DE19928397B4 - Verfahren zur Bodenstabilisierung von rolligen, locker gelagerten, gewachsenen Böden, geschütteten Erdmassen und wassergesättigten Böden - Google Patents

Verfahren zur Bodenstabilisierung von rolligen, locker gelagerten, gewachsenen Böden, geschütteten Erdmassen und wassergesättigten Böden Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Bodenstabilisierung von rolligen, locker gelagerten, gewachsenen Böden, geschütteten Erdmassen und wassergesättigten Böden durch Rüttelverdichtung, wobei während der Rüttelverdichtung beim Herausziehen einer Rüttellanze ein Medium über Düsen, welche an der Spitze der Rüttellanze angeordnet sind, injiziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass auch beim Teufen der Rüttellanze eine Injektion von Injektionsmitteln (3) durchgeführt wird, wobei der Austritt und der Druck des Injektionsmittels (3) aus den Düsen über die Düsensteuerung während der Rüttelinjektion gesteuert werden und beim Teufen der Rüttellanze (1) das Injektionsmittel über Manteldüsen der Rüttellanze (1), über Seitendüsen des Rüttelkopfes (2) der Rüttellanze (1) und über Spitzendüsen des Rüttelkopfes (2) jeweils miteinander oder einzeln injiziert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bodenstabilisierung von rolligem, locker gelagertem, gewachsenem Boden, geschütteten Erdmassen und wassergesättigten Böden gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die dabei zu behandelnden Böden können wassergesättigt, erdfeucht oder trocken sein.
  • Bekannt ist das Rütteldruckverfahren, bei dem kohäsionslose Böden mittels Tiefenrüttler derart in Schwingungen versetzt werden, dass der rollige Erdstoff eine dichtere Lagerung mit verringertem Porenvolumen einnimmt. Das dabei freiwerdende Porenvolumen wird durch die Zuführung von Erdstoffen in den während des Rüttelns sich ergebenden Ringraum zwischen Rüttelgehäuse und dem anstehenden Boden ersetzt. Durch entsprechende Abstufung der Körnung des Zugabematerials kann die Dichte des angestrebten Porenvolumens beeinflusst werden. Die zu behandelnden Böden bleiben aber nach wie vor kohäsionslos.
  • Die US 2.229.912 beschreibt ein Verfahren, bei dem ein horizontal schwingender Rüttler während des Abteufens den ihn umgebenden Boden unter gleichzeitiger Zufuhr eines Stabilisationsmittels derart verdichtet und verfestigt, dass die Wandung des vom Rüttler durchdrungenen Raumes standfest wird. Dieses Verfahren funktioniert aber nur in bindigen Böden.
  • Aus der DE 22 60 473 B2 ist ein Verfahren zur Herstellung von unter anderem unbewehrten Betonsäulen bekannt, bei dem über einen glockenförmigen Vortriebskopf an der Spitze eines zuvor abgeteuften Rüttlers während des Ziehens Zugabematerial eingeführt wird. Das Zugabematerial kann bei diesem Verfahren nur direkt unterhalb des glockenförmigen Vortriebskopfes in den von ihm durchfahrenen Querschnitt eingebracht werden und verfüllt deshalb nur relativ schlanke Säulen im Boden.
  • Der Stand der Technik wird auch dargestellt durch das Gebrauchsmuster DE 94 04 506 U1 „Tiefenverdichter". Bei dieser technischen Lösung ist ein Tiefenverdichter gegeben, wobei an der Spitze des vorhandenen Tiefenverdichters Injektionsdüsen gegeben sind, welche beim Herausziehen des Tiefenverdichters eine Injektion durchführen. Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass hierbei auch der Tiefenverdichter verwendet wird und beim Herausziehen über die Injektionsdüsen eine Injektion ausgeführt wird. Nachteil dieser technischen Lösung ist ebenfalls dahingehend gegeben, dass hierbei eine Injektion nur über die Spitze des Rüttlers ausgeführt wird und somit nicht die komplette Ausfüllung der Hohlräume durch die Verdichtung gegeben ist.
  • Weiterhin ist gemäß DE 28 56 144 A ein Verfahren zur Verbesserung der Kohäsion rolliger Böden während der Rütteldruckverdichtung beschrieben, wobei während des Herausziehens des Rüttlers oberhalb des Excenters der Rüttelstange allseitig ein Medium eingegeben wird, welches in dem besonderen Fall Wasser darstellt. Der Nachteil dieser technischen Lösung liegt darin begründet, dass keine maximale Bodenverfestigung durch den Rüttelvorgang erzielt wird.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Bodenstabilisierung von rolligem, locker gelagertem, gewachsenem Boden, geschütteten Erdmassen und von wassergesättigten Böden zu realisieren, wobei unter Anwendung der bekannten Rütteldruckverdichtung eine maximale Verdichtung des Bodens erreicht wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bodenstabilität von rolligem, locker gelagertem, gewachsenem Boden und von geschütteten Erdmassen zu erbringen, mit dem während der Rütteldruckverdichtung der Boden unter und weitgehend um den Rüttler herum auch eine Kohäsion erzeugt bzw. auch eine bestehende Kohäsion verbessert wird und eine Erdsäule erzeugt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Grundtechnologie gestaltet sich folgendermaßen, beim Einbringen der Rüttellanze wird über die Düsen ein Injektionsmittel injiziert. Gleichzeitig dient das Injektionsmittel beim Einfahrprozess als Spülmittel. Dieses Injektionsmittel wird in einem Mischungsverhältnis 50% Wasser und 50% Bindemittel hergestellt. Das Injektionsmittel sind vorzugsweise Filteraschen, Bentonite und Zement-Suspensionen und können auch durch andere (z. B. Wasserglas) ersetzt werden. Ein weiterer Verfahrensschritt ist dadurch gegeben, dass beim Herausziehen der Rüttellanze über alle entsprechenden Düsen am Rüttelkopf (Seiten- und Spitzendüsen) sowie an der Rüttellanze (Manteldüsen) das Injektionsmittel in den umgebenden Boden gepresst wird. Bei dieser Injektion des Injektionsmittels handelt es sich wiederum um eine Mischung, welche sich aus 50 % Wasser und 50 % Bindemittel zusammensetzt.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des Verfahrens für die Bodenstabilisierung von rolligen, locker gelagerten, gewachsenen, geschütteten Erdmassen und von wassergesättigten Böden ist dadurch gegeben, dass je nach Bodenverhalten eine Injektion des Injektionsmittels beim Teufen dahingehend geändert wird, dass beim Teufen der Rüttellanze ein Injektionsmittel nur über die Manteldüsen der Rüttellanze eingegeben wird. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass nur über die Seitendüsen des Rüttelkopfes das Injektionsmittel eingegeben wird. Des Weiteren sind Möglichkeiten gegeben, indem über die Spitzendüsen des Rüttelkopfes und über die Seitendüsen des Rüttelkopfes eine Injektion des Injektionsmittels ausgeführt wird sowie über die Seitendüsen des Rüttelkopfes und Manteldüsen der Rüttellanze die Injektion beim Teufen der Rüttellanze durchgeführt wird. Die gleichen Varianten und Möglichkeiten der Injektion des Injektionsmittels über die Spitzendüsen, Seitendüsen und Manteldüsen ergeben sich beim Herausziehen der Rüttellanze, wo entsprechende Kombinationen, wie beim Teufen der Rüttellanze, durchgeführt werden. Ein weiteres Verfahrensmerkmal stellt sich dadurch dar, dass als Injektionsmittel ein Gas verwendet wird, welches ebenfalls über die entsprechenden Düsen in der Kombination der drei Düsen beim Teufen bzw. beim Herausziehen der Rüttellanze eingegeben wird. Wichtig ist dabei, dass bei Verwendung des Injektionsmittels Gas bzw. eines Bindemittels jeweils die Beschaffenheit des vorhandenen zu verdichtenden Bodens analysiert wird und somit die entsprechende Injektionstätigkeit über die Zufuhr des Injektionsmittels über die jeweiligen Düsen beim Teufen und beim Herausziehen der Rüttellanze festzulegen ist.
  • Durch diese Rüttelinjektion sind die nachfolgenden Vorteile gegenüber dem Stand der Technik gegeben.
  • Durch die erfindungsgemäße Rüttelinjektion wird erreicht:
    • – eine Erhöhung von Verdichtungsgrad und Festigkeit des Bodens, in dessen Folge die Bodenfestigkeit zunimmt,
    • – Verringerung der geometrischen Abmessungen von versteckten unterirdischen Dämmen, insbesondere der Dammbreite,
    • – Vergrößerung der Abstände der Rüttelansatzpunkte,
    • – Verringerung der Durchlässigkeit des Baugrundes, wenn erforderlich mittels Rüttelinjektionswand,
    • – Setzungs- und sackungsunabhängige Bauwerksgründung durch Erdsäulen auf gekippten, locker gelagerten und gewachsenen Böden und Verringerung des Zeitaufwandes für deren Herstellung gegenüber herkömmlichen Verfahrensweisen.
    • – langfristige Beeinflussung des Boden- und Grundwasserchemismus durch Wahl geeigneten Injektionsmittels möglich.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dabei sind folgende Abbildungen dargestellt:
  • 1 – Schematische Darstellung des Rüttelinjektionsprozesses
  • a – Teufen der Rüttellanze
  • b – Ziehen der Rüttellanze
  • c – Injizierte Erdsäulen
  • d – Rüttelinjektionswand
  • Die 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Rüttelinjektionsprozesses mit einer Rüttellanze (1), wobei am unteren Ende der Rüttellanze (1) im Rüttelkopf (2) ein Excenter integriert ist. Der Excenter erzeugt die erforderlichen Rüttelbewegungen bzw. Vibrationen des Rüttelkopfes (2). Rüttellanze (1) und Rüttelkopf (2) sind über eine elastische Aufhängung (4) miteinander verbunden, mit dem Zweck, dass die erzeugten Schwingungen nicht auf die Rüttellanze (1) übertragen werden. Der technologische Verfahrensablauf ist in der 1 von links nach rechts dargestellt.
  • Wie die 1 zeigt, beginnt der Prozess mit dem Einbringen der Rüttellanze (1) bis zur Zielteufe. Während des Abteufens erfolgt ständiges Vibrieren des Rüttelkopfes (2) sowie die Injektion des Injektionsmittels (3) über die Spitzendüsen am untersten Ende des Rüttelkopfes (2). Der Rüttelvorgang erzeugt Setzungen und Sackungen im Gebirge durch Veränderung des Bodengerüstes. Durch die Spitzendüsen am unteren Ende des Rüttelkopfes (2) wird das Bindemittelgemisch in den umgebenden Boden gepresst. Die Geometrie des durch die Rüttelinjektion zu stabilisierenden Erdkörpers wird durch die Anordnung und Steuerung der Düsen bestimmt. Durch die vom Rüttelkopf (2) erzeugten Schwingungen erfolgt das Vermischen des Injektionsmittels (3) und anstehendem Boden mit anschließender Sedimentation des Gemenges.
