DE19928179A1 - Piezoaktor - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Piezoaktor, beispielsweise zur Betätigung eines mechanischen Bauteils, vorgeschlagen, bei dem ein Piezoelement (2) zur Beaufschlagung eines Betätigungselements (9) mit einer Zug- oder Druckkraft und ein Ausgleichselement (3; 20) vorhanden ist, wobei das Piezoelement (2) und das Ausgleichselement (3; 20) im wesentlichen den gleichen Temperaturdehnungskoeffizienten aufweisen. Das Ausgleichselement (3; 20) ist mechanisch derart mit dem Piezoelement (2) gekoppelt, dass die temperaturbedingten Dehnungen des Piezoelements (2) und des Ausgleichselements (3; 20) sich in Wirkrichtung derart aufheben, dass das Betätigungselement (9) in seiner Lage verbleibt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Piezoaktor, beispielsweise
zur Betätigung eines mechanischen Bauteils wie ein Ventil
oder dergleichen, nach den gattungsgemäßen Merkmalen des
Hauptanspruchs.
Es ist allgemein bekannt, dass unter Ausnutzung des soge
nannten Piezoeffekts ein Piezoelement aus einem Material
mit einer geeigneten Kristallstruktur aufgebaut werden
kann. Bei Anlage einer äußeren elektrischen Spannung er
folgt eine mechanische Reaktion des Piezoelements, die in
Abhängigkeit von der Kristallstruktur und der Anlagebe
reiche der elektrischen Spannung einen Druck oder Zug in
eine vorgebbare Richtung darstellt.
Bei der Positionierung von Ventilen werden die zuvor ge
nannten Piezoaktoren häufig eingesetzt. Dabei ist hier
unter anderem zu beachten, dass ihr Hubvermögen zur Betä
tigung, beispielsweise eines Ventilstössels, relativ
klein ist. Andererseits führt die unterschiedliche Wärme
dehnung der Keramik des Piezoelements und des Gehäuses
dadurch zu Problemen; das Piezoelement hat eine sehr ge
ringe Temperaturdehnung und das, in der Regel metallische
Gehäuse hat eine positive Temperaturdehnung, was zu einer
Drift der Position des Ventilstössels ohne eine Ansteue
rung des Piezoelements führen kann.
In üblicher Weise konnte man solche Störeffekte bisher
nur durch die Anwendung sehr teurer Materialien, wie z. B.
Invar, vermindern, die eine negative Temperaturdehnung
aufweisen. Ein anderer Weg bestand darin, zum Piezoele
ment in Reihe ein Material mit hoher Temperaturdehnung zu
schalten, womit sich jedoch die Steifigkeit des Systems
und damit die Aktorkraft reduziert.
Der eingangs beschriebene Piezoaktor, der beispielsweise
zur Betätigung eines mechanischen Bauteils verwendbar
sein kann, weist in vorteilhafter Weise ein Piezoelement
auf, zu dem erfindungsgemäß ein Ausgleichselement paral
lel angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass
das Piezoelement und das Ausgleichselement im wesentli
chen den gleichen Temperaturdehnungkoeffizienten aufwei
sen, so dass die temperaturbedingte Dehnungen des Piezo
elements und des Ausgleichselements sich bei einer geeig
neten mechanischen Anbringung der beiden Elemente in Wir
krichtung derart aufheben, dass ein mit einer Druckplatte
des Piezoelements fest verbundenes Betätigungselement in
seiner Lage verbleibt. Es kann somit auf einfache Weise
erreicht werden, dass nach wie vor ein metallisches Ge
häuse, beispielsweise aus Stahl, für den Piezoaktor ver
wendet wird und das Piezoelement im Gehäuse derart ver
spannbar ist, dass das Ausgleichselement zur Temperatur
kompensation immer fest mit dem Piezoelement verbunden
ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform liegt das Piezo
element in seiner Wirkrichtung mit einem Ende über eine
Feder an einer Fixierkante eines Gehäuses und mit dem an
deren Ende über die Druckplatte und eine Vorspannfeder an
einer anderen Fixierkante des Gehäuses an. Es ist weiter
hin ein Federteller vorhanden, der zwischen dem Piezoele
ment und der Feder angeordnet ist. Auf diesem Federteller
ist erfindungsgemäß zusätzlich das Ausgleichselement an
geordnet, das mit dem anderen Ende fest am Gehäuse an
stößt und darüber hinaus parallel zu dem Piezoelement
liegt.
Bei einer ersten weitergebildeten Ausführungsform ist das
Piezoelement aus einem Mehrschichtaufbau von quer zur
Wirkrichtung angeordneten keramischen Piezolagen herge
stellt, die sich bei geeigneter Anlage einer äußeren
elektrischen Spannung in Wirkrichtung verlängern. Das
Ausgleichselement ist ebenfalls aus Keramik mit dem glei
chen Temperaturdehnungkoeffizienten wie die Lägen der
Piezokeramik aufgebaut, wobei diese Keramik jedoch keinen
Piezoeffekt aufweist. Eine mögliche Differenzdehnung zwi
schen dem Gehäuse des Piezoaktors und dem Piezoelement,
die zu einer Auslenkung des Betätigungselements führen
würde, wird somit über die Feder, die zwischen dem Feder
teller und der Fixierkante des Gehäuse liegt, ausgegli
chen.
Bei einer zweiten Ausführungsform ist das Piezoelement
ebenfalls aus einem Mehrschichtaufbau von quer angeordne
ten keramischen Piezolagen gebildet, die sich bei Anlage
einer äußeren elektrischen Spannung in Wirkrichtung ver
längern. Das Ausgleichselement ist hier jedoch aus längs
angeordneten Piezolagen aufgebaut, die sich bei Anlage
einer äußeren elektrischen Spannung in Wirkrichtung ver
kürzen. Auch hier kann eine mögliche Differenzdehnung
zwischen dem Gehäuse des Piezoaktors und dem Piezoele
ment, wie zuvor erwähnt, durch einen gleichen Temperatur
koeffizienten des Piezoelements und des Ausgleichsele
ments und den Ausgleich über die erwähnte Feder ausgegli
chen werden. Diese erfindungsgemäße Ausführungsform er
möglicht aber zusätzlich noch eine Vergrößerung des Hubs
des Piezoaktors wodurch auf andere zusätzliche Maßnahmen,
wie z. B. eine hydraulische Kopplung, verzichtet werden
kann. Durch den vergrößerten Hub kann ebenfalls auch eine
eventuell sonst notwendige Hubübersetzung entfallen.
In vorteilhaften Weiterbildungen der Erfindung kann das
Piezoelement und das Ausgleichselement stabförmig mit
rundem oder rechteckigem Querschnitt aufgebaut sein. Es
ist hier auch möglich, dass das Piezoelement und das Aus
gleichselement aus Hohlzylindern bestehen, die um die
Achse des Betätigungselements angeordnet sind, um einen
insgesamt zylindrischen Aufbau des Piezoaktors zu er
leichtern.
Bei einer ersten Anwendung des erfindungsgemäßen Piezoak
tors kann in vorteilhafter Weise das Ende des Piezoele
ments mit dem es an der Druckplatte anliegt und somit das
Betätigungselement mit einer Kraft beaufschlagt, an der
in Wirkrichtung abgewandten Seite des Piezoaktors ange
ordnet sein. In diesem Fall ist die Nutzkraft des Piezo
aktors eine Zugkraft.
Nach einer zweiten vorteilhaften Anwendung ist das Ende
des Piezoelements mit dem es an der Druckplatte anliegt,
an der in Wirkrichtung liegenden Seite des Piezoaktors
angeordnet. In diesem zweiten Fall ist die Nutzkraft des
Piezoaktors eine Druckkraft.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildun
gen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus
der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehre
ren in Form von Unterkombinationen bei der Ausführungs
form der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht
sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausfüh
rungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht
wird.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen temperaturkom
pensierten Piezoaktors, beispielsweise zur Positionierung
eines Ventils, werden anhand der Zeichnung erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen mit einer Zugkraft
wirkenden Piezoaktor mit einem Ausgleichselement aus
Keramik;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A
aus Fig. 1 mit einem stabförmigen Aufbau des Piezo
elements nach der Fig. 1 und einer ersten Möglich
keit der Kontaktierung;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Fig. 2 mit
einer zweiten Möglichkeit der Kontaktierung;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A
aus Fig. 1 mit einem hohlzylindrischen Aufbau des
Piezoelements nach der Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt durch einen mit einer Druck
kraft wirkenden Piezoaktor mit einem Ausgleichsele
ment aus piezokeramischen Lagen;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A
aus Fig. 5 mit einem stabförmigen Aufbau der Piezo
elemente nach der Fig. 5 und einer ersten Möglich
keit der Kontaktierung;
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der Fig. 6 mit
einer zweiten Möglichkeit der Kontaktierung und
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A
aus Fig. 5 mit einem hohlzylindrischen Aufbau der
Piezoelemente nach der Fig. 5.
In Fig. 1 ist ein Piezoaktor 1 gezeigt, der ein Piezo
element 2 aufweist, das in an sich bekannter Weise aus
Piezofolien eines Quarzmaterials mit einer geeigneten
Kristallstruktur aufgebaut ist, so dass unter Ausnutzung
des sogenannten Piezoeffekts bei Anlage einer äußeren
elektrischen Spannung an in dieser Figur nicht gezeigten
Elektroden eine mechanische Reaktion des Piezoaktors 1
erfolgt.
Bei dem Piezoaktor 1 nach der Fig. 1 ist das Piezoele
ment 2 aus Keramik und ein Ausgleichselement 3 ebenfalls
aus Keramik, allerdings ohne Piezoeffekt, mit einer Feder
4 über einen Federteller 5 gegen eine Fixierkante des Ge
häuse 6 gepresst. Die Elemente 2 und 3 haben dabei den
gleichen Temperaturdehnungskoeffizienten. Das Piezoele
ment 2 wird von oben mit der Vorspannfeder 7 und einer
Druckplatte 8 vorgespannt, wobei das Piezoelement 2 so
mit quer geschichteten Lagen aufgebaut ist, dass es sich
beim Anlegen einer elektrischen Spannung verlängert. Die
Druckplatte 8 ist dabei fest mit einem Zugstab 9 verbun
den, der das Betätigungselement, beispielsweise für einen
Ventilstössel, darstellt.
Die Vorspannkraft F7 der Feder 7 muß dabei wesentlich ge
ringer als die Vorspannkraft F4 der Feder 4 sein, so dass
für die maximale Nutzkraft Fnutz, hier als Zugkraft, des
Piezoaktors 1 folgende Beziehung gilt:
Fnutz = F4 - F7
Die Steifigkeiten der Federn 4 und 7 sollten dabei mög
lichst klein sein. Da die Temperaturdehnung des Piezoele
ments 2 gleich der des Ausgleichselements 3 ist, wird ei
ne mögliche Differenzdehnung zwischen Gehäuse 6 und Pie
zoelement 2 über die Feder 4 ausgeglichen.
Aus Fig. 2 und Fig. 3 ist jeweils eine Anordnung mit
stabförmigen Piezoelementen 2 und Ausgleichselementen 3
in einer Schnittansicht A-A aus der Fig. 1 ersichtlich.
Die Kontaktierungen 10, 11 der Piezoelemente 2 sind bei
der Anordnung nach der Fig. 2 in der Y-Richtung und Kon
taktierungen 12, 13 nach der Fig. 3 in der X-Richtung
vorgenommen.
Aus Fig. 4 ist eine Anordnung mit hohlzylindrischen Pie
zoelementen 2 und Ausgleichselementen 3 ebenfalls in ei
ner Schnittansicht A-A aus der Fig. 1 ersichtlich. Die
Kontaktierungen 14 und 15 der Piezoelemente 2 sind bei
dieser Anordnung an den radialen Seitenflächen des Piezo
elements 2 angebracht.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des Piezoaktor 1 ist in
Fig. 5 gezeigt, wobei hier die gleich wirkenden Bauele
mente mit den gleichen Bezugszeichen wie anhand der Fig.
1 versehen sind. Auch bei der Anordnung nach der Fig. 5
ist das Piezoelement 2 aus einer entsprechenden Piezoke
ramik; ein Ausgleichselement 20 ist jedoch ebenfalls als
ein Piezoelement aufgebaut, wobei diese Elemente 2 und 20
hier in Abwandlung zum Beispiel nach der Fig. 1 mit der
Feder 4 über den Federteller 5 gegen eine obenliegende
Fixierkante des Gehäuse 6 gepresst werden.
Das Piezoelement 2 ist dabei quer geschichtet, so dass es
sich beim Anlegen einer elektrischen Spannung wie beim
ersten Ausführungsbeispiel verlängert. Die Piezolagen des
Ausgleichselements 20 sind dagegen längs geschichtet, so
dass diese sich bei Anlage einer elektrischen Spannung in
Wirkrichtung des Piezoaktors 1 verkürzen.
Die Vorspannkraft der Feder 7, über die das untere Ende
des Piezoelements 2 am Gehäuse anliegt, muss dabei we
sentlich geringer als die Vorspannkraft der Feder 4 sein,
so dass für die maximale Nutzkraft Fnutz, hier als Druck
kraft, des Piezoaktors 1 folgende Beziehung gilt:
Fnutz = F7 - F4
Die Steifigkeiten der Federn 4 und 7 sollten dabei auch
hier möglichst klein sein. Beim Anlegen einer elektri
schen Spannung an beide Elemente 2 und 20 erhält man als
Nutzhub die Summe der beiden Einzelhübe der beiden Ele
mente 2 und 20. Da die Temperaturdehnung der beiden Ele
mente 2 und 20 auch hier gleich ist, wird eine mögliche
Differenzdehnung zwischen dem Gehäuse 6 und dem Piezoele
ment 2 auch hier über die Feder 4 ausgeglichen.
Aus Fig. 6 und Fig. 7 ist eine Anordnung mit einem
stabförmigen Piezoelement 2 und ebenfalls stabförmigen
Ausgleichselementen 20 in einer Schnittansicht A-A aus
der Fig. 5 ersichtlich. Die Kontaktierungen des Piezo
elements 2 sind nach der Fig. 6 in X-Richtung und des
Ausgleichselements 20 in Y-Richtung sowie bei der Anord
nung nach der Fig. 7 beim Piezoelement 2 in der Y-
Richtung und bei den Ausgleichselementen 20 in der X-
Richtung vorgenommen.
Aus Fig. 8 ist eine Anordnung mit hohlzylindrischen Pie
zoelementen 2 und Ausgleichselementen 20 ebenfalls in ei
ner Schnittansicht A-A aus der Fig. 5 ersichtlich. Die
Kontaktierungen 14 und 15 des Piezoelements 2 und des
Ausgleichselements 20 sind bei dieser Anordnung an den
radialen Seitenflächen angebracht.
Claims (9)
1. Piezoaktor, mit
- - einem Piezoelement (2) zur Beaufschlagung eines Betä tigungselements (9) mit einer Zug- oder Druckkraft und einem Ausgleichselement (3; 20), wobei das Piezoelement (2) und das Ausgleichselement (3; 20) im wesentlichen den gleichen Temperaturdehnungkoeffizienten aufweisen und wobei
- - das Ausgleichselement (3; 20) mechanisch derart mit dem Piezoelement (2) gekoppelt ist, dass die temperaturbe dingte Dehnungen des Piezoelements (2) und des Aus gleichselements (3; 20) sich in Wirkrichtung derart aufheben, dass das Betätigungselement (9) in seiner Lage verbleibt.
2. Piezoaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass
- - das Piezoelement (2) in seiner Wirkrichtung mit einem Ende über eine Feder (4) an einer Fixierkante eines Gehäuses (6) anliegt und mit dem anderen Ende über ei ne Druckplatte (8) und eine Vorspannfeder (7) an einer anderen Fixierkante des Gehäuses (6) anliegt und mit
- - einem Federteller (5), der zwischen dem Piezoelement (2) und der Feder (4) angeordnet ist, auf dem zusätz lich das Ausgleichselement (3; 20) angeordnet ist, wel ches mit dem anderen Ende fest am Gehäuse (6) anstößt und dabei im wesentlichen parallel zu dem Piezoelement (2) liegt.
3. Piezoaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass
- - das Piezoelement (2) aus einem Mehrschichtaufbau von quer angeordneten keramischen Piezolagen besteht, die sich bei Anlage einer äußeren elektrischen Spannung in Wirkrichtung verlängern und das Ausgleichselement (3) aus Keramik aufgebaut ist.
4. Piezoaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass
- - das Piezoelement (2) aus einem Mehrschichtaufbau von quer angeordneten keramischen Piezolagen besteht, die sich bei Anlage einer äußeren elektrischen Spannung in Wirkrichtung verlängern und dass
- - das Ausgleichselement (20) aus längs angeordneten Pie zolagen besteht, die sich bei Anlage einer äußeren elektrischen Spannung in Wirkrichtung verkürzen.
5. Piezoaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- - das Piezoelement (2) und das Ausgleichselement (3; 20) stabförmig mit rundem oder rechteckigem Querschnitt aufgebaut ist.
6. Piezoaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass
- - das Piezoelement (2) und das Ausgleichselement (3; 20) aus Hohlzylindern bestehen, die um die Achse des Betä tigungselements (9) angeordnet sind.
7. Piezoaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- - das Ende des Piezoelements (2) mit dem es an der Druckplatte (8) anliegt, an der in Wirkrichtung abge wandten Seite des Piezoaktors (2) angeordnet ist, so dass die Nutzkraft (Fnutz) des Piezoaktors (1) eine Zug kraft ist.
8. Piezoaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass
- - das Ende des Piezoelements (2) mit dem es an der Druckplatte (8) anliegt, an der in Wirkrichtung lie genden Seite des Piezoaktors (2) angeordnet ist, so dass die Nutzkraft (Fnutz) des Piezoaktors (1) eine Druckkraft ist.
9. Piezoaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
- - zwischen dem Piezoelement (2) und dem Ausgleichselement (3; 20) eine Wärmeleitpaste angeordnet ist.
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