DE19918923C1 - Beschlag für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
Beschlag für einen FahrzeugsitzInfo
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Abstract
Bei einem Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einem Sperrscharnier für eine Kraftfahrzeug-Rücksitzbank, mit einem Gehäuse (9), innerhalb dessen ein beweglicher Riegel (17) angeordnet ist, welcher Bolzen (11, 13) zur Anlenkung oder Befestigung des Gehäuses (9) an einer Rückenlehne (3) des Fahrzeugsitzes (1) und/oder an einem fahrzeugstrukturfesten Teil (7) umschließt, ist der Riegel (17) auf den Bolzen (11, 13) gelagert.
Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere
für eine Kraftfahrzeug-Rücksitzbank, mit den Merkmalen des Ober
begriffs des Anspruches 1 und einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbe
griffs des Anspruches 12.
In der US 5 716 100 ist ein Beschlag offenbart, der an einer Rücksitzbank vorgese
hen ist, um deren mehrteilige Rückenlehne im Mittelbereich verriegeln und vor
schwenken zu können. Die Verriegelung erfolgt dabei mittels eines schwenkbaren
Riegels, der verspannt wird.
Bei einem bekannten Beschlag der eingangs genannten Art liegt der Riegel an den
Innenwänden des Gehäuses an und wird durch diese bei seiner Bewegung geführt.
Die vom Riegel mittels Langlöchern umschlossenen Bolzen dienen als obere und
untere Anschläge für die Bewegung des Riegels. Der Riegel verriegelt die Rücken
lehne, wenn er sich in seiner unteren Stellung befindet. Nachteilig bei diesem Be
schlag ist, daß für eine sichere Führung das Gehäuse stabil ausgebildet ist, im
Crashfall aber der Riegel sich aufgrund der Zentrifugalkraft bei einer Schwenkbe
wegung der Rückenlehne nach außen, also nach oben, bewegen kann und dadurch
die Rückenlehne entriegelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Beschlag der eingangs genannten
Art zu verbessern, insbesondere in Hinblick auf das Crashverhalten. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß durch einen Beschlag mit den Merkmalen des Anspruches 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein er
findungsgemäßer Fahrzeugsitz mit einem erfindungsgemäßen Beschlag ist Gegen
stand des Anspruches 12.
Dadurch, daß der Riegel auf dem Bolzen gelagert ist, kann das Gehäuse für den
normalen Gebrauch vom Riegel unbelastet bleiben und bspw. in einem Abstand zum
Riegel angeordnet sein, so daß Bauraum für Maßnahmen bei einer starken Bela
stung, beispielsweise im Crashfall, zur Verfügung steht. Vorzugsweise dient das
Gehäuse erst in diesem Fall als Anlage für den sich verkantenden und/oder sich ver
formenden Riegel. Die Lagerung auf dem Bolzen unterstützt über die Hebelwirkung
das Verformen des Riegels. Vorzugsweise ist der Riegel auf dem zur Anlenkung des
Gehäuses dienenden Bolzen über eine Buchse aus Sintermetall gelagert.
Es ist von Vorteil, wenn der Schwerpunkt des Riegels sich zwischen den Langlö
chern befindet, mit denen der Riegel vorzugsweise die Bolzen umschließt. Im
Crashfall wird der Schwerpunkt dann in die gleiche Richtung wie die Bolzen be
schleunigt.
Zum besseren Entklappern des Riegels im Normalgebrauch, also der Verhinderung
oder Verringerung von Klappergeräuschen, weist wenigstens eines der Langlöcher
vorzugsweise eine zur Längsrichtung des Riegels seitlich versetzte Aufnahme auf.
Wenigstens eines der Langlöcher weist vorzugsweise eine schräg zur Längsrichtung
des Riegels verlaufende Aussparung auf, in die sich der zugehörige Bolzen im
Crashfall, beispielsweise nach einer Verformung des Riegels, hineinbewegt.
Der erfindungsgemäße Beschlag kann bei einem Fahrzeugsitz, insbesondere der
Rücksitzbank eines Kraftfahrzeuges, eingesetzt werden, bei der die Rückenlehne
vorschwenkbar sein soll und aufgrund der Größe im Crashfall hohe Kräfte auf die
Verriegelung wirken. Die Rücksitzbank kann eine geteilte Rückenlehne aufweisen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Beschlag,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 1 im Bereich des unteren Langlochs,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 1 im Bereich des oberen Langlochs,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2, bei dem der Achsbolzen
nicht dargestellt ist, und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes.
Eine Rücksitzbank 1 für ein Kraftfahrzeug weist eine Rückenlehne 3 auf, welche
zur Vergrößerung der Ladefläche des Kraftfahrzeuges nach vorne schwenkbar ist.
Die Rückenlehne 3 ist auf der in Fahrtrichtung linken und rechten Seite über je ei
nen Beschlag mit einem Sperrscharnier 5 an der Fahrzeugstruktur, im Ausführungs
beispiel am fahrzeugstrukturfesten Teil der Rücksitzbank 1, angebracht. Das Sperr
scharnier 5 bildet einerseits das Gelenk für die Schwenkbewegung der Rückenlehne
3 und andererseits die Verriegelungsvorrichtung zur Verhinderung einer ungewoll
ten Schwenkbewegung, beispielsweise auch im Crashfall.
Das Sperrscharnier 5 umfaßt eine Konsole 7, welche mit der Fahrzeugstruktur fest
verbunden ist, und ein längliches, leicht flaches Gehäuse 9, welches über einen ge
häusefesten Achsbolzen 11 gelenkig an der Konsole 7 gelagert ist. Der Achsbolzen
11 ist in Längsrichtung des Gehäuses 9 in einem im folgenden als unten bezeichne
ten Endbereich des Gehäuses 9 vorgesehen und ist senkrecht zur flacheren Seite des
Gehäuses 9 und quer zur Fahrtrichtung angeordnet. Über einen parallel zum Achs
bolzen 11 im mittleren Bereich des Gehäuses 9 vorgesehenen Lehnenbolzen 13 und
eine am oberen Ende des Gehäuses 9 ausgebildete Befestigungsbohrung 15 ist die
Rückenlehne 3 am Sperrscharnier 5 angebracht.
Das aus Stahl hergestellte Gehäuse 9 ist in Längsrichtung offen und wird durch ei
nen angeschweißten Gehäusedeckel 9' verschlossen, so daß im Inneren des Gehäu
ses 9 ein in Längsrichtung des Gehäuses 9 verlaufender Hohlraum entsteht. Inner
halb dieses Hohlraums ist ein flacher, stählerner Riegel 17 vorgesehen, welcher in
Längsrichtung des Gehäuses 9 beweglich und mit seiner flachen Seite senkrecht
zum Achsbolzen 11 angeordnet ist. Der Riegel 17 weist ein unteres Langloch 21,
mit dem er den Achsbolzen 11 umschließt, und ein oberes Langloch 23 auf, mit dem
er den Lehnenbolzen 13 umschließt. Der Achsbolzen 11 ist in dem Bereich, in wel
chem er vom Riegel 17 mit dem unteren Langloch 21 umschlossen wird, mit einer
Buchse 25 aus Sintermetall überzogen. Die Lagerung des Riegels 17 erfolgt über
den Achsbolzen 11 mit der Buchse 25 und über den Lehnenbolzen 13, während zwi
schen dem Riegel 17 und den Innenwänden des Gehäuses 9 jeweils ein Abstand
vorgesehen ist.
Eine in Längsrichtung des Gehäuses 9 angeordnete, schraubenförmige Druckfeder
27 ist an ihrem unteren Ende am oberen Ende des Riegels 17 angebracht und an ih
rem oberen Ende am Gehäuse 9 abgestützt. Ein Führungsstab im Inneren der Druck
feder 27 verhindert ein seitliches Ausknicken der Druckfeder 27. Das Eigengewicht
des Riegels 17 und zusätzlich die Druckfeder 27 sorgen dafür, daß der Riegel 17
innerhalb des Gehäuses 9 sich nach unten bewegt, bis der Achsbolzen 11 mit der
Buchse 25 am oberen Ende des unteren Langlochs 21 und der Lehnenbolzen 13 am
oberen Ende des oberen Langlochs 23 anliegt, wie es später noch genauer beschrie
ben wird.
Das untere Ende des Riegels 17, welches als Sperrnase 17' ausgebildet ist, ragt bei
dieser Anordnung aus dem Gehäuse 9 heraus. In einer ungefähr aufrechten, leicht
nach hinten geneigten Stellung der Rückenlehne 3, in welcher die Rücksitzbank 1
für Personen zur Verfügung steht, verhindert die Sperrnase 17' ein Schwenken der
Rückenlehne 3 nach vorne, in der Zeichnung gegen den Uhrzeigersinn, indem die
Sperrnase 17' mit einer in dieser Schwenkrichtung voreilenden, geraden Seite an der
Konsole 7 anliegt oder in einem geringen Abstand dazu angeordnet ist.
Mittels eines Bowdenzuges, der an einer Bowdenzugeinhängung 29 am oberen Ende
des Riegels 17 befestigt ist, kann der Riegel 17 entgegen seinem Eigengewicht und
entgegen der Kraft der Druckfeder 27 nach oben vollständig oder nahzu vollständig
ins Gehäuse 9 zurückgezogen werden. Dabei gelangt das jeweils untere Ende des
unteren und des oberen Langlochs 21 bzw. 23 in Anlage an den Achsbolzen 11 mit
der Buchse 25 bzw. den Lehnenbolzen 13. Die Sperrnase 17' gibt die Konsole 7
frei, so daß die Rückenlehne 3 mittels des Sperrscharniers 5 nach vorne geschwenkt
werden kann. In der dann flachen Stellung der Rückenlehne 3 steht die vergrößerte
Ladefläche zur Verfügung.
Wird der Bowdenzug losgelassen, drückt die Druckfeder 27 die Sperrnase 17' des
Riegels 17 wieder aus dem Gehäuse 9 heraus. Beim Zurückschwenken der Rücken
lehne 3 gelangt dann die andere, nunmehr voreilende, abgerundete Seite der Sperr
nase 17' in Anlage an die Konsole 7, wird von dieser etwas zurückgedrückt und
wird dann zum Ende der Schwenkbewegung mit geringem Abstand zur Konsole 7
gehalten, so daß die Rückenlehne 3 wieder verriegelt ist.
In der aufrechten Stellung der Rückenlehne 3 wird eine während der Fahrt des
Kraftfahrzeuges durch Erschütterung entstehende, vibrierende Bewegung des Rie
gels 17, die zu Klappergeräuschen führt, zum einen durch die Druckfeder 27 weit
gehend unterdrückt. Als weiteres Mittel zum Entklappern des Riegels 17 weisen die
beiden Langlöcher 21 und 23 an ihren jeweils oberen Enden eine spezielle Ausbil
dung auf.
Das untere Langloch 21 ist an seinem oberen Ende mit einer prismatischen Auf
nahme 21' für den Achsbolzen 11 versehen. Die prismatische Aufnahme 21' weist
einen eckigen Grundriß auf und ist gegenüber der Längsrichtung des unteren Lang
lochs 21 leicht seitlich zu der von der Längsseite des Riegels 17 mit der Sperrnase
17' abgewandten, vorderen Längsseite des Riegels 17 hin versetzt. Liegt der Achs
bolzen 11 am oberen Ende des unteren Langlochs 21 an, so liegt die in Umfangs
richtung mit zwei Wulsten 25' versehene Buchse 25 mit dem oberen Wulst 25' an
zwei Stellen der prismatischen Aufnahme 21' an, während der Achsbolzen 11 selber
in dem Bereich zwischen den beiden Wulsten 25' in dem leicht seitlich versetzten
Teil der prismatischen Aufnahme 21' anliegt.
Das obere Ende des oberen Langlochs 23 ist als eine Aussparung 23' ausgebildet,
die schräg zum Riegel 17 und damit schräg zur Längsrichtung des Langlochs 23
nach oben verläuft, also in die gleiche Richtung geneigt ist in welche die prismati
sche Aufnahme 21' versetzt ist. Da der Riegel 17 bei zurückgeschwenkter Rücken
lehne 3 leicht nach hinten geneigt ist, weist die Aussparung 23' ungefähr senkrecht
zur Fahrtrichtung nach oben. Der Lehnenbolzen 13, der innerhalb des Gehäuses 9
zur Erleichterung der Montage in einer gehäusefesten Hülse steckt, liegt nicht voll
ständig innerhalb der Aussparung 23' sondern an einem Anlagepunkt 23" im Über
gangsbereich zwischen der Aussparung 23' und dem übrigen Teil des oberen Lang
lochs 23 an.
Durch die seitlich versetzten bzw. schräg verlaufenden Enden der Langlöcher 21
und 23 muß der Riegel 13 bei einer vibrierenden Bewegung sich mit einer Quer
komponente bewegen, wobei durch die Umlenkung der Bewegungsrichtung zumin
dest teilweise die Bewegung gedämpft wird.
Wird im Falle eines Frontcrashs die Rückenlehne 3 nach vorne beschleunigt, wird
zum einen der um den Achsbolzen 11 schwenkende, gegenüber dem Gehäuse 9
nacheilende Riegel 17 durch die großen Kräfte bei der Anlage seiner Sperrnase 17'
an der Konsole 7 und auf der anderen Seite durch die Anlage an das Gehäuse 9 der
art verfomt, daß der Lehnenbolzen 13 in die Aussparung 23' gelangt und durch
Formschluß eine Öffnungsbewegung des Riegels 17 verhindert. Zum anderen wird
bei Anlage des Riegels 17 am Gehäuse 9 durch einen Sperrkonturbereich 21" des
unteren Langlochs 21 ein Formschluß erzeugt, wodurch der Riegel 17 nicht mehr
nach oben ausweichen und entriegeln kann. Entsprechend gilt dies beim oberen
Langloch 23 für den Punkt 33. Dies schützt die Insassen vor einer Bewegung der
Rückenlehne 3 mit anschließender Freigabe der Ladung.
Im Falle eines Heckcrashs wird der zwischen den beiden Langlöchern 21 und 23
liegende Schwerpunkt 35 des Riegels 17 durch zwei senkrecht zur Bewegungsrich
tung des Kraftfahrzeuges liegende Konturbereichen 21''' und 23" der Langlöcher
21 bzw. 23 nach vorne beschleunigt. Dadurch wird kein Impuls nach oben oder un
ten erzeugt, der den Riegel 17 beispielsweise in Öffnungsrichtung beschleunigen
könnte. Der Riegel 17 bliebt also in seiner Position und die Sperrnase 17' kann die
Sperrfunktion bei einem eventuell folgenden Frontcrash voll erfüllen.
1
Rücksitzbank
3
Rückenlehne
5
Sperrscharnier
7
Konsole
9
Gehäuse
9
' Gehäusedeckel
11
Achsbolzen
13
Lehnenbolzen
15
Befestigungsbohrung
17
Riegel
17
' Sperrnase
21
unteres Langloch
21
' Aufnahme
21
" Sperrkonturbereich
21
''' Konturbereich
23
oberes Langloch
23
' Aussparung
23
" Anlagepunkt, Konturbereich
25
Buchse
25
' Wulst
27
Druckfeder
29
Bowdenzugeinhängung
33
Punkt
35
Schwerpunkt
Claims (12)
1. Beschlag für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für eine Kraftfahrzeug-
Rücksitzbank, mit einem Sperrscharnier (5) für eine nach vorne schwenkbare
Rückenlehne (3) des Fahrzeugsitzes (1), wobei das Sperrscharnier (5) ein
längliches Gehäuse (9) aufweist, innerhalb dessen ein in seiner Längsrichtung
beweglicher Riegel (17) angeordnet ist, der wenigstens zwei gehäusefeste Bol
zen (11, 13) umschließt, wobei einer der Bolzen (11) zur Anlenkung des Ge
häuses (9) an einem fahrzeugstrukturfesten Teil (7) und der andere Bolzen (13)
zur Befestigung des Gehäuses (9) an der Rückenlehne (3) dient, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Riegel (17) auf dem Bolzen (11, 13) in Längsrichtung
verschiebbar gelagert ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (17) im
Crashfall wenigstens teilweise am Gehäuse (9) anliegt.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel
(17) sich im Crashfall wenigstens teilweise verformt.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Riegel (17) die Bolzen (11, 13) mittels Langlöcher (21, 23) umschließt.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des
Riegels (17) sich zwischen den Langlöchern (21, 23) befindet.
6. Beschlag nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eines der Langlöcher (21) eine zur Längsrichtung des Riegels (17) seitlich ver
setzte Aufnahme (21') aufweist.
7. Beschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Langlöcher (21, 23) einen zur Längsrichtung des Riegels
(17) seitlich versetzten Sperrkonturbereich (21", 33) zur Erzeugung eines
Formschlusses im Falle eines Frontcrashs aufweist.
8. Beschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Langlöcher (21, 23) einen senkrecht zur Bewegungsrich
tung verlaufenden Konturbereich (21''', 23") aufweist, der im Falle eines
Heckcrashs wirksam ist.
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eines der Langlöcher (23) eine schräg zur Längsrichtung des Rie
gels (17) verlaufende Aussparung (23') aufweist.
10. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (13),
welcher von dem Langloch (23) mit der schräg verlaufenden Aussparung (23')
umschlossen wird, sich im Crashfall in die Aussparung (23') hinein bewegt.
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bolzen (11) zur Anlenkung des Gehäuses (9) von einer Buchse (25) aus Sin
termetall umschlossen wird.
12. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeug-Rücksitzbank, mit einem Beschlag
nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118923 DE19918923C1 (de) | 1999-04-27 | 1999-04-27 | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118923 DE19918923C1 (de) | 1999-04-27 | 1999-04-27 | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19918923C1 true DE19918923C1 (de) | 2000-05-31 |
Family
ID=7905906
Family Applications (1)
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DE1999118923 Expired - Fee Related DE19918923C1 (de) | 1999-04-27 | 1999-04-27 | Beschlag für einen Fahrzeugsitz |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1999-04-27 DE DE1999118923 patent/DE19918923C1/de not_active Expired - Fee Related
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