DE19920522C1 - Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug

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DE19920522C1 DE1999120522 DE19920522A DE19920522C1 DE 19920522 C1 DE19920522 C1 DE 19920522C1 DE 1999120522 DE1999120522 DE 1999120522 DE 19920522 A DE19920522 A DE 19920522A DE 19920522 C1 DE19920522 C1 DE 19920522C1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem druckseitig von einem Gebläse angeordneten Auslaßgehäuse einer Gehäuseanordnung, innerhalb dem wenigstens zwei luftbeaufschlagte Bauteile aufgenommen werden; DOLLAR A mit jeweils einem den Bauteilen zugeordneten Aufnahmeraum zum Sammeln von zwischen den Bauteilen und zugeordneten Aufnahmen des Auslaßgehäuses anfallender Leckluft; DOLLAR A und mit einem Leitungssystem zum Absaugen der in den Aufnahmeräumen gesammelten Leckluft, bestehend aus einem die mindestens zwei Aufnahemräume miteinander verbindenden Verbindungskanal und einem die Leckluft in einen Raum geringeren Druckniveaus, insbesondere in einen Saugraum des Gebläses leitenden Absaugkanal. DOLLAR A Erfindungsgemäß umfaßt die Gehäuseanordnung ein eine Öffnung zum Entnehmen der Bauteile verschließendes Abdeckelement, wobei der Verbindungskanal innerhalb des Abdeckelements angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen, aus der DE 38 37 967 C2 bekannten Heizungs- oder Klimaanlage ist druckseitig von einem Gebläse ein Auslaß­ gehäuse angeordnet, in dem ein Absorptionsfilter und eine Schwenkklappe zum Umgehen des Absorptionsfilters angeordnet sind. Die zwischen diesen beiden Bauteilen und dem Auslaßgehäu­ se anfallende Leckluft wird in zwei getrennten, dem jeweiligen Bauteil zugeordneten Aufnahmeräumen gesammelt, die durch je­ weils eine um das Bauteil umlaufende Dichtung begrenzt werden. Die beiden Aufnahmeräume sind dabei über einen Verbindungskanal miteinander verbunden. Die in den beiden Aufnahmeräumen gesam­ melte Leckluft wird in einen Saugraum des Gebläses abgesaugt, der ein gegenüber den Aufnahmeräumen geringeres Druckniveau aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Heizungs- oder Klimaanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die einen vereinfachten Aufbau insbesondere des Leitungssystems zum Absaugen der Leckluft aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Heizungs- oder Klimaanlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei der Heizungs- oder Klimaanlage nach der Erfindung ist in der Gehäuseanordnung eine Öffnung vorgesehen, so daß die Bau­ teile auf sehr einfache Weise zum Reinigen oder Austauschen erreicht und entnommen werden können. Dabei kann ein umständ­ liches Öffnen der gesamten Gehäuseanordnung, beispielsweise durch Entfernen einer Gehäuseschale vermieden werden, sondern es muß lediglich das die Öffnung verschließende Abdeckelement abgenommen werden. Außerdem ist der Verbindungskanal zwischen den beiden Aufnahmeräumen innerhalb des Abdeckelements angeord­ net, so daß auf baulich einfache Weise eine Verbindung zwischen den Aufnahmeräumen geschaffen ist. Dadurch können Leitungs­ systeme mit aufwendigem Aufbau zum Verbinden der Aufnahmeräume vermieden werden, weil das ohnehin vorhandene Abdeckelement zum Herstellen einer Verbindung zwischen den Aufnahmeräumen verwen­ det werden kann. Das Abdeckelement kann dabei je nach Form so­ wohl ein- als auch mehrteilig ausgebildet sein.
Ein besonders einfach herzustellendes Abdeckelement mit in­ tegriertem Verbindungskanal kann durch zwei miteinander ver­ bundene Abdeckteile hergestellt werden. Vorzugsweise sind dabei die beiden Abdeckteile z. B. durch Kleben fest aneinander ge­ fügt.
Wirkungsvoll läßt sich die gesammelte Leckluft über einen Ab­ saugkanal aus den Aufnahmeräumen in einen Saugraum des Gebläses zurückleiten, da durch den innerhalb des Saugraums vorherschen­ den geringen Druck eine gute Saugwirkung erzielt werden kann.
Eine sehr einfache Ausgestaltung des Absaugkanals ergibt sich, wenn dieser neben dem Verbindungskanal ebenfalls innerhalb des Abdeckelements angeordnet ist. In diesem Fall ist es allerdings notwendig, daß die Abdeckung auch einen Teil des Saugraumgehäu­ ses bildet, so daß eine Verbindung zwischen dem Verbindungs kanal und dem Saugraum geschaffen werden kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus­ führungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht auf einen Längs­ schnitt durch eine Heizungs- oder Klimaanlage nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine ausschnittweise, schematische Schnittansicht von unten durch die Heizungs- oder Klimaanlage ent­ lang der Schnittebene II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht auf einen Längs­ schnitt durch die Heizungs- oder Klimaanlage mit einem Abdeckelement nach einer weiteren Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine ausschnittweise, schematische Schnittansicht von unten durch die Heizungs- oder Klimaanlage ent­ lang der stufigen Schnittebene IV-IV in Fig. 3.
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht auf einen Längs­ schnitt eine Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit einer Gehäuseanordnung 10, die ein Saugraumgehäuse 12 und ein Auslaßgehäuse 14 umfaßt. Sowohl das Auslaßgehäuse 14 als auch das Saugraumgehäuse 12 sind vorzugsweise aus einem Kunst­ stoff hergestellt. Innerhalb des Saugraumgehäuses 12 ist ein Gebläse 16 angeordnet, dem auf seiner Saugseite ein von dem Saugraumgehäuse 12 begrenzter Saugraum 18 vorgelagert ist. Der beim Betrieb des Gebläses 12 mit einem Unterdruck beaufschlagte Saugraum 18 wird über nicht dargestellte, verschließbar Lufteinlässe im Saugraumgehäuse 12 mit Frischluft von außerhalb des Fahrzeuges bzw. Umluft aus der Fahrgastzelle versorgt. Das Saugraumgehäuse 12 und das Auslaßgehäuse 14 sind an Stoßflächen 20 vorzugsweise lösbar miteinander - beispielsweise mittels einer Flanschverbindung - verbunden und gegen unerwünschten Luftaustritt gegeneinander abgedichtet. Diese Abdichtung kann beispielsweise durch eine umlaufende Gummidichtung oder durch Flüssigdichtung erfolgen. Gleichfalls wäre es auch denkbar, die beiden Gehäuse 12, 14 miteinander zu verkleben.
Druckseitig des Gebläses 16 strömt die Luft mit erhöhtem Druck in einen Auslaßkanal 22, der von dem Auslaßgehäuse 14 begrenzt ist. Das Auslaßgehäuse 14 weist in dem hier gezeigten Aus­ führungsbeispiel senkrecht zur Zeichenebene einen etwa qua­ dratischen Querschnitt auf; gleichfalls wäre ein etwa kreis­ runder oder rechteckiger Querschnitt denkbar. Innerhalb des Auslaßgehäuses 14 sind zwei als Absorptionsfilter ausgebildete Bauteile 24, 26 quer zur Luftströmungsrichtung angeordnet, wobei sich - wie aus Fig. 1 ersichtlich - das in Strömungsrichtung betrachtet erste Absorptionsfilter 24 am Rand und das zweite Absorptionsfilter 26 etwa in der Mitte des Auslaßgehäuses 14 befindet. Die beiden Absorptionsfilter 24, 26 sind dabei mit Hilfe von im Querschnitt etwa U-förmigen Aufnahmen 28, 30 inner­ halb des Auslaßgehäuses 20 ortsfest und austauschbar angeord­ net. Die dem Auslaßgehäuse 14 zugeordneten und an diesem ange­ formten Aufnahmen 28, 30 sind um die Bauteile 24, 26 umlaufend ausgebildet. Gleichfalls wäre es auch denkbar, separate Auf­ nahmen 28, 30 an dem Auslaßgehäuse 20 z. B. durch Anschweißen oder Kleben zu befestigen. Zwischen den Aufnahmen 28, 30 ist eine diagonal verlaufende Trennwand 34 angeordnet, die sich senkrecht zur Zeichenebene - und wie in Fig. 2 ersichtlich - über die gesamte Höhe des Auslaßkanals 22 erstreckt. Die Trenn­ wand 34 kann sowohl separat ausgebildet und nachträglich einge­ klebt als auch einstückig mit den Aufnahmen 28, 30 bzw. dem Aus­ laßgehäuse 14 ausgebildet sein. Die Trennwand 34 dient zum Un­ terteilen und Leiten der den Auslaßkanal 22 durchströmenden Luft und wird im weiteren noch näher erläutert werden.
An dem in Strömungsrichtung betrachtet zweiten Absorptions­ filter 26 und der Innenseite 32 des Auslaßgehäuses 14 ist eine Klappe 35 schwenkbar angeordnet, mit der ein durch die Innen­ seite 32 des Auslaßgehäuses 14 und die Aufnahme 30 des zweiten Absorptionsfilters 26 begrenzter Umgehungskanal 36 zu öffnen und zu verschließen ist. In Reinluftgebieten kann damit die aus dem Gebläse 16 ausströmende Luft unter Umgehung der beiden Ab­ sorptionsfilter 24, 26 - wie durch den gestrichelten Pfeil 37 angedeutet - direkt entlang des Umgehungskanals 36 weiter­ geleitet werden. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Klappe 35 ist der Umgehungskanal 36 verschlossen; die geöffnet Stel­ lung der Klappe 35 ist gestrichelt dargestellt. Ist die Klappe 35 verschlossen, so baut sich vor den beiden Absorptionsfiltern 24, 26 bzw. auch vor der Klappe 35 durch das vorgeschaltete Gebläse 16 ein relativ hoher Druck auf. Um dabei einen Über­ tritt von ungereinigter Leckluft zwischen der Klappe 35 und der Innenseite 32 des Auslaßgehäuses 14 in den Umgehungskanal 36 und damit schließlich in die Fahrgastzelle zu vermeiden, ist zwischen der Klappe 35 und der Innenseite 32 ein Aufnahmeraum 40 in Form einer Nut zum Sammeln der Leckluft vorgesehen. Diese Nut 40 ist durch eine etwa U-förmige Gummileiste 41 begrenzt, die in einer Nutaufnahme 42 an der Innenseite 32 des Auslaßge­ häuses 14 aufgenommen ist und über die gesamte Stoßfläche zwischen der Klappe 35 und der Innenfläche 32 verläuft. Mit anderen Worten verläuft die Nut 40 - wie insbesondere in Fig. 2 erkennbar - etwa U-förmig entlang der oberen und unteren, schmalen Seite 46, 47 und der langen Hochseite 48 der Klappe 35. Die in der Nut 40 gesammelte Leckluft wird über einen Klappen­ kanal 50 in den Saugraum 18 gesaugt, der ein gegenüber der Nut 40 bzw. dem Auslaßkanal 22 geringeres Druckniveau aufweist. Der Klappenkanal 50 kann dabei - wie in Fig. 1 ersichtlich - im we­ sentlichen aus einem Schlauch 52 gebildet sein, der einerseits auf einen an das Auslaßgehäuse 14 angeformten Schlauchnippel 54 und andererseits auf einen an das Saugraumgehäuse 12 ange­ formten Schlauchnippel 56 aufgesteckt und befestigt ist. Gleichfalls wäre es auch denkbar, daß der Klappenkanal 50 - wie gestrichelt angedeutet - innerhalb der Gehäusewand des Auslaß­ gehäuses 14 im Bereich einer im weiteren noch zu beschreibenden Gehäusetrennung 90 verläuft. In einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausführungsform wäre es auch denkbar, auf die Rückleitung von zwischen der Klappe 35 und der Innenseite 32 entstehender Leckluft ganz zu verzichten.
Bei geschlossener Klappe 35 strömt der eine Teil des aus dem Gebläse 16 austretenden Luftstromes - wie mit Pfeil 53 gekenn­ zeichnet - durch das erste Absorptionsfilter 24 hindurch, dann entlang der Trennwand 34 und schließlich seitlich an der Auf­ nahme 30 des zweiten Absorptionsfilters 26 vorbei. Der zweite, durch den Pfeil 54 gekennzeichnete Luftstrom strömt seitlich an der Aufnahme 28 des ersten Absorptionsfilters 24 vorbei sowie zwischen der Klappe 35 und der Trennwand 34 hindurch und durch­ strömt schließlich das zweite Absorptionsfilter 26. Nach den beiden Absorptionsfiltern 24, 26 vereinigen sich die nun ge­ reinigten beiden Luftströme 53, 54 wieder.
In Fig. 2 sind in ausschnittweiser Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1 die innerhalb des Auslaßgehäuses 14 ange­ ordneten Absorptionsfilter 24, 26 dargestellt. Die beiden Ab­ sorptionsfilter 24, 26 sind durch eine insbesondere in Fig. 1 erkennbare, gestrichelt dargestellte rechteckige Öffnung 56 in dem Auslaßgehäuse 14 z. B. zum Reinigen oder Austauschen ent­ nehmbar. Die Öffnung 56 ist durch ein als Deckel ausgebildetes Abdeckelement 58 luftdicht verschlossen, wobei hierzu vorzugs­ weise eine umlaufende Gummidichtung oder eine Flüssigdichtung vorgesehen ist und wobei das Abdeckelement 58 beispielsweise durch eine Schraubverbindung oder Klemmverbindung als Teil des Auslaßgehäuses 14 an diesem lösbar befestigt ist. Das Abdeck­ element 58 ist hier aus einem äußeren und einem inneren Abdeck­ teil 60, 62 gebildet, die miteinander verbunden sind und die Begrenzungswände 63 für einem im weiteren noch zu beschreiben­ den Verbindungskanal 64 bilden. Mit anderen Worten sind zwei in das innere Abdeckteil 62 eingebrachte Bohrungen 66 über eine Nut miteinander verbunden, die an der Fügefläche zwischen dem äußeren und inneren Abdeckteil 60, 62 in letzterem vorgesehen ist. Die flach ausgebildeten beiden Abdeckteile 60, 62 sind bei­ spielsweise durch eine Klebeverbindung fest aneinander gefügt; gleichfalls wäre auch eine andere unlösbare oder eine lösbare Verbindung der beiden Abdeckteile 60, 62 denkbar. Das äußere Abdeckteil 60 ist gegenüber dem inneren Abdeckteil 62 überlap­ pend ausgebildet. Das innere Abdeckteil 62 ist bei diesem Aus­ führungsbeispiel an die rechteckige Öffnung 56 angepaßt und weist an seiner Innenseite ebenfalls die um die beiden Absorp­ tionsfilter 24, 26 umlaufenden Aufnahmen 28, 30 auf. Die Aufnah­ men 28, 30 sind hier an das innere Abdeckteil 62 angeformt oder angeklebt.
Zwischen den jeweils umlaufenden Stirnseiten 70, 72 der Absorp­ tionsfilter 24, 26 und Anlageflächen 74, 76 der Aufnahmen 26, 28 sind jeweils um die Absorptionsfilter 24, 26 umlaufende Dicht­ ungen 78, 80 vorgesehen, die gemeinsam jeweils einen, dem je­ weiligen Absorptionsfilter 24, 26 zugeordneten umlaufenden Auf­ nahmeraum 82, 84 bilden. Diese beiden Aufnahmeräume 82, 84 ver­ hindern bei geschlossener Klappe 35 einen Übertritt von unge­ reinigter Luft durch Undichtheiten zwischen den Aufnahmen 28, 30 und den zugeordneten Absorptionsfiltern 24, 26 und damit ein Einströmen von ungereinigter Luft in den Fahrgastraum. Dazu wird die durch den relativ hohen Druck in dem Auslaßkanal 22 in die Aufnahmeräume 82, 84 eingedrungene Luft gesammelt und über ein Leitungssystem 86 in den Saugraum 18 des Gebläses 16 zu­ rückgeleitet. Das Leitungssystem 86 umfaßt hierzu den bereits beschriebenen, innerhalb des Abdeckelements 58 verlaufenden Verbindungskanal 64, der die beiden Aufnahmeräume 82, 84 mitein­ ander verbindet. Weiter umfaßt das Leitungssystem 86 einen Ab­ saugkanal 88, der zwischen dem Aufnahmeraum 82 des ersten Ab­ sorptionsfilters 24 und dem Saugraum 18 verläuft und über den die in den beiden Aufnahmeräumen 82, 84 gesammelte Leckluft in den gegenüber diesen ein geringeres Druckniveau aufweisenden Saugraum 18 zurückgeleitet wird. Der Absaugkanal 88 und der Verbindungskanal 64 sind über den ersten Aufnahmeraum 82 mit­ einander verbunden. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft der Absaugkanal 88 innerhalb der Gehäusewand des Aus­ laßgehäuses 14 im Bereich von Stoßflächen einer in Fig. 2 ge­ strichelt angedeuteten Gehäusetrennung 90.
In Fig. 3 ist in Seitenansicht und in Fig. 4 ist in Schnittan­ sicht entlang der stufigen Schnittebene IV-IV in Fig. 3 die Hei­ zungs- oder Klimaanlage nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der die Öffnung 56 zur Entnahme der Absorptionsfilter 24, 26 sowohl in das Auslaßgehäuse 14 als auch in das Saugraumgehäuse 12 eingebracht ist. Das die Öffnung 56 luftdicht verschließende Abdeckelement 58 ist im wesentlichen gleich dem unter Fig. 2 beschriebenen Abdeckelement 58 aufgebaut und umfaßt wiederum einem äußeren und einem inneren Abdeckteil 60, 62, die miteinander verbunden und innerhalb denen der Ver­ bindungskanal 64 verläuft. Das an die Öffnung 56 angepaßte Ab­ deckelement 58 bildet hier auch einen Teil des Saugraumgehäuses 12. Somit ist es bei dieser Ausgestaltung des Abdeckelements 58 möglich, den den Aufnahmeraum 82 mit dem Saugraum 18 ver­ bindenen Absaugkanal 88 in gleicher Weise wie den Verbindungs­ kanal 64 ebenfalls innerhalb des Abdeckelements 58 anzuordnen. Zudem wäre es auch denkbar, den Klappenkanal 50 in gleicher Weise wie den Absaugkanal 88 innerhalb der Abdeckung anzu ordnen.
Im Rahmen der Erfindung ist es als mitumfaßt zu betrachten, daß die in den Aufnahmeräumen 40, 82, 84 gesammelte Leckluft anstelle in den Saugraum 18 auch an einen sonstigen Ort mit geringerem Niveau abgesaugt werden kann, beispielsweise in ein Luftansaug­ rohr für den Motor des Fahrzeuges.
Innerhalb des Auslaßgehäuses 14 können zudem weitere Bauteile wie Wärmetauscher oder Verdampfer entweder zusätzlich zu den oder anstelle der Bauteile 24, 26 angeordnet sein. Dabei können auch weitere Bauteile mit einem Aufnahmeraum zum Sammeln von Leckluft ausgestattet sein, wobei dann der Aufnahmeraum über einen weiteren, innerhalb der Abdeckung 58 verlaufenden Ver­ bindungskanal mit dem Leitungssystem 86 verbunden sein könnte.

Claims (12)

1. Heizungs- oder Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit einem druckseitig von einem Gebläse (16) angeordneten Auslaßgehäuse (14) einer Gehäuseanordnung (10), innerhalb dessen wenigstens zwei luftbeaufschlagte Bauteile (24, 26) aufgenommen werden;
mit jeweils einem den Bauteilen (24, 26) zugeordneten Aufnah­ meraum (82, 84) zum Sammeln von zwischen den Bauteilen (24, 26) und zugeordneten Aufnahmen (28, 30) des Auslaßgehäuses (14) anfallender Leckluft;
und mit einem Leitungssystem zum Absaugen der in den Auf­ nahmeräumen (82, 84) gesammelten Leckluft, bestehend aus einem die mindestens zwei Aufnahmeräume (82, 84) miteinander ver­ bindenden Verbindungskanal (64) und einem die Leckluft in ei­ nen Raum geringeren Druckniveaus, insbesondere in einen Saug­ raum (18) des Gebläses (16) leitenden Absaugkanal (88), dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseanordnung (10) ein eine Öffnung (56) zum Ent­ nehmen der Bauteile (24, 26) verschließendes Abdeckelement (58) umfaßt und daß der Verbindungskanal (64) innerhalb des Abdeckelements (58) angeordnet ist.
2. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (58) zwei miteinander verbundene Ab­ deckteile (60, 62) aufweist, die Begrenzungswände (63) des Verbindungskanals (64) bilden.
3. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abdeckteile (60, 62) fest aneinander gefügt sind.
4. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (64) und der Absaugkanal (88) über einen der Aufnahmeräume (82, 84) miteinander in Verbindung stehen.
5. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (88) innerhalb einer Gehäusewand (87) der Gehäuseanordnung (10) verläuft.
6. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (88) innerhalb des Abdeckelements (58) angeordnet ist.
7. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite (32) des Abdeckelements (58) Aufnahmen (28, 30) für die Bauteile (24, 26) angeordnet sind.
8. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufnahmeraum (82, 84) als um das zugeordnete Bauteil (24, 26) umlaufender Ringspalt ausgebildet ist.
9. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aufnahmeraum (82, 84) von zwei zwischen einer zuge­ ordneten Innenfläche (32) des Auslaßgehäuses (14) und einer zugehörigen Stirnseite (70, 72) des Bauteils (24, 26) angeord­ neten Dichtungen (78, 80) seitlich begrenzt ist.
10. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bauteil (24, 26) durch ein Absorptionsfilter ge­ bildet wird.
11. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (24, 26) mit Hilfe eines durch eine Klappe (35) oder dgl. verschließbaren Umgehungskanals (36) zu umge­ hen sind.
12. Heizungs- oder Klimaanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sammeln von zwischen der Klappe (35) und dem Aus­ laßgehäuse (14) anfallender Leckluft ein Aufnahmeraum (40) vorgesehen ist, von dem aus die Leckluft in den Saugraum (18) zurückgeleitet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10104907A1 (de) * 2001-02-03 2002-08-08 Behr Gmbh & Co Klimagerät für ein Kraftfahrzeug
FR2931732A1 (fr) * 2008-05-29 2009-12-04 Renault Sas Dispositif d'alimentation en air d'un groupe de climatisation, vehicule automobile ayant celui-ci

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DE3837967C2 (de) * 1988-11-09 1990-09-20 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De

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