DE19916718A1 - Halterung zur Befestigung von Vorrichtungen an einem Büstenhalter und Büstenhalter - Google Patents

Halterung zur Befestigung von Vorrichtungen an einem Büstenhalter und Büstenhalter

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Abstract

Es wird eine Halterung zur Befestigung von Vorrichtungen zur Behandlung der weiblichen Brust und/oder zur Beeinflussung des körperlichen Wohlbefindens an einem Büstenhalter (1) vorgeschlagen, welche an dem Brustabschnitt (3) zwischen den beiden Büstenhalterschalen (2) des Büstenhalters anbringbar ist. Außerdem wird ein mit einer derartigen Halterung ausgestatteter Büstenhalter vorgeschlagen.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Halterung zur Befestigung von Vorrichtungen an einem Büstenhalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und von einem Büstenhalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
Aus dem Stand der Technik sind Vorrichtungen zur Behandlung der weiblichen Brust, wie beispielsweise Brustentwicklungs­ vorrichtungen bekannt. In der DE 89 04 249 U1 ist beispielsweise eine mit Unterdruck arbeitende Vorrichtung beschrieben, die auf die Brüste aufgesetzt werden kann. Aus der G 94 11 041 U1 ist eine Brustentwicklungsvorrichtung mit an einem Stützrahmen befestigten Kunststoffmassageelementen bekannt. Die Massageelemente werden durch einen Motor angetrieben. Sie Massieren die Brustmuskeln und stimulieren die Akkupunkturpunkte in der Brust.
Als nachteilig erweist sich bei diesen bekannten Vorrichtungen, daß sie einen relativ aufwendigen Aufbau haben, was zu hohen Kosten bei ihrer Herstellung führt die Anwendung der Vorrichtungen ist für eine betreffende Person umständlich, da sie während der Behandlung an der ortsfesten Vorrichtung verbleiben muß und dadurch in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist.
Die Erfindung und ihre Vorteile
Demgegenüber haben die erfindungsgemäße Halterung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und der erfindungsgemäße Büstenhalter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 9 den Vorteil, daß die Vorrichtungen zur Behandlung der Brust und/oder zur Beeinflussung des körperlichen Wohlbefindens an einem Büstenhalter angeordnet werden können. Zur Aufnahme der Vorrichtungen ist die Halterung an dem Brustabschnitt zwischen den beiden Büstenhalterschalen des Büstenhalters vorgesehen. Zur Behandlung der Brust kann die sich der Behandlung unterziehende Person die betreffende Vorrichtung auf die Halterung aufsetzen und sich während der Behandlung wie gewohnt bewegen. Eine Einschränkung der Bewegungsfähigkeit ist nicht gegeben. Darüber hinaus sind derartige Halterungen schnell und einfach herstellbar, was zu niedrigen Kosten führt. Sie können beispielsweise aus Kunststoff im Spritzgußverfahren oder aus auch faserverstärktem Kunststoff hergestellt werden.
Um eine ausreichende Stabilität der Halterung zu gewährleisten, besteht sie aus zwei Teilen: einem dem Körper der den Büstenhalter tragenden Person abgewandten Vorderteil und einem dem Körper zugewandten Rückteil. Dadurch wird gesichert, daß sich die Halterung auch bei Anbringung von beispielsweise Antriebsvorrichtungen für Massagevorrichtungen nicht gegenüber dem Körper der den Büstenhalter tragenden Person bzw. gegenüber dem Brustabschnitt bewegt. Zusätzliche Elemente zur Aufnahme der Halterung sind an dem Büstenhalter nicht notwendig. Es kann aber auch eine Tasche an dem Büstenhalter vorgesehen sein, in welche die Halterung eingesteckt wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umgreifen Vorder- und Rückteil nahezu den gesamten Brustabschnitt von vorne und von hinten. Dies führt zu einer hohen Stabilität der Halterung. Außerdem wird die Halterung bei Relativbewegungen von beispielsweise an der Halterung angebrachten mechanischen oder elektrischen Antriebsvorrichtungen zusätzlich stabilisiert.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zur lösbaren Befestigung der Halterung am Büstenhalter an Vorder- und Rückteil eine Schnapp- oder Rastverbindung vorgesehen. Diese ermöglicht ein schnelles und einfaches Befestigen und Lösen der Halterung am Büstenhalter. So kann die Halterung bei Nichtgebrauch der an der Halterung angeordneten Behandlungsvorrichtung abgenommen und der Büstenhalter wie gewohnt getragen werden. Auch zum Waschen des Büstenhalters kann die Halterung entfernt werden. Außerdem ist eine sichere Befestigung gewährleistet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der Halterung eine Aufnahme für eine mechanische oder elektrische Antriebseinheit einer Brustmassagevorrichtung vorgesehen. Während die Antriebseinheit über die Halterung am Brustabschnitt befestigt ist und damit ausreichend stabilisiert ist, können die übrigen Bestandteile der Brustmassage­ vorrichtung am Büstenhalter insbesondere an den Büstenhalter­ schalen angeordnet sein. Möglich sind beispielsweise Elektromotoren mit Batterieantrieb oder mechanische Antriebsvorrichtungen mit Federantrieb. Als Batterien können beispielsweise Standardbatterien oder wiederaufladbare Akkus verwendet werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Aufnahme für einen Magnet vorgesehen. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Permanentmagneten oder um einen Elektromagneten handeln. Die Praxis hat gezeigt, daß ein sich zeitlich veränderndes Magnetfeld positiven Einfluß auf die weibliche Brust hat. Dies gilt nicht nur als Prophylaxe zur Vorbeugung von krebsartigen Geschwüren, sondern auch zur Nachbehandlung nach Operationen an der Brust.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahme für den Magneten an dem sich bewegenden Element der Antriebsvorrichtung vorgesehen. Auf diese Weise kann auch mit einem Permanentmagneten ein sich zeitlich veränderndes Magnetfeld erzeugt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der Halterung eine Aufnahme für Duftelemente vorgesehen. Bei den Duftelementen kann es sich z. B. um Teile aus einem saugfähigen Gewebe handeln, auf welches ein Parfum oder ein Duftöl aufgebracht wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der Halterung eine Aufnahme für einen Radio vorgesehen. Auf diese Weise kann die sich der Brustbehandlung unterziehende Person während der Behandlung Musik hören.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Büstenhalters sind an der Innenseite der Büstenhalterschalen erhabene Abschnitte vorgesehen, welche über die Antriebsvorrichtung zu einer Relativbewegung gegenüber der Brust der den Büstenhalter tragenden Person anregbar sind. Dabei kann es sich beispielsweise um Bändchen handeln, die auf die Innenseite der Büstenhalterschalen aufgesetzt, beispielsweise aufgenäht sind. In dem Zwischenraum zwischen den Büstenhalterschalen und den Bändchen sind Schnüre geführt. Die Schnüre sind zumindest mit dem einen Ende mit dem sich bewegenden Element der Antriebsvorrichtung verbunden. Die Bewegung des Elementes führt damit zu einer entsprechenden Bewegung der Schnüre, welche wiederum eine Bewegung der Bändchen nach sich zieht. Die Schnüre und Bändchen haben den Vorteil eines geringen Gewichtes. Sie bestehen aus Stoff, einzelnen Fasern oder Fäden und werden dadurch beim Tragen nicht als unangenehm empfunden. Sie sind einerseits so fest, daß sie eine Massage der Brust bewirken können, und anderseits so weich, daß es bei der Massage nicht zu einer Verletzung der Brust kommen kann. Außerdem können sie bei der Reinigung des Büstenhalters an demselben verbleiben.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Büstenhalters sind die Bändchen in einem Kreisbogen angeordnet. Die Schnüre sind einenends an der Halterung und anderenends an der Antriebsvorrichtung befestigbar. Hierzu können an der Halterung beispielsweise mehrere Häkchen vorgesehen sein, an denen die Schnüre mit Hilfe von Schlaufen wahlweise eingehängt werden können. Das andere Ende der Schnüre wird an dem sich bewegenden Element der Antriebsvorrichtung befestigt. Durch die Antriebs­ vorrichtung wird lediglich das eine Ende der Schnüre bewegt, während das andere Ende fixiert ist. Dies führt dazu, daß lediglich der Teil des in einem Kreisbogen angeordneten Bändchens bewegt wird, der dem an der Antriebsvorrichtung befestigten Schnurende zugewandt ist. So können je nach Einhängen der Schnüre an der Halterung und der Antriebsvorrichtung diejenigen Bereiche des Bändchens ausgewählt werden, die sich gegenüber der Brust bewegen sollen. Die den Büstenhalter tragende Person kann wahlweise eine Massage der oberen, unteren oder seitlichen Brustbereiche erzielen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Büstenhalters weist die Antriebsvorrichtung eine Exzenter-Scheibe auf. Werden die Schnüre an einem Ende an der Exzenter-Scheibe befestigt, so wird eine Hin- und Herbewegung der Schnurenden erreicht. Für die Schnurenden beider Büstenhalterschalen ist eine Exzenter-Scheibe ausreichend. Anstelle einer Exzenter-Scheibe kann auch ein zwischen zwei maximalen Auslenkungen pendelnder Stab vorgehen sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausrichtung der Antriebsvorrichtung an der Haltung veränderbar, so kann das sich bewegende Element der Antriebsvorrichtung, beispielsweise die Exzenter-Scheibe, wahlweise nach oben oder nach unten weisen. Auf diese Weise kann zusätzlich der sich bewegende Bereich der Bändchen ausgewählt werden.
An den Innenseiten des Büstenhalter können auch Bändchen vorgesehen sein, die sich bei Anlegen einer elektrischen Spannung zusammenziehen oder auseinanderdehnen. Die Spannungsversorgung kann an der Halterung angeordnet werden. Zur Massage der Brust wird an die Bändchen eine sich zeitlich ändernde Spannung angelegt.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Büstenhalter ohne Halterung,
Fig. 2 Büstenhalter aus Fig. 1 mit Halterung, Antriebsvorrichtung, Bändchen und Schnüren,
Fig. 3 Büstenhalter gemäß Fig. 2 mit in ihrer Position veränderter Antriebsvorrichtung,
Fig. 4 Haltung aus Fig. 2 und 3 in verschiedenen Ansichten,
Fig. 5 Antriebsvorrichtung aus Fig. 2 und 3 in verschiedenen Ansichten,
Fig. 6 Antriebsvorrichtung mit Magnet,
Fig. 7 Antriebsvorrichtung mit Duftspender.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Büstenhalter 1 mit Büstenhalterschalen 2 und einem Brustabschnitt 3 dargestellt. In den Büstenhalterschalen sind Bügel 4 zur Stützung der Brust und dehnbare Bereiche 5 vorgesehen. In diesen grau schraffiert dargestellten diesen Bereichen ist das Material der Büstenhalterschalen 2 besonders dehnbar.
Der in Fig. 1 dargestellte Büstenhalter ist gemäß Fig. 2 auf der dem Körper der den Büstenhalter benutzenden Person zugewandten Seite mit Bändchen versehen. Diese können sind so an den Büstenhalterschalen befestigt, beispielsweise aufgenäht, daß sich ein Tunnel für die Schnüre 7 ergibt. Die Bändchen 6 verlaufen in oder nahe dem dehnbaren Bereich 5 der Büstenhalterschalen 2. Sie folgen dem äußeren Rand der Büstenhalterschalen und verlaufen in einem Bogen. An dem Brustabschnitt 3 ist die Halterung 8 angeordnet. Sie deckt den gesamten Brustabschitt 3 ab und reicht bis an die Büstenhalterschalen 2 heran. An der Halterung sind ein Elektromotor 9 und Haken 10 zur Befestigung der Schnüre 7 vorgesehen. Der Elektromotor 9 treibt eine Exzenterscheibe 11 an, an der die Schnüre 7 eingehängt werden können.
Während die einen Enden der Schnüre fest mit den Haken 10 verbunden sind, werden die anderen Enden der Schnüre durch die Exzenterscheibe hin und her bewegt. Durch diese Bewegung werden die Büstenhalterschalen 2 im Bereich der Bändchen 6 abwechselnd gedehnt. Liegt die Büstenhalterschale an einer Brust an, so wird diese durch das Dehnen und Zusammenziehen massiert. Der Effekt ist jeweils in demjenigen Bereich der Büstenhalterschalen am stärksten, in dem die Schnurenden an der Exzenterscheibe eingehängt sind. Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung wird daher die obere Brusthälfte massiert.
Um auch die untere Brusthälfte massieren zu können, wird der Elektromotor, wie in Fig. 3 dargestellt, mit der Exzenterscheibe 11 nach unten ausgerichtet. Die nach oben weisenden Schnurenden werden dann in in der Zeichnung nicht erkennbare Haken eingehängt und die unteren Schnurenden mit der Exzenterscheibe 11 des Elektromotors 9 verbunden.
In Fig. 4 ist die Halterung 8 dargestellt. Sie besteht aus einer dem Körper der den Büstenhalter tragenden Person zugewandten ersten Teil 12 und einem dem Körper abgewandten zweiten Teil 13. Ist die Halterung, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, an einem Büstenhalter angeordnet, so umgreifen die beiden Teile den Brustabschnitt 3 des Büstenhalters vollständig. Während die beiden Teile an ihrem oberen Ende federnd miteinander verbunden sind, so ist am unteren Ende eine lösbare Rastverbindung 14 vorgesehen, welche die beiden Teile im eingerasteten Zustand zusammenpreßt und den Brustabschnitt 3 zwischen den beiden Teilen einklemmt. An dem dem Körper abgewandten zweiten Teil sind Schienen 15 vorgesehen, in die der Elektromotor 9 eingeschoben werden kann. Die Schienen weisen kleine Ausnehmungen auf, so daß Haken 10 zum Einhängen der Schnüre 11 vorhanden sind.
Fig. 5 zeigt den Elektromotor 9 mit Exzenterscheibe 11 in verschiedenen Ansichten. An dem Elektromotor ist ein Profil 16 vorgesehen, welches in die Schiene 15 der Halterung 8 eingeschoben werden kann. Auf die Exzenterscheibe ist eine Kappe 17 aufgesetzt, die es ermöglicht, Duftspender oder Magnete auf die Exzenterscheibe aufzusetzen. Dies ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Bei dem Magneten 18 in Fig. 6 handelt es sich um einen Permanentmagnet, dessen Feldlinien in der Zeichnung ebenfalls dargestellt sind. Durch die Drehung der Exzenterscheibe entsteht ein zeitlich sich änderndes Magnetfeld. Bei dem Duftspender 19 gemäß Fig. 7 handelt es sich um ein Gewebe oder einen Schaum, der mit einem Parfum oder einem Duftöl getränkt ist. Darüber hinaus können weitere Elemente zur Behandlung der Brust in den durch Kappe 17 und Exzenterscheibe 11 gebildeten Raum eingebracht werden.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Bezugszahlenliste
1
Büstenhalter
2
Büstenhalterschale
3
Brustabschnitt
4
Bügel
5
dehnbarer Bereich
6
Bändchen
7
Schnur
8
Halterung
9
Elektromotor
10
Haken
11
Exzenterscheibe
12
erstes Teil
13
zweites Teil
14
Rastverbindung
15
Schiene
16
Profil
17
Kappe
18
Magnet
19
Duftspender

Claims (14)

1. Halterung zur Befestigung von Vorrichtungen zur Behandlung der weiblichen Brust und/ oder zur Beeinflussung des körperlichen Wohlbefindens an einem Büstenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) an dem Brustabschnitt (3) zwischen den beiden Büstenhalterschalen (2) des Büstenhalters (1) anbringbar ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) aus einem dem Körper der den Büstenhalter tragenden Person abgewandten Vorderteil (13) und einem dem Körper zugewandten Rückteil (12) besteht, und daß Vorder- und Rückteil nahezu den gesamten Brustabschnitt (3) von vorne und von hinten umgreifen.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Befestigung der Halterung (8) am Büstenhalter (1) an Vorder- und Rückteil (13, 12) eine Schnapp- oder Rastverbindung (14) vorgesehen ist.
4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterung (8) eine Aufnahme (15) für eine mechanische oder elektrische Antriebseinheit (9) einer Brust-Massagevorrichtung vorgesehen ist.
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme (17) für einen Magnet (18) vorgesehen ist.
6. Halterung nach Anspruch 5, daß die Aufnahme an dem sich bewegenden Element (11) der Antriebsvorrichtung (9) vorgesehen ist.
7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme (17) für Duftelemente (19) vorgesehen ist.
8. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme für einen Radio vorgesehen ist.
9. Büstenhalter
mit zwei Büstenhalterschalen (2) und
mit einem am Körper der den Büstenhalter tragenden Person anliegenden Brustabschnitt (3) zwischen den beiden Büstenschalen (2), dadurch gekennzeichnet, daß an dem Brustabschnitt eine Halterung (8) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 vorgesehen ist.
10. Büstenhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Büstenhalterschalen (2) erhabene Abschnitte (6) vorgesehen sind, welche über die Antriebsvorrichtung (9) zu einer Relativbewegung gegenüber der Brust der den Büstenhalter tragenden Person anregbar sind.
11. Büstenhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als erhabene Abschnitte Bändchen (6) auf die Innenseite der Büstenhalterschalen (2) aufgesetzt sind, daß zwischen den Büstenhalterschalen und den Bändchen Schnüre (7) geführt sind, und daß die Schnüre mit dem sich bewegenden Element (11) der Antriebsvorrichtung (9) verbunden sind.
12. Büstenhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bändchen (6) in einem Kreisbogen angeordnet sind, und daß die Schnüre (7) einenends an der Halterung (8, 10) und anderenends an der Antriebsvorrichtung (9) befestigbar sind.
13. Büstenhalter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine Exzenterscheibe (11) aufweist.
14. Büstenhalter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtung der Antriebsvorrichtung an der Halterung veränderbar ist.
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