DE19919918A1 - Weichstart-Schaltung zur Steuerung einer Gleichrichterschaltung - Google Patents
Weichstart-Schaltung zur Steuerung einer GleichrichterschaltungInfo
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Abstract
Eine Weichstart-Schaltung dient zur Steuerung einer Gleichrichterschaltung zur Umwandlung von Leistung von einer Wechselspannungsquelle mit einer oder mehreren Phasen in Gleichspannungsleistung mit einer Ausgangsspannung (Vo) von einem Vo·+·-Knoten zu einem Vo·-·-Knoten. Die Gleichrichterschaltung weist zumindest erste und zweite Gleichrichterzweige auf, die von dem Vo·-·-Knoten zum Vo·+·-Knoten angeschaltet sind. Jeder Gleichrichterzweig schließt eine Diode und ein verriegelbares Schalterbauteil, beispielsweise einen Thyristor, ein, wobei die Anode der Diode mit dem Vo·-·-Knoten gekoppelt ist, die Kathode der Diode mit einem Anschluß des verriegelbaren Schalterbauteils und mit einem Wechselspannungs-Eingangsknoten verbunden ist und der andere Anschluß des verriegelbaren Schalterbauteils mit dem Vo·+·-Knoten verbunden ist. Ein Versorgungsleitungs-Kondensator ist zwischen dem Vo·+·-Knoten und dem Vo·-·-Knoten angeschaltet. Die Weichstart-Schaltung ist zur Steuerung jeweiliger Zündwinkel der verriegelbaren Schalterbauteile derart betreibbar, daß die Ausgangsspannung im wesentlichen linear rampenförmig von einem niedrigen Anfangswert auf einen relativ hohen Endwert ansteigt, und die Aufladeströme in den Kondensator gesteuert werden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Weichstart-
Schaltung zur Steuerung eines weichen Startens einer Gleich
richterschaltung und insbesondere einer Thyristor- und Dioden-
Brückenschaltung, die eine Phasensteuerung der Thyristoren
ergibt, um Einschaltstromspitzen beim Starten oder Einschalten
oder während anderer Perioden zu begrenzen.
Übliche Brückengleichrichterschaltungen eignen sich nicht sehr
gut zur Verarbeitung von hohen Anlauf- oder Startströmen und
Kurzschlüssen, die Schaltungsbauteile, die z. B. Sicherungen,
Brückendioden und Glättungskondensatoren stark beanspruchen.
Typischerweise zerstört beispielsweise das Auftreten eines
Kurzschlusses am Ausgang eine Schutzsicherung zwischen einer
Leistungsversorgung und dem Brückengleichrichter, was den Er
satz der Sicherung erfordert. Um die Einschaltstromspitze beim
Einschalten zu begrenzen, schließen übliche Schaltungen einen
Thermistor oder ein Relais in Serie mit dem Ausgang der Gleich
richterbrücke ein. Ein Thermistorschutz ist zwar wenig aufwen
dig, jedoch lediglich für Anwendungen mit geringer Leistung
geeignet.
Ein Schutz durch Relais ist zwar zuverlässiger und wirkungsvol
ler als ein Thermistor, erfordert jedoch einen beträchtlichen
zusätzlichen Kostenaufwand, der typischerweise 50% oder mehr als
100% der Kosten für den Brückengleichrichter beträgt, und der
Relaisschutz hat einen erheblichen Platzbedarf, der üblicher
weise größer als der des Brückengleichrichters selbst ist.
Daher besteht ein Bedarf an einer in sich abgeschlossenen
Brückengleichrichterschaltung, die in Form einer Moduleinheit
oder eines Gehäuses ähnlich dem üblicher Brückengleichrichter
geliefert werden kann, jedoch außerdem einen Einschaltstrom
spitzen-Schutz beim Einschalten und einen Kurzschlußschutz im
Betrieb ohne wesentlichen Kostenaufwand ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Weichstart-
Schaltung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei ein
fachem Aufbau einen Einschaltstromspitzen-Schutz und einen Kurz
schlußschutz ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun
gen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Um die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen, wird
erfindungsgemäß eine Weichstart-Schaltung zur Steuerung einer
Gleichrichterschaltung geschaffen, die zur Umwandlung der Lei
stung von einer Wechselspannungsquelle mit einer oder mehreren
Phasen in eine Gleichspannungsleistung mit einer Ausgangsspan
nung (V0) zwischen einem V0⁺-Anschluß und einem V0⁻-Anschluß
dient. Die Gleichrichterschaltung schließt zumindest erste und
zweite Gleichrichterzweige ein, die zwischen dem V0⁻-Anschluß
und dem V0⁺-Anschluß angeschaltet sind, wobei jeder Gleich
richterzweig eine Diode und einen gesteuerten Siliziumgleich
richter (SCR) oder Thyristor einschließt. Die Anoden der Dioden
sind mit dem V0⁻-Anschluß verbunden, während die Kathoden der
Dioden mit den Anoden der Thyristoren an den Wechselspannungs-
Eingangsanschlüssen gekoppelt sind und die Kathoden der Thyri
storen mit dem V0⁺-Anschluß verbunden sind.
Die Gleichrichterschaltung schließt weiterhin einen Versorgungs
leitungskondensator ein, der zwischen dem V0⁺-Anschluß und
dem V0⁻-Anschluß eingeschaltet ist. Eine oder mehrere Induk
tivitäten können zwischen den V0⁺- und/oder den V0⁻-An
schlüssen und dem Kondensator eingeschaltet sein.
Die Weichstart-Schaltung steuert die jeweiligen Zündwinkel der
Thyristoren derart, daß (i) die Ausgangsspannung im wesentlichen
linear von einem niedrigen Anfangswert auf einen relativ hohen
Endwert rampenförmig ansteigt und (ii) Aufladeströme des Ver
sorgungsleitungs-Kondensators gesteuert werden.
Die Weichstart-Schaltung kann eine Integratorschaltung ein
schließen, die zur Erzeugung von Zeitsteuerschwingungen betreib
bar ist, die den Integralen der jeweiligen positiven Halbperio
den der einen oder mehrere Phasen der Wechselspannungsquelle
entsprechen, wobei die Zeitsteuerschwingungen zurückgesetzt
werden, wenn die eine oder mehrere Phasen der Wechselspannungs
quelle gleichzeitig negativ sind.
Die Weichstart-Schaltung kann eine Spitzenwert-Speicherschal
tung, die zur Erzeugung einer Spitzenspannung VPK betreibbar
ist, die den Spitzenwerten der Zeitsteuerschwingungen ent
spricht, und eine Rampenschaltung einschließen, die zur Erzeu
gung eines Zeitsteuerbezugssignals betreibbar ist, das sich
rampenförmig von einem Anfangswert im wesentlichen gleich VPK
zu einem Endwert ändern kann, der niedriger als der Anfangswert
ist.
Die Weichstart-Schaltung kann eine Vergleicherschaltung ein
schließen, die zur Erzeugung impulsförmiger Ausgangssignale
betreibbar ist, die beginnen, wenn die jeweiligen Zeitsteuer
schwingungen im wesentlichen gleich dem Zeitsteuer-Bezugssignal
sind, wobei die impulsförmigen Ausgangssignale zur Steuerung
jeweiliger Zündwinkel der Thyristoren dienen.
Die Weichstart-Schaltung kann eine Überwachungsschaltung ein
schließen, die zum Rücksetzen jeweiliger Zeitsteuerschwingungen
betreibbar ist, wenn diese Schwingungen nicht innerhalb einer
festgelegten (definierten) Zeitperiode zurückgesetzt werden.
Vorzugsweise schließt die Weichstart-Schaltung weiterhin eine
erste Klemmschaltung ein, die so betreibbar ist, daß die Spit
zenspannung VPK im wesentlichen auf ihrem Anfangswert gehalten
wird, wenn die Ausgangsspannung unter einen Schwellenwert ab
sinkt.
Eine weitere Klemmschaltung ist vorzugsweise zur Steuerung des
Zeitsteuerbezugswertes als eine Funktion der Ausgangsspannung
betreibbar, wenn die Ausgangsspannung unter einen Schwellenwert
absinkt.
Die Weichstart-Schaltung kann weiterhin eine Wechselspannungs
quellen-Ausfallschaltung einschließen, die zur Erzeugung eines
Wechselspannungsquellen-Ausfallsignals betreibbar ist, das an
zeigt, ob die Wechselspannungsquelle eine Spannung erzeugt oder
nicht, wobei die Wechselspannungsquellen-Ausfallschaltung so
betreibbar ist, daß bewirkt wird, daß die Klemmschaltung den
Zeitbezugswert freigibt, wenn das Wechselspannungsquellen-Aus
fallsignal anzeigt, daß die Wechselspannungsquelle eine Spannung
erzeugt.
Vorzugsweise schließt die Weichstart-Schaltung eine Ausgangs
spannungs-Regelschaltung ein, die einen Fehlerverstärker, der
zum Empfang eines Ausgangsspannungs-Bezugswertes und eines die
Ausgangsspannung V0 darstellenden Rückführungssignals betreibbar
ist und eine Fehlerspannung mit einer Größe proportional zum
Unterschied zwischen dem Ausgangsspannungs-Bezugswert und dem
Rückführungssignal erzeugt, eine Rampenschaltung, die zur Er
zeugung eines Zeitsteuer-Rampensignals betreibbar ist, das sich
rampenförmig von einem Anfangswert zu einem Endwert ändern kann,
eine Steuerschaltung, die zur Erzeugung eines Zeitsteuer-Bezugs
signals mit einer Größe betreibbar ist, die eine Funktion von
zumindest einem der Fehler- und Zeitsteuer-Rampensignale ist,
eine Vergleicherschaltung, die zur Erzeugung impulsförmiger Aus
gangssignale zur Steuerung jeweiliger Zündwinkel der Thyristoren
betreibbar ist, wobei die impulsförmigen Ausgangssignale als
eine Funktion der Größe des Zeitsteuer-Bezugssignals eingeleitet
werden, und eine Fehlerspannungs-Freigabeschaltung ein, die so
betreibbar ist, daß sie (i) die Größe der an der Steuerschaltung
auftretenden Fehlerspannung verringert, wenn die Fehlerspannung
eine vorgegebene Polarität aufweist, und die (ii) die Größe der
an der Steuerschaltung auftretenden Fehlerspannung nicht ändert,
wenn die Fehlerspannung eine entgegengesetzte Polarität hat.
Vorzugsweise ist die Steuerschaltung so betreibbar, daß sie das
Zeitsteuer-Bezugssignal derart erzeugt, daß dessen Größe im
wesentlichen die Summe von VPK und der Fehlerspannung abzüglich
des Zeitsteuer-Rampensignals darstellt.
Es wird weiterhin bevorzugt, daß der Fehlerverstärker die Feh
lerspannung derart erzeugt, daß sie eine erste Polarität auf
weist, wenn die Größe des Ausgangsspannungs-Bezugswertes größer
als die Größe des Rückführungssignals ist, während sie eine
zweite Polarität aufweist, wenn die Größe des Ausgangsspannungs-
Bezugswertes kleiner als die Größe des Rückführungssignals ist,
wobei die Fehlerspannungs-Freigabeschaltung (i) die Größe der
an der Steuerschaltung auftretenden Fehlerspannung verringert,
wenn die Fehlerspannung die erste Polarität aufweist, während
sie (ii) die Größe der an der Steuerschaltung auftretenden
Fehlerspannung nicht wesentlich ändert, wenn die Fehlerspannung
die zweite Polarität aufweist.
Vorzugsweise ist es damit möglich, eine Dreiphasen-Thyristor-
Gleichrichterbrücke mit einer integrierten Weichstart-Schaltung
zu schaffen, die eine Phasensteuerung der Thyristoren derart
ergibt, daß der Ladestrom eines Gleichspannungs-Versorgungslei
tungs-Kondensators begrenzt wird, die Ausgangsgleichspannung in
Abhängigkeit von einer Eingangssteuerspannung geregelt wird und
Betriebszustands-Rückführungssignale geliefert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die eine Gesamttopolo
gie einschließt, die zur Verwendung mit der
Erfindung geeignet ist,
Fig. 2 ein Teilschaltbild und ein Teil-Blockschaltbild,
das zusätzliche Einzelheiten der Gleichrichter
topologie nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 3a-3b Schaltbilder, die die Weichstart-Schaltung der
vorliegenden Erfindung bei gerätemäßiger Aus
führung mit getrennten Schaltungsbauteilen zei
gen,
Fig. 4a-4c vereinfachte Schaltbilder der Schaltungen nach
den Fig. 3a-3g,
Fig. 5a-5h Schwingungsformen, die die Betriebsweise des
Weichstart-Gleichrichters zeigen.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt, die eine Gesamttopologie auf
weist, die zur Verwendung mit der Erfindung geeignet ist. Die
Ausführungsform schließt eine Weichstart-Schaltung 17 ein, vor
zugsweise eine anwenderspezifische integrierte Schaltung (ASIC),
die Steuersignale über eine Thyristor-Treiberschaltung 19 an
eine Gleichrichterbrücke 11 liefert. Die Gleichrichterbrücke
empfängt Eingangsleistung von einer Wechselspannungsquelle 2,
vorzugsweise einer Dreiphasen-Quelle, und erzeugt eine gleich
gerichtete Gleichspannungsleistung am Ausgang (V0) 3. Die
Topologie schließt weiterhin Dämpfungsschaltungen 13 und eine
Leistung von den Dämpfungsschaltungen ableitende Leistungsver
sorgung 15 ein.
Die Gleichrichterbrücke 11 schließt schaltbare Leistungsbautei
le, vorzugsweise Thyristoren oder gesteuerte Siliziumgleichrich
ter ein, die durch die Weichstart-Schaltung 17 über die Treiber
schaltung 19 gesteuert werden. Die Steuerung der Thyristoren
ergibt sowohl eine Einschaltstromspitzen-Begrenzung, als auch
eine Regelung der gleichgerichteten Ausgangsgleichspannung V0.
Dämpfungsschaltungen 13 verhindern ein ungewolltes dv/dt-Zünden
der Thyristoren (oder anderer schaltbarer Leistungsbauteile) in
der Gleichrichterbrücke 11. Die ihre Leistung aus den Dämpfungs
schaltung gewinnende Leistungsversorgung 15 empfängt Energie von
den Dämpfungsschaltungen 13 und erzeugt eine Gleichspannungs
leistung (oder Steuerleistung) an Leitungen 4 und 5, um die
Weichstart-Schaltung 17 bzw. die Treiberschaltung 19 mit Energie
zu versorgen. Vorzugsweise stellt die Leitung 4 zwei Gleichspan
nungs-Leistungsquellen -/+ 5 V Gleichspannung dar, und die Span
nung an der Leitung 5 beträgt ungefähr 15 Volt Gleichspannung.
Wie dies weiter unten ausführlicher beschrieben wird, schließt
die Weichstart-Schaltung 17 Eingänge zum Empfang von Signalen
von verschiedenen Teilen der Topologie ein, wie z. B. eines
SYNCH-Signals, das Informationen zur Synchronisation auf die
Wechselspannungsquelle 2 liefert, sowie von Rückführungs- und
Bezugssignalen, die Informationen zur Regelung der Ausgangs
gleichspannung V0 liefern. Die Weichstart-Schaltung 17 schließt
weiterhin Ausgänge (wie z. B. ein Status-Signal) ein, um Informa
tionen an andere Schaltungen bezüglich des Betriebs des Gleich
richters zu liefern.
Es wird nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen, die ein Teilschalt
bild und ein Teil-Blockschaltbild ist und zusätzliche Einzel
heiten der Gleichrichter-Topologie nach Fig. 1 zeigt. Die Weich
start-Schaltung 17 ist in Form eines Blockschaltbildes gezeigt
und wird vorzugsweise gerätemäßig unter Verwendung eines 64
Anschlußstifte aufweisenden MQFP-ASIC-Bauteils ausgeführt. Es
ist für den Fachmann verständlich, daß zusätzliche externe
Schaltungen außerhalb des ASIC-Bauteils erforderlich sein kön
nen, um ein gutes Betriebsverhalten der Gleichrichterschaltung
sicherzustellen.
