DE19925646A1 - Stoff- oder Stoffgemisch zur Erzeugung eines Gasdruckes - Google Patents
Stoff- oder Stoffgemisch zur Erzeugung eines GasdruckesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Stoff oder ein Stoffgemisch zur Erzeugung eines Gasdruckes, bestehend aus einem adsorbierenden, hochporöse Strukturen aufweisenden anorganischen und/oder organischen Material, insbesondere Kieselgur (Diatomit), Lavakies (Perlite, auf Aluminiumsilikat-Basis), Filterasbest mikroporöses silikatisches Material), Zellulose oder Mischungen aus diesen, einem daran adsorbierten chemisch und thermisch stabilen Gas oder Gasgemisch, das unbrennbar, nicht expolsiv und nicht korrosiv ist, insbesondere Kältemittel auf Fluorkohlenwasserstoffbasis oder einem daran adsorbierten Gas oder Gasgemisch, das die nicht fluorierten Kohlenwasserstoffe n-Butan, Isobutan, Propen oder schwefelhaltige Kohlenwasserstoffe, Schwefelwasserstoffe, Ammoniak, Kohlendioxid und/oder Chlor umfaßt der oder das bei Zugabe einer Flüssigkeit oder Flüssigkeitsmischung, insbesondere von Wasser, salzhaltigem See- und Meerwasser, einer Mischung von Wasser und Alkoholen, Alkylbenzolölen, Polyolesterölen, Polyalkylenglykolen oder flüssigen Kohlenwasserstoffen, insbesondere Benzin oder Diesel, das adsorbierte Gas oder Gasgemisch freisetzt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Stoff oder ein Stoffgemisch zur Erzeugung eines
Gasdruckes, bestehend aus einem adsorbierenden, hochporöse Strukturen
aufweisenden anorganischen und/oder organischen Material, insbesondere
Kieselgur (Diatomit), Lavakies (Perlite, auf Aluminiumsilikat-Basis), Filterasbest
(mikroporöses silikatisches Material), Zellulose oder Mischungen aus diesen, einem
daran adsorbierten, chemisch und thermisch stabilen Gas oder Gasgemisch, das
unbrennbar, nicht explosiv und nicht korrosiv ist, insbesondere Kältemittel auf
Fluorkohlenwasserstoffbasis oder einem daran adsorbierten Gas oder Gasgemisch,
das die nicht fluorierten Kohlenwasserstoffe n-Butan, Isobutan, Propen oder
schwefelhaltige Kohlenwasserstoffe, Schwefelwasserstoffe, Ammoniak, Kohlendioxid
und/oder Chlor umfaßt der oder das bei Zugabe einer Flüssigkeit oder
Flüssigkeitsmischung, insbesondere von Wasser, salzhaltigem See- und
Meerwasser, einer Mischung von Wasser und Alkoholen, Alkylbenzolölen,
Polyolesterölen, Polyalkylenglykolen oder flüssigen Kohlenwasserstoffen,
insbesondere Benzin oder Diesel, das adsorbierte Gas oder Gasgemisch freisetzt.
Das Mittel wird hergestellt, indem die einzelnen Komponenten in Kontakt zueinander
gebracht werden, weiter im Text als "dotiert" bezeichnet.
Die Dotierung erfolgt je nach gewünschtem Gasdruck, der sich durch Mischung des
Mittels mit der Flüssigkeit oder den Flüssigkeiten, in Abhängigkeit von Temperatur
und Volumen des damit zu bedienenden Volumens einstellen soll.
Auch kann die Dotierung je nach gewünschter Gas(gemisch)art nach Mischung des
Mittels mit einer Flüssigkeit oder Flüssigkeiten im jeweiligen Volumen mit
unterschiedlichen Gasen oder Gasgemischen erfolgen. Je niedriger die
Verdampfungstemperatur eines Gases liegt, desto schlechter wird es im Vergleich zu
Gasen mit höheren Verdampfungstemperaturen adsorbiert.
Dabei kann der Dotierungsvorgang sowohl von den jeweiligen Mengen der
Einzelkomponenten als auch im Temperaturbereich, in der Dotierungsdauer und im
Dotierungsdrucks beliebig variiert werden.
Die Erfindung soll im nachfolgenden Beispiel 1 erläutert werden:
Das Mittel wird wie folgt hergestellt: 100 g Pulver-Aktivkohle mit einer
Jodadsorptionskapazität von 700 mg/g Jod, einer Restfeuchte von 2 Gewichts-%,
einem Ascheanteil von kleiner 7% und einer Korngröße zwischen 10 und 150 µm
auf Steinkohlebasis wird mit dem Kältemittel R 134a (CH2FCF3) dotiert. Dabei
beträgt der Dotierdruck 1 bar absolut, die Dotiertemperatur 293 Kelvin und die
Dotierzeit 3600 Sekunden. Das Kältemittel verdrängt dabei die in den Poren
vorhandene Luft zum größten Teil und wird von der Pulver-Aktivkohle adsorbiert.
Obwohl der Siedepunkt dieses Kältemittels bei 247 K (ca. -26°C) liegt, muß aufgrund
des jetzt festgestellten Gewichts der dotierten Pulver-Aktivkohle von 148 g das
Kältemittel zum größten Teil in den Poren kondensiert sein, was durch die während
der Dotierung aufgetretene positive Wärmetönung (Kondensationswärme) bestätigt
wird.
Auch ließe sich, beim gegebenen Porenvolumen der 100 g PAK, rein theoretisch nur
ca. 4 g R 134a gasförmig, bei 1 bar Absolutdruck und 293 K Temperatur, in diesem
Volumen auffinden. Dies bedeutet, daß in den engen Poren eine
Dampfdruckerniedrigung aufgrund erhöhter Anziehungskräfte oder Adsorptionskräfte
auf die zu adsorbierenden Moleküle, und somit trotz des hohen Temperaturniveaus
bereits Kondensation auftritt. Der tatsächliche Druck in den Poren liegt demnach weit
über 1 bar.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil zeigte sich darin, vor der Dotierung der Pulver-
Aktivkohle, diese zu evakuieren, da die Dotierung wesentlich schneller vonstatten
geht. Es zeigte sich als zweckmäßig, mittels einer Vakuumpumpe einen
Absolutdruck von etwa 2000 Pa (20 mbar) zum Evakuieren der Pulver-Aktivkohle
über 10 Minuten in einem dafür geeigneten Gefäß aufrecht zu halten. In dieser Zeit
ist das Porensystem der PAK fast vollständig entleert. Die Dotierung der PAK erfolgt
beim gleichen Dotierdruck (1 bar Absolut) mit der gleichen Effektivität innerhalb von
300 Sekunden.
Soll ein zu schnelles Desorbieren des adsorbierten Gases verhindert werden, kann
das Dotieren nach der Evakuierung auf beliebigen Druckniveaus erfolgen. So sollte
das Mittel in diesem Beispiel, wenn es in der Luftfahrt zum Aufblasen von Schwimm-
oder Rettungswesten oder Notrutschen dienen soll, bei einem Absolutdruckniveau
von 200-800 mbar mit Gas dotiert werden um so zu verhindern, daß bei niedrigem
Kabinendruck in hohen Flughöhen, das Gas nicht desorbiert wird. Wird die PAK mit
R 134a beispielsweise bei einem Druckniveau von 500 mbar absolut dotiert, ist die
Beladung an sich auch nicht wesentlich geringer, und liegt bei immerhin 40 g R 134a
bei 100 g der o. g. PAK (Beladung etwa 40%).
In der Praxis werden zum Aufblasen von Schwimmwesten mit ca. 10 l Volumen zur
Zeit hauptsächlich CO2-Gasdruckflaschen mit 22 g Inhalt verwendet. Entsprechend
der Molmasse von 102 g/mol R 134a zu 44 g/mol bei CO2 benötigen wir eine
adäquate Menge von etwa 53 g R 134a. Dies bedeutet eine PAK-Menge von etwa
120 g oder eine Gesamtmenge von etwa 175 g des erfindungsgemäßen Mittels (120 g
PAK plus 55 g R 134a), um die Schwimmweste mit R 134a qualitativ gleichwertig
zu füllen.
Weiter haben sich als gut adsorbierbare Gase, die ab einer Mindestbeladung von 10
Gewichtsprozent so bezeichnet werden, Kältemittel nach Anspruch 1, insbesondere
die sogenannten Sicherheitskältemittel geringer Toxizität wie die
Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW), Hydrofluorchlorkohlenwasserstoffe (H-
FCKW), Teilfluorierte Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKW), Perfluorkohlenwasserstoffe
(FKW), Bromierte FCKW ergeben. Zu beachten ist, daß chlorierte und oder
Bromierte Fluor-Kohlenwasserstoffe aufgrund Ihres Ozonabbaupotentials (ODP
ozone depletion potential) zukünftig nicht mehr eingesetzt werden dürfen oder
sollten, obwohl diese sehr gut geeignet sind.
In diesem Sinne sind die folgenden Kältemittel zu bevorzugen:
R 125 (HFC-125) HFC-32 (Methan-Difluoro) HFC 23 (Methan-Trifluoro) und Ethan
In besonderen Anwendungen können allerdings auch:
Chloroform, Bromoform, Chlor und Ammoniak.
verwendet werden.
In besonderen Anwendungen können allerdings auch:
Chloroform, Bromoform, Chlor und Ammoniak.
verwendet werden.
So verwendet man zweckmässigerweise für die Anwendung "Aufblasen von
Schwimm- und Rettungswesten" die Erstgenannten sowie das erwähnte R 134a.
Danach werden ca. 175 g der mit R 134a dotierten PAK wie oben genannt
Dotierungsgrad 40%) in ein dafür vorgesehenes aufzublasendes Gefäß - in diesem
Fall eine Schwimmweste mit 10 l Auftriebsvolumen gegeben. Kurz darauf wird eine
gleiche Menge an Wasser zugegeben und die Schwimmweste geschlossen. Das
Wasser verdrängt innerhalb weniger Sekunden die in der dotierten Aktivkohle
vorhandenen Gasmengen fast vollständig, die Schwimmweste (10 l) wird komplett
aufgeblasen.
Zweckmässigerweise ist das Mittel in einer Schwimmweste so angebracht, daß über
eine Vorrichtung, welche Wasser eindringen läßt, aber den sich durch die Mischung
des Wassers mit dem Mittel entstehenden Gasdruck nicht mehr entweichen läßt, die
Weste aufgeblasen wird. Diese Vorrichtung kann aus einer wasserlöslichen,
druckfesten Schicht, insbesondere eine wasserlöslichen, druckfesten Kunstofffolie
in Verbindung mit einem Belüftungsventil, bestehen.
Dieses Beispiel macht klar, wie unkompliziert und problemlos derartige
Rettungsmittel von der Erfindung profitieren. Es muß lediglich über eine geeignete
Wasserzuführung mittels o. g. oder bereits bekannter Auslösemechanismus, das
Wasser mit dem Mittel in Kontakt gebracht werden. Die zu rettende Person hat die
Weste umgeschnallt und muß keine Mechanismen auslösen. Sobald die Person ins
Wasser springt, dringt Meer(Salz)- oder Süßwasser ein, in Sekundenschnelle wird
die Weste aufgeblasen.
Es kann auch die notwendige Menge Reaktionsflüssigkeit, insbesondere Wasser
oder eine Wasser Mischung nach Anspruch 1, direkt im Rettungsmittel von der
Erfindung getrennt integriert werden. Bei Bedarf ist mittels einer geeigneten
Vorrichtung, denkbar ist eine Trennung durch eine mechanisch mit einer Reißleine
im Notfall zu zerstörende Trennmembrane, der Kontakt zwischen der Erfindung und
der Flüssigkeit herzustellen.
Da dies aber zusätzliches Gewicht bedeutet, macht es mehr Sinn, das im Notfall
sowieso vorhandene Wasser (Salz- oder Süßwasser) zu nutzen, und falls im Sinne
des Anspruchs 1 eine Flüssigkeitsmischung erwünscht ist, das hierfür notwendige Öl
oder der Alkohol oder die Kohlenwasserstoffe, weiter als Additiv bezeichnet, in der
Schwimmweste auch getrennt von der Erfindung in einem wasserlöslichen, aber
Additivbeständigen Behältnis bereits mitzuführen. Über die bereits o. g. Vorrichtung
gelangt das Wasser in die Weste, löst den wasserlöslichen Behälter an, vermischt
sich mit dem Additiv und dann mit der Erfindung. Der entstehende Gasdruck kann
durch das Belüftungsventil nicht aus dem Rettungsmittel entweichen.
Damit das Wasser schnell in die Vorrichtung der Rettungsweste eindringen kann, hat
es sich als Vorteil herausgestellt, die Weste so zu konfigurieren:
Nach Außen wird die Weste durch eine wasserlösliche Außenmembran oder eine mechanisch zu zerstörende Schicht geschlossen. Darauf folgt eine in der Weste liegende, unter Unterdruck, annähernd Vakuum stehende, elastische Kammer, die nach Innen in die Weste durch eine wasserlösliche Innenmembran, vorstellbar ist auch eine komplett aus wasserlöslichem Material hergestellte Kammer, abgetrennt ist. Das Volumen dieser Kammer ist so ausgelegt, daß bei Zerstörung der Außenmembran der hier anliegende Unterdruck die für die Gasdruckentstehung notwendige Wassermenge ansaugen kann. Liegt beim wasserlöslichen Material zu wenig Elastizität an, kann hierfür eine Feder sorgen. Darin kann sich in einer besonderen Ausführung das Additiv nach Anspruch 1 befinden. Wird nun die Membran, entweder durch Kontakt mit Wasser (Süß- oder Salzwasser) oder mechanisch, vorstellbar ist eine Reißleine, zerstört, wird eine diesem Volumen entsprechende Menge Wasser angesaugt. Das Wasser, das sich in einer besonderen Ausführung auch mit dem Additiv nach Anspruch 1 vermischt, zerstört weiter die Innenmembran und kann nun die Gasdruckbildung auslösen. Das Belüftungsventil, insbesondere ein federbelastetes Kugelbelüftungsventil, das beim Einströmen des Wassers über den inneren Unterdruck und die Strömung des Wassers selbst geöffnet bleibt, bis der Unterdruck abgebaut wird und demnach auch kein Wasser mehr einströmt, ist geschlossen und läßt den entstandenen Gasdruck nicht mehr entweichen.
Nach Außen wird die Weste durch eine wasserlösliche Außenmembran oder eine mechanisch zu zerstörende Schicht geschlossen. Darauf folgt eine in der Weste liegende, unter Unterdruck, annähernd Vakuum stehende, elastische Kammer, die nach Innen in die Weste durch eine wasserlösliche Innenmembran, vorstellbar ist auch eine komplett aus wasserlöslichem Material hergestellte Kammer, abgetrennt ist. Das Volumen dieser Kammer ist so ausgelegt, daß bei Zerstörung der Außenmembran der hier anliegende Unterdruck die für die Gasdruckentstehung notwendige Wassermenge ansaugen kann. Liegt beim wasserlöslichen Material zu wenig Elastizität an, kann hierfür eine Feder sorgen. Darin kann sich in einer besonderen Ausführung das Additiv nach Anspruch 1 befinden. Wird nun die Membran, entweder durch Kontakt mit Wasser (Süß- oder Salzwasser) oder mechanisch, vorstellbar ist eine Reißleine, zerstört, wird eine diesem Volumen entsprechende Menge Wasser angesaugt. Das Wasser, das sich in einer besonderen Ausführung auch mit dem Additiv nach Anspruch 1 vermischt, zerstört weiter die Innenmembran und kann nun die Gasdruckbildung auslösen. Das Belüftungsventil, insbesondere ein federbelastetes Kugelbelüftungsventil, das beim Einströmen des Wassers über den inneren Unterdruck und die Strömung des Wassers selbst geöffnet bleibt, bis der Unterdruck abgebaut wird und demnach auch kein Wasser mehr einströmt, ist geschlossen und läßt den entstandenen Gasdruck nicht mehr entweichen.
Wie bereits oben erwähnt, sollte ein Additiv nach Anspruch 1 in Verbindung mit dem
Wasser, vorteilhaft ist auch eine reine Zugabe des Additivs, verwendet werden, da
die Desorption, respektive die Gasdruckbildung signifikant schneller vonstatten geht.
So hat sich ergeben, daß zum Aufbau eines bestimmten Drucks bei Zugabe von
reinem, destillierten Wassers und bei gleichen Testbedingungen und Zugabe einer
5% Alkohol-Wassermischung (95 Gew.-% Wasser + 5 Gew.-% Alkohol) die Zeit
halbierte. Dies Mischung ist definitiv nicht brennbar und könnte in Schwimmwesten
integriert werden. Ebenso vorteilhaft wirkte sich die Zugabe einer Wasser/Benzin-
oder Wasser/Diesel Mischung (95 Gew.-% Wasser + 5 Gew.-% (Benzin Super bleifrei
oder Diesel) aus.
Zweckmäßig erweist sich eine gegen das adsorbierte Gas beständige und
diffusionsdichte Einhausung des Mittels. Es wird dann anfangs in diese Einhausung
etwas Gas zum Konzentrationsausgleich aus der PAK austreten, also desorbiert
werden. Diese Gasmenge ist jedoch sehr gering. So ist selbst bei Langzeittests (3
Monate Laufzeit) mit nach Beispiel 1 dotierter PAK bei einem außen an einer
Umhausung (1 Liter Gesamtvolumen) anstehenden Absolutdruck von 950 mbar und
einer konstant hochgehaltenen Umgebungstemperatur von 293 K kaum merklicher
Anstieg des Druckes in der getesteten, hier verwendeten Hart-PVC-Umhausung
festzustellen gewesen. Zum Beginn und zum Ende der Testreihe lag der Druck in
der Umhausung bei 950 mbar. Da auch kein Gewichtsverlust aufgetreten ist, kann in
diesem Beispiel die PVC-Umhausung als diffusionsdicht gegenüber R 134a
betrachtet werden.
Die demnach in die Umhausung entweichenden Gasmengen sind, wie bereits die
konstanten Druckverhältnisse bereits annehmen lassen, sehr gering. Es findet
prinzipiell nur ein Konzentrationsausgleich mit der in der Umhausung befindlichen
Luft und dem Gas der beladenenen Aktivkohle oder anderen adsorbierenden Stoffen
nach Anspruch 1 statt.
Ähnlich beim Chlorgas und den anderen Gasen, auch hier ist die desorbierte Menge
des jeweiligen Stoffs mit einer Umhausung sehr gering. Wird allerdings keine druck-
und diffusionsdichte Umhausung zur Lagerung des Stoffes nach Anspruch 1
verwendet, so ist bei allen eingesetzten Gasen nach Anspruch 2 eine Desorption
dieser über einen längeren Zeitraum zu beobachten.
Das Mittel wird wie folgt hergestellt: 200 g Korn-Aktivkohle mit einer
Jodadsorptionskapazität von 600 mg/g Jod, einer Restfeuchte von 2 Gewichts-%,
einem Ascheanteil von kleiner 8% und einer Korngröße zwischen 1 und 3 mm auf
Torfbasis wird mit dem Kältemittel R 134a (CH2FCF3) dotiert. Dabei beträgt der
Dotierdruck 1 bar absolut, die Dotiertemperatur 293 Kelvin und die Dotierzeit auch
3600 s. Auch hier ist eine Beladung dieser Korn-Aktivkohle von über 30%
problemlos möglich. Wie auch im ersten Beispiel zeigten sich die dort genannten
Gase nach den Ansprüchen 2 oder 3 als gut adsorbierbar. Auch bei
Formaktivkohlen, hergestellt durch Verpressen von Aktivkohle-PulverIAbrieblStaub
zumeist in zylindrische Form mit Bindemitteln und zum Teil wieder Reaktivierung,
zeigen ähnlich gute Adsorptionseigenschaften bei allen o. g. Gasen oder
Gasgemischen.
Das Mittel wird wie folgt hergestellt: 200 g Kieselgur (Diatomit) vom Typ DIT-R
(Fabrikat CECA-Ato, Firma Elf-Atochem) mit 5-8 Darcy Permeabilität, und einem
Siebrückstand 80 µm < = 40 Gewichtsprozent wird mit dem Kältemittel R 134a
(CH2FCF3) dotiert.
Auch hier läßt sich wie in den o. g. Beispielen bei gleichen Dotierbedingungen über 5
R 134a adsorbieren. Die Adsorptionseigenschaften bezüglich der anderen Gase
ist ähnlich, liegt aber unter denen der Aktivkohle.
Das Mittel wird wie folgt hergestellt: 200 g Perlit mit 4,2-4,4 Darcy Permeabilität, und
einem Siebrückstand 100 µm < = 24 Gewichtsprozent wird mit dem Kältemittel
R 134a (CH2FCF3) dotiert.
Hier läßt sich wie in den o. g. Beispielen bei gleichen Dotierbedingungen über 2%
R 134a adsorbieren. Die Adsorptionseigenschaften bezüglich der anderen Gase ist
ähnlich, liegt aber auch hier unter denen der Aktivkohle.
Das gleiche gilt für getestete Zellulose (Permeabilität 2,1-3,6 DARCY), wo die
Adsorptionsleistung gegenüber R134a zwischen 1 und 2% liegt. Hinsichtlich der
anderen Gase gilt das gleiche wie für Beispiel 3 und 4.
Das Mittel wird wie folgt hergestellt: 100 g Pulver-Aktivkohle mit einer
Jodadsorptionskapazität von 700 mg/g Jod, einer Restfeuchte von 2 Gewichts-%,
einem Ascheanteil von kleiner 7% und einer Korngröße zwischen 10 und 100 µm
auf Torfbasis wird mit dem Desinfektionsmittel Chlor (Cl2) dotiert. Dabei beträgt der
Dotierdruck 1 bar absolut, die Dotiertemperatur 293 Kelvin und die Dotierzeit 3600
Sekunden. Bei diesen thermodynamischen Randparametern ist Chlor gasförmig.
Das Desinfektionsmittel Chlorgas verdrängt dabei die in den Poren vorhandene Luft
zum größten Teil und wird von der Pulver-Aktivkohle adsorbiert. Obwohl der
Siedepunkt von Chlorgas bei 1 bar Absolutdruck (-34°C) weit unter der Dotier- und
somit der Temperatur der adsorbierenden Aktivkohle liegt, wird auch hier aufgrund
des jetzt festgestellten Gewichts der dotierten Pulver-Aktivkohle von 120 g das
Chlorgas zum größten Teil in den Poren kondensiert sein, was durch die während
der Dotierung aufgetretene positive Wärmetönung (Kondensationswärme) bestätigt
wird.
Dieses Mittel sollte allerdings aufgrund dessen hoher Toxizität und Korrosivität
möglichst nicht zum Aufblasen verwendet werden. Allerdings bietet sich die
Möglichkeit diese Mittel als Desinfektionsmittel einzusetzen. Dazu wird die Erfindung
einfach ins zu desinfizierende Wasser, insbesondere Badebecken- oder Trinkwasser
oder Abwasser gegeben, das in die Poren eindringende Wasser verdrängt das
Chlor, dieses tritt aus und kann das Wasser direkt desinfizieren. Die Anwendung
selbst ist wesentlich ungefährlicher als beispielsweise bei den sonst üblichen
Lieferformen in Chlorflaschen oder Chlorfässer. Um beispielsweise eine
handelsübliche Chlorflasche mit 65 kg Chlorinhalt substituieren zu können, wären
lediglich 390 kg des erfinderischen Mittels notwendig (326 kg Aktivkohle und 65 kg
Chlor). Speziell für kleinere Anwendungen, wo täglich unter 1 kg Chlor benötigt wird,
ist dies von Vorteil, entfallen so die notwendigen Sicherheitseinrichtungen wie diese
bei Chlorgaslager- und Dosierräumen notwendig sind. Je nach Anwendung und
Betreiberwunsch kann statt PAK auch Kornaktivkohle oder Formaktivkohle oder
Diathomit oder Perlit oder auch beliebige Mischungen der adsorbierenden Stoffe
nach Anspruch 5 eingesetzt werden.
Das Mittel wird wie folgt hergestellt: 100 g Pulver-Aktivkohle mit einer
Jodadsorptionskapazität von 700 mg/g Jod, einer Restfeuchte von 2 Gewichts-%,
einem Ascheanteil von kleiner 7% und einer Korngröße zwischen 10 und 100 µm
auf Torfbasis wird mit Kohlensäure (CO2, Kohlendioxid) dotiert. Dabei beträgt der
Dotierdruck 0,5 bar absolut, die Dotiertemperatur 293 Kelvin und die Dotierzeit 3600
Sekunden.
Die Kohlensäure verdrängt dabei die in den Poren vorhandene Luft zum größten Teil
und wird von der Pulver-Aktivkohle adsorbiert. Diese Mittel kann als pH-Wert-Senker
(Säure) eingesetzt werden oder in dieser Konfiguration zum Absenken des pHWerts
einer aus Aktivkohle anzusetzenden Supension eigesetzt werden. Dazu wird die
Erfindung einfach ins zu behandelnde Wasser, insbesondere Badebecken- oder
Trinkwasser oder Abvaasser gegeben, das in die Poren eindringende Wasser
verdrängt die Säure, diese tritt aus und kann den pH-Wert des Wasser verändern.
Das Mittel wird wie im Beispiel 1 hergestellt und eine Menge von 290 g (ca. 90 g
R 134a) in einem PVC-Behältniss mit 2 Liter Inhalt gelagert. Jetzt gibt man eine
menge von 250 ml Wasser zu, das R 143a gast langsam aus, das Mittel und die
PVC-Umhausung kühlen sich schlagartig ab, da dem zugegebenen Wasser und dem
PVC-Geehäuse und der im Behälter befindlichen Luft die zur Verdampfung
notwendige Verdampfungsenergie von R 134a entzogen wird. R 134a hat eine
spezifische Verdampfungsenthalpie von ca. 217 KJ/kg am Siedepunkt, so daß eine
Kälteleistung von ca. 19,5 KJ zur Vefügung stehen wird. Diese Kälteleistung ist
ausreichen, 0,5 l Wasser um ca. 9 K zu kühlen.
Claims (4)
1. Stoff oder Stoffgemisch zur Erzeugung eines Gasdruckes bestehend aus einem
adsorbierenden hochporöse Strukturen aufweisenden anorganischen und/oder
organischen Material, insbesondere Kieselgur (Diatomit), Lavakies (Perlite, auf
Aluminiumsilikat-Basis), Filterasbest (mikroporöses silikatisches Material), Zellulose
oder Mischungen aus diesen,
einem daran adsorbierten, chemisch und thermisch stabilen Gas oder Gasgemisch, das unbrennbar, nicht explosiv und nicht korrosiv ist, insbesondere Kältemittel auf Fluorkohlenwasserstoffbasis
oder einem daran adsorbierten Gas oder Gasgemisch, das die nicht fluorierten Kohlenwasserstoffe n-Butan, Isobutan, Propen oder schwefelhaltige Kohlenwasserstoffe, Schwefelwasserstoffe, Ammoniak, Kohlendioxid und/oder Chlor umfaßt der oder das bei Zugabe einer Flüssigkeit oder Flüssigkeitsmischung, insbesondere von Wasser, salzhaltigem See- und Meerwasser, einer Mischung von Wasser und Alkoholen, Alkylbenzolölen, Polyolesterölen, Polyalkylenglykolen oder flüssigen Kohlenwasserstoffen, insbesondere Benzin oder Diesel das adsorbierte Gas oder Gasgemisch freisetzt.
einem daran adsorbierten, chemisch und thermisch stabilen Gas oder Gasgemisch, das unbrennbar, nicht explosiv und nicht korrosiv ist, insbesondere Kältemittel auf Fluorkohlenwasserstoffbasis
oder einem daran adsorbierten Gas oder Gasgemisch, das die nicht fluorierten Kohlenwasserstoffe n-Butan, Isobutan, Propen oder schwefelhaltige Kohlenwasserstoffe, Schwefelwasserstoffe, Ammoniak, Kohlendioxid und/oder Chlor umfaßt der oder das bei Zugabe einer Flüssigkeit oder Flüssigkeitsmischung, insbesondere von Wasser, salzhaltigem See- und Meerwasser, einer Mischung von Wasser und Alkoholen, Alkylbenzolölen, Polyolesterölen, Polyalkylenglykolen oder flüssigen Kohlenwasserstoffen, insbesondere Benzin oder Diesel das adsorbierte Gas oder Gasgemisch freisetzt.
2. Verwendung des Stoffes oder Stoffgemisches nach Anspruch 1 zum Aufblasen
von Rettungsmitteln, insbesondere zum Aufblasen von Schwimmwesten.
3. Verwendung des Stoffes oder Stoffgemisches nach Anspruch 1 als
Desinfektionsmittel, insbesondere zur Desinfektion von Wasser, bevorzugt
Trinkwasser, Schwimmbeckenwasser und/oder Abwasser.
4. Verwendung des Stoffes oder Stoffgemisches nach Anspruch 1 als Wärmesenke,
insbesondere zur Kühlung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999125646 DE19925646C2 (de) | 1998-01-30 | 1999-06-04 | Verwendung eines Stoffgemisches zur Desinfektion von Wasser und zur pH-Wert-Absenkung und Verfahren zur Kühlung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998103552 DE19803552C2 (de) | 1998-01-30 | 1998-01-30 | Mittel zur Erzeugung von Gasdruck |
DE1999125646 DE19925646C2 (de) | 1998-01-30 | 1999-06-04 | Verwendung eines Stoffgemisches zur Desinfektion von Wasser und zur pH-Wert-Absenkung und Verfahren zur Kühlung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19925646A1 true DE19925646A1 (de) | 2000-12-07 |
DE19925646C2 DE19925646C2 (de) | 2001-12-20 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999125646 Expired - Fee Related DE19925646C2 (de) | 1998-01-30 | 1999-06-04 | Verwendung eines Stoffgemisches zur Desinfektion von Wasser und zur pH-Wert-Absenkung und Verfahren zur Kühlung |
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Country | Link |
---|---|
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DE19925646C2 (de) | 2001-12-20 |
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