DE19914659C2 - Rohrhalterung - Google Patents

Rohrhalterung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rohrhalterung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 43 28 106 C1 ist eine Rohrhalterung mit einem Rohrträger bekannt, der über eine mit diesem in Eingriff stehende Halteeinrichtung an einem einen Flansch aufweisenden Trägerprofil befestigbar ist, wobei die Halteeinrichtung zwei als Klemmbacken ausgebildete Haltebacken umfaßt, die einander gegenüberliegend angeordnet mit dem Flansch des Trägerprofils in Eingriff stehen und jeweils einen sich auf dem Flansch abstützenden Schenkel aufweisen, durch welchen sich eine die beiden Haltebacken verbindende Spannschraube erstreckt.
Die Länge der sich gegenüberliegenden Schenkel richtet sich nach den Flanschbreiten, für welche die Haltebacken bestimmt sind, wobei die maximal vorgesehene Flanschbreite unter anderem aus Stabilitätsgründen eine Mindestschenkellänge erfordert. Beispielsweise neigen zu kurze Schenkel aufgrund ungenügender Kippsicherheit dazu, sich beim Festziehen der Spannschraube an dieser zu verkanten und verhindern so eine ordnungsgemäße Montage der Halteeinrichtung, da das vorbestimmte Drehmoment, welches die für ein sicheres Festklemmen der Halteeinrichtung am Flansch notwendige Spannung zwischen den Schenkeln gewährleisten soll, aufgrund des Verkantens bereits dann erreicht wird, wenn die Schenkel noch nicht ausreichend stark am Flansch festgeklemmt sind. Da die Mindestschenkellänge wiederum die minimale Flanschbreite festlegt, können lange Schenkel aufweisende Haltebacken für Träger mit breitem Flansch nicht auf beliebig schmale Flansche montiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohrhalterung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die bei gegebener Schenkellänge auf Trägerprofile mit unterschiedlich breiten Flanschen montierbar ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß gegenüberliegende Haltebacken der Halteeinrichtung auf einer vorbestimmten Länge ineinanderschiebbar sind, sind Haltebacken, die auf dem Trägerflansch aufliegende, lange Schenkel aufweisen, auch bei relativ kleinen Trägerflanschbreiten einsetzbar.
Einer der sich auf dem Trägerflansch abstützenden Schenkel der Haltebacke einer Halteeinrichtung kann eine stirnseitig mündende Aussparung aufweisen, in welche der entsprechende gegenüberliegende Schenkel der zugehörigen Haltebacke der Halteeinrichtung teilweise einschiebbar ist. Die Aussparung kann hierbei den eingeschobenen Schenkelabschnitt umschließen und gegebenenfalls abstützen sowie an der dem Flansch zu- und/oder abgewandten Seite zumindest teilweise offen sein, um ein vereinfachtes Montieren durch gegenseitiges Aufsetzen der Schenkel zu ermöglichen. Gegebenenfalls können mehrere Aussparungen insbesondere an beiden Haltebacken zum kammartigen Ineinanderschieben vorgesehen sein.
Die Haltebacken weisen einen weiteren Schenkel auf, der zum Umgreifen des Flansches in Richtung zum Trägerprofil abgewinkelt sein und zusammen mit dem sich auf dem Flansch abstützenden Schenkel eine Klemm- oder Haltenut zur Aufnahme des Flansches bilden kann. Hierbei können gegebenenfalls Verstärkungsrippen vorgesehen sein, um die mechanische Stabilität der Haltebacken zu erhöhen.
Um einem Verkanten der Schenkel an die Spannschraube entgegenzuwirken, können die Haltebacken endseitig eine abgeschrägte Kontaktfläche mit dem Kopf oder der Mutter der Spannschraube aufweisen, so daß beim Festspannen ein Kippmoment erzeugt wird, welches die Schenkel auf die Flanschoberseite drückt.
Der zweckmäßigerweise einen Fuß umfassende und über diesen mit den Haltebacken in Eingriff stehende Rohrträger kann in Richtung der Rohrachse des aufzunehmenden Rohrs verschieblich montierbar sein, um beispielsweise thermisch bedingte Bewegungen des Rohrträgers zu ermöglichen. Zur gegen Abheben des Rohrträgers gesicherten Führung der Bewegungen können am sich auf dem Flansch abstützenden Schenkel Abhebesicherungen vorgesehen sein. Der Fuß kann entweder direkt oder über Gleitelemente auf dem Flansch und/oder auf zweckmäßigerweise an den Haltebacken vorgesehenen Auflagestücken aufliegen, wobei die Gleitelemente vom Fuß und/oder den Auflagestücken getragen werden können.
Auf derselben Flanschseite benachbart angeordnete Haltebacken können durch einen Steg, welcher eine Auflage für den Rohrträger bilden und Gleitelemente tragen kann, miteinander verbunden sein.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Rohrhalterung.
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Frontansicht der Rohrhalterung aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Rohrhalterung aus Fig. 1.
Fig. 4a und 4b zeigen jeweils eine weitere Ausführungsform einer Halteeinrichtung an einem Trägerprofil im Schnitt.
Fig. 5 zeigt eine teilweise geschnittene Frontansicht einer weiteren Ausführungsform eines Rohrhalterungsabschnitts.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Rohrhalterungsabschnitts.
Fig. 7 zeigt einen seitlichen Schnitt durch eine weiteren Ausführungsform einer Halteeinrichtung an einem Trägerprofil.
Fig. 8a und 8b zeigen eine Frontansicht einer Ausgestaltung der rechten bzw. linken Haltebacke aus Fig. 7.
Fig. 9 zeigt einen in zwei Haltebacken geschnittenen quaderförmigen Rohkörper.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Rohrhalterung 1 umfaßt einen Rohrträger 2, der ein Rohr 3 aufnehmende Schellen 4 aufweisen kann und einen Fuß 5 umfaßt, der über zwei unterseitig angeordnete, als Gleitschienen ausgebildete Gleitelemente 6 auf einem Flansch 7 eines Trägerprofils 8 aufliegend in Rohrichtung verschieblich mit zwei Paaren von als Klemmbacken ausgebildeten, ineinanderschiebbaren und zusammen eine Halteeinrichtung 9 bildenden Haltebacken 10, 11 in Eingriff steht, die einander gegenüberliegend paarweise mittels einer Spannschraube 12 am Flansch 7 festgeklemmt sind.
Die Haltebacken 10, 11 umfassen als Klemmbacken ausgebildet jeweils einen sich auf dem Flansch 7 abstützenden Schenkel 13, 14, der zusammen mit jeweils einem in Richtung auf das Trägerprofil 8 abgewinkelten Schenkel 15 eine Klemmnut zum klemmenden Umgreifen des Flansches 7 bildet. Sie können jedoch auch nicht klemmend ausgestaltet sein. Sie können jeweils auch mehrere parallele Schenkel 13, 14 bzw. 15 umfassen.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich längs durch beide Schenkel 13, 14 eine Bohrung zur Aufnahme der Spannschraube 12, die zusammen mit einer Mutter 16 die Haltebacken 10, 11 gegen den Flansch 7 klemmend verspannt. Gegebenenfalls kann an Stelle der Mutter 16 in der Bohrung der Haltebacke 11 ein Innengewinde vorgesehen sein oder die Spannschraube 12 sich nicht durch die Schenkel 13, 14, sondern beispielsweise durch auf die Haltebacken 10, 11 aufgesetzte Bleche erstrecken.
Der Schenkel 13 bzw. 14 weist endseitig mit der Mutter 16 bzw. mit dem Kopf der Spannschraube 12 eine Kontaktfläche auf, die senkrecht zur Spannschraubenachse (vgl. Haltebacke 10 in Fig. 1) verlaufen oder vorzugsweise in Richtung zum Profilträger 8 abgeschrägt (vgl. Haltebacke 11 in Fig. 1) sein kann. In letzterem Fall erzeugt beim Festspannen der Halteeinrichtung 9 am Flansch 7 eine derart abgeschrägte Kontaktfläche ein Kippmoment zum Andrücken des Schenkels 14 an die Flanschoberfläche und wirkt somit einem Abheben des Schenkels 14 von der Flanschoberfläche und einem Verkanten des Schenkels 14 an die Spannschraube 12 entgegen.
Auf einem Abschnitt vorbestimmter Länge an seinem freien Ende ist der U- förmige und zum Flansch 7 offene Schenkel 14, der die Spannschraube 12 zusammen mit dem Flansch 7 umschließt, in seinem Querschnitt derart vermindert, daß er mit diesem Abschnitt in eine komplementäre endseitige Aussparung 17 in den gegenüberliegenden Schenkel 13 einschiebbar ist. Die Aussparung 17 stellt eine stufenförmige Ausweitung der die Spannschraube 12 aufnehmenden Bohrung dar. Die Halteeinrichtung 9 kann gegebenenfalls Schenkel 13, 14 mit hohlzylindrischen ineinanderschiebbaren Abschnitten umfassen, vgl. Fig. 4a, wobei auch hier der teilweise eingeschobene Schenkel 14 vom aufnehmenden Schenkel 13 entsprechend gestützt wird, wobei die Aussparung 17 im Schenkel 13 eine zur Bohrung in den Schenkeln 13, 14 koaxiale Bohrung mit einem dem Außendurchmesser des Schenkels 14 entsprechenden Durchmesser sein kann.
Der auf dem Flansch aufliegende Schenkel 14 der in Fig. 4b gezeigten Ausführungsform ist ein flanschseitig zumindest entlang des am Flansch 7 aufliegenden Abschnitts offener Rohrabschnitt, der in eine Bohrung des in Richtung zum Trägerprofil 8 abgewinkelten Schenkels 15, der vorzugsweise ein Brenn- oder Schmiedeteil ist, eingesetzt und mit dem Schenkel 15 beispielsweise durch Verschweißen verbunden ist. Der Schenkel 13 der gegenüber angeordneten Haltebacke 10 kann zwei sich teilweise überlappende und miteinander verbundene Rohrabschnitte umfassen, von denen einer in eine Bohrung im Schenkel 15' eingesetzt ist und zweckmäßigerweise, den gleichen Durchmesser aufweist wie der Rohrabschnitt des Schenkels 14, während der andere einen ein Einschieben des Schenkels 14 ermöglichenden Innenradius hat und die Aussparung 17 bildet. Beide Rohrabschnitte des Schenkels 13 können auf einer vorbestimmten Länge einen U-förmigen Abschnitt bildend flanschseitig offen sein.
Die Schenkel 13, 14 können in weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen andere als die beschriebenen Querschnitte haben, solange die Aussparung 17 zum teilweisen Aufnehmen des Schenkels 14 geeignet ist. Gegebenenfalls kann die Aussparung 17 U-, kreisabschnitts-, prisma- oder dreieckigen Querschnitts sein und einen insbesondere komplementär dazu oder beispielsweise hohlkreiszylindrisch ausgebildeten Schenkel 14 aufnehmen.
Wie in Fig. 2 gezeigt können an den Haltebacken 10, 11 Abhebesicherungen 18 vorgesehen sein, die zusammen mit der Flanschoberfläche oder mit gegebenenfalls an den Haltebacken 10, 11 vorgesehenen Auflagestücken 19 eine den Fuß 5 seitlich umfassende Halterung für den Rohrträger 2 bilden, vgl. Fig. 5. Hierbei können von der Fußunterseite, der Flanschoberfläche und/oder den Auflagestücken 19 getragene Gleitelemente 6 vorgesehen sein, um einen metallischen Gleiteingriff und die damit verbundenen Korrosionsprobleme zu vermeiden. Die Abhebesicherungen 18 und Auflagestücke 19 können gemeinsam als U-förmiges Blech oder als einzelne Bleche vorzugsweise mittels Schweißen an den Haltebacken 10, 11 befestigt sein.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich können auf der selben Flanschseite benachbart angeordnete Haltebacken 10, 11 über einen Steg 20 miteinander verbunden sein, der insbesondere eine Auflage 19' für den Fuß des Rohrträgers 2 bildet und Gleitelemente 6 tragen kann. Zweckmäßig sind z. B. scheibenförmige Gleitelemente 6, die auf den Steg 20 aufgeklebt oder in diesen eingesetzt sind bzw. den Steg 20 umklammernde Gleitelemente 6 mit U-förmigem Querschnitt.
An den Haltebacken 10, 11 kann mindestens eine Verstärkungsrippe 21 beispielsweise in Form eines auf der dem Rohr zugewandten Seite aufgesetzten Blechs vorgesehen sein (Fig. 7), das sich bis auf den zum Trägerprofil abgewinkelten Schenkel 15 erstrecken und mehrfach, insbesondere paarweise, vorgesehen sein kann, vgl. Fig. 8a. Zweckmäßigerweise sind zwei Verstärkungsrippen 21 zur Aufnahme der Mutter 16 bzw. des Kopfs der Spannschraube 12 so beabstandet, daß sie als Gegenschlüssel arbeitend ein Drehen der Mutter 16 bzw. des Kopfs beim Festpannen der Spannschraube 12 verhindern.
Die Haltebacken 10, 11 können ganz oder teilweise Blechhohlkörper sein, deren Hohlräume gegebenenfalls beispielsweise im Spritzgußverfahren ganz oder teilweise mit Kunststoff gefüllt werden können, vgl. Fig. 7. Insbesondere können die Haltebacken 10, 11 aus zwei gestanzten und miteinander verschweißten Blechhälften gebildet werden. Durch Stanzen und/oder Schneiden können Abhebesicherungen 18, Auflageflächen 19 und/oder Verstärkungsrippen 21 einstückig aus dem Hohlkörper geformt werden, vgl. Fig. 8b.
Die Haltebacken 10, 11 können insbesondere für eine günstigere Produktion durch Zerschneiden eines quaderförmigen Rohkörpers 22, der ein Metallteil, z. B. ein dickes Stahlblech, sein kann und mit zwei parallelen Bohrungen für die spätere Aufnahme der Spannschrauben 12 der jeweiligen späteren Haltebacken 10, 11 versehen ist oder wird, in zwei komplementäre Haltebacken beispielsweise mit einem Laser oder einem Brennschneider hergestellt werden, vgl. Fig. 9.

Claims (24)

1. Rohrhalterung (1) mit einem Rohrträger (2), der über eine mit diesem in Eingriff stehende Halteeinrichtung (9) an einem einen Flansch (7) aufweisenden Trägerprofil (8) befestigbar ist, wobei die Halteeinrichtung (9) zwei durch eine Spannschraube (12) miteinander verbindbare Haltebacken (10, 11) umfaßt, die einander gegenüberliegend angeordnet mit dem Flansch (7) des Trägerprofils (8) in Eingriff bringbar sind und jeweils einen sich auf dem Flansch (7) abstützenden Schenkel (13, 14) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebacken (10, 11) in Spannschraubenlängsrichtung auf einer vorbestimmten Länge ineinanderschiebbar sind.
2. Rohrhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der sich auf dem Flansch (7) abstützenden Schenkel (13) mindestens eine stirnseitig mündende und vorzugsweise flanschseitig offene Aussparung (17) aufweist, in welche der gegenüberliegende Schenkel (14) teilweise einschiebbar ist.
3. Rohrhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der sich auf dem Flansch (7) abstützenden Schenkel (13, 14) einen zylindrischen, hohlzylindrischen oder flanschseitig offenen U-förmigen End­ abschnitt aufweist oder bildet.
4. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Schenkel (13, 14) kammartig ineinanderschiebbar sind.
5. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich auf dem Flansch (7) abstützende Schenkel (13, 14) in eine Bohrung eines den Flansch (7) umgreifenden Schenkels (15, 15') der Haltebacke (10, 11) eingesetzt ist.
6. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Flansch (7) umgreifende Schenkel (15, 15') ein an dem sich auf Flansch (7) abstützenden Schenkel (13, 14) der Haltebacke (10, 11) befestigtes Blechteil ist.
7. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der sich auf dem Flansch (7) abstützende Schenkel (13, 14) ein Rohrabschnitt ist.
8. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der sich auf dem Flansch (7) abstützende Schenkel (13, 14) zwei sich teilweise überlappende und miteinander verbundene zumindest U- förmige Blechabschnitte, insbesondere Rohrabschnitte umfaßt.
9. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kontaktfläche der Haltebacke (10, 11) mit der Mutter (16) oder dem Kopf der Spannschraube (12) zum Trägerprofil (8) abgeschrägt ist.
10. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der sich am Flansch (7) abstützenden Schenkel (13, 14) eine Abhebesicherung (18) für den Rohrträger (2) vorgesehen ist.
11. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem der sich am Flansch (7) abstützenden Schenkel (13, 14) ein Auflagestück (19) für den Rohrträger (2) vorgesehen ist.
12. Rohrhalterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagestück (19) ein Gleitelement (6) trägt.
13. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebacken (10, 11) durch einen Steg (20) insbesondere einstückig miteinander verbunden sind.
14. Rohrhalterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (20) eine Auflage (19') für den Rohrträger bildet.
15. Rohrhalterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (20) ein Gleitelement (6) trägt.
16. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Flansch (7) abgewandten Seite mindestens einer Haltebacke (10, 11) zumindest eine Verstärkungsrippe (21) vorgesehen ist.
17. Rohrhalterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippe (21) ein auf der dem Flansch (7) abgewandten Seite des sich auf dem Flansch abstützenden Schenkels (14) aufgesetztes Blech ist.
18. Rohrhalterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippe (21) die Haltebacke (11) umgreifend sich bis auf den den Flansch (7) umgreifenden Schenkel (15) erstreckt.
19. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zur Aufnahme des Kopfes der Spannschraube (12) oder einer Mutter voneinander beabstandete Verstärkungsrippen (22) vorgesehen sind.
20. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Haltebacken (10, 11) in bezug auf den den Flansch (7) umgreifenden Schenkel (15) ein Guß- oder Blechteil ist.
21. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Haltebacken (10, 11) ein Blechhohlkörper ist.
22. Rohrhalterung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der den Flansch (7) umgreifende Schenkel (15, 15') mit Kunststoff gefüllt ist.
23. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Haltebacken (10, 11) aus einem in zwei komplementäre Haltebacken (10, 11) geschnittenen quaderförmigen Rohkörper (21), insbesondere aus einem quaderförmigen Metallteil, ausgebildet ist.
24. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebacken (10, 11) Klemmbacken sind.
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