DE19920522C1 - Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Heizungs- oder Klimaanlage für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem druckseitig von einem Gebläse angeordneten Auslaßgehäuse einer Gehäuseanordnung, innerhalb dem wenigstens zwei luftbeaufschlagte Bauteile aufgenommen werden; DOLLAR A mit jeweils einem den Bauteilen zugeordneten Aufnahmeraum zum Sammeln von zwischen den Bauteilen und zugeordneten Aufnahmen des Auslaßgehäuses anfallender Leckluft; DOLLAR A und mit einem Leitungssystem zum Absaugen der in den Aufnahmeräumen gesammelten Leckluft, bestehend aus einem die mindestens zwei Aufnahemräume miteinander verbindenden Verbindungskanal und einem die Leckluft in einen Raum geringeren Druckniveaus, insbesondere in einen Saugraum des Gebläses leitenden Absaugkanal. DOLLAR A Erfindungsgemäß umfaßt die Gehäuseanordnung ein eine Öffnung zum Entnehmen der Bauteile verschließendes Abdeckelement, wobei der Verbindungskanal innerhalb des Abdeckelements angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Heizungs- oder Klimaanlage für ein
Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen, aus der DE 38 37 967 C2 bekannten Heizungs-
oder Klimaanlage ist druckseitig von einem Gebläse ein Auslaß
gehäuse angeordnet, in dem ein Absorptionsfilter und eine
Schwenkklappe zum Umgehen des Absorptionsfilters angeordnet
sind. Die zwischen diesen beiden Bauteilen und dem Auslaßgehäu
se anfallende Leckluft wird in zwei getrennten, dem jeweiligen
Bauteil zugeordneten Aufnahmeräumen gesammelt, die durch je
weils eine um das Bauteil umlaufende Dichtung begrenzt werden.
Die beiden Aufnahmeräume sind dabei über einen Verbindungskanal
miteinander verbunden. Die in den beiden Aufnahmeräumen gesam
melte Leckluft wird in einen Saugraum des Gebläses abgesaugt,
der ein gegenüber den Aufnahmeräumen geringeres Druckniveau
aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Heizungs- oder Klimaanlage
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die
einen vereinfachten Aufbau insbesondere des Leitungssystems zum
Absaugen der Leckluft aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Heizungs- oder
Klimaanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen mit zweckmäßigen Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der Heizungs- oder Klimaanlage nach der Erfindung ist in
der Gehäuseanordnung eine Öffnung vorgesehen, so daß die Bau
teile auf sehr einfache Weise zum Reinigen oder Austauschen
erreicht und entnommen werden können. Dabei kann ein umständ
liches Öffnen der gesamten Gehäuseanordnung, beispielsweise
durch Entfernen einer Gehäuseschale vermieden werden, sondern
es muß lediglich das die Öffnung verschließende Abdeckelement
abgenommen werden. Außerdem ist der Verbindungskanal zwischen
den beiden Aufnahmeräumen innerhalb des Abdeckelements angeord
net, so daß auf baulich einfache Weise eine Verbindung zwischen
den Aufnahmeräumen geschaffen ist. Dadurch können Leitungs
systeme mit aufwendigem Aufbau zum Verbinden der Aufnahmeräume
vermieden werden, weil das ohnehin vorhandene Abdeckelement zum
Herstellen einer Verbindung zwischen den Aufnahmeräumen verwen
det werden kann. Das Abdeckelement kann dabei je nach Form so
wohl ein- als auch mehrteilig ausgebildet sein.
Ein besonders einfach herzustellendes Abdeckelement mit in
tegriertem Verbindungskanal kann durch zwei miteinander ver
bundene Abdeckteile hergestellt werden. Vorzugsweise sind dabei
die beiden Abdeckteile z. B. durch Kleben fest aneinander ge
fügt.
Wirkungsvoll läßt sich die gesammelte Leckluft über einen Ab
saugkanal aus den Aufnahmeräumen in einen Saugraum des Gebläses
zurückleiten, da durch den innerhalb des Saugraums vorherschen
den geringen Druck eine gute Saugwirkung erzielt werden kann.
