DE19918708A1 - Thermische Schaltvorrichtung - Google Patents
Thermische SchaltvorrichtungInfo
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Abstract
Thermische Schaltvorrichtung, insbesondere für Haushaltsgeräte, Lüftungs- und Klimatechnik, Heizgeräte und dgl. mit einem Trägerelement, in/an welchem mindestens ein Fest- und Bewegungskontaktpaar zur Bildung mindestens einer Schaltkontaktstrecke vorgesehen sind und in/an dem ein thermisch-sensitives Element befestigt ist, dessen thermisch verursachte Bewegung auf das Fest- und Bewegungskontaktpaar übertragbar ist, wobei das thermisch-sensitive Element 12 durch einen entweder beidendseitig oder an sich gegenüberliegenden Bereichen am Trägerelement 2, 32 eingespannten oder einen dieses umspannenden Sensorkörper 13, 43 gebildet wird, dessen Ausdehungskoeffizient sich von dem des Trägerelementes 2, 32 unterscheidet.
Description
Die Erfindung betrifft eine thermische Schaltvorrichtung mit den Merkma
len des Oberbegriffes des Patentanspruches 1. Angesprochen ist insbesonde
re der Bereich der Haushaltsgeräte, insbesondere der Kochgeräte, der Lüf
tungs- und Klimatechnik, der Heizgeräte und dgl.
Aus DE 196 38 517 A1 ist ein thermisches Schaltgerät für Kochplatten be
kannt, das ein Trägerelement aufweist, welches in oder an einem Randbe
reich der Kochplatte angeordnet ist. In dem Trägerelement ist ein Fest- und
ein Bewegungskontakt zur Bildung einer Schaltkontaktstrecke vorgesehen.
Außerdem ist in oder an dem Trägerelement ein thermisch sensitives Ele
ment vorhanden, das an den zu überwachenden Raumbereich innerhalb des
Kochgerätes angrenzt und die in diesem Kochgerät vorliegende Temperatur
abtastet.
Bei dem genannten Stand der Technik besteht das thermisch sensitive Ele
ment aus einer Bimetallsprungscheibe. Diese Bimetallsprungscheibe rea
giert thermisch auf die Wärmestrahlung im zu überwachenden Raumbereich
und betätigt über ein Übertragungselement die Schaltkontakte der Vorrich
tung.
Die besagte Lösung ist zwar grundsätzlich funktionsfähig, insofern aber
eingeschränkt, als aus Sicherheitsgründen an solchen thermisch überwach
ten Geräten eine Schaltzahl für die thermischen Schaltelemente gefordert
wird, die von der Herstellerseite für Bimetallsprungscheiben nicht gewähr
leistet wird.
Als weiterer Stand der Technik sind sogenannte "Stabfühler" bekannt, die in
einem Trägerelement peripher außen am Rand einer Kochplatte befestigt
werden können. Ein Sensorstab ragt in das Zentrum der Kochplatte hinein
und fühlt dort die Temperatur. Derartige Stabfühler sind aufgrund der hohen
Anzahl von Einzelteilen relativ kompliziert, anfällig und aufwendig in der
Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine thermische Schaltvorrich
tung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 derart aus
zubilden, daß sie bei einfachem Aufbau die hohen Schaltzahlen bewältigen
kann, die aus Sicherheitsgründen für Schaltelemente gefordert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das thermisch sensitive Element
durch einen beidendseitig oder zumindest an sich gegenüberliegenden Sei
ten am Trägerelement eingespannten oder durch einen dieses umspannenden
Sensorkörper gebildet wird, dessen Ausdehnungskoeffizient sich von dem
des Trägerelementes unterscheidet.
Im Gegensatz zur einer Bimetallsprungscheibe handelt es sich damit beim
Sensorkörper um ein bei Temperaturänderung kontinuierlich nachgebendes
oder sich zusammenziehendes Element, das hinsichtlich seiner thermisch
verursachten Bewegung abgetastet und zur Betätigung der Schaltkontakte
benutzt werden kann.
Durch die beidendseitige oder gegenüberliegende oder die das Trägerele
ment umgreifende Anordnung ist es möglich, den Sensorkörper in einem
Mittelbereich abzutasten. Je nach Temperatur wird der Mittelbereich gegen
über den eingespannten oder bei umgreifender Anordnung abgestützten En
den mehr oder weniger nachgeben und die mechanisch an den Mittelbereich
angekoppelten Kontakte öffnen oder schließen.
Der Sensorkörper kann als insbesondere metallisches Band ausgebildet sein.
Es ist aber auch möglich, andere bandartige Materialien zu verwenden, bei
spielsweise amorphe metallische Gläser und dgl., die bei hoher Duktilität
und thermischer Belastbarkeit ebenfalls den Anforderungen genügen. Glei
ches gilt für Drähte oder Stäbe, die aus Metallen bestehen oder ebenfalls aus
anderen geeigneten Materialien gebildet werden können. Auch scheibenar
tige Sensorkörper sind funktionsfähig, sofern sie entsprechend eingespannt
sind oder den Trägerkörper entsprechend umspannen.
Vorzugsweise verläuft die Erstreckungsebene des Sensorkörpers im we
sentlichen quer vor der an den zu überwachenden Raumbereich angrenzen
den Seite des Trägerkörpers. Durch diese Anordnung wird mit Vorteil das
Ansprechverhalten der Vorrichtung verbessert, die thermische Ankopplung
des Sensorkörpers an den Trägerkörper erfolgt nur in den eingespannten
oder sich gegenüberliegenden Endbereichen. Geringe Längenunterschiede
des Sensorkörpers, die sich durch Dehnung oder Zusammenziehen ergeben,
sind geeignet, eine relativ große Öffnungs- und Schließbewegung an den
Kontakten hervorzurufen.
Die Einspannung des Sensorkörpers erfolgt vorzugsweise im Bereich der
dem zu überwachenden Raumbereich zugewandten Ecken des Trägerkör
pers, so daß die gesamte Länge oder Fläche der an den Raumbereich an
grenzenden Seite als Sensorfläche ausgenutzt werden kann.
Als Übertragungselement kann in an sich bekannter Weise ein in seiner
Längsrichtung im Trägerelement geführter Stößel oder dgl. verwendet wer
den. Es sind natürlich auch winkelartig ausgebildete Übertragungselemente
denkbar, sofern die Ausbildung und Anordnung der Vorrichtung dies
zweckdienlich erscheinen lassen. Um eine punktförmige Abtastung und
damit reproduzierbare Übersetzungsverhältnisse zu erzielen, ist das Über
tragungselement an seinem den Sensorkörper beaufschlagenden Ende ver
jüngt ausgebildet, so daß eine weitgehend punkt- oder linienförmige Beauf
schlagung des Sensorkörpers durch das Übertragungselement gegeben ist.
Das Übertragungselement kann in Beaufschlagungsrichtung zum Sensor
körper hin vorgespannt sein. Dies kann entweder durch ein gesondertes Fe
derelement vorgenommen werden oder auch durch die federnden Eigen
schaften der Schaltkontakte.
Die Ansprüche 12-16 befassen sich mit einer Anordnung des Sensorkör
pers an einem verschwenkbaren Trägerelement. Dadurch lassen sich ganz
besonders günstige Übersetzungsverhältnisse erzielen oder bedarfsweise je
nach Ausbildung des verschwenkbaren Trägerelementes einstellen und
auswählen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Sensorkörper an min
destens einem verschwenkbaren Trägerelement befestigt, sodann ist ein
weiterer Sensorkörper vorgesehen, der zum Sensorkörper etwa parallelver
laufend an gegenüberliegenden Ecken des Trägerelementes befestigt ist.
Dehnen sich die beiden Sensorkörper, so wird das verschwenkbare Trägere
lement oder mehrere verschwenkbare Trägerelemente eine überlagerte
Schwenkbewegung durchführen, so daß sich bereits bei relativ geringen
Dehnungen der Sensorkörper große Schalthübe erzielen lassen.
Es ist auch mit Vorteil möglich, einen die Trägerelemente umspannenden
Sensorkörper vorzugehen, der wie ein Spannband an die verschwenkbaren
Trägerelemente umgibt. Dehnt sich dieses Band (oder der Sensorkörper)
kommt es zu einer Schwenkbewegung der Trägerkörper, der als zusätzliche
Schaltbewegung ausgenutzt werden kann.
Die Ansprüche 17ff. befassen sich mit der speziellen Ausbildung der ther
mischen Schaltvorrichtung in Verbindung mit dem topfartigen Unterteil ei
ner Strahlungskochplatte.
