DE1992873U

DE1992873U - FRONT PANEL FOR DELIMITING ENGINE AND PASSENGER COMPARTMENTS IN MOTOR VEHICLES.

Info

Publication number: DE1992873U
Application number: DEP31428U
Authority: DE
Original assignee: Phoenix Gummiwerke AG
Current assignee: Phoenix AG
Priority date: 1968-05-18
Filing date: 1968-05-18
Publication date: 1968-08-29

Description

Stirnwand zur Abgrenzung von Motor- und . Fahrgastraum bei KraftfahrzeugenFront wall to delimit engine and. Passenger compartment in motor vehicles

Die Neuerung betrifft eine Stirnwand zur Abgrenzung von Motor- und Fahrgastraum bei Personenkraftfahrzeugen, bestehend aus einer mit Schall- und Wärmeisolierungsmasse und Durchbrechungen versehenen Platte.The innovation relates to a front wall to delimit the engine and passenger compartments in passenger vehicles, consisting of a plate provided with sound and heat insulation and perforations.

Diese Stirnwand liegt in der Regel auf einer Metallplatte auf, die den Fahrgastraum von innen her abschirmt,und sie hat eine Vielzahl von Durchbrechungen für die verschiedenen Bedienungseinrichtungen des Kraftfahrzeuges« Die Gestaltung dieser Stirnwand ist recht kompliziert, weil sie sich vielfach dem Motor- und Fahrgastraum anzupassen hat. An und in dieser Stirnwand sind viele Einzeleinrichtungen befestigt, die zur Funktionsfähigkeit des Motors und Kraftfahrzeuges notwendig sind» In den Durchbrechungen der Stirnwand sind dabei verschiedene Gummikörper eingesetzt, die eine zugluftfreie Durchführung der verschiedenen Kabel- und Bedienungseinrichtungen sicherstellen. : This front wall is usually on a metal plate that shields the passenger compartment from the inside, and it has one Numerous openings for the various operating devices of the motor vehicle «The design of these Front wall is quite complicated because it often has to adapt to the engine and passenger compartments. On and in this Front wall are many individual devices attached to the Functionality of the engine and vehicle necessary are »There are different ones in the openings in the front wall Rubber bodies are used to ensure a draft-free passage of the various cables and operating devices. :

Bisher bestand diese Platte aus einer mit Bitumen versehenen öl- und feuerfest gemachten Hartfaserschicht. Die vielseitige Beanspruchung dieser Stirnwand brachte es mit sich, daß sie nach einiger Betriebsdauer nicht nur unansehnlich wurde, sondern auch beim Aus- und Einbau von verschiedenen Bedienungseinrichtungen oder Kabeln schadhaft wurde, weil die zugehörigen eingesetzten Gummiteile nicht ohne weiteres wiederholt aus- und eingebaut werden konnten.So far, this plate consisted of a bituminous one oil and fireproof hard fiber layer. The versatile use of this front wall meant that it after a period of operation not only became unsightly, but also became defective when various operating devices or cables were removed and installed because the associated ones rubber parts used could not easily be removed and installed repeatedly.

Aufgabe der Heuerung ist es, eine verbesserte Stirnwand vorzuschlagen, die die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist. Insbesondere sollen die eingesetzten Gummiteile vermieden werden. Ferner soll das Ein-? und Ausbauen der Stirnwand selbst ohne Schwierigkeiten durchführbar sein. Auch die Befestigung von verschiedenen anderen Bedienungselementen soll dauerhafter gemacht werden.The task of hiring is to propose an improved front wall, which does not have the disadvantages mentioned above. In particular, the rubber parts used should be avoided. Furthermore, should the one? and removing the bulkhead be feasible even without difficulty. The attachment of various other controls is also intended be made more permanent.

/2/ 2

8.417 / 9013 / 29353.8.417 / 9013/29353.

»HOENIX GUMMIWERKE EMPFÄNGER HAMBURQ-90 BLATT f | »HOENIX RUBBER WORKS RECEIVER HAMBURQ-90 BLATT f |

AKTIENGESELLSCHAFTSHARED COMPANY

lAMBURG-HARBURG Deutsches Patentamt i ^LAMBURG-HARBURG German Patent Office i ^

Px München 2 14*5.1968 2Px Munich 2 14 * 5.1968 2

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Wand motorseitig aus einer kräftigen öl- und wärmebeständigen Platte aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff, einer dahinter liegenden Schaumstoffschicht und einer abdeckenden folienartigen Platte besteht, wobei die Durchbrechungen als topfartige Vertiefungen ausgebildet in die Platte und/oder Folie einbezogen sind.This object is achieved in that the wall on the motor side consists of a strong oil- and heat-resistant plate made of rubber or rubber-like material, one behind it Foam layer and a covering sheet-like plate consists, the perforations as pot-like depressions formed are included in the plate and / or film.

Die Gummiplatte ist vorzugsweise aus einer ETeoprenmischung hergestellt, da diese gegen Wärme, Brennstoff und Öl unempfindlich ist. Es kommt aber auch eine Hitrilkautsehukmischung oder ein an sich bekanntes nicht brennbares thermoplastisches Plattenmaterial in Betracht. Wenn in Folgenden von Gummiplatten gesprochen wird, so sollen darunter alle in dieser Hinsicht geeigneten gummiähnlichen Werkstoffe verstanden werden. Als Schaumstoff dient vorzugsweise ein Schwerechaumstoff auf der Basis Polyurethan, wobei ein Füllstoff zur Erhöhung der Wärmebeständigkeit beigegeben ist. Dieser Schaumstoff bildet bei der Entstehung an der Oberfläche eine abdeckende kräftige f.olienartige Schicht, die den Schaumstoff vor Schäden schützt. Wird jedoch ein Schaumstoff anderer Art verwendet, der eine empfindlichere Oberfläche hat, so kann diese durch eine zusätzliche Folie abgedeckt sein. Vorzugsweise dient als Folie Polyäthylen oder PVC. Entscheidend ist, daß ein sicherer Schutz für den Schaumstoff erreicht wird und zusätzlich eine gute Verklebung mit der fahrgastraumseitig befindlichen Metallplatte möglich ist. Die topfartig ausgebildeten Vertiefungen stellen die Durchbrechungen dar. In diese können die verschiedenen Armaturen und zum Motor führenden Vorrichtungen ohne weiteres befestigt werden. Die Gummiplatte stellt dabei sicher, daß eine gute und einfache Befestigung möglich ist. In die Gummiplatte können Kabeldurchführungen und Bedienungselemente zugluftfrei eingesetzt werden. Die Bohrungen sind so maßgerecht, daß Geruchbelästigung vom Motorraum her nicht zu befürchten ist.The rubber plate is preferably made from a ETeoprene mixture, since it is insensitive to heat, fuel and oil. However, a nitrile chewing skin mixture or a non-combustible thermoplastic sheet material known per se can also be used. When rubber sheets are used in the following, this should be understood to include all rubber-like materials that are suitable in this respect. A heavy-duty foam based on polyurethane is preferably used as the foam, with a filler being added to increase the heat resistance. When it is formed, this foam forms a covering, strong film-like layer on the surface that protects the foam from damage. However, if a different type of foam is used, which has a more sensitive surface, this can be covered by an additional film. Polyethylene or PVC is preferably used as the film. It is crucial that reliable protection for the foam is achieved and, in addition, good bonding with the metal plate on the passenger compartment side is possible. The cup-like depressions represent the openings. The various fittings and devices leading to the engine can be easily attached to these. The rubber plate ensures that a good and simple attachment is possible. Cable ducts and operating elements can be inserted into the rubber plate without drafts. The holes are so dimensioned that there is no risk of odor nuisance from the engine compartment.

/3/ 3

8.417 / 9013 / 29353. 8.417 / 9013/29353.

•HOENIX GUMMIWERKE VKTIENGESELLSCHAFT 1AMBURG-HARBURG• HOENIX RUBBER WORKS VKTIENGESELLSCHAFT 1 AMBURG-HARBURG

0172 Px0172 Px

EMPFÄNGERRECIPIENT

Deutsches Patentamt München 2German Patent Office Munich 2

HAMBURG-90 I4.5.I968HAMBURG-90 I4.5.I968

BLATTSHEET

Die Gummiplatte kann als Auskleidung der topfartigen Durchbrechungen ausgebildet sein. Ob die topfartige Durchbrechung jeweils von der Gummiplattenseite her oder der Folienseite her erfolgt, hängt von dem Bedienungselement oder dem Durchtritt der Betätigungseinrichtung ab, die an der betreffenden Stelle angebracht werden soll.The rubber plate can be designed as a lining for the pot-like openings. Whether the pot-like opening in each case takes place from the rubber sheet side or the film side, depends on the operating element or the passage of the Control device that is to be attached to the relevant point.

