DE19915925A1 - Tintenkartusche oder Tintenbeutel für Tintendrucker - Google Patents
Tintenkartusche oder Tintenbeutel für TintendruckerInfo
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Abstract
Eine Tintenkartusche (1) oder ein Tintenbeutel (1) sind in Betriebslage von einer mit der Tintenversorgung (6) verbundenen, hohlen Anstechnadel (3) durchsetzt, die einen Dichtkörper (5) durchdringt, der in einem Anschlußstück (4) an einer Eingangsöffnung (4a) gelagert ist, wobei die Anstechnadel (3) bis in den Tintenvorrat (7) ragt. DOLLAR A Um die Düsenköpfe von Tintendruckern vor dem Verstopfen der Düsen durch Verklumpungen in der Tinte (2) zu bewahren, wird vorgeschlagen, daß vor der die Tinte (2) ansaugenden hohlen Anstechnadel (3) ein sich innerhalb des Tintenvorrats (7) befindlicher Filter (8) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Tintenkartusche oder einen Tintenbeutel für Tintendrucker,
die in Betriebslage von einer mit der Tintenversorgung verbundenen, hohlen An
stechnadel durchsetzt sind, die einen Dichtkörper durchdringt, der in einem An
schlußstück am Eingang gelagert ist, wobei die Anstechnadel bis in den Tintenvorrat
ragt.
In Tintendruckern werden überwiegend Tinten auf Wasser- oder Ölbasis verwendet.
Die Widerstandsfähigkeit gegen Ultra-Violett-Strahlen, die Dokumentenechtheit und
die Infrarot-Lesbarkeit können durch Pigmentierung der Tinten positiv beeinflußt
werden. Solche Pigment-Tinten stellen kolloidale Mischungen dar, in denen Farbpar
tikel durch Dispergatoren und Stabilisatoren im Schwebezustand gehalten werden.
Der Schwebezustand bleibt jedoch nicht unbegrenzt stabil. Im Lauf der Zeit können
sich Verklumpungen einzelner Pigmentkomplexe bilden und Entmischungen, sog.
Sedimentationen auftreten. Derartige Reaktionen können durch Umwelteinflüsse
(Wärme, Luftzutritt, Unterkühlung, Vibrationen u. dgl.) und Unverträglichkeit der Tinte
mit ihrem Behälter ausgelöst bzw. beschleunigt werden. Die Verklumpungen bilden
meist nichtformstabile Fladen, seltener harte Partikel.
In den Düsenköpfen, durch die die Tinten hindurchfließen müssen, ist der freie
Durchfluß durch die Düsenkanäle und Bohrungsdurchmesser von 0,035 mm sowie
durch integrierte Filter mit Maschenweiten von 0,005 bis 0,015 mm begrenzt.
Die Dimensionen der verklumpten Pigmentkomplexe können ein Vielfaches der Boh
rungsdurchmesser bzw. der Maschenweiten annehmen, die leicht verstopfen. Da
durch wird ein dauerhafter Ausfall der betreffenden Düse und damit des gesamten
Düsenkopfes verursacht. Die Ausfallerscheinungen können weder durch Absaugen
noch durch Hindurchdrücken von Tinte durch den Filter bzw. die Düsenbohrungen
vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Düsenköpfe von Tintendruckern vor
dem Verstopfen der Düsen durch Verklumpungen zu bewahren.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor der die Tinte
ansaugenden hohlen Anstechnadel ein sich innerhalb des Tintenvorrats befindlicher
Filter angeordnet ist. Bei Tintenkartuschen und bei Tintenbeuteln wird der Vorteil
erzielt, daß jede neue Tintenkartusche oder jeder neue Tintenbeutel gleichzeitig eine
Erneuerung des Filters darstellt. Dadurch erhalten bei jedem Vorratswechsel die Fil
ter und die Düsenköpfe ihre anfänglichen Eigenschaften. Die Verhältnisse sind somit
jeweils auf die Zeit des Tintenvorrats konstant. Ein Düsenkopf wird immer nur mit
gefilteter Tinte gleichmäßiger Reinheit versorgt. Das gesamte Tintenversorgungssy
stem wird vor Verunreinigung und Schädigung geschützt. Der Filter befindet sich
immer in der Tinte. Ein Luftkontakt tritt nicht auf.
