DE19920606A1 - Vorrichtung zur Höhenverstellung von Gegenständen wie Möbel, oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zur Höhenverstellung von Gegenständen wie Möbel, oder dergleichenInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung (1) zur Höhenverstellung von Gegenständen wie Möbel oder dergleichen vorgeschlagen, bei der zwei teleskopartig ineinander verschiebbare Rohre (2, 3) ineinandergeführt sind und ein entsprechender Toleranzausgleich vorgesehen ist. Erfindungsgemäß wird der Toleranzausgleich variabel mit Hilfe wenigstens eines nachgiebig verformbaren Ausgleichselements (5, 6) ausgeführt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Höhenverstellung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte, im Handel erhältliche Höhenverstellungen für
Büromöbel weisen zwei teleskopartig ineinander verschiebbare
Rohre auf, die in einander geführt sind. Derartige Rohre
weisen jedoch häufig starke Fertigungstoleranzen bezüglich
ihrer Durchmesser auf, die durch entsprechende
Führungselemente ausgeglichen werden müssen.
Hierzu werden in einer handelsüblichen Version die Toleranzen
exakt ausgemessen und durch passgenaue Einlagewalzen, die aus
einem Set ausgewählt werden, ausgeglichen. In einer anderen,
ebenfalls handelsüblichen Ausführungsform werden in der
Wandung des äußeren Rohres Gewinde angebracht und durch
Verstellschrauben im Innern des Außenrohres entsprechende
Führungselemente mehr oder weniger weit in radialer Richtung
eingeschraubt.
In der bezüglich der vorliegenden Patentanmeldung nicht
vorveröffentlichten deutschen Druckschrift 197 50 201.6 sind
Ausgleichselemente zur spielfreien Führung des Innenrohrs im
Außenrohr beschrieben, die auf unterschiedliche
Ausgleichsmaße verstellbar sind. Diese Ausgleichselemente
erlauben zwar eine Anpassung an unterschiedliche
Toleranzausgleiche, müssen jedoch vor Ort in der gewünschten
Höhenposition nach wie vor eingestellt werden.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung
vorzuschlagen, die leichter handhabbar und kostengünstiger zu
fertigen ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der
einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind
vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
möglich.
Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße
Vorrichtung dadurch aus, daß das Ausgleichselement, das für
den Toleranzausgleich wenigstens teilweise im Zwischenraum
zwischen dem Innen- und dem Außenrohr angeordnet ist, für den
Ausgleich unterschiedlicher Maßabweichungen nachgiebig
ausgebildet ist.
Hierdurch entfällt die manuelle Anpassung an den
vorliegenden, notwendigen Toleranzausgleich, da sich das
Ausgleichselement selbsttätig an die unterschiedlichen
Durchmesser des Innen- bzw. Außenrohrs anpaßt. Die Handhabung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist hierdurch erheblich
erleichtert.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung wird das Ausgleichselement zugleich rückfedernd
ausgebildet. Dies ermöglicht die mehrfach aufeinanderfolgende
Verwendung eines erfindungsgemäßen Ausgleichselements.
Insbesondere kann hierdurch die Höhe der Höhenverstellung
mehrfach geändert werden, wobei sich stets der gewünschte
Toleranzausgleich selbsttätig einstellt.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das Ausgleichselement ringförmig ausgebildet. Dies
erleichtert die Montage im Zwischenraum zwischen den beiden
ineinander führbaren Rohren, vor allem im Hinblick darauf,
die Anlagestellen an den Rohren entlang dem Umfang zu
verteilen.
Weiterhin ist es von Vorteil, das erfindungsgemäße
Ausgleichselement einstückig auszubilden. Hierdurch wird die
Handhabung sowie die Herstellung und Lagerung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung weiter verbessert.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform werden
Federelemente in das Ausgleichselement eingeformt. Diese
Federelemente, die bevorzugt zugleich die Auflagestellen an
wenigstens einem der beiden Rohre beinhalten, sorgen für ein
selbsttätiges Nachgeben und Zurückstellen des
Ausgleichselements je nach dem erforderlichen
Toleranzausgleich. Die Federkonstante ist hierbei so zu
wählen, daß bei normaler Handhabung der eingestellten
Höhenverstellung der Eindruck einer spielfreien Lagerung
entsteht.