Um die Montage zu erleichtern und eine sichere Befestigung der Einspan
nenden oder - bei einem nicht länglichen Körper - Einspannbereiche am
Trägerelement zu erzielen, sind vorzugsweise bolzen- oder plattenartige Be
festigungselemente vorgesehen, die in Ausnehmungen des Gehäuses einge
führt werden können. Dadurch ist die Montage der Schaltvorrichtung hin
sichtlich seines thermisch-sensitiven Elements vereinfacht.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfi
guren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine thermische Schaltvor
richtung
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer thermischen Schalt
vorrichtung mit verschwenkbaren Trägerelementen.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
Die thermische Schaltvorrichtung 1 weist ein Trägerelement 2 auf, das in
eine Montageöffnung 3 eines Randbereiches 4 einer Strahlungskochplatte 5
eingesetzt ist. In dem Trägerelement 2 der thermischen Schaltvorrichtung 1
sind Schaltkontaktstrecken 6, 7 vorgesehen, die durch Fest- und Bewe
gungskontaktpaare 8, 8', 9, 9' gebildet werden. Die Bewegungskontakte 8',
9' sind jeweils als Schnappkontakte ausgebildet. An der dem Raumbereich
11 innerhalb der Strahlungskochplatte 5 zugewandten Seite 10 des Träger
elementes 2, ist ein thermisch sensitives Element 12 angeordnet, dessen Be
wegung mittelbar auf die Schaltkontaktstrecken 6, 7 übertragen werden
kann.
Das thermisch sensitive Element 12 wird durch einen als metallisches Band
ausgebildeten, am Trägerelement 2 beidendseitig eingespannten Sensorkör
per 13 gebildet, dessen Ausdehnungskoeffizient sich von dem Ausdeh
nungskoeffizienten des Trägerelementes 2 unterscheidet. Die Erstrec
kungsebene des Sensorkörpers 13 verläuft im wesentlichen quer vor der an
den Raumbereich 11 angrenzenden Seite 10, wobei zwischen dem bandarti
gen Sensorkörper 13 und der Seite 10 ein geringer Abstand eingehalten ist,
so daß der bandartige Sensorkörper 13 thermisch nur über seine Endberei
che an das Trägerelement 2 angekoppelt ist.
Der relativ dünne und damit thermisch schnell ansprechende Sensorkörper
13 überspannt dabei die an den Raumbereich 11 angrenzende Seite 10 voll
ständig, zumindest was die Längserstreckung des Sensorkörpers 13 anbe
langt. Die Einspannung des Sensorkörpers erfolgt im Bereich der die Seite
10 begrenzenden Ecken 14, 15, wobei die Einspannenden 16, 17 über plat
tenartige Befestigungselemente 18, 19 mit dem Trägerelement 2 verbunden
sind, die in Ausnehmungen 20 des Trägerelementes 2 derart gehaltert sind,
daß sie mit ihren gehäuseäußeren Enden voneinander weggerichtet sind.
Der Sensorkörper 13 wird etwa in einem Mittelbereich 21 durch ein auf die
Schaltkontaktstrecken 6, 7 einwirkendes Übertragungselement in Form ei
nes in Längsrichtung im Trägerelement 2 geführten Stößels 22 beaufschlagt.
Der Stößel 22 ist an seinem den Sensorkörper 13 beaufschlagenden Ende 23
konusartig verjüngt und durchgreift den Randbereich 4 des Unterteils der
Strahlungskochplatte S. wodurch der Sensorkörper 13 innerhalb des Unter
teils und die Schaltkontaktstrecken 6, 7 außerhalb der Strahlungskochplatte
5 bzw. des Raumbereiches 11 angeordnet werden können.
Der Stößel 22 ist ferner über ein Federelement 24 zum Sensorkörper 13 hin
vorgespannt, so daß das verjüngte Ende 23 des Stößels 22 den bandartigen
Sensorkörper 13 in jeder Montagestellung der thermischen Schaltvorrich
tung 1 permanent beaufschlagt.
Um das Trägerelement 2 sicher und einfach innerhalb des Randbereiches 4
bzw. der Montageöffnung 3 befestigen zu können, sind die Seitenwandun
gen 24 mit nutartigen Halteausrichtungen 25 versehen, die die Seitenkanten
der Montageöffnung 3 des Randbereiches 4 übergreifen. Aus den außerhalb
des Randbereiches 4 liegenden Bereichen der Seitenwandungen 24 des Trä
gerelementes 2 stehen auch noch die als Flachstecker ausgebildeten An
schlußkontakte 25 der thermischen Schaltvorrichtung 1 heraus.
Zeichnungsfigur 2 zeigt lediglich schematisch einen anderen Aufbau einer
thermischen Schaltvorrichtung 31, bei welcher auf einem Grundelement
verschwenkbare Trägerelemente 32 vorgesehen sind. Das thermisch sensiti
ve Element 42 umspannt die Trägerelemente 32 nach Art eines Bandes.
Die Trägerelemente 32 sind nach Art von Dreiecken ausgebildet und mit ih
ren einander zugerichteten Ecken 33 an Lagerpunkten 34 gelagert. Dehnt
sich nun der Sensorkörper 43, und zwar sowohl in seinem oberen Bereich
43a als auch in seinem unteren Bereich 43b, kommt es zu einer Verschwen
kung der beiden Trägerelemente 32 um ihre Lagerpunkte 34 herum in
Pfeilrichtung 44, mithin zu einer zusätzlichen Bewegung, die sich der Deh
nungsbewegung des Sensorkörpers 43 überlagert, so daß ein besonders gro
ßer Schalthub 45 erzielt werden kann.
Auf Details wie Schaltkontakte, Anschlußelemente und dgl. ist bei der nur
schematisch dargestellten Prinzipskizze gemäß Fig. 2a-2c verzichtet wor
den.
1
thermische Schaltvorrichtung
2
Trägerelement
3
Montageöffnung
4
Randbereich
5
Strahlungskochplatte
6
,
7
Schaltkontaktstrecke
8
,
8
' Kontaktpaar
9
,
9
' Kontaktpaar
10
Seite
11
Raumbereich
12
thermisch sensitives Element
13
Sensorkörper
14
,
15
Ecke von
2
16
,
17
Einspannende
18
,
19
Befestigungselement
20
Ausnehmung
21
Mittelbereich von
13
22
Übertragungselement (Stößel)
23
Ende von
22
24
Seitenwandung von
2
25
Anschlußkontakte
31
thermische Schaltvorrichtung
32
verschwenkbares Trägerelement
33
Ecken
34
Lagerpunkten
42
thermisch sensitives Element
43
Sensorkörper
43
a oberer Bereich
43
b unterer Bereich
44
Pfeilrichtung
45
Schalthub
Claims (26)
1. Thermische Schaltvorrichtung, insbesondere für Haushaltsgeräte,
Lüftungsgeräte- und Klimatechnik, Heizgeräte und dgl. mit einem
Trägerelement,
das thermisch sensitive Element (12) durch einen entweder beidend seitig oder an sich gegenüberliegenden Bereichen am Trägerelement (2, 32) eingespannten oder einen dieses umspannenden Sensorkörper (13, 43) gebildet wird, dessen Ausdehnungskoeffizient sich von dem des Trägerelementes (2, 32) unterscheidet.
- - in/an welchem mindestens ein Fest- und Bewegungskontaktpaar zur Bildung mindestens einer Schaltkontaktstrecke vorgesehen sind und
- - in/an dem ein thermisch sensitives Element befestigt ist, dessen thermisch verursachte Bewegung auf das Fest- und Bewegungs kontaktpaar übertragbar ist,
das thermisch sensitive Element (12) durch einen entweder beidend seitig oder an sich gegenüberliegenden Bereichen am Trägerelement (2, 32) eingespannten oder einen dieses umspannenden Sensorkörper (13, 43) gebildet wird, dessen Ausdehnungskoeffizient sich von dem des Trägerelementes (2, 32) unterscheidet.
2. Thermische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensorkörper (13, 43) als insbesondere metallisches Band ausge
bildet ist.
3. Thermische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensorkörper (13, 43) als insbesondere metallischer Draht aus
gebildet ist.
4. Thermische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensorkörper (13, 43) als biegsamer, insbesondere metallischer
Stab ausgebildet ist.
5. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
daß der Sensorkörper (13, 43) eine dünne Scheibe ist.
6. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Erstreckungsebene des Sensorkörpers (13) zumindest teilwei
se im wesentlichen quer vor der an einem zu überwachenden Raumbe
reich (11) angrenzenden Seite (10) des Trägerelementes (2) verläuft.
7. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensorkörper (13) die an den Raumbereich (11) angrenzende Seite
(10) des Trägerelementes (2) in Querrichtung im wesentlichen voll
ständig überspannt.
8. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensorkörper (13) im Bereich der dem zu überwachenden Raum
bereich (11) zugewandten Ecken (14, 15) des Trägerelementes (2)
eingespannt ist.
9. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensorkörper (13) etwa in seinem Mittelbereich durch ein auf die
Schaltkontaktstrecke(n) (6, 7) einwirkendes Übertragungselement (22)
beaufschlagt wird.
10. Thermische Schaltvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungselement (22) ein in seiner Längsrichtung im Träger
element (2) geführter Stößel ist.
11. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und/oder
10,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungselement (22) an seinem den Sensorkörper (13, 43)
beaufschlagenden Ende (23) verjüngt ausgebildet ist.
12. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensorkörper (43) an mindestens einem verschwenkbaren Träger
element (32) befestigt ist und ein weiterer Sensorkörper (43) vorgese
hen ist, der zum Sensorkörper (43) etwa parallelverlaufend an gegen
überliegenden Ecken des Trägerelementes (32) befestigt ist.
13. Thermisches Schaltvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei verschwenkbare Trägerelemente (32) vorgesehen sind, an wel
chen die beiden Sensorkörper (43) befestigt sind.
14. Thermische Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die verschwenkbaren Trägerelemente (32) an einander zugewandten
Bereichen schwenkgelagert sind.
15. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 12-14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerelemente (32) nach Art von Dreiecken ausgebildet sind, die
mit ihren Lagerbereichen aufeinander zuweisen.
16. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 12-15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zueinander verschwenkbaren Trägerelemente (32) von einem diese
umspannenden Sensorkörper (43) umgeben sind.
17. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie an einem topfartigen Unterteil einer Strahlungskochplatte (5) an
geordnet ist, das auf seiner Oberseite durch ein plattenartiges Oberteil
abgeschlossen ist.
18. Thermische Schaltvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungselement (22) einen Randbereich des Unterteils
durchgreift.
19. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungselement (22) in Beaufschlagungsrichtung zum Sen
sorkörper (13, 43) vorgespannt ist.
20. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 17-19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die an den Raumbereich (11) angrenzende Seite (10) innerhalb des
Randbereichs angeordnet ist.
21. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungselement (22) mit seinem gehäuseinneren Ende (23)
zwei als Schnappkontakte ausgebildete, insbesondere bei unterschied
lichen Temperaturen schaltende Bewegungskontakte beaufschlagt.
22. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einspannenden oder -bereiche des Sensorkörpers (13) über bol
zen- oder plattenartige Befestigungselemente (18, 19) mit dem/der
Trägerelement(en) (2, 32) verbunden sind.
23. Thermische Schaltvorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungselemente (18, 19) in Ausnehmungen des/der Träger
elemente (2, 32) einführbar sind.
24. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungselemente (18, 19) mit ihren gehäuseäußeren Enden
(23) bzw. Kanten voneinander weggerichtet sind.
25. Thermische Schaltvorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungselemente (18, 19) zueinander einen Winkel von etwa
90° einschließen.
26. Thermische Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den Seitenwandungen (24) des Trägerelementes (2) Halteausneh
mungen angeordnet sind, die die Seitenkanten einer Montageöffnung
des Randbereiches einer Strahlungskochplatte (5) übergreifen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118708 DE19918708A1 (de) | 1999-04-26 | 1999-04-26 | Thermische Schaltvorrichtung |
EP00102668A EP1049125A3 (de) | 1999-04-26 | 2000-02-09 | Thermische Schalteinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118708 DE19918708A1 (de) | 1999-04-26 | 1999-04-26 | Thermische Schaltvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918708A1 true DE19918708A1 (de) | 2000-11-02 |
Family
ID=7905766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999118708 Withdrawn DE19918708A1 (de) | 1999-04-26 | 1999-04-26 | Thermische Schaltvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1049125A3 (de) |
DE (1) | DE19918708A1 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3805207A (en) * | 1972-05-08 | 1974-04-16 | Gen Electric | Thermoresponsive switch actuator |
FR2270745A2 (de) * | 1973-06-13 | 1975-12-05 | Etud Sa | |
DE2748109C2 (de) * | 1977-10-27 | 1982-04-15 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Elektrokochgerät |
DE3536981A1 (de) * | 1985-10-17 | 1987-04-23 | Ako Werke Gmbh & Co | Ueberhitzungsschutzschalter einer strahlungsbeheizung |
-
1999
- 1999-04-26 DE DE1999118708 patent/DE19918708A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-02-09 EP EP00102668A patent/EP1049125A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |