DE19916232A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abstechen von Metallschmelzen aus metallurgischen Schmelzgefäßen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abstechen von Metallschmelzen aus metallurgischen Schmelzgefäßen

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Abstract

Um beim Abstich einer Metallschmelze (2) aus einem metallurgischen Gefäß (5) mit einer im Gefäßboden (13) angeordneten Abstichöffnung (10) das Mitlaufen bzw. Nachlaufen von Schlackenschmelze (1) zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, durch einen Gasstrahl (9) mit hoher Impulsenergie die Schlackenschmelze (1) im Bereich der Abstichöffnung (10) von der Oberfläche der Metallschmelze (2) wegzublasen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abstechen von Metallschmelzen, vorzugsweise Stahlschmelzen, aus metallurgischen Schmelzgefäßen, wie beispielsweise Elektrolichtbogenöfen, durch eine im Gefäßboden angeordnete Abstichöffnung, wobei zum Zeitpunkt des Abstichs die Metallschmelze mit Schlackenschmelze überschichtet ist.
Bei der Durchführung von thermischen metallurgischen Prozessen an Metallen oder deren Legierungen in einem metallurgischen Schmelzgefäß liegen nach Abschluss dieser Prozesse die Metalle in schmelzflüssiger Form vor, überschichtet mit schmelzflüssiger Schlacke. Um die Metallschmelze von der Schlackenschmelze abzutrennen, ist bei bekannten metallurgischen Schmelzgefäßen möglichst in einem Erkerteil im Gefäßboden eine Abstichöffnung angeordnet, durch die die Metallschmelze nach unten in eine Schmelzpfanne abgezogen werden kann.
Mit fallendem Schmelzbadspiegel bildet sich von der Abstichöffnung ausgehend ein Wirbel (Vortex) aus, der schräg bis zur Gefäßwand verläuft. Bei weiter sinkendem Schmelzbadspiegel entsteht letztlich ein Hohlwirbel, der auch Teile der auf der Metallschmelze schwimmenden Schlackenschmelze erfasst und verwirbelt, so dass die ursprünglich vorhandene Trennung zwischen Metallschmelze und Schlackenschmelze nicht mehr gegeben ist und Schlackenschmelze gemeinsam mit der Metallschmelze durch die Abstichöffnung nach unten ausgetragen wird.
Die mit der Metallschmelze auf diese Weise in die Schmelzpfanne geförderte oxidische Schlacke bringt Sauerstoff mit und führt beispielsweise zum Mehrverbrauch von Aluminium für die erforderliche Desoxidation, von synthetischer Schlacke für die Aufnahme der Oxide und Kalzium für die Modifikation der oxidischen Einschlüsse. Das Oxidationsprodukt Tonerde (Al2O3) verschlechtert die Gießeigenschaften und der Sauerstoff aus dem FeO in der Schlacke erschwert weiterhin die Entschwefelung und Entgasung.
Demgegenüber wird bei einem reduzierten Schlackengehalt in der Metallschmelze beispielsweise die "Clean Steel"-Behandlung einer Stahlschmelze in der Sekundär-Metallurgie deutlich begünstigt, was insbesondere für die Erzeugung von "Ultra-Low-Carbon"-Stählen für Flachprodukte eine wichtige Rolle spielt.
Um den geschilderten Schlackenmitlauf beim Abstich der Metallschmelze zu reduzieren, sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen bekannt geworden.
Aus der DE 33 27 671 C2 ist bekannt, einen kegelförmig geformten Strömungskörper (mit der Kegelspitze nach unten) von oben über eine Hubvorrichtung nach unten bis dicht oberhalb der Abstichöffnung abzusenken. Durch diese Maßnahme umströmt der Wirbel nun den Formkörper und ist dadurch so gebunden, dass eine Verwirbelung der Schlacke nicht mehr stattfindet. Auch dieses bekannte Verfahren stellt eine relativ teure und aufwendige Methode dar, da der Formkörper im Schmelzbad einem Verschleiß unterliegt und deshalb öfters ausgetauscht werden muss.
In der DE 298 80 318 U1 wird schließlich vorgeschlagen, im Gefäßboden um die Abstichöffnung herum gasdurchlässige kegelstumpfförmige Spülsteine anzuordnen, durch die von unten ein Gas - entgegen der Fließrichtung der Metallschmelze - in die Metallschmelze eingeblasen wird. Durch diese Maßnahme soll der Ausbildung eines Wirbels oberhalb der Abstichöffnung begegnet werden.
Neben dem beschriebenen Mitlauf der Schlackenschmelze infolge ihrer Verwirbelung mit der Metallschmelze kann es auch zu einem direkten Kontakt der Schlackenschmelze mit der Abstichöffnung kommen. Dieser Schlackennachlauf kommt dann zustande, wenn beim Zurückkippen bei kippbaren metallurgischen Gefäßen, beispielsweise beim Elektrolichtbogenofen, trotz hoher Kippgeschwindigkeit die Schlackenschmelze über die Metallschmelze hinaus schnell zurückfließt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Abstichsystem anzugeben, das den Schlackenmitlauf und auch den Schlackennachlauf mit einfachen Mitteln, ohne größeren apparativen Aufwand und ohne große Betriebskosten betriebssicher reduziert.
Die gestellte Aufgabe wird bei metallurgischen Gefäßen mit im Gefäßboden angeordneter Abstichöffnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, in unmittelbarer Nähe der Abstichöffnung mindestens eine Düse anzuordnen, durch die ein neutrales Gas oder eine entsprechende Gasmischung in einem Strahl mit hoher Impulsenergie in das metallurgische Schmelzgefäß eingeblasen wird, wird im Bereich der Abstichöffnung die Schlackenschmelze von der Metallschmelzoberfläche entfernt (weggeblasen). Damit ist gewährleistet, dass trotz Ausbildung eines Wirbels in der Metallschmelze ein Schlackenmitlauf nicht mehr erfolgen kann und auch der Schlackennachlauf durch dieses Verfahren durch den entsprechend energiestarken Gasstrahl mit Erfolg verhindert wird.
Geregelt wird die Stärke und die Einblasrate des Gasstrahls durch eine Ventilstation, die mit einem Druckgasbehälter oder einer Druckgaserzeugungsanlage in Verbindung steht.
Damit durch das Gaseinblasen mit dem Gas keine unerwünschten Bestandteile, wie beispielsweise Sauerstoff in die Metallschmelze gelangen, wird ein solches Gas oder Gasgemisch verwendet, das sich in Bezug auf die weitere Verwendung und Bearbeitung der Metallschmelze neutral verhält, wie beispielsweise ein Edelgas.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ventilstation mit einem Mess- und Regelsystem verbunden, durch das der Startzeitpunkt, die Dauer und die Intensität des Gaseinblasens automatisch überwacht und geregelt wird. Als Messgrößen für diese automatische Regelung können durch entsprechende Messgeräte
  • - die Höhe des Schmelzbadspiegels im metallurgischen Schmelzgefäß,
  • - der Kippwinkel und die Kippgeschwindigkeit des metallurgischen Schmelzgefäßes,
  • - das Abstichgewicht der Metallschmelze in der Schmelzpfanne
verwendet werden. Auf diese Weise kann mit hoher Betriebssicherheit ein optimales Gaseinblasen an die jeweilige Prozesssituation während des Abstichvorgangs angepasst werden.
Je nach dem Ort der Abstichöffnung sind eine oder mehrere Düsen im Bereich der Abstichöffnung so angeordnet, dass mit Sicherheit ein vollständiges Abblasen der Schlackenschicht von der Metalloberfläche erreicht wird.
Die Größe, Form, Anzahl und Anordnung (in der seitlichen Gefäßwand und/oder im Gefäßdeckel, Winkel zum Gefäßboden) der Düsen sind der Größe und Bauart des metallurgischen Gefäßes sowie der Größe der Badoberfläche angepasst, wobei sich die Düsenaustrittsöffnungen oberhalb und/oder unterhalb des Badspiegels befinden können.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend anhand von in schematischen Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein metallurgisches Gefäß,
Fig. 2 ein Teilausschnitt eines metallurgischen Gefä¢es im Vertikalschnitt,
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein metallurgisches Gefäß 5 zum Zeitpunkt des Abstichs dargestellt. Es handelt sich bei diesem Ausführungsbeispiel um einen konventionellen Elektrolichtbogenofen, wobei die Elektroden nicht eingezeichnet sind. Im linken Erker befindet sich im Gefäßboden 13 eine Abstichöffnung 10, durch die Metallschmelze 2 in eine unterhalb des metallurgischen Gefäßes 5 angeordnete Schmelzpfanne 11 mit Gießstrahl 6 einfließt. Die Schmelzpfanne 11 befindet sich auf einem Pfannenwagen 8 bzw. den dort angeordneten Wiegezellen 7, durch die kontinuierlich die in die Schmelzpfanne 11 einfließende Metallmenge erfasst werden kann. Oberhalb der Metallschmelze 2 schwimmt die Schlackenschmelze 1, in die der durch den Abstichvorgang erzeugte Wirbel 4 bis fast zum Badspiegel 15 hineinreicht.
In unmittelbarer Nähe der Abstichöffnung 10 sind in der seitlichen Gefäßwand 12 zwei Düsen 3 angeordnet, deren Düsenaustrittsöffnungen 14 hier von oben und von unten gegen die Schlackenschicht 1 gerichtet sind. Nicht eingezeichnet sind in Fig. 1 die Gaszuführungsleitungen 25 (Fig. 3), durch die die Düsen 3 mit dem einzublasenden Gas beaufschlagt werden und auch die Ventilstation 16 (Fig. 3) sowie das Mess- und Regelsystem 20 (Fig. 3).
Fig. 2 zeigt in einem vergrößerten Ausschnitt den Abstichteil des Schmelzgefäßes 5, das sich in einer gekippten Stellung befindet. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Düse 3 in der seitlichen Gefäßwand 12 fast parallel zum Gefäßboden 13 und Leicht nach oben geneigt angeordnet. Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, wird durch den Gasstrahl 9 die Schlackenschmelze 1 oberhalb der Metallschmelze 2 so weit von der Abstichöffnung 10 zurückgedrängt, dass die Schlackenschmelze mit dem Wirbel 4 nicht mehr in Kontakt geraten und ein Schlackenmitlauf bzw. Schlackennachlauf durch die Abstichöffnung 10 nicht erfolgen kann.
In Fig. 3 ist in einem Blockschaltbild dargestellt, in welcher Weise das Schmelzgefäß S mit der Ventilstation 16 und dem Mess- und Regelsystem 20 funktional verbunden ist. Die an den Wiegezellen 7 auf Grund des in die Schmelzpfanne 11 einfließenden Gießstrahls 6 erhaltenen Messimpulse und die am Schmelzgefäß 5 erfassten Messimpulse (Kippstellung, Schmelzbadhöhe) werden über die Messleitungen 19, 22 in das Mess- und Regelsystem 20 eingespeist. Aus diesem Mess- und Regelsystem 20 werden dann über die Steuerleitung 21 die für die Steuerung des Druckgases erforderlichen Steuerimpulse an die Ventilstation 16 gegeben. Das aus einem Druckgasbehälter 18 und/oder aus einer Druckgaserzeugungsanlage 17 über die Versorgungsleitungen 23, 24 an der Ventilstation 16 anstehende Druckgas wird dann - von der Ventilstation 16 gesteuert mittels Mess- und Regelsystem 20 - über die Gaszuführung 25 in das metallurgische Schmelzgefäß 5 eingeblasen.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungsfiguren dargestellten metallurgischen Gefäße (Elektrolichtbogenofen /EAF) beschränkt, sondern auch bei anderen metallurgischen Gefäßen anwendbar, bei denen die Abstichöffnung sich im Gefäßboden befindet und bei denen die Gefahr eines Schlackenmitlaufs bzw. -nachlaufs durch die Abstichöffnung während des Abstichs besteht.

Claims (10)

1. Verfahren zum Abstechen von Metallschmelzen, vorzugsweise von Stahlschmelzen, aus metallurgischen Schmelzgefäßen wie beispielsweise Elektrolichtbogenöfen, durch eine im Gefäßboden angeordnete Abstichöffnung, wobei zum Zeitpunkt des Abstichs die Metallschmelze mit Schlackenschmelze überschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass während des Abstichs im Bereich der Abstichöffnung (10) durch mindestens einen Gasstrahl (9), der durch mindestens eine Düse (3) mit hoher Impulsenergie in das metallurgische Schmelzgefäß (5) eingeblasen wird, die Schlackenschmelze (1) von der Oberfläche der Metallschmelze (2) entfernt (weggeblasen) wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke und die Einblasrate des Gasstrahls (9) durch eine Ventilstation (16) geregelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Mess- und Regelsystem (20) der Startzeitpunkt, die Dauer und die Intensität des Gaseinblasens automatisch überwacht und geregelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur automatischen Regelung des Gaseinblasens durch das Mess- und Regelsystem (20) mindestens einer der Parameter, nämlich die Höhe des Schmelzbadspiegels (15) im metallurgischen Schmelzgefäß (5), Kippwinkel und Kippgeschwindigkeit des Schmelzgefäßes (5) und/oder Abstichgewicht der Metallschmelze (2) in der Schmelzpfanne (11) verwendet wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einblasen ein neutrales Gas oder ein Gasgemisch, beispielsweise ein Edelgas, verwendet wird, das die weitere Bearbeitung und Verwendung der Metallschmelze (2) nicht negativ beeinflusst.
6. Metallurgisches Schmelzgefäß (5) mit einer im Gefäßboden (13) angeordneten Abstichöffnung (10), zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine im Bereich der Abstichöffnung (10) durch die seitliche Gefäßwand (12) und/oder durch den Gefäßdeckel geführte Düse (3).
7. Metallurgisches Schmelzgefäß (5) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenaustrittsöffnung (14) oberhalb und/oder unterhalb des Badspiegels (15) angeordnet ist.
8. Metallurgisches Schmelzgefäß (5) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe, Form, Anzahl und Anordnung der Düsen (3) entsprechend der Größe der Badoberfläche ausgelegt sind.
9. Metallurgisches Schmelzgefäß (5) nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (3) über eine Ventilstation (16) mit einer Druckgaserzeugungsvorrichtung (17) und/oder einem Druckgasbehälter (18) verbunden sind.
10. Metallurgisches Schmelzgefäß (5) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilstation (16) mit einem Mess- und Regelsystem (20) verbunden ist.
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