Die Ausgestaltung eines solchen Federelementes kann
beispielsweise in einer bevorzugten Ausführungsform als
Wellenprofil in einem ringförmigen Ausgleichselement
vorgenommen werden. Dieses Wellenprofil ermöglicht es neben
der nachgiebigen federnden Eigenschaft zugleich, alternierend
Anlagestellen am inneren sowie am äußeren Rohr auszubilden
und diese dicht benachbart zueinander anzuordnen. Die dicht
beieinander liegende Anordnung der äußeren und inneren
Anlagestellungen erleichtert die Verwirklichung einer
ausreichend hohen Federkraft, die ja zwischen inneren und
äußeren Anlageflächen wirken muß.
Weiterhin werden bevorzugt Befestigungselemente zur
Befestigung an einem Rohr vorgesehen. Hierdurch bleibt eine
feste Lage des Ausgleichselementes bezüglich des
entsprechenden Rohres und somit die gewünschte
Führungsfunktion durch fest vorgegebene Anlagestellen an
diesem Rohr gewährleistet. Das andere Rohr wird beim
Ineinanderschieben der beiden Rohre gleitend an diesem
Ausgleichselement vorbeigeführt und vorzugsweise ebenfalls
mit einem solchen Ausgleichselement versehen.
Vorteilhafterweise wird die Befestigung eines
Ausgleichselements am jeweiligen Rohrende vorgenommen, so daß
zwei Ausgleichselemente bei ineinandergesteckten,
teleskopartig angeordneten Rohren stets den maximal möglichen
Abstand in axialer Richtung aufweisen, wodurch die in
radialer Richtung nahezu spielfreie Führung verbessert wird.
Für Befestigung werden in einer besonderen Ausführungsform
Vorsprünge als Befestigungselemente am Ausgleichselement und
entsprechende Ausnehmungen in dem zugehörigen Rohr
vorgenommen. Diese Vorsprünge können beispielsweise als
Rastnasen zum Einrasten in die entsprechenden
Rohrausnehmungen ausgebildet werden, wodurch eine besonders
einfache Montage durch einfaches Aufschieben auf bzw.
Einschieben in das entsprechende Rohr ermöglicht wird.
Die Befestigungselemente für die Befestigung am Innenrohr
werden hierbei innenseitig an dem entsprechenden
Ausgleichselement angebracht, während sie zur Befestigung am
Außenrohr dementsprechend außenseitig vom Ausgleichselement
anzuordnen sind.
Die Befestigung am Außenrohr kann beispielsweise auch dadurch
vorgenommen werden, daß im Außenrohr stirnseitig offene
Ausnehmungen angeordnet sind, in die die entsprechenden
Vorsprünge auf der Außenseite des zugehörigen
Ausgleichselements eingeführt werden können, wenn das
Ausgleichselement in das Außenrohr eingeschoben wird.
Vorteilhafterweise wird in dieser Ausführungsform ein
Sicherungselement, bevorzugt wiederum ringförmig, stirnseitig
auf das Außenrohr aufgelegt, um ein Ausgleichselement mit
derart in stirnseitig offene Ausnehmungen eingelegten
Vorsprüngen gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen zu
sichern.
Ein derartiges, insbesondere ringförmiges Sicherungselement
kann zugleich als Abdeckung und Sichtschutz für den
Zwischenspalt zwischen dem Innen- und Außenrohr dienen. Zum
einen wird der Zwischenraum hierdurch vor unerwünschten
Verschmutzungen geschützt, zum anderen ergibt sich eine
bessere Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird weiterhin eine
Drehsicherung zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr
gesehen. Durch diese Drehsicherung wird die
Winkelorientierung des am unteren Ende der Vorrichtung
befindlichen Fußes oder Sockels des Gegenstands bezüglich dem
Gegenstand selbst festgelegt. Der Fuß oder der Sockel eines
Büromöbels ist hierdurch ohne weitere Maßnahme verdrehsicher
gegenüber dem eigentlichen Möbelstück positioniert.
In einer besonderen Weiterbildung dieser Ausführungsform wird
wenigstens eine Nut in wenigstens einem Rohr vorgesehen, in
die eine Sicherungsnase an wenigstens einem der genannten
ringförmigen Elemente, d. h. eines der Ausgleichselemente
und/oder des Sicherungsringes, eingreift. Durch diese
Ausbildung wird die Drehsicherung zugleich mit dem
Toleranzausgleich montiert. Weiterhin ist es hierdurch mit
geeigneter Anordnung der Befestigungselemente am
Ausgleichselement bzw. dem jeweiligen Rohr möglich, die
Montageanordnung des Fußes oder Sockels in Bezug zu dem
entsprechenden Gegenstand, beispielsweise Möbelstück, fest
vorzugeben.
In umgekehrter Anordnung könnten eine oder mehrere
Längsrippen an wenigstens einem der Rohre angebracht werden,
die in eine oder mehrere Längsnuten oder Einschnitte an einem
Ausgleichselement und/oder dem Sicherungsring eingreifen.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung wird die Drehsicherung durch den Sicherungsring für
das am Außenrohr befestigte Ausgleichselement vorgenommen,
der hierzu die genannte Sicherungsnase aufweist und orts- und
verdrehfest mit dem Außenrohr verbunden wird. Diese
Verbindung kann beispielsweise mittels Sicherungsstiften oder
Rastelementen vorgenommen werden. Etwaige Rastelemente können
hierbei in einer besonderen Ausführungsform in den gleichen
Ausnehmungen verrasten, in denen das entsprechende
Ausgleichselement fixiert ist.
Mit der Befestigung des Sicherungsrings am Außenrohr wird
somit mit einem Arbeitsgang die Drehsicherung angebracht, der
Zwischenspalt zwischen Innenrohr und Außenrohr abgedeckt und,
im Falle der stirnseitig offenen Ausbildung der Ausnehmungen
des Außenrohres das entsprechende Ausgleichselement gegen
unbeabsichtigtes Herausrutschen gesichert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher
erläutert.
Im Einzelnen zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Höhenverstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Ausgleichselement zum
Aufstecken auf ein Innenrohr,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch eine
Ausgleichselement gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Ausgleichselement zum
Einstecken in ein Außenrohr,
Fig. 5 eine Schnittzeichnung eines
Ausgleichselements gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Abschlußkappe,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Abschlußkappe
gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Außenrohres mit
darüber angeordneter, im Schnitt
dargestellter Abschlußkappe zur
Veranschaulichung deren Montage.
Die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 1 umfaßt ein Außenrohr 2, in das
ein Innenrohr 3 eingeführt ist. Das Außenrohr 2 und das
Innenrohr 3 sind gegeneinander in axialer Richtung H zur
Höhenverstellung verschiebbar.
In dem in das Außenrohr 2 eingeschobenen Endbereich 4 ist am
Innenrohr 3 ein ringförmiges Ausgleichselement 5 befestigt.
Zur Veranschaulichung der Höhenverstellbarkeit in Richtung H
ist das im Endbereich 4 befindliche Ausgleichselement 5 in
einer weiteren, verschobenen Position 5' dargestellt.
Am Außenrohr 2 ist stirnseitig ein weiteres
Ausgleichselement 6 befestigt. Über den Zwischenspalt
zwischen dem Innenrohr 3 und dem Außenrohr 2 ist weiterhin
eine ringförmige Abschlußkappe 7 gelegt, die das Außenrohr 2
am Außenumfang umgreift.
Das Ausgleichselement 5 zur Befestigung am Innenrohr weist
drei unter jeweils 120° angeordnete Wellenprofile 8 auf, die
so ausgebildet sind, daß die außenseitigen Wellenberge 9 im
montierten Zustand am Innenumfang des Außenrohrs 2 anliegen.
Die innenseitigen Wellenberge 10 liegen dabei am Außenumfang
des Innenrohrs 3 an. Das Wellenprofil 8 bringt es mit sich,
daß ein außenseitiger Wellenberg 9 auf der Innenseite als
Wellental und ein innenseitiger Wellenberg 10 auf der
Außenseite als Wellental in Erscheinung tritt.
Ebenfalls unter jeweils 120° zueinander sind innenseitig am
Ausgleichselement drei Rastnasen 11 angeformt. Die
zackenförmige Ausbildung mit Auflaufschräge dieser Rastnasen
11 ist insbesondere in Fig. 3 in der Schnittdarstellung
erkennbar.
In Fig. 4 ist eine ähnliche Ausgestaltung des
Ausgleichselements 6 dargestellt, das wiederum mit 120°
zueinander angeordneten Wellenprofilen 12 mit inneren und
äußeren Wellenbergen 13, 14 versehen ist. Das
Ausgleichselement 6 ist jedoch nicht mit den vorgenannten
Rastnasen 11 versehen, sondern weist stattdessen drei
wiederum unter 120° zueinander angeordnete radial von der
Außenseite abstehende Haltezapfen 15 auf.
Die Abschlußkappe 7 gemäß den Fig. 6 und 7 ist ebenfalls
ringförmig ausgebildet und umfaßt einen Überwurfbund 16 zum
Umgreifen des Außenrohrs 2. An der Oberseite der
Abschlußkappe 7 befindet sich ein mit dem Überwurfbund 16
einstückig ausgebildeter Abdeckring 17, der an seiner
Unterseite mit drei unter 120° angeordneten Rasthaken 18
versehen ist. Der Abdeckring 17 weist zwei kleinere
Führungsnasen 19, 20 sowie eine große Führungsnase 21 auf.
Die große Führungsnase erstreckt sich in axialer Richtung
weiter als der Abdeckring 17 und geht somit in den
Überwurfbund 16 über, was insbesondere aus Fig. 7 hervorgeht.
In Fig. 9 ist die Ausgestaltung des Endbereichs 22 des
Außenrohrs 2 näher verdeutlicht. Insbesondere ist dort in der
dargestellten Seitenansicht eine T-förmige stirnseitig offene
Ausnehmung 23 erkennbar. Insgesamt sind noch zwei weitere
derartiger T-förmiger Ausnehmungen vorgesehen. Die T-förmigen
Ausnehmungen 23 sind unter 120° umfangsseitig am Außenrohr 2
verteilt.
In Fig. 1 ist neben den beschriebenen Bauelementen weiterhin
ein Innenrohr 24 angedeutet, in dessen Innern eine
Gewindespindel 25 angeordnet ist, die sich in Eingriff mit
einer am Innenrohr 24 befestigten Spindelmutter 26 befindet.
Die Montage der teleskopartigen Vorrichtung 1 geschieht
folgendermaßen. Zunächst wird die Abschlußkappe 7 und das
Ausgleichselement 6 über das Innenrohr 3 geschoben.
Anschließend wird das Ausgleichselement 5 mit inneren
Rastnasen 11 ebenfalls auf das Innenrohr 3 aufgeschoben,
wobei dieses in entsprechenden, nicht näher dargestellten
Durchbrüchen im Endbereich 4 verrastet.
Nun wird der Endbereich 4 des Innenrohrs 3 in das Außenrohr 2
eingeschoben. Hierbei wird das Ausgleichselement 5 derart
unter Druck gesetzt, daß auch beim weiteren Verschieben des
Innenrohrs 3 im Außenrohr 2 das Ausgleichselement 5 in der
gewünschten Position verbleibt und die Rastnasen 11 auch an
ihren Auflaufschrägen nicht mehr aus den Durchbrüchen des
Innenrohrs 3 herausgleiten können.
Die äußeren Wellenberge 9 kommen beim Einschieben des
Ausgleichselements 5 in das Außenrohr 2 an dessen
Innenwandung zu liegen, während die innenseitigen
Wellenberge 10 beim vorherigen Aufschieben auf das
Innenrohr 3 auf dessen Außenwandung zu liegen kommen. Die
Wellenberge 9, 10 bilden daher die Auflagenbereiche an den
beiderseitigen Rohren 2, 3, die durch Nachgeben des
Ausgleichselementes 6, insbesondere der Wellenprofile 8,
unterschiedliche Toleranzen ausgleichen können. Die innere
Elastizität des Ausgleichselementes 5 bzw. der
Wellenprofile 8 sorgt für das Auseinanderdrücken der inneren
Wellenberge 10 und den äußeren Wellenbergen 9 in radialer
Richtung, so daß stets eine nahezu spielfreie Führung
zwischen dem Innenrohr 3 und dem Außenrohr 2 vorliegt.
Nachdem das Innenrohr 3 ein Stück weit in das Außenrohr 2
eingeschoben ist, kann das bereits auf dem Innenrohr 3
befindliche Ausgleichselement 6 auf die Stirnseite des
Außenrohres 2 geschoben werden. Dies wird derart vorgenommen,
daß die Haltezapfen 15 in die T-förmigen Ausnehmungen 23 an
der Stirnseite des Außenrohres 2 eingeführt und anschließend
durch Verdrehen des Ausgleichselementes 6 nach Art eines
Bajonettverschlusses in axialer Richtung fixiert werden. Auch
das Ausgleichselement 6 hat durch sein Wellenprofil 12 mit
äußeren Wellenbergen 13 und inneren Wellenbergen 14 die
entsprechende Funktion wie das vorgenannte
Ausgleichselement 5.
Nun wird die anfangs auf das Innenrohr aufgeschobene
Abschlußkappe 7 auf die Stirnseite des Außenrohrs 2
geschoben, wobei die Rasthaken 18 in den T-förmigen
Ausnehmungen 23 verrasten.
Die Abschlußkappe 7 übt dabei verschiedene Funktionen aus.
Zum einen sichert sie das Ausgleichselement 6 gegen ein
Verdrehen und axiales Herabgleiten vom Außenrohr 2. Das dient
als Sicherung des durch die T-förmigen Ausnehmungen 23 und
die Haltezapfen 15 gebildeten Bajonettverschlusses.
Weiterhin wird durch den Abdeckring 17 der Zwischenraum
zwischen dem Innenrohr 3 und dem Außenrohr 2 abgedeckt,
wodurch sich zum einen eine Sichtblende und zum anderen ein
Schutz gegen Verschmutzung ergibt.
Darüberhinaus greifen die Führungsnasen 19, 20 und 21 in
entsprechende nicht näher dargestellte Nute des Innenrohrs
ein. Durch die nicht drehsymmetrische Ausbildung der
Führungsnasen 19, 20, 21 ist eine feste Winkelorientierung
der Abschlußkappe 7 im Bezug zum Innenrohr 3 vorgegeben. Nach
dem Einrasten der Rasthaken 18 in den T-förmigen
Ausnehmungen 23 ist somit das Innenrohr 3 verdrehsicher im
Außenrohr 2 geführt. Die Abschlußkappe 7 dient daher zugleich
als Sicherungsring gegen ein Verdrehen des Innenrohrs 3 in
Bezug zum Außenrohr 2.
Bei einer Höhenverstellung, die durch Betätigung eines nicht
näher dargestellten Antriebs der Spindel 25 vorgenommen
werden kann, gleitet das am Innenrohr 3 befestigte
Ausgleichselement 5 an der Innenwand des Außenrohres 2
entlang, während das Innenrohr 3 mit seiner Außenseite an dem
Ausgleichselement 6 gleitet. Auch die Führungsnasen 19, 20,
21 können hierbei gleitend an den entsprechenden Außenflächen
der nicht näher dargestellten Nuten im Innenrohr 3 in Kontakt
kommen.
Die Materialauswahl der Ausgleichselemente 5, 6 sowie der
Abschlußkappe 7 ist entsprechend vorzunehmen, so daß hier
eine gleitfähige Lagerung gegenüber den Rohrwandungen möglich
ist. Die Ausgleichselemente 5, 6 sowie die Abschlußkappe 7
können in der dargestellten Form einstückig aus Kunststoff
gefertigt werden, wodurch sich die Handhabung vereinfacht und
die Fertigungskosten, insbesondere bei großen Stückzahlen
reduziert werden.
1
Vorrichtung
2
Außenrohr
3
Innenrohr
4
Endbereich
5
Ausgleichselement
6
Ausgleichselement
7
Abschlußkappe
8
Wellenprofil
9
Wellenberg
10
Wellenberg
11
Rastnase
12
Wellenprofil
13
Wellenberg
14
Wellenberg
15
Haltezapfen
16
Überwurfbund
17
Abdeckring
18
Rasthaken
19
Führungsnase
20
Führungsnase
21
Führungsnase
22
Endbereich
23
T-förmige Ausnehmung
24
Innenrohr
25
Spindel
26
Spindelmutter
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Höhenverstellung von Gegenständen wie
Möbel oder dergleichen mit einer Führung zweier ineinander
geschobener Rohre, wobei ein Innenrohr wenigstens teilweise
in ein Außenrohr eingeschoben ist und wenigstens ein,
wenigstens teilweise im Zwischenraum zwischen dem Innen- und
dem Außenrohr angeordnetes Ausgleichselement zur Führung des
Innenrohrs im Außenrohr vorhanden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgleichselement (5, 6) für den
Ausgleich unterschiedlicher Maßabweichungen wenigstens
teilweise nachgiebig ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ausgleichselement (5, 6) wenigstens teilweise rückfedernd
ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichselement (5, 6)
ringförmig ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichselement (5, 6)
einstückig ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Federelemente (8, 12) in das
Ausgleichselement (5, 6) eingeformt sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellenprofil (8, 12) als
Federelement vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungselemente (11, 15) zur
Befestigung des Ausgleichselements (5, 6) an einem
entsprechenden Rohr (2, 3) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Befestigung des
Ausgleichselements (5, 6) in einem Endbereich (4) jeweils
eines Rohres (2, 3) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge (11, 15) als
Befestigungselemente und entsprechende Ausnehmungen (23) in
wenigstens einem Rohr (2, 3) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als Rastnasen (11)
zum Einrasten in entsprechende Rohrdurchbrüche ausgebildet
sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß stirnseitig offene
Ausnehmungen (23) in einem Rohr (2) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungsring (7) für ein in
stirnseitig offene Ausnehmungen (23) eines Rohres (2)
eingelegtes Ausgleichselement (6) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring auch als
Abdeckung (7) für den Zwischenspalt zwischen dem
Innenrohr (3) und dem Außenrohr (2) dient.
14. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehsicherung (19, 20, 21)
bezüglich einer Verdrehung des Innenrohrs (3) im
Außenrohr (2) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Nut in wenigstens
einem Rohr (2, 3) vorgesehen ist, in die eine
Sicherungsnase (19, 20, 21) eines Ausgleichselementes (5, 6)
und/oder des Sicherungsrings (7) eingreift.
16. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (7) orts- und
verdrehfest mit dem Außenrohr (2) verbunden ist und die
wenigstens eine Sicherungsnase (19, 20, 21) aufweist.
17. Möbelstück mit höhenverstellbaren Füßen, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung 1 nach einem der
vorgenannten Ansprüche vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19920606A DE19920606A1 (de) | 1999-05-05 | 1999-05-05 | Vorrichtung zur Höhenverstellung von Gegenständen wie Möbel, oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19920606A DE19920606A1 (de) | 1999-05-05 | 1999-05-05 | Vorrichtung zur Höhenverstellung von Gegenständen wie Möbel, oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19920606A1 true DE19920606A1 (de) | 2000-11-09 |
Family
ID=7907014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19920606A Withdrawn DE19920606A1 (de) | 1999-05-05 | 1999-05-05 | Vorrichtung zur Höhenverstellung von Gegenständen wie Möbel, oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19920606A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1479963A3 (de) * | 2003-05-22 | 2005-06-08 | Heinrich J. Kesseböhmer KG | Teleskopauszug |
-
1999
- 1999-05-05 DE DE19920606A patent/DE19920606A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1479963A3 (de) * | 2003-05-22 | 2005-06-08 | Heinrich J. Kesseböhmer KG | Teleskopauszug |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |