DE19926752A1 - Verfahren zur Erzielung eines biologisch hochwertigen Wassers, z. B. Fischwassers - Google Patents

Verfahren zur Erzielung eines biologisch hochwertigen Wassers, z. B. Fischwassers

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DE19926752A1
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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzielung eines biologisch hochwertigen Wassers, z. B. Fischwassers, wobei zur Pufferung des pH-Wertes und Anreicherung mit Mineralien das Wasser durch eine Calcium und Magnesium enthaltende Filterschicht geführt wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzielung eines biologisch hochwertigen Wassers, z. B. Fischwassers, insbe­ sondere in Gartenteichen.
In jedem Gartenteich verdunsten erhebliche Mengen an Was­ ser, die von den Gartenteichbesitzern regelmäßig aufgefüllt werden müssen. Außerdem hat es sich seit langer Zeit einge­ bürgert, das Wasser von Gartenteichen regelmäßig durch fri­ sches Wasser teilweise oder komplett auszutauschen, um da­ durch die Belastung des Gartenteichwassers mit Schad- und Nährstoffen zu reduzieren.
Von den möglichen Frischwasserquellen, wie z. B. Brunnenwas­ ser, Regenwasser, Leitungswasser usw., hat das Regenwasser aufgrund seines kostengünstigen Vorhandenseins mit Abstand eine große Bedeutung gewonnen.
Leitungswasser bzw. Trinkwasser ist zu teuer und enthält zu viel Nährstoffe. Außerdem enthält es Chlor und ist häufig sehr hart, wobei hartes Wasser das Wachstum von Fadenalgen be­ günstigt. Trinkwasser muß vor seiner Benutzung als Fisch­ wasser häufig sehr aufwendig aufbereitet werden.
Bei Brunnenwasser ist die chemische Zusammensetzung meist nicht bekannt und der Einsatz ist nicht kalkulierbar. Auch hier sind aufwendige Aufbereitungmethoden häufig unumgänglich.
Regenwasser zeichnet sich demgegenüber durch Mineralarmut, fehlende Wasserhärte, geringes Säurebindungsvermögen und einen wechselnden Gehalt an Giftstoffen, wie z. B. Schwerme­ talle, schweflige Säure, salpetrige Säure und andere Luftschad­ stoffe aus. Das Regenwasser ist daher unbehandelt für die Fischhaltung und Fischzucht ungeeignet, und man kann es so­ gar durch das Fehlen von Mineralstoffen als lebensfeindlich be­ zeichnen, ähnlich wie destilliertes Wasser. Eine unkontrollierte Einleitung von Regenwasser z. B. durch Einleitung über die Dachrinne ist daher gefährlich und kann sehr leicht zu Fisch­ sterben und einem Umkippen des Gartenteiches führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das an sich kosten­ günstig zur Verfügung stehende Regenwasser so aufzubereiten, daß es in idealer Weise als Fischwasser geeignet ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt das, daß das Regenwas­ ser zur Pufferung des pH-Wertes und zur Anreicherung mit Mi­ neralien durch eine Calcium und Magnesium enthaltende Filter­ schicht, beispielsweise Muschelkalkschicht, geleitet wird. Hier­ durch wird ein biologisch verträgliches Wasser erreicht, das gleichzeitig eine Grundversorgung mit Mineralien und Spuren­ elementen sichert.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung vorgesehen, die Schad­ stoffe, die ggf. im Wasser enthalten sind, an Aktivkohle zu bin­ den, d. h. also ein Adsorbtion zu erreichen. Außerdem kann vorgesehen sein, daß das Wasser durch einen Zeolithefilter geführt wird, der als Ionenaustauscher wirkt.
Zusammengefaßt kann also festgestellt werden, daß, um aus Regenwasser ein hochwertiges Fischwasser zu erreichen, die Carbonathärte und damit das Säurebindungsvermögen sowie der Salzgehalt erhöht werden und die Schadstoffe sicher ent­ fernt oder neutralisiert werden.

Claims (3)

1. Verfahren zur Erzielung eines biologisch hochwertigen Wassers, z. B. Fischwassers, dadurch gekennzeichnet, daß Regenwasser dadurch aufbereitet wird, daß zur Pufferung des pH-Wertes und Anreicherung mit Minera­ lien das Wasser durch eine Calcium- und Magnesium enthaltende Filterschicht geleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser durch einen Aktivkohlefilter geführt wird, um die in ihm enthaltenen Giftstoffe zu entfernen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Wasser zwecks Entzug von Schwer­ metallbeimengungen durch ein Zeolithefilter als Ionen­ austauscher geführt wird.
DE1999126752 1999-06-11 1999-06-11 Verfahren zur Erzielung eines biologisch hochwertigen Wassers, z. B. Fischwassers Withdrawn DE19926752A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT509658B1 (de) * 2010-04-02 2016-01-15 Dietrichsteiner Christoph Rudolf Verfahren zur optimierung von trinkwasser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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