DE19918072A1 - Bedienverfahren und Bedienvorrichtung für einen bildschirmgesteuerten Prozeß - Google Patents
Bedienverfahren und Bedienvorrichtung für einen bildschirmgesteuerten ProzeßInfo
- Publication number
- DE19918072A1 DE19918072A1 DE19918072A DE19918072A DE19918072A1 DE 19918072 A1 DE19918072 A1 DE 19918072A1 DE 19918072 A DE19918072 A DE 19918072A DE 19918072 A DE19918072 A DE 19918072A DE 19918072 A1 DE19918072 A1 DE 19918072A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screen
- control
- display screen
- pointing
- operating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/041—Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means
- G06F3/042—Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by opto-electronic means
- G06F3/0425—Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by opto-electronic means using a single imaging device like a video camera for tracking the absolute position of a single or a plurality of objects with respect to an imaged reference surface, e.g. video camera imaging a display or a projection screen, a table or a wall surface, on which a computer generated image is displayed or projected
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/0304—Detection arrangements using opto-electronic means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Position Input By Displaying (AREA)
Abstract
Bei einer Bedienvorrichtung (1) und dem Bedienverfahren ist vorgesehen, daß in einer Leitwarte ein auf einem Anzeigeschirm (2) dargestellter Bereich (14) ausgewählt wird, indem von einem Erkennungssystem (10) die räumliche Zeigerichtung (20) der menschlichen Hand (16) erkannt wird. Der Vorteil ist darin zu sehen, daß die Bedienführung des Prozesses durch Handbewegungen ohne fremde Hilfsmittel erfolgen kann. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Anzeigeschirm (2) oder ein Bedienschirm (10), auf dem der ausgewählte Bereich (14) dargestellt wird, durch Projektion einer Benutzeroberfläche auf eine Projektionsfläche (7) gebildet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bedienverfahren, bei dem ein auf
einem Anzeigeschirm dargestellter Bereich mit Hilfe eines
Zeigeobjekts, insbesondere mit Hilfe der menschlichen Hand,
ausgewählt wird. Sie betrifft weiterhin eine Bedienvorrich
tung, insbesondere für das Prozeßleitsystem einer industriel
len Anlage, mit einem Anzeigeschirm, mit einem Erkennungssy
stem und mit einem Verarbeitungssystem, über das der Anzeige
schirm und das Erkennungssystem miteinander verbunden sind.
In der Leitwarte einer großindustriellen Anlage, beispiels
weise eines Kraftwerks, wird eine Vielzahl der in der Anlage
ablaufenden Prozesse auf einem Anzeigeschirm dargestellt. Der
Anzeigeschirm kann als Bild- oder Anzeigewand mit mehreren
Bildschirmen ausgestaltet sein. Die Prozesse werden von der
Leitwarte aus überwacht und gesteuert. Zur Steuerung eines
bestimmten Prozesses wird in der Regel der Bereich des Anzei
geschirms ausgewählt, in dem der zu steuernde Prozeß darge
stellt ist. Der ausgewählte Bereich wird üblicherweise auf
einem Bedienschirm eines Bedienpults dargestellt, das in
räumlicher Entfernung von dem Anzeigeschirm angeordnet sein
kann. Über das Bedienpult oder über den Bedienschirm kann der
Bediener in die Bedienvorrichtung Prozeßbefehle eingeben. Die
Auswahl des Bereichs und die Eingabe der Prozeßbefehle erfol
gen mit Hilfe einer am Bedienpult vorgesehenen Eingabevor
richtung, beispielsweise mit einer Maus oder mit einer Tasta
tur.
Wichtige Kriterien für moderne Leitwarten sind eine hohe Be
dienfreundlichkeit, d. h. eine einfache und intuitive Bedien
barkeit sowie eine möglichst ergonomische Ausgestaltung der
Leitwarte. Damit wird erreicht, daß sich das Bedienpersonal
in erster Linie auf die Überwachung und Steuerung der Pro
zesse konzentrieren kann und nicht unnötig viel Konzentration
auf die eigentliche Bedienhandlung verschwenden muß.
Aus der DE 197 08 240 A1 ist eine Anordnung zur Bedienung ei
nes bildschirmgesteuerten Prozesses bekannt. Bei dieser An
ordnung wird mit Hilfe eines Projektors auf eine Projektions
fläche eine Benutzeroberfläche projiziert, auf der Befehls
felder, sogenannte "Softkeys", dargestellt sind. Die Eingabe
von Befehlen erfolgt durch Auswahl eines entsprechenden Be
fehlsfelds mit Hilfe der menschlichen Hand, ohne daß eine Be
rührung der Benutzeroberfläche notwendig ist. Die Bewegung
der Hand wird hierzu von einer Kamera erfaßt, und die Kamera
signale werden an eine Rechnereinheit weitergeleitet. Dort
wird der Handbewegung ein Zeigeelement, beispielsweise ein
Pfeil, zugeordnet, das mittels des Projektors auf der Benut
zeroberfläche abgebildet wird. Das Verweilen des Zeigeele
ments über einem Befehlsfeld wird als dessen Betätigung in
terpretiert. Die Kamera erfaßt bei der bekannten Anordnung
nur die Bewegung der Hand in einer Ebene. Diese Anordnung
wird auch als "virtueller Schirm" bezeichnet. Ihr Vorteil
liegt darin, daß mit ihr ein bildschirmgesteuerter Prozeß
überwacht und gesteuert werden kann, ohne daß konventionelle
Geräte, wie Monitor, Tastatur und Maus, notwendig wären. In
der Praxis ist man jedoch bestrebt, eine noch höhere Bedien
freundlichkeit zu erreichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Bedienverfahren sowie eine Bedienvorrichtung für einen bild
schirmgesteuerten Prozeß anzugeben, bei denen eine einfache
und ergonomische Bedienung möglich ist.
