DE19915427A1 - Medizinisches Instrument zum Präparieren von Gewebe im menschlichen oder tierischen Körper - Google Patents

Medizinisches Instrument zum Präparieren von Gewebe im menschlichen oder tierischen Körper

Info

Publication number
DE19915427A1
DE19915427A1 DE19915427A DE19915427A DE19915427A1 DE 19915427 A1 DE19915427 A1 DE 19915427A1 DE 19915427 A DE19915427 A DE 19915427A DE 19915427 A DE19915427 A DE 19915427A DE 19915427 A1 DE19915427 A1 DE 19915427A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
transmission element
power transmission
movable
instrument according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19915427A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19915427C2 (de
Inventor
Uwe Bacher
Uwe Zisterer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Storz SE and Co KG
Original Assignee
Karl Storz SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Storz SE and Co KG filed Critical Karl Storz SE and Co KG
Priority to DE19915427A priority Critical patent/DE19915427C2/de
Publication of DE19915427A1 publication Critical patent/DE19915427A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19915427C2 publication Critical patent/DE19915427C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/1604Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps
    • A61B17/1606Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other
    • A61B17/1608Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other the two jaw elements being linked to two elongated shaft elements moving longitudinally relative to each other
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/29Forceps for use in minimally invasive surgery
    • A61B17/2909Handles
    • A61B2017/2912Handles transmission of forces to actuating rod or piston
    • A61B2017/2919Handles transmission of forces to actuating rod or piston details of linkages or pivot points
    • A61B2017/292Handles transmission of forces to actuating rod or piston details of linkages or pivot points connection of actuating rod to handle, e.g. ball end in recess
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/29Forceps for use in minimally invasive surgery
    • A61B2017/2926Details of heads or jaws
    • A61B2017/2932Transmission of forces to jaw members
    • A61B2017/2939Details of linkages or pivot points
    • A61B2017/294Connection of actuating rod to jaw, e.g. releasable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/08Accessories or related features not otherwise provided for
    • A61B2090/0813Accessories designed for easy sterilising, i.e. re-usable

Abstract

Ein medizinisches Instrument (10) zum Präparieren von Gewebe im menschlichen oder tierischen Körper weist einen Schaft (12), zumindest ein bewegliches Werkzeug (14) an einem distalen Ende des Schafts (12), zumindest ein bewegliches Griffteil (20) einer Handhabe (18) an einem proximalen Ende des Schafts (12) und ein sich längs des Schafts (12) erstreckendes und axial relativ zu diesem bewegliches Kraftübertragungselement (32) auf, das mit einem Ende mit dem beweglichen Werkzeug (14) und mit einem anderen Ende mit dem beweglichen Griffteil (20) kraftschlüssig verbunden ist. Das Kraftübertragungselement (32) ist vom Schaft nach Lösen einer Verriegelung um eine Schwenkachse (41) wegschwenkbar. Das Kraftübertragungselement (32) und der Schaft (12) weisen axial relativ zueinander bewegliche ver- und entriegelbare Verriegelungsmittel (42, 44, 46) an zumindest einer axialen Position zwischen der Schwenkachse (41) und der Verbindung des Kraftübertragungselements (32) mit dem beweglichen Griffteil (20) auf, die den Schaft (12) und das Kraftübertragungselement (32) im verriegelten Zustand aneinander verriegeln (Fig. 2).

