DE19914659A1 - Rohrhalterung - Google Patents
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Abstract
Rohrhalterung (1) mit einem Rohrträger (2), der über eine mit diesem in Eingriff stehende Halteeinrichtung (9) an einem einen Flansch (7) aufweisenden Trägerprofil (8) befestigbar ist, wobei die Halteeinrichtung (9) zwei durch eine Spannschraube (12) miteinander verbindbare Haltebacken (10, 11) umfaßt, die einander gegenüberliegend angeordnet mit dem Flansch (7) des Trägerprofils (8) in Eingriff bringbar sind und jeweils einen sich auf dem Flansch (7) abstützenden Schenkel (13, 14) aufweisen, wobei die Haltebacken (10, 11) in Spannschraubenlängsrichtung auf einer vorbestimmten Länge ineinanderschiebbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrhalterung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus der DE 43 28 106 C1 ist eine Rohrhalterung mit einem Rohrträger
bekannt, der über eine mit diesem in Eingriff stehende Halteeinrichtung an einem
einen Flansch aufweisenden Trägerprofil befestigbar ist, wobei die
Halteeinrichtung zwei als Klemmbacken ausgebildete Haltebacken umfaßt, die
einander gegenüberliegend angeordnet mit dem Flansch des Trägerprofils in
Eingriff stehen und jeweils einen sich auf dem Flansch abstützenden Schenkel
aufweisen, durch welchen sich eine die beiden Haltebacken verbindende
Spannschraube erstreckt.
Die Länge der sich gegenüberliegenden Schenkel richtet sich nach den
Flanschbreiten, für welche die Haltebacken bestimmt sind, wobei die maximal
vorgesehene Flanschbreite unter anderem aus Stabilitätsgründen eine
Mindestschenkellänge erfordert. Beispielsweise neigen zu kurze Schenkel
aufgrund ungenügender Kippsicherheit dazu, sich beim Festziehen der
Spannschraube an dieser zu verkanten und verhindern so eine ordnungsgemäße
Montage der Halteeinrichtung, da das vorbestimmte Drehmoment, welches die für
ein sicheres Festklemmen der Halteeinrichtung am Flansch notwendige Spannung
zwischen den Schenkeln gewährleisten soll, aufgrund des Verkantens bereits
dann erreicht wird, wenn die Schenkel noch nicht ausreichend stark am Flansch
festgeklemmt sind. Da die Mindestschenkellänge wiederum die minimale
Flanschbreite festlegt, können lange Schenkel aufweisende Haltebacken für
Träger mit breitem Flansch nicht auf beliebig schmale Flansche montiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohrhalterung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, die bei gegebener Schenkellänge auf Trägerprofile mit
unterschiedlich breiten Flanschen montierbar ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß gegenüberliegende Haltebacken der Halteeinrichtung auf
einer vorbestimmten Länge ineinanderschiebbar sind, sind Haltebacken, die auf
dem Trägerflansch aufliegende, lange Schenkel aufweisen, auch bei relativ
kleinen Trägerflanschbreiten einsetzbar.
Einer der sich auf dem Trägerflansch abstützenden Schenkel der
Haltebacke einer Halteeinrichtung kann eine stirnseitig mündende Aussparung
aufweisen, in welche der entsprechende gegenüberliegende Schenkel der
zugehörigen Haltebacke der Halteeinrichtung teilweise einschiebbar ist. Die
Aussparung kann hierbei den eingeschobenen Schenkelabschnitt umschließen
und gegebenenfalls abstützen sowie an der dem Flansch zu- und/oder
abgewandten Seite zumindest teilweise offen sein, um ein vereinfachtes
Montieren durch gegenseitiges Aufsetzen der Schenkel zu ermöglichen.
Gegebenenfalls können mehrere Aussparungen insbesondere an beiden
Haltebacken zum kammartigen Ineinanderschieben vorgesehen sein.
Die Haltebacken weisen einen weiteren Schenkel auf, der zum Umgreifen
des Flansches in Richtung zum Trägerprofil abgewinkelt sein und zusammen mit
dem sich auf dem Flansch abstützenden Schenkel eine Klemm- oder Haltenut zur
Aufnahme des Flansches bilden kann. Hierbei können gegebenenfalls
Verstärkungsrippen vorgesehen sein, um die mechanische Stabilität der
Haltebacken zu erhöhen.
Um einem Verkanten der Schenkel an die Spannschraube
entgegenzuwirken, können die Haltebacken endseitig eine abgeschrägte
Kontaktfläche mit dem Kopf oder der Mutter der Spannschraube aufweisen, so
daß beim Festspannen ein Kippmoment erzeugt wird, welches die Schenkel auf
die Flanschoberseite drückt.
Der zweckmäßigerweise einen Fuß umfassende und über diesen mit den
Haltebacken in Eingriff stehende Rohrträger kann in Richtung der Rohrachse des
aufzunehmenden Rohrs verschieblich montierbar sein, um beispielsweise
thermisch bedingte Bewegungen des Rohrträgers zu ermöglichen. Zur gegen
Abheben des Rohrträgers gesicherten Führung der Bewegungen können am sich
auf dem Flansch abstützenden Schenkel Abhebesicherungen vorgesehen sein.
Der Fuß kann entweder direkt oder über Gleitelemente auf dem Flansch und/oder
auf zweckmäßigerweise an den Haltebacken vorgesehenen Auflagestücken
aufliegen, wobei die Gleitelemente vom Fuß und/oder den Auflagestücken
getragen werden können.
Auf derselben Flanschseite benachbart angeordnete Haltebacken können
durch einen Steg, welcher eine Auflage für den Rohrträger bilden und
Gleitelemente tragen kann, miteinander verbunden sein.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigefügten
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Rohrhalterung.
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Frontansicht der Rohrhalterung aus
Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Rohrhalterung aus Fig. 1.
Fig. 4a und 4b zeigen jeweils eine weitere Ausführungsform einer
Halteeinrichtung an einem Trägerprofil im Schnitt.
Fig. 5 zeigt eine teilweise geschnittene Frontansicht einer weiteren
Ausführungsform eines Rohrhalterungsabschnitts.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines
Rohrhalterungsabschnitts.
Fig. 7 zeigt einen seitlichen Schnitt durch eine weiteren Ausführungsform
einer Halteeinrichtung an einem Trägerprofil.
Fig. 8a und 8b zeigen eine Frontansicht einer Ausgestaltung der rechten
bzw. linken Haltebacke aus Fig. 7.
Fig. 9 zeigt einen in zwei Haltebacken geschnittenen quaderförmigen
Rohkörper.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Rohrhalterung 1 umfaßt einen Rohrträger 2,
der ein Rohr 3 aufnehmende Schellen 4 aufweisen kann und einen Fuß 5 umfaßt,
der über zwei unterseitig angeordnete, als Gleitschienen ausgebildete
Gleitelemente 6 auf einem Flansch 7 eines Trägerprofils 8 aufliegend in
Rohrichtung verschieblich mit zwei Paaren von als Klemmbacken ausgebildeten,
ineinanderschiebbaren und zusammen eine Halteeinrichtung 9 bildenden
Haltebacken 10, 11 in Eingriff steht, die einander gegenüberliegend paarweise
mittels einer Spannschraube 12 am Flansch 7 festgeklemmt sind.
Die Haltebacken 10, 11 umfassen als Klemmbacken ausgebildet jeweils
einen sich auf dem Flansch 7 abstützenden Schenkel 13, 14, der zusammen mit
jeweils einem in Richtung auf das Trägerprofil 8 abgewinkelten Schenkel 15 eine
Klemmnut zum klemmenden Umgreifen des Flansches 7 bildet. Sie können jedoch
auch nicht klemmend ausgestaltet sein. Sie können jeweils auch mehrere parallele
Schenkel 13, 14 bzw. 15 umfassen.
Zweckmäßigerweise erstreckt sich längs durch beide Schenkel 13, 14 eine
Bohrung zur Aufnahme der Spannschraube 12, die zusammen mit einer Mutter 16
die Haltebacken 10, 11 gegen den Flansch 7 klemmend verspannt.
Gegebenenfalls kann an Stelle der Mutter 16 in der Bohrung der Haltebacke 11
ein Innengewinde vorgesehen sein oder die Spannschraube 12 sich nicht durch
die Schenkel 13, 14, sondern beispielsweise durch auf die Haltebacken 10, 11
aufgesetzte Bleche erstrecken.
Der Schenkel 13 bzw. 14 weist endseitig mit der Mutter 16 bzw. mit dem
Kopf der Spannschraube 12 eine Kontaktfläche auf, die senkrecht zur
Spannschraubenachse (vgl. Haltebacke 10 in Fig. 1) verlaufen oder vorzugsweise
in Richtung zum Profilträger 8 abgeschrägt (vgl. Haltebacke 11 in Fig. 1) sein
kann. In letzterem Fall erzeugt beim Festspannen der Halteeinrichtung 9 am
Flansch 7 eine derart abgeschrägte Kontaktfläche ein Kippmoment zum
Andrücken des Schenkels 14 an die Flanschoberfläche und wirkt somit einem
Abheben des Schenkels 14 von der Flanschoberfläche und einem Verkanten des
Schenkels 14 an die Spannschraube 12 entgegen.
Auf einem Abschnitt vorbestimmter Länge an seinem freien Ende ist der U-
förmige und zum Flansch 7 offene Schenkel 14, der die Spannschraube 12
zusammen mit dem Flansch 7 umschließt, in seinem Querschnitt derart
vermindert, daß er mit diesem Abschnitt in eine komplementäre endseitige
Aussparung 17 in den gegenüberliegenden Schenkel 13 einschiebbar ist. Die
Aussparung 17 stellt eine stufenförmige Ausweitung der die Spannschraube 12
aufnehmenden Bohrung dar. Die Halteeinrichtung 9 kann gegebenenfalls
Schenkel 13, 14 mit hohlzylindrischen ineinanderschiebbaren Abschnitten
umfassen, vgl. Fig. 4a, wobei auch hier der teilweise eingeschobene Schenkel 14
vom aufnehmenden Schenkel 13 entsprechend gestützt wird, wobei die
Aussparung 17 im Schenkel 13 eine zur Bohrung in den Schenkeln 13, 14
koaxiale Bohrung mit einem dem Außendurchmesser des Schenkels 14
entsprechenden Durchmesser sein kann.
Der auf dem Flansch aufliegende Schenkel 14 der in Fig. 4b gezeigten
Ausführungsform ist ein flanschseitig zumindest entlang des am Flansch 7
aufliegenden Abschnitts offener Rohrabschnitt, der in eine Bohrung des in
Richtung zum Trägerprofil 8 abgewinkelten Schenkels 15, der vorzugsweise ein
Brenn- oder Schmiedeteil ist, eingesetzt und mit dem Schenkel 15 beispielsweise
durch Verschweißen verbunden ist. Der Schenkel 13 der gegenüber angeordneten
Haltebacke 10 kann zwei sich teilweise überlappende und miteinander
verbundene Rohrabschnitte umfassen, von denen einer in eine Bohrung im
Schenkel 15' eingesetzt ist und zweckmäßigerweise den gleichen Durchmesser
aufweist wie der Rohrabschnitt des Schenkels 14, während der andere einen ein
Einschieben des Schenkels 14 ermöglichenden Innenradius hat und die
Aussparung 17 bildet. Beide Rohrabschnitte des Schenkels 13 können auf einer
vorbestimmten Länge einen U-förmigen Abschnitt bildend flanschseitig offen sein.
Die Schenkel 13, 14 können in weiteren, nicht dargestellten
Ausführungsformen andere als die beschriebenen Querschnitte haben, solange
die Aussparung 17 zum teilweisen Aufnehmen des Schenkels 14 geeignet ist.
Gegebenenfalls kann die Aussparung 17 U-, kreisabschnitts-, prisma- oder
dreieckigen Querschnitts sein und einen insbesondere komplementär dazu oder
beispielsweise hohlkreiszylindrisch ausgebildeten Schenkel 14 aufnehmen.
Wie in Fig. 2 gezeigt können an den Haltebacken 10, 11
Abhebesicherungen 18 vorgesehen sein, die zusammen mit der
Flanschoberfläche oder mit gegebenenfalls an den Haltebacken 10, 11
vorgesehenen Auflagestücken 19 eine den Fuß 5 seitlich umfassende Halterung
für den Rohrträger 2 bilden, vgl. Fig. 5. Hierbei können von der Fußunterseite, der
Flanschoberfläche und/oder den Auflagestücken 19 getragene Gleitelemente 6
vorgesehen sein, um einen metallischen Gleiteingriff und die damit verbundenen
Korrosionsprobleme zu vermeiden. Die Abhebesicherungen 18 und Auflagestücke
19 können gemeinsam als U-förmiges Blech oder als einzelne Bleche
vorzugsweise mittels Schweißen an den Haltebacken 10, 11 befestigt sein.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich können auf der selben Flanschseite benachbart
angeordnete Haltebacken 10, 11 über einen Steg 20 miteinander verbunden sein,
der insbesondere eine Auflage 19' für den Fuß des Rohrträgers 2 bildet und
Gleitelemente 6 tragen kann. Zweckmäßig sind z. B. scheibenförmige
Gleitelemente 6, die auf den Steg 20 aufgeklebt oder in diesen eingesetzt sind
bzw. den Steg 20 umklammernde Gleitelemente 6 mit U-förmigem Querschnitt.
An den Haltebacken 10, 11 kann mindestens eine Verstärkungsrippe 21
beispielsweise in Form eines auf der dem Rohr zugewandten Seite aufgesetzten
Blechs vorgesehen sein (Fig. 7), das sich bis auf den zum Trägerprofil
abgewinkelten Schenkel 15 erstrecken und mehrfach, insbesondere paarweise,
vorgesehen sein kann, vgl. Fig. 8a. Zweckmäßigerweise sind zwei
Verstärkungsrippen 21 zur Aufnahme der Mutter 16 bzw. des Kopfs der
Spannschraube 12 so beabstandet, daß sie als Gegenschlüssel arbeitend ein
Drehen der Mutter 16 bzw. des Kopfs beim Festpannen der Spannschraube 12
verhindern.
Die Haltebacken 10, 11 können ganz oder teilweise Blechhohlkörper sein,
deren Hohlräume gegebenenfalls beispielsweise im Spritzgußverfahren ganz oder
teilweise mit Kunststoff gefüllt werden können, vgl. Fig. 7. Insbesondere können
die Haltebacken 10, 11 aus zwei gestanzten und miteinander verschweißten
Blechhälften gebildet werden. Durch Stanzen und/oder Schneiden können
Abhebesicherungen 18, Auflageflächen 19 und/oder Verstärkungsrippen 21
einstückig aus dem Hohlkörper geformt werden, vgl. Fig. 8b.
Die Haltebacken 10, 11 können insbesondere für eine günstigere
Produktion durch Zerschneiden eines quaderförmigen Rohkörpers 22, der ein
Metallteil, z. B. ein dickes Stahlblech, sein kann und mit zwei parallelen Bohrungen
für die spätere Aufnahme der Spannschrauben 12 der jeweiligen späteren
Haltebacken 10, 11 versehen ist oder wird, in zwei komplementäre Haltebacken
beispielsweise mit einem Laser oder einem Brennschneider hergestellt werden,
vgl. Fig. 9.
Claims (24)
1. Rohrhalterung (1) mit einem Rohrträger (2), der über eine mit
diesem in Eingriff stehende Halteeinrichtung (9) an einem einen Flansch (7)
aufweisenden Trägerprofil (8) befestigbar ist, wobei die Halteeinrichtung (9) zwei
durch eine Spannschraube (12) miteinander verbindbare Haltebacken (10, 11)
umfaßt, die einander gegenüberliegend angeordnet mit dem Flansch (7) des
Trägerprofils (8) in Eingriff bringbar sind und jeweils einen sich auf dem Flansch
(7) abstützenden Schenkel (13, 14) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltebacken (10, 11) in Spannschraubenlängsrichtung auf einer vorbestimmten
Länge ineinanderschiebbar sind.
2. Rohrhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der sich auf dem Flansch (7) abstützenden Schenkel (13) mindestens eine
stirnseitig mündende und vorzugsweise flanschseitig offene Aussparung (17)
aufweist, in welche der gegenüberliegende Schenkel (14) teilweise einschiebbar
ist.
3. Rohrhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der sich auf dem Flansch (7) abstützenden Schenkel (13,
14) einen zylindrischen, hohlzylindrischen oder flanschseitig offenen U-förmigen
Endabschnitt aufweist bzw. bildet.
4. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Schenkel (13, 14) kammartig
ineinanderschiebbar sind.
5. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der sich auf dem Flansch (7) abstützende Schenkel (13, 14)
in eine Bohrung eines den Flansch (7) umgreifenden Schenkels (15, 15') der
Haltebacke (10, 11) eingesetzt ist.
6. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der den Flansch (7) umgreifende Schenkel (15, 15') ein an
dem sich auf Flansch (7) abstützenden Schenkel (13, 14) der Haltebacke (10, 11)
befestigtes Blechteil ist.
7. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der sich auf dem Flansch (7) abstützende Schenkel (13, 14)
ein Rohrabschnitt ist.
8. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der sich auf dem Flansch (7) abstützende Schenkel (13, 14)
zwei sich teilweise überlappende und miteinander verbundene zumindest U-
förmige Blechabschnitte, insbesondere Rohrabschnitte umfaßt.
9. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche der Haltebacke (10, 11) mit der Mutter (16)
bzw. dem Kopf der Spannschraube (12) zum Trägerprofil (8) abgeschrägt ist.
10. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an mindestens einem der sich am Flansch (7) abstützenden
Schenkel (13, 14) eine Abhebesicherung (18) für den Rohrträger (2) vorgesehen
ist.
11. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an mindestens einem der sich am Flansch (7) abstützenden
Schenkel (13, 14) ein Auflagestück (19) für den Rohrträger (2) vorgesehen ist.
12. Rohrhalterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auflagestück (19) ein Gleitelement (6) trägt.
13. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltebacken (10, 11) durch einen Steg (20)
insbesondere einstückig miteinander verbunden sind.
14. Rohrhalterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steg (20) eine Auflage (19') für den Rohrträger bildet.
15. Rohrhalterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steg (20) ein Gleitelement (6) trägt.
16. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß an der dem Flansch (7) abgewandten Seite mindestens
einer Haltebacke (10, 11) zumindest eine Verstärkungsrippe (21) vorgesehen ist.
17. Rohrhalterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärkungsrippe (21) ein auf der dem Flansch (7) abgewandten Seite des sich
auf dem Flansch abstützenden Schenkels (14) aufgesetztes Blech ist.
18. Rohrhalterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärkungsrippe (21) die Haltebacke (11) umgreifend sich bis auf den den
Flansch (7) umgreifenden Schenkel (15) erstreckt.
19. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei zur Aufnahme des Kopfes der Spannschraube (12)
oder einer Mutter voneinander beabstandete Verstärkungsrippen (22) vorgesehen
sind.
20. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Haltebacken (10, 11) in bezug auf den
den Flansch (7) umgreifenden Schenkel (15) ein Guß- oder Blechteil ist.
21. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Haltebacken (10, 11) ein
Blechhohlkörper ist.
22. Rohrhalterung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens der den Flansch (7) umgreifende Schenkel (15, 15') mit Kunststoff
gefüllt ist.
23. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Haltebacken (10, 11) aus einem in zwei
komplementäre Haltebacken (10, 11) geschnittenen quaderförmigen Rohkörper
(21), insbesondere aus einem quaderförmigen Metallteil, ausgebildet ist.
24. Rohrhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltebacken (10, 11) Klemmbacken sind.
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1999
- 1999-03-31 DE DE19914659A patent/DE19914659C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4328105C1 (de) * | 1993-08-20 | 1994-09-29 | Paul Stange | Haltebacke für eine Rohrhalterung |
DE4328107C1 (de) * | 1993-08-20 | 1995-02-16 | Paul Stange | Haltebacke für eine Rohrhalterung |
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DE19914659C2 (de) | 2002-10-24 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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