DE19926794C2 - Zylinderbüchse für eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine - Google Patents
Zylinderbüchse für eine flüssigkeitsgekühlte BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zylinderbüchse für eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine,
mit einem Zylinderbüchsenbund im Anschluß an eine Zylinderkopfdichtebene, in welchem
zumindest ein umlaufender Kühlkanal eingeformt ist.
Bei der Konstruktion von Zylinderbüchsen gibt es für die Kühlung zwei Randbedingungen.
Um heiße Erosion zu vermeiden, sollte die Oberflächentemperatur der Zylinderlaufbüchse im
gesamten Arbeitsbereich der Kolbenringe etwa 190°C nicht überschreiten. Andererseits
kommt es zu kalter Korrosion durch Schwefel im Kraftstoff, wenn die Oberflächentemperatur
der Zylinderbüchse im Bereich des Brennraumes unter etwa 140°C sinkt. Da das zulässige
Temperaturfenster relativ eng ist, kommt der genauen Steuerung und Kontrolle der Tempera
tur der Zylinderbüchse eine große Bedeutung zu.
Es ist bekannt, den Bund der Zylinderbüchse mit umlaufenden Ringnuten zu versehen, welche
zusammen mit dem Zylinderblock in Umfangsrichtung verlaufende Kühlkanäle bilden. Wei
ters ist es aus der US 4 093 842 A bekannt, in den Bund der Zylinderbüchse Kühlkanäle ein
zuformen, wobei die Kühlkanäle eine gleichmäßige Breite aufweisen. Der Querschnitt des
Kühlkanales wird dabei durch eine offene Profillinie gebildet. Durch die gleichmäßige Breite
des Kühlkanales und die gleichmäßige Wandstärke der Zylinderbüchse im Bereich des Kühl
kanales kommt es zu einem etwa linearen Temperaturabfall, was dazu führt, daß in einigen
Bereichen der Zylinderbüchse die Mindesttemperatur zur Verhinderung der Schwefelkorrosi
on unterschritten wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Kühlung einer Zylinder
büchse für eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine zu verbessern, so daß eine Überhitzung und/oder Unterkühlung ausgeschlossen wer
den kann.
Erfindungsgemäß erfolgt dies dadurch, daß der Querschnitt des Kühlkanales durch eine zu
mindest einen inneren, einen äußeren und einen oberen Abschnitt aufweisende, geschlossene
Profillinie innerhalb des Zylinderbüchsenbundes gebildet ist und der Querschnitt des Kühlka
nales eine im wesentlichen längliche Gestalt aufweist, deren im wesentlichen in Richtung der
Zylinderbüchsenachse gemessene Höhe größer ist als deren im wesentlichen in radialer Rich
tung der Zylinderbüchse gemessene maximale Breite, wobei die Anordnung und/oder Quer
schnittsform des Kühlkanales so ausgebildet ist, daß die Kühlung des Zylinderbüchsenbundes
in einem der Zylinderkopfdichtebene am nächsten liegenden oberen Bereich größer ist, als in
einem von der Zylinderkopfdichtebene entferntest liegenden unteren Bereich des Kühlkanales.
Vorzugsweise ist die Form der Profillinie und/oder die Wandstärke zwischen Kühlkanal und
innerer Mantelfläche der Zylinderbüchse eine Funktion der Brennkammertemperatur, der
Gaskräfte, der Wärmeübergangskoeffizienten, zwischen Verbrennungsgas und Zylinderachse
einerseits und zwischen Zylinderbüchse und Kühlmittel andererseits, der Kühlmitteltempera
tur, des Kühlmitteldruckes und/oder der Montagekraft im Auslegungspunkt der Brennkraft
maschine. Die Form des Querschnittes kann dadurch optimal auf die jeweiligen Gegebenhei
ten und Anforderungen angepaßt werden.
Vorteilhafterweise ist dabei weiters vorgesehen, daß die Breite des Kühlwasserkanales vom
oberen Bereich mit maximaler Breite zum unteren Bereich mit minimaler Breite hin, vor
zugsweise stetig, abnimmt. Auf diese Weise kann der oberste Bereich der Zylinderbüchse
ausreichend gekühlt werden, um ein Überschreiten der maximal zulässigen Temperatur zu
verhindern. Die Kühlleistung nimmt dabei mit der Entfernung von der Zylinderkopfebene ab,
so daß thermisch weniger beanspruchte Bereiche weniger gekühlt werden.
Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, daß die zwischen innerem Ab
schnitt der Profillinie und innerer Mantelfläche der Zylinderbüchse gemessene Büchsenwand
stärke von einer minimalen Büchsenwandstärke im oberen Bereich des Kühlkanales zum un
teren Bereich hin zunimmt. Somit wird in Hochtemperaturbereichen eine bessere Kühlung
erzeugt, als in Bereichen mit niederer Büchsentemperatur.
Im Rahmen der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Kühlkanal einen im wesentlichen
trapez-, dreiecksförmigen oder ovalen Querschnitt aufweist.
Insbesondere, wenn der Kühlkanal mit stark gekrümmter Deckfläche ausgeführt wird, kann es
zu hohen Spannungen der Büchsenwand im Bereich der Kühlkammer infolge der Montage
kräfte und der Verbrennungskräfte kommen. So kommt es beim Anziehen der Zylinderkopf
schrauben zu axialen Druckkräften, welche im Bereich der Deckfläche des Kühlkanales hohe
Zugspannungen bewirken. Zusätzlich wirken auf die Zylinderbüchse im Bereich der Deckflä
che des Kühlkanales durch radiale Verbrennungskräfte verursachte Druckspannungen an ge
nau derselben Stelle ein, wodurch hohe Spitzenspannungen entstehen und der Sicherheitsfak
tor entsprechend verringert wird. Um eine Überlagerung der Spitzenspannungen und eine Ver
ringerung der Spannungsamplituden zu erreichen und damit den Sicherheitsfaktor zu erhöhen,
ist es vorteilhaft, wenn die Profillinie im die Deckfläche bildenden Bereich des oberen Ab
schnittes schwächer gekrümmt ist, als im Bereich des Überganges zum inneren und/oder äu
ßeren Abschnitt, wobei vorzugsweise der obere Abschnitt zumindest teilweise durch eine Ge
rade gebildet ist, welche besonders vorzugsweise im wesentlichen etwa parallel zur Zylinder
kopfdichtebene verläuft. Auf diese Weise werden die durch die Montagekräfte und die Ver
brennungskräfte bewirkten Spitzenspannungen voneinander getrennt, wobei das Maximum
der Biegespannungen im mittleren Bereich der Deckfläche und das Maximum der verbren
nungskraftbedingten Druckspannungen an den Eckbereichen der Deckfläche bzw. dem Über
gang in die seitlichen Profillinien auftreten.
Zur Erzielung eines optimalen Kühlverlaufes ist es besonders vorteilhaft, wenn die innere
Profillinie zwischen 60° und 90°, vorzugsweise zwischen 65° und 80°, besonders vorzugswei
se zwischen 70° und 75° zu einer Normalebene auf die Zylinderbüchsenachse geneigt ist. Die
besten Kühlergebnisse innerhalb des zulässigen Temperaturfensters werden erzielt, wenn der
innere Abschnitt und der äußere Abschnitt der Profillinie zueinander geneigt sind, und vor
zugsweise einen Winkel zwischen 5° und 10° aufspannen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Zylinderbüchse und
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Kühlkanales aus Fig. 1.
Die Zylinderbüchse 1 weist in ihrem oberen Bereich nahe der Zylinderkopfdichtebene 2 einen
Bund 3 auf, in welchem ein umlaufender Kühlkanal 4 eingegossen ist. Die Zu- und Ablauf
öffnungen des Kühlkanales 4, die seitlich oder im oberen Bereich des Zylinderbüchsenbundes
3 liegen können, sind in Fig. 1 nicht dargestellt. Der Querschnitt des Kühlkanales 4 wird
durch eine Profillinie 5 gebildet und weist in Richtung der Büchsenachse 1a eine im wesentli
chen längliche Form auf. Der innere Abschnitt 5a und der äußere Abschnitt 5b der Profillinie
5 sind dabei zueinander geneigt und spannen einen Winkel β von etwa 5° bis 10° auf, sodaß
die Breite B des Kühlkanales 4 von einem Maximalwert Bmax in einem der Zylinderkopfebene
2 am nächsten liegenden oberen Bereich 8 zu einem unteren Bereich 9 mit minimaler Breite
Bmin hin stetig abnimmt. Die Breite B ist wesentlich geringer als die Höhe H des Kühlkanales
4. Die innere Profillinie 5a ist dabei gegenüber einer Normalebene 6 auf die Büchsenachse 1a
um einen Winkel ε zwischen 60 und 90°, vorzugsweise etwa zwischen 65° und 80°, insbeson
dere zwischen 70° und 75°, geneigt. Dadurch ergibt sich eine minimale Wandstärke smin der
Zylinderbüchse 1 in dem der Zylinderkopfdichtebene 2 am nächsten liegenden oberen Bereich
8 des Kühlkanales 4 zwischen der durch den inneren Abschnitt 5a der Profillinie 5 definierten
inneren Seitenfläche 4a des Kühlkanales 4 und der inneren Mantelfläche 7 der Zylinderbüchse
1, wobei die Wandstärke s vom Bereich der Deckfläche 4c zur Bodenfläche 4d des Kühlka
nales 4 bis zu einer maximalen Wandstärke smax zunimmt. Der geringere Kühlquerschnitt im
unteren Bereich 9 und der relativ große Abstand von der inneren Mantelfläche 7 bewirken
eine bedeutend geringere Kühlwirkung des Zylinderbüchsenbundes 3 der Zylinderbüchse 1,
als im Bereich der Deckfläche 4c des Kühlkanales 4.
Der innere Abschnitt 5a und der äußere Abschnitt 5b sind im Ausführungsbeispiel annähernd
als Geraden oder mit sehr schwacher Krümmung ausgebildet sein. Der die Bodenfläche 4d
bildende untere Abschnitt 5d der Profillinie 5 kann dagegen mit einem relativ kleinen Krüm
mungsradius r ausgeführt sein.
Während des Betriebs wirken auf die Zylinderbüchse 1 in axialer Richtung einerseits Monta
gekräfte F1 und andererseits in radialer Richtung während der Verbrennung Gaskräfte F2 ein.
Zufolge der Montagekräfte F1 kommt es zu Zugspannungen im Bereich der Deckfläche 4c des
Kühlkanales 4, welche durch die Montagekräfte F1 verursacht werden. Zusätzlich kommt es
zu Spannungen im Bereich der Deckfläche 4c, welche durch die radialen Gaskräfte F2 verur
sacht sind. Bei stark gekrümmter Ausführung der Deckfläche 4c kommt es zu einer Überlage
rung der Spannungsspitzen im Bereich der Mitte der Deckfläche 4c. Um dies zu vermeiden,
wird der die Deckfläche 4c definierende obere Abschnitte 5c der Profillinie 5 mit möglichst
großem Krümmungsradius oder - noch besser - als Gerade ausgeführt, die etwa parallel zur
Zylinderkopfdichtebene 2 liegt. Dadurch wird eine Entkoppelung der Spannungsspitzen be
wirkt, sodaß die Spannungen zufolge der Verbrennungskräfte F2 ihre Spitzenwerte im Bereich
des Überganges 8a bzw. 8b in die innere Seitenfläche 4a bzw. äußere Seitenfläche 4b des
Kühlkanales 4 haben, während die Spannungsspitzen zufolge der Montagekräfte F1 im mittle
ren Bereich 8c der Deckfläche 4c bleiben, was eine Abnahme der Spannungsamplitude be
wirkt.
Der Querschnitt des Kühlkanales 4 kann trapez- bzw. dreiecksförmig sein, oder aber auch die
Form eines Ovals bzw. einer Ellipse aufweisen. Die Form der Profillinie läßt sich unter Berücksichtigung
der Forderung, daß ein Temperaturfenster zwischen 140° und 190° der Zylin
derbüchse eingehalten wird als Funktion der Brennraumtemperatur TB, der Temperaturleitfä
higkeiten αg bzw. αk der Verbrennungsgase bzw. der Kühlflüssigkeit, der Kühlflüssigkeit
stemperaturen TK und der auftretenden Spannungsspitzen zufolge der Montagekräfte F1 und
der Gaskräfte F2 darstellen und optimieren.