Description

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Instrument zum Präpa­ rieren von Gewebe im menschlichen oder tierischen Körper, mit einem Schaft, mit zumindest einem beweglichen Werkzeug an einem distalen Ende des Schafts, mit zumindest einem beweglichen Griffteil an einem proximalen Ende des Schafts, und mit einem sich längs des Schafts erstreckenden und axial relativ zu diesem beweglichen Kraftübertragungselement, das mit einem Ende mit dem beweglichen Werkzeug und mit einem anderen Ende mit dem beweglichen Griffteil kraftschlüssig verbunden ist, wobei das Kraftübertragungselement nach Lösen einer Verriegelung vom Schaft um eine Schwenkachse wegschwenkbar ist.
Ein derartiges Instrument ist aus der Gebrauchsmusterschrift DE 94 21 125 U1 bekannt.
Ein Instrument der eingangs genannten Art wird in der Chirur­ gie, insbesondere in der minimal-invasiven Chirurgie, zum Prä­ parieren von Gewebe im menschlichen oder tierischen Körper ver­ wendet. Unter Präparieren wird hierbei das Abtrennen, bei­ spielsweise das Schneiden, und/oder das Fassen von Gewebe, um abgetrenntes Gewebe aus dem Körper zu entfernen oder um Organe im Körper zu verlagern oder beiseite zu halten, verstanden. Entsprechend der jeweiligen Funktion des Instruments weist die­ ses zumindest ein bewegliches Werkzeug auf, das mit zumindest einem weiteren beweglichen oder unbeweglichen Werkzeug als Schneidwerkzeug und/oder als Fasswerkzeug zusammenarbeitet. Die Werkzeuge sind meist in der Form von Maulteilen ausgebildet.
Das bei derartigen Instrumenten vorgesehene Kraftübertragungs­ element dient dazu, die Bewegung des zumindest einen beweg­ lichen Griffteils in eine Bewegung des zumindest einen beweg­ lichen Werkzeugs zu übertragen, wozu das Kraftübertragungs­ element relativ zum Schaft axial verschiebbar ist.
Aus Gründen der im medizinischen Bereich stets zu fordernden Sterilität müssen derartige Instrumente nach dem Gebrauch gründlich reinigbar sein, wozu eine Trennung des Kraftüber­ tragungselements vom Schaft auf möglichst einfach zu hand­ habende Weise möglich sein sollte. Ebenso soll das Zusammen­ fügen von Schaft und Kraftübertragungselement nach der Reini­ gung ebenso leicht handhabbar sein.
Das aus der eingangs genannten Gebrauchsmusterschrift DE 94 21 125 bekannte Instrument weist einen Schaft in Form ei­ nes Rohrschaftes auf, der einen Längsschlitz aufweist, in dem das als Stange ausgebildete Kraftübertragungselement aufge­ nommen und geführt ist, wobei die Stange zum Reinigen nach Auf­ hebung einer Verriegelung an der Verbindungsstelle des Kraftübertragungselements mit dem beweglichen Griffteil um eine Schwenkachse ausschwenkbar ist.
Bei diesem bekannten Instrument ist das Kraftübertragungs­ element in Form der Stange um eine Schwenkachse verschwenkbar, die durch die Verbindung des Kraftübertragungselements mit dem beweglichen Werkzeug gebildet wird. Das proximale Ende der Stange ist lösbar mit dem beweglichen Griffteil verbunden. Zur Verriegelung der Stange an dem beweglichen Griffteil im Betrieb des Instruments ist in einem ersten Ausführungsbeispiel ein an der Handhabe gelagerter Hebel mit einer hakenförmigen Aus­ nehmung vorgesehen, wobei die Stange an ihrem proximalen Ende einen diese quer durchdringenden Zapfen aufweist, der in Ver­ riegelungsstellung von der Ausnehmung des Hebels übergriffen wird.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel des bekannten Instruments erfolgt die Verriegelung der Stange an dem beweglichen Griff­ teil durch ein bügelförmiges Federdrahtelement, das mit abge­ winkelten Enden in Aufnahmebohrungen in den Flanken des beweg­ lichen Griffteils greift und an seinen Schenkeln mit Aus­ buchtungen versehen ist, die in einen Zapfen an der Stange übergreifen. In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind zur Verriegelung der Stange an dem beweglichen Griffteil dieses mit einem quer angeordneten Stift und die Stange an ihrem proxima­ len Ende mit einer Quernut versehen, wobei die Quernut unter federnder Aufweitung über den Stift drückbar ist.
In allen der vorgenannten Ausgestaltungen des bekannten Instru­ ments ist die Stange im Betrieb nur an ihren äußeren axialen Enden gehalten. Diese Bauweise hat jedoch insbesondere bei ei­ nem Instrument mit einem langen und schmalen Schaft den Nach­ teil, daß sich das Kraftübertragungselement, wenn dieses mit hoher Kraft auf Schub belastet wird, aufbäumen bzw. verbiegen kann, wodurch die Funktionssicherheit der Stange als Kraftüber­ tragungselement beeinträchtigt ist. Da die Stange lediglich in dem offenen Schlitz seitlich geführt ist, kann bei dem bekann­ ten Instrument das Aufbäumen bzw. Verbiegen der Stange in Rich­ tung aus dem Schlitz heraus nicht verhindert werden.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf ein derartiges Instrument mit einem geschlitzten Rohrschaft und einem in dem Schlitz angeordneten Kraftübertragungselement beschränkt, son­ dern läßt sich auch bei sogenannten Schiebeschaftinstrumenten einsetzen.
Ein Schiebeschaftinstrument ist beispielsweise aus dem DE- Firmenprospekt der Firma Karl Storz GmbH & Co., Tuttlingen, "STORZ, Karl Storz Endoskope", Band Endoskope und Instrumente für HNO, 5. Ausgabe 1/96, Seite N 10 A, bekannt. Ein solches Schiebeschaftinstrument weist einen Schaft auf, der zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erstes feststehendes Schaftteil den eigentlichen Schaft und ein zweites bewegliches Schaftteil das Kraftübertragungselement in Form eines Schiebeschafts bildet. Das feststehende Schaftteil und das bewegliche Schaftteil weisen jeweils eine Flachseite auf, die axial relativ zueinan­ der verschiebbar aneinander liegen. Das bewegliche Schaftteil ist dabei direkt mit dem beweglichen Griffteil und direkt mit dem beweglichen Werkzeug verbunden. Der Nachteil der bekannten Schiebeschaftinstrumente besteht darin, daß das als Kraftüber­ tragungselement ausgebildete bewegliche Schaftteil von dem feststehenden Schaftteil nicht wegschwenkbar ist, so daß die Reinigung dieser bekannten Schiebeschaftinstrumente zwischen den aneinander liegenden Flachseiten erschwert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Instrument der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß bei zur Reinigung des Instruments gewährleisteter Verschwenkbarkeit des Kraftübertragungselements dieses sich im operativen Betrieb des Instruments nicht aufbäumen oder verbiegen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe hinsichtlich des eingangs genannten Instruments dadurch gelöst, daß das Kraftüber­ tragungselement und der Schaft axial relativ zueinander beweg­ liche ver- und entriegelbare Verriegelungsmittel an zumindest einer axialen Position zwischen der Schwenkachse und der Ver­ bindung des Kraftübertragungselements mit dem beweglichen Griffteil aufweisen, die den Schaft und das Kraftübertragungse­ lement im verriegelten Zustand quer zur Längsachse des Schafts aneinander verriegeln.
Bei dem erfindungsgemäßen Instrument ist demnach vorgesehen, das Kraftübertragungselement zwischen seiner Schwenkachse, die beispielsweise an der Verbindungsstelle zwischen dem Kraftüber­ tragungselement und dem beweglichen Werkzeug angeordnet sein kann, und der Verbindungsstelle des proximalen Endes des Kraftübertragungselements mit dem beweglichen Griffteil an zu­ mindest einer axialen Position ver- und entriegelbare Verriege­ lungsmittel vorzusehen, die das Kraftübertragungselement im Be­ triebszustand des Instruments an dem Schaft verriegeln. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Instruments wird somit vermieden, daß sich das Kraftübertragungselement insbesondere bei der Übertragung hoher Schubkräfte durch Aufbäumen oder Bie­ gen abhebt, da das Kraftübertragungselement durch die Verriege­ lungsmittel am Schaft gesichert ist. Ein weiterer Vorteil, der durch die Verriegelung des Kraftübertragungselements mit dem Schaft erzielt wird, besteht darin, daß die Gesamtstabilität der Anordnung aus dem Kraftübertragungselement und dem Schaft gegen Verbiegen erhöht ist, weil das Kraftübertragungselement und der Schaft im verriegelten Zustand der Verriegelungsmittel zusammen einen starren Verbund mit erhöhter Biegesteifigkeit bilden, der somit Biegebeanspruchungen besser standhalten kann. Durch die axial relativ zueinander bewegliche Ausgestaltung der Verriegelungsmittel bleibt die axiale Beweglichkeit des Kraftübertragungselements relativ zu dem Schaft gewährleistet. Auch die Verschwenkbarkeit des Kraftübertragungselements zum Reinigen des Instruments bleibt vorteilhaft bestehen, da die Verriegelungsmittel zum Wegschwenken des Kraftübertragungsele­ ments vom Schaft entriegelbar sind. Ein noch weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß die kraft­ schlüssige Verbindung des Kraftübertragungselements mit dem be­ weglichen Griffteil ohne weitere Verriegelungsmaßnahmen beson­ ders einfach, nämlich als eine einfache Einhängung des Kraftübertragungselements in das bewegliche Griffteil ausge­ staltet sein kann, die wiederum den Vorteil einer leichten Lös­ barkeit hat.
Somit wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe voll­ kommen gelöst.
In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Verriegelungsmittel durch eine axiale Verschiebung des Kraftübertragungselements in eine Entriegelungsstellung bewegbar, in der das Kraftüber­ tragungselement vom Schaft wegschwenkbar ist.
Hierbei ist von Vorteil, daß die Verriegelungsmittel auf be­ sonders einfach zu handhabende Weise, nämlich durch axiales Verschieben des Kraftübertragungselements, in die Ent­ riegelungsstellung gebracht werden können, um das Kraftüber­ tragungselement nach dem Gebrauch des Instruments zum Reinigen vom Schaft wegzuschwenken.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der axiale Be­ wegungsweg des Kraftübertragungselements im verriegelten Zu­ stand der Verriegelungsmittel begrenzt.
Hierbei ist von Vorteil, daß auf konstruktiv besonders einfache Weise, bspw. durch einen Anschlag, der den axialen Bewegungsweg des Kraftübertragungselements auf den axialen Bereich der Ver­ riegelungsstellung begrenzt, gewährleistet wird, daß die Ver­ riegelungsmittel bei einem operativen Eingriff durch Betätigen des zumindest einen beweglichen Werkzeugs nicht unerwünscht entriegelt werden können. Erst wenn die Begrenzung aufgehoben wird, bspw. indem der Anschlag abnehmbar ist, können die Ver­ riegelungsmittel in die Entriegelungsstellung bewegt werden, um das Kraftübertragungselement vom Schaft wegschwenken zu können.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weisen das Kraftübertragungselement und das bewegliche Griffteil Ver­ bindungsmittel zum kraftschlüssigen lösbaren Verbinden beider auf, die eine Ausnehmung und einen darin einsetzbaren Stift aufweisen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die lösbare Verbindung des Kraftübertragungselements in Form einer Verbindung aus Stift und Ausnehmung konstruktiv besonders einfach gestaltet ist, und andererseits das Lösen und das Herstellen der Verbindung be­ sonders einfach zu handhaben ist, da der Stift lediglich in die Ausnehmung eingesetzt oder eingehängt werden muß. Da die Ver­ riegelungsmittel bereits eine Verriegelung des Kraftüber­ tragungselements an dem Schaft bewirken, reicht es für die Ver­ bindung des Kraftübertragungselements mit dem beweglichen Griffteil aus, wenn der Stift lose in die Ausnehmung eingehängt ist, wodurch das Lösen und Herstellen der Verbindung besonders einfach zu handhaben ist.
Dabei ist es bevorzugt, wenn im Bereich der Verbindungsmittel ein lösbarer Verschluß in Form eines Deckels vorgesehen ist, der die Verbindungsmittel im Betrieb des Instruments in Ein­ griff hält.
Obwohl eine weitere Verriegelung der Verbindung zwischen dem Kraftübertragungselement und dem beweglichen Griffteil nicht unbedingt erforderlich ist, da das Kraftübertragungselement im Betrieb des Instruments durch die Verriegelungsmittel gegen ein unerwünschtes Ausschwenken gesichert ist, ist hierbei von Vor­ teil, daß durch den lösbaren Verschluß eine zusätzliche Siche­ rung der Verbindung des Kraftübertragungselements mit dem be­ weglichen Griffteil erreicht wird, insbesondere, wenn gemäß der vorgenannten Ausgestaltung die Verbindung durch eine Ausnehmung und einen darin einsetzbaren Stift gebildet werden.
Ein Verschluß in Form eines Deckels hat den Vorteil, daß der Deckel leicht handhabbar ist und eine besonders stabile und nicht bruchgefährdete Sicherung der Verbindung ermöglicht.
Dabei ist es weiterhin bevorzugt, wenn der Verschluß ver­ schwenkbar an der Handhabe angebracht ist.
Hierbei ist von Vorteil, daß der Verschluß unverlierbar an dem Instrument befestigt ist und auf einfach zu handhabende Weise geöffnet und geschlossen werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist der Verschluß mittels eines Rastelements in seiner Schließstellung gehalten.
Hierbei ist von Vorteil, daß der Verschluß durch das Rastele­ ment, bspw. in Form eines oder mehrerer federbelasteter Rast­ stifte, einerseits sicher in seiner geschlossenen Stellung ar­ retiert ist, andererseits kann durch Lösen des Rastelements der Verschluß auf leicht zu handhabende Weise geöffnet werden. Raststifte können beispielsweise an einem feststehenden Ab­ schnitt der Handhabe angeordnet sein, wobei in dem Verschluß in Form des Deckels entsprechende Bohrungen vorhanden sind, in die die Raststifte beim Schließen des Deckels selbsttätig ein­ rasten.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Verschluß einen Anschlag zum Begrenzen der axialen Beweglichkeit des Kraftübertragungselements auf.
Diese Maßnahme hat den besonderen Vorteil, daß der Verschluß nicht nur die Verbindung zwischen dem Kraftübertragungselement und dem beweglichen Griffteil im Betriebszustand des In­ struments sichert, sondern auch gleichzeitig den axialen Be­ wegungsweg des Kraftübertragungselements im Betriebszustand des Instruments auf den axialen Bereich der Verriegelungsstellung der Verriegelungsmittel begrenzt, wodurch der Deckel zwei Funk­ tionen in einem Bauteil verkörpert. Durch Öffnen des Ver­ schlusses wird der Anschlag dann entfernt, wodurch das Kraftübertragungselement und damit die Verriegelungsmittel durch Betätigen des beweglichen Griffteils axial weiterbewegt werden können, so daß die Verriegelungsmittel in die Ent­ riegelungsstellung bewegt werden können und danach das Kraftübertragungselement vom Schaft weggeschwenkt werden kann. Diese Ausgestaltung führt nicht nur zu einer konstruktiv vor­ teilhaft einfachen Bauweise des Instruments, die wenige Teile erfordert, sondern ermöglicht auch eine besonders einfache Handhabung beim Ver- und Entriegeln des Kraftübertragungsele­ ments.
Dabei ist es weiterhin bevorzugt, wenn mit dem Anschlag ein Ge­ genanschlag zusammenwirkt, der am beweglichen Griffteil ange­ ordnet ist.
Bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung wird demnach der Be­ wegungsweg des beweglichen Griffteils, das vorzugsweise ver­ schwenkbar ist, selbst begrenzt und über die Begrenzung des Be­ wegungswegs des beweglichen Griffteils ist demnach auch der Be­ wegungsweg des Kraftübertragungselements im Betriebszustand auf den axialen Bereich der Verriegelungsstellung der Ver­ riegelungsmittel begrenzt.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die Ver­ riegelungsmittel in der Art einer Schlüssellochverriegelung ausgebildet, die einerseits eine sich in axialer Richtung er­ streckende Ausnehmung, die einen schmalen Abschnitt und einen breiten Abschnitt aufweist, und andererseits einen sich quer zur Längsrichtung erstreckenden Zapfen aufweist, der einen schmalen Abschnitt und an seinem freien Ende einen breiten Ab­ schnitt aufweist.
Die Ausgestaltung der Verriegelungsmittel in der Art einer Schlüssellochverriegelung hat den Vorteil, daß sie konstruktiv einfach an dem Kraftübertragungselement und im Schaft aus­ bildbar sind, und daß sie auf konstruktiv einfache Weise die axiale Relativbewegung der Verriegelungsmittel ermöglichen. Be­ findet sich der breite Abschnitt des Zapfens in dem schmalen Abschnitt der Ausnehmung, befinden sich die Verriegelungsmittel in der Verriegelungsstellung, und wenn der Zapfen mit seinem breiten Abschnitt in dem breiten Abschnitt der Ausnehmung zu liegen kommt, befinden sich die Verriegelungsmittel in der Ent­ riegelungsstellung, in der das Kraftübertragungselement vom Schaft wegschwenkbar ist.
Dabei ist es weiterhin bevorzugt, wenn die Ausnehmung am Schaft und der Zapfen am Kraftübertragungselement vorgesehen ist, wo­ bei die Ausnehmung als Öffnung ausgebildet ist und der Zapfen im in den schmalen Abschnitt der Öffnung eingreifenden Zustand mit dem übrigen Schaft eine im wesentlichen stufenfreie Außen­ seite bildet.
Diese Maßnahme hat zunächst den Vorteil, daß die Ausnehmung in Form einer Öffnung fertigungstechnisch besonders einfach in die Wand des Schafts einbringbar ist, und andererseits, daß die Au­ ßenkontur des Schafts trotz der Verriegelungsmittel gleichmäßig und stufenfrei ist.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind eine Mehrzahl der Verriegelungsmittel vorgesehen, die an axial beabstandeten Positionen angeordnet sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Kraftübertragungs­ element an einer Mehrzahl von Stellen mit dem Schaft verriegel­ bar ist, wodurch die Stabilität des Instruments noch weiter er­ höht wird. Auch dann, wenn der Schaft und das Kraftüber­ tragungselement sehr lang und/oder schmal bauend sind, kann durch eine entsprechende Anzahl axial beabstandeter Verriege­ lungsmittel eine besonders stabile Bauweise des Instruments er­ reicht werden, die ein Verbiegen von Kraftübertragungselement und Schaft verhindert.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Schaft einen Längsschlitz auf, in dem das Kraftübertragungselement aufge­ nommen ist, das als Stange ausgebildet ist.
Insbesondere bei dieser Ausgestaltung des Instruments wird durch die Verriegelungsmittel sicher vermieden, daß das Kraftübertragungselement in Form der Stange sich aus dem Schlitz heraus verbiegen kann, wenn über die Stange hohe Druck­ kräfte übertragen werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung und der beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in ihrer je­ weils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird hiernach mit Bezug auf diese näher be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein medizinisches Instrument in einer Gesamt­ darstellung in Seitenansicht im für einen operativen Einsatz betriebsbereiten Zustand;
Fig. 2 das Instrument in Fig. 1, teilweise im Längsschnitt, wobei das Instrument in einer Betriebsstellung dar­ gestellt ist, in der das Kraftübertragungselement vom Schaft wegschwenkbar ist;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1 und 4 in stark vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 eine ausschnittsweise Detailansicht einer Handhabe des Instruments, teilweise im Längsschnitt, im ver­ größerten Maßstab;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 ausschnittsweise einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 4;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 2;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VTII-VIII in Fig. 10;
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in Fig. 11;
Fig. 10a) und b) den Abschnitt A in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, wobei die Verriegelungsmittel in ihrer Entriege­ lungsstellung dargestellt sind, wobei Fig. 10a) eine Ansicht von unten und Fig. 10b) ein Schnitt entlang der Linie Xb-Xb in Fig. 10a) ist;
Fig. 11a) und b) den Abschnitt A in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, wobei die Verriegelungsmittel in ihrer Ver­ riegelungsstellung dargestellt sind, wobei Fig. 11a) eine Ansicht von unten und Fig. 11b) ein Schnitt entlang der Linie XIb-XIb ist; und
Fig. 12 eine Seitenansicht des Instruments mit teilweisen Weglassungen mit vom Schaft weggeschwenktem Kraftübertragungselement.
In den Fig. 1 und 2 ist ein mit dem allgemeinen Bezugszei­ chen 10 versehenes medizinisches Instrument zum Präparieren von Gewebe im menschlichen oder tierischen Körper dargestellt.
Das Instrument 10 weist einen lang erstreckten Schaft 12 auf. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, die den Schaft 12 im Querschnitt zeigt, weist der Schaft 12 eine im wesentlichen runde Außen­ kontur auf, wobei eine untere Umfangsseite 13 angeflacht ist. Der Schaft 12 ist weiterhin im Querschnitt mit einer etwa rechteckigen, U-förmigen Innenkontur ausgebildet, die einen Längsschlitz in dem Schaft 12 axial durchgehend bildet. Zwi­ schen der Innenkontur und der Außenkontur besteht der Schaft 12 aus Vollmaterial.
Wieder mit Bezug auf Fig. 1 und 2 ist am distalen Ende des Schafts 12 ein bewegliches Werkzeug 14 angeordnet. Das Werkzeug 14 ist dabei um eine Schwenkachse 15 verschwenkbar an dem Schaft 12 gelagert. Das bewegliche Werkzeug 14 arbeitet mit ei­ nem weiteren unbeweglichen Werkzeug 16 zusammen. Das bewegliche Werkzeug 14 und das unbewegliche Werkzeug 16 arbeiten als Schneidwerkzeuge zusammen, um Gewebe, auch hartes Gewebe, wie Knochengewebe, abzutrennen.
Am proximalen Ende des Instruments 10 ist mit dem Schaft 12 ei­ ne Handhabe 18 verbunden.
Die Handhabe 18 weist ein bewegliches Griffteil 20 sowie ein unbewegliches Griffteil 22 auf.
Das bewegliche Griffteil 20 weist einen Fingerring 24 zum Durchstecken eines Fingers sowie eine Fingerstütze 26 auf, an der sich ein weiterer Finger der Bedienungshand abstützen kann. Das unbewegliche Griffteil 22 weist entsprechend einen Daumen­ ring 28 zum Durchstecken des Daumens der Bedienungshand auf.
Das bewegliche Griffteil 20 ist relativ zu dem unbeweglichen Griffteil 22 um ein Drehgelenk 30 verschwenkbar, so daß das bewegliche Griffteil 20 um eine durch das Drehgelenk 30 gebil­ dete Schwenkachse auf das unbewegliche Griffteil 22 zu und von diesem weg bewegt werden.
Um durch Bewegen des beweglichen Griffteils 20 das bewegliche Werkzeug 14 zum Abtrennen von Gewebe zu betätigen, ist ein sich längs des Schafts 12 erstreckendes Kraftübertragungselement 32 vorgesehen, das einerseits mit dem beweglichen Werkzeug 14 und andererseits mit dem beweglichen Griffteil 20 kraftschlüssig verbunden ist. Dazu ist ein distales Ende 33 des Kraftüber­ tragungselements 32 an einem Anlenkungspunkt 34 gelenkig mit dem beweglichen Werkzeug 14 verbunden. Ein proximales Ende 36 des Kraftübertragungselements 32 ist mit einem Anlenkungs­ abschnitt 37 des beweglichen Griffteils 20 verbunden, und zwar ist die kraftschlüssige Verbindung des proximalen Endes 36 des Kraftübertragungselements 32 mit dem Anlenkungsabschnitt 37 des beweglichen Griffteils 20 lösbar, wie später noch näher be­ schrieben wird.
Ein proximales Ende 38 des Schafts 12 ist fest mit einem Rohr­ stück 40 verbunden, das wiederum fest mit dem unbeweglichen Griffteil 22 verbunden ist, so daß die Anordnung aus dem Schaft 12, dem Rohrstück 40 und dem unbeweglichen Griffteil 22 eine insgesamt relativ zueinander unbewegliche Einheit bildet.
Wie wiederum aus Fig. 7 hervorgeht, ist das Kraftübertragungs­ element 32 im Querschnitt rechteckig ausgebildet und dabei an die Querschnittskontur des Längsschlitzes 17 des Schafts 12 an­ gepaßt. In dem Längsschnitt 17 ist das Kraftübertragungselement 32 axial in Längsrichtung des Schafts 12 beweglich aufgenommen.
Das Kraftübertragungselement 32 ist nach Lösen der kraft­ schlüssigen Verbindung mit dem beweglichen Griffteil 20 um eine Schwenkachse 41 gemäß Fig. 12, die durch den Anlenkungspunkt 34 des Kraftübertragungselements 32 am beweglichen Werkzeug 14 ge­ bildet wird, vom Schaft 12 wegschwenkbar, um das Instrument 10 leichter reinigen zu können.
Um im für einen operativen Eingriff betriebsbereiten Zustand des Instruments 10 zu vermeiden, daß sich das Kraftüber­ tragungselement 32 bei hoher Schubbelastung verbiegt und dabei vom Schaft 12 abhebt, weisen das Kraftübertragungselement 32 und der Schaft 12 zwischen der Schwenkachse 41 und der Ver­ bindung des Kraftübertragungselements 32 mit dem beweglichen Griffteil 20 erste Verriegelungsmittel 42, zweite Verriege­ lungsmittel 44 und dritte Verriegelungsmittel 46 auf, die hier­ nach näher beschrieben werden. Zwischen der Schwenkachse 41 und dem proximalen Ende 38 des Schafts 12 sind insgesamt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel drei derartiger Verriegelungs­ mittel 42, 44, 46 axial voneinander beabstandet vorgesehen.
Die Verriegelungsmittel 44 werden nun mit Bezug auf Fig. 10a) und b) und 11a) und b) sowie mit Bezug auf Fig. 8 und 9 näher beschrieben, wobei die Ausgestaltung der Ver­ riegelungsmittel 42 und 46 identisch mit der Ausgestaltung der Verriegelungsmittel 44 ist.
Die Verriegelungsmittel 44 sind in der Art einer Schlüsselloch­ verriegelung ausgebildet. Dazu weisen die Verriegelungsmittel 44 eine Ausnehmung 48 auf, die in dem Schaft 12 als Öffnung ausgebildet ist.
Die Ausnehmung 48 weist einen schmalen Abschnitt 50 auf, der in Längsrichtung des Schafts 12 in Form eines Langloches ausge­ bildet ist. An den schmalen Abschnitt 50 schließt sich ein breiter Abschnitt 52 der Ausnehmung 48 an, der als runde Öff­ nung in dem Schaft 12 ausgebildet ist. Der schmale Abschnitt 50 und der breite Abschnitt 52 der Ausnehmung 48 bilden somit die Form eines Schlüsselloches. Der schmale Abschnitt 50 weist eine Umrandung 54 in Form eines U-Stegs auf, die gegenüber der übri­ gen Oberfläche des Schafts 12 vertieft ist.
Die Verriegelungsmittel 44 weisen ferner einen Zapfen 56 auf, der am Kraftübertragungselement 32 ausgebildet ist. Der Zapfen 56 weist einen schmalen Abschnitt 58 auf, an dessen äußeres En­ de sich ein breiter Abschnitt 60 anschließt. Der schmale Ab­ schnitt 58 ist im Querschnitt rechteckig oder rund ausgebildet, und der breite Abschnitt 60 des Zapfens 56 ist in Form einer runden Scheibe ausgebildet.
Die Breite des schmalen Abschnitts 50 des Zapfens 56 ist dabei geringfügig kleiner als die Breite des schmalen Abschnitts 50 der Ausnehmung 48, so daß der schmale Abschnitt 58 des Zapfens 56 sich in dem schmalen Abschnitt 50 der Ausnehmung 48 axial bewegen kann. Somit ist der Zapfen 56 relativ zu der Ausnehmung 48 axial beweglich.
Die Breite des breiten Abschnitts 60, genauer gesagt, der Durchmesser des breiten Abschnitts 60, ist geringfügig kleiner als der Durchmesser des breiten Abschnitts 52 der Ausnehmung 48, so daß der Zapfen 56 in der in den Fig. 10a) und b) ge­ zeigten Stellung, die die Entriegelungsstellung der Verriege­ lungsmittel 44 darstellt, mit der Ausnehmung 48 außer Eingriff gebracht werden kann. In dieser Entriegelungsstellung gemäß Fig. 10a) und b) läßt sich das Kraftübertragungselement 32 vom Schaft 12 um die Schwenkachse 41 wegschwenken.
Fig. 11a) und b) zeigen dagegen die Verriegelungsmittel 44 in ihrer Verriegelungsstellung. In dieser Verriegelungsstellung befindet sich der Zapfen 56 in dem schmalen Abschnitt 50 der Ausnehmung 48 und ist dadurch in der Ausnehmung 48 gefangen, da der breite Abschnitt 60 des Zapfens 56 breiter ist als der schmale Abschnitt 50 der Ausnehmung 48. In der Verriegelungs­ stellung der Verriegelungsmittel 44 ist somit das Kraftüber­ tragungselement 32 an dem Schaft 12 verriegelt, wodurch ein Aufbäumen des Kraftübertragungselements 32 bei der Übertragung hoher Schubkräfte auf das bewegliche Werkzeug 14 vermieden wird.
Die Umrandung 54 des schmalen Abschnitts 50 der Ausnehmung 48 ist gegenüber der übrigen Oberfläche des Schafts 12 durch Mate­ rialabtragung vertieft, daß der breite Abschnitt 60 des Zapfens 56 in der Verriegelungsstellung nicht den Umfang des Schafts 12 auf dessen Außenseite überragt, sondern daß die Außenseite des breiten Abschnitts 60 mit der übrigen Außenseite des Schafts 12 eine im wesentlichen stufenfreie Außenseite bildet, die frei von Vorsprüngen ist.
In der Verriegelungsstellung der Verriegelungsmittel 44, in der sich auch die Verriegelungsmittel 42 und 46 in ihrer Ver­ riegelungsstellung befinden, ist der axiale Bewegungsweg des Kraftübertragungselements 32 begrenzt, um bei Verwendung des Instruments 10 bei einem operativen Eingriff zu vermeiden, daß die Verriegelungsmittel 42, 44, 46 unerwünscht in ihre Ent­ riegelungsstellung bewegt werden können, wie später noch näher beschrieben wird.
Zunächst wird die lösbare Verbindung des Kraftübertragungs­ elements 32 mit dem beweglichen Griffteil 20 näher beschrieben.
Der Anlenkungsabschnitt 37 des beweglichen Griffteils 20 ist gemäß Fig. 2 und Fig. 5 gegabelt ausgeführt, und weist demnach einen ersten Gabelschenkel 62 und einen zweiten Gabelschenkel 64 auf. In den Gabelschenkeln 62 und 64 ist jeweils eine Aus­ nehmung 66 und 68 in Form eines Schlitzes ausgebildet.
Das Kraftübertragungselement 32, dessen proximales Ende 36 zwi­ schen den Gabelschenkeln 62 und 64 zu liegen kommt, weist ent­ sprechende seitlich quer zur Längsrichtung des Kraftüber­ tragungselements 32 abstehende Stifte 70 und 72 auf, die lose in die Ausnehmungen 66 bzw. 68 einhängbar sind. Die Aus­ nehmungen 66 und 68 sind dabei in Schwenkrichtung des Kraftübertragungselements 32 orientiert, d. h., daß beim Ein­ schwenken des Kraftübertragungselements 32 die Stifte 70 und 72 mehr oder weniger selbsttätig in die Ausnehmungen 66 und 68 hineinfallen, wobei die Stifte 70 und 72 mit den Ausnehmungen 66 und 68 nicht verrastet sind.
Zum Sichern der lösbaren Verbindung des Kraftübertragungs­ elements 32 mit dem beweglichen Griffteil 20 ist ein Verschluß 74 vorgesehen, der an der Handhabe 18 in Form eines Deckels an­ geordnet ist. Der Verschluß 74 ist dabei um eine Schwenkachse 76 verschwenkbar an der Handhabe 18, genauer gesagt an dem un­ beweglichen Griffteil 22, gelagert.
In Fig. 1 und 4 ist der Verschluß 74 in seiner Schließ­ stellung und in Fig. 2 und 12 in seiner Offenstellung darge­ stellt.
In seiner Schließstellung ist der Verschluß 74 mittels eines Rastelements in Form federbelasteter Raststifte 78 und 80 ver­ rastet. Die Raststifte 78 und 80 sind fest mit dem beweglichen Griffteil 22 der Handhabe 18 verbunden und können gegen die Kraft einer Druckfeder 82 in Richtung von Pfeilen 84 und 86 nach innen gedrückt werden. In dem Verschluß 74 sind entspre­ chende Bohrungen 88 und 90 vorhanden, in die die Stifte 78 und 80 in der Schließstellung des Verschlusses 74 eingreifen und den Verschluß 74 somit unverschwenkbar in der Schließstellung arretieren.
In der Schließstellung liegt der Verschluß 74 auf dem proxima­ len Ende 36 des Kraftübertragungselements 32 auf, wodurch die Stifte 70 und 72 in den Ausnehmungen 66 und 68 niedergehalten werden, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Wie bereits zuvor erwähnt, ist der axiale Bewegungsweg des Kraftübertragungselements 32 im Betriebszustand zum Abtrennen von Gewebe axial begrenzt, um zu vermeiden, daß die Ver­ riegelungsmittel 42, 44 und 46 unerwünscht in ihre Ent­ riegelungsstellung bewegt werden können.
Zu diesem Zweck ist ein Anschlag vorgesehen, im vorliegenden Fall zwei Anschläge 92 und 94, die auf der Innenseite des Ver­ schlusses 74 angeordnet und fest mit diesem verbunden sind. Mit den Anschlägen 92 und 94 wirken Gegenanschläge 96 und 98 zu­ sammen, die am Anlenkungsabschnitt 37 des beweglichen Griff­ teils 20 ausgebildet sind.
Bei geschlossenem Verschluß 74 ist demnach der Bewegungsweg des beweglichen Griffteils 20, genauer gesagt der Verschwenkbereich des beweglichen Griffteils 20, um das Drehgelenk 30 bei einer Bewegung des beweglichen Griffteils 20 in Richtung eines Pfei­ les 100 in Fig. 1 begrenzt und damit auch die axiale Beweg­ lichkeit des Kraftübertragungselements 32.
Im folgenden wird nun die Funktion des Instruments 10 näher be­ schrieben.
In Fig. 1 ist das Instrument 10 im für einen operativen Ein­ griff betriebsbereiten Zustand dargestellt. In diesem Zustand ist das Kraftübertragungselement 32 in den Längsschlitz 17 des Schafts 12 eingeschwenkt und der Verschluß 74 ist in seiner Schließstellung arretiert.
Durch Bewegen des beweglichen Griffteils 20 in Richtung des Pfeiles 100 wird das bewegliche Werkzeug 14 in seine in Fig. 1 gezeigte Offenstellung bewegt, und durch Bewegen des beweg­ lichen Griffteils 20 entgegen der Richtung des Pfeiles 100, d. h. beim Zusammendrücken der Griffteile 20 und 22 wird das be­ wegliche Werkzeug 14 in seine Schließstellung bewegt, um mit dem unbeweglichen Werkzeug 16 zum Abtrennen von Gewebe zu­ sammenzuwirken. In diesem Betriebszustand des Instruments 10 befinden sich die Verriegelungsmittel 42, 44 und 46 stets in ihrer Verriegelungsstellung, in der das Kraftübertragungs­ element 32 an dem Schaft 12, wie zuvor beschrieben, verriegelt ist. Da bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel das Kraftüber­ tragungselement 32 zum Schließen des beweglichen Werkzeugs 14 und damit zum Abtrennen von Gewebe auf Schub arbeitet, wird durch die Verriegelungsmittel 42, 44 und 46 vermieden, daß sich bei hohen Schubkraftübertragungen das Kraftübertragungselement 32 aufbäumt oder verbiegt.
Während des Arbeitens mit dem Instrument 10 verhindern die An­ schläge 92 und 94 und die Gegenanschläge 96 und 98, daß die Verriegelungsmittel 42, 44, 46 in ihre Entriegelungsstellung bewegt werden können.
Im folgenden wird nun beschrieben, wie das Instrument 10 zum Reinigen zerlegt werden kann.
Zunächst werden die federbelasteten Stifte 78 und 80 nach innen gedrückt, wodurch sich der Verschluß 74 in seine Offenstellung verschwenken läßt. Da nun die Anschläge 92 und 94 entfernt sind, kann das bewegliche Griffteil 20 über seine im Betrieb maximal mögliche Offenstellung hinaus in Richtung des Pfeiles 100 verschwenkt werden, wodurch das Kraftübertragungselement 32 axial noch weiter nach proximal bewegt wird, bis die Ver­ riegelungsmittel 42, 44 und 46 in ihre Entriegelungsstellung bewegt wurden. In der Entriegelungsstellung kann nun das Kraftübertragungselement 32 vom Schaft 12 um die Schwenkachse 41 weggeschwenkt werden, wobei beim Wegschwenken des Kraftüber­ tragungselements 32 vom Schaft 12 die Verbindung des Kraftüber­ tragungselements 32 mit dem beweglichen Griffteil 20 ohne wei­ tere Manipulation gelöst wird, indem die Stifte 70 und 72 aus den Ausnehmungen 66 und 68 des Anlenkungsabschnitts 37 des be­ weglichen Griffteils 20 einfach ausgehängt werden, wie in Fig. 12 dargestellt ist.
Um das Instrument 10 nach der Reinigung und Sterilisation wie­ der für einen neuen operativen Einsatz betriebsbereit zu­ sammenzusetzen, werden die vorbeschriebenen Bedienungsschritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung wurde anhand eines Aus­ führungsbeispiels beschrieben, bei dem das Kraftübertragungs­ element in einem Längsschlitz des Schafts aufgenommen ist. Die Erfindung läßt sich jedoch genauso gut bei einem Schiebe­ schaftinstrument einsetzen, das einen zweiteiligen Schaft auf­ weist, dessen eines feststehendes Schaftteil und dessen ande­ res, als Schiebeschaft ausgebildetes bewegliches Schaftteil mit zwei Flachseiten aneinander liegen. Bei einem solchen Instru­ ment kann der Schiebeschaft vom feststehenden Schaftteil ver­ schwenkbar ausgebildet und mittels entsprechender Ver­ riegelungsmittel am feststehenden Schaftteil während des Be­ triebs verriegelt werden.

Claims (13)

1. Medizinisches Instrument zum Präparieren von Gewebe im menschlichen oder tierischen Körper, mit einem Schaft (12), mit zumindest einem beweglichen Werkzeug (14) an ei­ nem distalen Ende des Schafts (12), mit zumindest einem beweglichen Griffteil (20) einer Handhabe (18) an einem proximalen Ende des Schafts (12), und mit einem sich längs des Schafts (12) erstreckenden und axial relativ zu diesem beweglichen Kraftübertragungselement (32), das mit einem Ende mit dem beweglichen Werkzeug (14) und mit einem an­ deren Ende mit dem beweglichen Griffteil (20) kraft­ schlüssig verbunden ist, wobei das Kraftübertragungs­ element (32) vom Schaft (12) nach Lösen einer Verriegelung um eine Schwenkachse (41) wegschwenkbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement (32) und der Schaft (12) axial relativ zueinander bewegliche ver- und entriegelbare Verriegelungsmittel (42, 44, 46) an zu­ mindest einer axialen Position zwischen der Schwenkachse (41) und der Verbindung des Kraftübertragungselements (32) mit dem beweglichen Griffteil (20) aufweisen, die den Schaft (12) und das Kraftübertragungselement (32) im ver­ riegelten Zustand quer zur Längsrichtung des Schafts (12) aneinander verriegeln.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (42, 44, 46) durch eine axiale Verschiebung des Kraftübertragungselements (32) in eine Entriegelungsstellung bewegbar sind, in der das Kraftüber­ tragungselement (32) vom Schaft (12) wegschwenkbar ist.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Bewegungsweg des Kraftübertragungselements (32) im verriegelten Zustand der Verriegelungsmittel (42, 44, 46) begrenzt ist.
4. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement (32) und das bewegliche Griffteil (20) Verbindungsmittel zum kraft­ schlüssigen lösbaren Verbinden beider aufweisen, die eine Ausnehmung (66, 68) und einen darin einsetzbaren Stift (70, 72) aufweisen.
5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verbindungsmittel ein lösbarer Verschluß (74) in Form eines Deckels vorgesehen ist, der die Verbindungs­ mittel im geschlossenen Zustand in Eingriff hält.
6. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (74) verschwenkbar an der Handhabe (18) an­ gebracht ist.
7. Instrument nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (74) mittels eines Rastelements in sei­ ner Schließstellung gehalten ist.
8. Instrument nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verschluß (74) einen Anschlag (92, 94) zum Begrenzen der axialen Beweglichkeit des Kraftüber­ tragungselements (32) aufweist.
9. Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anschlag (92, 94) ein Gegenanschlag (96, 98) zu­ sammenwirkt, der am beweglichen Griffteil (20) angeordnet ist.
10. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verriegelungsmittel (42, 44, 46) in der Art einer Schlüssellochverriegelung ausgebildet sind, die einerseits eine sich in axialer Richtung erstreckende Ausnehmung (48), die einen schmalen Abschnitt (50) und ei­ nen breiten Abschnitt (52) aufweist, und andererseits einen sich quer zur Längsrichtung erstreckenden Zapfen (56) auf­ weist, der einen schmalen Abschnitt (58) und an seinem freien Ende einen breiten Abschnitt (60) aufweist.
11. Instrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (48) am Schaft (12) und der Zapfen (56) am Kraftübertragungselement (32) vorgesehen ist, wobei die Ausnehmung (48) als Öffnung ausgebildet ist, und der Zap­ fen (56) im in den schmalen Abschnitt (50) der Öffnung eingreifenden Zustand mit dem übrigen Schaft (12) eine im wesentlichen stufenfreie Außenseite bildet.
12. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Mehrzahl der Verriegelungsmittel (42, 44, 46) vorgesehen sind, die an axial beabstandeten Positionen angeordnet sind.
13. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schaft (12) einen Längsschlitz auf­ weist, in dem das Kraftübertragungselement (32) aufge­ nommen ist, das als Stange ausgebildet ist.
DE19915427A 1999-04-06 1999-04-06 Medizinisches Instrument zum Präparieren von Gewebe im menschlichen oder tierischen Körper Expired - Fee Related DE19915427C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19915427A DE19915427C2 (de) 1999-04-06 1999-04-06 Medizinisches Instrument zum Präparieren von Gewebe im menschlichen oder tierischen Körper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19915427A DE19915427C2 (de) 1999-04-06 1999-04-06 Medizinisches Instrument zum Präparieren von Gewebe im menschlichen oder tierischen Körper

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19915427A1 true DE19915427A1 (de) 2000-10-26
DE19915427C2 DE19915427C2 (de) 2001-04-19

Family

ID=7903620

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19915427A Expired - Fee Related DE19915427C2 (de) 1999-04-06 1999-04-06 Medizinisches Instrument zum Präparieren von Gewebe im menschlichen oder tierischen Körper

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19915427C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003070115A1 (de) * 2002-02-21 2003-08-28 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Medizinisches instrument
WO2009098589A1 (de) 2008-02-06 2009-08-13 Weinmann Gmbh Zerlegbares chirurgisches instrument
DE102010013296A1 (de) 2010-03-29 2011-09-29 Glaser Gmbh Chirurgisches Instrument
DE102016106356A1 (de) 2016-04-07 2017-10-12 Glaser Gmbh Surgical Instruments Chirurgisches Instrument

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE356185C (de) * 1920-12-09 1922-07-18 Ernst Bacher Chirurgisches Instrument
DE1712028U (de) * 1955-06-18 1955-12-01 Karl Leibinger Fa Biopsie-zange mit auswechselbaren aufsaetzen.
DE1821392U (de) * 1960-09-03 1960-11-10 Hermann Dausch Chirurgische zange.
DE6935459U (de) * 1969-09-10 1970-01-15 Karl Kohler Verschluss-verriegelung an conchotomen, ohrenzangen und dergleichen chirurgischen instrumenten.
DE4115937A1 (de) * 1990-11-02 1992-05-07 Tibor Koros Chirurgisches schneideinstrument
DE9404459U1 (de) * 1994-03-16 1994-07-14 Renz Chr Gmbh & Co Vorrichtung zum Verpacken von Bindeelementen
DE9421125U1 (de) * 1994-05-11 1995-04-27 Wolf Gmbh Richard Chirurgische Zange, insbesondere Siebbeinzange
DE19702079A1 (de) * 1997-01-22 1998-07-23 Aesculap Ag & Co Kg Chirurgisches Instrument
DE19513572C2 (de) * 1995-04-19 1998-10-15 Rudolf Gmbh Medizintechnik Chirurgisches Instrument
DE19742112A1 (de) * 1997-09-24 1999-03-25 Raible Cnc Technik Chirurgisches Schieberschaftinstrument

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE356185C (de) * 1920-12-09 1922-07-18 Ernst Bacher Chirurgisches Instrument
DE1712028U (de) * 1955-06-18 1955-12-01 Karl Leibinger Fa Biopsie-zange mit auswechselbaren aufsaetzen.
DE1821392U (de) * 1960-09-03 1960-11-10 Hermann Dausch Chirurgische zange.
DE6935459U (de) * 1969-09-10 1970-01-15 Karl Kohler Verschluss-verriegelung an conchotomen, ohrenzangen und dergleichen chirurgischen instrumenten.
DE4115937A1 (de) * 1990-11-02 1992-05-07 Tibor Koros Chirurgisches schneideinstrument
DE9404459U1 (de) * 1994-03-16 1994-07-14 Renz Chr Gmbh & Co Vorrichtung zum Verpacken von Bindeelementen
DE9421125U1 (de) * 1994-05-11 1995-04-27 Wolf Gmbh Richard Chirurgische Zange, insbesondere Siebbeinzange
DE19513572C2 (de) * 1995-04-19 1998-10-15 Rudolf Gmbh Medizintechnik Chirurgisches Instrument
DE19702079A1 (de) * 1997-01-22 1998-07-23 Aesculap Ag & Co Kg Chirurgisches Instrument
DE19742112A1 (de) * 1997-09-24 1999-03-25 Raible Cnc Technik Chirurgisches Schieberschaftinstrument

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7662167B2 (en) 2001-02-21 2010-02-16 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Medical instrument
WO2003070115A1 (de) * 2002-02-21 2003-08-28 Karl Storz Gmbh & Co. Kg Medizinisches instrument
WO2009098589A1 (de) 2008-02-06 2009-08-13 Weinmann Gmbh Zerlegbares chirurgisches instrument
DE102010013296A1 (de) 2010-03-29 2011-09-29 Glaser Gmbh Chirurgisches Instrument
WO2011120642A1 (de) 2010-03-29 2011-10-06 Glaser Gmbh Surgical Instruments Chirurgisches instrument
DE102016106356A1 (de) 2016-04-07 2017-10-12 Glaser Gmbh Surgical Instruments Chirurgisches Instrument

Also Published As

Publication number Publication date
DE19915427C2 (de) 2001-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1043955B1 (de) Medizinische zange mit zwei unabhängig voneinander beweglichen maulteilen
DE19707373C1 (de) Bajonettkupplung zum lösbaren Verbinden zweier Rohrschaftinstrumente oder -instrumententeile
DE10038576C1 (de) Medizinisches Instrument mit abnehmbarem Werkzeug
DE19832303C2 (de) Schraubendreher
EP2305145B1 (de) Zerlegbares medizinisches Zangensystem
EP2612609B1 (de) Medizinisches Instrument
EP0977513B1 (de) Medizinisches schiebeschaftinstrument
EP1054636A1 (de) Handgriff für ein medizinisches instrument
WO2000038581A1 (de) Handgriff für ein medizinisches rohrschaftinstrument
EP1701661B1 (de) Medizinisches schneid- und/oder halteinstrument
EP2769682B1 (de) Endoskopisches Instrument sowie Schaft für ein endoskopisches Instrument
DE19915427C2 (de) Medizinisches Instrument zum Präparieren von Gewebe im menschlichen oder tierischen Körper
DE102016103640A1 (de) Medizinisches Instrument
DE102010033424B4 (de) Endoskopisches Instrument
DE102007030874B4 (de) Chirurgisches Instrument
DE202011052176U1 (de) Chirurgischer Handgriff sowie chirurgisches Rohrschaftinstrument mit einem chirurgischen Handgriff
DE102011056003A1 (de) Chirurgischer Handgriff sowie chirurgisches Rohrschaftinstrument mit einem chirurgischen Handgriff
DE4309569C1 (de) Griff für ein chirurgisches Rohrschaftinstrument
DE102004041515A1 (de) Medizinische Zange
DE202007009315U1 (de) Chirurgisches Instrument
DE202007000427U1 (de) Chirurgischer Haltegriff und chirurgisches Instrument
EP3049143B1 (de) Platziervorrichtung für einen medizinischen katheter
EP3735919B1 (de) Medizinisches instrument
DE102007016498A1 (de) Chirurgischer Instrumentengriff und chirurgisches Instrument
DE102007001752B4 (de) Chirurgischer Handgriff und chirurgisches Instrument

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee