DE19927192B4 - Vorrichtung zur Signalerfassung - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Signalerfassung, insbesondere zur Erfassung der Drehzahl oder Winkelstellung einer Kurbel- oder Nockenwelle einer Brennkraftmaschine, mit wenigstens einem Geber (1,2), dadurch gekennzeichnet, dass der Geber (1, 2) eine Auswertelogik (7) aufweist, deren Parameter über einen Eingang (7') einstellbar sind, wodurch der Geber (1, 2) hinsichtlich seines Einsatzzweckes oder -ortes anpaßbar beziehungsweise optimierbar ist, dass ein Steuergerät (3) zur Verarbeitung der Ausgangssignale (11', 12') des Gebers (1, 2) vorhanden ist, welches mit dem Geber (1, 2) verbunden ist, dass das Steuergerät (3) eine Auswerteeinheit (15) aufweist, zur Feststellung des Einsatzzweckes oder -ortes des Gebers (1, 2).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Signalerfassung, insbesondere zu Erfassung der Drehzahl oder Winkelstellung einer Kurbel- oder Nockenwelle einer Brennkraftmaschine, mit einem Geber.
  • Sehr oft werden in der Technik bestimmte Zustände mittels Geber überwacht. Insbesondere werden immer dann Geber eingesetzt, wenn eine bestimmte Größe in Abhängigkeit einer anderen Größe eingestellt werden soll, wie dies beispielsweise bei einer Regelung der Fall ist. In der Regel sind die Geber entsprechend ihrem bestimmten Zweck ausgebildet, da hierdurch die Qualität der Signalerfassung erhöht wird.
  • Insbesondere wird bei modernen Motorsteuerungen die Drehzahl und Winkelstellung von Kurbel- und Nockenwelle mittels speziell angepaßter Sensoren hochgenau erfaßt. Zur Drehzahlerfassung einer Kurbelwelle wird beispielsweise ein Geberrad mit 60 minus 2 Zähnen eingesetzt, welches von einem Geber, der regelmäßig als Induktivgeber ausgeführt ist, abgetastet wird.
  • Um ausreichende Informationen über das aktuelle Arbeitsspiel des Motors zu erhalten, muß zusätzlich die absolute Nockenwellenstellung ermittelt werden. Hierzu werden nahezu ausschließlich aktive Geber, das heißt Hall- oder magnetoresistive Geber verwendet.
  • In DE 43 28 584 A1 wird ein elektronischer Winkelpositionsgeber beschrieben, der laufend mit der Winkellageänderung eines Rotors synchronisiert wird. Eine Mustererfassungsschaltung versorgt das System mit elektronischen Pulsmustern, die Marken auf dem Rotor entsprechen. Pulsmuster werden zur Bestimmung der momentanen Winkelposition des Rotors mit in einem Speicher gespeicherten Mustern verglichen. Das System stellt die Synchronisation in den Anfangsrotationen her und überprüft diese bei nachfolgenden Rotationen kontinuierlich.
  • In DE-OS 24 44 635 A1 wird eine Einrichtung zur Geschwindigkeitsmessung und zur Winkelprogrammierung für eine Drehvorrichtung offenbart. Die Einrichtung umfaßt einen Meßsignalgeber, der jedesmal einen Impuls abgibt, wenn die Drehvorrichtung sich um einen bestimmten Winkel gedreht hat, eine erste Impulsquelle mit einer bestimmten Frequenz, eine Zählvorrichtung für die Anzahl der abgegebenen Impulse, eine zweite Impulsquelle mit einer bestimmten höheren Frequenz und eine Vorrichtung, die kontinuierlich Ausgangsimpulse liefert. Es wird durch eine rein numerische Methode eine Frequenz von Impulsen proportional zur Drehgeschwindigkeit erzeugt, die im gewünschten Verhältnis größer als die Frequenz des Meßsignalgebers ist.
  • In US 4 267 810 wird ein Einrichtung zur Steuerung von sich wiederholenden Vorgängen bei Brennkraftmaschinen beschieben. Die Einrichtung umfaßt eine mit der Kurbelwelle in Verbindung stehende Geberanordnung, welche Winkelgeschwindigkeit und Positionsinformationen für die Zündungs- bzw. Einspritz-Steuerung bereitstellt und elektrische Steuerimpulse erzeugt. In einem ersten Zyklus wird zwischen zwei solchen Steuerimpulsen eine Festfrequenz zur Ermittlung eines drehzahlabhängigen Zahlenwerts gezählt. Im darauffolgenden Zyklus steht dieser drehzahlabhängiger Zahlenwert bis zum Erscheinen des nächsten Steuerimpulses einem mit der Geberanordnung verbundenen Rechner zur Verfügung.
  • Auf Grund der unterschiedlichen Anforderungen bei der Verwendung eines Gebers bei einer Nockenwelle oder einer Kurbelwelle sind die Geber im Hinblick auf Umlaufgeschwindigkeit und Zahn form des Geberrades unterschiedlich optimiert. So ist der Geber für die Kurbelwelle an eine große Umlaufgeschwindigkeit der Zähne und eine kleine Zahnform angepaßt. Der Geber für die Nockenwelle hingegen ist an eine kleine Umlaufgeschwindigkeit und eine große Zahnform angepaßt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Eingangs genannte Vorrichtung zur Signalerfassung derart auszubilden, daß ein einheitlicher Geber verwendet werden kann, bei Aufrechterhaltung der Signalqualität.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung hat der Geber einstellbare Parameter, mittels der er hinsichtlich seines Einsatzzweckes oder -ortes optimierbar ist. Hierdurch läßt sich der Geber entsprechend seinem Verwendungszweck unmittelbar vor dem Einbau oder auch nach dem Einbau konfigurieren. Der Geber kann somit einheitlich ausgebildet werden, obwohl er für unterschiedliche Zwecke verwendet werden kann. Dies bringt sehr große Vorteile bei der Herstellung mit sich, da nicht mehr unterschiedliche Geber hergestellt werden müssen sondern nur noch ein Gebertyp. Statt von unterschiedlichen Gebern jeweils eine bestimmte Anzahl herstellen zu müssen, kann nun die Gesamtanzahl von einem Geber hergestellt werden.
  • Die beim Geber einstellbaren Parameter betreffen insbesondere Filterkonstanten, Schaltschwellen oder Zeitkonstanten.
  • Durch die Verwendung eines Einheitsgebers vereinfacht sich auch die Lagerhaltung entsprechend. Es ist nicht mehr erforderlich, unterschiedliche Gebertypen am Lager zu halten. Dieser Vorteil wirkt sich insbesondere beim Ersatzteilgeschäft aus.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Steuergerät vorhanden ist, welches mit dem Geber wenigstens über eine Signalleitung elektrisch verbunden ist und an den optimierten Geber anpassbare Parameter hat, wie dies bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen ist. Hierdurch ist es möglich, das Steuergerät ebenfalls einheitlich auszubilden. Entsprechend der Parametereinstellung des Gebers, das heißt dem Verwendungszweck des Gebers, wird das Steuergerät eingestellt. Ist der Geber beispielsweise für die Signalerfassung einer Nockenwelle eingestellt worden, wird das Steuergerät ebenfalls für die Signalerfassung an einer Nockenwelle eingestellt.
  • Es ist auch möglich, ein Steuergerät, welches einen Eingang für einen Geber einer Nockenwelle und einen Eingang für einen Geber einer Kurbelwelle hat, so auszubilden, daß der Eingang und der betreffende Teil des Steuergeräts, welche die Nockenwelle betreffen, hinsichtlich der vom Geber der Nockenwelle abgegebenen Signale optimiert ist und der Eingang sowie der Teil des Steuergeräts, welche die Kurbelwelle betreffen, hinsichtlich der vom Geber der Kurbelwelle abgegebenen Signale optimiert ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einstellung der Parameter des Gebers vom Steuergerät vorgenommen wird. Hierdurch lassen sich die Parameter des Gebers nach der Montage optimieren, wodurch die Gefahr, daß beispielsweise ein für die Verwendung an der Nockenwelle optimierter Geber an der Kurbelwelle eingebaut wird, ausgeschaltet wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn das Steuergerät eine Auswerteschaltung aufweist, zur Feststellung des Einsatzzweckes beziehungsweise -ortes des Gebers. Bei einer derartigen Ausführungsform kann das Steuergerät vor der Vornahme der Parametereinstellung des Gebers zunächst den Einsatzzweck beziehungsweise -ort des Gebers feststellen, woraufhin die Parameter des Gebers entsprechend dem Einsatzzweck beziehungsweise -ort eingestellt werden. Der Einsatzzweck beziehungsweise -ort des Gebers kann beispielsweise in der Weise festgestellt werden, daß das Steuergerät die vom Geber kommenden Signale erfaßt und auswertet. Beispielsweise kann durch einen Vergleich der vom Geber der Nockenwelle kommenden Signale mit den vom Geber der Kurbelwelle kommenden Signale festgestellt werden, welcher Geber an der Nockenwelle beziehungsweise Kurbelwelle sitzt.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Steuergerät die Anpassung seiner Parameter an den Geber in Abhängigkeit des festgestellten Einsatzzweckes oder -ortes des Gebers selbst vornimmt. Hierdurch ist es möglich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung sich vollständig automatisch konfiguriert. Der noch nicht an seinen Einsatzzweck beziehungsweise -ort angepaßte Geber gibt zunächst Signale an das Steuergerät, welche vom Steuergerät zur Erkennung des Einsatzzweckes beziehungsweise -ortes des Gebers ausgewertet werden. Entsprechend dem Einsatzzweck beziehungsweise -ort des Gebers optimiert das Steuergerät seine betreffenden Parameter und sendet Signale an den Geber, zur Optimierung der Parameter des Gebers bezüglich seines Einsatzzweckes beziehungsweise -ortes.
  • Bei der letztgenannten Ausführungsform braucht bei der Montage nicht mehr darauf geachtet werden, daß ein bestimmter Geber mit bestimmten Eingängen des Steuergerätes verbunden wird. Je nach Einsatzzweck beziehungsweise -ort des Gebers und des verwendeten Eingangs des Steuergeräts wird der Geber und der Eingang konfiguriert beziehungsweise optimal angepaßt. Durch die selbständige Konfigurierung der Vorrichtung ist eine fehlerhafte Montage vollständig ausgeschlossen.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Figuren
  • Es zeigt die einzige Figur eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Steuergerät mit Eingängen für zwei Geber in schematischer Blockdarstellung.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Wie der Figur entnommen werden kann, ist ein erster Geber 1 und ein zweiter Geber 2 mit einem Steuergerät 3 verbunden. Der erste Geber 1 und der zweite Geber 2 sind identisch ausgebildet. Der erste Geber 1 ist an einem Geberrad 4 einer Nockenwelle angeordnet, der zweite Geber 2 an einem Geberrad 5 einer Kurbelwelle. Das Geberrad 4 der Nockenwelle weist wenige, breite Zähne auf, wohingegen das Geberrad 5 der Kurbelwelle viele schmale Zähne aufweist.
  • Da der erste Geber 1 mit dem zweiten Geber 2 identisch ausgebildet ist, wird im folgenden lediglich der erste Geber 1 beschrieben. Die Bezugszeichen der Elemente des zweiten Gebers 2 sind zur Unterscheidung mit einem a versehen.
  • Der erste Geber 1 weist ein Sensorelement 6 auf, welches die Zahnflanken des Geberrads 4 der Nockenwelle detektiert. Das Sensorelement 6 ist mit einer Auswertelogik 7 verbunden, welche die vom Sensorelement 6 abgegebenen Signale aufbereitet und bis zu einem gewissen Grad auswertet. Der Ausgang der Auswertelogik 7 ist mit einem ersten Signaleingang 11 des Steuergeräts 3 verbunden.
  • Die Auswertelogik 7 hat einen Konfigurationseingang 7', über welchen die Auswertelogik 7 konfigurierbar ist. Über den Konfigurationseingang 7' lassen sich beispielsweise die Filterkonstanten, die Schaltschwellen oder die Zeitkonstanten der Auswertelogik einstellen.
  • Der erste Geber 1 weist des weiteren eine Empfangseinheit 10 auf, welche mit der Versorgungsspannung des ersten Gebers 1 verbunden ist, wobei der Versorgungsspannungsanschluß mit einem ersten Ausgang 13 des Steuergeräts 3 verbunden ist. Mittels der Empfangseinheit 10 läßt sich ein Schalter 10' steuern. Der Schalter 10' ist einerseits mit dem Eingang 7' der Auswertelogik 7 verbunden und andererseits mit einem ersten Speicher 8, welcher beispielsweise Parameter enthält, mittels welcher die Auswertelogik 7 an das Geberrad 4 der Nockenwelle angepaßt ist, und einem zweiten Speicher 9 verbunden, welcher Parameter enthält, mittels welcher die Auswertelogik 7 beispielsweise an das Geberrad 5 der Kurbelwelle angepaßt ist.
  • Das Steuergerät 3 enthält einen Funktionsblock 15, mittels welchem eine Signalerkennung und eine Plausibilitätsprüfung vorgenommen werden kann. Des weiteren enthält das Steuergerät 3 eine erste Signalauswertung 16, welche zur Auswertung des Nockenwellensignals vorgesehen ist, sowie eine zweite Signalauswertung 17, welche zur Auswertung des Kurbelwellensignals vorgesehen ist. Die erste Signalauswertung 16 sowie die zweite Signalauswertung 17 sind über einen ersten Umschalter 16' beziehungsweise einen zweiten Umschalter 17' jeweils mit dem ersten Signaleingang 11 beziehungsweise dem zweiten Signaleingang 12 verbindbar. Die Umschalter 16', 17' werden vom Funktionsblock 15 gesteuert.
  • Der Ausgang 13 und der zweite Ausgang 14 des Steuergeräts 3 sind über einen ersten Pegelschalter 13' beziehungsweise zweiten Pegelschalter 14' mit einer Spannung von fünf Volt oder 12 Volt verbunden. Die Pegelschalter 13', 14' werden vom Funktionsblock 15 gesteuert.
  • Nachfolgend wird die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
  • In der Ausgangsstellung der Geber 1, 2 ist der Eingang 7' der Auswertelogik 7 mittels des Schalters 10' mit dem ersten Spei cher 8 verbunden, so daß die Auswertelogik 7 an das Geberrad 4 der Nockenwelle angepaßt ist. Nach dem Starten des Motors empfängt das Steuergerät 3 über den ersten Signaleingang 11 und den zweiten Signaleingang 12 die von der jeweiligen, noch nicht angepaßten Auswertelogik 7 abgegebenen Signale. Die Signale werden vom Funktionsblock 15 ausgewertet. Aufgrund des Signalverlaufs beziehungsweise der Signalformen, welche in der jeweiligen Signalleitung dargestellt und mit den Bezugszeichen 11' und 12' versehen sind, erkennt der Funktionsblock 15, daß der erste Signaleingang 11 mit einem Geber verbunden ist, welcher an der Nockenwelle angeordnet ist, und der zweite Signaleingang 12 mit einem Geber verbunden ist, welcher an der Kurbelwelle angeordnet ist.
  • Aufgrund der empfangenen Signale 11', 12' gibt der Funktionsblock 15 an seinem Ausgang ein Signal ab, mittels welchem der mit dem ersten Ausgang 13 verbundene Pegelschalter 13' in eine solche Stellung gebracht wird, daß am ersten Ausgang 13 eine Spannung von fünf Volt anliegt. Aufgrund der am ersten Ausgang 13 anliegenden Spannung von fünf Volt erkennt die Empfangseinheit 10 des ersten Gebers 1, daß der erste Geber 1 an einer Nockenwelle angeordnet ist, wodurch die Empfangseinheit 10 den Schalter 10' veranlaßt, seine Stellung beizubehalten.
  • Aufgrund des Ausgangssignals des Funktionsblocks 15 wird der mit dem zweiten Ausgang 14 verbundene Pegelschalter 15' in eine solche Stellung gebracht, daß am zweiten Ausgang 14 eine Spannung von 12 Volt anliegt. Aufgrund der am zweiten Ausgang 14 anliegenden Spannung von 12 Volt erkennt die Empfangseinheit 10a des zweiten Gebers 2, daß der zweite Geber 2 an einer Kurbelwelle angeordnet ist, wodurch die Empfangseinheit 10a den Schalter 10' zur Umschaltung veranlaßt, so daß er mit dem zweiten Speicher 9a verbunden ist. Hierdurch liegen am Konfigurationseingang 7'a der Auswertelogik 7a Parameter an, mittels welcher die Auswertelogik 7a an das Geberrad 5 der Kurbelwelle angepaßt ist.
  • Des weiteren wird aufgrund des Ausgangssignals des Funktionsblocks 15 erste Umschalter 16' in eine solche Stellung gebracht, daß die erste Signalauswertung 16 mit dem ersten Signaleingang 11 verbunden ist. Der zweite Umschalter 17' wird aufgrund des Ausgangssignals des Funktionsblocks 15 in eine solche Stellung gebracht, daß die zweite Signalauswertung 17 mit dem zweiten Signaleingang 12 verbunden ist. Hierdurch ist das Steuergerät 3 so konfiguriert, daß die am ersten Signaleingang 11 anliegenden Nockenwellensignale in der zugehörigen ersten Signalauswertung 16 verarbeitet werden und die am zweiten Signaleingang 12 anliegenden Kurbelwellensignale in der zugehörigen zweiten Signalauswertung 17 verarbeitet werden.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Signalerfassung, insbesondere zur Erfassung der Drehzahl oder Winkelstellung einer Kurbel- oder Nockenwelle einer Brennkraftmaschine, mit wenigstens einem Geber (1,2), dadurch gekennzeichnet, dass der Geber (1, 2) eine Auswertelogik (7) aufweist, deren Parameter über einen Eingang (7') einstellbar sind, wodurch der Geber (1, 2) hinsichtlich seines Einsatzzweckes oder -ortes anpaßbar beziehungsweise optimierbar ist, dass ein Steuergerät (3) zur Verarbeitung der Ausgangssignale (11', 12') des Gebers (1, 2) vorhanden ist, welches mit dem Geber (1, 2) verbunden ist, dass das Steuergerät (3) eine Auswerteeinheit (15) aufweist, zur Feststellung des Einsatzzweckes oder -ortes des Gebers (1, 2).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (3) einstellbare Parameter hat, mittels der es an den angepaßten beziehungsweise optimierten Geber (1, 2) anpaßbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Parameter des Gebers (1, 2) vom Steuergerät (3) vorgenommen wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (3) die Anpassung seiner Parameter an den Geber (1, 2) in Abhängigkeit des festgestellten Einsatzzweckes oder -ortes des Gebers (1, 2) selbst vornimmt.
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