  • Nach Einbringen der Rüttellanze (1) bis zur Zielteufe wird die Rüttelung fortgeführt, und es beginnt ein langsames Herausziehen der Rüttellanze (1) in den darüberliegenden Injektionsabschnitt, dabei wird über die Manteldüsen der Rüttellanze (1) sowie den Seitendüsen des Rüttelkopfes (2) und den Spitzendüsen des Rüttelkopfes (2) ebenfalls das Injektionsmittel (3) injiziert. Bei diesem Verfahrensschritt ist je nach Bodenbeschaffung möglich, eine Injektion des Injektionsmittels vollkommen zu unterlassen oder die Kombination aus den gegebenen drei Düsen der Mantel-, Seiten- und Spitzendüsen durchzuführen, was bedeutet, dass entweder nur über die Manteldüsen eine Injizierung stattfindet, nur über die Seitendüsen eine Injizierung stattfindet, nur über die Spitzendüsen eine Injizierung stattfindet oder eine Kombination der jeweiligen Düsen.
  • Die nachfolgenden Verfahrensstufen zeigen das kontinuierliche bzw. diskontinuierliche Ziehen der Rüttellanze (1). Durch das ständige Rütteln füllt sich der von der Rüttellanze (1) hergestellte Hohlraum mit dem Injektionsmittel (3)/Bodengemisch. Es beginnt der Prozess der Aushärtung des Injektionsmittels (3) mit anschließender Verfestigung des Bodens.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit stellt sich dabei dar, dass beim Teufen der Rüttellanze (1) über die Manteldüsen der Rüttellanze (1) und über die Spitzendüsen des Rüttelkopfes (2) ebenfalls das Injektionsmittel (3) injiziert wird. Des weiteren ist eine Injektion nur über die Seitendüsen des Rüttelkopfes (2) möglich sowie über die Seitendüsen bzw. Spitzendüsen des Rüttelkopfes (2) gegeben. Eine weitere Ausführungsform ist auch gegeben, dass beim Teufen der Rüttellanze (1) nur eine Injektion des Injektionsmittels (3) über die Manteldüsen der Rüttellanze (1) erfolgt. Diese verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten sind je nach Bodenbeschaffenheit für die Rüttelverdichtung möglich.
  • Beim Herausziehen der Rüttellanze (1) ist natürlich auch die jeweiligen Kombination der Verwendung der Düsen über die Mantel-, Seiten- und Spitzendüsen der Rüttellanze (1) möglich. Die jeweiligen Kombinationen der einzelnen Düsenverwendungen, wie beim Teufen der Rüttellanze (1), sind gegeben.
  • Eine weitere Verfahrensmöglichkeit ist gegeben, dass für das Injektionsmittel ein Gas verwendet wird. Dabei bestehen ebenfalls die Möglichkeiten, über die Mantel-, Seiten- und Spitzendüsen der Rüttellanze (1) im Zusammenhang mit dem Rüttelkopf (2) Kombinationen der jeweiligen Düsen untereinander beim Einbringen der Rüttellanze (1) bzw. beim Herausziehen der Rüttellanze (1) anzuwenden. Wesentlich ist dabei, dass bei Verwendung eines Gases als Injektionsmittel eine chemische Bearbeitung des Bodens erfolgt.
  • Eine weitere Verfahrensmöglichkeit ist gegeben, dass für das Injektionsmittel ein biologischer Zuschlagstoff verwendet wird. Dabei bestehen ebenfalls die Möglichkeiten, über die Mantel-, Seiten- und Spitzendüsen der Rüttellanze (1) im Zusammenhang mit dem Rüttelkopf (2) Kombinationen der jeweiligen Düsen untereinander beim Einbringen der Rüttellanze (1) bzw. beim Herausziehen der Rüttellanze (1) anzuwenden. Wesentlich ist dabei, dass bei Verwendung eines biologischen Zuschlagstoffes als Injektionsmittel eine biologische Bearbeitung des Bodens erfolgt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich um eine Kombination der Bodenverdichtung mittels Rütteldrucktechnik und Einpressen eines Injektionsmittels (3) durch Injektion.
  • Die zum Einsatz gelangenden Bindemittel sind zertifizierte Materialien und haben keine negativen Auswirkungen auf Lebewesen und die Schutzgüter Boden, Wasser und Luft. Es handelt sich bei den Bindemitteln um Injektionsmittel, wie Filteraschen, Bentonite, Zement-Suspensionen und andere, die zur Erhöhung der Festigkeit und zur Verringerung der Wasserundurchlässigkeit des Bodens dienen. Verwendet wird das Injektionsmittel mit einem Mischungsverhältnis von einem Kubikmeter Bindemittel zu einem Kubikmeter Wasser, als Injektionsmittel (3).
  • Beispiel:
  • Es wird bei injizierten Erdsäulen mit 10 Metern Tiefe ca. 6 Kubikmeter Injektionsmittel (50 % Wasser/50 Braunkohlenfilterasche) eingesetzt. Diese Suspension wird dabei mit einem Druck von ca. 6 bar in das umgebende Gebirge gepresst.
  • Wesentlich bei der Rüttelinjektion ist die Verwendung von Braunkohlenfilterasche als Bindemittel. Gerade der Einsatz dieser Braunkohlenfilterasche wird anhand von diversen Forschungsergebnissen nachfolgend dokumentiert.
  • „Aus Untersuchungen ist bekannt, dass aufgrund des Hydratations- und Erhärtungsverhaltens von Braunkohlenfilteraschen sich sämtliche Verwendungsmöglichkeiten als Bindemittel und Baustoffe ergeben. Sie beruhen auf dem spezifischen Abbindeverhalten der Braunkohlenfilteraschen. Weiterhin ist aus Anwendungsfällen bekannt, dass Braunkohlenfilterasche vorteilhaft bei Baustoffen als Zementsubstitut eingesetzt werden kann.
  • Wichtiger erscheinen jedoch die Einsatzgebiete, für die Portlandzement nicht oder nur bedingt geeignet ist. Der wesentliche Unterschied zwischen Braunkohlenfilterasche und Portlandzementmörtel besteht im Volumenverhalten. Während Portlandzementmörtel im Laufe der Erhärtung schwindet, quillt Braunkohlenfilteraschebinder.
  • Zusätzlich ist unter geringem Aufwand beim Einsatz von Braunkohlenfilterasche eine höhere Lagerungsdichte auf Grund der überwiegenden Kugelform der Partikel erzielbar. Dies bedingt eine außerordentliche Wasserdurchlässigkeit. Infolge eines meist beachtlichen Anteils von aus Sulfatmangel nicht hydratisierten latenthydraulischen Glaspartikeln erfolgt eine Nachhydratation im Falle erneuten Wasser- und Sulfatlösungszutrittes. Daraus erklärt sich der in der Praxis beobachtete Effekt, dass Risse in Braunkohlenfilteraschebaukörpern bei Durchströmung selbständig geschlossen werden. Ein breiter Anwendungsbereich für Braunkohlenfilteraschebinder ergibt sich damit besonders im Wasserbau (fugenfreie Becken, Spülrinnen, Dichtungsschlitzwände, Rohrleitungen, Dämme) und bei der Sanierung gerissener Betonbauelemente im Tiefbau. Im Straßenbau erscheint der Einsatz als Binder in hydraulisch gebundenen Tragschichten als kombinierte Tragdeckenschicht (monolithisch mit Oberflächenversiegelung) im Wirtschaftsstraßenbau und für Stellflächen geeignet. Als Basisabdichtung und Oberflächenabdeckung für Deponien sowie zur dichtenden Untertageverfüllung eignet sich der Braunkohlenfilteraschebaustoff ebenfalls wegen seiner Wasserundurchlässigkeit und des Selbstheileffektes. Ganz wesentlich für die Anwendung ist die Sulfatbeständigkeit von Braunkohlenfilteraschebindebaustoffen. Einige Randbedingungen müssen für die ordnungsgemäße Umwandlung des Frischgemisches in einem langzeitbeständigen Baustoff erfüllt sein: homogene Vorteile des Anmachwassergehaltes durch Intensivmischung, Zwangsverdichtung durch Rütteln oder Vibration, Möglichkeit der selbständigen Entfernung von Überschusswasser durch saugfähige permeable, aber ortsfeste Wände des Erhärtungsvolumens. Nach Feststellung eines Baukörpers oder Bauabschnittes einschließlich Oberflächenkonditionierung darf das abbindende Volumen nicht mechanisch durch Vibration oder ähnliches gestört werden."
  • Schlussfolgernd aus diesen wissenschaftlichen Darstellungen der Handhabung und Anwendung der Braunkohlenfilterasche stellt sich für das erfindungsgemäße Verfahren zur Bodenstabilisierung von rolligem, locker gelagertem, gewachsenem Boden, geschütteten Erdmassen und wassergesättigten Böden die besondere Anwendungsmöglichkeit dieser Filterasche als Injektionsmittel in Verbindung mit Wasser. Das Mischungsverhältnis Braunkohlenfilterasche/Wasser wird in Abhängigkeit von den bodenmechanischen Gegebenheiten bestimmt und ist variabel.
  • a:
  • Sie stellt den Einfahrprozess der Rüttellanze (1) in den Boden dar. In Abhängigkeit von den bodenmechanischen Gegebenheiten und von der Herstellungsweise wird das Injektionsmittel (3) über die Spitzendüsen unterhalb des Rüttelkopfes (2), den Seitendüsen und den Manteldüsen der Rüttellanze (1) des Rüttelkopfes (2) injiziert. Der einsetzende Rüttelvorgang erzeugt im Boden Setzungen und Sackungen.
  • b:
  • Beim Ziehen bzw. Ausfahren der Rüttellanze wird über alle Düsen, das heißt oberhalb des Rüttelkopfes (2) über die Manteldüsen der Rüttellanze (1) oberhalb des Rüttelkopfes (2) über die Seitendüsen des Rüttelkopfes (2) und über die Spitzendüsen unterhalb des Rüttelkopfes (2), das Injektionsmittel (3) in die von der Rüttellanze (1) verursachten Hohlräume eingepresst. Die Rüttellanze (1) wird dabei kontinuierlich bzw. diskontinuierlich gezogen. Die von der Rüttellanze (1) erzeugten Schwingungen haben eine Vermischung von Injektionsmittel (3) und Boden (Bindemittelmatrix mit anschließender Sedimentation des Gemenges) zur Folge. Nach Ziehen der Rüttellanze (1) beginnt der Aushärtungsprozess mit anschließender Verfestigung des Bodens.
  • c:
  • Die Anordnung der Erdsäulen richtet sich nach der zu erbringenden Tragfähigkeit und wird in Form eines Bohrlochrasters vorgegeben. Diese Variante der injizierten Erdsäulen eignet sich für die Verfestigung von Böden und zur Herstellung unterirdischer (so genannter versteckter) Dämme in setzungsfließgefährdeten Bereichen. Außerdem kann das Verfahren in allen gekippten Lockergesteinen für Baugrundverfestigungen bzw. Baugrundvergütungen zur Anwendung gelangen.
  • d:
  • Die durchgehende unterirdische Wand (sogenannte Rüttelinjektionswand) wird in Abhängigkeit von Aufgabenstellung und Herstellungsweise durch Verringerung des Abstandes zwischen den einzelnen Rüttelsäulen errichtet.
  • Zweck und Funktion der Rüttelinjektionswand bestimmen, ob eine abdichtende Wirkung erzielt werden soll. Dabei werden die injizierten Rüttelsäulen so hergestellt, dass ein Überschneiden der bereits verfestigten Erdsäulen erreicht wird. Die abdichtende Funktion wird aufgrund der Wasserundurchlässigkeit und des Selbstheileffektes des Bindemittels, insbesondere zum Beispiel Braunkohlenfilterasche, erzielt.