In einem anderen Versorgungssystem, bei dem ein Filter auf der Druckerseite ange
ordnet wäre, müßte der Benutzer des Druckers eigene Initiativen ergreifen und wo
möglich nach einem Zeitplan den Filter wechseln, was nicht nur unzumutbar ist, son
dern auch für manchen Benutzer technisch zu kompliziert wäre. Der Filterwechsel
würde allenfalls dann stattfinden, wenn eine Druckstörung eintreten würde. Selbst
wenn das Personal technisch entsprechend ausgebildet wäre, bestünde immer noch
der Mangel, daß Tinte an den zu öffnenden Verbindungsstellen austreten würde. Bei
Luftzutritt zum Filter neigen Tinten außerdem aufgrund der großen Kontaktoberflä
che im benetzten Filter zu Reaktionen mit der Luft, was zu Störungen führen würde.
Eine Verbesserung sieht vor, daß der Filter mit dem Anschlußstück verbunden ist.
Dadurch entsteht eine Einheit, die sowohl in einem Kartuschengehäuse als auch in
einem Tintenbeutel angebaut werden kann.
In Weiterentwicklung dieses Gedankens wird vorgeschlagen, daß an dem Anschluß
stück paarweise, sich gegenüberliegende, radial nach außen verlaufende Befesti
gungsflächen gebildet sind, auf denen eine Umhüllung für den Tintenvorrat befestigt
ist. Dadurch wird eine Befestigungsfläche für einen Kunststoffbeutel durch Schwei
ßen, Kleben o. ä. geschaffen. Außerdem besitzt das Anschlußstück dadurch eine
äußere Kontur, die in der Beutelhaut keine sprunghaften Änderungen ergibt, Falten
vermeidet und keine spitzen Kanten bewirkt.
Nach einer anderen Verbesserung wird eine Anpassung der äußeren Gestalt an die
Form eines gefüllten Tintenbeutels bei entsprechend angepaßter Raumaufteilung für
den Filter dadurch erzielt, daß an den radialen Befestigungs-Flächen anschließend,
an einen einer Filterscheibe in ihrer Außenform angepaßten Einfassungsrahmen, für
sich mit Abstand gegenüberliegende Filterscheiben angeordnet sind. Dadurch wird
auch bei einem Anschmiegen der Tintenbeutelhaut der Tintenfluß zum Filter bei
noch vorhandenen Restmengen nicht unterbrochen.
Aufgrund einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß in dem Einfassungsrahmen
zumindest ein Durchlaß zur Strömungsführung der Tinte vorgesehen ist. Dadurch
wird die Tinte aus mehreren Richtungen zugeführt.
Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß in dem Anschlußstück paarweise beab
standet, nach außen verlaufende Befestigungs-Flächen gebildet sind, an die sich ein
in Längsrichtung konisch größer werdender Fortsatz anschließt, dessen Außenform
an eine gefüllte Tintenvorrats-Umhüllung angepaßt ist und dessen stirnseitiger Ab
schluß die Filterscheibe bildet. Der konische Fortsatz gestattet ebenso eine Forman
passung für die Tintenbeutelhaut.
Große beidseitige Filterflächen können auch bei geringem Raumbedarf dadurch ge
bildet werden, daß an die Befestigungs-Flächen einer Tintenvorrats-Umhüllung an
schließend an die paarweise beabstandet, nach außen verlaufenden Befestigungs-
Flächen sich in Längsrichtung aneinander annähernde Seitenflächen gebildet sind,
die jeweils den Innenraum mittels Filterscheiben abschließen. Dadurch wird eine
weitgehende Ausnutzung der Tintenmenge gewährleistet.
Andere Filterformen ergeben sich z. B. dadurch, daß an den Befestigungs-Flächen
für eine Tintenvorrats-Umhüllung ein ringförmiger Absatz gebildet ist, der mittels ei
nes Filterformteils einrastend hintergreifbar ist. Das Filterelement kann dadurch nicht
nur als Filterscheibe aus porösem Werkstoff, sondern auch als Filterkerze oder als
Gewebefilter mit entsprechenden Formen ausgebildet sein.
Die Befestigung des Filters kann ebenso vielfältig sein. Eine Filterkerze mit
Schnappverbindung kann derart ausgebildet sein, daß stirnseitig an den Befesti
gungs-Flächen für eine Tintenvorrats-Umhüllung eine im Durchmesser gegenüber
der Innenbohrung kleinere Öffnung vorgesehen ist und daß ein ansetzbarer Filter
formteil stirnseitig befestigbar oder in die Öffnung einrastbar ist. Auch eine Preßpas
sung für den Filter kommt daher in Betracht. Ein Gewebefilter kann durch Heißver
siegeln bzw. Ultraschall-Schweißen befestigt werden.
Für die Zustände voll/leer ist es ferner vorteilhaft, wenn die Außenform des Filter
formteils an den Verbindungsquerschnitt einer gefüllten Tintenvorrats-Umhüllung
angepaßt ist.
Ferner kann eine andere Anordnung des Filters in Fällen sehr langer Tintenkartu
schen oder sehr langer Tintenbeutelformen vorteilhaft sein, wofür der Filter frei in der
Tintenmenge befindlich mittels eines Schlauchstücks mit dem Anschlußstück ver
bunden ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachfol
gend näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1A einen axialen Längsschnitt durch eine Tintenkartusche bzw. Tin
genbeutel in gefülltem Zustand,
Fig. 1B dieselbe Darstellung wie Fig. 1A, jedoch in leerem Zustand des
Tintenbeutels,
Fig. 2A einen Schnitt durch das Anschlußstück mit Doppelfilter in
Draufsicht,
Fig. 2B das Anschlußstück gemäß Fig. 2A in Seitenansicht,
Fig. 2C eine Vorderansicht gegen den Einfassungsrahmen für die Filter
scheiben,
Fig. 2D eine perspektivische Außenansicht gegen das Anschlußstück
mit Anstechnadel und Einfassungsrahmen,
Fig. 3A eine alternative Ausführungsform des Anschlußstücks in Halb
schnittdarstellung,
Fig. 3B eine Teilschnittdarstellung des Anschlußstücks in Seitenansicht,
Fig. 3C eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform gemäß den
Fig. 3A und 3B,
Fig. 4A eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform mit vergrößer
ter Filterfläche,
Fig. 4B die zur Fig. 4A gehörende Seitenansicht,
Fig. 4C eine perspektivische Ansicht der Einheit gemäß den Fig. 4A und
4B,
Fig. 4D eine perspektivische Darstellung des Tintenbeutels mit An
schlußstück,
Fig. 5A eine weitere alternative Verbindung des Anschlußstücks mit ei
nem Filter im Halblängsschnitt,
Fig. 5B eine zur Fig. 5A gehörende perspektivische Ansicht der Verbin
dung Anschlußstück mit Filter,
Fig. 6A eine zusätzliche alternative Verbindung des Anschlußstücks mit
einem alternativen Filter im Teil-Längsschnitt und
Fig. 6B die zur Fig. 6A gehörende perspektivische Ansicht des An
schlußstücks mit einem Filterformteil.
Eine Tintenkartusche bzw. ein Tintenbeutel 1 für Tintendrucker ist in Betriebslage
von einer mit einer (nicht dargestellten) Tintenversorgung 6 verbundenen hohlen An
stechnadel 3 durchsetzt, die einen Dichtkörper 5 durchdringt, der in einem An
schlußstück 4 in der Eingangsöffnung 4a eines Kartuschengehäuses 1a gelagert ist
und bis in den Tintenvorrat der Tinte 2 hineinragt. Vor der die Tinte 2 ansaugenden
hohlen Anstechnadel 3 ist ein sich innerhalb des Tintenvorrats 7 befindlicher Filter 8
angeordnet. Der Filter 8 ist mit dem Anschlußstück 4 fest verbunden, wobei die Ver
bindung auf verschiedene Arten gestaltet sein kann.
An dem Anschlußstück 4 sind sich gegenüberliegende, radial nach außen verlaufen
de Befestigungs-Flächen 9a und 9b gebildet, auf denen eine Umhüllung 14 für den
Tintenvorrat 7 befestigt ist. Die Befestigung der Umhüllung 14 kann durch Schwei
ßen, Kleben oder ähnliche Verbindungsverfahren erfolgen. Das Anschlußstück 4
weist zwei Filterscheiben 8a auf, deren Außenform 8b entsprechend der Gestaltung
eines Einfassungsrahmens 10 variieren kann. Wie in Fig. 1A gezeigt, verläuft der
Tintenfluß 11 durch zumindest einen Durchlaß 10a hindurch und wird durch die
Saugkraft einer Pumpe der Tintenversorgung 5 durch Öffnungen 12 der Anstechna
del 3 gesaugt. Dadurch entsteht ein toter Strömungsraum 13 (Fig. 1B), wobei bei
leerer Tintenvorrats-Umhüllung 14 in diesem toten Strömungsraum 13 etwa abge
sonderte Verklumpungen abgelagert werden.
Gemäß den Fig. 2A bis 2D sind an den radialen Befestigungs-Flächen 9a, 9b an
schließend, an einen einer Filterscheibe 8a in ihrer Außenform 8b angepaßten Ein
fassungsrahmen 10 für sich mit Abstand gegenüberliegende Filterscheiben 8a, 8a
angeordnet, und in dem Einfassungsrahmen 10 ist zumindest ein Durchlaß 10a zur
Strömungsführung der Tinte 2 vorgesehen. In Fig. 2A ist ein Durchbruch gezeichnet,
um die Sicht auf die Öffnungen 12 der Anstechnadel 3 freizugeben. Der Einfas
sungsrahmen 10 erstreckt sich von den Befestigungs-Flächen 9a, 9b ausgehend in
Längsrichtung 15.
Gemäß den Fig. 3A bis 3C befindet sich anschließend an die nach außen verlaufen
den Befestigungs-Flächen 9a, 9b in Längsrichtung 15 ein konisch werdender Fort
satz 16, dessen Außenform an eine gefüllte Tintenvorrats-Umhüllung 14 angepaßt
ist und dessen stirnseitiger Abschluß 16a durch eine Filterscheibe 8a gebildet ist.
Die Filterscheibe 8a ist am stirnseitigen Abschluß 16a um einen geringen Betrag zu
rückgesetzt, um einen Bereich für Ablagerungen zu schaffen, die nach dem Grund
gedanken der Erfindung nicht abgesaugt werden sollen.
Gemäß den Fig. 4A bis 4C sind an die Befestigungs-Flächen 9a, 9b für eine Tinten
vorrats-Umhüllung 14, anschließend an die paarweise beabstandet nach außen
verlaufende Befestigungs-Flächen 9a, 9b sich in Längsrichtung 15 aneinander annä
hernde Seitenflächen 17a und 17b gebildet, die jeweils einen Innenraum 18 mittels
der beiden Filterscheiben 8a abschließen. In diesem Ausführungsbeispiel ist das
Filtergewebe beidseitig auf den Fortsatz 16 aufgebracht, um die Filterfläche, wie er
sichtlich, erheblich zu vergrößern. Gemäß Fig. 4D ist die äußere Gestalt der Tinten
vorrats-Umhüllung 14 erkennbar, die auf die Befestigungs-Flächen 9a, 9b an dem
Anschlußstück 4 aufgeschweißt ist.
Gemäß den Fig. 5A und 5B ist am Anschlußstück 4 mit nachfolgenden Befestigungs-
Flächen 9a, 9b ein ringförmiger Absatz 19 gebildet, der mittels eines Filterformteils
20 einrastend hintergreift, wobei eine Außenform 24 einer Filterkerze gewählt ist.
Die Fig. 6A und 6B zeigen eine im Durchmesser 21 gegenüber einer Innenbohrung
22 kleinere Öffnung 23 an der Stirnseite, die an die Befestigungs-Flächen 9a, 9b
angrenzt, wobei an die Öffnung 23 ein Filterformteil 20 angesetzt ist, das in die Öff
nung 23 einrastbar (wie gezeichnet) ist oder aber stirnseitig befestigt, z. B. ver
schweißt oder verklebt, ist. Die Außenform 24 des Filterformteils 20 ist ferner an den
Verbindungsquerschnitt 25, der an die Befestigungs-Flächen 9a, 9b anschließt, im
Sinne einer gefüllten Vorrats-Umhüllung 14 angepaßt. Das Filterformteil 20 weist
ferner in Längsrichtung verlaufende Stege auf, die zwischen sich Freiräume bilden,
die auch bei angeschmiegtem Tintenbeutel 1 den Tintenzutritt von den Außenseiten
zum Filter sichern.
Eine alternative Ausführungsform wird sodann dadurch geschaffen, daß der Filter 8
frei in der Tintenmenge befindlich mittels eines Schlauchstücks mit dem Anschluß
stück 4 verbunden ist (nicht gezeichnet).
1
Tintenkartusche/Tintenbeutel
1
a Kartuschengehäuse
2
Tinte
3
hohle Anstechnadel
4
Anschlußstück
4
a Eingangsöffnung
5
Dichtkörper
6
Tintenversorgung
7
Tintenvorrat
8
Filter
8
a Filterscheibe
8
b Außenform
9
a Befestigungs-Fläche
9
b Befestigungs-Fläche
10
Einfassungrahmen
10
a Durchlaß
11
Tintenfluß
12
Öffnungen der Anstechnadel
13
toter Strömungsraum
14
Tintenvorrats-Umhüllung
15
Längsrichtung
16
Fortsatz
16
a stirnseitiger Abschluß
17
a Seitenfläche
17
b Seitenfläche
18
Innenraum
19
ringförmiger Absatz
20
Filterformteil
21
Durchmesser
22
Innenbohrung
23
kleinere Öffnung
24
Außenform
25
Verbindungsquerschnitt
Claims (11)
1. Tintenkartusche oder Tintenbeutel für Tintendrucker, die in Betriebslage von
einer mit der Tintenversorgung verbundenen, hohlen Anstechnadel durchsetzt
sind, die einen Dichtkörper durchdringt, der in einem Anschlußstück am Ein
gang gelagert ist, wobei die Anstechnadel bis in den Tintenvorrat ragt,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der die Tinte (2) ansaugenden hohlen Anstechnadel (3) ein sich in
nerhalb des Tintenvorrats (7) befindlicher Filter (8) angeordnet ist.
2. Tintenkartusche oder Tintenbeutel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Filter (8) mit dem Anschlußstück (4) verbunden ist.
3. Tintenkartusche oder Tintenbeutel, nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Anschlußstück (4) paarweise, sich gegenüberliegende, radial
nach außen verlaufende Befestigungs-Flächen (9a; 9b) gebildet sind, auf de
nen eine Umhüllung (14) für den Tintenvorrat (7) befestigt ist.
4. Tintenkartusche oder Tintenbeutel, nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den radialen Befestigungs-Flächen (9a; 9b) anschließend, an einen ei
ner Filterscheibe (8a) in ihrer Außenform (8b) angepaßten Einfassungsrahmen
(10), für sich mit Abstand gegenüberliegende Filterscheiben (8a; 8a) angeord
net sind.
5. Tintenkartusche oder Tintenbeutel, nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Einfassungsrahmen (10) zumindest ein Durchlaß (10a) zur Strö
mungsführung der Tinte (2) vorgesehen ist.
6. Tintenkartusche oder Tintenbeutel, nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Anschlußstück (4) paarweise beabstandet nach außen verlaufen
de Befestigungs-Flächen (9a; 9b) gebildet sind, an die sich ein in Längsrich
tung (15) konisch größer werdender Fortsatz (16) anschließt, dessen Außen
form an eine gefüllte Tintenvorrats-Umhüllung (14) angepaßt ist und dessen
stirnseitiger Abschluß (16a) die Filterscheibe (8a) bildet.
7. Tintenkartusche oder Tintenbeutel, nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Befestigungs-Flächen (9a; 9b) einer Tintenvorrats-Umhüllung (14)
anschließend an die paarweise beabstandet nach außen verlaufenden Befe
stigungs-Flächen (9a; 9b) sich in Längsrichtung (15) aneinander annähernde
Seitenflächen (17a, 17b) gebildet sind, die jeweils einen Innenraum (18) mit
tels Filterscheiben (8a) abschließen.
8. Tintenkartusche oder Tintenbeutel, nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Befestigungs-Flächen (9a, 9b) für eine Tintenvorrats-Umhüllung
(14) ein ringförmiger Absatz (19) gebildet ist, der mittels eines Filterformteils
(20) einrastend hintergreifbar ist.
9. Tintenkartusche oder Tintenbeutel nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß stirnseitig an den Befestigungs-Flächen (9a, 9b) für eine Tintenvorrats-
Umhüllung (14) eine im Durchmesser (21) gegenüber der Innenbohrung (22)
kleinere Öffnung (23) vorgesehen ist und daß ein ansetzbarer Filterformteil
(20) stirnseitig befestigbar oder in die Öffnung (23) einrastbar ist.
10. Tintenkartusche oder Tintenbeutel, nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenform (24) des Filterformteils (20) an den Verbindungsquer
schnitt (25) einer gefüllten Tintenvorrats-Umhüllung (14) angepaßt ist.
11. Tintenkartusche oder Tintenbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Filter (8) frei in der Tintenmenge befindlich mittels eines Schlauch
stücks mit dem Anschlußstück (4) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999115925 DE19915925B4 (de) | 1999-04-09 | 1999-04-09 | Tintenkartusche oder Tintenbeutel für Tintendrucker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999115925 DE19915925B4 (de) | 1999-04-09 | 1999-04-09 | Tintenkartusche oder Tintenbeutel für Tintendrucker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19915925A1 true DE19915925A1 (de) | 2000-12-07 |
DE19915925B4 DE19915925B4 (de) | 2007-08-02 |
Family
ID=7903942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999115925 Expired - Fee Related DE19915925B4 (de) | 1999-04-09 | 1999-04-09 | Tintenkartusche oder Tintenbeutel für Tintendrucker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19915925B4 (de) |
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- 1999-04-09 DE DE1999115925 patent/DE19915925B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19915925B4 (de) | 2007-08-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TALLYGENICOM COMPUTERDRUCKER GMBH, 89079 ULM, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DASCOM EUROPE GMBH, 89079 ULM, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
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Effective date: 20141101 |