DE1991551U - Wärmeaustauscher - Google Patents
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Description
Die Neuerung betrifft Wärmeaustauscher oder
Wärmeübertragungsgeräte insbesondere Wärmeaustausöher
mit biegsamen Sohrelementen aus Kunststoff in Form von Hohrbündelm. Die neuen Wärmeaustauseher sind
üblichen Rohraustausehern insbesondere Rohrbundelaustausohern
aus Metallen in mehreren Hinsichten überlegen, z.B· in der Wirksamkeit, der Zuverlässigkeit«
Sie-können sehr vorteilhaft an die jeweilige An«
wendung angepasst werden, infolge der verschiedenen Eigenschaften des Kunststoffmaterials unter den
Arbeitsbedingungen»
■'.■■■ - 2 - - ■ - '
Die neuen Wärmeaustauscher weisen viele Nach«
teile der bekannten Austauscher aueh aus Kunststoff«-»
material nicht auf»
Nach der US-Patentschrift 3 228 b$6 ist ein
Wärmeaustauscher mit rohrartigen Austauscherelementen aus Kunststoff "bekannt, die sich für verschiedene
Gebiete verwenden lassen» Bei Anwendung von flexiblen
Kunst st off rohren gelängen Durchmessers ergeben sich
eine Anzahl von Problemen nicht nmr bei der Konstruk·*
tion sondern aueh bei der Herstellung und beim Betrieb»
Bin Nachteil ist der relativ schlechte Wärmedurchgang
und die relativ hohe Wärmedehnung der meisten Kunststoff
materialien im Vergleich zu den üblicherweise angewandten metallischen Werkstoffen« Andere Probleme
ergeben sich aus verschiedenen Eigenschaften wie Druckfestigkeit, Zugfestigkeit, Flexibilität und Schmelzpunkt
des Kunststoffmaterials gegenüber den üblichen
Werkstoffen für solche Anlagen» Herstellung und Betrieb
so sowie die Konstruktion solcher Anlagen hat/zu erfolgen,
da die meisten üblichen ieile-wie sie bei metallischen
Wärmeaustauschern vorliegen-geformt, erwärmt und
angewandt werden können in Zusammenwirkung mit den Kunststoffteilen, so daß ein Wärmeaustauscher hoher
Wirtschaftlichkeit aus Kunststoffmaterialien vorliegt,
3 -
~ 3
ohne daß durch Einwirkmg iibermässiger Kräfte von
Schlag, Temperaturen oder anderen Bedingungen eine Zerstörung oder Beschädigung der &affii% verbundenen
Kunststoffteile erfolgt.
Es besteht ein Problem in d8r Aufr-eehterhaltung
gleiehmassiger Packung und des Strömungswiderstandes
bei Rohrbündelaustausehern aus Kunst stoff rohren«, Dies
ist die Folge der biegsamen., engen Kunst st off rohre,
wie sie für derartige Austauscher zur Anwendung gelangen.
Eine Erschwerung des Problems tritt bei höheren Arbeitstemperaturen ein, weil -äer die Wärmedehnung
beträchtlich wird, die Rohre auch noch biegsamer und schlaff werden* Eine Anzahl konstruktiver Maßnahmen
war erforderlieh, um bisher diese Probleme zu lösen.
Nach obiger amerikanischer Patentschrift werden quer
stehende, starre Leitelemente angewandt, die. von den
Kunst stoff rohren durchdrungen werden und zn. eLö^en
Unterstützung dienen. Diese Leitelemente sind er» forderlich, um die gewünschte Strömung außerhalb des
Bohrelements zu gewährleisten» In der amerikanischen
Patentschrift 3 277 959 sollen diese Schwierigkeiten behoben werden durch dazwischen gelegte Klebstreifen
in einem gewissen Abstand auf den Bohrelementem des
-"4 m-
Rohrbündels, wodurch auch ein gewisser Zusammenhalt
geboten wird. Dadurch entsteht ein beträchtlich kompaktes Bündel. Es ist damit eine gewisse Steuerung
der Stromungsverhaltnis.se außerhalb der lehrelemente
möglich. Gemäss einem nicht zum Stand der Technik ge« hörenden Vorschlag dienen zur Behebung dieser Schwierigkeiten
durchbrochene Behälter oder Hülsen für die Aufnahme der Bohrbündel aus Kunststoffmaterial, um sie zusammenzuhalten
und um die Bohrbündel die gewünschten Strömungsverhältnisse zu gewährleisten»
Alle diese Vorschläge weisen jedoch Widder andere schwere Probleme und Nachteile auf*· Das Einfädeln
der grossen Anzahl kleiner Bohrelemente durch quer stehende Leitbleche ist eine zeitraubende und kostspielige Angelegenheit. Ein Zusammenquetsehen oder __
Auseinandertreiben der biegsamen Bohrstücke zwischen den im Abstand angeordneten Leitblechen wird nicht un«
bedingt verhindert, wodurch die Strömungsverhältnisse um die Bohr bündel beeinträchtigt werden können,»
Die oben erwähnte Maßnahme mit im Abstand an** geordneten Klebstreifen um die Bohrelemente verhindert
ein Biegen der Bohrbündel während der Her-
; . ... ■ „ 5 „
stellung und der Anwendung« Ss kam manchmal zu einer
Beschädigung der lehrelemente kommen, wenn übermässige
Biegekräfte auf treten·-Parüberhinaus verhindern die
Klebstreifen nicht ein Zusammenquetsehen oder Ausweichen der biegsamen Rohrelemente zwischen den im
Abstand angeordneten Klebstreifen, wodurch wieder die Strömgungsbedingungen beeinträchtigt werden.
Auch die Befestigung dieser Klebstreifen an den Rohrelementen ist sehr aufwendig» Die Konstruktion mit
einem Säfig- oder hülsenartigen Bauteil um die Rohrbündel
verringert zwar das Ausweichen der !ohr·» ■ elemente, jedoch sind weitere Abstandshalter wie
Klebstreifen erforderlich, um die Bohrelemente in dem erforderlichen Abstand voneinander zu halten»
Ein Zusaramenquetsehen der Rohrelemente zwischen
den Klebstreifen tritt auch noch auf, so daß auch dieser forschlag kostspielig undkieht immer erfolgreich
ist, um ein Rohrbündel mit gleicher Rohrverteilung und gleichen Strömungsbedingungen zu gewährleisten.
Die Neuerung bringt nun dahingehend eine Verbesserung, daß die Flexibilität der Kunstst©ffrohre nutzbar
gemacht wird, um ein Bündel von gleiehmässig angeordneten Rohrelementen ohne weiterer Konstruktion-
*. 6 -■
teile oder Hilfsmittel zu einem zusammenhängenden, kompakten Bündel zu bringen, in welchem gleiehmässige
Packung und Strömgungsbedingungen vorliegen» Der Abstand der Bohrelemente über das ganze Rohrbündel
wird gleich gehalten. Darüberhinaus ist das Rohrbündel
biegsam und robust, wie dies für Wärmeaustauscher erforderlich ist* Die Anpassung bei
Wärmedehnung geschieht in einer gleiehmässigeren und steuerbaren Weise» Wenn die Rohrbündel in der bevorzugten,
hülsenartigen Form vorliegen, ist es ohne Schwierigkeiten möglieh, eine Anzahl von hülsenartigen Bündeln an der Innenseite der anderen vorzusehen
und gegebenenfalls weitere Tragelemente anzuordnen und/oder die Strömungsverhältnisse um die Rohrbündel
zu beeinflussen, indem ein im wesentlichen starrer Träger oder Abstandhalter innerhalb der Bündel vorgesehen
wird, wie dies noch im folgenden näher er» läutert wird.
Die Neuerung soll an folgenden Figuren erklärt werden»
Fig» I zeigt perspektivisch einen bevorzugten Wärmeaustauseher nach der Neuerung, wobei vom Gehäuse
ein Teil entfernt ist, um auch die darinnen, befindliehen
Teile zeigen zu können*
Fig. 2 soll eine Draufsicht auf eine andere Aus»
führungsform der neuen Wärmeaustauscher zeigen, wobei auch wieder Teile des Gehäuses entfernt sind, um einen
Einblick auf die Konstruktionselemente des Austausehers zu gewähren.
Fig. 3 ist eine Detailansieht eines Verteilers und Trägers nach Fig. 2,
Figv 4· ist eine Detailansicht eines Rohrbündels
mit Stirnplatte und starrem Verteiler und Trägern Die ineinandergreifende Anordnung der flexiblen Rohr«
elemente geht aus dieser Figur besonders deutlieh hervor.
Fig. 5 ist eine Detailansieht einer bevorzugten Verschlingung
der flexiblen lehrelemente,, Aus dieser Figur
geht auch der wichtige Winkel an den Kreuzungsstellen der Rohrelemente hervor.
5^2
Fig. 6 ist ein Teile[uer schnitt der Anordnung
naeh Fig. k entlang der Linie 6 ** 6„
Fig. 7 ist ein Teillängsschnitt des Verteilers
und Trägers der Fig. 3*
Fig. 8 zeigt eine vergrösserte Draufsicht eines
Wärmeaustauschers ähnlich Fig« 4, jedoch mit einer anderen Verschlingung der Rohrelemente in Form von
k Gruppen.
Nach Fig. 1 "befindet sieh der neue Wärmeaustauscher
in einer Wanne 10 aus Wandelementen 11 für die Flüssigkeitsaufnahme bis zum Niveau 14« Der Flüssigkeit
szulauf 12 und der -»ablauf 13 gestatten, ein
Durchströmen der Wanne 10« Ein längliches, kompaktes
Bündel 20 einer relativ grossen Anzahl feiner, dünnwandiger,
biegsamer Kunststoffrohre T erstreckt sich
zumindest durch einen Teil des Flüssigkeitsvolumens in der Wanne 10. Die Enden des Rohrbündels 20 sind
en
mit e4*ie»- Kopfteil/ 21 versehen, die eine freie Verbindung
zwischen dem Hohlraum der lehrelemente T und der Speiseleitungen 23, 2k, 25 bewirken«, Geeignete Kjäpfteile
sind z.B. in den US~BatentSchriften 3 228 ^56 und
3 277 959 beschrieben.
Is können etwa 500 bis 10 000 ©der auch darüber
Bohre T zu einem Rohrbündel verarbeitet sein« Die Herstellung und die Dimensionen sind in obigen
amerikanisehen Patentschriften beschrieben« Das Kunst«
stoffmaterial ist vorzugsweise ein Fluorkohlenwasserstoff,
wie ein Mischpolymer .von Tetrafluoräthylen und Hexa«
fluorpropylen mit einer Wärmeleitfähigkeit von ea«
0,15 koal/m.h.°G (0,1 B»T*
Die Bohre des gezeigten Bündels haben vorzugsweise einen Aussendurehmesser zwischen etwa 0,127 und 7 mm
(5 bis 275 mils) bei einer Wandstärke von etwa 12,7 /U
bis 0,76 mm (0,5 bis 30 mils) und an der Mittellinie
einen Abstand von durchschnittlich dem £~ bis 2«»faiien
Durchmesser.
Aus den Figuren kr bis 6 geht die Lage., der Bohre
zueinander und die Packung der Bohrbündel hervor«, Der Strömungswiderstand wird lediglich durch das
Ineinandergreifen und die Verflechtung der Bohre bestimmt. Sine geflochtene Anordnung im Sinne der
■ m 10 -
Figuren k bis β wird bevorzugt« Hier ist eine Vielzahl
von geflochtenen Hülsen ineinander angeordnet; auf diese Weise wird 'das Rohrbündel gebildet« Im allgemeinen
kann man sagen, daß jede Hülse eine erste Anzahl von Rohren aufweist, die in einem ersten schraubenförmigen
Muster angeordnet sind, und eine zweite ineinandergreifende Vielzahl von Rohren in einem zweiten
in entgegengesetzter Richtung laufenden schraubenförmigen Muster vorliegt. Bei den bevorzugten, ineinandergeschachtelten
Mustern nach den Figuren liegt eine Art von Verwebung der zwei Muster (über 2, unter 2)
aus den Rohren vor, wobei die zweite entgegengesetzt
geflochtene Lage zu den einzelnen Elementen der ersten Lage versetzt angeordnet ist»
Eine andere Möglichkeit der Verflechtung von einem Rohrbündel ist in Fig« 8 gezeigt, wobei die Rohre
in der gleichen allgemeinen Art verflochten sind, mit Ausnahme, daß e s si eh hier" um Gruppen von 4 Elementen
handelt.
Sind die Rohrelemente zu dicht verflochten oder verwoben, so entsteht ein geschlossenes Muster, welches
- 11 -
den Strömungswiderstand erhöht und wegen der Gefahr des Verstopfens und eines Äbkniekens eim&elmer Sohre
ungeeignet Ist. Andererseits kommt es bei zu locker geifloehtemem oder verwebtem Rohren zu ungenügendem
Zusammenhalt und Kompaktheit« Bs kann damit die Lage der Elemente zueinander und die angestrebte, gleichmassige
Packung uflddie Strömungsverhältnisse über das ganze Rohrbündel nicht gewährleistet werden·
Es konnte festgestellt werden, daß ein Regelfaktor der Winkel an den Kreuzungen der Rohre einer Lage
gegen die Rohre der anderen Lage gegeben ist« Bei Rohren: obiger Dimension, insbesondere solchen mit
etwa 2,5^ mm Aussemdurehmesser liegt dieser Winkel
vorzugsweise zwischen etwa 10 und 60°, Die Beisteimmung
des Winkels (FT) zwischen dem Punkten A, B, G ergibt
sich aus Fig. 5·
Die Herstellung der gefcfloehtemen oder verwebten
Bündel oder Hülsen kann auf übliche Weise z«B# auf
Um^fIeehtmasehimem erfolgern mit geringen K©nstmuktions»
änderungen, um diese Maschinen vom der Verarbeitung feimer
massiver Fäden" oder Garne auf die Verarbeitung von Rohren einzustellen. Man kann z«B» eine Maschine entsprechend
* 12 m
«Catalog 56 (ELF-20004~lM-ll«64)" der Firma "Braiders"
in'$Tew England Butt Co», 3Qk Pearl Street, Providence,
Shode Island" anwenden* Als besonders günstig erwiesen sich solche Bündel mit Endstücken, in denen
die Rohre im wesentlichen parallel liegen, um die Konstruktion der Stirnplatten für die Kopfteile des
Wärmeaustauschers zu vereinfachen» Dies erreicht man durch ein periodisches unterbrechen des IfFleoht-
oder Webvorgangs sobald die gewünschte Länge des Rohrbündels erreicht ist·*
Wie aus den Figuren 1, 4 und 6 hervorgeht, lässt
sich die Form und/oder Anordnung der Rohrbündel als Ganzes mit Hilfe eines in dem Bündel angeordneten
starren Elements einstellen und aufrecht erhalten» Dieses.Element kann gegebenenfalls hohl sein und
mit Öffnungen 3*3 versehen sein, so daß eine Flüssig»
keit durchgeleitet und in da-& Bohrbündel eingeleitet
werden kann, um die Strömung und die Verteilung innerhalb des Baumes im Bohr bündel zu verbessern,,
Nach Fig. 1 hat dieses Element 32 eine if-färmige
Gestalt· Es befindet sich innerhalb des Bohrbündels und ist mit einer Knieleitung 31 an die Leitungen
.-■ 13 -
lG—34 542 - 13 -
30, 34 angeschlossen,über die eine Flüssigkeit in
das Innere des Rohrbündels zugeführt werden kann»
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird das Rohrbündel 20 mit dem starren Element- 32 zueinander und zu den
Wandelementen 11 der Wanne 10 mit Spannelementen 40, 42, 43 und Bolzen 41, 44 gehalten«,
Hei Betrieb einer Vorrichtung nach Fig» I wird
ein fließfähiges Medium einer Temperatur durch die Wanne 10 bei Zuleitung 12 eingeleitet und über
Ableitung 13 ausgetragen» Ein 2* fließfähiges Medium beträchtlich unterschiedlicher Temperatur strömt
durch die Rohre T des Rohrbündels 20 über die Zu«· leitungen 23, 24, 25 und den Kopfteil 21, wobei
der Wärmeaustausch zwischen diesen beiden fließfähigen Medien stattfindet. Um die Flüssigkeitsströmung
zwischen den Rohren des Bündels 20 zu verbessern, kann ein Teil der sich in der Wanne befindenden
Flüssigkeit durch das starre Element 32 geführt werden. Es tritt durch die Düsen 33 innerhalb des
Rohrbündels aus· Die Zuführung zu der Einheit 32
geschieht über die Zuleitungen 30« 34#
Die Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der neuen Wärmeaustauscher« Es handelt sieh hierbei
- 14 -
«, 14 -
um einen Rohraustauseher innerhalb eines Mantels wie er z.B. in der US~Satentschrift 3 228 456 feesehrieben
ist. Ein geflochtenes oder verwebtes Rohrbündel ähnlich dem der Fig· 4 befindet sieh in dem Mantel
101, welcher mit Zuleitung 103, Ableitung 104 und den Kopfteilen 102 für den Eintritt und Austritt
eines fließfähigen Mediums in die tau aus den Rohren versehen ist· Als Kopfteil können wieder Konstruk·»
tionen im Sinne der ameiikanisehen Patentschriften 3 228 456 und 3 277 959 angewandt werden» Gegebenen«
falls kann ein starrer Träger 401 in Zusammeüwirkung mit der Zuführungsleitung 105 und. der Abführung 106
im Sinne der Fig. 2 zur Anwendung, gelangen. Dieser Träger
wird von den Bohren des Rohrbündels durchdrungen und hält
diese in ihrer Lage» Gleichzeitig werden die Strömungsverhältnisse verbessert, indem durch den Träger 401
Flüssigkeit abgeleitet wird, die bei den Busen 403»
404 austritt* Form und Funktion dieses Trägers geht aus den Figuren 3 und 7 hervor» Die Betriebsweise
der Vorrichtung nach Fig. 2 ist aus dieser ohne Schwierigkeit zu entnehmen« Sin fließfähiges Medium
einer bestimmten Temperatur tritt bei 105 außerhalb der Rohre in den Mantel 101 ein und verlässt diesen
bei 106, Ein fließfähiges Medium unterschiedlicher
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ία « - 15 - ■
Temperatur tritt bei 103 ia &©& Kopfteil ein, durch
strömt die Rohre~und verlasst den Austauscher über
am anderen Kopfteil.
Im Vergleich mit den oben erwähnten bekannten Wärmeaustauschern stellt die neue Konstruktion mit
den biegsamen Rohren,die selbst in gewissem Sinne als Abstandhalter wirken, eine sehr geeigente -Konstruktion,
dar. Die Rohre sind über die ganze Länge des Bohrbündels in ihrer Lage fixiert. Es ist eine
im wesentlichen gleichmässige Packung und gleicher
guten Strömungswiderstand, wie dies für einen- efeärme-»
austausch©«.notwendig ist, sichergestellt. Die neuen
Wärmeaustauscher sind biegsam und weitgehend- handlieh
bei der
beim Zusammenbau, Betrieb und/Wartung, wobei im allgemeinen die wichtige Relation der Rohre zuefcander
sichergestellt ist. Die neuen Wärmeaustauseher zeichnen sich durch eine bemerkenswert geringe Neigung
zum Verstopfen für ein Abknicken oder Beschädigen der Bohre und durch besseren und gleichmässigeren
Wärmeaustausch aus.
Sahut zansprüehe 8179
Claims (1)
1. RohrbündelwWärmeaustauscher-lilement aus
flexiblen, engen Kunststoffrohren zwischen 2 Stirnplatten, dadurch gekennzeichnet , daß
zumindest 2 hülsenförmige Lagen aus geflochtenen oder
gewebten Bohren übereinander angeordnet sind, wobei die Flecht- oder Webriehtung in den aneinanderliegenden
Lagen entgegenge setzt i st».
2· Rohrbündel-Wärmeaustauseher-Sleraent nach An«
spruch 1, dadurch ge k e η η ζ e i ohne t ,' daß
mehrere Lagen miteinander verflochten- odejs- verwoben
sind.
% Rohrbündel-Wärmeaustauseher-ilement nach Anspruch
oder 2, dadurch gekennze i ehne t , daß sich
innerhalb des Sohrbündels (20) ein starrer Träger (32)
befindet*
4-.· Rohrbündel-WärmeaustausiGher^llement nach Anspruch 3,
dadurch gekennze iehne t , daß der Träger (32) mit einer Zuleitung (30*34·) für das Medium,
1 Γ* O/l fill O
welches sich außerhalb der Rohre befindet, verbunden ist und im Bereiche des Rohrbündels Austrittsöff«
mangen (33) aufweist»
5· Rohrbündel-Wärmeaustauscher-Element,nach
1 bis
Anspruch/^, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre aus Fluorkohlenwasserstoffen, ins« besondere einem Mischpolymerisat von TetraflUoräthylen
und Hexafluorpropylen besteht«
6* Rohrb&idel-Wärmeaustauseher*»Slement nach
Anspruch 5» .dadurch gekennzeichnet ,
daß die Rohre einen Außendurchmesser von etwa 0,127 bis
7 mm und eine Handstärke von etwa 12,7 bis 7&0 /Ufn
aufweisen.
7· Rohrbündel-Wärmeaustauscher-Element nach An-
sprueh 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Winkel zwischen zwei sich überkreuzenden
Rohren in dem Flechtwerk oder Gewebe etwa 10 bis beträgt ·
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1991551U true DE1991551U (de) | 1968-08-14 |
Family
ID=1220150
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1991551D Expired DE1991551U (de) | Wärmeaustauscher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1991551U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2856642A1 (de) * | 1978-12-29 | 1980-07-10 | Akzo Gmbh | Duennwandiger schlauch aus einem schmelzspinnbaren synthetischen polymeren sowie seine verwendung in einer vorrichtung zum uebertragen von waerme |
DE3010101A1 (de) * | 1980-03-15 | 1981-09-24 | Helmut 7293 Pfalzgrafenweiler Genkinger | Rohr-absorberbaueinheit, insbesondere fuer solarnutzungsanlagen |
DE3126618A1 (de) * | 1981-07-06 | 1983-01-13 | Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal | Vorrichtung, bei welcher waerme durch hohlfaeden uebertragen wird |
DE3508382A1 (de) * | 1985-03-08 | 1986-09-11 | Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal | Vorrichtung zur waerme- und/oder stoffuebertragung mit hilfe von hohlfaeden |
-
0
- DE DENDAT1991551D patent/DE1991551U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2856642A1 (de) * | 1978-12-29 | 1980-07-10 | Akzo Gmbh | Duennwandiger schlauch aus einem schmelzspinnbaren synthetischen polymeren sowie seine verwendung in einer vorrichtung zum uebertragen von waerme |
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DE3126618A1 (de) * | 1981-07-06 | 1983-01-13 | Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal | Vorrichtung, bei welcher waerme durch hohlfaeden uebertragen wird |
DE3126618C2 (de) * | 1981-07-06 | 1986-08-07 | Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal | Wärmeaustauscher aus Hohlfäden |
DE3508382A1 (de) * | 1985-03-08 | 1986-09-11 | Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal | Vorrichtung zur waerme- und/oder stoffuebertragung mit hilfe von hohlfaeden |
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