Zur Lösung der auf das Bedienverfahren bezogenen Aufgabe ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein auf einem Anzeigeschirm
dargestellter Bereich mit Hilfe eines Zeigeobjekts, insbeson
dere mit Hilfe der menschlichen Hand, ausgewählt wird, wobei
die räumliche Zeigerichtung des Zeigeobjekts mit Hilfe von
einer Detektoreinrichtung ermittelt wird, und wobei anhand
der räumlichen Zeigerichtung der Bereich ausgewählt wird.
Dieses Verfahren ermöglicht durch einfache Handbewegungen des
Bedieners, beispielsweise von einem Bedienpult aus, Bereiche
aus einem Anzeigeschirm in einfacher Weise auszuwählen und
einen dem ausgewählten Bereich zugeordneten Befehl oder eine
zugeordnete Aktion zu veranlassen. Da keine technischen Ein
gabegeräte, wie eine Maus oder eine Tastatur, notwendig sind,
ist dieses Bedienverfahren für den Bediener besonders bedien
freundlich und praktisch wartungsfrei. Der Anzeigeschirm ist
in einer bedienerfreundlichen Anordnung in Blickrichtung pla
ziert; er ist insbesondere in etwa vertikal ausgerichtet und
kann einige Meter vom Bediener entfernt angeordnet sein. Es
ist daher entscheidend, daß die räumliche Zeigerichtung des
Zeigeobjekts, also z. B. der Hand oder eines Fingers, ermit
telt wird. Unter Anzeigeschirm wird hier jegliches Anzeige
system verstanden, das zur optischen Darstellung von bei
spielsweise Prozessen und Bedienmenüs geeignet ist. In zweck
dienlicher Weise sind zur Ermittlung der räumlichen Zeige
richtung mindestens zwei Detektoren, beispielsweise Minikame
ras, vorgesehen, deren optische Achsen unter einem von Null
verschiedenen Winkel zueinander angeordnet sind.
Bevorzugt wird der ausgewählte Bereich zur Überwachung oder
zur Steuerung des Prozesses auf einem Bedienschirm, insbeson
dere auf dem Bedienschirm eines Bedienpults, angezeigt.
In einer besonders zweckdienlichen Ausführung werden der An
zeigeschirm und/oder der Bedienschirm durch Projektion einer
Benutzeroberfläche auf eine Projektionsfläche gebildet. Die
Projektionsfläche ist bevorzugt eine ebene Platte oder auch
eine Leinwand. Die projizierte Benutzeroberfläche bildet also
quasi einen "virtuellen" Anzeige- oder Bedienschirm. Anzeige-
bzw. Bedienschirm sind in der Regel identisch.
Der entscheidende Vorteil dieser Ausführung ist darin zu se
hen, daß keine herkömmlichen Anzeigeschirme oder Bedien
schirme erforderlich sind, sondern daß nahezu jede Fläche als
Projektionsfläche und damit als Anzeige- oder Bedienschirm
verwendet werden kann. Eine solche Projektionsfläche ist bei
spielsweise eine Arbeitsfläche für das Bedienpersonal, die
auch anderweitig, beispielsweise als Schreibtisch, benutzt
werden kann. Als Projektionsfläche wird bevorzugt eine Platte
aus Kunstharz verwendet, die mit einer speziellen Projekti
onsfolie versehen sein kann.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn bei der Bedienung mit der
Hand eine bestimmte Geste von einem Mustererkennungssystem
als solche identifiziert und wenn dann eine der Geste zuge
ordnete Funktion, beispielsweise ein Befehl, ausgelöst wird.
Die Identifizierung geschieht beispielsweise durch einen Ver
gleich von im Mustererkennungssystem gespeicherten Gesten mit
Gesten, die von den Detektoren erfaßt werden. Mit Hilfe des
Mustererkennungssystems werden in bevorzugter Weise auch ver
schiedene Gesten unterschieden und unterschiedlichen Befehlen
zugeordnet. Mit der Hand können also mit einer Art Zeichen
sprache unterschiedliche Befehle eingegeben werden.
Von besonderem Vorteil ist weiterhin, wenn das Zeigeobjekt
als Positionselement auf dem Anzeigeschirm und/oder als Zei
geelement auf dem Bedienschirm dargestellt wird, um dem Be
diener optisch anzuzeigen, wo er mit seiner Hand hindeutet.
Mit Hilfe der Detektoren wird also nicht nur die räumliche
Zeigerichtung im Hinblick auf den Anzeigeschirm ermittelt,
sondern zusätzlich oder alternativ wird auch die Zeigerich
tung im Hinblick auf den Bedienschirm ermittelt. Dies ge
schieht vorzugsweise mit den gleichen Detektoren. Je nach An
ordnung in Relation zu dem Bedienschirm ist zur Ermittlung
der Position des Zeigeobjekts bezüglich des Bedienschirms ein
einziger Detektor ausreichend. Eine zweidimensionale Aufnahme
für die Bestimmung der Position des Zeigeobjekts über dem Be
dienschirm ist also unter Umständen ausreichend.
Vorzugsweise wird zum Auslösen eines Prozeßbefehls ein auf
dem Bedienschirm dargestelltes Bedienfeld durch unmittelbare
Berührung des Bedienschirms im Bereich des Bedienfelds nach
Art eines "Touchscreen" betätigt. Der Bedienschirm ist hier
bei also als ein berührungsempfindlicher Schirm ausgebildet,
wobei die Berührungserkennung bevorzugt durch die Detektoren
erfolgt. Alternativ wird das Bedienfeld mit Hilfe eines auf
dem Bedienschirm dargestellten und bewegbaren Zeigeelements
betätigt. Das Zeigeelement ist beispielsweise als Mauszeiger
dargestellt. Bevorzugt wird es mit Hilfe des Zeigeobjekts,
also z. B. der menschlichen Hand, geführt, dessen Bewegung von
dem Detektor erkannt wird. In gleicher Weise wird insbeson
dere auch ein auf dem Anzeigeschirm dargestelltes Bedienfeld
betätigt.
Ein besonderer Vorteil des Verfahrens ergibt sich, wenn der
Anzeigeschirm und/oder der Bedienschirm durch Projektion der
Benutzeroberfläche auf die Projektionsfläche gebildet sind
und wenn ein auf der Benutzeroberfläche dargestelltes Bedien
feld berührungslos mit Hilfe der Detektoren und der menschli
chen Hand betätigt werden kann. Denn in diesem Fall ist kei
nerlei Hardware, wie Bildschirm, Tastatur, Maus oder ähnli
ches, zur Bedienung des bildschirmgesteuerten Prozesses er
forderlich. Die Bedienung erfolgt also quasi "virtuell" und
unabhängig von Bediengeräten.
Das Bedienfeld wird vorzugsweise dadurch betätigt, daß mit
dem Zeigeobjekt eine Betätigungsgeste vorgenommen wird, die
als solche von dem Mustererkennungssystem erkannt wird. Ein
solche Betätigungsgeste ist beispielsweise das Ballen einer
Faust oder das Zeigen einer bestimmten Fingerkombination. Al
ternativ wird zum Betätigen das Zeigeelement eine vorgegebene
Zeitdauer auf dem Bedienfeld gehalten. Ein Verweilen mit dem
Zeigeelement auf einem Bedienfeld wird also als ein Betätigen
des Bedienfelds gewertet.
Zur leichteren Bedienung wird die Bewegung des Positionsele
ments und die des Zeigeelements gedämpft, um ein Zittern zu
unterdrücken.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird eine Zu
griffsberechtigung für die Bedienung des Prozesses anhand ei
ner Markierung am Zeigeobjekt identifiziert. Diese Markierung
kann optisch, elektrisch oder auch magnetisch ausgestaltet
sein. Sie ist beispielsweise ein entsprechend ausgestalteter
Ring, der von der berechtigten Person an einem Finger getra
gen wird.
Bevorzugt wird das Verfahren zur Steuerung eines Prozeßleit
systems von der Leitwarte einer industriellen Anlage aus ver
wendet. Die Anlage ist insbesondere ein Kraftwerk zur Ener
gieerzeugung.
Bei einem bestehenden Prozeßleitsystem wird in zweckdienli
cher Weise ein konventionelles Eingabegerät zur Bedienung des
bildschirmgesteuerten Prozesses, beispielsweise eine Maus
oder eine Tastatur, simuliert. Dies hat den entscheidenden
Vorteil, daß das hier beschriebene Verfahren leicht und ohne
wesentliche softwaretechnische Änderungen in ein bereits be
stehendes Leitwartenkonzept eingefügt werden kann.
Bevorzugt wird bei dem Verfahren auch ein vom Prozeßleitsy
stem unabhängiges Fremdsystem angesteuert. Das Bedienverfah
ren ist also offen aufgebaut und nicht auf das Prozeßleitsy
stem beschränkt. Beispielsweise können mit dem Bedienverfah
ren neben dem Prozeßleitsystem auch Überwachungskameras, Kli
maanlagen oder weitere Komponenten der Gebäude- und Anlagen
technik bedient werden.
Zur Lösung der auf die Bedienvorrichtung für einen bild
schirmgesteuerten Prozeß gerichteten Aufgabe umfaßt eine sol
che Bedienvorrichtung gemäß der Erfindung einen Anzeige
schirm, ein Erkennungssystem und ein Verarbeitungssystem,
über das der Anzeigeschirm und das Erkennungssystem miteinan
der verbunden sind. Das Erkennungssystem weist dabei eine De
tektoreinrichtung auf, welche zur Ermittlung der räumlichen
Zeigerichtung eines Zeigeobjekts ausgestattet ist. Das Erken
nungssystem ist weiterhin zur Identifizierung und zur Auswahl
eines auf dem Anzeigeschirm dargestellten Bereichs anhand der
ermittelten Zeigerichtung ausgebildet.
Die Bedienvorrichtung ist insbesondere für das Prozeßleitsy
stem in einer Leitwarte einer industriellen Anlage, insbeson
dere in einer Kraftwerksanlage zur Energieerzeugung, vorgese
hen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Bedienvorrichtung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen. Die im Hinblick auf das Bedien
verfahren beschriebenen bevorzugten Ausgestaltungen und Vor
teile sind sinngemäß auch auf die Bedienvorrichtung zu über
tragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an
hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Bedienvorrichtung in einer schematischen Dar
stellung und
Fig. 2 eine Prinzipschaltung der elektrischen Signale und
Komponenten der Bedienvorrichtung.
Für gleichwirkende Teile werden in den Figuren dieselben Be
zugszeichen verwendet.
Die in Fig. 1 dargestellte Bedienvorrichtung 1 stellt eine
typische Anordnung in einer zentralen Leitwarte eines Kraft
werks dar. Die Bedienvorrichtung 1 umfaßt einen als Anzeige
wand ausgestalteten Anzeigeschirm 2 mit einer Anzahl von ne
beneinander angeordneten Bildschirmen 4, ein Bedienpult 6 mit
einem Bedienschirm 7, ein Verarbeitungssystem 8 und ein Er
kennungssystem 10.
Auf dem Anzeigeschirm 2 werden bestimmte leittechnische Pro
zesse des Kraftwerks dargestellt. Mit Hilfe der Bedienvor
richtung 1 können diese Prozesse zentral von der Leitwarte
aus überwacht und gesteuert werden. Zur Steuerung eines die
ser Prozesse wird in der Regel so vorgegangen, daß von dem
Anzeigeschirm 2 ein begrenzter Bereich 14 oder ein bestimmter
Bildschirm 4 ausgewählt und auf dem Bedienschirm 7 darge
stellt wird. Prinzipiell kann auch der Anzeigeschirm 2 als
Bedienschirm 7 herangezogen werden. Vorliegend wird der Pro
zeß vom Bedienpult 6 aus gesteuert. Hierzu wird mit Hilfe ei
nes Zeigeobjekts 16, insbesondere mit Hilfe der menschlichen
Hand, ein Steuer- oder Prozeßbefehl ausgelöst, wie weiter un
ten näher erläutert wird. Der Prozeßbefehl wird vom Erken
nungssystem 10 erkannt und über das Verarbeitungssystem 8 an
ein Prozeßleitsystem 18 der Anlage weitergeleitet.
Im Ausführungsbeispiel wird der Bedienschirm 7 durch Projek
tion einer Benutzeroberfläche auf eine Projektionsfläche 11,
beispielsweise auf die Oberfläche des Bedienpults 6, erzeugt.
Die Projektion erfolgt mit Hilfe eines Projektors 12, der mit
dem Verarbeitungssystem 8 in Verbindung steht. Die Benutzer
oberfläche kann vom Projektor 12 von oben - wie dargestellt -
oder auch von unten auf die Projektionsfläche 11 des Bedien
pults 6 projiziert werden. Bei der Projektion von unten er
fordert dies, daß zumindest ein Teilbereich der Oberfläche 7
transparent als spezielle Projektionsfläche 11 ausgebildet
ist. Auch der Anzeigeschirm 2 kann in gleicher Weise durch
Projektion erzeugt sein. Alternativ können auch herkömmliche
Bildschirme verwendet werden.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist darin zu sehen, daß die
Auswahl des Bereichs 14 in einfacher und ergonomischer Weise
erfolgt, indem mit dem Finger der Hand 16 auf den Bereich 14
auf dem Anzeigeschirm 2 gedeutet wird. Die räumliche Zeige
richtung 20 der Hand 16 wird mit Hilfe des Erkennungssy
stems 10 identifiziert. Dieses umfaßt eine Detektoreinrich
tung 22A, 22B und ein Mustererkennungssystem 22. Die Detek
toreinrichtung 22A, 22B ist zur Ermittlung der räumlichen
Zeigerichtung (20) ausgebildet. Hierzu reicht ein entspre
chend ausgebildeter, spezieller Detektor aus. Im Ausführungs
beispiel sind zwei bevorzugt optische Detektoren 22A, 22B
vorgesehen. Deren optische Achsen 24A, 24B sind zueinander
unter einem von Null verschiedenen Winkel angeordnet, um die
räumliche Zeigerichtung 20 messen zu können. Zur besseren
Identifizierung der räumlichen Zeigerichtung 20 sind vorzugs
weise weitere (nicht gezeigte) Detektoren angeordnet. Die De
tektoren 22A, 22B sind bevorzugt als optische CCD-Kameras
ausgestaltet. Anhand der ermittelten Zeigerichtung 20 wird
der Bereich 14 von dem Verarbeitungssystem 8 identifiziert.
Um für den Bediener der Bedienvorrichtung 1 kenntlich zu ma
chen, wohin seine Hand 16 im Augenblick zeigt, wird auf dem
Anzeigeschirm 2 die ermittelte Zeigerichtung 20 in Form eines
entsprechend gerichteten Positionselements 26 dargestellt.
Die Auswahl des Bereichs 14 erfolgt entweder automatisch,
wenn das Positionselement 26 eine gewisse Zeitdauer auf dem
Bereich 14 verbleibt, oder wenn eine bestimmte Auswahlgeste
von der Hand 16 vorgenommen wird. Eine solche Geste kann bei
spielsweise das Ballen einer Faust sein. Diese Geste wird von
den Detektoren 22A, 22B aufgenommen und von dem Mustererken
nungssystem 28 als eine solche Auswahlgeste erkannt. Bei
spielsweise kann durch diese Geste der Anzeigeinhalt eines
ausgewählten Sektors des Anzeigeschirms 2 auf den Bedien
schirm 7 geschaltet werden.
Zur Bedienung des virtuellen Bedienschirms 7 wird bevorzugt
das Erkennungssystem 10 oder ein zusätzliches Erkennungssy
stem herangezogen. Mit Hilfe der Detektoren 22A, 22B wird die
Position des Zeigeobjekts, also hier der Hand 16, identifi
ziert, und es wird dieser Position auf dem Bedienschirm 7 ein
Zeigeelement 32 zugeordnet. Für diese Zuordnung ist eine
räumliche Erfassung der Hand 16 nicht zwingend erforderlich.
Vielmehr ist eine zweidimensionale Erfassung ausreichend, die
bereits mit einem einzigen Detektor 22A vorgenommen werden
kann.
Zum Auslösen eines Prozeßbefehls wird das Zeigeelement 32 mit
Hilfe der Hand 16 auf ein auf dem Bedienschirm 7 dargestell
tes Bedienfeld 34 geführt, welches beispielsweise durch eine
Betätigungsgeste der Hand 16 betätigt wird. Die Betätigung
des Bedienfelds 34 wird von dem Erkennungssystem 10 erkannt,
und über das Verarbeitungssystem 8 wird an das Leitsystem 18
ein dem Bedienfeld 34 zugeordnetes Signal S übermittelt. Es
können aber auch direkte Bedienungen über den Anzeigeschirm 2
erfolgen.
Auf dem Bedienpult 6 ist zusätzlich zum Bedienschirm 7 oder
im Bedienschirm 7 integriert ein Bedienbereich 36 vorgesehen.
Dieser Bedienbereich 36 wird insbesondere ebenfalls durch
Projektion einer entsprechenden Benutzeroberfläche erzeugt.
Mit Hilfe des Bedienbereichs 36 können bedientechnische Vor
gänge vorgenommen werden, wie z. B. die Hell-Dunkel-Einstel
lung der Bildschirme 4 oder die Zusammenstellung und Organi
sation der auf dem Anzeigeschirm 2 dargestellten leittechni
schen Prozesse.
Bei dem Bedienverfahren kann vorgesehen sein, daß für die
Steuerung von bestimmten Prozessen Zugangsberechtigungen not
wendig sind. Anstelle von Berechtigungscodes wird die Zu
griffsberechtigung bevorzugt mit Hilfe einer Markierung am
Zeigeobjekt 16, beispielsweise mit Hilfe eines Rings 40,
überprüft. Der Ring 40 weist hierzu insbesondere eine opti
sche Markierung auf.
Die in Fig. 1 dargestellte bevorzugte Ausführung der Bedien
vorrichtung 1 kommt ohne konventionelle Eingabegeräte und
konventionelle Bildausgabegeräte aus. Es können jedoch auch
zusätzlich zu dem Erkennungssystem 10 konventionelle Anzeige
geräte oder Eingabegeräte, wie beispielsweise berührungsemp
findliche Bildschirme, eingesetzt werden.
Aus der Prinzipschaltung gemäß Fig. 2 ist zu entnehmen, daß
das Erkennungssystem 10 mit dem Verarbeitungssystem 8 in Ver
bindung steht. Dieses wiederum steht in Verbindung mit dem
Anzeigeschirm 2, mit dem Bedienschirm 7, mit dem Bedienbe
reich 36, mit dem Projektor 12, mit dem Prozeßleitsystem 18
sowie mit einem von dem Prozeßleitsystem 18 unabhängigen
Fremdsystem 42.
Das Erkennungssystem 10 weist das Mustererkennungssystem 28
und die zwei Detektoren 22A, 22B auf. Deren Signale werden an
das Mustererkennungssystem 28 geleitet und dort ausgewertet.
In Abhängigkeit beispielsweise einer bestimmten Geste erkennt
das Mustererkennungssystem 28, welche Aktion vom Bediener ge
wünscht wird. Beispielsweise wird als das maßgebende Ereignis
die Zeigerichtung 20 identifiziert. Nach dieser Auswertung
leitet das Mustererkennungssystem 28 ein Signal an ein be
stimmtes Modul in dem Verarbeitungssystem 8 weiter, wie es
nachfolgend erläutert wird.
Falls die Position der Hand 16 oder ihre Zeigerichtung 20 vom
Mustererkennungssystem 28 als maßgebend erkannt wurde, wird
ein entsprechendes Signal A1 an einen Generator 44 weiterge
leitet, der zur Erzeugung des Positionselements 26 und/oder
des Zeigeelements 32 dient. Vom Generator 44 wird hierzu das
von ihm erzeugte Signal A1' an einen Verteiler 46 für Bildsi
gnale weitergeleitet. Dieser gibt dann ein entsprechendes
Bildsignal B1 an den Anzeigeschirm 2 zur Darstellung des Po
sitionselements 26 und/oder ein Bildsignal B2 zur Darstellung
des Zeigeelements 32 auf dem Bedienschirm 7 weiter. Wenn das
Zeigeelement 32 oder das Positionselement 26 durch Projektion
erzeugt werden soll, wird ein Bildsignal B3 an den Projek
tor 12 weitergeleitet.
Entsprechend wird verfahren, wenn über den Bedienbereich 36
eine Eingabe erfolgen soll. Von dem Mustererkennungssystem 28
wird in diesem Fall ein Signal A2 an ein Modul 48 für den Be
dienbereich 36 und von dort ein aufbereitetes Signal A2' an
den Verteiler 46 weitergeleitet. Dieser gibt Bildsignale B1,
B2, B3 oder ein Bildsignal B4 an den Bedienbereich 36 weiter.
Mit den Bildsignalen B1 bis B4 wird beispielsweise auch der
Hell-Dunkel-Kontrast der Anzeigewand 2, des Bedienschirms,
des Projektors 12 bzw. des Bedienbereichs 36 beeinflußt.
Sobald von dem Mustererkennungssystem 28 erkannt wird, daß
ein Bedienfeld 34 zur Steuerung des Prozeßleitsystems 18 be
tätigt wurde, wird ein entsprechendes Signal A3 an eine erste
Steuereinheit 50 weitergeleitet. Diese wandelt das Signal A3
in einen dem Bedienfeld 34 zugeordneten Prozeßbefehl P um und
leitet den Prozeßbefehl P an das Prozeßleitsystem 18.
Mit dem Bedienverfahren kann auch das von dem Prozeßleitsy
stem 18 unabhängige Fremdsystem 42 angesteuert werden. In
diesem Fall wird ein entsprechendes Signal A4 an eine zweite
Steuereinheit 52 für das Fremdsystem 42 übermittelt, welche
dieses Signal A4 in ein Steuersignal 5 für das Fremdsystem 42
umsetzt und es an letzteres übermittelt.
Die Informationen vom Prozeßleitsystem 18 oder vom Fremdsy
stem 42 über deren Betriebszustände werden in Form von Infor
mationssignalen I1 bzw. I2 an das Verarbeitungssystem 8 über
mittelt. Die Informationssignale I1, I2 werden in der ersten
Steuereinheit 50 bzw. in der zweiten Steuereinheit 52 sowie
im Verteiler 46 verarbeitet. Letzterer sorgt dafür, daß die
vom Prozeßleitsystems 18 gesteuerten Prozesse oder die Be
triebszustände des Fremdsystems 32 auf der Anzeigewand 2 oder
auf dem Bedienschirm 10 grafisch dargestellt werden.
Die dargestellte Bedienvorrichtung 1 zeichnet sich dadurch
aus, daß bei ihr insbesondere auf konventionelle Eingabege
räte sowie konventionelle Anzeigegeräte verzichtet wird. In
die Bedienvorrichtung 1 können allerdings ohne Probleme auch
konventionelle Geräte integriert werden. Hierfür sind das Er
kennungssystem 30, der Generator 44, das Modul 48, die erste
Steuereinheit 50 und gegebenenfalls die zweite Steuerein
heit 52 entscheidend. Mit diesen Komponenten können herkömm
liche Eingabegeräte simuliert werden. Bei einer bereits be
stehenden Bedienvorrichtung mit konventionellen Eingabegerä
ten können diese in einfacher Weise ersetzt werden, ohne daß
wesentliche Eingriffe in die Bediensteuerung oder in das Pro
zeßleitsystem 18 notwendig wären.
Claims (19)
1. Bedienverfahren für einen bildschirmgesteuerten Prozeß,
bei dem ein auf einem Anzeigeschirm (2) dargestellter Be
reich (14) mit Hilfe eines Zeigeobjekts (16), insbesondere
mit Hilfe der menschlichen Hand, ausgewählt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die räumli
che Zeigerichtung (20) des Zeigeobjekts (16) mit Hilfe einer
Detektoreinrichtung (22A, 22B) ermittelt wird, und daß anhand
der räumlichen Zeigerichtung (20) der Bereich (14) ausgewählt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die räumli
che Zeigerichtung (20) mit Hilfe von mindestens zwei Detekto
ren (22A, 22B) ermittelt wird, deren optische Achsen (24A,
24B) unter einem von Null verschiedenen Winkel zueinander an
geordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der ausge
wählte Bereich (14) auf einem Bedienschirm (10), insbesondere
eines Bedienpults (6), angezeigt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anzei
geschirm (2) und/oder der Bedienschirm (10) durch Projektion
einer Benutzeroberfläche auf eine Fläche gebildet wer
den/wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Zeigeobjekt (16) eine bestimmte Geste vorgenommen wird, die
von einem Mustererkennungssystem (28) als solche identifi
ziert wird, und daß der bestimmten Geste eine Funktion zuge
ordnet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zeige
objekt (16) als Positionselement (26) auf dem Anzeige
schirm (4) und/oder als Zeigeelement (32) auf dem Bedien
schirm (10) dargestellt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Prozeß
befehl (P) ausgelöst wird, indem ein auf dem Anzeige
schirm (4) oder auf dem Bedienschirm (10) dargestelltes Be
dienfeld (34) durch Berührung oder mit Hilfe eines auf dem
Anzeigeschirm (4) bzw. Bedienschirm (10) dargestellten und
bewegbaren Zeigeelements (32) betätigt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch
die Bewegung des Zeigeobjekts (16) hervorgerufene Bewegung
des Positionselements (26) und/oder die Bewegung des Zeige
elements (32) gedämpft wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zu
griffsberechtigung für die Bedienung des Prozesses anhand ei
ner Markierung am Zeigeobjekt (16) identifiziert wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Verwendung zur
Steuerung eines Prozeßleitsystems (18) von der Leitwarte ei
ner industriellen Anlage aus.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
bestehenden Prozeßleitsystem (18) ein konventionelles Einga
begerät zur Bedienung des bildschirmgesteuerten Prozesses si
muliert wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß auch ein
vom Prozeßleitsystem (18) unabhängiges Fremdsystem (42) ange
steuert wird.
13. Bedienvorrichtung (1) für einen bildschirmgesteuerten
Prozeß, insbesondere für das Prozeßleitsystem (18) einer in
dustriellen Anlage, mit einem Anzeigeschirm (4), mit einem
Erkennungssystem (30) und mit einem Verarbeitungssystem (8),
über das der Anzeigeschirm (4) und das Erkennungssystem (30)
miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Erken
nungssystem (30) eine Detektoreinrichtung (22A, 22B) umfaßt,
die zur Ermittlung der räumlichen Zeigerichtung (20) eines
Zeigeobjekts (16) ausgelegt ist, und daß das Erkennungssy
stem (30) zur Auswahl eines auf dem Anzeigeschirm (4) darge
stellten Bereichs anhand der ermittelten Zeigerichtung (20)
ausgebildet ist.
14. Bedienvorrichtung (1) nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detek
toreinrichtung (22A, 22B) mindestens zwei Detektoren (22A,
22B) umfaßt, deren optische Achsen (24A, 24B) unter einem von
Null verschiedenen Winkel zueinander angeordnet sind.
15. Bedienvorrichtung (1) nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verar
beitungssystem (8) mit dem Bedienschirm (10) eines Bedien
pults (6) zur Anzeige des ausgewählten Bereichs (14) auf dem
Bedienschirm (10) verbunden ist.
16. Bedienvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anzei
geschirm (4) oder der Bedienschirm (10) durch Projektion ei
ner Benutzeroberfläche auf eine Projektionsfläche mit Hilfe
eines Projektors (12) gebildet ist.
17. Bedienvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
bei der ein Modul (48) zur Erzeugung eines Positionsele
ments (26) auf dem Anzeigeschirm (4) vorgesehen ist, wobei
der Ort des Positionselements (26) auf dem Anzeigeschirm (4)
der Zeigerichtung (20) des Zeigeobjekts (16) zugeordnet ist.
18. Bedienvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
bei dem das Erkennungssystem (30) ein Mustererkennungssy
stem (28) aufweist.
19. Bedienvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 18,
bei dem das Verarbeitungssystem (8) und/oder das Erkennungs
system (30) neben dem Prozeßleitsystem (18) auch mit einem
von diesem unabhängigen Fremdsystem (42) verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19918072A DE19918072A1 (de) | 1999-04-21 | 1999-04-21 | Bedienverfahren und Bedienvorrichtung für einen bildschirmgesteuerten Prozeß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19918072A DE19918072A1 (de) | 1999-04-21 | 1999-04-21 | Bedienverfahren und Bedienvorrichtung für einen bildschirmgesteuerten Prozeß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918072A1 true DE19918072A1 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7905347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19918072A Withdrawn DE19918072A1 (de) | 1999-04-21 | 1999-04-21 | Bedienverfahren und Bedienvorrichtung für einen bildschirmgesteuerten Prozeß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19918072A1 (de) |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20216904U1 (de) | 2002-11-02 | 2003-01-02 | MAN Roland Druckmaschinen AG, 63075 Offenbach | Dateneingabe für eine Druckmaschine |
WO2003003728A1 (en) * | 2001-06-29 | 2003-01-09 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Picture-in-picture repositioning and/or resizing based on speech and gesture control |
DE10260305A1 (de) * | 2002-12-20 | 2004-07-15 | Siemens Ag | HMI Einrichtung mit einem optischem Touch Screen |
DE10361341A1 (de) * | 2003-12-18 | 2005-07-14 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Vorrichtung zur Bedienung eines Kochfeldes |
DE102004053738A1 (de) * | 2004-11-06 | 2006-05-11 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Druckmaschinenleitstand |
US7312788B2 (en) | 2003-03-11 | 2007-12-25 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Gesture-based input device for a user interface of a computer |
DE102008050542A1 (de) * | 2008-10-06 | 2010-04-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Medizinisches Bildaufnahmesystem, Bedieneinrichtung und Verfahren zum Steuern einer Bildaufnahmevorrichtung |
CH702146A1 (de) * | 2009-11-04 | 2011-05-13 | Ininet Solutions Gmbh | Verfahren zur dreidimensionalen Unterstützung der manuellen Bedienung von graphischen Benutzeroberflächen. |
WO2012139906A1 (de) * | 2011-04-15 | 2012-10-18 | Abb Technology Ag | Vorrichtung und verfahren zur gestensteuerung eines bildschirms in einer leitwarte |
DE102012107689B3 (de) * | 2012-08-22 | 2013-09-26 | Miele & Cie. Kg | Staubsauger mit Bedien- und Anzeigeelementen |
DE102012022882A1 (de) * | 2012-11-23 | 2014-05-28 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Gestensteuerung für Druckmaschinen |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0571702A2 (de) * | 1992-05-26 | 1993-12-01 | Takenaka Corporation | Handzeige-Eingabegerät und Wandcomputereinheit |
DE4414360A1 (de) * | 1993-04-28 | 1994-11-03 | Hitachi Ltd | Interaktives Steuerungssystem mit mehreren Anzeigen und Verfahren zum Betreiben eines solchen |
US5594469A (en) * | 1995-02-21 | 1997-01-14 | Mitsubishi Electric Information Technology Center America Inc. | Hand gesture machine control system |
DE19612949C1 (de) * | 1996-04-01 | 1997-08-14 | Siemens Ag | Verfahren zur Erkennung mindestens eines fingerförmigen Objekts in einem ersten, handförmigen Objekt durch einen Rechner |
-
1999
- 1999-04-21 DE DE19918072A patent/DE19918072A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0571702A2 (de) * | 1992-05-26 | 1993-12-01 | Takenaka Corporation | Handzeige-Eingabegerät und Wandcomputereinheit |
DE4414360A1 (de) * | 1993-04-28 | 1994-11-03 | Hitachi Ltd | Interaktives Steuerungssystem mit mehreren Anzeigen und Verfahren zum Betreiben eines solchen |
US5594469A (en) * | 1995-02-21 | 1997-01-14 | Mitsubishi Electric Information Technology Center America Inc. | Hand gesture machine control system |
DE19612949C1 (de) * | 1996-04-01 | 1997-08-14 | Siemens Ag | Verfahren zur Erkennung mindestens eines fingerförmigen Objekts in einem ersten, handförmigen Objekt durch einen Rechner |
Cited By (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003003728A1 (en) * | 2001-06-29 | 2003-01-09 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Picture-in-picture repositioning and/or resizing based on speech and gesture control |
DE20216904U1 (de) | 2002-11-02 | 2003-01-02 | MAN Roland Druckmaschinen AG, 63075 Offenbach | Dateneingabe für eine Druckmaschine |
DE10260305A1 (de) * | 2002-12-20 | 2004-07-15 | Siemens Ag | HMI Einrichtung mit einem optischem Touch Screen |
US7230611B2 (en) | 2002-12-20 | 2007-06-12 | Siemens Aktiengesellschaft | HMI device with optical touch screen |
US7312788B2 (en) | 2003-03-11 | 2007-12-25 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. | Gesture-based input device for a user interface of a computer |
DE10361341A1 (de) * | 2003-12-18 | 2005-07-14 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Vorrichtung zur Bedienung eines Kochfeldes |
DE10361341B4 (de) * | 2003-12-18 | 2007-09-13 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Vorrichtung zur Bedienung eines Kochfeldes |
DE102004053738A1 (de) * | 2004-11-06 | 2006-05-11 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Druckmaschinenleitstand |
DE102008050542A1 (de) * | 2008-10-06 | 2010-04-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Medizinisches Bildaufnahmesystem, Bedieneinrichtung und Verfahren zum Steuern einer Bildaufnahmevorrichtung |
CH702146A1 (de) * | 2009-11-04 | 2011-05-13 | Ininet Solutions Gmbh | Verfahren zur dreidimensionalen Unterstützung der manuellen Bedienung von graphischen Benutzeroberflächen. |
WO2012139906A1 (de) * | 2011-04-15 | 2012-10-18 | Abb Technology Ag | Vorrichtung und verfahren zur gestensteuerung eines bildschirms in einer leitwarte |
CN103492980A (zh) * | 2011-04-15 | 2014-01-01 | Abb技术有限公司 | 用于操纵室中屏幕的姿势控制的装置和方法 |
CN103492980B (zh) * | 2011-04-15 | 2016-06-22 | Abb技术有限公司 | 用于操纵室中屏幕的姿势控制的装置和方法 |
US10824126B2 (en) | 2011-04-15 | 2020-11-03 | Abb Schweiz Ag | Device and method for the gesture control of a screen in a control room |
DE102012107689B3 (de) * | 2012-08-22 | 2013-09-26 | Miele & Cie. Kg | Staubsauger mit Bedien- und Anzeigeelementen |
EP2700345A2 (de) | 2012-08-22 | 2014-02-26 | Miele & Cie. KG | Staubsauger mit Bedien- und Anzeigeelementen |
EP2700345A3 (de) * | 2012-08-22 | 2017-06-14 | Miele & Cie. KG | Staubsauger mit Bedien- und Anzeigeelementen |
DE102012022882A1 (de) * | 2012-11-23 | 2014-05-28 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Gestensteuerung für Druckmaschinen |
US9898690B2 (en) | 2012-11-23 | 2018-02-20 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Gesture control for printing presses |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4423005C1 (de) | Eingabevorrichtung für einen Computer | |
AT512350B1 (de) | Computeranlage und steuerungsverfahren dafür | |
DE69617413T2 (de) | Zeigersteuerungsvorrichtung für 2-d und 3-d anwendungen | |
EP1998996B1 (de) | Interaktive bedienvorrichtung und verfahren zum betreiben der interaktiven bedienvorrichtung | |
WO2014117895A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern eines werkstattgeräts | |
WO2010081702A2 (de) | Multitouch-bedienfeld | |
DE4203591A1 (de) | Drahtlose eingabeeinrichtung fuer computer | |
DE19918072A1 (de) | Bedienverfahren und Bedienvorrichtung für einen bildschirmgesteuerten Prozeß | |
EP1090602B1 (de) | Zahnmedizinische Einrichtung | |
EP3366434A1 (de) | Verfahren zur überprüfung einer funktion eines fahrzeuges und/oder zumindest einer bedieneinrichtung | |
DE102004044999A1 (de) | Eingabesteuerung für Geräte | |
DE102009058146B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur multimodalen kontextsensitiven Bedienung | |
DE102019206606B4 (de) | Verfahren zur berührungslosen Interaktion mit einem Modul, Computerprogrammprodukt, Modul sowie Kraftfahrzeug | |
DE102008062715A1 (de) | Gerät mit einer Eingabevorrichtung zur Eingabe von Steuerbefehlen | |
DE102016109800B3 (de) | Kapazitive Näherungsanordnung für kollaborierende Roboter | |
DE20117645U1 (de) | Bedieneinrichtung | |
DE102006040572A1 (de) | Vorrichtung zum Bedienen von Funktionen eines Gerätes | |
AT512592B1 (de) | Computeranlage und ein Steuerungsverfahren dafür | |
DE102009021216A1 (de) | Eingabevorrichtung für eine Displayeinheit | |
WO2011054740A1 (de) | Verfahren zur dreidimensionalen unterstützung der manuellen bedienung von graphischen benutzeroberflächen | |
DE8419546U1 (de) | Steuergerät für die Schreibmarke auf einem Computerbildschirm | |
WO2003056504A1 (de) | Interaktives projektions- und eingabesystem | |
WO2018007102A1 (de) | Verfahren zur interaktion eines bedieners mit einem modell eines technischen systems | |
DE4316888A1 (de) | Eingabegerät zum Verschieben einer Marke auf einem Monitor | |
AT519427B1 (de) | Verfahren zur Steuerung einer Datenverarbeitungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |