DE19918753C2 - Stromversorgungseinheit und Verfahren zum Generieren von Schutzströmen zum Schutz von metallischen Leitungen vor Korrosion - Google Patents
Stromversorgungseinheit und Verfahren zum Generieren von Schutzströmen zum Schutz von metallischen Leitungen vor KorrosionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungseinheit zum
Generieren eines Schutzstroms (sealing current), der über
metallische Leitungen übertragenen Signalströmen zum
Schutz vor Korrosion überlagert wird. Die Erfindung
betrifft ebenso ein Verfahren zum Generieren eines
solchen Schutzstroms.
Die zum Übertragen von Signalströmen eingesetzten
metallischen Leitungen, wie zum Beispiel die auch für
ISDN-Anschlüsse üblicherweise noch verwendeten
Kupferleitungen der Fernsprechnetze, sind an
Spleisstellen bzw. an Verbindungspunkten der Korrosion
ausgesetzt, was auf Dauer zu einer Verschlechterung der
Leitfähigkeit entlang der verwendeten Leitung führt.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch das Einspeisen
eines niedrigen Gleichstroms eine Korrosion von Leitungen
verhindert werden kann.
Vor allem aus diesem Grund wird gewöhnlich in digitalen
Teilnehmeranschlußsystemen, die wie der ISDN-
Basisanschluß (BA) metallische Leitungsschleifen
einsetzen, dem unregelmäßigen und gleichstromfreien
Datenstrom ein Schutzstrom (sealing/wetting current) von
einigen Milliampere auf den Kupferleitungen überlagert.
In Systemen, in denen eine Fernspeisung für die
Energieversorgung der Netzabschlußeinheit (NT) auf
Teilnehmerseite eingerichtet ist, kann der Gleichstrom
auf der Leitung, der aus dem Stromverbrauch der
Netzabschlußeinheit resultiert, die gleiche Aufgabe
erfüllen, wie der Schutzstrom. Im Gegensatz dazu wird
normalerweise eine für eine Schutzstromversorgung
vorgesehene Anwendung nicht für die Energieversorgung von
Netzabschlußeinheiten eingesetzt.
Eine weitere Nutzungsmöglichkeit des Schutzstromes
besteht darin, ihn als Leitungsdetektionssignal für
Netzabschlußeinheiten (NT) einzusetzen. In einem ISDN-
Netz bildet die Netzabschlußeinheit auf der
Teilnehmerseite den Übergang zwischen der
Basisanschlußschnittstelle (U-Schnittstelle), die die
Verbindung zu einer Vermittlungsstelle bildet, und der
standardisierten S0-Schnittstelle, an die der Teilnehmer
seine Endgeräte anschließen kann.
Gemäß dem Standard ANSI T1.601-1992, in dem die
Basisanschlußschnittstelle bei einer Verwendung von
Metalleitungsschleifen in ISDN-Anwendungen beschrieben
wird, ist es nicht zwingend erforderlich, einen
Schutzstrom zur Verfügung zu stellen. Ist ein solcher
aber vorgesehen, so müssen bestimmte Anforderungen
erfüllt werden. So muß der Schutzstrom, wenn er nicht 0 mA
beträgt, Werte zwischen 1 mA und 20 mA aufweisen. Des
weiteren ist die maximale zugelassene Änderungsrate des
Schutzstroms 20 mA/s.
Weitere Anforderungen werden an die Metall-
Terminierungseinheit (metallic termination) einer
Netzabschlußeinheit gestellt, die einen nichtlinearen
Gleichstrompfad als Senke für den auf die
Anschlußleitungen eingespeisten Schutzstrom zur Verfügung
stellt. Die Betriebszustände der Metall-
Terminierungseinheit sind der nichtleitende Zustand AUS
(hohe Impedanz) und der leitende Zustand EIN (niedrige
Impedanz).
Liegt im AUS-Zustand der Metall-Terminierungseinheit für
eine vorgegebene Zeit, die zwischen 3 ms und 50 ms liegen
soll, eine vorgegebene Spannung, die zwischen 30 V und 39 V
liegen soll, an, so wird in den EIN-Zustand gewechselt.
Dabei soll der Zustand innerhalb von maximal 50 ms ab
Überschreiten der vorgegebenen Spannung wechseln. Ein
Zustandswechsel erfolgt auch bei Spannungen größer als
die vorgegebene Spannung nicht, wenn diese für weniger
als 3 ms überschritten wird.
Unterschreitet im EIN-Zustand der Metall-
Terminierungseinheit der Strom einen vorgegebenen
Stromwert (0.1-1.0 mA) für eine vorgegebene Zeit
(3-100 ms), so soll ein Wechsel in den AUS-Zustand erfolgen.
Der Zustand soll in diesem Fall innerhalb von maximal
100 ms ab Unterschreiten des vorgegebenen Stroms wechseln.
Ein Zustandswechsel erfolgt auch bei Strömen kleiner als
der vorgegebene Strom nicht, wenn dieser für weniger als
3 ms unterschritten wird.
Der Prozeß des Einspeisens eines Schutzstroms in die
Datenübertragungsleitungen darf laufende Übertragungen
nicht stören. Aus diesem Grund ist es unerläßlich, daß
für die Metall-Terminierungseinheit einer
Netzabschlußeinheit ein stabiler EIN-Zustand
gewährleistet ist und daß Stromänderungen nicht zu abrupt
auftreten.
Die Stromversorgungseinheit in der
Leitungsabschlußeinheit muß also einige spezielle
Anforderungen erfüllen, damit ein stabiler Betrieb der
Metall-Terminierungseinheit der Netzabschlußeinheit auf
der Teilnehmerseite sicher gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Stromversorgungseinheit zur Verfügung zu stellen, die
besonders geeignet ist, ANSI T1.601-1992 konforme
Schutzströme (sealing currents) für digitale
Teilnehmeranschlußleitungen zu liefern.
Die Aufgabe wird zum einen erfindungsgemäß gelöst durch
eine Stromversorgungseinheit zum Generieren eines
Schutzstroms (sealing current), der über metallische
Leitungen übertragenen Signalströmen zum Schutz vor
Korrosion an Verbindungspunkten oder Spleisstellen der
metallischen Leitungen überlagert wird, die
- - zwei spannungsgesteuerte Stromquellen aufweist, wobei die erste Stromquelle geeignet ist, in Abhängigkeit von einer angelegten Spannung einen konstanten Strom eines ersten Wertes von 0 mA, oder einen konstanten Strom eines zweiten Wertes von mindestens 1 mA, insbesondere 1,2 mA, auszugeben, und wobei die zweite Stromquelle geeignet ist, unterhalb eines Schwellwertes, insbesondere von 0 V, der angelegten Spannung einen konstanten Strom eines dritten Wertes von 0 mA, und oberhalb des Schwellwertes der angelegten Spannung proportional zu dieser einen Strom zwischen dem konstanten Strom des dritten Wertes und einem vierten Wert von mindestens um den konstanten Strom des zweiten Wertes der ersten Stromquelle verminderten 20 mA auszugeben,
- - mindestens einen Spannungseingang aufweist, der über einen Integrator mit dem Steuereingang der zweiten Stromquelle verbunden ist, sowie
- - einen Stromausgang aufweist, mit dem sowohl der Ausgang der ersten als auch der Ausgang der zweiten Stromquelle verbunden ist zum Ausgeben der Summe der von den beiden Stromquellen gelieferten Ströme.
Zum anderen wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch
ein Verfahren zum Generieren eines Schutzstroms (sealing
current) zum Schutz vor Korrosion von Spleis- und/oder
Verbindungsstellen von metallischen Leitungen durch eine
Stromversorgungseinheit, die eine erste und eine zweite
spannungsgesteuerte Stromquelle umfaßt, wobei die erste
Stromquelle geeignet ist, in Abhängigkeit von einer
angelegten binärwertigen Steuerspannung einen konstanten
Strom eines ersten Wertes von 0 mA, oder einen konstanten
Strom eines zweiten Wertes von mindestens 1 mA,
insbesondere 1,2 mA, auszugeben, und wobei die zweite
Stromquelle geeignet ist, unterhalb eines Schwellwertes,
insbesondere von 0 V, einer angelegten Spannung einen
konstanten Strom eines dritten Wertes von 0 mA, und
oberhalb des Schwellwertes der angelegten Spannung
proportional zu dieser einen Strom zwischen dem
konstanten Strom des dritten Wertes und einem vierten
Wert von mindestens um den konstanten Strom des zweiten
Wertes der ersten Stromquelle verminderten 20 mA
auszugeben, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- - Anlegen einer Eingangsspannung an einen Spannungseingang der Stromversorgungseinheit,
- - Generieren einer binärwertigen Eingangsspannung aus der angelegten Eingangsspannung, falls diese nicht bereits binärwertig angelegt wird,
- - Integrieren der binärwertigen Eingangsspannung, insbesondere durch RC-Integration,
- - Verschieben der integrierten Spannung um eine negative Offsetspannung,
- - Generieren der binärwertigen Steuerspannung durch Vergleich der Eingangsspannung, der integrierten Eingangsspannung oder der integrierten und verschobenen Eingangsspannung mit einem Referenzwert durch einen Komparator,
- - Erzeugen eines ersten Ausgangsstroms mittels der ersten Stromquelle gesteuert durch die binärwertige Steuerspannung,
- - Erzeugen eines zweiten Ausgangsstroms mittels der zweiten Stromquelle gesteuert durch die integrierte und verschobene Spannung,
- - Addieren des ersten und des zweiten Ausgangsstroms zu einem als Schutzstrom zu verwendenden Gesamtstrom, und
- - Ausgeben des Schutzstroms auf die vor Korrosion zu schützenden Metalleitungen.
Die binärwertige Steuerspannung sollte beim Hochfahren
einen hohen Pegel annehmen, bevor die verschobene
Spannung den Schwellwert überschreitet und beim
Runterfahren einen niedrigen Pegel annehmen, bevor die
verschobene Spannung den Schwellwert wieder
unterschreitet.
Mit der erfindungsgemäßen Stromversorgungseinheit und dem
erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, einen
Schutzstrom zur Verfügung zu stellen, der den ANSI
T1.601-1992 Anforderungen genügt.
Die erfindungsgemäße Stromversorgungseinheit kann so
betrieben werden, daß sie einen Schutzstrom generiert und
ausgibt, der entweder 0 mA beträgt oder zwischen einem
Wert ≧ 1 mA, beispielsweise 1,2 mA, und einem Wert ≦ 20 mA
verläuft.
Der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren generierte und
ausgegebene Schutzstrom startet bei Anlegen einer
Spannung mit hohem Pegel an den Spannungseingang der
Stromversorgungseinheit mit einem Wert ≧ 1 mA,
beispielsweise 1,2 mA, steigt auf ≦ 20 mA an und fällt,
nach Anlegen einer Spannung mit niedrigem Pegel an den
Spannungseingang der Stromversorgungseinheit, wieder auf
den Wert ≧ 1 mA ab. Zu Beginn ist ein sprunghafter
Übergang von 0 mA auf den Wert ≧ 1 mA und zum Ende ein
unmittelbarer Übergang von dem Wert ≧ 1 mA auf 0 mA
erzielbar. Ein solcher Stromverlauf ist auch mit der
erfindungsgemäßen Stromversorgungseinheit zu erreichen.
Die maximale Änderungsrate des von der zweiten
Stromquelle generierten Stroms und damit auch des
Schutzstromes, läßt sich durch eine entsprechende
Dimensionierung des Integrators und durch den Betrag der
Offsetspannung so einstellen, daß bei aktiver
Stromversorgungseinheit zu keiner Zeit eine Änderungsrate
von 20 mA/s überschritten wird.
Des weiteren lassen sich mit der erfindungsgemäßen
Stromversorgungseinheit und dem erfindungsgemäßen
Verfahren die ANSI T1.601-1992 Anforderungen bezüglich
der Metall-Terminierungseinheit einer Netzabschlußeinheit
erfüllen.
Die Stromversorgungseinheit kann unmittelbar nach dem
Übergang der Metall-Terminierungseinheit der
Netzabschlußeinheit von ihrem AUS- zu ihrem EIN-Zustand
einen Gleichstrom liefern, der größer ist als der auf
einen Wert zwischen 0,1 mA und 1,0 mA (ANSI T1.601-1992)
festgelegte Freigabestrom, unterhalb dem die Metall-
Terminierungseinheit wieder in den AUS-Zustand wechseln
kann. Nachdem die Metall-Terminierungseinheit einmal
eingeschaltet ist, ist zudem die Anstiegsrate des
Schutzstroms, der bis zu einem Maximum von 20 mA ansteigt,
bei entsprechend eingestellten Parametern auf maximal
20 mA/s begrenzt. Aufgrund des durch die vorgesehene
Integration erhaltenen exponentiellen Anstiegs des Stroms
kann das Maximum von 20 mA außerdem ohne Auftreten von
Unstetigkeiten erreicht und gehalten werden.
