DE19921735A1 - Einrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten in Leitungen - Google Patents
Einrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten in LeitungenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vorwärmen von Flüssigkeiten in Versorgungsnetzen. Zum Vorwärmen der Flüssigkeiten vor dem Eintritt in den Erhitzer wird die Umgebungsluft und/oder das Abgas des Brenners verwendet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zu Erwärmung von Flüssigkeiten in
Rohrleitungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Trinkwasser- oder Brauchwassererwärmer gehören heute zum Standard bei Heizungs
systemen mit einem geschlossenen Warmwasserkreislauf. Zur Erwärmung des Wassers
im Heizkreislauf und des Trinkwassers werden Heizkessel eingesetzt, die z. B., wie bei
der Brennwerttechnik, optimiert auf einen niedrigen Energiebedarf arbeiten. Die
Erwärmung des Trink- oder Brauchwassers erfolgt beispielsweise über einen
Hilfskreislauf. Das Trink- oder Brauchwasser wird dazu aus dem Leitungsnetz in den
Warmwasserbereiter mit oder ohne Speicher eingespeist.
Zusätzlich werden Systeme zur Wassererwärmung mit Sonnenkollektoren für die
Montage im Dach und Wärmepumpen zur Nutzung der Erdwärme eingesetzt.
Die Kaltwasserrohre in Gebäuden werden wärmeisoliert verlegt, damit sich kein Kon
denswasser an den Rohrleitungen bildet, das Bauschäden verursacht. Das Wasser
erreicht deshalb mit einer Temperatur von <10°C den Heizkessel. Vom Heizkessel wird
das Wasser auf die übliche Temperatur von <60°C erhitzt. In den Sommermonaten
erhitzt sich ein nicht wärmeisoliertes Rohr auf die Raumtemperatur <10°C. Dem zur
Folge ist die Temperaturdifferenz zwischen Kalt- und Warmwasser geringer. Folglich
ist der Energiebedarf für die Erwärmung ebenfalls geringer.
Weder die Abgaswärme des Heizkessels noch die Umgebungsluft in den
Sommermonaten wird von diesen Systemen genutzt, um das Wasser vor dem Eintritt in
den Brenner vorzuwärmen und damit den Energiebedarf für die Warmwasserbereitung
zu minimieren.
Die Verwendung von Sonnenkollektoren und Wärmepumpen zu diesem Zweck erhöht
die Baukosten, insbesondere bei der Altbausanierung, sehr stark.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorwärmung des Wassers in Kalt
wasserrohren mit Hilfe der Umgebungsluft und/oder der Abwärme des Heizkessels
preiswert zu ermöglichen und damit die Energiekosten für den Betrieb der Anlage zu
reduzieren.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Aufbau der Einrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten in
Leitungen ermöglicht eine preiswerte Nutzung der in der Umgebungsluft oder im
Abgas gespeicherten Energie. Mit ihr wird die zu erwärmende Flüssigkeit vor dem
Eintritt in den Warmwasserbereiter vorgewärmt. Dies führt beim Betrieb von
Warmwasserbereitungssystemen in Gebäudeheizungen, insbesondere in den
Sommermonaten, zu Energieeinsparungen. Die Erfindung macht sich
vorteilhafterweise zu Nutzen, daß aus Warmwasserversorgungen sehr häufig nur
kleinere Mengen warmes Wasser diskontinuierlich entnommen werden. Beispielsweise
kann in einem Einfamilienhaus der Bedarf von einzelnen Mengen von wenigen Litern
beim Kochen und Reinigen, über die Speisung der Spülmaschine und der Dusche bis
hin zum Befüllen von Badewannen gehen. Die größte Häufigkeit liegt bei den
Kleinmengen zwischen 0 und 31. Durch die diskontinuierliche Entnahme stehen immer
größere Pausen zur Verfügung, in denen das im Wärmetauscher befindliche Wasser
erwärmt werden kann. Der Wärmetauscher muß deshalb keine große Wärmeleistung
aufweisen und kann vorteilhafter Weise einfach und preiswert aufgebaut werden.
In der einfachsten Form kann ein erfindungsgemäßer Wärmetauscher aus einem
Rippenprofil bestehen, durch das die zu erwärmende Flüssigkeit geleitet wird. Der die
Flüssigkeit aufnehmende Hohlraum kann so groß gewählt werden, daß ein
Flüssigkeitsspeicher entsteht. Erfindungsgemäß sind in weiteren Ausgestaltungen der
Erfindung z. B. der Einsatz von Wärmetauschern aus dem Fahrzeugkühlerbau,
Gebäudeheizungsbau oder von Wärmetauschern mit einem thermischen Trägermedium
möglich.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich sowohl die
Abgase des Heizungsbrenners als auch die Umgebungsluft zur Vorwärmung zu nutzen.
Somit ist es möglich eine solche Einrichtung unabhängig von den Außentemperaturen
auch im Winter zu betreiben und die im Abgas enthaltene Energie, auch bei Brennern
mit Brennwerttechnik, besser auszunutzen. Systeme dieser Art werden
vorteilhafterweise mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Steuerung durch Steuerung der
Luftströme energieoptimal geführt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird das Vorratsvolumen des Wärme
tauschers für das zu erwärmende Wasser so groß gewählt, das bei Entnahme von
kleinen Mengen an warmen Wasser kein kaltes Wasser in den Warmwasserbereiter der
Heizungsanlage gelangt.
Setzt man Wärmetauscher mit einem Trägermedium ein, das vorteilhafterweise Trink
wasser mit einem Zusatz zur Entkeimung und/oder Frostschutz sein kann, ist es
möglich den Speichereffekt auch über die Menge des Trägermediums zu erzielen, ohne
das Volumen des zu erwärmenden Wassers im Wärmetauscher zu vergrößern. Das
nachströmende Wasser wird dann durch die im Trägermedium gespeicherte
Wärmeenergie erwärmt.
Zur Verbesserung des Wirkungsgrades können die Strömungsgeschwindigkeiten in der
Verrohrung des Wärmetauschers durch Querschnittänderungen angepaßt werden.
Vorteilhaft ist es, die Außenhülle des mit einem Trägermedium gefüllten
Wärmetauschers aus Aluminiumprofilen aufzubauen, wie sie in der Elektronik zur
Kühlung der Komponenten eingesetzt werden. Mit diesen Profilen wird ein schneller
Energieaustausch zwischen der Warmluft und dem Trägermedium möglich.
Stark förderlich für den Energieaustausch ist weiterhin eine Ausgestaltung der
Erfindung, bei der die Warme Luft über Schläuche oder Verrohrungen herangeführt
wird. Große Einsparungen sind bei Heizungen die im Dachbereich eingebaut wurden
auf diese Weise möglich, da hier durch die Erwärmung der Dachflächen große Mengen
warmer Luft mit geringen Kosten für Verrohrungen und Verkleidungen erschließbar
sind.
In einer weiteren Ausgestaltung ist der Wärmetauscher vorteilhafterweise so aufgebaut,
daß bei der Verwendung zur Erwärmung von Trinkwasser, die gleichen Materialien bei
der Verrohrung eingesetzt werden können, wie sie auch für die Installation der Rohr
leitungen im Gebäude verwendet werden. Es ist somit möglich die hygienischen
Anforderungen einfach einzuhalten. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn das eventuell
Verwendung findende Trägermedium nur dem atmosphärischen Druck ausgesetzt wird.
Undichtigkeiten im Transportrohr führen wegen des herrschenden Überdrucks nicht zu
hygienischen Problemen. Der Einbau in der Nähe des Brenners ist sehr einfach. Der
Wärmetauscher benötigt nur wenig Platz. Im Gegensatz zu Sonnenkollektor- oder
Wärmepumpensystemen entstehen nur geringe Bau- und Installationskosten.
Speziell bei der Erwärmung von erdkaltem Trinkwasser, dessen Temperatur häufig
<10°C ist, ist mit dem Niederschlag von Kondenswasser am Wärmetauscher zu
rechnen. Dieses wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung in einem
Behälter aufgefangen und kann dann z. B. mit dem Kondensat aus dem Brenner in die
Kanalisation eingeleitet werden.
Diese Art der Vorwärmung kann immer dann eingesetzt werden, wenn die
Umgebungsluft eine höhere Temperatur aufweist als das zugeführte Trinkwasser.
Erfindungsgemäß kann die Überwachung der Temperaturverhältnisse und die
Steuerung der Gebläse durch eine elektronische Schaltung und/oder Steuerung
durchgeführt werden, die in einer weiteren Ausgestaltung die Leistungsdaten errechnet,
speichert, an ein Leitsystem und/oder Heizung überträgt und/oder anzeigt, oder eine
Fernsteuerung vorsieht und/oder ermöglicht.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Prinzipskizzen des möglichen Aufbaus
erfindungsgemäßer Wärmetauscher soll die Erfindung näher erläutert werden. Es
zeigen:
Fig. 1 Sicht von oben auf den geöffneten Wärmetauscher mit Trägermedium,
Heizrippengehäuse und Rohrleitungen.
Fig. 2 Sicht von der Seite in den geöffneten Wärmetauscher mit Trägermedium,
Heizrippengehäuse und Rohrleitungen.
Fig. 3 Darstellung des Querschnitts des prinzipielle Aufbaus eines Wärmetau
schers ohne Trägermedium.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte beispielhafte Wärmetauscher besteht aus einem Alu
miniumgehäuse (3), das mit Heizrippen ausgerüstet ist. Dieses Gehäuse ist am Boden
mit einer Bodenplatte dicht verschlossen. In das Gehäuse wurde ein System von Rohr
leitungen (4) eingebracht, das einen Einlauf (1) und einen Auslauf (2) hat. Das zu
erwärmende Trinkwasser durchströmt den Wärmetauscher von (1) nach (2). Das
Gehäuse mit der Verrohrung ist mit dem Trägermedium (5) gefüllt, so daß eine
thermische Kopplung zwischen dem Gehäuse (3) und dem Rohrleitungssystem (4)
entsteht. Das Trägermedium erfüllt in diesem Fall zusätzlich den Zweck der
Speicherwirkung. Bei Strömungsstillstand erwärmt sich das Gehäuse (3), das
Trägermedium (5) und das Rohrsystem (4) mit dem zu erwärmenden Trinkwasser auf
die Temperatur der Umgebungsluft. Wird nun Wasser entnommen strömt kaltes Wasser
in den Wärmetauscher, das durch die in den Materialien und der Trägerflüssigkeit des
Wärmetauschers gespeicherten Wärmeenergie solange erwärmt wird, bis die gesamte
Anordnung eine gleiche Temperatur aufweist. Es ist also möglich in Abhängigkeit der
Volumenverhältnisse zwischen dem Trinkwasser im Rohrsystem (4) und dem
Trägermedium (5) eine größere Menge Trinkwasser als die, die im Rohrsystem
gespeichert ist, zu erwärmen. Zur Verbesserung der Heizleistung können Gebläse oder
Ventilatoren (8) eingesetzt werden, die Warmluft zu den Gehäuserippen befördern. Die
hierfür erforderliche elektrische Energie läßt sich durch Auswahl optimaler Gebläse auf
wenige Watt reduzieren. Die Gebläse sollten mit einer niedrigen Spannung betrieben
werden, so daß bei Undichtigkeiten kein Sicherheitsrisiko für den Betreiber entsteht.
Speziell für im Dachbereich eingebaute Warmwasseraufbereiter ist es sinnvoll,
Warmluft mit Hilfe von Schläuchen und/oder Rohren aus dem nicht isolierten Dach
bereich zum Wärmetauscher zu befördern. Luft in diesen Gebäudebereichen erhitzt sich
in den Sommermonaten bis <40°C, so daß es möglich ist, daß das Trinkwasser <30°C
erreicht, bevor es in den Warmwasseraufbereiter eintritt. In diesem Fall wäre das Trink
wasser schon <20°C wärmer als das aus dem Leitungsnetz der Kaltwasserversorgung.
Um das System möglichst optimal zu betreiben, ist es sinnvoll eine elektronische
Steuerung für den Wärmetauscher vorzusehen. Die Temperaturen der Umgebungsluft
und des Wärmetauschers müssen ständig verglichen werden. Sollte der Wärmetauscher
wärmer oder gleich warm wie die Umgebungsluft sein, müssen die Gebläse
abgeschaltet werden, damit sich der Wärmetauscher nicht wieder abkühlt. In den
Nachtstunden empfiehlt sich ebenfalls aus Gründen der Ersparnis, der sich abkühlenden
Luft sowie einer eventuellen Geräuschbelästigung durch die Gebläse, diese
abzuschalten.
Für den Betrieb mit Gebläsen und/oder Abgasnutzung ist es notwendig, den Wärme
tauscher zumindest teilweise in den Abgas- und/oder Luftkanal einzubauen.
Die Elektronische Steuerung kann zusätzlich die Aufgabe übernehmen, die
momentanen Betriebswerte des Wärmetauschers zu messen und/oder zu errechnen. Mit
einem Interface kann dann eine Fernsteuerung durch ein Leitsystem oder die Steuerung
einer Heizung implementiert werden. Sinnvoll ist zudem eine Anzeige der
Betriebszustände vor Ort.
Fig. 3 zeigt einen Wärmetauscher ohne Trägerflüssigkeit. Das zu erwärmende
Medium (2) durchströmt einen mit Heizrippen versehenen Abschnitt des Tranport
rohres (1). Zur Erhöhung der Wärmeleistung kann auch hier ein Gebläse (3) eingesetzt
werden. Eine Speicherwirkung ist nur durch die Vergrößerung des Volumens des
Rohrabschnittes möglich. Die Anordnung des Wärmetauschers erfolgt senkrecht, so
daß er von unten nach oben von dem kalten Wasser durchströmt wird. Auf Grund der
Dichteunterschiede ist immer wärmeres Wasser vor dem Auslauf. Bei einem Speicher
volumen von beispielsweise 101 strömt am Austritt erst bei größerem Bedarf kaltes
Wasser in den Warmwasserbereiter. Zur Verringerung des Wärmeübergangswider
standes zwischen Transportrohr und Medium kann, abweichend von Fig. 3, eine
Vergrößerung der Kontaktoberfläche des Rohres mit dem Wasser vorgesehen werden.
Dies ist beispielsweise durch eine Ausführung mit Rippen, auch an der Innenseite des
Rohres, möglich.
Claims (22)
1. Verfahren zur Erwärmung von Flüssigkeiten,
dadurch gekennzeichnet,
daß kaltes Wasser in Wasserversorgungssystemen vor dem
Eintritt in den Warmwasseraufbereiter mit Hilfe von Umgebungsluft erwärmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erwärmung Wärme
tauscher ohne Hilfsmedium eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erwärmung des Trinkwassers Warmluft aus nicht wärmeisolierten Räumen z. B. im
Dachbereich und/oder im Keller von Gebäuden eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erwär
mung Wärmetauscher, wie sie aus dem Heizungsbau, der Klimatechnik und/oder
aus dem Kühlerbau für Motoren bekannt sind, eingesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wär
metauscher ein Speichervolumen für das zu erwärmende Wasser aufweist, das so
groß bemessen ist, daß die relativ großen Pausen zwischen zwei größeren
Entnahmen zur Erwärmung einer größeren Trinkwassermenge genutzt werden
können.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Speichervolumen groß genug ist, daß bei kleinen Bedarfsmengen kein kaltes
Wasser ohne Vorwärmen in den Warmwasseraufbereiter einläuft.
7. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wärmetauscher zur Vergrößerung seiner Leistung mit Lüftern und/oder Gebläsen
ausgerüstet ist, die ihm ein großes Volumen warmer Luft pro Zeiteinheit zuführen.
8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lüfter und/oder Gebläse in Abhängigkeit der Temperatur elektrisch und/oder
elektronisch gesteuert werden, um eine hohe Heizleistung und/oder einen hohen
Wirkungsgrad zu erzielen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmeaustausch mit Hilfe einer Kammer, die mit einem Trägermedium
gefüllt ist, aufgebaut wird, durch das das Wasserrohr geführt ist und die Kammer
mit Trägerrohr und Wasserrohr über Zuführung von Warmluft an die Außenwände
der Kammer erwärmt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und/oder, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohrleitungen im Erwärmungsbereich eine Querschnittsänderung durch
einen Veränderung des Rohrquerschnittes und/oder die Aufteilung auf mehrere
größere, kleinere und/oder gleiche Querschnitte aufweisen.
11. Verfahren nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Träger
medium Trinkwasser und/oder ein konservierender und/oder schützender Zusatz ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9, 10 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kammer des Wärmetauschers aus Aluminiumprofilen aufgebaut wird.
13. Verfahren nach Anspruch 9, 10, 11 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenwände der Kammer als Rippen und/oder andere Formen zur Verbesserung
des Wirkungsgrades, wie sie beispielsweise bei Kühlkörpern für die Elektronik
üblich sind, ausgebildet sind.
14. Verfahren nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Transportrohr für das Wasser selbst eine Form mit einem großen
Innenvolumen und/oder eine große innere und/oder äußere Oberfläche aufweist
und/oder als Speicher und/oder Wärmetauscher dient.
15. Verfahren nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Transportrohr für das Wasser selbst eine Form mit einem großen
und/oder kleinen Innenvolumen hat und/oder senkrecht angeordnet ist und die kalte
Flüssigkeit unten ein- und oben aus dem Transportrohr austritt.
16. Verfahren nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Elektrik und/oder Elektronik mit einem Mikroprozessor und/oder
einer anderen Schaltung ausgestattet ist und die Betriebsdaten und/oder
Leistungsdaten errechnet, speichert, an ein Leitsystem und/oder eine Heizung
überträgt und/oder anzeigt und die Möglichkeit der Fernsteuerung bietet.
17. Verfahren nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Warmluft, über ein Schlauch und/oder Rohrsystem zugeführt
wird.
18. Verfahren nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Warmluft mit Hilfe eines Gehäuses und/oder Leitbleches am
Wärmetauscher so geführt wird, daß ein möglichst optimaler Wärmeaustausch statt
findet.
19. Verfahren nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmetauscher den besonderen technischen und/oder
hygienischen Anforderungen für Trinkwasser genügt.
20. Verfahren nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die am Wärmetauscher kondensierende Feuchtigkeit der zur
Erwärmung verwendeten Warmluft über ein Auffangsystem gesammelt,
gespeichert und/oder dem Abwasserkanal zugeführt wird.
21. Verfahren nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abgas in einem Abgassystem einer Heizung und/oder die damit
vorgewärmte Luft und/oder die Umgebungsluft zur Erwärmung verwendet wird.
22. Verfahren nach mindestens einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Nutzung von Abgaswärme einer Heizung und/oder
Umgebungsluft zur Erwärmung eine Steuerung eingesetzt wird, die die Luftströme
so steuert, daß ein Betrieb mit maximalem Wirkungsgrad möglich wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19921735A DE19921735A1 (de) | 1999-05-11 | 1999-05-11 | Einrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten in Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19921735A DE19921735A1 (de) | 1999-05-11 | 1999-05-11 | Einrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten in Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19921735A1 true DE19921735A1 (de) | 2000-11-16 |
Family
ID=7907736
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DE19921735A Withdrawn DE19921735A1 (de) | 1999-05-11 | 1999-05-11 | Einrichtung zur Erwärmung von Flüssigkeiten in Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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