DE19925302A1 - Verfahren zum sicheren Schließen der Schließeinheit einer Maschine für die Verarbeitung von spritzgießfähigem Material - Google Patents
Verfahren zum sicheren Schließen der Schließeinheit einer Maschine für die Verarbeitung von spritzgießfähigem MaterialInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum sicheren Schließen der Schließeinheit (1) einer Maschine für die Verarbeitung von spritzgießfähigem Material, insbesondere einer Kunststoff-Spritzgießmaschine, die aufweist: eine feste Werkzeugträgerplatte (2), die ein erstes Teil eines Spritzgießwerkzeugs (3) trägt, eine bewegliche Werkzeugträgerplatte (4), die ein zweites Teil eines Spritzgießwerkzeugs (5) trägt, und Mittel (6) zum Verschieben der beweglichen Werkzeugträgerplatte (4) in Richtung auf die feste Werkzeugträgerplatte (2) entlang eines Weges (s), um das Spritzgießwerkzeug (3, 5) zu schließen, wobei die Mittel (6) einen elektrischen Servomotor (7) aufweisen, der von einer Maschinensteuerung (8) angesteuert wird. Erfindungsgemäß ist das Verfahren durch folgende Schritte gekennzeichnet: a) Vor dem Start des Produktionsbetriebes der Spritzgießmaschine: Messung des für das Bewegen der beweglichen Werkzeugträgerplatte (4) samt zweitem Teil des Spritzgießwerkzeugs (5) von der Offen-Position (s¶0¶) bis zur Geschlossen-Position (s¶1¶) erforderlichen Strombedarfs (I) des Servomotors (7) über dem Verschiebeweg (s) als Offset-Funktion und Abspeichern der gemessenen Werte (I = I(s)) in der Maschinensteuerung (8); b) Während des sich anschließenden Produktionsbetriebes der Spritzgießmaschine: Überwachen des während des Bewegens der beweglichen Werkzeugträgerplatte (4) von der Offen-Position (s¶0¶) bis zur Geschlossen-Position (s¶1¶) benötigten Strombedarfs (I) des Servomotors (7) ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum sicheren Schließen der
Schließeinheit einer Maschine für die Verarbeitung von spritzgießfähi
gem Material, insbesondere einer Kunststoff-Spritzgießmaschine, die
aufweist:
- - eine feste Werkzeugträgerplatte, die ein erstes Teil eines Spritzgießwerkzeugs trägt,
- - eine bewegliche Werkzeugträgerplatte, die ein zweites Teil eines Spritzgießwerkzeugs trägt, und
- - Mittel zum Verschieben der beweglichen Werkzeugträger platte in Richtung auf die feste Werkzeugträgerplatte entlang eines Weges, um das Spritzgießwerkzeug zu schließen, wobei die Mittel einen elektrischen Servomotor aufweisen, der von einer Maschinensteuerung angesteuert wird.
Spritzgießmaschinen-Schließvorrichtungen der genannten Gattung
sind bekannt. Dabei werden zunehmend die genannten elektrischen
Schließeinheiten eingesetzt, da diese sich durch eine verbesserte Be
triebsweise - verglichen mit den ansonsten bekannten hydraulischen
Schließeinheiten - auszeichnen: Elektrische Schließeinheiten können
sehr präzise gesteuert werden, und sie sind sehr umweltfreundlich; sie
eignen sich auch speziell für den Einsatz unter Reinraumbedingungen.
Des weiteren ermöglicht die elektrische Schließeinheit eine gute Re
produzierbarkeit und Regelbarkeit des Spritzgießvorgangs.
Ein bekanntes Problem bei Schließeinheiten insbesondere von Kunst
stoff-Spritzgießmaschinen besteht darin, daß nie mit völliger Sicherheit
garantiert werden kann, daß ein fertig gespritztes Formteil ordnungs
gemäß aus dem Werkzeugbereich entfernt ist, bevor die Schließeinheit
- als Vorbereitung auf den nächsten Spritzgießzyklus - wieder ge
schlossen wird. Im Falle dessen, daß sich noch ein Formteil im Werk
zeugbereich befindet, wenn das Werkzeug schließt, muß befürchtet
werden, daß das Werkzeug beim Schließen mit "eingeklemmtem" Teil
beschädigt wird, was entsprechende wirtschaftliche Nachteile bedingt.
Bei hydraulischen Spritzgießvorrichtungen wird versucht, dem dadurch
Rechnung zu tragen, daß der Hydraulikdruck beim Schließen herabge
setzt wird, so daß im Falle des Einklemmens eines Teils kein allzu gro
ßer Schaden am Werkzeug entsteht. In analoger Weise wird bei elektri
schen Schließvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik mit herab
gesetztem Motorstrom gearbeitet.
In letzterem Falle kommt es jedoch aufgrund des folgenden Umstands
zu Problemen: Wird ein sich noch versehentlich im Werkzeugraum be
findliches Formteil eingeklemmt, registriert die Maschinensteuerung
möglicherweise ein ungewöhnliches Ansteigen des Motorstromes, so
daß eine Notabschaltung eingeleitet werden kann. Allerdings steht auf
grund der Strombegrenzung lediglich ein begrenztes Motorbremsmo
ment zur Verfügung, um die sich in Bewegung befindliche bewegliche
Werkzeugträgerplatte samt Werkzeughälfte abzubremsen. Die dadurch
bedingte Bremszeit ist häufig zu groß, so daß trotz der Herabsetzung
des Motorstromes eine Beschädigung am Werkzeug auftritt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren für eine gattungsgemäße Werkzeugschließeinheit bereitzustel
len, die diesen Mangel behebt. Es soll also eine effiziente Überwa
chung des Schließvorganges sichergestellt werden und im Notfalle eine
sofortige Stillsetzung der Schließvorrichtung, so daß eine Beschädi
gung des Werkzeugs verhindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Verfahren folgende Schritte aufweist:
- a) Vor dem Start des Produktionsbetriebes der Spritzgießma schine: Messung des für das Bewegen der beweglichen Werkzeugträgerplatte (4) samt zweiten Teil des Spritzgieß werkzeugs (5) von der Offen-Position (s0) bis zur Geschlos sen-Position (s1) erforderlichen Strombedarfs (I) des Servo motors (7) über dem Verschiebeweg (s) als Offset-Funktion und Abspeichern der gemessenen Werte (I = I(s)) in der Ma schinensteuerung (8);
- b) Während des sich anschließenden Produktionsbetriebes der Spritzgießmaschine: Überwachen des während des Bewegens der beweglichen Werkzeugträgerplatte (4) von der Offen- Position (s0) bis zur Geschlossen-Position (s1) benötigten Strombedarfs (I) des Servomotors (7) über dem Verschiebe weg (s);
- c) Umgehende Unterbrechung der Bewegung der beweglichen Werkzeugträgerplatte (4), sobald der benötigte Strombe darf (I) des Servomotors (7) über dem für die jeweilige Posi tion (s) gemessenen Offsetwertes liegt, wobei eine vorher de finierte Toleranzgrenze (F) berücksichtigt wird.
Kerngedanke der Erfindung ist demnach, daß es - im Unterschied zu
den Lösungen, die im Stand der Technik bekannt sind - zu keiner
Strombegrenzung für den Schließvorgang kommt; es wird vielmehr
stets mit voller Stromversorgung gearbeitet. Um jedoch sicherzustellen,
daß eine effiziente Überwachung des Schließvorgangs erfolgt, wird
vorgesehen, daß vor dem Betrieb der Spritzgießmaschine ein typischer
Offset als "Fingerabdruck" der Schließeinheit in der Steuerung hinter
legt wird, mit dem jeder Schließvorgang im Betrieb simultan vergli
chen wird. In diesen "Fingerabdruck" gehen auch sämtliche Reibungs
effekte ein, die sich beim Verschieben der beweglichen Werkzeugträ
gerplatte ergeben. Bei Abweichungen, die über einen vorgegebenen
Grenzwert hinausgehen, kommt es zur Notabschaltung der Schließein
heit, wofür jedoch unter Ausnutzung der Eigenschaften moderner Um
richter der Betriebsstrom (Bremsstrom) keineswegs begrenzt wird. Da
Ströme der Momentenentwicklung direkt proportional gesetzt sind und
für das Schließen des Werkzeuges positive Momente erforderlich sind,
werden somit auch positive Ströme eingesetzt. Für den Bremsvorgang
werden jedoch negative Momente benötigt, es wird also ein negativer
Strom eingesetzt. Für den Bremsvorgang sind die Ströme und somit
das Bremsmoment jedoch nicht begrenzt.
Mit diesem Vorgehen ist ein verbesserter Schutz des Werkzeugs vor
ungewöhnlichen Betriebszuständen möglich.
Gemäß einer ersten Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Toleranz
grenze definiert wird als gemessener Offsetwert multipliziert mit einem
Faktor (F) größer als 1. Dieser Faktor (F) kann zwischen 1,05 und 1,3
liegen.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß für die umgehende Unterbre
chung der maximal mögliche Bremsstrom (Imax) verwendet wird.
Da gewisse Schwankungen des Stromverlaufs über dem Weg nicht zu
vermeiden sind, ist des weiteren vorgesehen, daß für die Bestimmung
der Offset-Funktion (I = I(s)) eine Vielzahl von Schließvorgängen ge
messen werden und eine daraus gemittelte Funktion in der Maschinen
steuerung (8) abgespeichert wird. Damit wird eine verbesserte statisti
sche Sicherheit erreicht.
Das Verfahren wird besonders vorteilhaft angewendet, wenn der Ser
vomotor (7) ein digital angesteuerter Elektromotor ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch die Schließvorrichtung einer Spritz
gießmaschine, in
Fig. 2 ist der Verlauf des vom Motor aufgenommen Stromes
über dem Schließweg dargestellt.
In Fig. 1 ist schematisch eine Schließeinheit 1 zu sehen. Mit einem Ma
schinenbett 9 ist eine feste Werkzeugträgerplatte 2 und eine Stirnplat
te 10 fest verbunden. Zwischen fester Werkzeugträgerplatte 2 und
Stirnplatte 10 ist eine bewegliche Werkzeugträgerplatte 4 angeordnet.
Feste und bewegliche Werkzeugträgerplatte tragen jeweils eine Hälfte
eines Spritzgießwerkzeugs 3, 5.
Um das Werkzeug 3, 5 zu schließen und zu öffnen, sind Verschiebe
mittel 6 vorgesehen. Es handelt sich dabei um eine Spindel, die mit ei
ner motorangetriebenen Mutter zusammenwirkt. Zum Einsatz kommt
dabei ein digital angesteuerter Servomotor 7. Mit ihm kann eine präzise
Bewegung der Platte 4 bewerkstelligt werden.
Die dabei vom Motor 7 aufgebrachte Schließkraft ist über den mecha
nischen Spindel-Mutter-Antrieb direkt proportional zum Motorstrom I.
Dieser wird von der Maschinensteuerung 8 überwacht bzw. pro
grammgemäß vorgegeben.
Die bewegliche Werkzeugaufspannplatte 4 ist samt Werkzeughälfte 5
von einer Offen-Position s0 bis zu einer Geschlossen-Position s1 zu be
wegen. Über dem Verschiebeweg s ist dabei eine gewisse Kraft aufzu
bringen, die insbesondere durch die vorhandene Reibung des Systems
bedingt ist. Somit ist auch ein entsprechender Motorstrom I nötig, um
die Bewegung auszuführen.
Erfindungsgemäß wird vor dem eigentlichen Betrieb der Spritzgießvor
richtung zunächst ein Offset aufgenommen: Dabei wird nach entspre
chender Montage des Spritzgießwerkzeugs der vom Motor für ein ord
nungsgemäßes Schließen erforderliche Strom I über dem Schließweg s
von s0 bis s1 aufgenommen.
Die so ermittelte Funktion I = I(s) ist in Fig. 2 als Kurve I1 dargestellt.
Um auch statistische Streuungen zu erfassen, wird sinnvollerweise eine
gewisse Anzahl von ordnungsgemäßen Schließvorgängen aufgenom
men, beispielsweise 10 Schließvorgänge. Dann wird der Mittelwert der
gemessenen Werte ermittelt und die entsprechende Funktion I = I(s) in
der Maschinensteuerung 8 hinterlegt.
Für die weitere Verfahrensweise wird die Funktion I = I(s) mit einem
konstanten Vergrößerungsfaktor F multipliziert, der beispielsweise 1,2
betragen kann. Das bedeutet, daß die gemessene Stromfunktion um 20%
"vergrößert" wird, womit sichergestellt ist, daß auch noch in einem
Streubereich von 20% von einem ordnungsgemäßen Betriebszustand
ausgegangen werden kann. Die sich dann ergebende Stromfunktion ist
in Fig. 2 mit I2 bezeichnet.
Beim Produktionsbetrieb wird dann eine ständige Überwachung des
Stromes I des Motors 7 vorgenommen und ein Vergleich mit den je
weiligen gespeicherten Werten gemäß der Funktion I2. Falls ein höhe
rer Strom I als Funktion des Schließweges s beobachtet wird, ist auf ein
versehentlich eingeklemmtes Formteil zu schließen; daraufhin veran
laßt die Maschinensteuerung 8 den Stop der Schließbewegung. Eine
Wiederholung des Vorganges kann über die Steuerung vorgesehen
werden.
Die bewegliche Werkzeugträgerplatte 4 mit der sich daran befindlichen
Werkzeughälfte 5 wird dann maximal abgebremst, was über den Motor
7 erfolgt, der mit maximalem Bremsstrom Imax erfolgt. Damit wird das
größtmögliche Bremsmoment erzeugt.
Die Funktion, also der Verlauf der Stromaufnahme, kann auch zur Ver
anlassung von Wartungsarbeiten herangezogen werden. Hierzu wird
beispielsweise die Differenz der beiden Flächenintegrale
als Kriterium herangezogen, um zwischen erhöhter Reibung oder ei
nem eingeklemmten Formteil zu unterscheiden.
1
Schließeinheit
2
feste Werkzeugträgerplatte
3
erstes Teil eines Spritzgießwerkzeugs
4
bewegliche Werkzeugträgerplatte
5
zweites Teil eines Spritzgießwerkzeugs
6
Mittel zum Verschieben
7
elektrischer Servomotor
8
Maschinensteuerung
9
Maschinenbett
10
Stirnplatte
s Schließweg des Werkzeugs
s Schließweg des Werkzeugs
3
,
5
s0
Offen-Position des Werkzeugs
3
,
5
s1 Geschlossen-Position des Werkzeugs
3
,
5
I Strombedarf des Motors
7
I = I(s) Strom als Funktion des Schließweges
Imax
Imax
maximal möglicher Bremsstrom
F Faktor
I1gemessene Funktion
I2mit Faktor F multiplizierte Funktion I1
F Faktor
I1gemessene Funktion
I2mit Faktor F multiplizierte Funktion I1
Claims (6)
1. Verfahren zum sicheren Schließen der Schließeinheit (1) einer
Maschine für die Verarbeitung von spritzgießfähigem Material,
insbesondere einer Kunststoff-Spritzgießmaschine, die aufweist:
- 1. eine feste Werkzeugträgerplatte (2), die ein erstes Teil eines Spritzgießwerkzeugs (3) trägt,
- 2. eine bewegliche Werkzeugträgerplatte (4), die ein zweites Teil eines Spritzgießwerkzeugs (5) trägt, und
- 3. Mittel (6) zum Verschieben der beweglichen Werkzeugträ gerplatte (4) in Richtung auf die feste Werkzeugträl; erplat te (2) entlang eines Weges (s), um das Spritzgießwerkzeug (3, 5) zu schließen, wobei die Mittel (6) einen elektrischen Servomotor (7) aufweisen, der von einer Maschinensteue rung (8) angesteuert wird,
- a) Vor dem Start des Produktionsbetriebes der Spritzgieß maschine: Messung des für das Bewegen der bewegli chen Werkzeugträgerplatte (4) samt zweiten Teil des Spritzgießwerkzeugs (5) von der Offen-Position (s0) bis zur Geschlossen-Position (s1) erforderlichen Strombe darfs (I) des Servomotors (7) über dem Verschiebeweg (s) als Offset-Funktion und Abspeichern der gemessenen Werte (I = I(s)) in der Maschinensteuerung (8);
- b) Während des sich anschließenden Produktionsbetriebes der Spritzgießmaschine: Überwachen des während des Bewegens der beweglichen Werkzeugträgerplatte (4) von der Offen-Position (s0) bis zur Geschlossen-Position (s1) benötigten Strombedarfs (I) des Servomotors (T) über dem Verschiebeweg (s);
- c) Umgehende Unterbrechung der Bewegung der bewegli chen Werkzeugträgerplatte (4), sobald der benötigte Strombedarf (I) des Servomotors (7) über dem für die jeweilige Position (s) gemessenen Offsetwertes liegt, wobei eine vorher definierte Toleranzgrenze (F) berück sichtigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Toleranzgrenze definiert wird als gemessener Offsetwert multi
pliziert mit einem Faktor (F) größer als 1.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Faktor (F) zwischen 1,05 und 1,3 liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die umgehende Unterbrechung gemäß Schritt c)
von Anspruch 1 der maximal mögliche Bremsstrom (Imax) ver
wendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die Bestimmung der Offset-Funktion (I = I(s))
gemäß Schritt a) gemäß Anspruch 1 eine Vielzahl von Schließ
vorgängen gemessen werden und eine daraus gemittelte Funktion
in der Maschinensteuerung (8) abgespeichert wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Servomotor (7) ein digital angesteuerter Elek
tromotor ist.
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