Claims (9)
1. Zylinderbüchse (1) für eine flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine, mit einem Zylin
derbüchsenbund (3) im Anschluß an eine Zylinderkopfdichtebene (2), in welchem zu
mindest ein umlaufender Kühlkanal (4) eingeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt des Kühlkanales (4) durch eine zumindest einen inneren (5a), einen äu
ßeren (6b) und einen oberen Abschnitt (5c) aufweisende, geschlossene Profillinie (5) in
nerhalb des Zylinderbüchsenbundes (2) gebildet ist und der Querschnitt des Kühlkanales
(4) eine im wesentlichen längliche Gestalt aufweist, deren im wesentlichen in Richtung
der Zylinderbüchsenachse (1a) gemessene Höhe (H) größer ist als deren im wesentlichen
in radialer Richtung der Zylinderbüchse (1) gemessene maximale Breite (B), wobei die
Anordnung und/oder Querschnittsform des Kühlkanales (4) so ausgebildet ist, daß die
Kühlung des Zylinderbüchsenbundes (3) in einem der Zylinderkopfdichtebene (3) am
nächsten liegenden oberen Bereich (8) größer ist, als in einem von der Zylinderkopf
dichtebene (3) entferntest liegenden unteren Bereich (9) des Kühlkanales (4).
2. Zylinderbüchse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) des
Kühlkanales (4) vom oberen Bereich (8) mit maximaler Breite (Bmax) zum unteren Be
reich (9) mit minimaler Breite (Bmin) hin, vorzugsweise stetig, abnimmt.
3. Zylinderbüchse (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwi
schen innerem Abschnitt (5a) der Profillinie (5) und innerer Mantelfläche (7) der Zylin
derbüchse (1) gemessene Büchsenwandstärke (s) von einer minimalen Büchsenwand
stärke (smin) im oberen Bereich (8) des Kühlkanales (4) zum unteren Bereich (9) hin zu
nimmt.
4. Zylinderbüchse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kühlkanal (4) einen im wesentlichen trapez-, dreiecksförmigen oder ovalen Quer
schnitt aufweist.
5. Zylinderbüchse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der innere und/oder äußere Abschnitt (5a, 5b) der Profillinie (5) zumindest abschnitts
weise durch eine Gerade gebildet ist.
6. Zylinderbüchse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Profillinie (5) im die Deckfläche (4c) bildenden Bereich des oberen Abschnittes (5c)
schwächer gekrümmt ist, als im Bereich (8a, 8b) des Überganges zum inneren und/oder
äußeren Abschnitt (5a, 5b), wobei vorzugsweise der obere Abschnitt (5c) zumindest
teilweise durch eine Gerade gebildet ist, welche besonders vorzugsweise im wesentli
chen etwa parallel zur Zylinderkopfdichtebene (2) verläuft.
7. Zylinderbüchse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Abschnitt (5a) der Profillinie (5) zwischen 60° und 90°, vorzugsweise zwi
schen 65° und 80°, besonders vorzugsweise zwischen 70° und 75° zu einer Normalebene
(6) auf die Zylinderbüchsenachse (1a) geneigt ist.
8. Zylinderbüchse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Form der Profillinie (5) und/oder die Wandstärke (s) zwischen Kühlkanal (4) und in
nerer Mantelfläche (7) der Zylinderbüchse (1) eine Funktion der Brennraumtemperatur
(TB), der Gaskräfte, der Wärmeübergangskoeffizienten zwischen Verbrennungsgas und
Zylinderbüchse einerseits und zwischen Zylinderbüchse und Kühlmittel andererseits, der
Kühlmitteltemperatur (TK), des Kühlmitteldruckes und/oder der Montagekraft (F1) im
Auslegungspunkt der Brennkraftmaschine ist.
9. Zylinderbüchse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Abschnitt (5a) und der äußere Abschnitt (5b) der Profillinie (5) zueinander
geneigt sind, und vorzugsweise einen Winkel (β) zwischen 5° und 10° aufspannen.
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