Eine sehr einfache Ausgestaltung des Absaugkanals ergibt sich,
wenn dieser neben dem Verbindungskanal ebenfalls innerhalb des
Abdeckelements angeordnet ist. In diesem Fall ist es allerdings
notwendig, daß die Abdeckung auch einen Teil des Saugraumgehäu
ses bildet, so daß eine Verbindung zwischen dem Verbindungs
kanal und dem Saugraum geschaffen werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus
führungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf einen Längs
schnitt durch eine Heizungs- oder Klimaanlage nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine ausschnittweise, schematische Schnittansicht
von unten durch die Heizungs- oder Klimaanlage ent
lang der Schnittebene II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht auf einen Längs
schnitt durch die Heizungs- oder Klimaanlage mit
einem Abdeckelement nach einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine ausschnittweise, schematische Schnittansicht
von unten durch die Heizungs- oder Klimaanlage ent
lang der stufigen Schnittebene IV-IV in Fig. 3.
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht auf einen Längs
schnitt eine Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug
mit einer Gehäuseanordnung 10, die ein Saugraumgehäuse 12 und
ein Auslaßgehäuse 14 umfaßt. Sowohl das Auslaßgehäuse 14 als
auch das Saugraumgehäuse 12 sind vorzugsweise aus einem Kunst
stoff hergestellt. Innerhalb des Saugraumgehäuses 12 ist ein
Gebläse 16 angeordnet, dem auf seiner Saugseite ein von dem
Saugraumgehäuse 12 begrenzter Saugraum 18 vorgelagert ist. Der
beim Betrieb des Gebläses 12 mit einem Unterdruck beaufschlagte
Saugraum 18 wird über nicht dargestellte, verschließbar
Lufteinlässe im Saugraumgehäuse 12 mit Frischluft von außerhalb
des Fahrzeuges bzw. Umluft aus der Fahrgastzelle versorgt. Das
Saugraumgehäuse 12 und das Auslaßgehäuse 14 sind an Stoßflächen
20 vorzugsweise lösbar miteinander - beispielsweise mittels
einer Flanschverbindung - verbunden und gegen unerwünschten
Luftaustritt gegeneinander abgedichtet. Diese Abdichtung kann
beispielsweise durch eine umlaufende Gummidichtung oder durch
Flüssigdichtung erfolgen. Gleichfalls wäre es auch denkbar, die
beiden Gehäuse 12, 14 miteinander zu verkleben.
Druckseitig des Gebläses 16 strömt die Luft mit erhöhtem Druck
in einen Auslaßkanal 22, der von dem Auslaßgehäuse 14 begrenzt
ist. Das Auslaßgehäuse 14 weist in dem hier gezeigten Aus
führungsbeispiel senkrecht zur Zeichenebene einen etwa qua
dratischen Querschnitt auf; gleichfalls wäre ein etwa kreis
runder oder rechteckiger Querschnitt denkbar. Innerhalb des
Auslaßgehäuses 14 sind zwei als Absorptionsfilter ausgebildete
Bauteile 24, 26 quer zur Luftströmungsrichtung angeordnet, wobei
sich - wie aus Fig. 1 ersichtlich - das in Strömungsrichtung
betrachtet erste Absorptionsfilter 24 am Rand und das zweite
Absorptionsfilter 26 etwa in der Mitte des Auslaßgehäuses 14
befindet. Die beiden Absorptionsfilter 24, 26 sind dabei mit
Hilfe von im Querschnitt etwa U-förmigen Aufnahmen 28, 30 inner
halb des Auslaßgehäuses 20 ortsfest und austauschbar angeord
net. Die dem Auslaßgehäuse 14 zugeordneten und an diesem ange
formten Aufnahmen 28, 30 sind um die Bauteile 24, 26 umlaufend
ausgebildet. Gleichfalls wäre es auch denkbar, separate Auf
nahmen 28, 30 an dem Auslaßgehäuse 20 z. B. durch Anschweißen
oder Kleben zu befestigen. Zwischen den Aufnahmen 28, 30 ist
eine diagonal verlaufende Trennwand 34 angeordnet, die sich
senkrecht zur Zeichenebene - und wie in Fig. 2 ersichtlich -
über die gesamte Höhe des Auslaßkanals 22 erstreckt. Die Trenn
wand 34 kann sowohl separat ausgebildet und nachträglich einge
klebt als auch einstückig mit den Aufnahmen 28, 30 bzw. dem Aus
laßgehäuse 14 ausgebildet sein. Die Trennwand 34 dient zum Un
terteilen und Leiten der den Auslaßkanal 22 durchströmenden
Luft und wird im weiteren noch näher erläutert werden.
An dem in Strömungsrichtung betrachtet zweiten Absorptions
filter 26 und der Innenseite 32 des Auslaßgehäuses 14 ist eine
Klappe 35 schwenkbar angeordnet, mit der ein durch die Innen
seite 32 des Auslaßgehäuses 14 und die Aufnahme 30 des zweiten
Absorptionsfilters 26 begrenzter Umgehungskanal 36 zu öffnen
und zu verschließen ist. In Reinluftgebieten kann damit die aus
dem Gebläse 16 ausströmende Luft unter Umgehung der beiden Ab
sorptionsfilter 24, 26 - wie durch den gestrichelten Pfeil 37
angedeutet - direkt entlang des Umgehungskanals 36 weiter
geleitet werden. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Klappe
35 ist der Umgehungskanal 36 verschlossen; die geöffnet Stel
lung der Klappe 35 ist gestrichelt dargestellt. Ist die Klappe
35 verschlossen, so baut sich vor den beiden Absorptionsfiltern
24, 26 bzw. auch vor der Klappe 35 durch das vorgeschaltete
Gebläse 16 ein relativ hoher Druck auf. Um dabei einen Über
tritt von ungereinigter Leckluft zwischen der Klappe 35 und der
Innenseite 32 des Auslaßgehäuses 14 in den Umgehungskanal 36
und damit schließlich in die Fahrgastzelle zu vermeiden, ist
zwischen der Klappe 35 und der Innenseite 32 ein Aufnahmeraum
40 in Form einer Nut zum Sammeln der Leckluft vorgesehen. Diese
Nut 40 ist durch eine etwa U-förmige Gummileiste 41 begrenzt,
die in einer Nutaufnahme 42 an der Innenseite 32 des Auslaßge
häuses 14 aufgenommen ist und über die gesamte Stoßfläche
zwischen der Klappe 35 und der Innenfläche 32 verläuft. Mit
anderen Worten verläuft die Nut 40 - wie insbesondere in Fig. 2
erkennbar - etwa U-förmig entlang der oberen und unteren,
schmalen Seite 46, 47 und der langen Hochseite 48 der Klappe 35.
Die in der Nut 40 gesammelte Leckluft wird über einen Klappen
kanal 50 in den Saugraum 18 gesaugt, der ein gegenüber der Nut
40 bzw. dem Auslaßkanal 22 geringeres Druckniveau aufweist. Der
Klappenkanal 50 kann dabei - wie in Fig. 1 ersichtlich - im we
sentlichen aus einem Schlauch 52 gebildet sein, der einerseits
auf einen an das Auslaßgehäuse 14 angeformten Schlauchnippel 54
und andererseits auf einen an das Saugraumgehäuse 12 ange
formten Schlauchnippel 56 aufgesteckt und befestigt ist.
Gleichfalls wäre es auch denkbar, daß der Klappenkanal 50 - wie
gestrichelt angedeutet - innerhalb der Gehäusewand des Auslaß
gehäuses 14 im Bereich einer im weiteren noch zu beschreibenden
Gehäusetrennung 90 verläuft. In einer besonders einfachen und
kostengünstigen Ausführungsform wäre es auch denkbar, auf die
Rückleitung von zwischen der Klappe 35 und der Innenseite 32
entstehender Leckluft ganz zu verzichten.
Bei geschlossener Klappe 35 strömt der eine Teil des aus dem
Gebläse 16 austretenden Luftstromes - wie mit Pfeil 53 gekenn
zeichnet - durch das erste Absorptionsfilter 24 hindurch, dann
entlang der Trennwand 34 und schließlich seitlich an der Auf
nahme 30 des zweiten Absorptionsfilters 26 vorbei. Der zweite,
durch den Pfeil 54 gekennzeichnete Luftstrom strömt seitlich an
der Aufnahme 28 des ersten Absorptionsfilters 24 vorbei sowie
zwischen der Klappe 35 und der Trennwand 34 hindurch und durch
strömt schließlich das zweite Absorptionsfilter 26. Nach den
beiden Absorptionsfiltern 24, 26 vereinigen sich die nun ge
reinigten beiden Luftströme 53, 54 wieder.
In Fig. 2 sind in ausschnittweiser Schnittansicht entlang der
Linie II-II in Fig. 1 die innerhalb des Auslaßgehäuses 14 ange
ordneten Absorptionsfilter 24, 26 dargestellt. Die beiden Ab
sorptionsfilter 24, 26 sind durch eine insbesondere in Fig. 1
erkennbare, gestrichelt dargestellte rechteckige Öffnung 56 in
dem Auslaßgehäuse 14 z. B. zum Reinigen oder Austauschen ent
nehmbar. Die Öffnung 56 ist durch ein als Deckel ausgebildetes
Abdeckelement 58 luftdicht verschlossen, wobei hierzu vorzugs
weise eine umlaufende Gummidichtung oder eine Flüssigdichtung
vorgesehen ist und wobei das Abdeckelement 58 beispielsweise
durch eine Schraubverbindung oder Klemmverbindung als Teil des
Auslaßgehäuses 14 an diesem lösbar befestigt ist. Das Abdeck
element 58 ist hier aus einem äußeren und einem inneren Abdeck
teil 60, 62 gebildet, die miteinander verbunden sind und die
Begrenzungswände 63 für einem im weiteren noch zu beschreiben
den Verbindungskanal 64 bilden. Mit anderen Worten sind zwei in
das innere Abdeckteil 62 eingebrachte Bohrungen 66 über eine
Nut miteinander verbunden, die an der Fügefläche zwischen dem
äußeren und inneren Abdeckteil 60, 62 in letzterem vorgesehen
ist. Die flach ausgebildeten beiden Abdeckteile 60, 62 sind bei
spielsweise durch eine Klebeverbindung fest aneinander gefügt;
gleichfalls wäre auch eine andere unlösbare oder eine lösbare
Verbindung der beiden Abdeckteile 60, 62 denkbar. Das äußere
Abdeckteil 60 ist gegenüber dem inneren Abdeckteil 62 überlap
pend ausgebildet. Das innere Abdeckteil 62 ist bei diesem Aus
führungsbeispiel an die rechteckige Öffnung 56 angepaßt und
weist an seiner Innenseite ebenfalls die um die beiden Absorp
tionsfilter 24, 26 umlaufenden Aufnahmen 28, 30 auf. Die Aufnah
men 28, 30 sind hier an das innere Abdeckteil 62 angeformt oder
angeklebt.
Zwischen den jeweils umlaufenden Stirnseiten 70, 72 der Absorp
tionsfilter 24, 26 und Anlageflächen 74, 76 der Aufnahmen 26, 28
sind jeweils um die Absorptionsfilter 24, 26 umlaufende Dicht
ungen 78, 80 vorgesehen, die gemeinsam jeweils einen, dem je
weiligen Absorptionsfilter 24, 26 zugeordneten umlaufenden Auf
nahmeraum 82, 84 bilden. Diese beiden Aufnahmeräume 82, 84 ver
hindern bei geschlossener Klappe 35 einen Übertritt von unge
reinigter Luft durch Undichtheiten zwischen den Aufnahmen 28, 30
und den zugeordneten Absorptionsfiltern 24, 26 und damit ein
Einströmen von ungereinigter Luft in den Fahrgastraum. Dazu
wird die durch den relativ hohen Druck in dem Auslaßkanal 22 in
die Aufnahmeräume 82, 84 eingedrungene Luft gesammelt und über
ein Leitungssystem 86 in den Saugraum 18 des Gebläses 16 zu
rückgeleitet. Das Leitungssystem 86 umfaßt hierzu den bereits
beschriebenen, innerhalb des Abdeckelements 58 verlaufenden
Verbindungskanal 64, der die beiden Aufnahmeräume 82, 84 mitein
ander verbindet. Weiter umfaßt das Leitungssystem 86 einen Ab
saugkanal 88, der zwischen dem Aufnahmeraum 82 des ersten Ab
sorptionsfilters 24 und dem Saugraum 18 verläuft und über den
die in den beiden Aufnahmeräumen 82, 84 gesammelte Leckluft in
den gegenüber diesen ein geringeres Druckniveau aufweisenden
Saugraum 18 zurückgeleitet wird. Der Absaugkanal 88 und der
Verbindungskanal 64 sind über den ersten Aufnahmeraum 82 mit
einander verbunden. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
verläuft der Absaugkanal 88 innerhalb der Gehäusewand des Aus
laßgehäuses 14 im Bereich von Stoßflächen einer in Fig. 2 ge
strichelt angedeuteten Gehäusetrennung 90.
In Fig. 3 ist in Seitenansicht und in Fig. 4 ist in Schnittan
sicht entlang der stufigen Schnittebene IV-IV in Fig. 3 die Hei
zungs- oder Klimaanlage nach einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung dargestellt, bei der die Öffnung 56 zur Entnahme der
Absorptionsfilter 24, 26 sowohl in das Auslaßgehäuse 14 als auch
in das Saugraumgehäuse 12 eingebracht ist. Das die Öffnung 56
luftdicht verschließende Abdeckelement 58 ist im wesentlichen
gleich dem unter Fig. 2 beschriebenen Abdeckelement 58 aufgebaut
und umfaßt wiederum einem äußeren und einem inneren Abdeckteil
60, 62, die miteinander verbunden und innerhalb denen der Ver
bindungskanal 64 verläuft. Das an die Öffnung 56 angepaßte Ab
deckelement 58 bildet hier auch einen Teil des Saugraumgehäuses
12. Somit ist es bei dieser Ausgestaltung des Abdeckelements 58
möglich, den den Aufnahmeraum 82 mit dem Saugraum 18 ver
bindenen Absaugkanal 88 in gleicher Weise wie den Verbindungs
kanal 64 ebenfalls innerhalb des Abdeckelements 58 anzuordnen.
Zudem wäre es auch denkbar, den Klappenkanal 50 in gleicher
Weise wie den Absaugkanal 88 innerhalb der Abdeckung anzu
ordnen.
Im Rahmen der Erfindung ist es als mitumfaßt zu betrachten, daß
die in den Aufnahmeräumen 40, 82, 84 gesammelte Leckluft anstelle
in den Saugraum 18 auch an einen sonstigen Ort mit geringerem
Niveau abgesaugt werden kann, beispielsweise in ein Luftansaug
rohr für den Motor des Fahrzeuges.
Innerhalb des Auslaßgehäuses 14 können zudem weitere Bauteile
wie Wärmetauscher oder Verdampfer entweder zusätzlich zu den
oder anstelle der Bauteile 24, 26 angeordnet sein. Dabei können
auch weitere Bauteile mit einem Aufnahmeraum zum Sammeln von
Leckluft ausgestattet sein, wobei dann der Aufnahmeraum über
einen weiteren, innerhalb der Abdeckung 58 verlaufenden Ver
bindungskanal mit dem Leitungssystem 86 verbunden sein könnte.
Claims (12)
1. Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem
druckseitig von einem Gebläse (16) angeordneten Auslaßgehäuse
(14) einer Gehäuseanordnung (10), innerhalb dessen wenigstens
zwei luftbeaufschlagte Bauteile (24, 26) aufgenommen werden;
mit jeweils einem den Bauteilen (24, 26) zugeordneten Aufnah meraum (82, 84) zum Sammeln von zwischen den Bauteilen (24, 26) und zugeordneten Aufnahmen (28, 30) des Auslaßgehäuses (14) anfallender Leckluft;
und mit einem Leitungssystem zum Absaugen der in den Auf nahmeräumen (82, 84) gesammelten Leckluft, bestehend aus einem die mindestens zwei Aufnahmeräume (82, 84) miteinander ver bindenden Verbindungskanal (64) und einem die Leckluft in ei nen Raum geringeren Druckniveaus, insbesondere in einen Saug raum (18) des Gebläses (16) leitenden Absaugkanal (88), dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseanordnung (10) ein eine Öffnung (56) zum Ent nehmen der Bauteile (24, 26) verschließendes Abdeckelement (58) umfaßt und daß der Verbindungskanal (64) innerhalb des Abdeckelements (58) angeordnet ist.
mit jeweils einem den Bauteilen (24, 26) zugeordneten Aufnah meraum (82, 84) zum Sammeln von zwischen den Bauteilen (24, 26) und zugeordneten Aufnahmen (28, 30) des Auslaßgehäuses (14) anfallender Leckluft;
und mit einem Leitungssystem zum Absaugen der in den Auf nahmeräumen (82, 84) gesammelten Leckluft, bestehend aus einem die mindestens zwei Aufnahmeräume (82, 84) miteinander ver bindenden Verbindungskanal (64) und einem die Leckluft in ei nen Raum geringeren Druckniveaus, insbesondere in einen Saug raum (18) des Gebläses (16) leitenden Absaugkanal (88), dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseanordnung (10) ein eine Öffnung (56) zum Ent nehmen der Bauteile (24, 26) verschließendes Abdeckelement (58) umfaßt und daß der Verbindungskanal (64) innerhalb des Abdeckelements (58) angeordnet ist.
2. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckelement (58) zwei miteinander verbundene Ab
deckteile (60, 62) aufweist, die Begrenzungswände (63) des
Verbindungskanals (64) bilden.
3. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Abdeckteile (60, 62) fest aneinander gefügt
sind.
4. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungskanal (64) und der Absaugkanal (88) über
einen der Aufnahmeräume (82, 84) miteinander in Verbindung
stehen.
5. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Absaugkanal (88) innerhalb einer Gehäusewand (87) der
Gehäuseanordnung (10) verläuft.
6. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Absaugkanal (88) innerhalb des Abdeckelements (58)
angeordnet ist.
7. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite (32) des Abdeckelements (58) Aufnahmen
(28, 30) für die Bauteile (24, 26) angeordnet sind.
8. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Aufnahmeraum (82, 84) als um das zugeordnete Bauteil
(24, 26) umlaufender Ringspalt ausgebildet ist.
9. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Aufnahmeraum (82, 84) von zwei zwischen einer zuge
ordneten Innenfläche (32) des Auslaßgehäuses (14) und einer
zugehörigen Stirnseite (70, 72) des Bauteils (24, 26) angeord
neten Dichtungen (78, 80) seitlich begrenzt ist.
10. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Bauteil (24, 26) durch ein Absorptionsfilter ge
bildet wird.
11. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bauteile (24, 26) mit Hilfe eines durch eine Klappe
(35) oder dgl. verschließbaren Umgehungskanals (36) zu umge
hen sind.
12. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Sammeln von zwischen der Klappe (35) und dem Aus
laßgehäuse (14) anfallender Leckluft ein Aufnahmeraum (40)
vorgesehen ist, von dem aus die Leckluft in den Saugraum (18)
zurückgeleitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120522 DE19920522C1 (de) | 1999-05-05 | 1999-05-05 | Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120522 DE19920522C1 (de) | 1999-05-05 | 1999-05-05 | Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19920522C1 true DE19920522C1 (de) | 2000-08-10 |
Family
ID=7906951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999120522 Expired - Fee Related DE19920522C1 (de) | 1999-05-05 | 1999-05-05 | Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19920522C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10104907A1 (de) * | 2001-02-03 | 2002-08-08 | Behr Gmbh & Co | Klimagerät für ein Kraftfahrzeug |
FR2931732A1 (fr) * | 2008-05-29 | 2009-12-04 | Renault Sas | Dispositif d'alimentation en air d'un groupe de climatisation, vehicule automobile ayant celui-ci |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837967C2 (de) * | 1988-11-09 | 1990-09-20 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De |
-
1999
- 1999-05-05 DE DE1999120522 patent/DE19920522C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837967C2 (de) * | 1988-11-09 | 1990-09-20 | Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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