DE19928577A1 - Verfahren zur Auftragsabwicklung mit einem Datennetz - Google Patents
Verfahren zur Auftragsabwicklung mit einem DatennetzInfo
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Abstract
Mit der Erfindung wird ein Verfahren zur Auftragsabwicklung über ein Datennetz angegeben, wobei insbesondere das World Wide Web zur Anwendung kommt. In neuartiger Weise werden als Reaktion auf einen Auftrag automatisch Auftragskennzeichen erzeugt und durch Zugriff auf Kundendaten in einer Datenbank die E-Mailadresse des Kunden ermittelt. An diese E-Mailadresse wird die Auftragsbestätigung versandt, die einen Hyperlink auf ein Auftragsticket enthält, mit dem der Auftraggeber jederzeit nachvollziehen kann, in welchem Status sich sein Auftrag derzeit befindet. Der Auftragnehmer nimmt eine Statusfortschreibung in diesem Ticket vor und der Auftraggeber erhält Zugriff darauf. Auf diese Weise wird die Informationsversorgung für den Auftraggeber verbessert und der Auftragnehmer wird entlastet, weil er nicht ständig Statusinformationen abgeben muß.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auftragsabwicklung
von Arbeitsaufträgen unter Verwendung eines Datennetzes, ins
besondere ein Verfahren, das der schnellen Beseitigung von
Fehlern in vernetzten Rechnersystemen dient.
Die Nutzung von Datennetzen, wie beispielsweise das World
Wide Web, oder auch das Internet/Intranet gewinnt immer mehr
an Bedeutung. Mit der steigenden Nutzerzahl dieser Datennetze
steigt auch die Anzahl derjenigen Netzanwender, die über
elektronische Nachrichtendienste, wie beispielsweise E-Mail
dienste erreichbar sind. Verschiedenste Software Anbieter
haben Programme im Angebot, die es einem Anwender erlauben,
auf komfortable Weise in einem Netzwerk elektronische Post zu
versenden.
In diesem Zusammenhang hat sich herstellerunabhängig der
Standard SMTP (Simple Mail Transfer Protokoll) durchgesetzt.
Die Anwendung solcher Nachrichtendienste bietet sich also
insbesondere für den Nutzer elektronischer Einrichtungen, wie
beispielsweise Personalcomputern oder anderen Netzzugangsein
richtungen an. Die Interaktion mit dem Datennetz findet unter
Zuhilfenahme sog. Browser statt, die auf einfache Weise den
Zugriff auf den Datenbestand des Datennetzes erlauben. Der
Browser dient dabei als Benutzerbedienoberfläche und Schnitt
stelle zum Netzwerk. Die Visualisierung, die Verwaltung und
der Zugriff auf häufig genutzte Datenbestände wird damit er
heblich erleichtert.
Das Datennetz kann ebenfalls für die Vergabe von Aufträgen,
wie Bestellaufträgen oder Arbeitsaufträgen genutzt werden.
Insbesondere bietet das Netz Vorteile, wenn eine schnelle
Auftragsverarbeitung erforderlich ist, wie dies im Zusammen
hang mit Störungen von DV-Einrichtungen unerläßlich ist.
Derzeit bietet beispielsweise die Firma Remedy unter der In
ternetadresse www.remedy.com ihre Customer Relation Manage
ment Solutions an, welche die Kundenbetreuung anhand des
World Wide Web und von E-Maildiensten erlauben.
Ebenfalls ein System zur Auftragsabwicklung bietet die Firma
UPS (United Parcel Service) an, bei dem mittels des World
Wide Web der augenblickliche Aufenthaltsort eines Pakets un
ter Zuhilfenahme einer spezifischen Versandnummer festge
stellt werden kann. Die Abwicklung der Versandaufträge kann
unter der Adresse www.ups.com/trakking/trakking.html durch
Eingabe der Nummer und weiterer spezifischer Zugangsdaten
verfolgt werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, die
Abwicklung eines Auftrages unter Zuhilfenahme eines Datennet
zes zu verbessern, indem insbesondere die Information des
Auftraggebers über den aktuellen Status seines Auftrages ver
bessert wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Auftragsabwicklung
mit einem Datennetz gemäß den Merkmalen des Patentanspruches
1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
abhängigen Ansprüchen.
Besonders vorteilhaft wird gemäß der Erfindung einem Auftrag
geber unmittelbar nach Eingang und Erfassung seines Auftrages
über einen elektronischen Nachrichtendienst eine Mitteilung
über den Zugriff auf die Statusinformation seines Auftrages
zugeschickt. Auf diese Weise erhält der Auftraggeber Informa
tionen darüber, daß sein Auftrag angenommen wurde, und wie er
jederzeit den Status seines Auftrages abfragen kann. Beson
ders vorteilhaft wird dies Mitteilung unabhängig davon zuge
stellt, auf welche Weise der Auftrag erteilt wurde, sei es
über Fax, über Telefon, oder auch über elektronische Post,
bzw. andere Kommunikationsmedien.
Vorteilhaft ist zur Feststellung der Postadressen von Auf
traggebern beim jeweiligen Auftragnehmer eine Datenbank mit
solchen Adressen vorhanden. Im Zusammenhang mit der Auftrags
vergabe und der Vergabe einer Auftragsreferenznummer dient
sie über spezifische Daten des Auftraggebers der Zuordnung
seiner Adresse im Datennetz. Danach wird ggf. automatisch die
elektronische Auftragsbestätigung an die entsprechende
Adresse versandt.
Besonders vorteilhaft kann für den Fall, daß der Auftrag per
elektronischer Post erteilt wird, die Adresse des Auftragge
bers, der Absenderangabe des elektronischen Postformulars
entnommen werden. Auf diese Weise entfällt die aufwendige
Verwaltung und der Betrieb einer Datenbank.
Besonders vorteilhaft wird bei einer Weiterbildung des be
schriebenen Verfahrens einem Auftraggeber ein Auftragsrefe
renzkennzeichen zugestellt, mit welchem er Zugriff auf Sta
tusinformationen seines Auftrages erhält. Auf diese Weise
wird eine eindeutige Zuordnung zwischen Auftraggeber und Auf
trag hergestellt und ein automatischer Zugriff seitens des
Auftraggebers auf die Statusinformation seines Auftrages er
möglicht.
Besonders vorteilhaft wird bei einer Weiterbildung des be
schriebenen Verfahrens ein Auftragskennzeichen in Form eines
elektronischen Verweises, auch Hyperlink genannt, zugestellt.
Auf diese Weise erhält der Auftraggeber den höchstmöglichen
Komfort im Umgang mit der Information über seinen Auftrag und
kann die volle Leistungsfähigkeit des Datennetzes nutzen,
weil der Hyperlink immer auf die Statusinformation seines
Auftrages verweist. So kann er zu jeder Zeit die aktuellen
Statusinformationen durch einfaches Auswählen dieses Hyper
links erhalten.
Besonders vorteilhaft wird bei einer Weiterbildung des be
schriebenen Verfahrens als Datennetz das World Wide Web zu
grunde gelegt, weil dieses Netz weit verbreitet ist und sich
dort die Anwendung von elektronischen Verweisen in Form von
Hyperlinks komfortabel nutzen läßt.
Besonders vorteilhaft werden bei einer Weiterbildung des be
schriebenen Verfahrens Aufträge über bestehende Störungen in
einem Datennetz verarbeitet und Statusinformationen über den
aktuellen Stand der Störungsbehebungsmaßnahmen übermittelt,
weil auf diese Weise die Synergien zwischen Auftrag und Auf
tragsabwicklung besonders gut genutzt werden können.
Besonders vorteilhaft erhält der Auftraggeber als Mitteilung
über die Bestätigung seines Auftrages eine Kopie des Auf
tragsformulares, welches das Auftragskennzeichen in Form von
einem auswählbaren Hyperlink enthält. Auf diese Weise kann
der Auftraggeber einfach nachvollziehen, ob sein Auftrag
richtig angekommen ist und welchen Status sein Auftrag erhal
ten hat. Vorteilhaft läßt sich seitens des Auftragnehmers
eine solche Auftragsbestätigung einfach und automatisch gene
rieren, wenn dort Kundendaten in Form von elektronischen
Adressen referenzierbar sind und Auftragskennzeichen automa
tisch generiert werden können.
Besonders vorteilhaft erhält der Auftraggeber ebenfalls eine
Mitteilung, wenn sein Auftrag abgearbeitet wurde. Auf diese
Weise weiß er, daß der Vorgang abgeschlossen ist und muß dies
nicht zufällig über Auswahl des elektronischen Verweises
feststellen.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
von Figuren weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt ein elektronisches Datennetz mit Datenbeständen
und Zugangsmöglichkeiten,
Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines elektronischen Formulars zur
Auftragsvergabe,
Fig. 3 zeigt ein Beispiel eines ausgefüllten elektronischen
Formulars zur Auftragsvergabe, mit einer Auftragsreferenznum
mer,
Fig. 4 zeigt das Beispiel einer elektronischen Nachricht,
mit einem Hyperlink zum Verweis auf Statusinformation des
vergebenen Auftrages.
Wie Fig. 1 zeigt, kann eine Minimalkonfiguration zur Auf
tragsabwicklung mit einem elektronischen Datennetz aus einem
Telefon TEL, einer Telefonverbindung zu einer Rechner RE
eines Auftragnehmers und einem Personalcomputer PC mit Bild
schirm BS, der an ein Datennetz 200 angeschlossen ist, beste
hen. An den Rechner RE des Auftragnehmers sind Datenbanken
DB1 und DB2 angeschlossen, in welchen Datenbestände über die
elektronischen Adressen von Auftraggebern gespeichert verwal
tet werden. Bei der Auftragsvergabe geschieht beispielsweise
folgendes. Der Auftraggeber ruft beispielsweise im Rechenzen
trum des Auftragnehmers an, worauf den Auftraggeber identifi
zierende Daten in den Rechner RE eingegeben werden. Anhand
dieser Daten, die beispielsweise in einer Datenbank DB1 ge
speichert werden, kann der Rechner in einer Datenbank DB2 ab
gelegte Auftraggeberadressen ermitteln und zuordnen, sowie
automatisch eine elektronische Post versenden, in welcher dem
Auftraggeber eine Nachricht über seine Auftragsannahme zuge
sandt wird. Der Auftraggeber kann daraufhin an seinem PC, der
an das Datennetz 200 angeschlossen ist, diese Information auf
dem Bildschirm BS abrufen.
Eine Zuordnung des Auftraggebers zu einer Auftraggeberadresse
kann beispielsweise anhand von Auftragsinformationen, wie be
stimmten Auftragstypen, dem Namen des Kunden, der Adresse des
Kunden, dem Firmennamen des Auftraggebers oder spezieller
Kundenreferenznummern erfolgen. Ebenso besteht die Möglich
keit der Vergabe eines Auftrages über Fax oder über die Ein
gabe am Bildschirm BS des Personalcomputers PC. Beispiels
weise kann zur begleitend zur Problembeschreibung eines
schadhaften DV-Gerätes eine entsprechende Darstellung des je
weiligen Gerätes am Bildschirm erfolgen und eine menügeführte
Anleitung zur Problembeschreibung am Bildschirm BS angezeigt
werden. Hier ist ein Telefon mit bestimmten Tasten ABC, DEF
dargestellt, die beispielsweise Funktionsstörungen aufweisen
können.
Vorteile bietet ein solches Verfahren insbesondere bei der
Abwicklung von Störfällen in DV-Systemen. Auf diese Weise
können beispielsweise Fehlermeldungen unter Zuhilfenahme
eines Browsers in das System eingegeben werden und der Anwen
der ist unabhängig von der aktuellen Verfügbarkeit einer Pro
blem Hot Line. Weiterhin besteht die Möglichkeit aktuell den
Status eines Auftrags, beispielsweise in Form vergebener Auf
tragstickets zu verfolgen. Vorteilhaft können komplizierte
Sachverhalte, wie beispielsweise komplexe Pfadnamen direkt
eingegeben werden oder durch Copy und Paste eingefügt werden.
Vorteilhaft kann unmittelbar nach Absenden des Auftrages ein
Auftragskennzeichen automatisch erzeugt werden und die Ein
ordnung des Auftrages in eine Auftragswarteschlange erfolgen.
Besonders vorteilhaft besteht seitens des Auftraggebers je
derzeit Zugriff auf die Statusinformation und die Möglichkeit
die Problemlösung seines Auftrages durch Statusfortschreibung
mit zu verfolgen. Insbesondere kann ein solches Auftrags
system auch im Zusammenhang mit dem Intranet und firmeninter
nen DV-Anwendungen genutzt werden.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel des Problemmeldeformulars in Form
eines Browserfensters, also einer üblichen Schnittstelle zu
einem Datennetz. Es dient zur Beschreibung eines DV-spezifi
schen Problemes im Rahmen einer firmeninternen DV-Anwendung.
In einer Menüzeile M10 gibt der Anwender beispielsweise seine
Identifikation ein. In einer Menüzeile M20 wird das ent
sprechende Problem, oder der Auftrag der auszuführen ist, be
schrieben. Mit einer Dialogbox M30 wird der Auftrag abge
schickt, d. h. dem Auftragnehmer zugesandt. Die Darstellung
des Browserfensters F100 ist selbstverständlich nicht auf die
dargestellten Menüfelder und Textbestandteile beschränkt. Sie
kann vielmehr in Abhängigkeit des Auftraggebers, sowie Auf
tragnehmers und deren Bedürfnisse bei der Auftragsabwicklung
völlig beliebig gestaltet werden. Auch sind nicht alle Text
bestandteile erläutert, weil diese selbstbeschreibend, bzw.
für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlich sind.
Die Darstellung in Fig. 3 zeigt anhand eines Browserfen
sters, ein Auftragsticket, das anhand der Daten generiert
wurde, die nach Art der Darstellung in Fig. 2 vom Auftragge
ber eingegeben und an den Auftragnehmer versandt wurden. Bei
spielsweise ist in einer Menüzeile M40 ein spezifisches Auf
tragsreferenzkennzeichen automatisch generiert worden,
welches beispielsweise in Form eines Hyperlinks automatischen
Zugriff des Auftraggebers auf die Statusinformation in dem
Ticket erlaubt. Anhand der Menüzeile M20Q kann der Auftragge
ber nachvollziehen, ob seine Problembeschreibung beim Auf
tragnehmer korrekt angekommen ist. Anhand der Information,
die in dem Browserfenster in Fig. 3 angezeigt werden, kann
der Auftraggeber nachvollziehen, daß sein Auftrag in eine
Warteschlange eingeordnet wurde und in welcher Weise seine
Problembeschreibung, bzw. sein Auftrag beim Auftragnehmer an
gekommen ist.
Bevorzugt sind nach der Vergabe eines Auftragskennzeichen,
bzw. des Auftragsreferenzkennzeichens, keine Änderungsein
träge innerhalb des Tickets mehr möglich. Anhand eines Sta
tuseintrages MST kann der Auftraggeber erkennen, welchen au
genblicklichen Status der Auftrag einnimmt. Hier ist mit
"NEW" angedeutet, daß der Auftrag erfaßt wurde, aber noch
nicht bearbeitet wird. In dieser Statuszeile können die un
terschiedlichsten Meldungen über den Status des Auftrags auf
scheinen. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, den Status
über verschiedene vorab definierte Zwischenstati bei der Auf
tragsabwicklung fortzuschreiben. Beispielsweise kann eben
falls die Position des Auftrags in einer Warteschlange ange
geben werden, bzw. eine voraussichtliche Zeitdauer bis zur
Bearbeitung des Auftrags angegeben werden. Ebenfalls besteht
die Möglichkeit anzuzeigen, daß die Bearbeitung des Auftrages
z. Zt. ausgesetzt ist, bzw. daß die Bearbeitung des Auftrags
aufgenommen wurde. Selbstverständlich besteht ebenfalls die
Möglichkeit, die Erledigung des Auftrages in dieser Status
zeile anzuzeigen. Bevorzugt wird nach Erledigung des Auftra
ges automatisch eine Nachricht über die Erledigung des Auf
trages an den Auftraggeber versandt, so daß dieser nicht in
ständig wiederholender Weise über den Hyperlink in Form sei
nes Auftragskennzeichens auf das gerade aktuelle Ticket zu
greifen muß.
Fig. 4 zeigt als Beispiel eine elektronische Nachricht, wel
che in einem Browserfenster aufscheint, die als Reaktion auf
die Auftragsvergabe seitens des Auftraggebers vom Auftragneh
mer an die elektronische Nachrichtenadresse des Auftraggebers
gesendet wird. Auf diese Weise erhält der Auftraggeber auto
matisch eine Mitteilung darüber, daß sein Auftrag angekommen
ist, und die Möglichkeit den Status seines Auftrages festzu
stellen. Insbesondere ist in dieser Mitteilung ein elektro
nischer Verweis vorhanden, der bevorzugt als Hyperlink ausge
führt ist. Durch einfaches Anklicken dieses Hyperlinks M40V
erhält der Auftraggeber die Darstellung aus Fig. 3 am Bild
schirm, in welcher der Status in Form eines Eintrages MST
fortgeschrieben wird. Insbesondere enthält er Informationen
über die Nummer seines Tickets, den Status des Tickets, das
Datum der Auftragsaufnahme, einem Änderungsdatum und Informa
tionen über die Fehlerbehebung, bzw. die Erledigung des Auf
trages.
Bevorzugt werden im System in der Datenbank für die Kundena
dressen SMTP-Adressen verwaltet. Im Zusammenhang mit der Auf
tragsbearbeitung können beim Auftragnehmer weitere kundenspe
zifische Daten, wie bereits bei der Beschreibung von Fig. 1
ausgeführt, verwaltet und gespeichert werden. Das automa
tische Erzeugen einer elektronischen Nachricht geht bei
spielsweise folgendermaßen vonstatten. Die Datenhaltung über
die Auftragsabwicklung von Aufträgen und die Datenhaltung
spezifischer Kundendaten werden über aktive Links miteinander
verknüpft. Bei der Auftragsvergabe seitens eines Auftragge
bers, also der Erstellung eines Tickets wird beispielsweise
der Name des Kunden, bzw. Auftraggebers aus einer Liste aus
gewählt und in diesem Moment wird ein aktiver Link ausgelöst,
welcher die Personendaten des Kunden in das zu erstellende
Ticket, insbesondere auch die E-Mailadresse des Kunden, in
einem eigens dafür vorgesehenen Feld ablegt. Sobald das
Ticket durch den Auftraggeber abgeschickt wird, sorgt ein
weiterer aktiver Link dafür, daß an die E-Mailadresse des
Kunden, bzw. Auftraggebers eine Auftragsbestätigungsnachricht
geschickt wird, wozu insbesondere die korrekten Daten über
die Art des Problems, die Auftragsnummer und die Problemkurz
beschreibung in diese Post eingetragen werden. Insbesondere
wird ein korrekter Hyperlink auf sein Ticket in diese elek
tronische Post eingetragen. Die Art dieser Lösung hat den
Vorteil, daß der Auftraggeber jederzeit, sofern er interes
siert ist, den Status seines Auftrages erfragen kann, daß er
eine Rückmeldung über die Art des gemeldeten Problems erhält,
und über die Art der Erledigung seines Auftrags. Auf diese
Weise wird auch der Auftragnehmer in erheblichem Maße ent
lastet, weil er nicht andauernd Auskünfte über Stati von Auf
trägen geben muß.
Claims (11)
1. Verfahren zur Auftragsabwicklung mit einem Datennetz,
- a) bei dem einem Auftraggeber eine Adresse eines auf dem Da tennetz (200) betreibbaren elektronischen Nachrichtendienstes zugeordnet ist,
- b) bei dem zu einem Auftrag des Auftraggebers eine den Bear beitungszustand des Auftrags betreffende Statusinformation (MST) für das Datennetz (200) bereitgestellt wird,
- c) und bei dem der Auftraggeber über die Adresse eine Mittei lung über den Zugriff auf die Statusinformation (MST) erhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem der Auftrag vom Auftraggeber fernmündlich (TEL, 100)
vergeben wird und die Adresse anhand auftraggeberspezifischer
Informationen über das Datennetz (200) bereitgestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
bei dem der Auftrag vom Auftraggeber mit elektronischer Post
erteilt wird und die Adresse als Absenderadresse dieser Post
dem Auftraggeber zugeordnet wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem zu dem Auftrag automatisch ein auftragspezifisches
Auftragskennzeichen (N40) erzeugt wird, und der Auftraggeber
über die Mitteilung das Auftragskennzeichen erhält.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
bei dem die Statusinformation (MST) mittels des Auftragskenn
zeichens (N40) referenzierbar wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
bei dem das Auftragskennzeichen (N40) als elektronischer Ver
weis ausgeführt ist, welcher bei seiner Auswahl immer auf die
aktuelle Statusinformation (MST) verweist.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem als Datennetz (200) das World Wide Web verwendet
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
bei dem ein elektronisches Auftragsformular mit Statusinfor
mation (MST) verwendet wird, und als Verweis (M40) ein Hyper
link verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem als Aufträge Statusinformationen eines Datenverarbei
tungsnetzes verwaltet werden und als Statusinformation (MST)
der Status der Störungsbehebung verwendet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
bei dem der Auftraggeber über elektronische Post an seine
Adresse eine Kopie eines Auftragsformulares mit dem Auftrags
kennzeichen (M40) erhält, welche das Auftragskennzeichen
(M40) als Hyperlink aufweist.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem der Auftraggeber eine Mitteilung erhält, wenn sein
Auftrag ausgeführt wurde.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE1999128577 DE19928577A1 (de) | 1999-06-22 | 1999-06-22 | Verfahren zur Auftragsabwicklung mit einem Datennetz |
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Family Applications (1)
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