Ebenso kann die Abfallrate des Schutzstroms während des
Absinkens von seinem Maximalwert von 20 mA auf einen Wert,
der wenig oberhalb des festgelegten Minimalwerts des
Schutzstroms von 1 mA liegt, unterhalb dem die Metall-
Terminierungseinheit wieder in den AUS-Zustand wechselt,
auf maximal 20 mA/s begrenzt werden. Aufgrund des
exponentiellen Abfalls des Stroms kann der Minimalwerts
des Schutzstroms ebenfalls ohne Auftreten von
Unstetigkeiten erreicht und gehalten werden.
Von dem Endwert des Schutzstroms ≧ 1 mA aus wird der
Übergang der Metall-Terminierungseinheit von ihrem EIN-
Zustand zu ihrem AUS-Zustand erreicht, indem der
eingespeiste Schutzstrom streng monoton abfällt.
Soll die sich im AUS-Zustand befindliche Metall-
Terminierungseinheit aktiviert werden, so wird die
Leerlaufspannung der Stromversorgungseinheit so
eingestellt, daß sie oberhalb der festgelegten Obergrenze
für die Aktivierungsspannung der Metall-
Terminierungseinheit von 39 V liegt.
Nach einem Wechsel vom EIN- in den AUS-Zustand der
Metall-Terminierungseinheit dagegen wird, nachdem die
kürzeste mögliche Freigabezeit von 3 ms verstrichen ist,
die Leerlaufspannung der Stromversorgungseinheit, die nun
keinen Strom mehr liefert, unter der niedrigsten
Aktivierungsspannung von 30 V gehalten, um ein sofortiges
Reaktivieren der Metall-Terminierungseinheit zu
verhindern. Durch Ausschalten der Stromquellen kann dies
automatisch gewährleistet werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Stromversorgungseinheit ist zwischen dem Integrator und
dem Steuereingang der zweiten Stromquelle ein
Pegelverschieber angeordnet, wobei der Pegelverschieber
geeignet ist, die Spannung um eine negative
Offsetspannung zu verschieben. Anstelle eines
Pegelverschiebers kann auch eine analog wirkende
Anordnung anderer Bauelementen vorgesehen sein. Wird an
den Eingang des Komparators die von dem Integrator
ausgegebenen Spannung angelegt, so ist der Betrag der
Offsetspannung des Pegelverschiebers vorzugsweise größer
als die Referenzspannung des Komparators, so daß die
erste Stromquelle bereits kurze Zeit vor der zweiten
Stromquelle aktiviert wird.
Eine besonders flexible Einsatzmöglichkeit der
erfindungsgemäßen Stromversorgungseinheit und des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird erreicht, wenn die
erste Stromquelle zum einen durch die von dem Komparator
gelieferte binärwertige Spannung und zum anderen durch
eine separat anlegbare und binärwertig zur Verfügung
stellbare Spannung aktivierbar ist.
Auf diese Weise stehen dem Betreiber drei
unterschiedliche Betriebsarten zur Auswahl:
In einer ersten Betriebsart kann die Spannung an dem mit dem Integrator verbundenen Eingang dauerhaft auf einen niedrigen Pegel gesetzt werden und die Spannung an dem weiteren Spannungseingang dauerhaft auf einen hohen Pegel, wodurch die Ausgabe eines konstanten, niedrigen Gleichstroms größer 1 mA, insbesondere von 1,2 mA, erfolgt.
In einer ersten Betriebsart kann die Spannung an dem mit dem Integrator verbundenen Eingang dauerhaft auf einen niedrigen Pegel gesetzt werden und die Spannung an dem weiteren Spannungseingang dauerhaft auf einen hohen Pegel, wodurch die Ausgabe eines konstanten, niedrigen Gleichstroms größer 1 mA, insbesondere von 1,2 mA, erfolgt.
Diese Betriebsart ist vor allem für Anwendungen kleiner
Leistung von Bedeutung, bei denen ein hoher Schutzstrom
nicht in Frage kommt, die Metall-Terminierungseinheit
einer ANSI T1.601-1992 konformen Netzabschlußeinheit aber
dennoch stabil im EIN-Zustand betrieben können werden
soll, während der niedrige Schutzstrom auf die Leitung
gegeben wird.
In einer zweiten Betriebsart kann die Spannung an dem
ersten Spannungseingang durchgehend auf einen hohen Pegel
und die Spannung an dem weiteren Spannungseingang
durchgehend auf einen niedrigen Pegel gesetzt werden. Der
Ausgangsstrom der Stromversorgungseinheit ist in diesem
Fall standardmäßig 20 mA. Lediglich für Wartungsaufgaben
erfolgt ein Ausschalten der Stromversorgungseinheit,
indem auch die Spannung an dem ersten Spannungseingang
auf einen niedrigen Pegel gesetzt wird. Es erfolgt
daraufhin ein exponentieller Abfall auf den Wert ≧ 1 mA
und dann nach einer kurzen Dauer ein stufenförmiger
Übergang zu 0 mA. Wird die Stromversorgungseinheit
reaktiviert, indem die Spannung an dem ersten
Spannungseingang wieder durchgehend auf einen hohen Pegel
gesetzt wird, so erfolgt zunächst ein Sprung auf einen
Wert ≧ 1 mA, beispielsweise 1,2 mA, und nach einer kurzen
Dauer ein exponentieller Anstieg auf 20 mA.
Schließlich kann in einer dritten Betriebsart ein
gemischter Betrieb erfolgen, bei dem von der
Stromversorgungseinheit grundsätzlich ein geringer Strom
mit einen Wert ≧ 1 mA ausgegeben wird, indem an der ersten
Stromquelle über den weiteren Spannungseingang dauerhaft
ein hoher Pegel angelegt wird. An den Integrator wird
standardmäßig wieder eine Spannung mit niedrigem Pegel
angelegt. Diesmal wird jedoch diese am Integrator
anliegende Spannung in regelmäßigen Abständen und für
eine bestimmte Dauer auf einen hohen Pegel gesetzt.
Daraus resultiert nach einer kurzen Verzögerung, abhängig
von dem Wert der Offsetspannung des Pegelverschiebers,
ein exponentieller Anstieg auf ≦ 20 mA. Nachdem die am
Integrator anliegende Spannung wieder einen niedrigen
Pegel angenommen hat, folgt ein exponentieller Abfall des
Ausgangsstroms auf den Wert ≧ 1 mA. Ein solcher gemischter
Betrieb wird weltweit von einigen Netzwerkbetreibern
bevorzugt. Üblich ist dabei eine Wiederholung des
Schutzstromanstiegs in Abständen von etwa 15 Minuten für
eine Dauer von etwa 20 Sekunden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Stromversorgungseinheit wird bereits an
den Spannungseingang und/oder an den weiteren
Spannungseingang der Stromversorgungseinheit eine
binärwertige Spannung angelegt. Alternativ können die
angelegten Spannungen aber auch erst innerhalb der
Stromversorgungseinheit in binärwertige Spannungen,
beispielsweise über einen Schmitt-Trigger, umgewandelt
werden. Über zusätzliche, den Spannungseingängen
nachgeordnete Pegelumsetzer können die an den Eingängen
angelegten oder die intern generierten binärwertigen
Spannungen verstärkt und/oder verschoben werden. Durch
eine solche Transformation auf ein anderes binärwertiges
Spannungsniveau sind unabhängig von den
Eingangsspannungen besonders geeignete hohe und niedrige
Pegelwerte der binären Spannungssignale für die
Weiterverarbeitung, wie Integration und ODER-Verknüpfung,
einstellbar.
Für die Steuerung der an die Eingänge der
Stromversorgungseinheit anzulegenden Spannungen wird
vorteilhafter Weise eine entsprechende Steuersoftware
eingesetzt, die beispielsweise in dem Mikroprozessor der
Teilnehmeranschlußkarte integriert ist. Die Steuerung
über Software ist besonders einfach zu realisieren. Sie
kann aber auch auf beliebige andere Weise erfolgen, wie
beispielsweise durch eine festverdrahtete Logik.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der
erfindungsgemäßen Stromversorgungseinheit und des
erfindungsgemäßen Verfahrens gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die erfindungsgemäße Stromversorgungseinheit und das
erfindungsgemäße Verfahren werden im folgenden anhand
eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf Zeichnungen
näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Schnittstelle eines digitalen
Teilnehmeranschlusses am U-Referenzpunkt eines
ISDN-Systems, das einen Schutzstrom in die
Anschlußleitung einspeist,
Fig. 2 ein Prinzip-Blockschaltbild eines
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäße
Stromversorgungseinheit,
Fig. 3 den prinzipiellen Verlauf des von einer
erfindungsgemäßen Stromversorgungseinheit
ausgegebenen Schutzstroms, der einer ohmschen Last
zugeführt wird, und
Fig. 4 den prinzipiellen Verlauf des von einer
erfindungsgemäßen Stromversorgungseinheit
ausgegebenen Schutzstroms, der einer NT-
Einrichtung zugeführt wird.
Fig. 1 stellt eine Übersicht über einen ISDN-
Basisanschluß dar, in dem eine erfindungsgemäße
Stromversorgungseinheit SCC zum Generieren eines
Schutzstroms integriert ist, der metallischen
Anschlußleitungen zum Schutz vor Korrosion eingespeist
wird.
Eine S0-Busschnittstelle ist über eine Netzabschlußeinheit
NT (network termination) und eine U-Schnittstelle mit
einer Leitungsabschlußeinheit LT einer Vermittlungsstelle
eines Telekommunikationsnetzwerks verbunden. An der S0-
Schnittstelle können von einem Teilnehmer über Steckdosen
beliebig Endgeräte wie Sprach-, Text- und Datenterminals
angeschlossen werden. Die Netzabschlußeinheit NT, die den
Abschluß des ISDN-Netzes bildet, hat die Aufgabe, die
Nutz- und Signalisierungsinformationen der Endgeräte am
S0-Bus auf das Übertragungsmedium zu geben und für deren
Transport zu sorgen. Die U-Schnittstelle ist durch die
Kupferdoppeladern der Anschlußleitung zu der
Vermittlungsstelle gegeben.
Sowohl auf Seiten der Netzabschlußeinheit NT als auch auf
Seiten der Leitungsabschlußeinheit LT sind die
Anschlußleitungen mit zwei leitungsseitigen Spulen eines
Transformators verbunden, zwischen denen jeweils ein
Koppelkondensator C1, C2 angeordnet ist. In der
Netzabschlußeinheit NT befindet sich eine Metall-
Terminierungseinheit MT, die über dem Kondensator C1
zwischen den Transformatorspulen der Netzabschlußeinheit
NT angeschlossen ist. In der Leitungsabschlußeinheit LT
befindet sich eine erfindungsgemäße
Stromversorgungseinheit SCC, deren Ausgänge über dem
Kondensator C2 zwischen den Transformatorspulen der
Leitungsabschlußeinheit LT angeschlossen ist.
Die Metall-Terminierungseinheit MT ist konform zu dem
ANSI-Standard ausgelegt, und die Stromversorgungseinheit
SCC ist in der Lage, den in dem ANSI-Standard für einen
stabilen Betrieb der Metall-Terminierungseinheit MT
geforderten Schutzstrom zur Verfügung zu stellen.
In Fig. 2 ist anhand eines Prinzip-Blockschaltbildes der
Aufbau einer erfindungsgemäßen Stromversorgungseinheit
dargestellt. Diese Stromversorgungseinheit stellt einen
Strom zur Verfügung, der in die Kupferanschlußleitungen
gespeist werden kann, um auf diesen Korrosion zu
verhindern.
Die Stromversorgungseinheit SCC weist zwei Eingänge E1, E2
für binärwertige Steuerspannungen auf, an die sich
jeweils ein Pegelumsetzer LC1, LC2 anschließt.
Der Ausgang des ersten Pegelumsetzers LC1 ist über ein
ODER-Gatter O1 mit dem Steuereingang einer ersten
spannungsgesteuerten Stromquelle J1 verbunden. Diese erste
Stromquelle J1 ist in der Lage, einen konstanten Strom I1
von etwa 1,2 mA zu liefern, wenn an ihrem Steuereingang
eine Spannung mit hohem Pegel angelegt wird. Liegt
dagegen an dem Steuereingang eine Spannung mit niedrigem
Pegel an, so wird die Stromquelle ausgeschaltet, d. h., es
liegt ein Ausgangsstrom von 0 mA vor.
Der Ausgang des zweiten Pegelumsetzers LC2 ist über einen
RC-Integrator RCI und einen Pegelverschieber LS mit dem
Steuereingang einer zweiten spannungsgesteuerten
Stromquelle J2 verbunden. Die zweite Stromquelle J2
liefert einen Strom I2, der direkt proportional ist zu der
Spannung, die an ihrem Steuereingang anliegt, wenn diese
einen Schwellenwert übersteigt, der hier auf 0 V gesetzt
sei. Es erfolgt dabei eine Normierung mit 18,8 mA/(maximal
anliegende Spannung UC2,max), so daß von der zweiten
Stromquelle J2 ein maximaler Strom I2 von 18,8 mA
ausgegeben wird.
Zwischen dem RC-Integrator RCI und dem Pegelverschieber
LS erfolgt außerdem ein Abgriff, der dem nicht
invertierenden Eingang (+) eines Komparators C zugeführt
wird. Der Abgriff für den Eingang des Komparators kann
unter Berücksichtigung der entsprechend anders gearteten
Spannungswerte auch an anderer Stelle erfolgen. Der
invertierende Eingang (-) des Komparators C ist mit einer
Referenzspannungsquelle verbunden. Der Ausgang des
Komparators C bildet den zweiten Eingang des ODER-Gatters
O1, über den der erste Pegelumsetzers LC1 mit der ersten
Stromquelle J1 verbunden ist.
Die Ausgänge der Stromquellen J1, J2 sind über einen
Knotenpunkt CN gemeinsam dem Ausgang A der
Stromversorgungseinheit SCC zugeführt, über den diese
Zugang zu den zu schützenden Leitungen hat.
Die Funktionsweise der Stromversorgungseinheit SCC wird
nun für eine erste Betriebsart mit Verweis auf Fig. 3
beschrieben, in der der idealisierte Verlauf des an eine
ohmsche Last ausgegebenen Gesamtstroms über der Zeit für
normalen Betrieb aufgetragen ist. Der Einfluß der
Kapazitäten C1 und C2 sowie der Leitungskapazität wurde
in der Darstellung vernachlässigt. Bei Berücksichtigung
dieser Elemente ergeben sich entsprechende Abweichungen.
Es wurde ein ANSI T1.601-1992 konformer Schutzstrom von
20 mA zugrunde gelegt.
Ausgangspunkt ist eine Situation, in der sowohl die erste
als auch die zweite Stromquelle J1, J2 ausgeschaltet sind,
da an dem Steuereingang beider Quelle J1, J2 eine Spannung
UC1, UC2 von 0 V anliegt.
Während der gesamten Zeit wird bei dieser Betriebsart auf
den Eingang E1 des ersten Pegelumsetzers LC1 keine
Spannung, bzw. eine Spannung mit niedrigem Pegel, gelegt.
Am Eingang E2 des zweiten Pegelumsetzers LC2 wird dagegen
in festgelegten zeitlichen Abständen ein Spannungsimpuls
angelegt, dem der Ausgang des RC-Integrators RCI mit
einer exponentielle ansteigenden Spannung folgt, die
einerseits dem nichtinvertierenden Eingang des
Komparators C und andererseits dem Eingang des
Pegelverschiebers LS zugeführt wird.
Der Komparator C vergleicht die Ausgangsspannung des RC-
Integrators RCI mit der am anderen Eingang des
Komparators C anliegenden Referenzspannung Vref der
Referenzspannungsquelle. Sobald die von dem RC-
Integrators RCI ausgegebene, exponentiell ansteigende
Spannung die Referenzspannung Vref übersteigt, wechselt
der Wert der Ausgangsspannung des Komparators C von einem
niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel. Da diese
Ausgangsspannung über das Oder-Gatter O1 mit dem
Steuereingang der ersten Stromquelle J1 verbunden ist,
schaltet sie dadurch die erste Stromquelle J1 ein, so daß
diese einen Ausgangsstrom von I1 = 1,2 mA liefert, der
zunächst auch den Gesamtstrom darstellt. In Fig. 3 ist
dies als eine Stromstufe von 1,2 mA am Anfang des
dargestellten Stromverlaufs zu sehen.
Der Pegelverschieber LS, dem ebenfalls die
Ausgangsspannung des RC-Integrators RCI zugeführt wird,
sorgt für eine Verzögerung einer an die zweite
Stromquelle J2 angelegten positiven Spannung UC2, indem er
der Ausgangsspannung des RC-Integrators RCI eine negative
Offsetspannung überlagert. Die Größe der Offsetspannung
wird dabei auf einen Wert gesetzt, der oberhalb des
Wertes der an dem Komparator C anliegenden
Referenzspannung Vref liegt. Auf diese Weise kann
sichergestellt werden, daß die zweite Stromquelle J2 erst
nach einer bestimmten Zeit nach der durch die erste
Stromquelle J1 erzeugten Stromstufe von 1,2 mA des
Gesamtstroms aktiviert wird. Die resultierende, von dem
Pegelverschieber LS ausgegebene Spannung UC2 wird direkt
dem Steuereingang der zweiten spannungsgesteuerten
Stromquelle J2 zugeführt. Sobald der Wert der
Ausgangsspannung des Pegelverschiebers LS größer als der
Schwellwert von 0 V ist, wird die zweite Stromquelle J2
aktiviert, und sie generiert nun einen Strom I2, der
direkt proportional zu der anliegenden Steuerspannung UC2
ist. Durch den Proportionalitätsfaktor von 18,8 mA . UC2,max
ergibt sich bei einer anliegenden Steuerspannung von
0 ≦ UC2 ≦ UC2,max ein Ausgangsstrom I2 zwischen 0 mA und
maximal 18,8 mA.
Da für den Gesamtstrom, der von der
Stromversorgungseinheit ausgegeben wird, die von der
ersten Stromquelle J1 und von der zweiten Stromquelle J2
generierten Ströme I1, I2 in dem Knotenpunkt CN summiert
werden, besteht der Gesamtstrom aus einer Überlagerung
des von der ersten Stromquelle J1 ausgegebenen Stroms von
1,2 mA und dem von der zweiten Stromquelle J2 ausgegebenen,
exponentiell von 0 mA auf 18,8 mA ansteigenden Stroms.
Der Gesamtstrom, der sich hieraus ergibt, ist in Fig. 3
in dem exponentiell ansteigenden Bereich des
Stromverlaufs zu sehen. Wenn beide Stromquellen J1, J2
ihren maximalen Ausgangsstrom I1, I2 liefern, beträgt der
Gesamtstrom I1 + I2 = 1,2 mA + 18,8 mA wie gefordert 20 mA. Die
Bauelemente des RC-Integrators RCI und die Offsetspannung
des Pegelverschiebers LS sind außerdem so gewählt, daß in
dem von der zweiten Stromquelle J2 generierten Stroms I2
ein maximaler Stromanstieg von 20 mA/s auftritt. Da der
von der ersten Stromquelle J1 generierte Strom I1 konstant
ist, ist damit auch der Anstieg des Gesamtstroms nach dem
Sprung auf 1,2 mA auf maximal 20 mA/s beschränkt.
Mit der fallenden Flanke des am Eingang E2 des zweiten
Pegelumsetzers angelegten Spannungsimpulses ergibt sich
ein genau umgekehrter Verlauf: Der RC-Integrator RCI
liefert eine exponentiell abfallende Ausgangsspannung,
die weiterhin an den Komparator C und den
Pegelverschieber LS angelegt wird. Die von dem
Pegelverschieber LS mit der Offsetspannung überlagerte
Spannung UC2, die an der zweiten Stromquelle J2 anliegt,
bewirkt die Generierung eines zu der Spannung UC2
proportionalen Stroms I2, bis die Spannung UC2 unter den
Schwellwert von 0 V absinkt und die Stromquelle J2
ausschaltet. Da der Betrag der Offsetspannung größer ist,
als die am Komparator anliegende Referenzspannung Vref,
liegt an der ersten Stromquelle J1 noch eine kurze Zeit
eine hochpegelige Spannung UC1 an, nachdem die zweite
Stromquelle J2 bereits ausgeschaltet hat. Sobald jedoch
auch die Referenzspannung Vref von der Ausgangsspannung
des RC-Integrators RCI unterschritten wird, nimmt auch
die Spannung UC1 einen niedrigen Pegel an und die erste
Stromquelle J1 schaltet ebenfalls ab. Damit wird nun auch
als Gesamtstrom von der Stromversorgungseinheit kein
Schutzstrom mehr geliefert.
In Fig. 3 entspricht der Verlauf des Gesamtstroms
während dieses Abschnitts dem exponentiell abfallenden
Bereich des Stromverlaufs, der am Ende stufenförmig von
1,2 mA wieder auf 0 mA übergeht. Auch hier beträgt die Rate
der Stromänderung maximal 20 mA/s.
Der Verlauf eines Schutzstroms, der einer ANSI T1.601-
1992 gemäßen Metall-Terminierungseinheit MT einer
Netzabschlußeinheit NT eingespeist wird, ist in Fig. 4 -
wiederum idealisiert - dargestellt. Der Unterschied zu
dem Verlauf in Fig. 3 besteht in der Verzögerung des
Einsetzens eines Schutzstromflusses zu Beginn der
Einschaltphase, die in der Aktivierungszeit der Metall-
Terminierungseinheit MT begründet liegt und die
entsprechend dem ANSI T1.601-1992 Standard 3 ms-50 ms
beträgt.
In einer realen Implementierung der
Stromversorgungseinheit SCC auf einer
Teilnehmerleitungskarte kann der über die Zeit
aufgetragene Verlauf des Schutzstromes leicht abweichen
von dem in Fig. 4 idealisiert dargestellten
Schutzstromverlauf. Insbesondere kann ein signifikanter
Stoßstrom zu Beginn des Stromflusses auftreten, wenn die
Metall-Terminierungseinheit von ihrem AUS- in ihren EIN-
Zustand wechselt. Die Ursache hierfür besteht
hauptsächlich in dem Koppelkondensator C2, der zwischen
den beiden Spulen auf der Leitungsseite des
Transformators des Leitungsabschlusses LT angeordnet ist.
Eventuell kommt die Wirkung anderer eingesetzter
Kondensatoren sowie die Kapazität der Kupferleitungen
hinzu, die sich in diesem Moment entladen. Hierdurch wird
die Leistung des Schutzstromsystems jedoch nicht
erheblich beeinträchtigt, es unterstützt sogar vielmehr
den sicheren Übergang vom AUS- zum EIN-Zustand der
Metall-Terminierungseinheit.
Alternativ zu der soeben beschriebenen Betriebsart kann
der Betreiber eine Betriebsart wählen, in der ein
konstanter, niedriger Schutzstrom von 1,2 mA auf die zu
schützenden Leitungen gegeben wird, indem über den
Pegelumsetzer LC1 kontinuierlich eine Spannung UC1 mit
einem hohen Pegel eingeprägt und an dem Eingang des
zweiten Pegelumsetzer LC2 ein niedriger Pegel angelegt
wird. Entsprechend der hochpegeligen anliegenden Spannung
UC1 an ihrem Steuereingang gibt die Stromquelle J1 einen
festen Strom von 1,2 mA aus, während die zweite
Stromquelle J2 ausgeschaltet bleibt, da der Eingang
niedrig, d. h. unterhalb des Schwellwerts von 0 V gehalten
wird.
Schließlich besteht mit der in Fig. 2 dargestellten,
erfindungsgemäßen Stromversorgungseinheit SCC die
Möglichkeit, eine gemischte Betriebsart zu wählen, indem
einerseits über den Pegelumsetzer LC1 kontinuierlich eine
Spannung UC1 mit einem hohen Pegel eingegeben wird und
andererseits an den Eingang des zweiten Pegelumsetzers LC2
beispielsweise alle 15 Minuten für ein kurzes
Zeitintervall von z. B. etwa 20 s eine Spannung mit hohem
Pegel, ansonsten aber eine Spannung mit niedrigem Pegel
angelegt wird.
Das hat zur Folge, daß wiederum ein permanenter
Schutzstrom von 1,2 mA, erzeugt von der ersten Stromquelle
J1, auf die Leitung gegeben wird. In diesem Fall erfolgt
jedoch in bestimmten Abständen, in denen zusätzlich die
zweite Stromquelle J2 aktiviert wird, eine kurzzeitige
Erhöhung des ausgegebenen Stroms entsprechend dem in
Fig. 3 dargestellten Verlauf, resultierend aus einer
Überlagerung der von der ersten und der zweiten
Stromquelle J1, J2 ausgegebenen Ströme, wobei der
Gesamtstrom bis auf 20 mA ansteigt.
Diese gemischte Betriebsart kann realisiert werden, indem
eine dazu ausgelegte Zeitsteuerungssoftware eingesetzt
wird, die auf dem Mikroprozessor der
Teilnehmeranschlußkarte läuft und die die an den
Eingängen der Pegelumsetzer LC1, LC2 anliegenden Spannungen
kontrolliert.
Claims (17)
1. Stromversorgungseinheit (SCC) zum Generieren eines
Schutzstroms (sealing current), der über metallische
Leitungen übertragenen Signalströmen zum Schutz vor
Korrosion an Verbindungspunkten oder Spleisstellen der
metallischen Leitungen überlagert wird, die
zwei spannungsgesteuerte Stromquellen (J1, J2) aufweist,
wobei die erste Stromquelle (J1) geeignet ist, in Abhängigkeit von einer angelegten Spannung (UC1) einen konstanten Strom (I1) eines ersten Wertes von 0 mA, oder einen konstanten (I1) Strom eines zweiten Wertes von mindestens 1 mA, insbesondere 1,2 mA, auszugeben, und wobei die zweite Stromquelle (J2) geeignet ist, unterhalb eines Schwellwertes, insbesondere von 0 V, der angelegten Spannung (UC2) einen konstanten Strom (I2) eines dritten Wertes von 0 mA, und oberhalb des Schwellwertes der angelegten Spannung (UC2) proportional zu dieser einen Strom (I2) zwischen dem konstanten Strom (I2) des dritten Wertes und einem vierten Wert von mindestens um den konstanten Strom (I1) des zweiten Wertes der ersten Stromquelle (J1) Verminderten 20 mA auszugeben,
mindestens einen Spannungseingang (E2) aufweist, der über einen Integrator (RCI) mit dem Steuereingang der zweiten Stromquelle (J2) verbunden ist, sowie
einen Stromausgang (A) aufweist, mit dem sowohl der Ausgang der ersten als auch der Ausgang der zweiten Stromquelle (J1, J2) verbunden ist zum Ausgeben der Summe der von den beiden Stromquellen gelieferten Ströme (I1, I2).
zwei spannungsgesteuerte Stromquellen (J1, J2) aufweist,
wobei die erste Stromquelle (J1) geeignet ist, in Abhängigkeit von einer angelegten Spannung (UC1) einen konstanten Strom (I1) eines ersten Wertes von 0 mA, oder einen konstanten (I1) Strom eines zweiten Wertes von mindestens 1 mA, insbesondere 1,2 mA, auszugeben, und wobei die zweite Stromquelle (J2) geeignet ist, unterhalb eines Schwellwertes, insbesondere von 0 V, der angelegten Spannung (UC2) einen konstanten Strom (I2) eines dritten Wertes von 0 mA, und oberhalb des Schwellwertes der angelegten Spannung (UC2) proportional zu dieser einen Strom (I2) zwischen dem konstanten Strom (I2) des dritten Wertes und einem vierten Wert von mindestens um den konstanten Strom (I1) des zweiten Wertes der ersten Stromquelle (J1) Verminderten 20 mA auszugeben,
mindestens einen Spannungseingang (E2) aufweist, der über einen Integrator (RCI) mit dem Steuereingang der zweiten Stromquelle (J2) verbunden ist, sowie
einen Stromausgang (A) aufweist, mit dem sowohl der Ausgang der ersten als auch der Ausgang der zweiten Stromquelle (J1, J2) verbunden ist zum Ausgeben der Summe der von den beiden Stromquellen gelieferten Ströme (I1, I2).
2. Stromversorgungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Stromquelle (J1) ansteuerbar über einen
weiteren Spannungseingang (E1) ist, wobei die erste
Stromquelle (J1) den ersten konstanten Stromwert bei
anliegender Spannung mit niedrigem Pegel und den zweiten
konstanten Stromwert bei anliegender Spannung mit hohem
Pegel generiert und ausgibt.
3. Stromversorgungseinheit nach einem der
voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Stromquelle (J1) ansteuerbar über einen
Komparator (C) ist, der eine vorgegebene Referenzspannung
(Vref) vergleicht mit einer zwischen Spannungseingang (E2)
und zweiter Stromquelle (J2) abgegriffenen Spannung,
insbesondere der von dem Integrator (RIC) ausgegebenen
Spannung, wobei die binärwertige Ausgangsspannung des
Komparators (C) einen hohen Pegel aufweist, wenn die
zwischen Spannungseingang (E2) und zweiter Stromquelle
(J2) abgegriffene Spannung die Referenzspannung (Vref)
übersteigt und anderenfalls einen niedrigen Pegel und
wobei die erste Stromquelle (J1) den ersten konstanten
Stromwert bei anliegender Spannung mit niedrigem Pegel
und den zweiten konstanten Stromwert bei anliegender
Spannung mit hohem Pegel generiert und ausgibt.
4. Stromversorgungseinheit nach den Ansprüchen 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum einen der weitere Spannungseingang (E1) und zum
anderen der Ausgang des Komparators (C) jeweils direkt
oder über geeignete Bauelemente mit den Eingängen eines
ODER-Gatters (O1) verbunden sind, dessen Ausgang an dem
steuernden Eingang der erste Stromquelle (J1) anliegt,
wobei eine binärwertige Spannung (UC1) mit hohem Pegel an
der ersten Stromquelle (J1) anliegt, wenn mindestens eine
der am ODER-Gatter (O1) anliegenden Spannungen einen
hohen Pegel aufweist, ansonsten eine binärwertige
Spannung (UC1) mit niedrigem Pegel.
5. Stromversorgungseinheit nach einem der
voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den ersten und/oder den weiteren Spannungseingang
(E2, E1) der Stromversorgungseinheit (SCC) zur Steuerung
der Stromquellen (J1, J2) eine binärwertige Spannung
anlegbar ist oder daß eine an den ersten und/oder den
weiteren Spannungseingang (E2, E1) der
Stromversorgungseinheit (SCC) angelegte Spannung
innerhalb der Stromversorgungseinheit (SCC) in eine
binärwertige Spannung umwandelbar ist.
6. Stromversorgungseinheit nach einem der
voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem ersten und/oder dem weiteren Spannungseingang
(E2, E1) der Stromversorgungseinheit (SCC) ein
Pegelumsetzer (LC2, LC1) nachgeordnet ist zum Verstärken
und/oder Verschieben der an dem jeweiligen Pegelumsetzer
(LC2, LC1) anliegenden binärwertigen Spannung auf eine für
die Weiterverarbeitung geeignetere binärwertige Spannung.
7. Stromversorgungseinheit nach einem der Ansprüche 3
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Integrator (RCI) und dem Steuereingang
der zweiten Stromquelle (J2) ein Pegelverschieber (LS)
angeordnet ist, wobei der Pegelverschieber (LS) geeignet
ist, die Spannung um eine negative Offsetspannung zu
verschieben, daß die zwischen Spannungseingang (E2) und
zweiter Stromquelle (J2) abgegriffene Spannung die von
dem Integrator (RIC) ausgegebene Spannung ist und daß
der Betrag der Offsetspannung des Pegelverschiebers (LS)
größer ist, als die Referenzspannung (Vref) des
Komparators (C).
8. Stromversorgungseinheit nach einem der
voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Einstellung der maximalen Änderungsrate
(dI2/dt) des von der zweiten Stromquelle (J2) generierten
Stroms (I2) geeigneten Parameter, insbesondere die Größen
der Bauelemente des Integrators und die Offsetspannung
des Pegelverschiebers (LS), so gewählt sind, daß die
maximale Änderungsrate (dI2/dt) 20 mA/s beträgt.
9. Stromversorgungseinheit nach einem der
voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Integrator (RCI) ein RC-Integrator ist.
10. Verfahren zum Generieren eines Schutzstroms (sealing
current) zum Schutz vor Korrosion von Spleis- und/oder
Verbindungsstellen von metallischen Leitungen durch eine
Stromversorgungseinheit (SCC), die eine erste und eine
zweite spannungsgesteuerte Stromquelle (J1, J2) umfaßt,
wobei die erste Stromquelle (J1) geeignet ist, in
Abhängigkeit von einer angelegten binärwertigen
Steuerspannung (UC1) einen konstanten Strom (I1) eines
ersten Wertes von 0 mA, oder einen konstanten Strom (I1)
eines zweiten Wertes von mindestens 1 mA, insbesondere
1,2 mA, auszugeben, und wobei die zweite Stromquelle (J2)
geeignet ist, unterhalb eines Schwellwertes, insbesondere
von 0 V, einer angelegten Spannung (UC2) einen konstanten
Strom (I2) eines dritten Wertes von 0 mA, und oberhalb des
Schwellwertes der angelegten Spannung (UC2) proportional
zu dieser einen Strom (I2) zwischen dem konstanten Strom
(I2) des dritten Wertes und einem vierten Wert von
mindestens um den konstanten Strom (I1) des zweiten Wertes
der ersten Stromquelle (J1) verminderten 20 mA auszugeben,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- - Anlegen einer Eingangsspannung an einen Spannungseingang (E2) der Stromversorgungseinheit (SCC),
- - Generieren einer binärwertigen Eingangsspannung aus der angelegten Eingangsspannung, falls diese nicht bereits binärwertig angelegt wird,
- - Integrieren der binärwertigen Eingangsspannung, insbesondere durch RC-Integration,
- - Verschieben der integrierten Spannung um eine negative Offsetspannung,
- - Generieren der binärwertigen Steuerspannung (UC1) durch Vergleich der Eingangsspannung, der integrierten Eingangsspannung oder der integrierten und verschobenen Eingangsspannung mit einem Referenzwert (Vref) durch einen Komparator (C),
- - Erzeugen eines ersten Ausgangsstroms (I1) mittels der ersten Stromquelle (J1) gesteuert durch die binärwertige Steuerspannung (UC1),
- - Erzeugen eines zweiten Ausgangsstroms (I2) mittels der zweiten Stromquelle (J2) gesteuert durch die integrierte und verschobene Spannung (UC2),
- - Addieren des ersten und des zweiten Ausgangsstroms (I1, I2) zu einem als Schutzstrom zu verwendenden Gesamtstrom, und
- - Ausgeben des Schutzstroms auf die vor Korrosion zu schützenden Metalleitungen.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich über einen zweiten Spannungseingang (E1)
der Stromversorgungseinheit (SCC) eine binärwertige
Steuerspannung bereitgestellt werden kann, wobei an dem
Steuereingang der ersten Stromquelle (J1) eine
Steuerspannung (UC1) mit hohem Pegel angelegt wird, wenn
mindestens eine der zur Verfügung gestellten
Steuerspannungen von dem zweiten Spannungseingang (E1) und
dem Komparator (C) einen hohen Pegel aufweist.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an dem Eingang (E2) und/oder die an dem zweiten
Eingang (E1) der Stromversorgungseinheit (SCC)
bereitgestellte Spannung jeweils zunächst als
binärwertige Spannung an einen Pegelumsetzung (LC2, LC1)
angelegt wird und von diesem auf eine geeignete
binärwertige Spannung verstärkt und/oder verschoben wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ausgegebene Schutzstrom einem auf den zu
schützenden Leitungen übertragenen, digitalen
Leitungssignal überlagert wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ausgegebene Schutzstrom in einen digitalen
Teilnehmeranschluß, insbesondere einen ISDN-
Teilnehmeranschluß eingespeist wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerung der an die Stromversorgungseinheit
anzulegenden Spannung oder Spannungen durch eine
Software, insbesondere eine in dem Mikroprozessor einer
Teilnehmeranschlußkarte, oder durch eine festverdrahtete
Logik erfolgt.
16. Verwendung einer Stromversorgungseinheit (SCC) nach
einem der Ansprüche 1-9 oder eines Verfahrens nach einem
der Ansprüche 10-15 zum Schutz vor Korrosion von
metallischen Leitungen, insbesondere Kupferleitungen, die
auf der der Stromversorgungseinheit abgewandten Seite
durch eine ohmsche und/oder induktive Last oder durch
eine Metall-Terminierungseinheit (MT) einer
Netzabschlußeinheit (NT) eines ISDN-Netzes abgeschlossen
werden.
17. Verwendung einer Stromversorgungseinheit (SCC) nach
einem der Ansprüche 1-9 oder eines Verfahrens nach einem
der Ansprüche 10-15 zum Generieren eines Stroms als
Leitungserkennungssignal (line detection signal).
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