DE19925654A1 - Anschlußleiste für hohe Übertragungsraten - Google Patents

Anschlußleiste für hohe Übertragungsraten

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Abstract

Eine Anschlußleiste für hohe Übertragungsraten in der Telekommunikations- und Datentechnik weist ein Gehäuse, mehrere Kontaktpaare (16) sowie jeweils zugeordnete, gegenüberliegende Kontaktpaare (16) auf, die jeweils dem Anschluß von Kabeladern (28) dienen, wobei zwischen zwei Kontaktpaaren (16) eine zur Oberseite hin offene Kammer (18) ausgebildet ist, in die eine Schirmeinrichtung (20) einbringbar ist.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Anschlußleiste für hohe Übertragungsraten in der Telekommunikationstechnik gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Telekommunikations- und Datentechnik sind Anschlußleisten zunehmend für eine Übertragung von digitalen und analogen Sprach- und Datensignalen mit entsprechenden Übertragungstechniken, wie zum Beispiel HDSL, ADSL und VDSL sowie für multimediale Anwendungen, wie zum Beispiel Video on demand auszulegen. Bei solchen Anwendungen stoßen die bekannten Anschlußleisten hinsichtlich der erreichbaren Übertragungsdaten an ihre Grenzen. Zusätzlich sind bei den zu realisierenden hohen Übertragungsraten besondere Eigenschaften im Hinblick auf niedrige Störstrahlung, hohe Störfestigkeit, gute Nebensprechdämpfung im Nahbereich und eine gute Übersprechdämpfung zu gewährleisten. Dies führt in einigen Ländern bereits dazu, daß in der Telekommunikationstechnik standardmäßig Anschlußtechnik mit einer entsprechenden Kategorie, beispielsweise Kategorie 5 eingesetzt wird, was bisher nur für spezielle Anwendungen, beispielsweise bei der strukturierten Verkabelung von Gebäuden, der Fall war.
Stand der Technik
Eine Anschlußleiste für hohe Übertragungsraten in der Telekommunikations- und Datentechnik gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist beispielsweise aus der EP 0 637 097 bekannt. Bei dieser Anschlußleiste wird eine verbesserte Übersprechdämpfung dadurch erreicht, daß der Abstand zwischen zwei benachbarten Paaren von Schneidklemmkontakten größer ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Schneidklemmkontakten eines Paares.
Beim Gegenstand der EP 0 382 322 A1 wird ein gutes Übersprechverhalten zwischen benachbarten Paaren von Schneidklemmkontakten realisiert, indem einzelne Kontaktpaare durch seitlich in Schlitze einsteckbare Schirmelemente geschirmt werden.
Beim Gegenstand der EP 0 524 115 B1 erfolgt die Schirmung der .Anschlußleiste insgesamt dadurch, daß die Außenseiten der Leiste mit großflächigen Schirmbauteilen versehen werden. Die entsprechende Leiste entspricht im Hinblick auf das Übersprechverhalten der lediglich der Kategorie 5.
Die Anschlußleiste für hohe Übertragungsraten gemäß der DE 196 14 788 A1 weist Zwischenbleche auf, die von der Unterseite der Anschlußleiste her in Kammern eingeschoben werden, die zwischen einzelnen Kontaktpaaren ausgebildet wird. Hierdurch werden die Kontaktpaare gegeneinander abgeschirmt. Die Anschlußleiste ist für die Anbringung auf einer Leiterplatte vorgesehen und aus diesem Grund nach ihrer Anbringung nicht mit den Schirmbecken nachrüstbar. Dies würde auch für den Fall gelten, daß die Anschlußleiste auf ein Trägersystem der Telekommunikations- und Datentechnik aufsteckbar wäre.
Der Nachteil einer nicht vorhandenen Nachrüstbarkeit gilt auch für die Anschlußleiste gemäß der US 5 160 723, bei der zwischen einzelnen Kontaktpaaren Schirmbleche vorgesehen sind, die beim Zusammenbau in ein Teil des zweiteiligen Gehäuses eingesteckt werden und nach dem Zusammenfügen mit dem anderen Gehäuseteil fest in der Anschlußseite verankert sind.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußleiste für hohe Übertragungsraten mit Telekommunikations- und Datentechnik zu schaffen, die derart gestaltet ist, daß sie zur Realisierung von verbesserten Übersprechwerten in geeigneter Weise nachrüstbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Demzufolge ist zwischen zwei Kontaktpaaren jeweils eine zumindest zur Oberseite hin offene Kammer ausgebildet. In diese Kammer ist zwischen einzelne Kontaktpaare problemlos eine Schirmeinrichtung einbringbar. Hierdurch wird zum einen eine Anschlußleiste geschaffen, für die sich alleine durch die Ausbildung der jeweiligen Kammer zwischen zwei Kontaktpaaren eine Einstufung in die Kategorie 5 erreichen läßt. Hierzu genügt nämlich das verbesserte Übersprechverhalten infolge des vergrößerten Abstands zwischen den Kontaktpaaren, der erforderlich ist, um den Raum für die Schirmeinrichtungen vorzusehen.
Falls jedoch eine höhere Kategorie im Hinblick auf die Übersprech- und Nebensprechdämpfung erreicht werden soll, sind in die erfindungsgemäß zur Oberseite hin offenen Kammern jeweils Schirmeinrichtungen einbringbar, so daß benachbarte Kontaktpaare, wenn die Schirmeinrichtungen zusätzlich mit Masse verbunden werden, derart voneinander abgeschirmt sind, daß die Kategorie 6 erreicht werden kann. Dies bedeutet, daß die erfindungsgemäße Anschlußleiste, problemlos durch Einbringen der Schirmeinrichtungen von der Oberseite her in die dafür vorgesehenen Kammer, auf eine höhere Kategorie nachrüstbar ist. Dies gilt auch dann, wenn sie bereits, beispielsweise auf ein gängiges Trägersystem, montiert ist. In der Praxis ist es ebenso denkbar, daß die erfindungsgemäße Anschlußleiste standardmäßig mit den Schirmeinrichtungen versehen ist, um die Umrüstung auf die höhere Kategorie vor Ort zu erleichtern, indem lediglich die Verbindung der Schirmeinrichtungen mit Masse ausgebildet wird. Mit anderen Worten können in dem Zustand, daß die Anschlußleiste mit Schirmeinrichtungen versehen ist, höhere Übertragungsraten realisiert werden, wobei den Anforderungen im Hinblick auf Übersprechdämpfung Genüge getan ist. Entscheidend für die erfindungsgemäße Umrüstbarkeit der Anschlußleiste auf eine höhere Kategorie ist die neuartige Möglichkeit, in die Anschlußleiste von der Oberseite her Schirmeinrichtungen zur Abschirmung zwischen Kontaktpaaren einzubringen.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Für die Schirmeinrichtung, die in die nach oben offene Kammer eingebracht werden kann, wird derzeit bevorzugt, daß diese ein metallenes Zwischenblech ist, und daß die nach oben offene Kammer entsprechend gestaltet ist. Es ist jedoch ebenso denkbar, daß die Schirmeinrichtung durch eine Folie, durch ein metallisch beschichtetes Kunststoffteil oder ein elektrisch leitendes Gel gebildet wird, so daß auch die Kammer daran angepaßt ausgebildet ist.
Für die Ausbildung der Kammern bietet es Vorteile, wenn diese zusätzlich von der Oberseite her über einen gewissen Abschnitt zu mindestens einer Seite hin offen sind, hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, die einsteckbaren Abschirmbleche in ihrem oberen Bereich derart verbreitert zu gestalten, daß sie seitlich herausragen und auf dem Ende des offenen Bereichs aufliegen. Hierdurch wird ferner in besonders einfacher Weise beim Aufstecken des Prüfsteckers eine gute Schirmkontaktierung ermöglicht.
Ferner wird bevorzugt, daß die Kammern, in die von der Oberseite her jeweils ein Schirmblech einsteckbar ist, zusätzlich nach unten hin offen sind. Hierdurch können die einsteckbaren Schirmbleche zusätzlich derart gestaltet werden, daß sie an ihrem unteren Ende mit weiteren Schirmbauteilen, die bei besonderen Anwendungsfällen an der Anschlußleiste anbringbar sind, kontaktiert werden können. Hierdurch wird ein Beitrag zu einer vollständigen Schirmung der Anschlußleiste geschaffen.
Für die erfindungsgemäße Anschlußleiste bietet es ferner Vorteile, wenn diese an ihrer Unterseite mehrere, bevorzugt genau drei Ösen aufweist. Bekannte Anschlußleiste, die insbesondere für Telefonkabel verwendet werden, weisen üblicherweise an ihrer Unterseite einen einzigen Bügel auf, durch den die Telefonkabel geführt werden. Da die erfindungsgemäße Anschlußleiste für die Verwendung von Datenkabeln und Kabeln ähnlicher Dienste verwendbar sein soll, bietet es Vorteile, an der Unterseite mehrere Ösen vorzusehen, um beispielsweise zwei Datenkabel, die jeweils vier Doppeladern aufweisen, getrennt voneinander an der Leiste zu befestigen. Bei der Verwendung in der Kategorie 5 wird hierdurch eine Zugabfangung geschaffen. Bei Verwendung mit eingesetzten und auf Masse gelegten Zwischenblechen kann im Bereich der Ösen zusätzlich ein Schirmbauteil vorgesehen sein, das im Bereich der jeweiligen Öse einen Steg aufweist, an dem der Kabelschirm des jeweils ankommenden Kabels abgegriffen und zu Masse geführt werden kann.
Wie erwähnt, ist es grundsätzlich denkbar, die erfindungsgemäße Anschlußleiste zunächst ohne Schirmbleche vorzusehen, und zu gegebener Zeit mit Schirmblechen nachzurüsten. Der. Einfachheit halber wird jedoch bevorzugt, in der Anschlußleiste Schirmbleche vorzusehen, um die Umrüstung auf eine höhere Kategorie zu vereinfachen.
In diesem Fall wird zur Kombination mit der Anschlußleiste, deren Kammern zusätzlich im oberen Bereich seitlich offen sind, für die Schirmbleche bevorzugt, daß diese an der Oberseite eine Erweiterung aufweisen, die entsprechend auf dem unteren Rand der seitlichen Öffnung aufliegt.
Hierbei bietet es zur Kontaktierung eines aufsteckbaren Prüfsteckers Vorteile, wenn die Verbreiterungen derart gestaltet sind, daß sie sich für die Kontaktierung eines Prüfsteckers eignen.
Für die in die Leiste einsetzbaren Schirmbleche wird ferner bevorzugt, daß diese in ihrem unteren Bereich eine Schlitz aufweisen, der vorzugsweise nahezu so breit ist, wie die seitlich von dem Schlitz verbleibenden Schenkel. Durch den Schlitz wird eine Form des Schirmblechs realisiert, die besonders gut an die Anforderung im Hinblick auf die benachbarten Kontakte abgestimmt ist, da sich diese, insbesondere wenn sie als Trennkontakte vorgesehen sind, nur bereichsweise in Richtung der Unterseite der Leiste erstrecken, und in diesen Zonen durch die verbleibenden Schenkel des Schirmblechs eine zuverlässige Abschirmung gewährleistet werden kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird eine beispielhaft in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Anschlußleiste mit einem nicht vollständig eingesteckten Schirmblech; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anschlußleiste von der Installationsseite her mit einigen daran angeschlossenen Doppeladern.
Ausführliche Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
Wie Fig. 1 zeigt, ist die erfindungsgemäße Anschlußleiste 10 als längliches Bauteil gestaltet, an dessen beiden Stirnseiten sich jeweils Rasteinrichtungen 12 für die Anbringung an ein nicht gezeigtes Trägersystem sowie Führungshaken 14 für die Führung der Rangierdrähte finden. An der Oberseite, die im angebrachten Zustand der Anschlußleiste 10 die Vorderseite ist, finden sich zwei Reihen mit üblicherweise jeweils 20 Schneidklemmkontakten, wobei jeweils gegenüberliegende Kontakte einander zugeordnet sind, und zwei nebeneinander liegende Kontakte ein Kontaktpaar bilden.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, ist zwischen jeweils zwei Kontaktpaaren 16 eine schlitzförmige Kammer 18 vorgesehen, in die jeweils ein Zwischenblech 20, von denen in Fig. 1 nur ein einziges in einem nur teilweise eingeschobenen Zustand gezeigt ist, einführbar ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die jeweilige Kammer 18 zur Aufnahme der Zwischenbleche 20 nicht nur zur Oberseite hin offen, sondern über eine gewisse Höhe auch zu beiden Seiten. Bei dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die seitliche Öffnung ein wenig tiefer als diejenigen Öffnungen, die im Bereich der jeweiligen Kontakte zur Beschaltung mit einer Kabelader vorgesehen sind (vgl. Fig. 2). Das Zwischenblech 20 ist dementsprechend so gestaltet, daß es in seinem oberen Bereich in dem gezeigten Fall zu beiden Seiten hin eine Verbreiterung 22 aufweist, die auf dem jeweiligen unteren Rand der seitlichen Öffnung der Kammer 18 aufliegt. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise ein (nicht dargestellter) Prüfstecker beim Aufstecken besonders gut mit einer Schirmung kontaktiert werden. Ferner sind in der Anschlußleiste 10 Maßnahmen vorgesehen, die eine Kontaktierung und elektrisch leitende Verbindung sämtlicher eingesteckter Schirmbleche 20 und deren elektrisch leitende Verbindung mit Erde, beispielsweise mittels des Trägersystems, auf das die Anschlußleiste 10 aufgerastet ist, ermöglichen.
An der Unterseite der Leiste sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel drei Ösen 24 zu erkennen, an denen ankommende Kabel abgebunden und befestigt werden können, so daß eine Zugabfangung, und bei Verwendung zusammen mit einem Schirmbauteil, das im Bereich der Öse einen Steg aufweist, ein Abgriff und eine elektrische Kontaktierung des Kabelschirmes erfolgen kann.
Wie ergänzend in Fig. 2 zu erkennen ist, dienen die jeweiligen Ösen 24 dazu, daß ankommende Installationskabel 28 an einer geeigneten Öse 24, beispielsweise bei einem einzigen ankommenden Kabel an der mittleren Öse, und bei zwei ankommenden Kabeln an den beiden seitlichen Ösen, abgefangen werden können. Auf der Installationsseite, die in Fig. 2 zu erkennen ist, während die perspektivische Ansicht von Fig. 1 die Rangierseite zeigt, werden die einzelnen Doppeladern 26 in verdrilltem Zustand zu dem jeweiligen Kontaktpaar 16 geführt und erst unmittelbar vor dem Kontaktpaar 16 in die beiden Adern aufgeteilt und zu dem jeweiligen Kontakt geführt. Zur Trennung und Führung der einzelnen getrennten Doppeladern 26 zwischen dem Beginn des abisolierten Bereichs des Installationskabels 28 und den jeweiligen Kontakten sind im Bereich der Unterseite der Anschlußleiste Führungshaken 30 vorgesehen.
In Fig. 2 sind ergänzend die zwischen jeweiligen Kontaktpaaren 16 vorgesehenen Kammern 18 zu erkennen, die gemäß der Darstellung von Fig. 2 nicht mit Zwischenblechen versehen sind. Sofern die Zwischenbleche, wie erfindungsgemäß vorgesehen, von oben in die jeweilige Kammer 18 eingesteckt und mit Masse verbunden sind, erreicht die gezeigte Anschlußleiste Übersprechwerte, die der Kategorie 6 entsprechen, so daß die neuartige Anschlußleiste flexibel für eine höhere Kategorie nachrüstbar ist. Es sei noch erwähnt, daß auf der Rangierseite, die der in Fig. 2 gezeigten Installationsseite gegenüberliegt, die jeweiligen Doppeladern von dem einzelnen Kontaktpaar zur Seite hin, zu der Rangierdrahtführung 14 geführt werden, und daß sich die Anschlußleiste 10 durch entsprechende Befestigungseinrichtungen für die Anbringung auf unterschiedlichen Trägersystemen eignet.

Claims (9)

1. Anschlußleiste (10) für hohe Übertragungsraten in der Telekommunikations- und Datentechnik, mit:
  • - einem Gehäuse,
  • - mehreren Kontaktpaaren (16), sowie
  • - jeweils zugeordneten, gegenüberliegenden, Kontaktpaaren (16), die jeweils dem Anschluß von Kabeladern (26) dienen,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Kontaktpaaren (16) eine zumindest zur Oberseite der Anschlußleiste (10) hin offene Kammer (18) ausgebildet ist, in die eine Schirmeinrichtung (20) einbringbar ist.
2. Anschlußleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirmeinrichtung ein Zwischenblech (20) ist.
3. Anschlußleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (18) von der Oberseite her abschnittsweise zu mindestens einer Seite hin offen ist.
4. Anschlußleiste nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (18) ferner nach unten hin offen ist.
5. Anschlußleiste nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Leiste (10) mehrere, vorzugsweise drei Ösen (24) vorgesehen sind.
6. Anschlußleiste nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, mit zumindest einem Zwischenblech (20).
7. Anschlußleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenblech (20) an der Oberseite zumindest eine Verbreiterung (22) aufweist.
8. Anschlußleiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungen (22) zur Kontaktierung eines Prüfsteckers ausgebildet sind.
9. Anschlußleiste nach zumindest einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenblech (20) an der Unterseite einen Schlitz aufweist, der vorzugsweise nahezu so breit ist wie die seitlich von dem Schlitz verbleibenden Schenkel.
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