  • Die Rüttelinjektionswand kann zur Aufgabe haben:
    • – setzungsfließgefährdete Kippenbereiche zu stabilisieren,
    • – Umschließungen im Bereich der Altlastensanierung (durch Auswahl eines schadstoffresistenten Injektionsmittels),
    • – Sicherungsmaßnahmen in Tagebaukippen, Aufhaldungen und sonstigen geschütteten Erdmassen.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren gemäß des Ausführungsbeispieles und der Beschreibung der Erfindung werden folgende Aufgaben gelöst:
    • – Stabilisierung locker gelagerter, gewachsener und gekippter Böden durch Rüttelinjektion für Bauwerksgründungen;
    • – teufenunabhängige Verdichtung und Verfestigung erdfeuchter, wassergesättigter und trockener Böden in zu Setzungen und Sackungen neigenden Bereichen;
    • – Herstellung von Dichtungsschleiern in rolligen, locker gelagerten, gewachsenen Böden sowie in gekippten Bereichen.
  • Ein weiterer Anwendungsfall des erfindungsgemäßen Verfahrens der Rüttelinjektion, wobei beim Einbringen bzw. Herausziehen der Rüttellanze (1) eine jeweilige Injektion des Injektionsmittels (3) durchgeführt wird, sind Bauwerksgründungen in zu Setzungen und Sackungen neigenden locker gelagerten, gewachsenen und rolligen Böden. Die gerüttelten und mittels Injektionsmittel injizierten Erdsäulen dienen zum Ausgleichen unterschiedlicher Setzungsbeträge und Abfangen der Bauwerksfundamente. Die Herstellung der Erdsäulen ist vertikal und schräg möglich. Die vielseitige Anwendung der infizierten Erdsäulen zeigt sich auch in Bereichen von Tagebaukippen und anderen Verfüllungen oder Aufhaldungen, wo unzulässige Setzungen und Sackungen auftreten können.
  • 1
    Rüttellanze
    2
    Rüttelkopf
    3
    Injektionsmittel
    4
    Elastische Aufhängung

Claims (4)

  1. Verfahren zur Bodenstabilisierung von rolligen, locker gelagerten, gewachsenen Böden, geschütteten Erdmassen und wassergesättigten Böden durch Rüttelverdichtung, wobei während der Rüttelverdichtung beim Herausziehen einer Rüttellanze ein Medium über Düsen, welche an der Spitze der Rüttellanze angeordnet sind, injiziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass auch beim Teufen der Rüttellanze eine Injektion von Injektionsmitteln (3) durchgeführt wird, wobei der Austritt und der Druck des Injektionsmittels (3) aus den Düsen über die Düsensteuerung während der Rüttelinjektion gesteuert werden und beim Teufen der Rüttellanze (1) das Injektionsmittel über Manteldüsen der Rüttellanze (1), über Seitendüsen des Rüttelkopfes (2) der Rüttellanze (1) und über Spitzendüsen des Rüttelkopfes (2) jeweils miteinander oder einzeln injiziert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass beim Herausziehen der Rüttellanze (1) das Injektionsmittel (3) über die Manteldüsen der Rüttellanze (1) und/oder über die Seitendüsen des Rüttelkopfes (2) und/oder über die Spitzendüsen des Rüttelkopfes (2) injiziert wird.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass für das Injektionsmittel (3) ein biologischer Zuschlagstoff verwendet wird, welcher eine biologische Bearbeitung des Bodens durchführt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass für das Injektionsmittel (3) ein Gas verwendet wird, welches eine chemische Bearbeitung bewirkt.
DE1999128397 1999-06-22 1999-06-22 Verfahren zur Bodenstabilisierung von rolligen, locker gelagerten, gewachsenen Böden, geschütteten Erdmassen und wassergesättigten Böden Expired - Lifetime DE19928397B4 (de)

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