Die Gleichrichterbrücke 11 ist bei einer Ankopplung an eine
Dreiphasen-Wechselspannungsquelle 2 gezeigt, wobei die drei
Phasen mit U, V und W bezeichnet sind. Die Ausgangsgleichspan
nung 3 wird längs eines einen relativ großen Kapazitätswert auf
weisenden Versorgungsleitungs-Kondensators C mit der dargestell
ten Polarität abgenommen. Ein Tiefpaßfilter kann mit dem Ver
sorgungsleitungs-Kondensator c beispielsweise unter Verwendung
einer Induktivität L gebildet werden. Die Gleichrichterbrücke
schließt vorzugsweise drei in Serie geschaltete Thyristor-/
Dioden-Paare (oder Zweige) ein, die längs des Versorgungslei
tungs-Kondensators c angeschaltet sind.
Die Gleichrichterbrücke 11 mit den Thyristoren ergibt eine
Wechselspannungs-/Gleichspannungs-Gleichrichterfunktion und eine
Regelung der Ausgangsgleichspannung V0 durch Steuern des Zünd
winkels (oder durch Phasensteuerung) der Thyristoren. In vor
teilhafter Weise ermöglicht die Phasensteuerung der Thyristoren
eine Steuerung des Ladestroms (oder des Einschaltspitzenstroms)
für den Versorgungsleitungs-Kondensator C. Ohne Steuerung kön
nen Einschaltstromspitzen jedesmal dann problematisch sein, wenn
ein Ungleichgewicht zwischen der Ausgangsgleichspannung (V0) 3
an dem Versorgungsleitungs-Kondensator C und der Spannung der
Wechselspannungsquelle 2 besteht. Ein Ungleichgewicht tritt im
allgemeinen auf, wenn die Spannung der Wechselspannungsquelle 2
nach einem starken Absinken der Netzspannung oder einem Ausfall
der Netzspannung eingeschaltet wird oder wenn der Gleichspan
nungsausgang 3 überlastet ist.
Eine Phasensteuerung der Thyristoren ermöglicht weiterhin eine
Regelung der Ausgangsgleichspannung 3 auf einen vorgegebenen
Pegel und eine dynamische Steuerung im Normalbetrieb.
Die Thyristor-Gate-Treiberschaltung 19 verstärkt Steuersignale
(Gate-Steuersignale oder Zeitsteuerimpulse), die von der Weich
start-Schaltung 17 empfangen werden, und liefert diese Signale
an die Gate- oder Toranschlüsse der Thyristoren. Die gezeigten
Transistornetzwerke stellen ein Beispiel einer geeigneten Topo
logie zur gerätemäßigen Ausführung der Thyristor-Treiberschal
tung 19 dar.
Die Dämpfungsschaltungen 13 schließen ein in Serie geschaltetes
Netzwerk aus einem Widerstand und einem Kondensator ein, das
mit der Anode jedes Thyristors verbunden ist. Es können andere
Dämpfungstopologien verwendet werden, ohne den Grundgedanken
der Erfindung zu verlassen. Die Dämpfungsschaltungen 13 verhin
dern ein unerwünschtes Zünden der Thyristoren aufgrund von über
mäßigen dv/dt-Bedingungen innerhalb der Gleichrichterschaltung
11. Übermäßige dv/dt-Bedingungen treten in vielen Fällen auf,
wenn die Wechselspannungsquelle 2 eingeschaltet wird, oder wenn
die Wechselspannungs-Netzspannung oder die Wechselspannungs-
Netzspannungen nach einem Spannungsausfall wieder auftreten.
Jeweilige Diodenpaare koppeln jede der Dämpfungsschaltungen 13
mit der Leistungsversorgung 15.
Gemäß Fig. 2 wird der Strom durch jedes der RC-Dämpfungsnetz
werke über zwei Gleichrichter (Dioden) weitergeleitet, um die
Gleichspannungs-Leistungsversorgungsspannungen (Steuerleistung)
für die Weichstart-Schaltung 17 und die Thyristor-Treiberschal
tung 19 zu schaffen.
Vorzugsweise ist ein positiver Ausgangsanschluß der Gleichrich
terschaltung 11 (d. h. der Knoten, mit dem jede Thyristor-Kathode
verbunden ist) als das Erdpotential (oder die Erd-Sammelleitung)
für die Weichstart-Schaltung 17 und die Thyristor-Treiberschal
tung 19 definiert. Ein positiver Dämpfungsstrom fließt von jedem
RC-Dämpfungsnetzwerk über eine Diode jedes Paares, und ein nega
tiver Dämpfungsstrom fließt von jedem RC-Dämpfungsnetzwerk durch
die andere Diode jedes Paares. Die positiven und negativen
Dämpfungsströme werden jeweiligen Zenerdioden- und Kondensator
netzwerken zugeführt, um die Gleichspannungs-Steuerleistung zu
schaffen.
Vorzugsweise sind die Zenerdioden so ausgewählt, daß die Lei
stungsversorgung 15 (i) eine Nennspannung von 15 V für die
Thyristor-Treiberschaltung 19, (ii) eine positive 5 V Nenn-
Gleichspannungs-Versorgung für den Vdd-Eingang der Weichstart-
Schaltung 17 und eine negative 5 V-Nenn-Gleichspannungs-
Versorgung für den Vss-Eingang an die Weichstart-Schaltung 17
liefert.
Die Zenerdioden stellen (in Kombination mit jeweiligen Wider
ständen) weiterhin sicher, daß die Spannungen an den Vdd- und
Vss-Eingängen der Weichstart-Schaltung 17 gegen Spannungs
spitzen geschützt sind, die an der Wechselspannungsquelle 2 auf
treten. Vorzugsweise beseitigt die Ableitung der Steuerleistung
über die Thyristor-Dämpfungsschaltungen 13 die Notwendigkeit
einer zusätzlichen, von der Wechselspannungsleitung abgeleiteten
Leistungsversorgung zur Versorgung der Weichstart-Schaltung 17
und/oder anderer Schaltungen.
Es sei bemerkt, daß eine Hilfswicklung an einer Gleichspan
nungs-Schaltleistungsversorgung, die von dem Gleichspannungsaus
gang V0 gespeist wird (beispielsweise eine Wicklung, die zur
Erfüllung anderer System-Steuerfunktionen verwendet wird) als
solche nicht den Zweck der Lieferung einer Steuerleistung an
die Weichstart-Schaltung 17 erfüllen könnte. Dies ergibt sich
daraus, daß eine derartige Leistungsversorgung erst dann eine
Spannung liefern kann, nachdem das Laden des Versorgungslei
tungs-Kondensators c begonnen hat. Die Weichstart-Schaltung 17
muß jedoch mit Leistung versorgt werden, bevor das Laden des
Versorgungsleitungs-Kondensators c beginnt.
Der Fachmann wird aus der vorliegenden Beschreibung erkennen,
daß es möglich ist, eine Hilfswicklung an einer Gleichspannungs-
Schaltleistungsversorgung zu verwenden, um die von den Dämp
fungsschaltungen abgeleitete Leistungsversorgung zu ergänzen.
Dies kann bevorzugt werden, wenn die Induktivität der Wechsel
spannungsquelle hoch ist. In diesem Fall sind lediglich minimale
Dämpfungsschaltungen (die nicht in der Lage sind, die Gesamt
leistung zu liefern, die für die Steuerleistung erforderlich
ist) für den dv/dt-Schutz der Thyristoren erforderlich.
Die Weichstart-Schaltung 17 ist vorzugsweise in Form eines ASIC-
Bauteils ausgeführt, und periphere diskrete Bauteile und Schal
tungen ergeben Funktionen, die nicht bequem in das AISC-Bauteil
eingefügt werden können.
In den Fig. 3a-3g ist ein Schaltbild gezeigt, das die Weich
start-Schaltung 17 beim Aufbau mit diskreten Bauteilen zeigt.
Für den Fachmann ist zu erkennen, daß Modifikationen an den in
den Fig. 3a-3g gezeigten Schaltungen erforderlich sein können,
wenn eine ASIC-Version der Weichstart-Schaltung 17 geschaffen
wird. Tatsächlich sind vielfältige Abänderungen der Anordnung
der Schaltungsbauteile möglich, ohne den Grundgedanken der
Erfindung zu verlassen.
Aus Vereinfachungsgründen wird auf die vereinfachten Schalt
bilder nach den Fig. 4a, 4b und 4c Bezug genommen, wenn die
Betriebsweise der Weichstart-Schaltung 17 der vorliegenden
Erfindung erläutert wird.
Gemäß Fig. 4a schließt die Weichstart-Schaltung 17 eine Netz
spannungs-Verarbeitungsschaltung 20 ein. Die Funktion der Netz
spannungs-Verarbeitungsschaltung 20 besteht in der Schaffung
maßstäblich veränderter Versionen der Leitungs-Leitungs-Spannun
gen der Wechselspannungsquelle 2, nämlich (U-V), bezeichnet mit
UV'; (V-U), bezeichnet mit VU'; (V-W), bezeichnet mit VW';
(W-V), bezeichnet mit WV'; (W-U), bezeichnet mit WU'; und (U-W),
bezeichnet mit UW'.
Die Leitungs-Leitungs-Spannungen werden vorzugsweise mit den
einzelnen Thyristor-Spannungen gemessen und jeweiligen inver
tierenden Operationsverstärkern zugeführt. Die Ausgänge von den
invertierenden Operationsverstärkern werden jeweiligen Diffe
renz-Operationsverstärkern zugeführt (die die U-V-Differenz,
die V-W-Differenz und die W-U-Differenz erzeugen).
Ausgänge von den Differenz-Operationsverstärkern werden jeweili
gen invertierenden Operationsverstärkern zugeführt (die die
U-V-Differenz, die V-W-Differenz und die W-U-Differenz erzeu
gen).
Ausgänge von den Differenz-Operationsverstärkern werden jewei
ligen invertierenden Operationsverstärkern zugeführt (die die
V-U-Differenz, die W-V-Differenz und die U-W-Differenz erzeu
gen).
Fig. 5a ist eine graphische Darstellung, die die U- und V-Thy
ristor-Spannungen und die UV'- und VU'-Spannungen zeigt, wobei
die anderen (nicht gezeigten) Phasenschwingungsformen ähnlich
sind, jedoch phasenversetzt sind. Negative Halbperioden von UV'
und VU' haben höhere Amplituden als positive Halbperioden, weil
eine Belastung während positiver Halbperioden auftritt. Diese
Belastung wird durch die Impedanz anderer Schaltungen hervorge
rufen. Es sei bemerkt, daß das Erdpotential der Schaltung der
gemeinsame Verbindungspunkt der Kathoden der Thyristoren ist
(Fig. 2).
Wenn die Weichstart-Schaltung mit einer einphasigen Wechselspan
nungsquelle 2 verwendet wird, so wird eine speziell vorgesehene
einphasige Leitung (Leitung 21) mit dem Vss-Anschluß verbunden
(d. h. 5 V Gleichspannung). Die Wirkung hiervon wird weiter unten
unter der Überschrift 'Spezieller Einphasen-Betrieb' erläutert.
Die Weichstart-Schaltung 17 schließt eine VPKL-L-Schaltung 22
ein, die einen Wert erzeugt, der die Spitzen-Leitungs-Leitungs-
Spannung der Wechselspannungsquelle 2 darstellt. Die Spannungen
U-V, V-W und W-V werden durch drei Dioden gleichgerichtet. Eine
maßstäblich veränderte Version der Spitzen-Leitungs-Leitungs-
Spannung, VPKL-L der Wechselspannungsquelle 2 wird auf einem
Speicherkondensator gespeichert (der Serienwiderstand filtert
Netzspannungsspitzen).
Die Weichstart-Schaltung 17 schließt weiterhin eine Netzspan
nungs-Detektorschaltung 24 ein, die die Spitzen-Leitungs-Lei
tungs-Spannung, VPKL-L, als Eingang an ein Widerstandsleiter-
Netzwerk empfängt. Ein Netzspannungsdetektor-Vergleicher emp
fängt eine Netzleitungs-Bezugsspannung, LINE REF, an seinem
positiven Eingangsanschluß und eine maßstäblich veränderte Ver
sion der Spitzen-Leitungs-Leitungs-Spannung, VPKL-L, an seinem
negativen Anschluß.
Der Netzspannungs-Ausgang des Netzspannungsdetektor-Vergleichers
nimmt einen niedrigen Pegel an, wenn VPKL-L den Wert von LINE
REF übersteigt. So kann beispielsweise ein Optokoppler mit dem
Netzspannungs-Ausgangs-Anschluß verbunden sein, um ein isolier
tes Netzspannungs-Rückführungssignal zu liefern, das anzeigt, ob
die Netzspannung oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Pegels
liegt. Dieser Pegel kann derart eingestellt werden, daß eine
Anzeige einer unnormal hohen oder unnormal niedrigen Netzspan
nung geliefert wird.
Die Weichstart-Schaltung 17 schließt weiterhin eine Zeitsteuer
schwingungs- und Überwachungsschaltung 26 (Fig. 4b) ein, die
eine U-Zeitsteuerschwingungs- und Überwachungsschaltung 26a,
eine V-Zeitsteuerschwingungs- und Überwachungsschaltung 26b und
eine W-Zeitsteuerschwingungs- und Überwachungsschaltung 26c umfaßt.
eine V-Zeitsteuerschwingungs- und Überwachungsschaltung 26b und
eine W-Zeitsteuerschwingungs- und Überwachungsschaltung 26c umfaßt.
Die Funktionen der Zeitsteuerschwingungs- und Überwachungs
schaltungen 26a, 26b und 26c bestehen in der Erzeugung von
Zeitsteuerschwingungen und der Schaffung von Überwachungsmög
lichkeiten. Es wird bevorzugt, daß ein Satz von Dreiphasen-
Sägezahn-Zeitsteuerschwingungen erzeugt wird, die eine bestimm
te Phasenbeziehung zu den Leitungs-Leitungs-Spannungen der
Wechselspannungsquelle 2 haben. Beispielsweise wird bevorzugt,
daß die Sägezahn-Zeitsteuerschwingungen netzsynchronisiert und
symmetriert sind, so daß ein Schnittpunkt dieser Zeitsteuer
schwingungen mit einer Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung die
gewünschten Zündzeitpunkte der Thyristoren festlegt.
Unter unnormalen Betriebsbedingungen der Gleichrichterschaltun
gen, wie z. B. einem vorübergehenden Ausfall aller drei Leitungs
spannungen der Wechselspannungsquelle 2 (oder einem Ausfall
irgendeiner der Leitungsspannungen) halten die Zeitsteuer
schwingungs- und Überwachungsschaltungen 26a, 26b und 26c eine
Steuerung der Sägezahn-Zeitsteuerschwingungen aufrecht, um zeit
lich fehlgesteuerte Thyristor-Zündimpulse zu vermeiden. Dies
verhindert große Sprünge der Ausgangsgleichspannung V0 und einen
übermäßigen Ladestrom in dem Versorgungsleitungs-Kondensator c.
Die U-, V- und W-Zeitsteuerschwingungs- und Überwachungsschal
tungen 26a, 26b und 26c sind vorzugsweise im wesentlichen
identisch. Aus Vereinfachungsgründen bezieht sich die folgende
Beschreibung nur auf die U-Zeitsteuerschwingungs- und Überwa
chungsschaltung 26a.
Die UV'- und UW'-Schwingungsformen werden (über ein Diodenpaar)
gleichgerichtet und als Eingang einem invertierenden Operations
verstärker B1 zugeführt. Dies ist auch als eine Dioden-'ODER-
Verknüpfung' bekannt. Wenn daher UV' positiver als UW' ist, so
empfängt der Verstärker B1 UV' als Eingang. In ähnlicher Weise
empfängt, wenn UW' positiver als UV' ist, der Verstärker B1 als
Eingang UW'. Wenn UV' und UW' beide negativ sind, empfängt der
Verstärker B1 im wesentlichen ein Eingangssignal von Null.
Eine relativ kleine negative Gleichvorspannung (klein im Ver
hältnis zu UV' und UW') wird von VPKL-L abgeleitet und ist vor
zugsweise proportional hierzu (s. Leitung 90, Fig. 4a und 4b).
Diese Gleichvorspannung wird ebenfalls als Eingang dem Verstär
ker B1 zugeführt. Somit ist der Ausgang des invertierenden
Operationsverstärkers B1 ungefähr gleich der Differenz zwischen
der Gleichvorspannung und den gleichgerichteten UV'- und UW'-
Schwingungsformen.
Für einen Dreiphasenbetrieb ist der Ausgang des Verstärkers W1
für die 'aktive' Periode (fast 240 elektrische Grad) negativ
und positiv für die verbleibende 'Ruhe'-Periode (ungefähr 120
elektrische Grad).
Fig. 5b ist eine graphische Darstellung, die die UV'-, UW'-
Schwingungsformen, den Eingang des B1-Verstärkers und den Aus
gang des B1-Verstärkers zeigt.
Vorzugsweise ist der Wert des Gegenkopplungswiderstandes R92
in Serie mit D9 ungefähr viermal so groß wie der Wert des anti
parallel geschalteten Widerstandes R24 in Serie mit D12. Somit
ist die Verstärkung des Verstärkers B1 für einen positiven Aus
gang vorzugsweise ungefähr viermal größer als für einen negati
ven Ausgang. Die positive Ausgangsspannung des Verstärkers B1
während der Ruheperiode wird gegenüber der negativen Ausgangs
spannung während der aktiven Periode verstärkt.
Der Ausgang des invertierenden Operationsverstärkers B1 wird als
Eingang einem integrierenden Operationsverstärker C1 zugeführt.
Während eines negativen Teils des Signals am Ausgang des Ver
stärkers B1 wird ein negativ fließender Strom, der gleich der
Ausgangsspannung des Verstärkers B1 dividiert durch R36 ist,
durch R36 und einen Integrator-Kondensator C13 geleitet. Dies
lädt C13 in positiver Richtung auf.
Während eines positiven Teils des Signals am Ausgang des Ver
stärkers B1 ist D15 in Durchlaßrichtung vorgespannt, und ein
positiv fließender Strom (proportional zum invertierten Wert
der Parallelkombination von R33 und R36) fließt durch C13. Dies
entlädt den integrierenden Kondensator C13 (oder setzt diesen
zurück). R33 ist vorzugsweise wesentlich kleiner als R36, so
daß die Entladegeschwindigkeit von C13 wesentlich größer als
die Ladegeschwindigkeit ist und C13 innerhalb von ungefähr 1ms
vollständig entladen wird.
Der Ausgang des integrierenden Verstärkers C1 wird durch die
Klemmdiode D18 auf ungefähr -0,6 V geklemmt.
Der Ausgang des integrierenden Verstärkers C1 ist eine Pseudo-
Sägezahnschwingung, die gerade nach dem Nulldurchgang der UV'-
Schwingungsform in positiver Richtung positiv wird, und deren
Rücksetzen gerade vor dem Zeitpunkt begonnen wird, zu dem die
UW'-Spannung den Wert von Null in negativer Richtung durchläuft.
(Für eine negative Phasendrehung der Wechselspannungs-Eingangs
leitung 2 ist die relative Zeitlage der UV'- und UW'-Schwin
gungsformen umgekehrt).
Fig. 5b zeigt die Ausgangsschwingungsform des Verstärkers C1
bezüglich der UV'- und UW'-Schwingungsformen, des Einganges des
B1-Verstärkers und des Ausganges des B1-Verstärkers.
Die vorstehende Beschreibung gilt auch für die anderen Phasen
der Dreiphasen-Wechselspannungsquelle 2, nämlich die V- und W-
Phasenfolgen.
Wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird, beträgt der
Bereich der Phasensteuerung, der für das Zünden der Thyristoren
erforderlich ist, zumindest 180 elektrische Grad der Zeitsteuer
schwingung für jede Phasenfolge.
Die U-, V- und W-Zeitsteuerschwingungs- und Überwachungsschal
tungen 26a, 26b und 26c schließen vorzugsweise jeweils eine
Überwachungsschaltung ein, die jeweilige integrierende Verstär
kerschaltungen (wie z. B. die den Verstärker C1 enthaltende
Schaltung) zurücksetzt, wenn die jeweiligen integrierenden
Verstärkerschaltungen nicht normal zurückgesetzt werden, wie
dies weiter oben beschrieben wurde. Dies ist insbesondere dann
wichtig, wenn eine Anormalität in den Leitungs-Leitungs-Span
nungs-Schwingungsformen der Wechselspannungsquelle 2 ein Rück
setzen zu normalen Zeiten verhindert.
Unter Bezugnahme auf die U-Zeitsteuerschwingung und die Über
wachungsschaltung 26a ist festzustellen, daß der Ausgang des
invertierenden Verstärkers B1 einem negativen Eingangsanschluß
eines Überwachungs-Eingangsvergleichers D1 zugeführt wird. Eine
kleine von VPKL-L abgeleitete Gleichvorspannung wird dem posi
tiven Eingangsanschluß des Vergleichers D1 zugeführt. Wenn der
Ausgang des Verstärkers B1 negativ wird (wenn der Ausgang des
integrierenden Verstärkers C1 rampenförmig in einer positiven
Richtung ansteigt), so nimmt der Ausgang des Vergleichers D1
einen hohen Pegel an und der Kondensator C5 wird in einer posi
tiven Richtung geladen. Die Ladegeschwindigkeit des Kondensators
C5 ist durch die Spannung an dem Anschluß PULL-UP REF (Endan
schluß) und den Widerstand R 107 bestimmt.
Wenn unter normalen Betriebsbedingungen der Ausgang des Verstär
kers B1 positiv wird (was das Rücksetzen des Integrators C1 ein
leitet), nimmt der Ausgang des Eingangsvergleichers D1 einen
niedrigen Pegel an und C5 beginnt sich über R66 zu entladen.
Der Widerstand R66 hat vorzugsweise einen wesentlich niedrigeren
Wert als R107, so daß die Entladegeschwindigkeit der Spannung
längs C5 (die Überwachungs-Rampenspannung oder Überwachungs
rampe) wesentlich schneller als die Ladegeschwindigkeit ist.
Wenn die Spannung längs des Kondensators C5 eine Schwellenwert
spannung (den Überwachungs-Schaltschwellenwert) nicht erreicht
hat, so bleibt (i) der Ausgang eines Ausgangs-Vergleichers E1
hoch, (ii) der Ausgang eines Ausgangs-Inverters F1 bleibt nied
rig, und (iii) der Integrator C1 empfängt keinen Eingang über
den Widerstand R93. Der Überwachungs-Schaltschwellenwert wird
dem positiven Eingangsanschluß des Ausgangsvergleichers E1
zugeführt.
Vorzugsweise hat der Ausgangsinverter F1 keine modifizierende
Wirkung auf den Ausgang des Integrators C1, wenn er rampenförmig
ansteigt.
Fig. 5c zeigt die Ausgangsschwingungsform der Verstärker B1 und
C1, die Spannung längs C5 (Überwachungs-Rampe) und den Über
wachungs-Schaltschwellenwert.
Wenn somit der Integrator C1 nicht normal zurückgesetzt wird
(beispielsweise, weil der Ausgang des Verstärkers B1 zur norma
len Rücksetzzeit nicht positiv geworden ist), so geht (i) der
Ausgang des Ausgangsvergleichers E1 kurz nach der normalen
Rücksetzzeit auf einen niedrigen Pegel, (ii) der Ausgang des
Ausgangsinverters F1 auf einen hohen Pegel, und ein Strom wird
über den Widerstand R93 zugeführt, um den Integrator C1 zurück
zusetzen. Die integrierende Verstärkerschaltung C1 bleibt zu
rückgesetzt, bis der Ausgang des Verstärkers B1 für eine ausrei
chende Zeit positiv wird, um es dem Kondensator C5 zu ermögli
chen, sich unter den Gleichvorspannungs-Eingang an dem positi
ven Eingangsanschluß des Eingangsvergleichers D1 zu entladen.
Es ist wichtig, daß die Überwachungsrampe nicht zurückgesetzt
wird, sofern nicht der integrierende Verstärker C1 zurückgesetzt
wird. Dies erfordert eine gesteuerte Beziehung zwischen dem Ver
stärker B1 und dem Gleichvorspannungs-Eingang an den Verstärker
B1. Wie dies für den Fachmann zu erkennen ist, würde es ohne
diese Beziehung unter bestimmten Leitungsausfall-Bedingungen
möglich sein, daß der Ausgang des integrierenden Verstärkers C1
schwimmend ist, während die Überwachungsschaltung zurückgesetzt
wird.
Unnormale Betriebsbedingungen, während derer die Überwachungs
funktion aufgerufen wird, werden weiter unten beschrieben.
Wenn alle drei Netzleitungsspannungen der Wechselspannungsquelle
2 ausfallen, so fallen die Spannungen an den Eingangsanschlüs
sen der Thyristoren in der Gleichrichterbrücke 11 nicht unmit
telbar auf Null ab. Tatsächlich verbleiben Rest-Leitungs-Lei
tungs-Spannungen, die von der gespeicherten Spannung an dem
Gleichspannungs-Versorgungsleitungkondensator C abhängen. Diese Restspannungen hängen weiterhin davon ab, welche Impedanzen noch längs der Anschlüsse der Gleichrichterbrücke 11 angeschaltet bleiben, wenn die Netzleitungsspannungen ausfallen. Diese Impe danzen können sich innerhalb der Geräte befinden, von denen der Gleichrichter 11 einen Teil bildet (wie z. B. Leitungs-Leitungs- Dämpfungskondensatoren) oder sie können ander externe Lasten, symmetrisch oder unsymmetrisch, sein, die mit dem gleichen System verbunden sind.
Gleichspannungs-Versorgungsleitungkondensator C abhängen. Diese Restspannungen hängen weiterhin davon ab, welche Impedanzen noch längs der Anschlüsse der Gleichrichterbrücke 11 angeschaltet bleiben, wenn die Netzleitungsspannungen ausfallen. Diese Impe danzen können sich innerhalb der Geräte befinden, von denen der Gleichrichter 11 einen Teil bildet (wie z. B. Leitungs-Leitungs- Dämpfungskondensatoren) oder sie können ander externe Lasten, symmetrisch oder unsymmetrisch, sein, die mit dem gleichen System verbunden sind.
Unter diesen Umständen setzt der Ausgangsinverter F1 den Inte
grator C1 zurück und verhindert, daß dessen Ausgang in die
positive Sättigung gelangt. Fig. 5d ist eine graphische Dar
stellung, die das Ausgangssignal des Ausgangsvergleichers E1,
die Überwachungs-Schwellenwertspannung und die Überwachungsrampe
(C5-Spannung) zeigt. Wenn der Ausgang des Vergleichers E1 einen
niedrigen Pegel annimmt, so setzt der Ausgangsinverter F1 den
Integrator C1 zurück.
Im allgemeinen haben die Leitungs-Leitungs-Restspannungen der
Wechselspannungsquelle 2 abklingende Schwingungsformen, die
einen negativen Eingang an zumindest einen der integrierenden
Verstärker (wie z. B. C1) liefern. Dies wirkt in einem derartigen
Sinne, daß der Ausgang des Integrators C1 rampenförmig in Rich
tung auf eine positive Sättigung ansteigt. Wenn die Überwa
chungsschaltung den Integrator C1 nicht innerhalb einer Periode
des normalen Starts seines Ausganges (die Zeitsteuerschwingung)
zurücksetzt, so kann ein stark zeitlich fehlgesteuerter Thyri
stor-Zündimpuls und ein großer Sprung in der Ausgangsspannung
V0 auftreten. Dies ist besonders dann problematisch, wenn die
Netzleitungsspannung innerhalb einer Periode wieder auftritt und
die Ausgangsspannung V0 auf einen relativ niedrigen Pegel gere
gelt ist.
Fig. 5e ist eine graphische Darstellung, die einen vorübergehen
den Ausfall von UV' und UW', eine Überwachungsrampe (C5-Span
nung), eine unnormal hoch gesättigte Zeitsteuerschwingung (C1-
Ausgang) und einen unerwünschten Sprung in der Ausgangsspannung
V0 zeigt, wenn die Netzleitungsspannungen zurückkehren. Dieser
Zustand kann dadurch simuliert werden, daß ein unnormal hoher
Überwachungs-Schaltschwellenwert (nicht gezeigt) eingestellt
wird.
Wenn eine Netzleitungsspannung im Normalbetrieb ausfällt, so
wird der Ausgang des Integrators (beispielsweise der Ausgang
von C1), der dieser Eingangsphase zugeordnet ist, in Richtung
auf die Sättigung angesteuert. Die zugehörige Überwachungs
schaltung verhindert, daß dies eintritt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4b ist zu erkennen, daß die Weich
start-Schaltung 17 eine VPK-Speicherschaltung 28 einschließt.
Die VPK-Speicherschaltung erzeugt eine Spannung VPK mit einem
Spitzenwert, der im wesentlichen gleich einem Spitzenwert der
Zeitsteuerschwingungen ist.
Entladewiderstände R223 und R65 (M16 wird für einen Dreipha
senbetrieb vorgespannt) sind normalerweise über einen MOSFET
M20 mit Erde verbunden (Fig. 4c). Die Zeitkonstante dieser
Widerstände mit dem Kondensator C6 ist so ausgewählt, daß VPK
Änderungen der Amplitude der Zeitsteuerschwingungen über Ein
gangsperioden folgt, während ein im wesentlichen gleichförmiger
Perioden-zu-Perioden-Wert aufrechterhalten wird.
Die Spannung an dem positiven Eingangsanschluß des Pufferver
stärkers G1 ist kleiner als VPK, und zwar aufgrund des Span
nungsteilereffektes der Entladewiderstände R223, R65 mit dem
Ladewiderstand R224. Die Verstärkung des Pufferverstärkers G1
ist vorzugsweise derart eingestellt, daß die Ausgangsspannung
des Verstärkers G1 ungefähr gleich VPK ist.
Der Zweck des Ladewiderstandes R224 besteht in der Schaffung
einer Filterwirkung gegen einen unnormal hohen Einschwing
spitzenausgang von den Integratoren (beispielsweise C1). Dies
tritt während eines vorübergehenden Ausfalls der Eingangs -Netz
leitungsspannung während des Intervalls zwischen der normalen
Rücksetzzeit der Integratoren und beim Rücksetzen der Integra
toren durch die jeweiligen Überwachungsschaltungen auf.
Gemäß Fig. 4c schließt die Weichstart-Schaltung 17 eine Rampen
generatorschaltung 30 ein. Die Funktion des Rampengenerators 30
besteht in der Erzeugung einer ansteigenden Spannung VRAMP längs
eines Kondensators C8 während des anfänglichen Einschaltens der
Leistung. VRAMP stellt die Geschwindigkeit des rampenförmigen
Anstiegs der gleichgerichteten Ausgangsspannung V0 dadurch ein,
daß die Geschwindigkeit der Phasenvorverschiebung der Zündimpul
se für die Thyristoren in der Gleichrichterbrücke 11 angezeigt
wird.
VRAMP kann lediglich dann ansteigen, wenn die in geschlossener
Schleife betriebene Rampen-Klemmschaltung 32 nicht freigegeben
ist. Unter der Annahme, daß die Schaltung 32 nicht freigegeben
ist, fließt ein Strom von VPK (d. h. dem Ausgang des Pufferver
stärkers G1, Fig. 4b) durch R30 und lädt C8.
C8 lädt sich exponentiell in Richtung auf VPK mit einer Zeit
konstante von C8*R30 auf. Weil die Ausgangsspannung V0 der
Gleichrichterbrücke 11 als eine Funktion von VRAMP ansteigt,
steigt V0 bei einem exponentiellen Anstieg von VRAMP in nicht
linearer Weise an, und die Gesamtanstiegszeit auf die volle Aus
gangsspannung V0 ist unnötig langsam.
Ein parabolisch ansteigender Wert von VRAMP ergibt einen ange
nähert linearen Anstieg der Ausgangsspannung V0 der Gleichrich
terbrücke 11. Dies ermöglicht es, daß die Ausgangsspannung V0
rampenförmig auf den vollen Wert in der kürzesten praktisch
verwendbaren Zeit ansteigt (d. h. in Übereinstimmung mit der Be
grenzung des Ladestroms des Versorgungsleitungs-Kondensators C).
Die Rampengeneratorschaltung 30 schließt eine Rampenformungs
schaltung mit einem Operationsverstärker und Vorspannwiderstän
den R139, R140 und R149 ein. Die Rampenformungsschaltung ergibt
eine parabolische Form für VRAMP.
Die Spannung längs C8 wird dem positiven Eingangsanschluß des
Operationsverstärkers zugeführt, und die Spannung am Ausgang
dieses Verstärkers wird gegenüber VRAMP durch das Verhältnis
von R139 zu R149 verstärkt. Diese verstärkte Spannung wird über
R140 zu C8 zurückgeführt, wodurch sich ein zusätzlicher Lade
strom für C8 ergibt. Der zusätzliche Ladestrom für C8 steigt
an, während VRAMP ansteigt, was zu einem parabolischen Anstieg
von VRAMP führt.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung, die den parabolischen
Anstieg von VRAMP zeigt, der einen angenähert linearen Anstieg
der Ausgangsspannung V0 hervorruft.
Wenn der Rampenklemm-Freigabe-MOSFET M8 abgeschaltet ist, wird
der Rampenklemm-MOSFET M10 über einen Fehlerverstärker in den
leitenden Zustand angesteuert. Der Fehlerverstärker vergleicht
die Rückführungsspannung des Versorgungsleitungs-Kondensators
C, d. h. -V0FB über R77 mit VRAMP über R70. Der verstärkte Fehler
zwischen diesen beiden Spannungen steuert den Rampen-Klemm-
MOSFET M10 in den eingeschalteten Zustand an, wodurch Ladestrom
von C8 abgeleitet wird und VRAMP gezwungen wird, im wesentlichen
gleich R70/R77×|V0FB| zu werden.
Beim Einschalten der Leistung während einer anfänglichen Unter
spannungs-Sperrung ist die Rampen-Klemmschaltung 32 freigegeben.
Daher ist, wenn |V0FB| gleich Null ist (beispielsweise beim
Einschalten der Wechselspannungsquelle 2), VRAMP gleich Null.
Wenn |V0FB| beim Einschalten einen Anfangswert aufweist (bei
spielsweise nach einem kurzen Netzleitungsausfall), so wird
VRAMP auf den Wert von R70/R77×V0FB geregelt, bis die Rampen-
Klemmschaltung 32 unwirksam gemacht wird.
Der Grund dafür, daß VRAMP während der Unterspannungs-Sperr
periode auf einen Wert von ungefähr R70/R77×|V0FB| geregelt
wird, besteht darin, daß ein Anfangswert für VRAMP geschaffen
wird, bevor der rampenförmige Anstieg beginnt. Dies vermeidet
eine Zeitverzögerung, während VRAMP auf irgendeinen vorher
existierenden Pegel der Ausgangsspannung V0 ansteigt (falls
vorhanden).
Die Rampenklemmschaltung 32 wird weiterhin während vorüberge
hender Netzleitungs-Spannungsausfälle freigegeben, die zu we
sentlichen Verringerungen der Ausgangsgleichspannung V0 führen.
Dadurch, daß VRAMP gezwungen wird, während eines vorübergehenden
Netzleitungs-Spannungsausfalls proportional zu |V0FB| zu sein,
ist die Amplitude von VRAMP bei Rückkehr der Netzleitungsspan
nung so voreingestellt, daß der rampenförmige Anstieg der Span
nung längs des Versorgungsleitungs-Kondensators C ohne unnötige
Verzögerung erfolgt. Dies erfolgt ohne einen anfänglichen schar
fen Anstieg des Ladestroms in den Versorgungsleitungs-Kondensa
tor C, was eintreten würde, wenn die Amplitude von VRAMP auf
einen zu hohen Wert eingestellt sein würde.
Das Verhältnis von R70/R77 wird vorzugsweise durch externe
Widerstände eingestellt, wenn die Weichstart-Schaltung 17 in
Form eines ASIC-Bauteils gerätemäßig ausgeführt wird.
Das Verhältnis ist eine Funktion von VRAMP und der Ausgangsspan
nung V0. Die Beziehung zwischen VRAMP und V0 ist nichtlinear,
wenn keine Filterinduktivität L mit einem Versorgungsleitungs-
Kondensator C verwendet wird. Tatsächlich erzeugt ein paraboli
scher Verlauf von VRAMP einen angenähert linearen Anstieg der
Ausgangsspannung V0. V0 steigt anfänglich schnell an, wenn
VRAMP von Null aus vergrößert wird, doch verringert sich die
Geschwindigkeit, mit der V0 ansteigt, bei höheren Werten von
V0. Das Verhältnis von R70/R77 ist vorzugsweise so eingestellt,
daß VRAMP gezwungen wird, einen Wert anzunehmen, der die rich
tige Ausgangsspannung V0 bei ungefähr 50% der maximalen Aus
gangsspannung liefert.
Im allgemeinen ist die Wahl von R70/R77 ein Kompromiß zwischen
der Verzögerungszeit beim rampenförmigen Anstieg der Ausgangs
spannung V0 (wenn die Eingangs-Netzleitungsspannung nach einem
Spannungsausfall wieder auftritt) und einem anfänglichen Sprung
der Ausgangsspannung V0 (wenn die Netzspannung zurückkehrt, d. h.
während der Zündwinkel der Thyristoren nach vorne verschoben
ist). Tatsächlich tritt, wenn die Verzögerungszeit verringert
wird und der Zündwinkel bei Rückkehr der Spannung zu weit vor
verschoben ist, ein übermäßiger Sprung in der Ausgangsspannung
V0 auf.
Fig. 5g ist eine graphische Darstellung, die die Ausgangsspan
nung V0 während eines vorübergehenden Leitungsausfalls zeigt,
wenn R77=430 kOhm und R70/R77=0,23 ist. Es ergibt sich kein
Sprung in der Ausgangsspannung V0, wenn die Netzleitungsspannung
zurückkehrt.
Fig. 5h ist eine graphische Darstellung, die die Ausgangsspan
nung V0 bei einem vorübergehenden Netzleitungsspannungsausfall
zeigt, wenn R77=200 kOhm und R70/R77=0,5 ist. Hier ergibt sich
ein Sprung in der Ausgangsspannung V0, wenn die Netzleitungs
spannung zurückkehrt.
Mit einer Induktivität L zwischen dem Ausgang der Gleichrich
terbrücke 11 und dem Versorgungsleitungs-Kondensator C ist die
Beziehung zwischen VRAMP und V0 stärker linear. Für diesen Fall
könnte das Verhältnis von R70/R77 auf einen höheren Wert als
ohne Induktivität L eingestellt werden, um ein optimales
Ansprechverhalten nach einem Netzleitungsspannungsausfall zu
erzielen.
Gemäß Fig. 4c schließt die Weichstart-Schaltung 17 einen Zeit
steuerbezug-Summierverstärker H1 mit einem Ausgang ein, der
eine Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung an einer Leitung 33
liefert. Die Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung an der Lei
tung 33 wird folgenden Bauteilen zugeführt: (i) einer U-Thyri
stor-Zeitsteuer-Vergleicherschaltung 36a, (ii) einer V-Thyri
stor-Zeitsteuer-Vergleicherschaltung 36b und (iii) einer W-
Thyristor-Zeitsteuer-Vergleicherschaltung 36c (Fig. 4b).
Die Zeitsteuer-Schwingungs-Bezugsspannung (Leitung 33) ist im
wesentlichen gleich der Differenz zwischen VPK und VRAMP
(vorausgesetzt, daß der Ausgang des Verstärkers 48 gleich Null
ist). Daher ist, wenn VRAMP gleich Null ist, die Zeitsteuer
schwingungs-Bezugsspannung (Leitung 33) im wesentlichen gleich
VPK.
Der Zeitsteuer-Bezugs-Summierverstärker H1 invertiert VRAMP, so
daß, wenn VRAMP ansteigt, die Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspan
nung (Leitung 33) absinkt (Fig. 5f).
Für eine minimale Ausgangsspannung V0 von der Gleichrichter
brücke 11 muß der Zündwinkel für die Thyristoren gerade vor dem
negativ verlaufenden Nulldurchgang der jeweiligen Leitungs-Lei
tungs-Eingangsspannungen auftreten. Für höhere geregelte Werte
von V0 muß der Zündwinkel für die Thyristoren fortschreitend
früher als der negativ verlaufende Nulldurchgang der jeweiligen
Leitungs-Leitungs-Eingangsspannungen auftreten. Unter der Annah
me, daß der negativ verlaufende Nulldurchgang der jeweiligen
Leitungs-Leitungs-Eingangsspannungen bei 180° liegt, muß der
Zündwinkel für die Thyristoren bei fortschreitend kleineren
Winkeln als 180° auftreten.
Gemäß Fig. 4 verwendet die Weichstart-Schaltung 17 zur Erzielung
der vorstehenden Funktion die U-Thyristor-Zeitsteuer-Verglei
cherschaltung 36a, die V-Thyristor-Zeitsteuer-Vergleicherschal
tung 36b und die W-Thyristor-Zeitsteuer-Vergleicherschaltung
36c zum Vergleich der Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung an
der Leitung 33 mit den jeweiligen Ausgängen des Integrators C1
und den Integratoren für die V- und W-Phasen. Im einzelnen
schließt jede Vergleicherschaltung 36a, 36b und 36c einen
Schnittpunktvergleicher (beispielsweise den Vergleicher 11 für
die U-Phase) zum Vergleich der Zeitsteuerschwingungs-Bezugs
spannung an der Leitung 33 mit beispielsweise dem Ausgang des
Integrators C1 ein.
Die Ausgänge der Schnittpunkt-Vergleicher (beispielsweise Ver
gleicher I1) legen die Anfangspunkte für die Thyristor-Zündim
pulse fest. Jeder Schnittpunkt-Vergleicher versucht, ein hohes
Ausgangssignal jedesmal dann zu erzeugen, wenn die Zeitsteuer
schwingung von einem zugehörigen Integrator (beispielsweise C1)
größer als die Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung (Leitung 33)
wird.
Um übermäßig große Einschaltstromspitzen in den Versorgungslei
tungs-Kondensator C beim Einschalten zu vermeiden, sollten die
Schnittpunkte der Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung an der
Leitung 33 mit den Ausgängen (Zeitsteuerschwingungen) der Inte
grator-Verstärker (beispielsweise C1) an oder in der Nähe der
Spitzenwerte der Zeitsteuerschwingungen auftreten. Somit sollte
die Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung (Leitung 33) beim Ein
schalten im wesentlichen gleich VPK sein.
Wenn die Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung (Leitung 33) ram
penförmig absinkt, so tritt der Schnittpunkt mit den Zeitsteuer
schwingungen bei immer früheren Zeitpunkten auf, was zu früheren
Zündwinkeln für die Thyristoren führt. Somit steigt die Aus
gangsspannung V0 rampenförmig auf ihren Einstellwert an.
Die Weichstart-Schaltung 17 schließt weiterhin einen U-Thyri
stor-Spannungsvergleicher J1, einen V-Thyristor-Spannungsver
gleicher und einen W-Thyristor-Spannungsverleicher ein. Diese
Thyristor-Vergleicher vergleichen die momentane Anoden-/Katho
denspannung jedes Thyristors mit einem festen Bezugswert V
SCRREF (Leitung 35). Dieser Bezugswert wird so eingestellt, daß
er einen tatsächliche Anoden-/Thyristorspannung (vor der Ab
schwächung in irgendwelchen Rückführungswiderständen) von unge
fähr 15 bis 30 Volt darstellt.
Wenn die jeweilige momentane Thyristor-Anoden-/Kathodenspannung
größer als ungefähr 15-30 Volt ist, so versucht der Ausgang des
zugehörigen Thyristor-Spannungsvergleichers (beispielsweise J1),
einen hohen Wert zu erzeugen, während im übrigen das Ausgangs
signal niedrig ist.
Die Ausgänge der Thyristor-Spannungsvergleicher werden mit dem
jeweiligen Ausgang der Schnittpunkt-Vergleicher (beispielsweise
Vergleicher I1 für die U-Phase) derart kombiniert, daß jeweilige
Paare von Vergleichern ein Ausgangssignal mit einem hohen Wert
abgeben müssen, um einen jeweiligen Thyristor-Zündimpuls zu er
zeugen (beispielsweise an der Leitung 37).
Die jeweiligen Thyristor-Zündimpulse werden somit so gesteuert,
daß sie (i) nicht auftreten, wenn die jeweiligen Ausgangs-Zeit
steuerschwingungen der Integrator-Verstärker (beispielsweise C1)
weniger positiv als die Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung an
der Leitung 33 sind, (ii) sie nicht auftreten, sofern nicht die
jeweilige momentane Thyristor-Anoden-/Kathoden-Spannung zumin
dest ungefähr 15-30 Volt positiv ist, und (iii) sie beendet
werden, wenn die momentane Anoden-/Kathoden-Spannung auf unter
ungefähr 15-30 Volt abfällt (d. h. nachdem der Thyristor einge
schaltet wird).
In vorteilhafter Weise wird die Dauer der jeweiligen Thyristor-
Zündimpulse (beispielsweise der Thyristor-Zündimpuls für die
U-Phase, Leitung 37) dynamisch gesteuert, um ein Einschalten
des jeweiligen Thyristors sicherzustellen. Sobald der jeweilige
Thyristor eingeschaltet ist, wird der zugehörige Zündimpuls
automatisch nach einer kurzen Verzögerung beendet.
Es wird bevorzugt, daß eine Verzögerung eingeführt wird, so daß
der Thyristor-Zündimpuls im eingeschalteten Zustand für ungefähr
10 Mikrosekunden gehalten wird, nachdem die Thyristor-Spannung
auf unter ungefähr 15-30 Volt abfällt, um sicherzustellen, daß
der Thyristor im leitenden Zustand zu der Zeit verriegelt ist,
zu der der Zündimpuls abgeschaltet wird.
Diese dynamische Steuerung der Dauer der Thyristor-Zündimpulse
(d. h. ausreichend, um ein Einschalten des Thyristors sicherzu
stellen, jedoch nicht übermäßig lang), ist wichtig, um den mitt
leren Strom, der von der Treiberschaltung 19 aus der Leistungs
versorgung 15 entnommen wird, zu einem Minimum zu machen. Ein
vergrößerter Strombedarf der Treiberschaltung 19 aus der von den
Dämpfungsschaltungen abgeleiteten Leistungsversorgung 15 könnte
Dämpfungskondensatoren mit einem größeren Wert erfordern, als
dies für den dv/dt-Schutz der Thyristoren erforderlich ist.
Die Thyristor-Spannungsvergleicher bewirken weiterhin ein Ver
hindern der Einleitung der Zündimpulse, wenn die jeweiligen mo
mentanen Thyristor-Spannungen negativ sind. Ohne diese Funktion
könnten Zündimpulse auftreten, wenn die Überkreuzungspunkte der
Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung (Leitung 33) mit den Inte
grator-Ausgangssignalen (beispielsweise Ausgangs-Zeitsteuer
schwingung von C1) vor dem Nulldurchgang der Thyristorspannungen
auftreten, oder wenn die Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung
dauerhaft unter die Ausgangssignale der Integratoren absinkt
(beispielsweise wenn der Gleichrichter vollständig eingeschaltet
ist)
Die Weichstart-Schaltung 17 schließt weiterhin eine Spannungs
regelschaltung 34 (Fig. 4c) ein, die die Zeitsteuerschwingungs-
Bezugsspannung (Leitung 33) unter vom Einschaltzustand abwei
chenden Zuständen einstellt.
Die Spannungsregelschaltung 34 schließt einen invertierenden
-V0REF-Verstärker 42, einen Fehlerpolaritäts-Vergleicher 44,
einen invertierenden V0-Fehlerverstärker 46, einen V0-Fehler-
Pufferverstärker 48 und andere zugehörige Schaltungsbauteile
ein. Das Ausgangsspannungs-Bezugssignal -V0REF stellt die Amp
litude der Ausgangsgleichspannung V0 im eingeschwungenen Zustand
über die Regelschleife ein. Vorzugsweise ist dies eine extern
zugeführte Spannung, und sie ist negativ, bezogen auf 'Erde',
d. h. bezüglich des positiven Ausgangsanschlusses des Gleich
richterbrücke 11.
Der invertierende -V0REF-Verstärker 42 invertiert den Bezugs
wert auf +V0REF. Die Differenz zwischen +V0REF und einem Rück
führungssignal von der Ausgangsspannung V0, das mit -V0FB be
zeichnet ist, wird durch den invertierenden V0ERROR-Verstärker
46 verstärkt und invertiert. Das Ausgangssignal dieses Verstär
kers wird durch R185, R186 und C28 gefiltert, so daß eine ge
glättete Spannung, die den Gleichspannungsfehler (Fehlerspan
nung) zwischen V0REF und V0FB darstellt, längs C28 auftritt. Die
Fehlerspannung wird dem V0ERROR-Pufferverstärker 48 als Ein
gangssignal zugeführt.
Das Ausgangssignal des V0ERROR-Pufferverstärkers 48 wird als
Eingangssignal dem Zeitsteuer-Bezugssummierverstärker H1 zuge
führt.
Wenn |V0FB| kleiner als V0REF ist, so ist die Fehlerspannung
negativ, der Ausgang des die Fehlerpolarität invertierenden
Vergleichers 44 ist positiv, und ein einen Nebenschluß bei ne
gativem Fehler bildender MOSFET M17 wird eingeschaltet. Wenn
M17 eingeschaltet ist, so hält er den positiven Eingangsan
schluß des V0ERROR-Pufferverstärkers 48 im wesentlichen auf
Erdpotential. Das Ausgangssignal des V0ERROR-Pufferverstärkers
48 ist somit im wesentlichen Null. Die Spannungsregelschleife
hat daher keinen Einfluß auf den Ausgang des Zeitsteuerschwin
gungs-Summierverstärkers H1 oder auf die Zeitsteuerschwingungs-
Bezugsspannung (Leitung 33).
Wenn |V0FB| größer als V0REF wird, so wird die Fehlerspannung
positiv, und der einen Nebenschluß bei negativem Fehler bilden
de MOSFET M17 wird abgeschaltet. Somit wird das Eingangssignal
an dem positiven Anschluß des V0ERROR-Pufferverstärkers 48 unge
fähr gleich der Fehlerspannung. Das Ausgangssignal des V0ERROR-
Pufferverstärkers 48 steigt an (in einer positiven Richtung),
und die dem Zeitsteuerbezugs-Summierverstärker H1 zugeführte
Fehlerspannung vergrößert die Zeitsteuerschwingungs-Bezugs
spannung (Leitung 33), wodurch der Thyristor-Zündwinkel verzö
gert wird. Diese Regelschleifenwirkung korrigiert Fehler hin
sichtlich der Ausgangsspannung V0.
Weil die in geschlossener Schleife betriebene Spannungsregel
schaltung 34 nur dann aktiv wird, wenn V0FB beginnt, V0REF zu
übersteigen, und weil V0REF immer irgendeinen endlichen Wert
aufweist, hat die Schaltung keine Auswirkung auf die rampenför
mige Anstiegsgeschwindigkeit der Ausgangsspannung V0 während des
Einschaltens. Die Rampenanstiegsgeschwindigkeit beim Einschalten
ist ausschließlich durch die Anstiegsgeschwindigkeit von VRAMP
bestimmt, bis die Ausgangsspannung einen Pegel erreicht, bei dem
|V0FB| beginnt, V0REF zu übersteigen.
Um ein Spannungsüberschwingen der Ausgangsspannung V0 zu einem
Minimum zu machen, sollte die Ladezeit von C28 relativ kurz
sein. Diese Ladezeit wird im wesentlichen durch R185 und C28
eingestellt. Es ist wünschenswert, daß die Entladezeit von C28
(die durch R186 eingestellt wird) länger als die Ladezeit ist.
Dies verhindert, daß die Fehlerspannung während eines vorüber
gehenden Leitungsausfalls zu schnell abklingt, was dazu führen
würde, daß der Zündwinkel bei Wiederkehr der Spannung zu weit
vorverschoben sein würde, was andererseits zu einem übermäßigen
Nachladestrom in den Versorgungsleitungs-Kondensator C führen
würde, wenn die Leitungsspannung zurückkehrt.
Es sei bemerkt, daß nach dem Ende des anfänglichen rampenförmi
gen Anstiegs der Ausgangsspannung V0 und dem Erreichen des nor
malen eingeschwungenen Zustandes die Amplitude von VRAMP ober
halb von ungefähr VPK einschwingt, und zwar unabhängig von dem
Wert von -V0REF. Damit ist nach dem Einschalten und In-Betrieb-
Setzen die Ausgangsspannung V0 nicht mehr durch die Rampenspan
nung VRAMP gesteuert.
Wenn die Spannungsregelschleife eine Welligkeits-Instabilität
aufweist, d. h. einen ungleichförmigen Zündwinkel von einem
Thyristor zum nächsten, so sollte die Schleifenverstärkung ver
ringert werden - auf Kosten einer Verringerung der Genauigkeit
der Spannungsregelung. Gemäß Fig. 4c erfolgt die Einstellung der
Schleifenverstärkung über den D60/R186-Knoten zum RA/RB-Knoten
und durch Einstellen der Potentialteiler-Widerstände RA und RB
(die vorzugsweise außerhalb angeordnet sind, wenn die Weich
start-Schaltung 17 ein ASIC-Bauteil oder eine integrierte Schal
tung ist)
Die Weichstart-Schaltung schließt vorzugsweise eine Zeitsteuer
schwingungs-Bezugs-Klemmschaltung ein, die einen Verstärker 50
und zugehörige Schaltungsbauteile (Fig. 4c) einschließt. Diese
Schaltung klemmt den Maximalwert der Zeitsteuerschwingungs-
Bezugsspannung (Leitung 33) auf etwas weniger als VPK, d. h. auf
geringfügig weniger als den Spitzenwert der Zeitsteuerschwin
gungen (Ausgang von den Integratoren, beispielsweise C1), und
zwar immer dann, wenn die Spannungsregelschleife aktiv ist. Dies
stellt sicher, daß die 'Endanschlag'-Schnittpunkte für die
Thyristor-Zündimpulse immer erzeugt werden, wenn die Ausgangs
spannung V0 geregelt wird. Dies stellt weiterhin eine Sicher
heit gegen fehlende Zündimpulse dar, die anderenfalls auftreten
könnten, weil die Fehlerspannung vorübergehend die Zeitsteuer
schwingungs-Bezugsspannung (Leitung 33) über die Spitzenwerte
der Zeitsteuerschwingungen hinaus verschiebt.
Das Ausgangssignal des Fehlerpolaritäts-Vergleichers 44 ist
immer dann niedrig, wenn die Fehlerspannung positiv ist. Somit
ist das Ausgangssignal des Inverter-Vergleichers 52 immer dann
hoch, wenn das Ausgangssignal des Fehlerpolaritäts-Vergleichers
44 positiv ist. Unter dieser Bedingung ist D65 in Durchlaßrich
tung vorgespannt, und das Ausgangssignal des Zeitsteuerschwin
gungs-Bezugs-Klemmverstärkers 50 ist im wesentlichen gleich der
Spannung an seinem positiven Eingangsanschluß. Diese Spannung
ist vorzugsweise ein Bruchteil (ungefähr 98%) von VPK. Die
Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung (Leitung 33) wird über D70
auf diesen Wert geklemmt.
Wenn die Fehlerspannung negativ ist (was anzeigt, daß die Span
nungsregelschaltung im wesentlichen unwirksam ist), so wird das
Ausgangssignal des Inverter-Vergleichers 52 niedrig. D65 ist
somit in Sperrichtung vorgespannt, und das Ausgangssignal des
Zeitsteuer-Bezugs-Klemmverstärkers 50 wird im wesentlichen
gleich Vdd (dem Steuerleistungs-Versorgungspegel), wodurch die
Klemmung von der Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung (Leitung
33) beseitigt wird.
Wenn das Ausgangssignal des Zeitsteuer-Bezugs-Klemmverstärkers
50 im wesentlichen gleich Vdd wird, so kann die Zeitsteuer
schwingungs-Bezugsspannung (Leitung 33) VPK überschreiten. Dies
ist während des anfänglichen Anlegens der Leistung der Fall,
wenn sich die Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung (Leitung 33)
zu Anfang den Zeitsteuerschwingungs-Spitzenwert von einem Pegel
nähert, der etwas höher als VPK ist. Dies stellt sicher, daß
der erste Thyristor-Zündimpuls soweit wie möglich verzögert ist,
um den ersten Sprung der Ausgangsspannung V0 so klein wie mög
lich zu halten.
Die Versorgungsleitungs-Ausgangsspannung V0 sinkt ab, wenn die
Eingangsnetzleitungsspannung absinkt oder vollständig ausfällt.
Bei einer kurzzeitigen Verringerung oder einem kurzzeitigen Aus
fall der Netzspannung kann der Versorgungsleitungs-Kondensator
C die Ausgangsgleichspannung ausreichend aufrechterhalten, damit
der Systembetrieb ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann.
Es ist wichtig, daß die Ladung des Versorgungsleitungs-Konden
sators C so schnell wie möglich wiederhergestellt wird, wenn die
Netzspannung zurückkehrt, ohne daß sich ein übermäßiger Konden
sator-Nachladestrom ergibt. Es ist wichtig, daß die Thyristor-
Zündsteuerschaltung in der Lage ist, sehr schnell anzusprechen,
um die Auswirkungen einer kurzzeitigen Netzspannungsunterbre
chung zu einem Minimum zu machen.
Gemäß Fig. 4c schließt die Weichstart-Schaltung 17 vorzugsweise
eine Spannungseinbruchschaltung 54 ein, die Einbrüche an der
Versorgungsleitungs-Ausgangsspannung V0 überwacht. Die Span
nungseinbruchschaltung 54 schließt einen Spannungseinbruch-
Vergleicher 56, einen V0-Rücksetz-MOSFET M24, einen Hysterese-
Rücksetz-MOSFET M26 und zugehörige Schaltungsbauteile ein.
Solange das Versorgungsleitungs-Spannungsrückführungssignal
-V0FB nicht unter einen voreingestellten Bruchteil k eines
Anfangswertes einbricht oder absinkt, wird der Spannungsein
bruch-Vergleicher 56 nicht aktiviert, und die Zeitsteuer
schwingungs-Bezugsspannung (Leitung 33) kann im wesentlichen
auf ihren Wert vor dem Einbruch während eines kurzzeitigen
Netzleitungsausfalls schwimmen. Damit ist, wenn die Netzlei
tungsspannung zurückkehrt, der Zündwinkel bei dem Neuanfang im
wesentlichen gleich dem Zündwinkel vor dem Spannungseinbruch.
(Dies setzt voraus, daß die Amplitude der zurückkehrenden Netz
leitungsspannung die gleiche Amplitude wie der Wert vor dem
Spannungseinbruch hat. Die Versorgungsleitungs-Spannung V0 lädt
dann sehr schnell auf den Wert vor dem Spannungseinbruch auf,
wenn die Netzleitungsspannung zurückkehrt, ohne daß eine Verzö
gerung aufgrund der Thyristor-Phasensteuerung eingeführt wird.
Weil diese schnelle Nachladung ohne aktive Begrenzung des Nach
ladestromes erzielt wird, kann sie lediglich dann zugelassen
werden, wenn V0FB während des Netzleitungsspannungsausfalls
nicht zu weit abgesunken ist (d. h. nicht unter k×V0FB, wobei
V0FB der Wert vor dem Spannungseinbruch ist und k typischerweise
ungefähr 0,7 beträgt).
Wenn V0FB unter k×V0FB absinkt, so wird die Rampenspannung
VRAMP auf einen eingestellten Bruchteil von V0FB durch Freige
ben der Rampen-Klemmschaltung 32 geklemmt. In diesem Fall wird
die Fehlerspannung (längs C28) auf Null geklemmt, sobald die
Rampenspannung VRAMP geklemmt wurde. Die Schaltung ist nunmehr
so eingestellt, daß sie den gewünschten Neueinschalt-Zündwinkel
ergibt, wenn die Netzleitungsspannung zurückkehrt.
Im Normalbetrieb weist der Ausgang des NAND-Verknüpfungsgliedes
58 einen hohen Pegel auf, wodurch der V0-Rücksetz-MOSFET M24 in
den abgeschalteten Zustand angesteuert wird, während der Hyste
rese-Rücksetz-MOSFET M26 eingeschaltet ist. Das Ausgangsspan
nungs-Rückführungssignal -V0FB ist auf dem Kondensator C1 ge
speichert. Der Spannungseinbruch-Vergleicher 56 vergleicht einen
Bruchteil k=R112/R111+R112 der C1-Spannung mit -V0FB.
In Normalbetrieb ist |k×V0FB| kleiner als |V0FB|, und das Aus
gangssignal des Spannungseinbruch-Vergleichers 56 ist hoch. Wenn
das Ausgangssignal des Spannungseinbruch-Vergleichers 56 hoch
ist, so hat es keine aktive Wirkung auf den Betrieb des
Systems.
Wenn ein kurzzeitiger Nutzspannungsausfall auftritt, so bleibt
die an C1 festgehaltene Spannung im wesentlichen konstant und
gleich dem Wert vor dem Spannungseinbruch, während |V0FB| ab
zusinken beginnt, wenn sich der Versorgungsleitungs-Kondensator
C entlädt. Wenn dieses Absinken unzureichend ist, um den Aus
gang des Spannungseinbruch-Vergleichers 56 auf einen niedrigen
Pegel zu bringen, so behalten die Rampenspannung VRAMP, die auf
CRAMP gespeichert ist, und die Fehlerspannung auf dem Fehler
kondensator C28 im wesentlichen ihre Werte vor dem Spannungsein
bruch bei, so daß die Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung
(Leitung 33) ihren Wert vor dem Spannungseinbruch im wesentli
chen beibehält, bis die Netzspannung zurückkehrt. Somit ist der
Zündwinkel bei Neueintritt gleich dem Zündwinkel vor dem Span
nungseinbruch.
Wenn die Versorgungsleitungs-Gleichspannung V0 auf weniger als
den k-fachen Wert des Wertes vor dem Spannungseinbruch absinkt,
so wird das Ausgangssignal des Spannungseinbruch-Vergleichers
56 nunmehr verriegelt. Das Ausgangssignal des Spannungseinbruch-
Vergleichers 26 bleibt auf einem niedrigen Wert verriegelt,
solange wie das Ausgangssignal des NAND-Verknüpfungsgliedes 58
auf einem hohen Pegel bleibt. Dies ergibt sich daraus, daß
dieses Ausgangssignal dem Hysterese-Rücksetz-MOSFET M26 in den
eingeschalteten Zustand ansteuert, wodurch der positive Ein
gangsanschluß des Spannungseinbruch-Vergleichers 56 auf einen
niedrigen Pegel gezogen wird und der Ausgang dieses Vergleichers
auf einem niedrigen Pegel gehalten wird.
Wenn der Ausgang des Spannungseinbruch-Vergleichers 56 einen
niedrigen Pegel annimmt, so tritt folgendes ein:
- (a) der Klemmfreigabe-MOSFET M8 wird abgeschaltet, wo durch die örtliche Rampenklemm-Regelschaltung 32 freigegeben wird und die Rampenspannung VRAMP auf einen voreingestellten Bruchteil von V0FB geklemmt wird, wie dies weiter oben beschrie ben wurde.
- (b) sobald die Rampenspannung VRAMP geklemmt ist, fällt das Ausgangssignal des Rampen-Fehlerverstärkers im wesentlichen auf den Schwellenwert des Rampen-Klemm-MOSFETs M10 ab. Dies be wirkt, daß das Ausgangssignal des Rampen-Klemm-Detektor-Ver gleichers 60 auf einen hohen Pegel anzusteigen beginnt. Der Kon densator C2 verlangsamt in Kombination mit R196 die Anstiegs zeit des Ausgangssignals dieses Vergleichers, so daß er keinen ausreichenden Pegel für einen Übergang des Ausgangssignals des NAND-Verknüpfungsgliedes 58 auf einen niedrigen Pegel während einer 'Nachwirkzeit'-Periode erreicht. Die Nachwirkzeit-Periode ist eine Zeitperiode, während der das Ausgangssignal des Zeit steuerschwingungs-Schnittpunktvergleichers 62 hoch bleibt, ob wohl die Netzleitungsspannungen ausgefallen sind. Die Nachwirk zeit-Periode wird dadurch hervorgerufen, daß die Zeitsteuer schwingungs-Integratoren (beispielsweise C1) nicht unmittelbar durch die jeweiligen Überwachungsschaltungen zurückgesetzt werden, wenn die Netzleitungsspannung ausfällt. Wenn das Aus gangssignal des NAND-Verknüpfungsgliedes 58 während der Nach wirkzeit-Periode niedrig werden würde, so würde ein vorzeitiges Rücksetzen des Spannungseinbruch-Vergleichers 56 auftreten.
Nach einer gewissen Verzögerung schaltet das Ausgangssignal des
Rampenklemm-Detektorvergleichers 60 den V0-Fehlerentladungs-
MOSFET M15 ein, wodurch die Fehlerspannung längs C28 sehr
schnell auf Null entladen wird.
Wenn die vorstehende Folge (a-b) eintritt, so wird das Ausgangs
signal des Zeitsteuer-Bezugs-Summierverstärkers H1 zunächst
höher, während die Rampenspannung VRAMP geklemmt wird, und sinkt
dann wieder ab, wenn die Fehlerspannung (längs C28) entladen
wird. Das Ausgangssignal des Zeitsteuer-Bezugs-Summierverstär
kers H1 schwingt auf einen Wert ein, der gleich der Differenz
zwischen VPK und VRAMP ist, wobei VRAMP ein eingestellter Bruch
teil (R70/R77) von V0FB ist. Die Fig. 5g und 5h zeigen diese
Schwingungsformen als eine Funktion von R70/R77.
Diese Schaltung stellt sicher, daß die Rampenspannung VRAMP
geklemmt wird, bevor die Fehlerspannung entladen wird, so daß
entsprechend die Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung (Leitung
33) zunächst ansteigt, bevor sie wieder absinkt. Wenn die Feh
lerspannung entladen würde, bevor die Rampenspannung VRAMP
geklemmt wird, so würde die Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung
(Leitung 33) absinken, bevor sie wieder ansteigen würde. Wenn
die Eingangsleitungsspannung genau dann zurückkehrt, wenn die
Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspannung (Leitung 33) absinkt, so
würde ein vorzeitiger Thyristor-Zündimpuls erzeugt. Dies würde
eine übermäßige Einschaltstromspitze an dem Versorgungsleitungs-
Kondensator C hervorrufen.
Gemäß der Erfindung kann die Zeitsteuerschwingungs-Bezugsspan
nung (Leitung 33) automatisch auf einen Pegel eingestellt wer
den, der einen angenähert korrekten Neueintritt-Zündwinkel her
vorruft, wenn die Netzspannung zurückkehrt, wie dies weiter
oben beschrieben wurde. Hierdurch wird die Ausgangsspannung V0
so gesteuert, daß sie rampenförmig auf den Wert vor dem Netz
spannungsausfall ansteigt, und zwar ohne unnötige Verzögerung
und ohne einen übermäßigen Nachladestrom des Versorgungslei
tungs-Kondensators C, wenn die Netzspannung zurückkehrt.
Wenn der Ausgang des Spannungseinbruch-Vergleichers 56 einen
niedrigen Pegel annimmt, so wird der VPK-Entladungs-MOSFET M20
abgeschaltet (Fig. 4c). Hierdurch werden die VPK-Entladewider
stände R223, R65 von Erde getrennt (Fig. 4b), und es wird dem
VPK-Speicherkondensator C6 ermöglicht, seine Ladung während des
Netzspannungsausfalls zu halten. Dies ist wichtig, weil ein
Absinken von VPK während eines Netzspannungsausfalls dazu führen
würde, daß der Neueintritt-Zündwinkel zu weit vorverschoben ist,
wenn die Netzspannung zurückkehrt.
Der Spannungseinbruch-Vergleicher 56 wird zurückgesetzt, wenn
der Ausgang des NAND-Verknüpfungsgliedes 58 einen niedrigen
Pegel annimmt. Während eines Netzspannungsausfalls wird das Ein
gangssignal an dem Eingang 1 des NAND-Verknüpfungsgliedes hoch,
wenn das Ausgangssignal des Rampen-Klemm-Detektor-Vergleichers
60 hoch wird. Der Eingang 2 an das NAND-Verknüpfungsglied 58
ist der Ausgang des Zeitsteuerschwingungs-Schnittpunkt-Verglei
chers 62. Dieser vergleicht einen Bruchteil der Zeitsteuer
schwingungs-Bezugsspannung (Leitung 33) mit dem zusammengesetz
ten Zeitsteuerschwingungssignal, Leitung 39 (die gleichgerichte
te 'Summe' der Zeitsteuerschwingungen, Fig. 4b).
Während des Netzspannungsausfalls und nach der vorstehend be
schriebenen anfänglichen Nachwirkzeit-Periode sinkt die zusam
mengesetzte Zeitsteuerschwingung (Leitung 39) auf Null ab, so
daß das Ausgangssignal des Zeitsteuerschwingungs-Schnittpunkt-
Vergleichers 62 einen niedrigen Pegel annimmt. Dieser Ausgang
bleibt auf einem niedrigen Pegel bis die Netzspannung zurüc
kehrt; der Ausgang nimmt dann einen hohen Pegel an. Der Eingang
2 des NAND-Verknüpfungsgliedes 58 nimmt dann einen hohen Pegel
an, und der Ausgang des NAND-Verknüpfungsgliedes 58 nimmt einen
niedrigen Pegel an.
Wenn dies erfolgt, so wird der V0-Rücksetz-MOSFET 24 eingeschal
tet, wodurch die gespeicherte Spannung längs des V0-Speicher
kondensators C1 entladen wird. Gleichzeitig wird der Hysterese-
Rücksetz-MOSFET M26 abgeschaltet. Der positive Eingangsanschluß
des Spannungseinbruch-Vergleichers 56 wird nunmehr positiver als
der negative Eingangsanschluß, so daß dessen Ausgang einen
hohen Wert annimmt.
Der Rampenklemm-Freigabe-MOSFET M8, schaltet ein, wodurch die
örtliche Rampenklemm-Regelschleife 32 abgeschaltet wird. Der
Ausgang des Rampen-Fehlerverstärkers steigt an, und der Ausgang
des Rampen-Klemm-Detektor-Vergleichers 60 nimmt einen niedrigen
Pegel an, wodurch der V0-Fehler-Entlade-MOSFET M15 abgeschaltet
wird. Das Ausgangssignal des NAND-Verknüpfungsgliedes 58 nimmt
einen hohen Pegel an, der V0-Rücksetz-MOSFET M24 wird abgeschal
tet, und der V0-Speicherkondensator C1 wird auf -k×V0FB zurück
geladen.
Der Normalbetrieb ist dann wiederhergestellt.
Wenn der Ausgangsspannungs-Bezugswert -V0REF sehr schnell in
ausreichendem Ausmaß absinkt (d. h. wenn er sich auf einen klei
neren negativen Wert ändert), so sinkt die Ausgangsspannung V0
ab, und der Spannungseinbruch-Vergleicher 56 wird aktiviert.
Hierdurch wird die Rampenspannung VRAMP geklemmt und die Fehler
spannung C28 auf Null zurückgesetzt, und zwar genauso, als ob
der Spannungsabfall durch einen Ausfall der Netzspannung hervor
gerufen wurden wäre. Der Thyristor-Zündwinkel kann dann vorüber
gehend zu weit verzögert werden, und die Ausgangsspannung V0
kann unter den eingestellten Wert schwingen.
Weil die Netzspannung und die Zeitsteuerschwingungen noch vor
handen sind, bleibt jedoch das Ausgangssignal des Zeitsteuer
schwingungs-Schnittpunkt-Vergleichers 62 auf einem hohen Pegel
oder kippt auf einen hohen Pegel, wodurch sehr schnell die längs
des V0-Speicherkondensators C1 gespeicherte Spannung entladen
wird und der Spannungseinbruch-Vergleicher 56 zurückgesetzt
wird. Hierdurch wird die Rampenspannung VRAMP entklemmt, der
V0-Fehler-Entladungs-MOSFET M15 abgeschaltet und die Rampen
spannung VRAMP kann die Ausgangsspannung V0 zurück auf den
eingestellten Pegel steuern.
An diesem Punkt versucht die Regelschaltung 34, die Ausgangs
spannung V0 auf den neuen Einstellwert zu regeln (während die
Rampenspannung VRAMP weiter auf ihren maximalen Wert ansteigt).
Somit kann ein Unterschwingen der Ausgangsspannung V0 auftreten.
Das Unterschwingen kann dadurch vermieden werden, daß plötzliche
große Verringerungen der Ausgangsspannung V0 beseitigt werden.
Wenn daher Änderungen von -V0REF mit einer Geschwindigkeit auf
treten, die die Entladegeschwindigkeit des V0-Speicherkondensa
tors C1 nicht wesentlich 'überholt', so wird die Aktivierung
des Spannungseinbruch-Vergleichers vermieden.
Die Weichstart-Schaltung 17 schließt vorzugsweise eine UV/
Phasenausfall-Sperrschaltung 70 (Fig. 4c) ein. Die UV/Phasen
ausfall-Sperrschaltung 70 liefert ein UV-(Unterspannungs-)
Signal, das einen niedrigen Wert aufweist, wenn die Haupt-Vdd-
Leistungsversorgungsspannung unter einem voreingestellten Mini
malwert liegt. Dies tritt während des anfänglichen Einschaltens
oder bei einem längeren Ausfall der Netzspannung auf. Ein nied
riges UV-Signal schaltet den Schnellade-MOSFET M23 (Fig. 4b)
während des anfänglichen Einschaltens ein, was es ermöglicht,
daß der VPK-Speicherkondensator C6 sehr schnell auf VPK aufge
laden wird, wobei die Verzögerungswirkung von R224 verringert
wird.
Die UV/Phasenausfall-Sperrschaltung 70 liefert ein UV/Phasen
ausfall-Signal (Leitung 72), das niedrig ist, wenn (i) das UV-
Signal (Leitung 24) niedrig ist, oder wenn (ii) der Phasenaus
fall-Integrationskondensator C26 unter einem voreingestellten
Pegel entladen wird. Dies ist der Fall, wenn eine Eingangs
phase für mehr als ungefähr drei Halbperioden fehlt.
Wenn das UV/Phasenausfall-Signal (Leitung 72) niedrig ist, so
wird der Klemmfreigabe-MOSFET M8 abgeschaltet und die in ge
schlossener Schleife betriebene Klemmschaltung 32 klemmt die
Rampenspannung VRAMP auf einen voreingestellten Bruchteil von
V0FB. Die Ausgänge der Zeitsteuerschwingungs-Vergleicher (bei
spielsweise I1, Fig. 4b) werden ebenfalls auf einen niedrigen
Pegel gezogen, wodurch die Thyristor-Zündimpulse (beispielsweise
Leitung 37) gesperrt werden.
Die Weichstart-Schaltung 17 schließt vorzugsweise eine Leitungs
ausfall-Detektorschaltung 78 (Fig. 4c) ein und führt die
folgenden Funktionen aus:
Eine Folge von eine feste Dauer aufweisenden Impulsen mit der
doppelten Meßfrequenz wird dem Gate-Anschluß des Phasenausfall-
Entladungs-MOSFET M19 zugeführt, wenn eine Eingangsphase fehlt.
Jedesmal dann, wenn der MOSFET M19 eingeschaltet wird, wird der
Phasenausfall-Integrationskondensator C26 um einen vorgegebenen
Betrag entladen. Die Nachladung von C26 über R168 zwischen Ent
ladungsimpulsen ist relativ gering, weil die Zeitkonstante C26
×R168 wesentlich länger als eine Halbperiode ist.
Nach zwei oder drei aufeinanderfolgenden Einphasen-Ausfall-
Impulsen ist der Phasenausfall-Integrationskondensator C26
ausreichend weit entladen, damit der Ausgang des Phasenausfall-
Sperrvergleichers 76 einen niedrigen Pegel annimmt. Hierdurch
wird die Rampen-Klemmschaltung 32 freigegeben, die die Rampen
spannung VRAMP klemmt und die Thyristor-Zündimpulse verhindert.
Dadurch, daß es erforderlich ist, daß zwei oder drei aufeinan
derfolgende Einphasen-Ausfall-Impulse auftreten, bevor die Thy
ristoren abgeschaltet werden, werden Fehlauslösungen verhindert.
Ein schnelles Abschalten des Gleichrichters bei Ausfall einer
Eingangsphase ist wichtig, weil, wenn die Ausgangsspannung V0
auf einen relativ niedrigen Pegel geregelt wird und eine feh
lende Phase zurückkehrt, der Wiedereintritt-Zündwinkel zu weit
vorverschoben sein kann, was einen großen Sprung der Ausgangs
spannung V0 und einen übermäßigen Nachladestrom an den Versor
gungsleitungs-Kondensator C hervorruft.
Die Folge von eine feste Dauer aufweisenden Einphasen-Ausfall-
Impulsen wird über den Dreiphasen-/Einphasen-Vergleicher 80
gewonnen, der die zusammengesetzte Zeitsteuerschwingung (Leitung
39) mit einem Bruchteil von VPK vergleicht. Im Normalbetrieb ist
da 12522 00070 552 001000280000000200012000285911241100040 0002019919918 00004 12403s Ausgangssignal des Dreiphasen-/Einphasen-Vergleichers 80
dauernd auf einem hohen Pegel, weil die zusammengesetzte Zeit
steuerschwingung (Leitung 39) immer größer als der eingestellte
Bruchteil von VPK ist. Wenn jedoch eine Eingangsphase fehlt, so
kippt das Ausgangssignal des Dreiphasen-/Einphasen-Vergleichers
80 mit der doppelten Netzfrequenz.
Wenn der Ausgang des Dreiphasen-/Einphasen-Vergleichers 80 auf
einen niedrigen Pegel kippt, so entlädt sich die Spannung längs
C23, obwohl dies den Ausgang des Einphasen-Ausfall-Vergleichers
82 nicht beeinflußt (der über D26 auf einen niedrigen Pegel
gezogen wird), solange, wie der Ausgang des Vergleichers 80
niedrig ist.
Wenn der Ausgang des Dreiphasen-/Einphasen-Vergleichers 80 auf
einen hohen Pegel kippt, nimmt der Ausgang des Einphasen-Aus
fall-Vergleichers 82 für einen voreingestellte Periode (die
durch die Zeit bestimmt ist, die C23 benötigt, um sich über
R234 aufzuladen) einen hohen Pegel an, der dem Schaltschwellen
wert des Einphasen-Ausfall-Vergleichers 82 entspricht. An die
sem Punkt nimmt der Ausgang dieses Vergleichers einen niedrigen
Pegel an.
Wenn der Ausgang des Einphasen-Ausfall-Vergleichers 82 hoch
ist, schaltet der MOSFET M18 für einen eingestellte Periode
zweimal pro Zyklus ein (d. h. wenn eine Eingangsphase fehlt).
Der Eingang eines Optokopplers kann zwischen Erde (positiv) und
dem Einphasen-Ausfall-Anschluß (Leitung 40) angeschaltet werden.
Hierdurch wird ein isoliertes Rückführungssignal geliefert, das
während des Ausfalls einer Eingangsphase ein- und ausgeschaltet
wird. Der Phasenausfall-Integrator-Entladungs-MOSFET M19 kann
dadurch unwirksam gemacht werden, daß der Einphasen-Abschalt-
Sperranschluß (Leitung 41) mit Vss verbunden wird.
Im Normalbetrieb ist das Ausgangssignal des Dreiphasen-/Ein
phasen-Vergleichers 80 hoch, M22 ist eingeschaltet, das Aus
gangssignal des Dreiphasen-Ausfall-Vergleichers 84 ist hoch, und
M21 ist eingeschaltet. Wenn Dreiphasen-Leistung ausfällt, so
nimmt der Ausgang des Dreiphasen-Ausfall-Vergleichers 84 nach
einer Verzögerung von 1 1/2 Perioden einen niedrigen Pegel an
(die Verzögerung ist durch R240 und C32 eingestellt). Wenn das
Ausgangssignal dieses Vergleichers niedrig wird, so schaltet
M21 ab.
Der Eingang eines Optokopplers kann zwischen Erde (positiv)
und dem Dreiphasen-Ausfall-Anschluß (Leitung 85) angeschaltet
werden, um ein isoliertes Rückführungssignal zu liefern. Wenn
Dreiphasen-Leistung vorhanden ist, so ist M21 eingeschaltet,
und dieser Optokoppler wird angesteuert. Wenn die Dreiphasen-
Leistung fehlt, so ist M21 abgeschaltet und der Optokoppler ist
ebenfalls abgeschaltet.
Der Ausgang des Dreiphasen-Ausfall-Vergleichers 84 speist einen
Pegelschieber-Vergleicher 86, der das Gate des VPK-Entladungs-
MOSFET M20 ansteuert. Wenn der Ausfall von Dreiphasen-Leistung
festgestellt wird, nimmt der Ausgang des Pegelschieber-Verglei
chers 86 einen niedrigen Pegel an, wodurch der VPK-Entladungs-
MOSFET M20 abgeschaltet wird und eine Entladung des VPK-Spei
cherkondensators C6 (Fig. 4b) verhindert wird.
Durch Verbinden des Einphasen-/Dreiphasen-Anschlusses (Leitung
87) mit dem Einphasen-Ausfall-Anschluß (Leitung 40) ergibt ein
einziger Optoisolator, der zwischen Erde und dem Dreiphasen-
Ausfall-Anschluß (Leitung 85) angeschaltet ist, ein multiple
xiertes Signal sowohl für Einphasen- als auch Dreiphasen-Aus
fälle. Eine kontinuierliche Ansteuerung des Optokopplers be
zeichnet einen Normalbetrieb, während ein Ein- und Ausschalten
des Optokopplers angibt, daß eine Eingangsphase fehlt. Ein kon
tinuierliches Abschalten des Optokopplers zeigt an, daß alle
drei Eingangsphasen fehlen.
Die Weichstart-Schaltung 17 kann für einen absichtlichen Be
trieb einer Einphasen-Thyristorbrücke eingestellt werden. Die
U- und V-Eingangsanschlüsse werden mit einer Einphasen-Wechsel
spannungsquelle verbunden, während keine Verbindung mit dem
W-Eingangsanschluß hergestellt wird (Fig. 4a). Der spezielle
Einphasen-Anschluß (Leitung 21) wird mit Vss verbunden.
Dies hat die folgenden Wirkungen: gemäß Fig. 4a werden VW',
WV', WU' und UW' auf Vss gezogen, so daß lediglich UV' und VU'
als aktive Signale verbleiben, die die UV- bzw. VU-Netzleitungs
spannungen darstellen. Gemäß Fig. 4b ist die Dioden-ODER-Ver
knüpfung der Leitungen UV' und UW' eine positive 180°-Halb-
Sinusschwingung, die die positive Halbperiode der UV-Netzspan
nung darstellt, und die Dioden-ODER-Verknüpfung der Leitungen
VW' und VU' ist eine positive 180°-Halb-Sinusschwingung, die
die negative Halbperiode darstellt.
Damit liefert der Integrator C1 eine 180°-Zeitsteuerschwingung
für den U-Thyristor-Zündimpuls. Der Integrator für den V-Pha
senanschluß liefert eine 180°-Zeitsteuerschwingung für den
V-Thyristor-Zündimpuls. Der Integrator für den W-Phasenanschluß
hat keinen Eingang und liefert keine Zeitsteuerschwingung.
Gemäß Fig. 4b ist der MOSFET M16 abgeschaltet, wodurch R65 aus
der Parallelverbindung mit R223 entfernt wird und der resultie
rende Wert des VPK-Entladungswiderstandes vergrößert wird. Im
Einphasen-Betrieb ist die Spannungsverringerung an dem VPK-
Speicherkondensator C6 für einen vorgegebenen Wert des Entlade
widerstandes größer, als dies bei einem Dreiphasen-Betrieb der
Fall ist. Der höhere Wert des Entladewiderstandes für einen
Einphasen-Betrieb ergibt die gleiche Spannung an dem VPK-Spei
cherkondensator C6, bezogen auf VPK, wie sie beim Dreiphasen-
Betrieb erreicht wird.
Der MOSFET M11 wird eingeschaltet. Hierdurch wird R179 parallel
zu R85 geschaltet und die Schalt-Schwellenwertspannung für den
Überwachungs-Vergleicher verringert (beispielsweise El für die
U-Phase). Die Überwachungs-Zeitablaufperiode wird somit verrin
gert, damit sie mit den 180°-Zeitsteuerschwingungen kompatibel
ist, die beim Einphasen-Betrieb auftreten, verglichen mit den
240° -Zeitsteuerschwingungen für einen Dreiphasen-Betrieb.
Gemäß Fig. 4c ist der Phasenausfall-Entlade-MOSFET M19 abge
schaltet. Hierdurch wird verhindert, daß M19 ein- und ausschal
tet, wie er dies im Einphasen-Betrieb tun würde. Wenn ein Um
schalten auftreten würde, so würde C26 entladen, der Ausgang
des Phasenausfall-Sperr-Vergleichers 76 würde niedrig, sein, und
die Thyristor-Zündimpulse würden gesperrt.
Für eine vorgegebene Netzfrequenz werden die Zeitsteuer-
Schwingungen (Ausgänge der Integratoren, beispielsweise C1),
VPK, VPKL-L, der Maximalwert von V0FB und der Maximalwert der
Rampenspannung VRAMP (d. h. VPK) von der Netzwechselspannung ab
geleitet und ihre Amplituden sind direkt proportional zu der
Amplitude der Netzwechselspannung. Weil die Amplituden aller
vorstehender Signale sich miteinander und mit der Netzspannung
ändern, haben sie unveränderlich die gleiche Größe relativ zu
einander.
Weil die Thyristor-Zündwinkel durch die relativen Pegel dieser
Signale bestimmt sind, und weil sich diese relativen Pegel nicht
ändern, ist der Betrieb des Systems unabhängig von der Amplitu
de der Netzspannungen in folgender Hinsicht:
- 1. Beziehung zwischen der Rampenspannung VRAMP (pro Einheit des Maximalwertes für diese Netzspannung) und Ausgangs spannung V0 (pro Einheit des Maximalwert es für diese Netzspannung).
- 2. Als Ergebnis von (1) ist die Rampenanstiegszeit unabhän gig von der Netzspannungsamplitude.
- 3. Beziehung zwischen der Fehlerspannung (pro Einheit des Maximalwertes für diese Netzspannung) und der Aus gangsspannung V0 (pro Einheit des Maximalwertes für die se Netzspannung).
- 4. Als Ergebnis von (3) ist die Verstärkung der Spannungs regelschleife unabhängig von der Netzspannungsamplitude.
- 5. Beziehung zwischen -V0FB (Fig. 4c) (pro Einheit des Maximalwertes für diese Netzspannung) und dem Pegel, bei dem die Rampenspannung VRAMP geklemmt wird (pro Einheit der maximalen Rampenspannung VRAMP für diese Netzspan nung).
- 6. Als Ergebnis von (6) bleibt der Wiedereintritts-Zünd winkel nach einem Leitungsausfall für irgendeine vor gegebene Amplitude von V0 pro Einheit von V0MAX kon stant.
Die Weichstart-Schaltung 17 arbeitet entweder mit 50 oder 60
Hz. Die Netzfrequenz hat die folgenden Auswirkungen auf den
Betrieb: bei 50 Hz ist die Amplitude der Zeitsteuer-Schwingun
gen (auch von VPK und der maximalen Rampenspannung VRAMP) gleich
6/5=1,2× die Amplitude bei 60 Hz. Damit führt eine vorgegebene
Änderung der Fehlerspannung am Ausgang des Fehler-Pufferverstär
kers 48 zu einer proportional kleineren Änderung der Ausgangs
spannung, als dies bei 60 Hz der Fall ist. Die Regelverstärkung
bei 50 Hz entspricht daher dem 1/1,2=0,833-fachen des Wertes bei
60 Hz. Dies hat eine praktisch nicht feststellbare Auswirkung
auf den Betrieb der in geschlossener Schleife betriebenen
Spannungsregelschaltung.
Die Amplitude der Überwachungs-Rampenspannung (beispielsweise an
C5) bei 50 Hz entspricht dem 1,2-fachen der Amplitude bei 60 Hz.
Der Schaltschwellenwert für den Überwachungsvergleicher (bei
spielsweise El) wird geringfügig höher eingestellt (ungefähr
10%), als der Spitzenwert der Überwachungsrampe bei 50 Hz. Bei
60 Hz steigt der Bereich zwischen dem Spitzenwert der Überwa
chungsrampe und dem Schalt-Schwellenwert daher um ungefähr 32%
an. Daher kann bei 60 Hz die Zeitsteuer-Schwingung um ungefähr
72° überlaufen werden, bevor sie von der Überwachungsschaltung
abgeschaltet wird (gegenüber ungefähr 24° bei 50 Hz). Der grös
sere Überlauf bei 60 Hz führt zu einem Anstieg am Ausgang des
Zeitsteuerschwingungs-Integrators C1 und damit von VPK während
vorübergehender Netzspannungsausfälle. Dies bedeutet anderer
seits einen etwas verzögerten Wiedereintritts-Zündwinkel bei
60 Hz gegenüber 50 Hz (nach Netzleitungsausfall) und eine ver
größerte Verzögerung des rampenförmigen Anstiegs der Ausgangs
spannung V0, wenn die Eingangsnetzleitungsspannung zurückkehrt.
Die Spannungssteuerfunktion der Weichstart-Schaltung 17 ermög
licht es, daß der Ausgangsstrom eines Motorsteuerinverters,
der aus der Ausgangsspannung V0 des Gleichrichters gespeist
wird, bei einer niedrigen Ausgangsfrequenz vergrößert wird. In
manchen Fällen ist der Stromanstieg bedeutsam genug, damit er
zu einer Verringerung der Halbleiterplättchengröße des Inverters
für eine vorgegebene Motornennleistung führen würde. Weiterhin
ist es in vielen Fällen möglich, das Anlaufdrehmoment bei nied
riger Drehzahl über den Wert bei voller Drehzahl zu vergrößern,
ohne daß sich Nachteile hinsichtlich der Halbleiterplättchen
größe ergeben, ein wünschenswertes Merkmal.
Bei einer niedrigen Motordrehzahl neigt die momentane Grenz
schichttemperatur von IGBT-Bauteilen des Inverters dazu, der
Amplitudenschwankung des niederfrequenten Motorstromes zu fol
gen. Weil sich eine nur geringe Mittelwertbildung der Grenz
schichttemperatur über die Dauer der Ausgangsperiode bei niedri
ger Drehzahl ergibt, ist der zulässige Inverter-Ausgangsstrom
bei niedriger Drehzahl beträchtlich kleiner als bei hoher Dreh
zahl.
Wenn die Gleichspannungs-Versorgungsleitungsspannung bei niedrie
gen Drehzahlen verringert wird, so werden die Schaltverluste
des Inverters entsprechend verringert. Für einen vorgegebenen
Spitzenwert TJ-C kann der Inverter-Ausgangsstrom gegenüber dem
zulässigen Wert bei voller Versorgungsleitungsspannung vergrös
sert werden. Diese Vergrößerung des Ausgangsstromes bei niedri
gen Drehzahlen bei verringert er Versorgungsleitungsspannung ist
am größten bei Konstruktionen, bei denen Schaltverluste von
Bedeutung sind.
Claims (34)
1. Weichstart-Schaltung zur Steuerung einer Gleichrichter-
Schaltung zur Umwandlung von Leistung von einer Wechsel
spannungsquelle mit einer oder mehreren Phasen in Gleich
spannungsleistung mit einer Ausgangsspannung (V0) von einem
V0⁺-Knoten zu einem V0⁻-Knoten, wobei die Gleichrichter-
Schaltung folgendes einschließt:
- (i) zumindest erste und zweite Gleichrichterzweige, die von dem V0⁻-Knoten zum V0⁺-Knoten angeschaltet sind, wobei jeder Gleichrichterzweig eine Diode und ein verriegelbares Schalterbauteil mit MOS-Gate-Steuerung einschließt, wobei die Anoden der Dioden mit dem V0⁻-Knoten gekoppelt sind, die Kathoden der Dioden mit einem Anschluß der verriegelbaren Schalter-Bauteile mit MOS-Gate-Steuerung an Wechselspannungs- Eingangsknoten verbunden sind, und ein weiterer Anschluß der verriegelbaren Schalterbauteile mit MOS-Gate-Steuerung mit dem V0⁺ verbunden ist, und
- (ii) einen Versorgungsleitungs-Kondensator, der zwischen
dem V0⁺-Knoten und dem V0⁻-Knoten angeschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Weichstart-Schaltung (17) zur Steuerung jeweiliger Zündwinkel der verriegelbaren Schalter bauteile mit MOS-Gate-Steuerung derart betreibbar ist, daß - (i) die Ausgangsspannung im wesentlichen linear rampenförmig von einem niedrigen Anfangswert auf einen relativ hohen End wert ansteigt, und
- (ii) Aufladeströme in den Versorgungsleitungs-Kondensator (C) gesteuert werden.
2. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch:
eine Integrator-Schaltung, die zur Erzeugung von Zeitsteuer- Schwingungen betreibbar ist, die Integralen von jeweiligen ersten Halbperioden der einen Phase oder der mehreren Phasen der Wechselsspannungsquelle entsprechen, wobei die Zeitsteuer- Schwingungen zurückgesetzt werden, wenn die eine oder mehrere Phasen der Wechselspannungsquelle gleichzeitig negativ sind, eine Spitzenwert-Speicherschaltung, die zur Erzeugung einer Spitzenspannung, VPK, betreibbar ist, die den Spitzenwerten der Zeitsteuer-Schwingungen entspricht,
eine Rampenschaltung, die zur Erzeugung eines Zeitsteuer- Rampensignals betreibbar ist, das sich rampenförmig von einem Anfangswert im wesentlichen gleich VPK zu einem Endwert ändern kann, der niedriger als der Anfangswert ist, und
eine Vergleicherschaltung, die zur Erzeugung impulsförmiger Ausgangssignale betreibbar ist, die eingeleitet werden, wenn die jeweiligen Zeitsteuer-Schwingungen im wesentlichen gleich einem Zeitsteuer-Bezugssignal sind, das eine Funktion des Zeitsteuer-Rampensignals ist, wobei die impulsförmigen Aus gangssignale jeweilige Zündwinkel der verriegelbaren Schalter bauteile mit MOS-Gate-Steuerung steuern.
eine Integrator-Schaltung, die zur Erzeugung von Zeitsteuer- Schwingungen betreibbar ist, die Integralen von jeweiligen ersten Halbperioden der einen Phase oder der mehreren Phasen der Wechselsspannungsquelle entsprechen, wobei die Zeitsteuer- Schwingungen zurückgesetzt werden, wenn die eine oder mehrere Phasen der Wechselspannungsquelle gleichzeitig negativ sind, eine Spitzenwert-Speicherschaltung, die zur Erzeugung einer Spitzenspannung, VPK, betreibbar ist, die den Spitzenwerten der Zeitsteuer-Schwingungen entspricht,
eine Rampenschaltung, die zur Erzeugung eines Zeitsteuer- Rampensignals betreibbar ist, das sich rampenförmig von einem Anfangswert im wesentlichen gleich VPK zu einem Endwert ändern kann, der niedriger als der Anfangswert ist, und
eine Vergleicherschaltung, die zur Erzeugung impulsförmiger Ausgangssignale betreibbar ist, die eingeleitet werden, wenn die jeweiligen Zeitsteuer-Schwingungen im wesentlichen gleich einem Zeitsteuer-Bezugssignal sind, das eine Funktion des Zeitsteuer-Rampensignals ist, wobei die impulsförmigen Aus gangssignale jeweilige Zündwinkel der verriegelbaren Schalter bauteile mit MOS-Gate-Steuerung steuern.
3. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 2,
bei der das Zeitsteuer-Bezugssignal einen im wesentlichen
parabolischen Verlauf derart aufweist, das die Ausgangsspannung
rampenförmig im wesentlichen linear von einem niedrigen An
fangswert auf einen relativ hohen Endwert ansteigt.
4. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicherschaltung so be
treibbar ist, daß sie
- (i) Spannungen längs jeweiliger verriegelbarer Schalterbau teile mit MOS-Gate-Steuerung mißt,
- (ii) impulsförmige Ausgangssignale verhindert, wenn die Spannungen längs der jeweiligen verriegelbaren Schalterbau teile mit MOS-Gate-Steuerung momentan kleiner als ein Schwellen wert sind, und
- (iii) automatisch jeweilige impulsförmige Ausgangssignale beendet, wenn entsprechende Spannungen längs der verriegelbaren Schalterbauteile mit MOS-Gate-Steuerung unter den Schwellen wert absinken.
5. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwert ungefähr 15 bis
30 Volt beträgt.
6. Weichstart-Schaltung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
gekennzeichnet durch eine Überwachungsschaltung, die zum Rück
setzen jeweiliger Zeitsteuer-Schwingungen betreibbar ist, wenn
diese Schwingungen nicht innerhalb einer definierten Zeitperiode
rückgesetzt werden.
7. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung zur Er
zeugung jeweiliger Überwachungs-Rampensignale betreibbar ist,
die im wesentlichen mit entsprechenden Zeitsteuer-Schwingungen
beginnen, wobei die Überwachungsschaltung eine Zeitsteuer-
Schwingung rücksetzt, wenn ein entsprechendes Überwachungs-
Rampensignal einen Schwellenwert erreicht.
8. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwert eine Funktion
einer Anzahl von Phasen der Wechselspannungsquelle ist.
9. Weichstart-Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
gekennzeichnet durch eine Klemmschaltung, die zur Steuerung
des Zeitsteuer-Bezugssignals als eine Funktion der Ausgangs-
Spannung betreibbar ist, wenn die Ausgangsspannung unter einen
Schwellenwert absinkt.
10. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch eine Wechselspannungsquellen-Ausfall
schaltung, die zur Erzeugung eines Wechselspannungsquellen-
Ausfallsignals betreibbar ist, das anzeigt, ob die Wechsel
spannungsquelle eine Spannung erzeugt, wobei die Klemmschaltung
das Zeitsteuer-Bezugssignal freigibt, nachdem das Wechselspan
nungsquellen-Ausfallsignal anzeigt, daß die Wechselspannungs
quelle Spannung erzeugt.
11. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselspannungsquellen-
Ausfallsignal von einer ODER-Verknüpfung der Zeitsteuer-
Schwingungen abgeleitet wird.
12. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch eine Spannungseinbruch-Schaltung, die
eine Überwachungsschaltung einschließt, die von der Ausgangs
spannung abgeleitete Information empfängt, wobei die Spannungs
einbruch-Schaltung betreibbar ist, um die Klemmschaltung frei
zugeben, wenn die Überwachungsschaltung anzeigt, daß die
Ausgangsspannung unter den Schwellenwert abgesunken ist.
13. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung bei ihrer Frei
gabe das Zeitsteuer-Bezugssignal als eine Funktion der Aus
gangsspannung derart steuert, daß das Zeitsteuer-Bezugssignal
eine Verzögerung der Zündwinkel der Thyristoren hervorruft,
wenn das Wechselspannungsquellen-Ausfallsignal anzeigt, daß
die Wechselspannungsquelle eine Spannung erzeugt, und die
Klemmschaltung das Zeitsteuer-Bezugssignal freigibt.
14. Weichstart-Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 13,
gekennzeichnet durch eine Zeitsteuer-Bezugsspannungs-Maximum-
Klemmschaltung, die betreibbar ist, um zu verhindern, daß die
Zeitsteuer-Bezugsspannung VPK übersteigt, wenn die Ausgangs
spannung V0 geregelt wird.
15. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuer-Bezugsspannungs-
Maximum-Klemmschaltung verhindert, daß die Zeitsteuer-Bezugs
spannung einen Wert erreicht, der geringfügig kleiner als
VPK ist, wenn die Ausgangsspannung V0 geregelt wird.
16. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch eine Netzleitungsausfallschaltung, die
einen Netzleitungsausfall-Vergleicher einschließt, der eine
ODER-Verknüpfung der Zeitsteuer-Schwingungen als einen Eingang
und einen Bruchteil von VPK als anderen Eingang derart empfängt,
daß eine Serie von Impulsen erzeugt wird, wenn eine Phase
der Wechselspannungsquelle keine Spannung erzeugt.
17. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Serie von Impulsen mit einer
Frequenz auftritt, die dem zweifachen der Frequenz der Wechsel
spannungsquelle entspricht.
18. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Netzleitungsausfallschaltung
weiterhin eine Impulsüberwachungsschaltung einschließt, die zur
Feststellung des Auftretens der Serie von Impulsen betreibbar
ist, wobei die Impulsüberwachungsschaltung die Klemmschaltung
freigibt, nachdem ein oder mehrere Impulse aufgetreten sind.
19. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsüberwachungsschaltung
die Klemmschaltung nach dem Auftreten von zwei oder mehreren
Impulsen freigibt.
20. Weichstart-Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
gekennzeichnet durch:
eine Ausgangsspannungs-Regelschaltung, die einen Fehler- Verstärker einschließt, der zum Empfang eines Ausgangsspannungs- Bezugswertes und eines Rückführungssignals betreibbar ist, das die Ausgangsspannung V0 darstellt, wobei der Fehlerverstärker eine Fehlerspannung mit einer Größe proportional zur Differenz zwischen dem Ausgangsspannungs-Bezugswert und dem Rückführungs signal erzeugt,
eine Rampenschaltung, die zur Erzeugung eines Zeitsteuer- Rampensignals betreibbar ist, das sich rampenförmig von einem Anfangswert zur einem Endwert ändern kann,
eine Steuerschaltung, die zur Erzeugung des Zeitsteuer- Bezugssignals betreibbar ist, wobei das Zeitsteuer-Bezugs signal eine Größe aufweist, die eine Funktion von zumindest einem der Fehler- und Zeitsteuer-Rampensignale ist,
eine Vergleicherschaltung, die zur Erzeugung impulsförmiger Ausgangssignale zur Steuerung jeweiliger Zündwinkel der verriegelbaren Schalterbauteile mit MOS-Gate-Steuerung be treibbar ist, wobei die impulsförmigen Ausgangssignale als eine Funktion der Größe des Steuer-Bezugssignals eingeleitet werden, und
eine Fehlerspannungs-Freigabeschaltung, die betreibbar ist, um
eine Ausgangsspannungs-Regelschaltung, die einen Fehler- Verstärker einschließt, der zum Empfang eines Ausgangsspannungs- Bezugswertes und eines Rückführungssignals betreibbar ist, das die Ausgangsspannung V0 darstellt, wobei der Fehlerverstärker eine Fehlerspannung mit einer Größe proportional zur Differenz zwischen dem Ausgangsspannungs-Bezugswert und dem Rückführungs signal erzeugt,
eine Rampenschaltung, die zur Erzeugung eines Zeitsteuer- Rampensignals betreibbar ist, das sich rampenförmig von einem Anfangswert zur einem Endwert ändern kann,
eine Steuerschaltung, die zur Erzeugung des Zeitsteuer- Bezugssignals betreibbar ist, wobei das Zeitsteuer-Bezugs signal eine Größe aufweist, die eine Funktion von zumindest einem der Fehler- und Zeitsteuer-Rampensignale ist,
eine Vergleicherschaltung, die zur Erzeugung impulsförmiger Ausgangssignale zur Steuerung jeweiliger Zündwinkel der verriegelbaren Schalterbauteile mit MOS-Gate-Steuerung be treibbar ist, wobei die impulsförmigen Ausgangssignale als eine Funktion der Größe des Steuer-Bezugssignals eingeleitet werden, und
eine Fehlerspannungs-Freigabeschaltung, die betreibbar ist, um
- (i) die Größe der Fehlerspannung, die an der Steuerschaltung verfügbar ist, zu verringern, wenn die Fehlerspannung eine vorgegebene Polarität aufweist, und
- (ii) die Größe der an der Steuerschaltung verfügbaren Fehler spannung nicht zu ändern, wenn die Fehlerspannung eine entgegen gesetzte Polarität aufweist.
21. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 20,
gekennzeichnet durch:
eine Integrator-Schaltung, die zur Erzeugung von Zeitsteuer- Schwingungen betreibbar ist, die den Integralen jeweiliger erster Halbperioden der einen oder mehreren Phasen der Wechselsspannungsquelle entsprechen, wobei die Zeitsteuer- Schwingungen rückgesetzt werden, wenn die eine oder mehrere Phasen der Wechselspannungsquelle gleichzeitig negativ sind, und
eine Spitzenwert-Speicherschaltung, die zur Erzeugung einer Spitzenspannung VPK, betreibbar ist, die Spitzenwerte der Zeitsteuer-Schwingungen darstellt, wobei
sich das Zeitsteuer-Bezugssignal rampenförmig von einem relativ hohen Anfangswert von VPK auf einen im wesentlichen niedrigen Endwert ändern kann, und
wobei die Vergleicherschaltung betreibbar ist, um die impulsförmigen Ausgangssignale einzuleiten, wenn die jeweiligen Zeitsteuer-Schwingungen im wesentlichen gleich dem Zeitsteuer- Bezugssignal sind.
eine Integrator-Schaltung, die zur Erzeugung von Zeitsteuer- Schwingungen betreibbar ist, die den Integralen jeweiliger erster Halbperioden der einen oder mehreren Phasen der Wechselsspannungsquelle entsprechen, wobei die Zeitsteuer- Schwingungen rückgesetzt werden, wenn die eine oder mehrere Phasen der Wechselspannungsquelle gleichzeitig negativ sind, und
eine Spitzenwert-Speicherschaltung, die zur Erzeugung einer Spitzenspannung VPK, betreibbar ist, die Spitzenwerte der Zeitsteuer-Schwingungen darstellt, wobei
sich das Zeitsteuer-Bezugssignal rampenförmig von einem relativ hohen Anfangswert von VPK auf einen im wesentlichen niedrigen Endwert ändern kann, und
wobei die Vergleicherschaltung betreibbar ist, um die impulsförmigen Ausgangssignale einzuleiten, wenn die jeweiligen Zeitsteuer-Schwingungen im wesentlichen gleich dem Zeitsteuer- Bezugssignal sind.
22. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung zur Erzeugung
des Zeitsteuer-Bezugssignals derart betreibbar ist, daß dessen
Größe im wesentlichen die Summe von VPK und der Fehlerspannung
abzüglich des Zeitsteuer-Rampensignals darstellt.
23. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fehlerverstärker die Fehler
spannung derart erzeugt, daß sie eine erste Polarität auf
weist, wenn die Größe des Ausgangsspannungs-Bezugswertes
größer als die Größe des Rückführungssignals ist, während sie
eine zweite Polarität aufweist, wenn die Größe des Ausgangs
spannungs-Bezugswertes kleiner als die Größe des Rückführungs
signals ist, und daß die Fehlerspannungs-Freigabeschaltung:
- (i) die Größe der der Steuerschaltung verfügbaren Fehler spannung verringert, wenn die Fehlerspannung die erste Polarität aufweist, und
- (ii) die Größe der an der Steuerschaltung verfügbaren Fehler spannung nicht wesentlich ändert, wenn die Fehler spannung die zweite Polarität aufweist.
24. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitsteuer-Bezugssignal im
wesentlichen einen parabolischen Verlauf derart aufweist, daß
die Ausgangsspannung im wesentlichen linear von einem niedrigen
Anfangswert auf einen relativ hohen Endwert ansteigt, wenn
die Fehlerspannung die erste Polarität aufweist.
25. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleicherschaltung so be
treibbar ist, daß sie
- (i) gemessene Spannungen längs der jeweiligen Thyristoren empfängt,
- (ii) impulsförmige Ausgangssignale verhindert, wenn die Spannungen längs der jeweiligen Thyristoren momentan kleiner als ein Schwellenwert sind, und
- (iii) automatisch jeweilige impulsförmige Ausgangssignale beendet, wenn entsprechende Spannungen längs der Thyristoren unter den Schwellenwert absinken.
26. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwert ungefähr 15 bis
30 Volt beträgt.
27. Weichstart-Schaltung nach einem der Ansprüche 21 bis 26,
gekennzeichnet durch eine Überwachungsschaltung, die zum Rück
setzen jeweiliger Zeitsteuer-Schwingungen betreibbar ist, wenn
diese Schwingungen nicht innerhalb einer festgelegten Zeit
periode rückgesetzt werden.
28. Weichstart-Schaltung nach einem der Ansprüche 17 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung zur Er
zeugung jeweiliger Überwachungs-Rampensignale betreibbar ist,
die im wesentlichen gleichzeitig mit entsprechenden Zeitsteuer-
Schwingungen beginnen, wobei die Überwachungsschaltung die
jeweiligen Zeitsteuer-Schwingungen zurücksetzt, wenn ein ent
sprechendes Überwachungs-Rampensignal einen Schwellenwert
erreicht.
29. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwellenwert eine Funktion
einer Anzahl von Phasen der Wechselspannungsquelle ist.
30. Weichstart-Schaltung nach einem der Ansprüche 21 bis 29,
gekennzeichnet durch eine Klemmschaltung, die zur Steuerung
des Zeitsteuer-Bezugssignals als eine Funktion der Ausgangs-
Spannung betreibbar ist, wenn die Ausgangsspannung unter einen
Schwellenwert absinkt.
31. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 30,
gekennzeichnet durch eine Wechselspannungsquellen-Ausfall
schaltung, die zur Erzeugung eines Wechselspannungsquellen-
Ausfallsignals betreibbar ist, das anzeigt, ob die Wechsel
spannungsquelle eine Spannung erzeugt, wobei die Klemmschal
tung das Zeitsteuer-Bezugssignal freigibt, nachdem das Wechsel
spannungsquellen-Ausfallsignal anzeigt, daß die Wechsel
spannungsquelle eine Spannung erzeugt.
32. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselspannungsquellen-Aus
fallsignal von der ODER-Verknüpfung der Zeitsteuer-Schwingungen
abgeleitet ist.
33. Weichstart-Schaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
gekennzeichnet, durch zumindest eine Induktivität, die zwischen
zumindest einem der V0⁺-Knoten und der V0⁻-Knoten und
einem Anschluß des Versorgungsleitungs-Kondensators eingeschal
tet ist, wobei die Ausgangsspannung V0 längs des Versorgungs
leitungs-Kondensators abgenommen wird.
34. Weichstart-Schaltung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Induktivität zwischen dem
V0⁺-Knoten und einem Anschluß des Versorgungsleitungs-
Kondensators eingeschaltet ist, und daß eine weitere Indukti
vität zwischen dem V0⁻-Knoten und einem anderen Anschluß
des Versorgungsleitungs-Kondensators eingeschaltet ist, wobei
die Ausgangsspannung V0 längs des Versorgungsleitungs-Kon
densators abgenommen wird.
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