DE19915091A1 - Verfahren zur Messung der Übertragungsgüte in optischen Netzen - Google Patents
Verfahren zur Messung der Übertragungsgüte in optischen NetzenInfo
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Description
In der Nachrichtentechnik wird üblicherweise neben den eigentlichen Nutzdaten noch sogenannte Overhead-
Information übertragen, die u. a. zu Zwecken der Signalisierung und Steuerung dient. Bei konventionellen
Transportnetz-Technologien wie beispielsweise den Zeitmultiplex-Verfahren PDH, SDH oder ATM ist bereits
eine Übertragung von Overhead-Information im Standard vorgesehen, mit deren Hilfe beispielsweise die
Bitfehlerrate der Übertragung bestimmt wird und eine Überwachung der Übertragungsgüte möglich ist. Bei rein
optischen Netzen auf Basis der WDM-Technologie dagegen kann der Netzbetreiber seinem Kunden einen
transparenten optischen Wellenlängenbereich zur Verfügung stellen (Wellenlängenkanal) und hat dann keine
Information mehr über die vom Kunden verwendete Leitungscodierung, eingesetzten Protokolle oder die
momentane Bitfehlerrate, muß aber die Güte und Ausfallsicherheit des Transportnetzes garantieren und
Fehlerfälle sowie Fehlertrends des Transportnetzes schnell und sicher erkennen, um gegebenenfalls
Ersatzschalte-Maßnahmen einzuleiten.
Für die Kanalüberwachung optisch transparenter Systeme sind mehrere Lösungen bekannt. So kann mit einer
Aussendung und Detektion von Pilottönen in separaten Wellenlängen ein Totalausfall der Strecke erkannt
werden. Auch bei der Verwendung der Optischen-Service-Kanäle (OSC) nach ITU-Standard G.692 auf einem
separaten Wellenlängenbereich wird ein Totalausfall erkannt, der zu einer "Loss of Signal"-Meldung führt. Mit
diesen Methoden können aber keine Fehlfunktionen sicher erkannt werden, die nur auf den für die
Nutzdatenübertragung verwendeten Wellenlängenbereich beschränkt sind.
Insbesondere bei WDM-Netzen ist daher ein Meßverfahren vorteilhaft, das jeweils in derselben Wellenlänge
arbeitet, die von der abzusichernden Nutzdatenübertragung verwendet wird. Neben der wellenlängenselektiven
Überwachung einer Glasfaser könnte ein solches Verfahren auch die Möglichkeit bieten, komplexe Abschnitte
von optischen Netzen inklusive der optischen Vermittlungseinrichtungen durch Messung zu überwachen, ohne
daß hierzu zusätzlicher Aufwand in der WDM-Netzstruktur erforderlich ist. So kann durch eine Pegelbewertung
des Nutzdatensignals im Empfänger des WDM-Kanals in einem Fehlerfall eine "Loss of Signal"-Meldung
generiert werden. In den Patentschriften DE 197 30 294 C1, DE 197 25 714 C1 und DE 197 13 952 C1 werden
Verfahren vorgestellt, die eine Übertragung von Signalisierungs- und Steuerinformationen sowie Zusatzdaten
zwischen den beteiligten Netzelementen ermöglichen, sich aber nur auf den logischen Nachrichten-Austausch
und die Aussendung von Kanal-Identifizierungen beziehen und somit auch einen Totalausfall des
Wellenlängenkanals oder logische Fehlfunktionen in den optischen Vermittlungsknoten erkennen.
Neben diesem Verfahren zur reinen Schwellen-Messung der Kanaldämpfung versucht das von H. Hanik [1]
vorgestellte Verfahren durch die Auswertung von Amplitudenhistogrammen des Nutzdatensignals, Aussagen
bezüglich optischem Crosstalk zu liefern.
Keine der bekannten Lösungen ermöglicht die Überwachung aller wesentlichen Übertragungseigenschaften
eines optischen Verbindungsabschnittes, ohne dabei die laufende Nutzdatenübertragung zu stören oder von ihr
abhängig zu sein.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung und Bewertung von Meßsymbolen für
Wellenlängenmultiplex-Netze zur optischen, fasergebundenen Nutzdatenübertragung, wobei die Meßsymbole
über denselben optischen Kanal, d. h. in demselben Wellenlängenbereich, wie die Nutzdaten übertragen, jedoch
unabhängig von diesen codiert und decodiert werden, so daß auch unabhängig von den Nutzdaten auf die
Meßsymbole zugegriffen werden kann. Das Signal für die Meßsymbole wird hierbei dem Signal für die
Nutzdatenübertragung additiv überlagert. Unabhängig von ihrem Informationsgehalt werden die Meßsymbole als
Meßgröße für die Übertragungscharakteristik des optischen Kanals verwendet.
Das Verfahren beruht darauf, daß die durch die Bewertung der Meßsymbol-Übertragung festgestellte Kanalgüte
auf die Übertragung der Nutzdaten anwendbar ist. Die Übertragung der Meßsymbole findet dabei mit wesentlich
geringerer Symbolrate als die Nutzdatenübertragung statt, wodurch die zur Symbolerkennung nötige Symbol-
Energie über einen weiten Zeitraum verteilt wird und dadurch die Signal-Leistung soweit herabgesetzt wird, daß
die für die Nutzdatenübertragung geforderten Signal-Rausch-Abstände sowohl im optischen
Leistungsdichtespektrum als auch im elektrischen Leistungsdichtespektrum des Basisbandes der
Nutzdatensignals eingehalten werden.
Zusätzlich wird durch Verwendung einer Kombination von elektrischer Signal-Band-Spreiztechnik [2] und dem
Einsatz von optischen Sendern, deren unmodulierte Träger-Bandbreite wesentlich größer ist als die zur Symbol-
Übertragung nötige Bandbreite, die Symbolübertragung so eingestellt, daß zum einen die Nutzdatenübertragung
transparent bleibt, d. h. keine Beeinträchtigung durch das Verfahren erfährt, und zum anderen sichergestellt ist,
daß die daß die Energie der schmalbandigen Meßsymbole wesentlich über der Rauschleistungsdichte der Störer
im elektrischen Band der Meßsymbole liegt. Die Meßsymbole können so in einem Empfänger decodiert werden,
obwohl sie im Regelfall durch die mit wesentlich höherer Leistung gesendeten Nutzdaten-Signale überlagert
sind. Nach dem Empfang der Meßsymbole lassen sich Gütekriterien des optischen Übertragungskanals ableiten,
beispielsweise durch das Ausgangssignal eines entsprechenden Matched-Filters, daß Aufschluß über die pro
Meßsymbol empfangene Energie gibt, sowie durch weitere Verfahren [3]. Die Spreizung bzw. Codierung der
Meßsymbole wird dabei an die benötigte Art der Messung angepaßt, insbesondere Spreizungen bzw.
Codierungen, die einen Symbolempfang weit unterhalb der Rauschschwelle ermöglichen, eignen sich, um die
wesentlichen Übertragungseigenschaften wie optisches Crosstalk (Übersprechen) oder Scattering (Reflektionen)
bestimmen zu können. Zur Messung der Dispersion wird beispielsweise das Meßsymbol derart weit gespreizt,
daß die entstehenden Chip-Impulse aufgrund ihres kurzen Abstandes voneinander durch die Dispersion merklich
verformt werden, und der Effekt im Empfänger erkannt und bewertet wird [4, 5, 6].
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine einfache, kostengünstige und für die Nutzdaten transparente
Meßmethode für die Übertragungscharakteristik im optischen WDM-Netz vorgestellt, die wesentliche optische
Übertragungseigenschaften wie Dämpfung, Dispersion, Crosstalk und Scattering erfassen kann.
Durch die Implementierung des Verfahrens mit verschiedenen, angepaßten Meßsymbolen in räumlich verteilten
aber vernetzten Meßeinrichtungen innerhalb eines optischen Netzes kann eine kostengünstige, netzumfassende
Online-Überwachung aller Netzelemente bzw. Netzabschnitte betrieben werden, die es ermöglicht, langsam
voranschreitende Verschlechterungen, Fehlfunktionen oder Ausfälle schnell zu erkennen und weiterzumelden.
Die nachstehende Skizze zeigt schematisch die Überwachung der Übertragungsparameter eines optischen Pfades
in einer Richtung durch einen Abschnitt eines WDM-Netzes:
Die Beeinflussung der Übertragung der Meßsymbole durch das Nutzsignal wird durch Referenzmessungen
festgestellt, so daß die Management-Einrichtung eine Möglichkeit zur Korrektur der anderen Meßwerte erhält.
Die gegebenenfalls im Weg B gemessenen bzw. erkannten Meßsymbole sind durch optischen Crosstalk oder
logische Fehlfunktion innerhalb der optischen Knoten dort präsent.
Wird durch Crosstalk Energie der Meßsymbol-Codes 1, 2 oder 4 in den Kanal 3 eingestreut, so läßt sich an den
Ausgängen der Matched-Filter das Maß für den Crosstalk ermitteln.
- 1. Optisch breitbandige Emission der Meßsymbole (Kostenreduzierung), Empfangsbandbreite nach Bedarf, beispielsweise auch breitbandig zur Messung der "Gesamt-Fasergüte"
- 1. Optisch schmalbandige Emission oder schmalbandiger Empfang der Meßsymbole um die Übertragungsparameter auch innerhalb eines Wellenlängenkanals in Abhängigkeit der Wellenlänge zu ermitteln (Filterflanken, ect.).
- 2. Eine Durchführung der Dispersionsmessung in verschiedenen Wellenlängen liefert eine Meßreihe, welche die Faserdispersion in Abhängigkeit von der Wellenlänge beschreibt.
- 3. Die Meßsymbole können an beliebigen Stellen im optischen Netz eingespeist und empfangen werden.
- 4. Die Meßsymbole können eine Teil-Codierung nach den bereits oben genannten Patentschriften
DE 197 30 294 C1, DE 197 25 714 C1 und DE 197 13 952 C1 oder anderen Verfahren erhalten, so daß aufgrund
von zusätzlicher Identifizierungsinformation eine empfangsseitige Unterscheidung von gleichzeitig
eingespeisten Meßsymbolen möglich wird und dadurch für ein komplexes optisches Netz ein beschleunigter
und somit effektiverer Meßzyklus möglich wird.
- 5. Die Gütebewertung erfolgt dadurch, daß die Meßsymbole mit unterschiedlicher Energie gesendet werden, beispielsweise durch eine Erhöhung der Emissionsleistung oder durch Verlängerung der Sendedauer, und für den Empfang ein Schwellwert-Verfahren eingesetzt wird.
[1] Verwendung von Amplitudenhistogrammen zur Bewertung der Übertragungsqualität transparenter optischer
Strecken und zur Fehlerdetektion, Norbert Hanik, 1. ITG Fachtagung Photonische Netze, 15. März 1999, Dresden.
[2] Kanalcodierung, Bossert, M., Stuttgart: Teubner, 2. Aufl., 1998.
[3] Digital Communications, Proakis, J. G., New York: McGraw Hill, 2. Aufl., 1989.
[4] Adaptive Filter Theory, Simon Haykin, Prentice Hall, 2. Aufl., 1991.
[5] Korrelationssignale, Hans Dieter Lüke, Springer, 1992.
[6] Systemgrundlagen und Meßtechnik in der opt. Übertragungstechnik, Bludau/Günder/Kaiser, Teubner, 1985.
[7] Die Patentschrift US 5867289 (ohne Verweis im Text).
[8] Die Patentschrift US 5790293 (ohne Verweis im Text).
[9] Die Patentschrift DE 41 29 543 (ohne Verweis im Text).
[10] Die Patentschrift DE 44 27 973 (ohne Verweis im Text).
[2] Kanalcodierung, Bossert, M., Stuttgart: Teubner, 2. Aufl., 1998.
[3] Digital Communications, Proakis, J. G., New York: McGraw Hill, 2. Aufl., 1989.
[4] Adaptive Filter Theory, Simon Haykin, Prentice Hall, 2. Aufl., 1991.
[5] Korrelationssignale, Hans Dieter Lüke, Springer, 1992.
[6] Systemgrundlagen und Meßtechnik in der opt. Übertragungstechnik, Bludau/Günder/Kaiser, Teubner, 1985.
[7] Die Patentschrift US 5867289 (ohne Verweis im Text).
[8] Die Patentschrift US 5790293 (ohne Verweis im Text).
[9] Die Patentschrift DE 41 29 543 (ohne Verweis im Text).
[10] Die Patentschrift DE 44 27 973 (ohne Verweis im Text).
Claims (17)
1. Verfahren zur Messung der Übertragungsgüte in optischen Netzen, dadurch gekennzeichnet,
daß optische Meßsymbole von einer Meßeinrichtung in das optische Netz eingekoppelt und von einer weiteren Meßeinrichtung, zu der ein Teil der optischen Leistung ans dem Netz ausgekoppelt wird, empfangen werden,
daß die Meßsymbole durch Methoden der elektrischen Bandspreizung der gewünschten Meßart entsprechend codiert sind,
daß die optischen Meßsymbole genau den selben optischen Wellenlängenbereich verwenden, der für die zu überwachende Nutzdatenübertragung verwendet wird,
daß die Meßsymbole mit relativ kleiner Leistung dem Nutzdatensignal überlagert sind ohne eine Störung der Nutzdatenübertragung zu bewirken und
daß aus den Empfangswerten der Meßsymbole Rückschlüsse auf die Übertragungsgüte des optischen Netzes für die Nutzdatenübertragung gezogen werden, auch unter Einbeziehung mehrerer Meßergebnisse von unterschiedlichen Meßeinrichtungen.
daß optische Meßsymbole von einer Meßeinrichtung in das optische Netz eingekoppelt und von einer weiteren Meßeinrichtung, zu der ein Teil der optischen Leistung ans dem Netz ausgekoppelt wird, empfangen werden,
daß die Meßsymbole durch Methoden der elektrischen Bandspreizung der gewünschten Meßart entsprechend codiert sind,
daß die optischen Meßsymbole genau den selben optischen Wellenlängenbereich verwenden, der für die zu überwachende Nutzdatenübertragung verwendet wird,
daß die Meßsymbole mit relativ kleiner Leistung dem Nutzdatensignal überlagert sind ohne eine Störung der Nutzdatenübertragung zu bewirken und
daß aus den Empfangswerten der Meßsymbole Rückschlüsse auf die Übertragungsgüte des optischen Netzes für die Nutzdatenübertragung gezogen werden, auch unter Einbeziehung mehrerer Meßergebnisse von unterschiedlichen Meßeinrichtungen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Meßsymbole verschiedener Meßeinrichtungen auf elektrischer Ebene überlagert werden und einen
gemeinsamen optischen Sender verwenden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektrische Signal eines optischen Empfängers mehreren Meßeinrichtungen zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ein- oder Auskoppelung der Meßsymbole in das Nutzdatensignal nicht auf optischer Ebene erfolgt,
sondern auf elektrischer Ebene unter Verwendung der optischen Sender und Empfänger der
Nutzdatenübertragung.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Meßeinrichtung sowohl gleichzeitig zum Senden als auch zum Empfangen von Meßsymbole verwendet
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßsymbole je nach Meßart in beide Richtungen eines optischen Pfades gesendet wenden, bzw. aus
beiden Richtungen empfangen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die optischen Meßsymbole nur einen Teil des Wellenlängenbereich benutzen, der für die
Nutzdatenübertragung verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die optischen Meßsymbole nur einen beliebig weiten Wellenlängenbereich benutzen, der auch nicht an das
Wellenlängen-Kanalraster angelehnt sein muß, das für die Nutzdatenübertragung verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfang der optischen Meßsymbole nur in einem Teil des Wellenlängenbereiches erfolgt, der für die
Aussendung der Meßsymbole verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfang der optischen Meßsymbole nur in einem beliebig weiten Teil des Wellenlängenbereiches
erfolgt, der auch mehrere Aussendungen von Meßsymbolen auf verschiedenen Wellenlängen beinhalten kann.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtungen an beliebigen Stellen im optischen Netz positioniert sind.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßeinrichtungen ihre Meßwerte an eine zentrale Stelle weitermelden.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßsymbole eine Teilcodierung nach den Patentschriften DE 197 30 294 C1, DE 197 25 714 C1 und
DE 197 13 952 C1 oder anderweitig erhalten, die eine Unterscheidung gleichzeitig eingespeister Meßsymbole im
Empfänger ermöglicht.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gütebewertung erfolgt dadurch, daß die Meßsymbole mit unterschiedlicher Energie gesendet werden,
beispielsweise durch eine Erhöhung der Emissionsleistung oder durch Verlängerung der Sendedauer, und für den
Empfang ein Schwellwert-Verfahren eingesetzt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem optischen Sender oder vor dem optischen Empfänger optische Elemente in den Pfad installiert
werden, die besondere Messungen spezifizieren, insbesondere Wellenlängenfilter und Polarisationsfilter.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren auf einen einzelne Glasfaserstrecke angewandt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren auf eine Glasfaser-Stichleitung angewandt wird, wie sie z. B. für Meßaufnehmer verwendet
wird und
daß sich die Meßeinrichtungen zum Senden und Empfangen der Meßsymbole nur an einem Ende der Glasfaser
befinden.
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