DE19928936A1 - Verfahren zum Kühlen eines heißen Körpers und Kühlmittel-Sprühdüse zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Kühlen eines heißen Körpers und Kühlmittel-Sprühdüse zur Durchführung des Verfahrens

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Kühlen eines heißen Körpers wird der heiße Körper mit einem aus einer Kühlmittel-Sprühdüse austretenden und von einem Fluid gebildeten Kühlmittelstrahl (13) besprüht. DOLLAR A Um einen weiten Regelbereich der Kühlmittelmenge pro Zeiteinheit sicherzustellen, wird unter Bildung eines intermittierenden Kühlmittelstrahls (13) der Kühlmittelstrahl (13) unmittelbar an seiner Entstehungsstelle, d. h. an der Austrittsstelle des Fluids aus der Kühlmittel-Sprühdüse und in kurzen Zeitabständen aufeinanderfolgend kurzzeitig unterbrochen (Fig. 1).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kühlen eines heißen Körpers, insbesondere eines Metallstranges, durch Besprühen mit einem aus einer Kühlmittel-Sprühdüse austretenden und von einem Fluid gebildeten Kühlmittelstrahl sowie eine Kühlmittel-Sprühdüse zur Durchführung des Verfahrens und eine Stranggießanlage, bei der das Verfahren bevorzugt zur Anwendung gelangt.
Zum Kühlen heißer Körper sind Spritzkühlungen bekannt, bei denen ein Fluid mit einem Druck zwischen 1 bis 8 bar auf den heißen Körper mittels Einstoffdüsen gesprüht wird. Der Nachteil solcher Einstoffdüsen (bekannt aus der DE-A-22 08 988) liegt darin, daß der Mengenregelbereich für das zur Kühlung eingesetzte Fluid nur gering ist. Es läßt sich die Menge in einem Bereich von ca. 1 : 3,5 einstellen. Versucht man die Menge des Kühlfluids weiter herunterzuregeln, bricht das Spritzbild der Düse zusammen, und es kommt zu einem undefinierten Herausrinnen des Kühlfluids aus der Düse, und damit zu einer äußerst ungleichmäßigen Kühlwirkung auf dem heißen Körper.
Das Problem des genauen Regelns der auf einen heißen Körper aufgebrachten Kühlmittelmenge stellt sich insbesondere beim Stranggießen von Metallen, insbesondere beim Stranggießen von Stahlsträngen, u.zw. nach dem Austritt des Stranges aus der Stranggießkokille. Ab dem Austritt aus der Kokille muß der Strang gezielt, d. h. genau geregelt, mit Kühlmittel besprüht werden, um die Wärme entsprechend der fortschreitenden Erstarrung abzuführen. Beim Stahlstranggießen ist es erforderlich, die Strangschale auf Temperaturen unter etwa 1050°C zu kühlen, so daß sie eine ausreichende Festigkeit gegen "Bulging", d. h. gegen ein durch den flüssigen Kern im Inneren verursachtes Ausbauchen zwischen den den Strang stützenden Stützeinrichtungen, wie z. B. Stützrollen etc., aufweist. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte metallurgische Sekundärkühlung, deren Länge je nach Strangdicke und Gießgeschwindigkeit 15 m und mehr betragen kann. Üblicherweise erfolgt die Sekundärkühlung in mehreren hintereinander angeordneten Sekundärkühlzonen, wobei die genaue Kühlmittel-Mengerregelung für die Strangqualität von besonderer Bedeutung ist. Je feiner die Regelung ist, d. h. je größer die Zahl der Sekundärzonen und der Regelbereich und je genauer die Sprühverteilung sind, desto besser ist es für die Strangqualität.
Um die Nachteile von konventionellen Einstoffdüsen zu vermeiden, ist man dazu übergegangen, Zweistoffdüsen (bekannt aus der DE-B-24 44 613) einzusetzen, die einen wesentlich weiteren Mengen-Regelbereich aufweisen, nämlich einen Regelbereich von bis zu ca. 1 : 8. Bei den Zweistoffdüsen wird das Fluid den Düsen gemeinsam mit Druckluft zugeführt, wobei jedoch große Druckluftmengen benötigt werden. Hierdurch werden sehr hohe Betriebskosten verursacht, und es sind auch hohe Investitionskosten erforderlich, da Druckluftkompressoren für große Druckluftmengen sehr teuer sind. Zudem sind die Zweistoffdüsen ebenfalls aufwendig, und sie erfordern auch eine spezielle Verrohrung. Hierzu kommen noch Investitionskosten für Regelventile und die dafür erforderliche Elektrik.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem lediglich ein Kühlmedium zur Anwendung gelangt, d. h. keine Druckluft erforderlich ist, und das trotzdem einen sehr weiten Mengen-Regelbereich von beispielsweise 1 : 10 oder mehr gestattet. Es soll eine gezielte Kühlung des heißen Körpers möglich sein. Insbesondere sollen Betriebs- und Investitionskosten bei Anwendung des Verfahrens in einer Stranggießanlage erheblich gesenkt werden können, und trotzdem soll eine ausgezeichnete Strangqualität sichergestellt sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unter Bildung eines intermittierenden Kühlmittelstrahles der Kühlmittelstrahl unmittelbar an seiner Entstehungsstelle, d. h. an der Austrittsstelle des Fluids aus der Kühlmittel-Sprühdüse, in kurzen Zeitabständen aufeinanderfolgend kurzzeitig unterbrochen wird. Dadurch, daß der Kühlmittelstrahl unmittelbar an seiner Austrittsstelle unterbrochen wird, gelingt es, ein Ausrinnen von Fluid während der Zeit der Unterbrechung zu vermeiden. Es kommt somit nicht zu einem Zusammenbrechen des Kühlmittelstrahles, sondern dieser wird abrupt unterbrochen, wobei nach Ende der Unterbrechung der Kühlmittelstrahl wiederum voll wirksam ist. Durch Wahl der zugeführten Kühlmittelmenge pro Zeiteinheit und Einstellung einer bestimmten Frequenz der Unterbrechung läßt sich ein sehr weiter Regelbereich für die Kühlmittelmenge einstellen.
Eine bevorzugte Variante ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Ventilkopf einer Kühlmittel-Sprühdüse ständig eine den Ventilkopf in Schließposition drückende Schließkraft einwirken gelassen wird und der Druck des Kühlmittels der Schließkraft entgegenwirken gelassen wird, wobei die vom Kühlmittel am Ventilkopf bei dessen Schließposition einwirkende Kraft die Schließkraft übersteigt.
Vorzugsweise wird die Frequenz der Unterbrechungen in einem Bereich bis zu 2000 Hz eingestellt, wobei zum Kühlen eines in einer Stranggießanlage gegossenen Stahlstranges wegen der gewünschten großen Kühlmittelmenge die Frequenz der Unterbrechungen zweckmäßig zwischen 20 und 500 Hz eingestellt wird.
Hierbei liegt vorzugsweise die Kühlmittelmenge des einer Kühlmittel-Sprühdüse zugeleiteten Kühlmittels in einem Bereich zwischen 1 bis 40 l/min.
Die Kühlmittel-Sprühdüsen arbeiten besonders effizient, wenn sie mit einem Druck zwischen 2 bis 20 bar, vorzugsweise zwischen 3 bis 7 bar, beaufschlagt werden.
Vorzugsweise sind zur Kühlung des heißen Körpers mehrere Kühlmittelstrahlen vorgesehen, und werden die Kühlmittelstrahlen mit unterschiedlichen Kühlmittelmengen je Zeiteinheit gebildet.
Eine bevorzugte Variante zur Kühlung eines Metallstranges in einer Stranggießanlage, insbesondere eines Stahlstranges, ist dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Kühlmittelstrahlen zu Gruppen zusammengefaßt sind, wobei die Kühlmittelstrahlen jeweils einer Gruppe mit untereinander gleichen Kühlmittelmengen pro Zeiteinheit gebildet werden von Gruppe zu Gruppe jedoch unterschiedliche Kühlmittelmengen pro Zeiteinheit einstellbar sind.
Eine Kühlmittel-Sprühdüse zur Durchführung des Verfahrens mit einem Düsenkörper und einer Düsenöffnung ist gekennzeichnet durch einen an der Düsenöffnung bewegbar angeordneten Ventilkopf, der in rascher Folge von einer die Düsenöffnung freigebenden ersten Position in eine die Düsenöffnung verschließende zweite Position und retour bewegbar ist, wobei zweckmäßig der Ventilkopf mittels Federkraft in die die Düsenöffnung verschließende Position bringbar ist.
Aus dem Stand der Technik sind Düsen, bei denen der Kühlmittelstrahl unmittelbar an seiner Entstehungsstelle kurzzeitig, u.zw. in rascher Folge hintereinander unterbrechbar ist, bekannt, und zwar unter dem Namen "Schnarrventile" (Bosch, "Kraftfahrtechnisches Taschenbuch"). Solche Schnarrventile werden für Benzineinspritzungen im Verbrennungsmotorenbau eingesetzt, also zur Lösung einer ganz anderen Aufgabe und für ganz andere Fluid-Mengen, als sie für die Kühlung eines heißen Körpers, insbesondere eines stranggegossenen Metallstranges, wie eines Stahlstranges, erforderlich sind.
Zweckmäßig ist als Feder zur Erzeugung der Federkraft eine Stahlfeder, insbesondere eine Schraubenfeder, vorgesehen.
Vorteilhaft ist erfindungsgemäß als Feder zur Erzeugung der Federkraft eine Membran vorgesehen, an der der Ventilkopf befestigt und mit der der Ventilkopf geführt ist.
Gemaß einer weiteren Ausführungsform ist vorteilhaft als Feder zur Erzeugung der Federkraft eine Gummifeder, vorzugsweise eine Gummimembran, vorgesehen.
Zur Erzielung eines fächerartigen Kühlmittelstrahles sind die Düsenöffnung schlitzförmig und der Ventilkopf korrespondierend hierzu linear ausgebildet.
Eine besonders einfache Ausführungsform einer Kühlmittelsprühdüse ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkopf in dem Düsenkörper schiebbar geführt ist.
Zur Erzeugung eines fächerartigen Kühlmittelstrahles ist vorteilhaft der Ventilkopf im Düsenkörper schwenkbar gelagert.
Eine Anlage mit einer Kühlmittel-Sprühdüse ist dadurch gekennzeichnet, daß eine das Kühlmittel unter Druck setzende Einrichtung vorgesehen ist, wobei der Ventilkopf in seiner die Düsenöffnung verschließenden Position einer vom Kühlmittel bewirkten resultierenden Kraft ausgesetzt ist, die der den Ventilkopf in Schließposition bewegenden Federkraft entgegenwirkt und größer ist als die Federkraft.
Eine Stranggießanlage mit erfindungsgemäßen Kühlmittel-Sprühdüsen ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Beaufschlagung der Kühlmittel-Sprühdüsen mit einem Fluid die Kühlmittel-Sprühdüsen an Zuführungsleitungen angeschlossen sind, wobei jeweils mehrere Kühlmittel-Sprühdüsen zu einer Gruppe zusammengefaßt über die Zuführungsleitungen an eine Kühlmittel-Hauptleitung angeschlossen sind, und daß in jeder Kühlmittel-Hauptleitung ein Mengenregelventil zur Einstellung der Kühlmittelmenge pro Zeiteinheit vorgesehen ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei die Fig. 1 bis 6 jeweils eine Kühlmittel-Sprühdüse erfindungsgemäßer Bauart im Schnitt zeigen. Fig. 7 veranschaulicht den weiten Regelbereich des erfindungsgemäßen Verfahrens in Diagrammform und in Gegenüberstellung zum Regelbereich von konventionellen Einstoffdüsen. Fig. 8 stellt eine Stranggießanlage in schematischer Darstellung mit den erfindungsgemäß gestalteten Kühlmittel-Sprühdüsen dar.
Fig. 1 zeigt einen Düsenkörper 1, der unter Zwischenschaltung einer Dichtung 2 an eine Zuführungsleitung 3, durch die ein als Kühlmittel dienendes Fluid in Richtung der Pfeile 4 zugeführt wird, angeschlossen ist, beispielsweise mittels eines Gewindes 5 an der Zuführungsleitung 3 befestigt ist. Eine Düsenöffnung 6 ist mit einem tellerförmigen Ventilkopf 7 verschließbar, wobei in Fig. 1 die geschlossene Stellung dargestellt ist. Der Ventilkopf 7 ist mittels einer Ventilstange 8 an einem im Inneren des Düsenkörpers 1 angeordneten Widerlager 9 verschiebbar geführt, wobei sich die Verschieberichtung in Längsachsrichtung des Düsenkörpers 1 erstreckt. Die Ventilstange 8 durchsetzt das Widerlager 9 und ist am freien Ende mittels aufgeschraubter Muttern 10 od. dgl. gegen ein Herausfallen aus dem Widerlager 9 gesichert.
Zwischen dem Widerlager 9 und dem vorderen Ende des Düsenkörpers 1, d. h. einem am vorderen Ende des Düsenkörpers 1 sich nach innen erstreckenden Ringwulst 11, der die Düsenöffnung 6 begrenzt, ist eine vorgespannte Feder 12 vorgesehen, d. h. die Feder 12, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Schraubenfeder ausgebildet ist, steht unter Spannung, wenn der Ventilkopf 7 die Düsenöffnung 6 verschließt. Sowohl die Düsenöffnung 6 als auch der Ventilkopf 7 können kreisförmigen Querschnitt aufweisen oder auch eine andere Form haben, je nach gewünschter Sprühcharakteristik des Sprühstrahls, der durch die Pfeile 13 veranschaulicht ist.
In den Fig. 2 bis 6 ist jeweils in geschnittener Schrägansicht eine Kühlmittel-Sprühdüse veranschaulicht, die alle mit schlitzartigen Düsenöffnungen 6 versehen sind, die jeweils von einem hierzu korrespondierend gestalteten, sich linear erstreckenden Ventilkopf 7 verschließbar sind. Gemäß Fig. 2 ist der Ventilkopf 7 im Querschnitt L-förmig gestaltet, wobei er mit einem Schenkel 7' des L gegen eine Seitenwand 6' der Düsenöffnung 6 mittels Federkraft, im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels Schraubenfedern 12, preßbar ist. Der andere Schenkel 7'' des L ist an einer im Inneren des Düsenkörpers 1 angeordneten Konsole 14 schwenkbar befestigt. Die Schraubenfedern 12 stehen auch hier in geschlossenem Zustand der Düsenöffnung 6 unter Vorspannung, so daß zunächst bei keinem oder nur geringem Druck des Kühlmediums die Düsenöffnung 6 durch Anliegen des Ventilkopfes 7 an der Wand 6' der Düsenöffnung 6 geschlossen ist.
Gemäß der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist ebenfalls ein linear gestalteter Ventilkopf 7 über L-förmige Hebel 15 schwenkbar am Düsenkörper 1 angelenkt, u. zw. mittels eines Schenkels 15' des L-förmigen Hebels 15, wobei der andere Schenkel 15'' des L- förmigen Hebels 15 mit einer Federkraft beaufschlagt wird, beispielsweise mittels Schraubenfedern 12 oder mittels einer Gummimembran 16. Diese Ausführungsform mit Gummimembran ist in Fig. 3 mit strichlierten Linien veranschaulicht.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemaßen Kühlmittel-Sprühdüse ist folgende:
Durch die auf den Ventilkopf 7 wirkende Federkraft ist die Düsenöffnung 6 mittels des Ventilkopfes 7 zunächst geschlossen. Durch den ankommenden Kühlmittelstrom, der in Richtung der in den Fig. 1 bis 3 eingezeichneten Pfeile 4 strömt, baut sich ein Druck aufs der schließlich so hoch wird, daß er gegen die vorgespannten Federn 12, d. h. bei Überschreiten einer gewissen Höhe, den Ventilkopf 7 von der Düsenöffnung 6 drangt, d. h. die Düsenöffnung 6 wird frei und es bildet sich ein Kühlmittelstrahl 13. Es kommt also zum Ausströmen einer gewissen Menge an Kühlmittel. Dies geht so lange vor sich, bis der Druck des Kühlmittels wieder so weit gefallen ist, daß die Federkraft den Ventilkopf 7 wieder gegen die Düsenöffnung 6 bewegt, so daß die Düsenöffnung 6 wiederum verschlossen ist. Dieser Vorgang wiederholt sich periodisch mit hoher Frequenz, u.zw. in Abhängigkeit von der Menge des pro Zeiteinheit zugeführten Kühlmittels. Die Kühlmittel-Sprühdüse arbeitet vollautomatisch; es ist weder ein Magnetventil noch irgendeine Steuerleitung zur Kühlmittel-Sprühdüse erforderlich.
Die Vorteile einer solchen Kühlmittel-Sprühdüse sind darin zu sehen, daß ein sehr weiter Regelbereich von etwa 1 : 10 und mehr erreichbar ist, u. zw. ohne die Verwendung von Druckluft, wie sie beispielsweise bei Zweistoffdüsen zur Erzielung eines ähnlichen Regelbereiches erforderlich ist.
Der weite Regelbereich für die Kühlmittelmenge pro Zeiteinheit ist in den Fig. 7A, 7B in Diagrammform veranschaulicht, u.zw. im jeweils rechten Teil der Figuren. Im linken Teil jeder der Fig. 7A, 7B ist der Regelbereich für eine herkömmliche Einstoffdüse gezeigt. Dieser liegt bei etwa 1 : 3, für die erfindungsgemaße Kühlmittel-Sprühdüse hingegen, wie oben erwähnt, bei 1 : 10 und mehr.
Durch den Ventilkopf 7 ist ein plötzliches komplettes Schließen der Düsenöffnung 6 sichergestellt, so daß ein Nachlaufen von Kühlmittel vermieden wird.
Weiters sind die erfindungsgemäßen Kühlmittel-Sprühdüsen einfach herzustellen; es handelt sich um eine billige Bauart von Kühlmittel-Sprühdüsen.
Fig. 8 veranschaulicht eine Stranggießanlage in schematischer Darstellung. In eine Durchlautkokille 17 wird flüssiger Stahl 18 einströmen gelassen. In dieser bildet sich ein Strang 19 mit einem flüssigen Kern 20, der von einer zunächst noch sehr dünnen Strangschale 21 umgeben ist. Unterhalb der Durchlaufkokille wird der Strang 1 beidseitig mittels Stützrollen 22 gestützt, wobei die Stützrollen 22 in Bogenform angeordnet sind und der Strang 19 über einen etwa Viertelkreisbogen in eine Horizontale geführt wird.
In der Horizontalen wird der Strang 19 ebenfalls mittels Stützrollen 22 gestützt, u.zw. beidseitig solange im Inneren noch ein flüssiger Kern 20 vorhanden ist. Die Länge des flüssigen Kerns 20 wird als metallurgische Länge 23 des Stranges 19 bezeichnet.
Die Stützung des Stranges 19 mittels Stützrollen 22 ist erforderlich, um ein Ausbauchen der sehr heißen, zunächst noch dünnen und allmählich dicker werdenden Strangschale 21 zu vermeiden. Um ein kontinuierlich starkes Wachstum der Strangschale 21 und auch ein Ausbauchen des Stranges zwischen den Stützrollen 22 zu verhindern, ist es weiters erforderlich, den Strang effizient zu kühlen, wobei jedoch eine zu langsame und auch eine zu schnelle Wärmeabfuhr vermieden werden müssen. Es kommt daher auf eine genaue Regelungsmöglichkeit an, d. h. es ist erforderlich, die Kühlmittelmenge pro Zeiteinheit, die auf die Strangschale 21 auftrifft, genau zu dosieren, u. ev. in Abhängigkeit von der Strangschalendicke, der Temperatur im Kern etc.
Zu diesem Zweck sind zwischen den Strangführungsrollen 22 die erfindungsgemäß ausgebildeten Kühlmittel-Sprühdüsen vorgesehen, wobei jeweils mehrere zu einer Gruppe A, B, C, . . . zusammengefaßt sind, und jede dieser Gruppen A, B, C, . . . mit einer bestimmten Kühlmittelmenge pro Zeiteinheit beaufschlagt wird. Dies geschieht durch Mengenregelventile 24, die in Kühlmittel-Hauptleitungen 25, von denen mindestens eine je Gruppe A, B, C, . . . vorhanden ist, vorgesehen sind. In Fließrichtung des Kühlmittels nach dem Mengenregelventil 24 wird das Kühlmittel über einzelne Zuführungsleitungen 3, von denen jeweils eine zu einer Kühlmittel-Sprühdüse führt, weitergeleitet. Eine Einrichtung zum Erzeugen des erforderlichen Kühlmitteldrucks ist mit 26 bezeichnet; es handelt sich beispielsweise um eine Kolbenpumpe mit Speicher.
Gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform einer Kühlmittel-Sprühdüse ist die der Düsenöffnung 6 liegende Vis-a-vis-Seite von einer Membran 27 gebildet, wie z. B. von einer Gummimembran oder einer Metallmembran, welche Membran 27 den Düsenkörper 1 abschließt. Die Membran 27 ist mit dem Düsenkörper 1 und auch mit dem Ventilkopf 7 mit Schrauben verbunden, so daß der Ventilkopf 7 durch die Membran eine Vertikalführung in Richtung des Doppelpfeils 28 erfährt. Damit der Ventilkopf 7 von beiden Seiten mit Kühlmittel beaufschlagt werden kann, weist er mindestens eine Durchgangsöffnung 29 auf.
Gemäß der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der Ventilkopf 7 als Kolben ausgebildet, an dessen Rückseiten eine Schraubenfeder 30 angreift. Diese Schraubenfeder 30 ist an der Rückwand 31 der Kühlmittel-Sprühdüse, die in diesem Fall einen hutförmigen Querschnitt aufweist, abgestützt. Um ein Eindringen von Kühlmittel zwischen dem an der Schraubenfeder abgestützten Ende des Ventilkopfs 7 und der Rückwand 31 zu verhindern, sind Dichtungen 32 vorgesehen.
Die in Fig. 6 dargestellte Variante zeigt einen sich linear erstreckenden Ventilkopf 7 zur Erzeugung eines Flachstrahles, wobei der Ventilkopf 7 analog zur in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform beweglich am Düsenkörper 1 abgestützt ist, allerdings mit zwei oder mehreren Ventilstangen 8 und Schraubenfedern 12.

Claims (18)

1. Verfahren zum Kühlen eines heißen Körpers (19), insbesondere eines Metallstranges (19), durch Besprühen mit einem aus einer Kühlmittel-Sprühdüse austretenden und von einem Fluid gebildeten Kühlmittelstrahl (13), dadurch gekennzeichnet, daß unter Bildung eines intermittierenden Kühlmittelstrahles (13) der Kühlmittelstrahl (13) unmittelbar an seiner Entstehungsstelle, d. h. an der Austrittsstelle des Fluids aus der Kühlmittel-Sprühdüse, in kurzen Zeitabständen aufeinanderfolgend kurzzeitig unterbrochen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Ventilkopf (7) einer Kühlmittel-Sprühdüse ständig eine den Ventilkopf in Schließposition drückende Schließkraft einwirken gelassen wird und der Druck des Kühlmittels der Schließkraft entgegenwirken gelassen wird, wobei die vom Kühlmittel am Ventilkopf (7) bei dessen Schließposition einwirkende Kraft die Schließkraft übersteigt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Unterbrechungen in einem Bereich bis zu 2000 Hz eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kühlen eines in einer Stranggießanlage gegossenen Stahlstranges (19) die Frequenz der Unterbrechungen zwischen 20 und 500 Hz eingestellt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelmenge des einer Kühlmittel-Sprühdüse zugeleiteten Kühlmittels in einem Bereich zwischen 1-40 l/min eingestellt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittel-Sprühdüsen mit einem Druck zwischen 2 bis 20 bar, vorzugsweise zwischen 3 bis 7 bar, beaufschlagt werden.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung mehrere Kühlmittelstrahlen (13) vorgesehen sind, und daß die Kühlmittelstrahlen (13) mit unterschiedlichen Kühlmittelmengen je Zeiteinheit gebildet werden.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung eines Metallstranges (19) in einer Stranggießanlage, insbesondere eines Stahlstranges (19), jeweils mehrere Kühlmittelstrahlen (13) zu Gruppen (A, B, C, . . .) zusammengefaßt sind, wobei die Kühlmittelstrahlen (13) jeweils einer Gruppe (A, B, C, . . .) mit untereinander gleichen Kühlmittelmengen pro Zeiteinheit gebildet werden, von Gruppe (A, B, C, . . .) zu Gruppe (A, B, C, . . .) jedoch unterschiedliche Kühlmittelmengen pro Zeiteinheit einstellbar sind (Fig. 5).
9. Kühlmittel-Sprühdüse zum Durchführen eines Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 mit einem Düsenkörper (1) und einer Düsenöffnung (6), gekennzeichnet durch einen an der Düsenöffnung (6) bewegbar angeordneten Ventilkopf (7), der in rascher Folge von einer die Düsenöffnung (6) freigebenden ersten Position in eine die Düsenöffnung (6) verschließende zweite Position und retour bewegbar ist.
10. Kühlmittel-Sprühdüse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkopf (7) mittels Federkraft in die die Düsenöffnung (6) verschließende Position bringbar ist.
11. Kühlmittel-Sprühdüse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder zur Erzeugung der Federkraft eine Stahlfeder, insbesondere eine Schraubenfeder (12), vorgesehen ist.
12. Kühlmittel-Sprühdüse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder zur Erzeugung der Federkraft eine Membran vorgesehen ist, an der der Ventilkopf (7) befestigt und mit der der Ventilkopf (7) geführt ist.
13. Kühlmittel-Sprühdüse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder zur Erzeugung der Federkraft eine Gummifeder, vorzugsweise eine Gummimembran (16), vorgesehen ist.
14. Kühlmittel-Sprühdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung (6) schlitzförmig und der Ventilkopf (7) korrespondierend hierzu linear ausgebildet sind.
15. Kühlmittel-Sprühdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkopf (7) in dem Düsenkörper (1) schiebbar geführt ist (Fig. 1).
16. Kühlmittel-Sprühdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkopf (7) im Düsenkörper (1) schwenkbar gelagert ist (Fig. 2, 3).
17. Anlage mit einer Kühlmittel-Sprühdüse nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Kühlmittel unter Druck setzende Einrichtung vorgesehen ist, wobei der Ventilkopf (7) in seiner die Düsenöffnung (6) verschließenden Position einer vom Kühlmittel bewirkten resultierenden Kraft ausgesetzt ist, die der den Ventilkopf (7) in Schließposition bewegenden Federkraft entgegenwirkt und größer ist als die Federkraft.
18. Stranggießanlage mit Kühlmittel-Sprühdüsen nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beaufschlagung der Kühlmittel- Sprühdüsen mit einem Fluid die Kühlmittel-Sprühdüsen an Zuführungsleitungen (3) angeschlossen sind, wobei jeweils mehrere Kühlmittel-Sprühdüsen zu einer Gruppe (A, B, C, . . .) zusammengefaßt über die Zuführungsleitungen (3) an eine Kühlmittel-Hauptleitung (25) angeschlossen sind, und daß in jeder Kühlmittel-Hauptleitung (25) ein Mengenregelventil (24) zur Einstellung der Kühlmittelmenge pro Zeiteinheit vorgesehen ist (Fig. 5).
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