Am Boden der topfartigen Durchbrechungen liegen Gummiplatte und Folie unter Haftung aufeinander, um diesen Bereich zu versteifen. Die Gummiplatte kann in der Durchbrechung auch eine Ringsicke aufweisen, um für einige Motorzubehörteile eine weiter verbesserte Befestigung zu erreichen. Der Aufbau der Stirnwand in der vorbeschriebenen Weise hat außerdem den Vorteil, daß er sich wesentlich einfacher am Fahrzeugrahmen befestigen läßt. Dazu wird die Randzone der Gummiplatte als Dichtungslippe ausgebildet und an der Karosserie befestigt. Die Wand hat ferner den Vorteil, daß die Gummiplatte eine randständige Wasserrinne aufnehmen kann, ohne daß dadurch die Herstellung teurer wird. Solche Wasserrinnen sollen Wasser abteilen, das beispielsweise beim Waschen oderöffnen der Motorhaube in den Motorraum laufen könnte.At the bottom of the pot-like perforations, the rubber sheet and film are adhered to one another in order to stiffen this area. The rubber plate can also have a ring bead in the opening in order to provide a wider one for some engine accessories to achieve improved attachment. The structure of the end wall in the manner described above also has the advantage that he can be attached to the vehicle frame much easier. For this purpose, the edge zone of the rubber sheet is designed as a sealing lip and attached to the body. The wall also has the advantage that the rubber plate can accommodate a water gutter at the edge, without the production becoming more expensive as a result. Such Gutters should divide water, for example when Washing or opening the hood could result in the engine compartment.

Die Abb. zeigt einen Teilquerschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Stirnwand zur Abgrenzung von Motor- und Fahrgastraum. Die Blechwand 1 ist dem Fahrgastraum zugekehrt und weist mehrere Bohrungen auf. Hinter der Blechwand 1 und mit dieser verklebt liegt eine Schutzfolie 2 für den Schaumstoff 3. Dem Motorraum zugekehrt liegt die Gummiplatte 4· Die Bohrungen in den Platten 1, 2 und 3 decken sieh; in diese werden die zugehörigen Einrichtungen, die üblicherweise an der Stirnwand befestigt werden, eingesetzt bzw. durch diese hindurchgeführt. Die hinter der Blechwand 1 liegende Folie 2 ist unter Verklebung an die Gummiplatte 4 herangeführt, sobald diese durch entsprechende Vertiefungen die topfartigen Aussparungen 8 bildet. Die Folie kann aber auch, wie die Aussparungen 7 zeigen, tiefgezogen sein und dann auf die Gummiplatte treffen. Die Gummiplatte 4 weist in der Aussparung 7 eine Ringsicke auf, die für eine besondere Befestigung dient. Am oberen Ende ist die Gummiplatte 4 zu einer Dichtlippe 5 ausgezogen. Am unteren Ende läuft sie in einen Befestigungsrand 6 aus*The figure shows a partial cross-section through an embodiment of an end wall to delimit the engine and passenger compartments. The sheet metal wall 1 faces the passenger compartment and has several Holes. Behind the sheet metal wall 1 and glued to it there is a protective film 2 for the foam 3. Facing the engine compartment is the rubber plate 4 · The holes in the plates 1, 2 and 3 cover see; in this the associated facilities, which are usually attached to the front wall, used or passed through them. The one behind the sheet metal wall 1 Foil 2 is brought up to the rubber plate 4 with adhesive as soon as it forms the pot-like recesses 8 through corresponding depressions. However, like the recesses, the film can also 7 show, be deep-drawn and then onto the rubber plate meet. The rubber plate 4 has a ring bead in the recess 7 on, which is used for a special attachment. At the upper end, the rubber plate 4 is pulled out to form a sealing lip 5. At the bottom it runs out into a fastening edge 6 *

8.417/9013/29353.8.417 / 9013/29353.

Claims

■ HOENIX GUMMIWERKE RECEIVER IKTIENGESELLSCHAFr ARBUBQ German Patent Office Px I ü η ch en 2 14.5.I968 Claims for protection

1. Front wall to delimit the engine and passenger compartments in passenger vehicles, consisting of a plate provided with sound and heat insulation material and perforations, thereby characterized in that the wall on the motor side consists of a strong oil and heat-resistant plate (4) made of rubber or rubber-like Material, a foam layer (3) behind it and a covering sheet-like plate (2) consists, the perforations as pot-like depressions (7, 8) formed in the plate (4) and / or film (2) are included.

2. End wall according to claim 1, characterized in that the rubber plate (4) as a lining of the pot-like openings (θ) is formed.

3 »end wall according to claims 1 and 2, characterized in that at the bottom of the pot-like openings Λ8) the The rubber plate (4) and the film (2) are adhered to one another.

4. End wall according to claims 1 to 3 »characterized in that that the rubber plate (.4) in the openings (7) Has ring beads.

5. End wall according to claims 1 to 4, characterized in that the rubber plate (4) at the edge zone as a sealing lip (5) is formed.

6. End wall according to claims 1 to 5, characterized in that the rubber plate (4) has an edge water channel.

Ϊ.417 / 9013 / 29353.Ϊ.417 / 9013/29353.