DE19928133A1 - Mechanisch betriebene Flüssigkeitspumpe - Google Patents
Mechanisch betriebene FlüssigkeitspumpeInfo
- Publication number
- DE19928133A1 DE19928133A1 DE1999128133 DE19928133A DE19928133A1 DE 19928133 A1 DE19928133 A1 DE 19928133A1 DE 1999128133 DE1999128133 DE 1999128133 DE 19928133 A DE19928133 A DE 19928133A DE 19928133 A1 DE19928133 A1 DE 19928133A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- liquid
- wall
- chamber
- pump according
- leaf spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/142—Pressure infusion, e.g. using pumps
- A61M5/145—Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/142—Pressure infusion, e.g. using pumps
- A61M5/145—Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons
- A61M2005/14506—Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons mechanically driven, e.g. spring or clockwork
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/142—Pressure infusion, e.g. using pumps
- A61M5/145—Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons
- A61M5/148—Pressure infusion, e.g. using pumps using pressurised reservoirs, e.g. pressurised by means of pistons flexible, e.g. independent bags
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Hematology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine mechanisch betriebene Flüssigkeitspumpe, insbesondere für medizinische und ernährungsphysiologische Flüssigkeiten (4), mit einer Kammer (2) zur Aufnahme der Flüssigkeit oder eines Beutels, der die Flüssigkeit aufnimmt, wobei eine Wandung (8) der Kammer elastisch ausgebildet ist und der anderen Wandung (9) der Kammer eine in eine Schnappstellung überführbare Blattfeder (6) zugeordnet ist, die in dieser Schnappstellung die elastische Wandung, bei Druckerhöhung der Flüssigkeit, in eine gedehnte Stellung überführt. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß die Blattfeder (6) mit einem Spannrahmen (7) eine Baueinheit bildet, die in einer separaten Federkammer (3) der Pumpe angeordnet ist. DOLLAR A Eine derartige Pumpe ist baulich einfach gestaltet und besonders preisgünstig herzustellen und universell einsetzbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine mechanisch betriebene Flüssigkeits
pumpe, insbesondere für medizinische und ernährungsphysiologi
sche Flüssigkeiten, mit einer Kammer zur Aufnahme der Flüssig
keit oder eines Beutels, der die Flüssigkeit aufnimmt, wobei
eine Wandung der Kammer elastisch ausgebildet ist und der
anderen Wandung der Kammer eine in eine Schnappstellung über
führbare Blattfeder zugeordnet ist, die in dieser Schnapp
stellung die elastische Wandung, bei Druckerhöhung der Flüssig
keit, in eine gedehnte Stellung überführt.
Eine derartige mechanisch betriebene Flüssigkeitspumpe für
medizinische Flüssigkeiten ist aus der US 5, 334,197 bekannt. Bei
dieser dient allerdings die Kammer ausschließlich der Aufnahme
der Flüssigkeit, nicht aber der Aufnahme eines Beutels, der die
Flüssigkeit aufnimmt. Dort ist die andere Wandung der Kammer mit
der Blattfeder verbunden, die gleichzeitig den Flüssigkeits
abgang aufweist, womit die Flüssigkeit aus der Kammer durch eine
Öffnung in der anderen Wandung und der Blattfeder entleert. Die
elastische Wandung der Kammer ist mit der anderen Wandung in
deren Randbereichen verbunden. Vor dem Gebrauch der Pumpe wird
die Blattfeder in einem Deckel gehalten, der die Blattfeder
somit in einer definierten Form fixiert. Wird der Deckel von der
Blattfeder entfernt, schnappt die Blattfeder in eine Position
über, in der sie zur elastischen Kammer hingebogen ist. Hier
durch wird durch die in der Kammer befindliche Flüssigkeit die
elastische Wandung gedehnt, und zwar in eine Form, die der
Wölbung der übergeschnappten Blattfeder entspricht. Unter dem
Druck der gedehnten elastischen Wandung wird die Flüssigkeit aus
der Abgangsleitung ausgegeben, wobei sich der elastische
Wandungsabschnitt immer mehr dem gewölbtem Blattfederabschnitt,
bis zur vollständigen Entleerung der Kammer, annähert. Eine
derartige Flüssigkeitspumpe läßt sich zwar ausschließlich
mechanisch betreiben, weist aber eine Vielzahl von Teilen und
einen sehr hohen Herstellungsaufwand auf. Das Anwender-Handling
ist recht kompliziert. Auch ist diese Pumpe nicht geeignet, im
Zusammenhang mit einem separaten Beutel, der die Flüssigkeit
aufnimmt, verwendet zu werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine baulich einfach gestaltete
und besonders preisgünstig herzustellende mechanisch betriebene
Flüssigkeitspumpe zu schaffen, die universell einsetzbar ist.
Gelöst wird die Aufgabe bei einer mechanisch betriebenen
Flüssigkeitspumpe der eingangs genannten Art dadurch, daß die
Blattfeder mit einem Spannrahmen eine Baueinheit bildet, die in
einer separaten Federkammer der Pumpe angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist damit die Blattfeder, die den Antrieb der
Flüssigkeitspumpe darstellt, funktionell von der Kammer zur
Aufnahme der Flüssigkeit oder des Beutels, der die Flüssigkeit
aufnimmt, getrennt. Aufgrund dieser funktionellen Trennung kann
die Flüssigkeitspumpe baulich wesentlich einfacher gestaltet
werden. Eine baulich besonders vorteilhafte Gestaltung sieht
vor, daß bei der Baueinheit der Spannrahmen außen umlaufend und
die Blattfeder innenliegend angeordnet ist. Die Blattfeder kann
durch Federscharniernuten und/oder Federgelenkscharniere
und/oder integrierte Gelenknuten und/oder seitliche Bewegungs
nuten mit dem Spannrahmen verbunden sein. Insbesondere bei
dieser Gestaltung bietet es sich an, die Baueinheit aus Kunst
stoff herzustellen. Dessen ungeachtet besteht die Blattfeder
beispielsweise aus Stahl oder Kunststoff und ist vorzugsweise
mittels eines Zweistufenspritzgusses hergestellt, insbesondere
aus einem Material mit Memory-Effekt.
Die Erfindung schlägt damit eine mechanisch betriebene Flüssig
keitspumpe vor, die mit zwei Kammern ausgestattet ist. Der
einteilige Blattfederantrieb ist mit seinem Spannrahmen in einer
Federkammer untergebracht. Die zweite Kammer ist entweder als
Flüssigkeitsaufnahmekammer mit Zu- und Ablauf ausgestaltet oder
dient der Aufnahme eines Beutels, der die Flüssigkeit aufnimmt,
wcSbei dieser Beutel in aller Regel nur mit einem Ablauf ausge
stattet sein wird. Die elastische Wandung dehnt sich beim
Aktivieren der Blattfeder in die Gegenposition durch seitliches
Eindrücken von Hand auf die Blattfederfläche. Die elastische
Wandung übt aufgrund der Rückstellkraft den Druck auf die
Flüssigkeit aus, ohne daß sich die Blattfeder aufgrund der Vor
spannung im Federspannrahmen zurückstellen kann.
Die erfindungsgemäße Flüssigkeitspumpe kann einmal verwendet
oder mehrmals wiederverwendet werden. Dies gilt gleichfalls für
die bei der Pumpe gegebenenfalls verwendeten Beutel. Je nach der
gewählten Elastizität der elastischen Wandung lassen sich
unterschiedliche Flowraten und Entleerungszeiten erzielen. Die
elastische Wandung ist im Rückstellverhalten so ausgelegt, daß
die Flüssigkeit so lange aus der Flüssigkeitskammer bzw. dem
Beutel ausgedrückt wird, bis die elastische Wandung an der
Blattfeder anliegt und in diesem Zustand die Flüssigkeitskammer
bzw. der Beutel geleert ist.
Die erfindungsgemäße Pumpe kann jederzeit an jedem Ort in
Temperaturbereichen von mindestens 10 bis 16°C eingesetzt
werden. Die verwendeten Rohstoffe sind ökologisch abbaubar und
regenerierbar. Die Pumpe ist damit umweltfreundlich und durch
einfache konstruktive Gestaltung und Bauart bedingt in kleiner
Verpackungsgröße kostengünstig herstellbar und dem Markt
anzubieten.
Die Pumpe kann für unterschiedliche Viskositäten verwendet
werden, z. B. bei Infusion, enterale Ernährung, Transfusion usw.
Sie ist in allen Flüssigkeitsanwendungsbereichen kleinerer und
mittlerer Fördermengen in kurzen oder langen Zeiten einsetzbar.
Die Pumpe kann einfach durch Deaktivieren der Einrichtung zum
Ausüben der Druckkraft unterbrochen und bei Bedarf einfach
wieder gestartet werden, im Gegensatz zu der Pumpe nach der US
5,334,197, bei der ein umfangreiches Handling notwendig ist. Die
Pumpe kann bei Bedarf mit einem wiederverwendbaren elektroni
schen Signalgeber ausgerüstet werden, der das Ende des Flüssig
keitstransportes oder die Entleerung der Flüssigkeitskammer bzw.
des Beutels anzeigt.
Durch die besonders einfache Gestaltung der Flüssigkeitspumpe
bietet diese vielfältige Möglichkeiten der Verwendung bzw.
Anwendung. Der Anwender kann sie überall sofort, ohne längere
Anlaufzeiten die Pumpe einsetzen. Sie kann vom Anwender tragbar,
wie auch statisch benutzt werden, und zwar in allen normalen
Lebensbereichen, außerhalb wie innerhalb der Medizin. Sie ist
sterilisiert einsetzbar und gewährleistet einen minimalen
Bedienungs-/Handling-Aufwand. Die Pumpe ist aufgrund der ein
fachen Konstruktion der wenigen Bauteile kostengünstig herstell
bar, was Voraussetzung dafür ist, sie insbesondere in ambulanten
und finanzschwachen Märkten einzusetzen. Das geringe Gewicht der
Pumpe ermöglicht den Einsatz im Unfall-, Notarzt-, Lazarett-
sowie Katastrophenbereich. Die Funktionselemente der Pumpe sind
einzeln oder insgesamt austauschbar. Die Pumpe ist für kurze
oder lange Förderzeiten geeignet, für offene oder geschlossene
Systeme, für ungefüllte oder vorgefüllte Infusionssysteme
unterschiedlicher geometrischer Ausführungen, insbesondere auch
im Zusammenhang mit der Verwendung als Mikropumpe, d. h. Systemen
von 1 bis 10 ml.
Die die Flüssigkeit bzw. den Beutel aufnehmende Kammer kann
beliebig gestaltet sein, vorzugsweise eckig, insbesondere in
rechteckiger Form. Die Funktionsteile des Blattfederantriebs und
die Kammer zur Aufnahme der Flüssigkeit bzw. des Beutels können
geometrisch einzeln wie auch in einer Einheit gestaltet werden
und sind somit universal ausführbar. Es ist gemäß einer besonde
ren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Kammer zur
Aufnahme der Flüssigkeit oder des Beutels und die Federkammer
eine gemeinsame Mittelwand aufweisen. Bei dieser handelt es sich
um die nichtelastische, somit andere Wandung der Kammer zur
Aufnahme der Flüssigkeit oder des Beutels. Zweckmäßig sind die
Wandungen der Kammern, unabhängig davon, ob die Kammern eine
gemeinsame Mittelwand aufweisen, im Bereich des jeweiligen
Randes miteinander verschweißt. Bei der Gestaltung der Kammer
zur Aufnahme des Beutels wird es als besonders vorteilhaft
angesehen, wenn die Wandungen der Federkammer im Bereich des
jeweiligen Randes miteinander verschweißt sind und die elastisch
ausgebildete Wandung mit der dieser zugeordneten Wandung der
Federkammer lösbar verbunden ist, insbesondere mittels eines
Klettverschlusses. Nach dem Entfernen dieser elastischen Wandung
kann besonders einfach der vorgefüllte Flüssigkeitsbeutel
plaziert und nach dem Verbinden der elastischen Wandung zwischen
dieser und der benachbarten Wandung der Federkammer fixiert
werden. Das Ersetzen eines entleerten Beutels gegen einen vollen
Beutel kann bei dieser Variante sehr einfach erfolgen.
Bei der erfindungsgemäßen Pumpe sind die elastische Wandung und
die Geometrie des übergeschnappten Federelementes so ausgelegt,
daß der von der Pumpe ausgegebene Volumenstrom relativ konstant
ist. Gemäß einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß mit der Pumpe ein Durchflußventil zusammenwirkt,
das die Ausgabe des Volumenstromes aus der Pumpe weiter opti
miert. Dieses Ventil ist besonders einfach gestaltet und
insofern dem breiten Anwendungsgebiet der Pumpe angepaßt. Das
Ventil weist vorzugsweise einen in einem Gehäuse befindlichen
Ventilkörper auf, der mit einem Flüssigkeitskanal versehen ist,
wobei der im Ventil anstehende Flüssigkeitsdruck auf eine
Druckfläche des Ventilkörpers wirkt und in Abhängigkeit vom
anstehenden Druck der Flüssigkeitskanal durch Verformung des
elastischen Ventilkörpers mehr oder weniger zusammengedrückt
wird. Dieses Ventil ist fö.r unterschiedliche Flowraten einsetz
bar. Obwohl Flowraten von < 1000 ml pro Stunde durchaus denkbar
sind, wird als bevorzugtes Anwendungsgebiet eine Flowrate von
0,5 bis 10 ml pro Stunde angesehen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der
Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale
und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich
sind.
In den Figuren ist die Erfindung anhand mehrerer Ausführungs
formen dargestellt, ohne hierauf beschränkt zu sein. Es stellt
dar:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform der
mechanisch betriebenen Flüssigkeitspumpe
(gemäß Pfeil I in Fig. 2),
Fig. 2 eine Ansicht der Pumpe gemäß Pfeil II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Pumpe gemäß der
Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht der aus Spannrahmen und
Blattfeder gebildeten Baueinheit (gemäß
Pfeil IV in Fig. 5),
Fig. 5 einen Schnitt durch die Baueinheit gemäß
der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Detaildarstellung der Blattfeder und
deren Verbindung mit dem Spannrahmen,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung des Quer
schnittes gemäß Fig. 3 zur Verdeutlichung
der ersten Schnapp-Position der Blattfeder
bei nichtgedehnter elastischer Wandung,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 7 bei
zweiter Schnapp-Stellung der Blattfeder und
gedehnter elastischer Wandung,
Fig. 9 bis 13 für eine zweite Ausführungsform Darstellun
gen, die in ihrer Reihenfolge mit denen der
Fig. 1 bis 3, 7 und 8 übereinstimmen,
Fig. 14 eine vergrößerte Schnittdarstellung, im
Längsmittelschnitt, des bei den Ausfüh
rungsformen nach den Fig. 1 bis 2 Ver
wendung findenden Ventiles,
Fig. 15 ein vorgefülltes Infusionssystem unter
Verwendung einer erfindungsgemäßen als
Mikropumpe ausgebildeten Flüssigkeitspumpe,
in einer ersten Ansicht (gemäß Pfeil Y in
Fig. 16),
Fig. 16 das Infusionssystem gemäß Fig. 15 in einer
zweiten Ansicht (gemäß Pfeil Z in Fig.
15).
Die mechanisch betriebene Flüssigkeitspumpe für medizinische und
ernährungsphysiologische Flüssigkeiten gemäß der in den Fig.
1 bis 8 und 14 beschriebenen ersten Ausführungsform weist einen
Pumpenkörper 1 auf, der mit einer Flüssigkeitskammer 2 und einer
Federkammer 3 versehen ist. Die Flüssigkeitskammer 2 dient der
Aufnahme der Flüssigkeit 4. In der Federkammer 3 ist eine
Baueinheit 5 angeordnet, die durch eine Blattfeder 6 und einen
mit dieser verbundenen Spannrahmen 7 gebildet ist. Der Pumpen
körper 1 weist eine äußere, elastische Wandung 8 der Flüssig
keitskammer 2 auf, deren weitere, innere Wandung 9 gleichfalls
die innere Wandung der Federkammer 3 darstellt. Bei gefüllter
Flüssigkeitskammer 2 liegt die innere Wandung 9 an der Blatt
feder 6 und dem Spannrahmen 7 an. Außen ist die Federkammer 3
durch die äußere Wandung 10 begrenzt. Zwischen die Wandungen 9
und 10 der Federkammer 3 ist die Baueinheit 5 eingelegt, und es
sind die drei Wandungen 8, 9 und 10 in ihrem umlaufenden
Randbereich 11 miteinander verschweißt. Die Pumpe besteht aus
Kunststoff.
Die Wandungen 8 bis 10 weisen im wesentlichen Rechteckform auf
und besitzen weitgehend dieselbe Flächengestaltung und -größe.
In den Bereichen 12 können im Rand 11 Löcher zum Aufhängen des
Pumpenkörpers 10 vorgesehen sein. Die Flüssigkeitskammer 2 ist,
bezogen auf ihre gezeigte Aufhängeposition, mit einer Zugangs
leitung 13 mit Luer-Lock-Anschluß 14 sowie diametral hierzu,
demnach am unteren Ende, mit einer Abgangsleitung 15 mit Luer-
Lock-Anschluß 16 versehen. Mit diesem Anschluß ist das in Fig.
14 näher veranschaulichte Ventil 17 zum weitgehenden Konstant
halten des von der Pumpe ausgegebenen Volumenstromes verbunden.
Von dem Ventil 17 führt eine Kanüle 18 zur Vene eines Patienten.
Die Abmessungen der durch die Blattfeder 6 und den Spannrahmen
7 gebildeten Baueinheit 5 sind so bemessen, daß sie in den
beiden Schnapp-Stellungen der Blattfeder 6 gerade in die
Federkammer 3 paßt. Der Spannrahmen 7 weist somit eine annähernd
rechteckförmige Gestalt auf. Zwischen den beiden langen Schen
keln 19 ist die Blattfeder 6 mittels sich über die gesamte Länge
der Blattfeder erstreckender Federscharniernuten 20 mit den
Schenkeln 19 verbunden. Die Federscharniernuten 20 sind als
Dünnstelle ausgebildet, weisen somit eine geringere Stärke auf
als diejenige der Blattfeder 6. Insbesondere der Darstellung der
Fig. 6 bis 8 ist zu entnehmen, daß die Blattfeder 6 im
Querschnitt rippenförmig, d. h. mit Erhebungen aufweisenden
Oberflächen ausgebildet ist, so daß die Blattfeder 7, ungeachtet
der darüber befindlichen sehr dünnen äußeren Wandung 10, beim
Aktivieren der Pumpe günstig um die Federscharniernuten 20
verschwenkt werden kann. Die Blattfeder 6 ist ferner mit den
beiden kurzen Schenkeln 21 des nichtelastischen Spannrahmens
mittels seitlicher Bewegungsnuten 22 verbunden.
Die Fig. 7 und 8 verdeutlichen die Wirkungsweise dieser
Ausführungsform der mechanisch betriebenen Flüssigkeitspumpe.
Die Flüssigkeitskammer 2 ist zuvor mit Flüssigkeit 3 über die
Zugangsleitung 13 befüllt worden, deren Luer-Lock-Anschluß 14
dann verschlossen wird. Um dem Patienten die Flüssigkeit 3 zu
applizieren, wird, ausgehend von der Situation gemäß Fig. 7,
bei entspannter elastischer Wandung 8 der Pumpenkörper 1 im
Bereich der beiden langen Schenkel 19 des Spannrahmens 7 auf der
der Wandung 8 zugewandten Seite ergriffen. Dann wird die
Blattfeder 6 aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung, durch
Einwirken eines oder beider Daumen auf den zentralen Bereich der
äußeren Wandung 10, von der einen Schnappstellung, bei entspann
ter elastischer Wandung 8, in die in Fig. 8 gezeigte andere
Schnappstellung durchgedrückt. Hierbei weicht die in der
Flüssigkeitskammer 2 befindliche Flüssigkeit 3 aus und dehnt,
wie in Fig. 8 gezeigt, die elastische Wandung 8. In diesem
Stadium steht die in der Flüssigkeitskammer 2 befindliche
Flüssigkeit 4 unter dem von der elastischen Wandung 8 ausgeübten
erhöhten Druck. Dieser bewirkt, daß, sobald der Durchfluß durch
die Kanüle 18 freigegeben wird, die Flüssigkeit aus der Kammer
2 strömt. Eine vollständige Entleerung der Kammer ist sicherge
stellt, da in der zweiten übergeschnappten Position der Blatt
feder 6 diese auf die elastische Wandung 8 zugerichtet ist und
die Wandung 8 demzufolge dann, wenn sie an der Blattfeder 6
anliegt, noch unter einer signifikanten Vorspannung steht.
Fig. 9 zeigt die Ansicht gemäß Pfeil IX in Fig. 10, Fig. 10
eine Ansicht gemäß Pfeil X in Fig. 9 und Fig. 11 einen Schnitt
durch Fig. 9 gemäß der Linie XI-XI.
Die Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 13 unterscheidet sich
von derjenigen nach der vorgeschriebenen Ausführungsform nur
dadurch, daß einerseits kein Ventil 17 vorgesehen ist, anderer
seits die Kammer 3 nicht unmittelbar der Aufnahme der Flüssig
keit dient, sondern eines separaten Beutels 23, der der Aufnahme
der Flüssigkeit 4 dient. Dieser Beutel 23 ist entsprechend dem
vorher Beschriebenen mit der Zugangsleitung 13, dem Luer-Lock-
Anschluß 14, der Abgangsleitung 15 und dem Luer-Lock-Anschluß 16
sowie der Kanüle 18 versehen. Selbstverständlich besteht auch
die Möglichkeit, in die Abgangsleitung 15 das Ventil 17 zu
integrieren. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Kammer 2
zur Aufnahme des Beutels 23 und die Federkammer 3 durch die drei
Wandungen 8 bis 10 gebildet, wobei die Wandung 8 wiederum
elastisch ist. Allerdings ist die Wandung 8 nicht mit der
inneren Wandung 8 im umlaufenden Randbereich 11 verschweißt,
sondern mit dieser mittels eines Klettverschlusses 24 verbunden.
Bei dieser Ausführungsform wird bei entfernter elastischer
Wandung 8 der mit der Flüssigkeit 4 gefüllte Beutel 23 auf die
innere Wandung 9, bei einer Schnapp-Stellung wie in Fig. 12
gezeigt, gelegt und dann die elastische Wandung 8 mit der
inneren Wandung 9 mittels des Klettverschlusses 24 verbunden.
Wie zu den Fig. 7 und 8 beschrieben, wird dann die Blattfeder
6 in die in Fig. 13 gezeigte andere Schnapp-Stellung gedrückt,
so daß die elastische Wandung 8 gedehnt wird und den Druck zum
Ausleiten der Flüssigkeit 4 auf den Beutel 23 ausübt. Wegen des
weiteren Aufbaus und der Wirkungsweise dieser Ausführungsform
wird auf die vorstehenden Anmerkungen zur ersten Ausführungsform
Bezug genommen. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit,
diese zweite Ausführungsform so zu modifizieren, daß die
elastische Wandung 8 mit der inneren Wandung 9, wie bei der
ersten Ausführungsform, verschweißt ist und zwischen die
Wandungen 8 und 9 der Beutel eingelegt ist. Dieser Beutel kann
dann über die Zugangsleitung 13 gefüllt werden. Handelt es sich
bei dem Beutel 23 um einen Einmalartikel, ist es selbstver
ständlich nicht erforderlich, daß dieser die Zugangsleitung 13
aufweist.
In der Fig. 14 ist das bei der erfindungsgemäßen Pumpe Ver
wendung findende Ventil 17 zum weitgehenden Konstanthalten des
von der Pumpe ausgegebenen Volumenstroms verdeutlicht. Das
Ventil besteht aus einem Gehäuseunterteil 25, einem in dieses
eingesetzten Ventilkörper 26 sowie einem Gehäuseoberteil 27. Das
Gehäuseunterteil 25 und das Gehäuseoberteil 27 bestehen aus
Kunststoff und sind als Spritzgußteile ausgebildet. Der Ventil
körper 26 besteht aus einem elastischen Material mit angepaßtem
Elastizitätsmodul, so daß der Ventilkörper 26 sich bei gegebe
nenfalls ändernden Drücken in der Flüssigkeitskammer 2 bzw. dem
Beutel 23 in seiner Form und damit in seinem Durchtrittsquer
schnitt verändern kann. Das Gehäuseoberteil 27 durchsetzt ein
Zuflußkanal 28, das Gehäuseunterteil 25 ein Abflußkanal 29. Der
dem Zuflußkanal 28 zugeordnete Stutzen 30 ist mit dem Anschluß,
der ein Außengewinde 31 aufweist, versehen, so daß das Ventil 17
in diesem Bereich mit dem komplementären, ein Innengewinde
aufweisenden Luer-Lock-Anschluß 16 verbunden werden kann. Den
Stutzen 32, dem der Abflußkanal 29 zugeordnet ist, umgibt ein
Ringansatz 33, der mit einem Innengewinde 34 versehen ist. In
diesem Bereich ist das Ventil 17 mit der Kanüle 18 verbindbar,
die einen Stecker mit Außengewinde aufweist. Das Gehäuseun
terteil 25 ist auf seiner dem Gehäuseoberteil 27 zugewandten
Seite mit einer abgestuften Zylinderkammer versehen, in die ein
Zylinderansatz 35 des Gehäuseoberteils 27, dem gleichfalls der
Zulaufkanal 28 zugeordnet ist, eingepaßt ist. Hierbei kon
taktiert die Stirnfläche 36 des Zylinderansatzes 35 die zu
gewandte äußere Stirnfläche 37 des Ventilkörpers 26, die als
Ring ausgebildet ist. Der Zylinderansatz 35 kann den elastischen
Ventilkörper 26 geringfügig zusammenpressen. Das Gehäuseunter
teil 25 und das Gehäuseoberteil 27 sind miteinander beliebig
verbunden, beispielsweise verschweißt, verklebt oder ver
schraubt. Der Ventilkörper 26 weist auf seiner dem Gehäuseober
teil 27 zugewandten Seite eine ringförmige Aussparung 38 auf,
die die Funktion einer Flüssigkeitsdruckkammer besitzt. Radial
innerhalb der ringförmigen Aussparung 38 verbleibt somit im
Ventilkörper 26 ein Druckflankenabschnitt 39, der beispielsweise
als Kegelstumpf ausgebildet ist. In der Rotationsmittelachse des
Ventilkörpers 26 weist der Druckflankenabschnitt 39 einen
Flüssigkeitskanal 40 auf, der den Ventilkörper 26 vollständig
durchsetzt. Die Stärke des Druckflankenabschnittes 39, der
radial äußeren Dichtflankenwand 41, des dem Gehäuseunterteil 25
zugewandten Ventilkörperbodens 42 und der Durchmesser des
Flüssigkeitskanals 40 sowie die Elastizität des Ventilkörpers 26
sind bezüglich der gewünschten Flowrate aufeinander abgestimmt.
Konkret ist der Flüssigkeitskanal 40 auf eine Mindestflowrate
abgestimmt. Erhöht sich der Druck stromaufwärts des Ventilkör
pers 26, bewirkt er, daß der Ventilkörperboden 42 stärker
zusammengedrückt wird. Weiterhin preßt sich die Dichtflankenwand
41 stärker gegen das Gehäuseunterteil 25. Aufgrund der Aus
bildung des den Flüssigkeitskanal 40 umgebenden kegelstumpf
förmigen Druckflankenabschnitts 39 und der hieraus resultieren
den Druckkraftkomponente senkrecht zur Längsrichtung X des
Flüssigkeitskanals 40, auf diesen hin gerichtet, wird der
Flüssigkeitskanal 40 zumindest im Bereich des Druckflanken
abschnitts 39 in seinem Durchmesser reduziert. Bei Erhöhung bzw.
desgleichen bei Verringerung des Druckes der Flüssigkeit im
Ventil wird damit der durch das Ventil durchgesetzte Flüssig
keitsstrom A weitgehend konstant gehalten.
Die Fig. 15 und 16 zeigen ein vorgefülltes Infusionssystem
unter Verwendung einer Mikropumpe, bei der die Flüssigkeits
kammer bzw. der Beutel ein Fassungsvolumen von 1 bis 10 ml
besitzt. Bei diesem Infusionssystem ist die gemäß den vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen gestaltete Pumpe 43 zugangs
seitig mit einem Injektionsstück 44 sowie abgangsseitig mit dem
Ventil 17 verbunden. Ein Schlauch 45 verbindet das Ventil 17 mit
einem Butterfly-System 46, mit dem eine Kanüle 47 verbunden ist.
Auf diese ist eine Schutzkappe 48 steckbar. Mittels Pflaster 49
und 50 kann die Pumpe 43 bzw. das Butterfly-System 46 am
Patienten befestigt werden. Die Fließrichtung im System ist mit
dem Pfeil A verdeutlicht.
Claims (15)
1. Mechanisch betriebene Flüssigkeitspumpe, insbesondere für
medizinische und ernährungsphysiologische Flüssigkeiten,
mit einer Kammer zur Aufnahme der Flüssigkeit oder eines
Beutels, der die Flüssigkeit aufnimmt, wobei eine Wandung
der Kammer elastisch ausgebildet ist und der anderen
Wandung der Kammer eine in eine Schnappstellung überführ
bare Blattfeder zugeordnet ist, die in dieser Schnapp
stellung die elastische Wandung, bei Druckerhöhung der
Flüssigkeit, in eine gedehnte Stellung überführt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blattfeder (6) mit einem Spann
rahmen (7) eine Baueinheit (5) bildet, die in einer
separaten Federkammer (3) der Pumpe angeordnet ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Baueinheit (5) der Spannrahmen (7) außen umlaufend und die
Blattfeder (6) innenliegend angeordnet ist.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Blattfeder (6) durch Federscharniernuten (20) und/oder
Federgelenkscharniere und/oder integrierte Gelenknuten
und/oder seitliche Bewegungsnuten mit dem Spannrahmen (7)
verbunden ist.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blattfeder (6) zwischen zwei Schnapp
stellungen beweglich ist.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blattfeder (6) aus Stahl oder Kunststoff
besteht und vorzugsweise mittels eines Zweistufen-Spritzguß
hergestellt ist, insbesondere aus einem Material mit
Memory-Effekt.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kammer (2) zur Aufnahme der Flüssigkeit
(4) oder des Beutels (23) und die Federkammer (3) als
gemeinsame Mittelwand die andere Wandung (9) aufweisen.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandungen (8, 9, 10) der Kammern (2, 3)
im Bereich des jeweiligen Randes miteinander verschweißt
sind.
8. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandungen (9, 10) der Federkammer (3) im Bereich des
jeweiligen Randes miteinander verschweißt sind und die
elastisch ausgebildete Wandung (8) mit der dieser zugeord
neten Wandung (9) der Federkammer (3) lösbar verbunden ist,
insbesondere mittels eines Klettverschlusses (24) verbunden
ist.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kammer (2) zur Aufnahme der Flüssigkeit
(4) oder des die Flüssigkeit (4) aufnehmenden Beutels (23)
mit einem Ablauf (15) sowie gegebenenfalls einem Zulauf
(13) versehen ist.
10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ablauf (15) ein Ventil (17) zum weitgehenden Konstanthalten
des von der Pumpe ausgegebenen Volumenstroms aufweist.
11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventil (17) ein Gehäuse (25, 27) und einen von diesem
aufgenommenen Ventilkörper (26), der mit einem Flüssig
keitskanal (40) versehen ist, aufweist, wobei der Ventil
körper (26) als elastischer Schließkörper mit äußerer
Druckfläche (39) ausgebildet ist und auf die Druckfläche
der stromaufwärts des Ventilkörpers (26) wirksame Druck mit
einer Druckkraftkomponente senkrecht zur Längsrichtung (X)
des Flüssigkeitskanals (40), auf diesen hin gerichtet,
einwirkt.
12. Pumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (26) auf seiner stromaufwärtigen Seite einen
Druckflankenabschnitt (39) aufweist, der die äußere
Druckfläche. (39) aufweist, wobei der Flüssigkeitskanal (40)
den Druckflankenabschnitt (39) durchsetzt.
13. Pumpe nach Ansprüch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
Druckflankenabschnitt (39) als Kegelstumpf, Zylinder,
Kegelstumpf mit Zylinderverlängerung oder dergleichen
ausgebildet ist, wobei der Flüssigkeitskanal (40) in der
Rotationsachse des Druckflankenabschnitts (39) angeordnet
ist.
14. Pumpe nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ventilkörper (26) mit seinem radial
Äußeren an der Wandung des Gehäuses (25, 27) anliegt und
dort einen Ringansatz (41) aufweist, auf den der stromauf
wärts des Ventilkörpers (26) wirkende Druck mit einer
Druckkraftkomponente senkrecht zur Längsrichtung (X) des
Flüssigkeitskanals (40), von diesem weg gerichtet, ein
wirkt.
15. Pumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ventil (17) mit einem Flüssigkeitsfilter
versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999128133 DE19928133C2 (de) | 1999-06-19 | 1999-06-19 | Mechanisch betriebene Flüssigkeitspumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999128133 DE19928133C2 (de) | 1999-06-19 | 1999-06-19 | Mechanisch betriebene Flüssigkeitspumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19928133A1 true DE19928133A1 (de) | 2000-12-28 |
DE19928133C2 DE19928133C2 (de) | 2002-02-28 |
Family
ID=7911852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999128133 Expired - Fee Related DE19928133C2 (de) | 1999-06-19 | 1999-06-19 | Mechanisch betriebene Flüssigkeitspumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19928133C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002049707A2 (de) | 2000-12-20 | 2002-06-27 | Roland Wex | Mechanisch betriebene flüssigkeitspumpe |
DE202004016797U1 (de) * | 2004-10-30 | 2006-03-09 | Müller, Jost, Dr. Dr. med. | Vorrichtung für medizinische Infusionen |
WO2009078024A1 (en) * | 2007-12-18 | 2009-06-25 | Yeda Research & Development Co. Ltd. | Device to supply artificial saliva |
EP3949935A1 (de) * | 2016-12-16 | 2022-02-09 | Rockfield Medical Devices Limited | Tragbare vorrichtung zur enteralen ernährung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5334197A (en) * | 1990-09-25 | 1994-08-02 | Science Incorporated | Flexible base fluid delivery apparatus |
-
1999
- 1999-06-19 DE DE1999128133 patent/DE19928133C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5334197A (en) * | 1990-09-25 | 1994-08-02 | Science Incorporated | Flexible base fluid delivery apparatus |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002049707A2 (de) | 2000-12-20 | 2002-06-27 | Roland Wex | Mechanisch betriebene flüssigkeitspumpe |
WO2002049707A3 (de) * | 2000-12-20 | 2002-09-12 | Roland Wex | Mechanisch betriebene flüssigkeitspumpe |
DE202004016797U1 (de) * | 2004-10-30 | 2006-03-09 | Müller, Jost, Dr. Dr. med. | Vorrichtung für medizinische Infusionen |
WO2009078024A1 (en) * | 2007-12-18 | 2009-06-25 | Yeda Research & Development Co. Ltd. | Device to supply artificial saliva |
EP3949935A1 (de) * | 2016-12-16 | 2022-02-09 | Rockfield Medical Devices Limited | Tragbare vorrichtung zur enteralen ernährung |
US11497680B2 (en) | 2016-12-16 | 2022-11-15 | Rockfield Medical Devices Limited | Portable enteral feeding apparatus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19928133C2 (de) | 2002-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68910962T2 (de) | Verbindungsanordnung mit ventil. | |
DE3688795T2 (de) | Pumpe fuer parenterale loesungen. | |
DE69428605T2 (de) | Selektiv geöffnetes bidirektionales sicherheitsventil | |
DE69723633T2 (de) | Übertragungsvorrichtung mit einem spritzlosen Ventil für Arzneimittelbehälter | |
EP0401515B1 (de) | Implantierbare Vorrichtung zur dosierten Abgabe von Medikamenten in den menschlichen Körper | |
DE69231208T2 (de) | Medizinisches ventil | |
DE10011724C1 (de) | Konnektor mit innerem Verschiebeelement | |
DE69823855T2 (de) | Verunreinigungsfreier mehrfachdosierspender für flüssige materialen | |
DE69433365T2 (de) | Spritzenvorrichtung | |
DE69104143T2 (de) | Infusionsvorrichtung für Flüssigkeiten. | |
DE10300494B4 (de) | Pumpe zum Abgeben von fließfähigem Material | |
DE69617403T2 (de) | Pumpenkammer und ventil für eine pumpenkammer | |
DE2652197A1 (de) | Druckpumpe fuer eine infusionsvorrichtung | |
EP0624379B1 (de) | Doppelkolbenpumpe für medizinische Anwendungen | |
WO2007009809A2 (de) | Mechanisch betriebene flüssigkeitspumpe | |
DE19928133C2 (de) | Mechanisch betriebene Flüssigkeitspumpe | |
EP0268948A2 (de) | Verschlusseinrichtung für Flaschen | |
DE19537271C2 (de) | Reservoir für ein geschlossenes Blutentnahmesystem | |
WO1989002764A1 (en) | Nonreturn valve arrrangement | |
WO1980002506A1 (en) | Needle for a perfusion device | |
DE60202745T2 (de) | Flüssigkeitsinfusionsvorrichtung für Langzeitanwendung | |
DE19928131C2 (de) | Mechanisch betriebene Flüssigkeitspumpe | |
WO2002041937A1 (de) | Mechanisch betriebene flüssigkeitspumpe | |
DE10063975A1 (de) | Mechanisch betriebene Flüssigkeitspumpe | |
DE1911219C3 (de) | T-Verbindungsstück zur Verbindung einer Spritzenpumpe mit einer in einen Körper einzuführenden Injektionsvorrichtung und einem Vorratsbehälter für ein flüssiges Medikament |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |