DE19918281C1 - Hohlprofil für ein Profilsystem - Google Patents
Hohlprofil für ein ProfilsystemInfo
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Abstract
Ein Hohlprofil (1, 10) für Profilsystem aus Holz oder Kunststoff für Möbel oder Gerüste weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf mit aneinandergefügten Seitenteilen (2), die einen im wesentlichen rechteckigen Hohlraum (3) umschließen und Bohrungen (4), die paarweise koaxial in den Seitenteilen (2) angeordnet sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Hohlprofil für ein Profilsystem
aus Holz oder Kunststoff für Möbel oder Gerüste mit den
Merkmalen des Anspruchs 1, ein Profilsystem mit derartigen
Hohlprofilen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
6, ein Verfahren zur Herstellung eines Hohlprofils mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 7 und ein Verfahren
zur Herstellung eines Profilsystems aus Hohlprofilen mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 8.
Bekannt sind Profilsysteme aus Holzteilen mit im wesentlichen
zylindrischem Querschnitt, die mit Bohrungen zur Aufnahme von
Querverstrebungen versehen sind. Derartige Profilsysteme aus
massiven Holzteilen sind wenig variabel in der Anordnung der
Holzteile, sind relativ schwer und bieten geringe Stabilität.
Bekannt ist aus der DE 92 16 764.0 U ein quaderförmiges Rohr
für ein System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufspannen
von Werkstücken. Die Rohre sind aufwendig aus Metall
gefertigt und für den Möbelbau oder Gerüstbau nicht geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hohlprofil für ein
Profilsystem aus Holz oder Kunststoff für Möbel oder Gerüste,
ein Profilsystem mit derartigen Hohlprofilen, ein Verfahren
zur Herstellung eines Hohlprofils und ein Verfahren zur
Herstellung eines Profilsystems aus Hohlprofilen zu schaffen,
mit dem kostengünstig, flexibel und stabil montiert werden
kann.
Die Lösungen erfolgen mit einem Hohlprofil für ein
Profilsystem aus Holz oder Kunststoff für Möbel oder Gerüste
mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1, einem Profilsystem mit
derartigen Hohlprofilen mit den Merkmalen gemäß Anspruch 6,
einem Verfahren zur Herstellung eines Hohlprofils mit den
Merkmalen gemäß Anspruch 7 und einem Verfahren zur
Herstellung eines Profilsystems aus Hohlprofilen mit den
Merkmalen gemäß Anspruch 8.
Gemäß der Erfindung weist ein Hohlprofil für ein Profilsystem
aus Holz oder Kunststoff für Möbel oder Gerüste nach außen
einen rechteckigen Querschnitt, insbesondere quadratischen
Querschnitt aus im rechten Winkel aneinandergefügten
Seitenteilen auf, die nach innen ebenfalls einen rechteckigen
Hohlraum umschließen. Die Seitenteile können vorzugsweise aus
mitteldichten Faserplatten, Acrylglas oder Corian gefertigt
sein. In den vorzugsweise vier Seitenteilen sind Bohrungen
enthalten, die paarweise koaxial in den Seitenteilen
gegenüberliegend angeordnet sind. Das erfindungsgemäße
Hohlprofil ist vergleichsweise leicht bei hoher Stabilität,
wobei die hohe Stabilität aus hohem Flächenträgheitsmoment
resultiert. Der rechteckige Hohlraum und die Bohrungen tragen
zum einen zum geringen Gewicht des Hohlprofils bei und
ermöglichen zudem die formschlüssige Aufnahme von
Verbindungselementen, die z. B. zur Verlängerung eines
Hohlprofils mit einem weiteren Hohlprofil in den rechteckigen
Hohlraum koaxial zu den Hohlprofilen oder zur rechtwinkligen
Verbindung eines Hohlprofils mit einem weiteren Hohlprofil
koaxial in ein Hohlprofil und rechtwinklig in das weitere
Hohlprofil eingesetzt werden können. Die nach außen mit
planen Oberflächen ausgestalteten Seitenteile bieten große
Anlageflächen für formstabile Krafteinleitung bei niedriger
Flächenpressung.
Die Hohlprofile sind quer zur Längsachse des Hohlprofils an
ihren Seitenteilen vorzugsweise mit V-Nuten versehen, deren
Abstand zueinander beispielsweise gleich einer Seitenlänge
des quadratischen Querschnitts entspricht. Die Unterteilung
der Seitenteile der Hohlprofile in quadratische Segmente
erleichtert die Zentrierung von Hohlprofilen bei der Montage
von rechtwinkligen Zusammenschlüssen der Hohlprofile.
Erleichtert wird damit auch die Bearbeitung der Hohlprofile,
insbesondere kann vor Ort ein Hohlprofil entlang einer
vorgegebenen V-Nut mit einfacheren Werkzeugen besser abgesägt
werden. Das erfindungsgemäße Hohlprofil ist entlang seiner
Kanten mit Fasen versehen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind Seitenteile des
Hohlprofils einseitig mit Nuten versehen, die vorzugsweise
nach außen gerichtet sind. Die Nuten dienen zur Aufnahme von
Einsätzen, wie beispielsweise Auflagevorrichtungen, auf die
z. B. über Beschläge Zwischenböden aufgelegt und/oder Türen
angeschlagen werden können. Die Einsätze können mittels
Schrauben in Verbindung mit Beschlägen in den Nuten der
Hohlprofile festgelegt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die
Breite der Nuten in den Seitenteilen möglichst groß gewählt
und entspricht ungefähr einer Kantenlänge des Hohlraums, so
daß über großflächige Krafteinleitung die Flächenpressung aus
den Einsätzen niedrig gehalten ist. Die Nuten sind an den
Seiten gefast, so daß die Einsätze seitlich gut geführt und
gegen Herausfallen gesichert sind.
Gemäß der Erfindung ist ein Profilsystem mit den o. g.
Hohlprofilen zu Rahmen verbunden. Die Hohlprofile mit jeweils
relativ großen und ebenen Querschnitten ihrer Stirnseiten und
ebenen Seitenteilen eignen sich in besonderer Weise zur
Montage von Rahmen variabler Abmessungen. Die Hohlprofile
können zur Verlängerung koaxial zueinander angeordnet werden,
wobei jeweils große und ebene Stirnseiten aneinander
anschließen. Eine große und ebene Stirnseite eines
Hohlprofils kann aber auch in besonders vorteilhafter Weise
auf der ebenen Fläche eines Seitenteils eines Hohlprofils
angeschlossen werden, wobei die gleichmäßig und auf allen
Seiten des Hohlprofils vorgesehenen koaxialen Bohrungen
äußerst flexible Befestigungsmöglichkeiten der Hohlprofile
senkrecht zueinander gewährleisten. Die Hohlprofile können
vor Ort auf gewünschte Längen gekürzt werden. Das
erfindungsgemäße Profilsystem eignet sich insbesondere als
Regal, Schrank, Tischunter- oder Bettgestell. Die Hohlräume
und Bohrungen in den Hohlprofilen eignen sich in besonderer
Weise zur Durchführung von Kabeln für PCs oder Lampen, die in
oder auf dem Profilsystem untergebracht sind.
Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines
Hohlprofils vorgeschlagen, bei dem ein ebenes Brett auf einer
Seite mit zueinander gerichteten V-Nuten mit jeweils 45°
Neigung in Abständen, die einem oder mehreren Seitenteil(en)
entsprechen, versehen wird. Die Seitenteile werden
anschließend an den V-Nuten um jeweils 90° aufeinander
zugeschwenkt und zu einem rechteckigen Querschnitt an den V-
Nuten verklebt. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich in
besondere Weise zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Hohlprofile.
Gemäß der Erfindung ist weiter ein Verfahren zur Herstellung
eines Profilsystems aus Hohlprofilen vorgeschlagen, wobei die
Hohlprofile mit Verbindungselementen koaxial oder senkrecht
zu leichten und stabilen Rahmen variabler Abmessungen
aneinander befestigt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung betreffend
das Verfahren zur Herstellung eines Profilsystems sind die
Verbindungselemente aus Metall und insbesondere mit
Schraubgewinden versehen. Metall gewährleistet die der
Erfindung inhärente Stabilität auch für die
Verbindungselemente. Schraubgewinde verdienen den Vorzug beim
erfindungsgemäßen Profilsystem, dessen besondere Eignung
nicht auf schnelle Montage oder Demontage, sondern auf hohe
Stabilität und genaue Montage gerichtet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1a, b: eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines
Hohlprofils gemäß der Erfindung,
Fig. 2a, b: eine Seitenansicht und eine Draufsicht eines
Hohlprofils mit Nuten in den Seitenteilen
gemäß der Erfindung,
Fig. 3: eine Ansicht eines Verbindungselements der
Erfindung,
Fig. 4: eine Ansicht eines Einsatzes der Erfindung,
Fig. 5: eine Ansicht eines Hohlzylinders der Erfindung,
Fig. 6: ein Querschnitt durch ein Verbindungselement der
Erfindung und
Fig. 7, 8: ein Querschnitt durch weitere Ausgestaltungen
eines Verbindungselements der Erfindung.
Fig. 1a, b: Ein Hohlprofil 1 für ein Profilsystem aus Holz
für Möbel weist nach außen einen quadratischen Querschnitt
aus im rechten Winkel aneinandergefügten Seitenteilen 2 auf,
die nach innen einen rechteckigen Hohlraum 3 umschließen.
Hohlprofil 1 ist quer zur Längsachse 5 an seinen Seitenteilen
2 mit V-Nuten 6 versehen, deren Abstand zueinander
beispielsweise gleich einer Seitenlänge des quadratischen
Querschnitts entspricht. Hohlprofil 1 ist entlang seiner
Kanten mit Fasen 7 versehen.
In jedem der vier Seitenteile 2 sind Bohrungen 4 enthalten,
die paarweise koaxial in den Seitenteilen 2 gegenüberliegend
angeordnet sind.
Die Seitenteile 2 weisen eine Materialstärke von ca. 9 mm
auf. Die Breite der Seitenteile 2 beträgt außen ca. 40 mm.
Die Kantenlänge des inneren Hohlraums 3 beträgt ca. 22 mm.
Die Bohrungen 4 haben einen Durchmesser von ca. 18 mm und die
Zentren der Bohrungen 4 sind mit einem Abstand von ca. 40 mm
zueinander jeweils in der Mitte der Seitenteile 2 angeordnet.
Fig. 2a, b: Entsprechende Merkmale sind mit den Bezugszeichen
der vorhergehenden Figuren bezeichnet. Ein alternativ
ausgestaltetes Hohlprofil 10 für ein Profilsystem aus Holz
ist mit jeweils einer nach außen gerichteten Gradnut 11 in
den Seitenteilen 2 versehen.
Die Seitenteile 2 des alternativ ausgestalteten Hohlprofils
10 weisen eine Materialstärke von ca. 14 mm auf, so daß die
Breite der Seitenteile 2 des alternativ ausgestalteten
Hohlprofils 10 außen ca. 50 mm beträgt. Die Breite der
Gradnuten 11 entspricht ungefähr der Kantenlänge des inneren
Hohlraums 3 mit ca. 20 mm. Die Gradnuten 11 sind an den
Seiten 12 gefast mit ca. 15°, wobei die Breite der Gradnuten
11 nach außen abnimmt.
In jedem der vier Seitenteile 2 des alternativ ausgestalteten
Hohlprofils 10 sind Bohrungen 4 enthalten, die paarweise
koaxial in den Seitenteilen 2 gegenüberliegend angeordnet
sind wie bei den Seitenteilen 2 des Hohlprofils 1, jedoch mit
einem Bohrabstand von ca. 50 mm.
Die Hohlprofile 1 und 10 mit jeweils relativ großen und
ebenen Querschnitten ihrer Stirnseiten 12 und ebenen
Seitenteilen 2 werden zu Rahmen variabler Abmessungen
montiert. Hohlprofile 1, 10 können zur Verlängerung koaxial
zueinander angeordnet werden. Eine ebene Stirnseite 12 eines
Hohlprofils 1, 10 kann an die ebene Fläche eines Seitenteils
2 eines Hohlprofils 1, 10 angeschlossen werden.
Fig. 3: Ein in die Hohlräume 3 passender Kubus 13 kann zur
Verlängerung mit einem ersten Ende senkrecht durch eine
Stirnseite 12 eines ersten Hohlprofils 1, 10 eingeführt und
mit einem Befestigungsmittel (nicht dargestellt) mit
Schraubgewinde, das durch eine Bohrung 4 eingesetzt wird, so
befestigt werden, daß der Kubus 13 ausreichend aus der
Stirnseite 12 des ersten Hohlprofils 1, 10 mit einem zweiten
Ende herausragt, auf das durch eine Stirnseite 12 ein zweites
Hohlprofil 1, 10 aufgesetzt und mit einem Befestigungsmittel
(nicht dargestellt) mit Schraubgewinde, das durch eine
Bohrung 4 eingesetzt wird, befestigt wird. Der Kubus 13 und
das Befestigungsmittel sind vorzugsweise aus Metall
gefertigt.
Fig. 4: Ein in die Nuten 11 passender Einsatz 14 kann zur
Auflage von beispielsweise Beschlägen (nicht dargestellt) von
einer Stirnseite 12 eines Hohlprofils 1, 10 eingesetzt und
mit einem Befestigungsmittel (nicht dargestellt) mit
Schraubgewinde befestigt werden. Auf in 4 Hohlprofilen 1, 10
jeweils auf gleicher Höhe montierten Einsätzen 14 kann dann
über Beschläge der Zwischenböden aufgelegt oder Türen
angeschlagen werden. Der Einsatz 14 und das
Befestigungsmittel sind vorzugsweise aus Metall gefertigt.
Fig. 5: Ein in die Bohrungen 4 passender Hohlzylinder 15 kann
beispielsweise als Garderobenträger von einer Bohrung 4 eines
ersten Hohlprofils 1, 10 zu einer gegenüberliegenden Bohrung
4 eines anderen Hohlprofils 1, 10 laufen und mit zum
Hohlzylinder 15 koaxialen Befestigungsmitteln in den
Bohrungen 4 festgeschraubt werden. Der "Hohl-"zylinder 15
kann auch aus Vollmaterial gefertigt sein. Hohlzylinder 15
und das Befestigungsmittel sind vorzugsweise aus Metall
gefertigt.
Fig. 6: Ein in Bohrungen 4 einsetzbares Verbindungselement
16, mit dem eine ebene Stirnseite 12 eines Hohlprofils 1, 10
an die ebene Fläche eines Seitenteils 2 eines Hohlprofils 1,
10 montiert werden kann, ist erfindungsgemäß als Bolzen 20
ausgebildet mit einem in der Mitte des Bolzens 20
angebrachten und zur Bolzendrehachse senkrechten
Schraubgewinde 21. Der Durchmesser des Bolzens 20 paßt in die
Bohrungen 4. Bolzen 20 wird durch eine Bohrung 4 in das
Hohlprofil 1, 10 eingeführt und durchgeschoben bis er in der
gegenüberliegenden Bohrung 4 ragt. Eine Schraube (nicht
dargestellt) wird in das Schraubengewinde 21 gedreht. Am
freien Ende der Schraube kann ein weiterer in Bohrungen 4
eines weiteren Hohlprofils 1, 10 aufgenommener Bolzen 20
aufgeschraubt werden zum rechtwinkligen Anschluß des weiteren
Hohlprofils 1, 10.
Fig. 7, 8: Die Bolzen 20 können alternativ mit zur
Bolzenlängsachse koaxialen Gewinden 22 zur Aufnahme von
Gewindeeinsätzen 23 und oder mit Nuten 24 versehen sein.
Ein ebenes Brett mit der Breite von mindestens vier
Seitenteilen und der Materialstärke eines Seitenteils 2 wird
auf einer Seite mit mindestens 3 zueinander parallelen,
keilförmigen V-Nuten mit jeweils 45° Neigung in Abständen,
die der Breite eines Seitenteils 2 entsprechen, versehen. Die
V-Nuten sind so tief, daß das Brett über seine ganze Länge
nahezu oder vollständig entlang jeder Gradnut jeweils
durchtrennt wird. Die Seitenteile 2 werden an den V-Nuten um
jeweils 90° aufeinander zugeschwenkt und zu einem
rechteckigen Hohlprofil 1, 10 mit einem rechteckigen Hohlraum
3 an den V-Nuten verklebt.
Claims (9)
1. Hohlprofil (1, 10) für Profilsystem aus Holz oder Kunststoff
für Möbel oder Gerüste mit
einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, insbesondere quadratischen Querschnitt,
aneinandergefügten Seitenteilen (2), die einen im wesentlichen rechteckigen Hohlraum (3) umschließen und Bohrungen (4), die paarweise koaxial in den Seitenteilen (2) angeordnet sind.
einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, insbesondere quadratischen Querschnitt,
aneinandergefügten Seitenteilen (2), die einen im wesentlichen rechteckigen Hohlraum (3) umschließen und Bohrungen (4), die paarweise koaxial in den Seitenteilen (2) angeordnet sind.
2. Hohlprofil (1, 10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Seitenteile (2) einseitig mit Gradnuten (11) versehen
sind.
3. Hohlprofil (1, 10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gradnuten (11) der Seitenteile (2) nach außen
gerichtet sind.
4. Hohlprofil (1, 10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Gradnuten (11) der Seitenteile (2)
ungefähr einer Kantenlänge des Hohlraums (3) entspricht und
die Gradnuten (11) an ihren Seiten gefast sind.
5. Hohlprofil (1, 10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß quer zur Längsachse (5) an den Seitenteilen (2) V-Nuten
(6) vorgesehen sind mit einem Abstand der gleich einer
Seitenlänge des quadratischen Querschnitts ist.
6. Profilsystem mit Hohlprofilen (1, 10) gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlprofile (1, 10) rechtwinklig und/oder koaxial zueinander
zu Rahmen verbunden sind.
7. Verfahren zur Herstellung eines Hohlprofils (1, 10) gemäß
einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
ebenes Brett mit beidseitigen V-Nuten mit jeweils 45°
Fasenneigung in Abständen, die einem Seitenteil (2)
entsprechen, versehen wird, und die Seitenteile (2) um
jeweils 90° aufeinander zugeschwenkt und zu einem
rechteckigen Querschnitt an den V-Nuten verklebt werden.
8. Verfahren zur Herstellung eines Profilsystems aus
Hohlprofilen (1, 10) gemäß einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (1, 10) mit
Verbindungselementen (20) koaxial oder senkrecht aneinander
befestigt werden.
9. Verfahren zur Herstellung eines Profilsystems gemäß Anspruch 8;
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (20)
aus Metall und mit Schraubgewinden oder Exzentern versehen
sind.
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1999
- 1999-04-22 DE DE1999118281 patent/DE19918281C1/de not_active Expired - Fee Related
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