DE19914452A1 - Kugelgelenkanordnung - Google Patents

Kugelgelenkanordnung

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DE19914452A1
DE19914452A1 DE19914452A DE19914452A DE19914452A1 DE 19914452 A1 DE19914452 A1 DE 19914452A1 DE 19914452 A DE19914452 A DE 19914452A DE 19914452 A DE19914452 A DE 19914452A DE 19914452 A1 DE19914452 A1 DE 19914452A1
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recess
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Abstract

Es wird ein ringförmiger Lagersatz für eine Kugelgelenkverbindung angegeben, welche ringförmige, innere und äußere Lagerteile umfaßt, wobei der Lagersatz einen Kopf eines Kugelzapfens hat, welcher mit einer inneren Sitzfläche des jeweiligen Lagerteils zusammenarbeitet. Eine axiale Kompressionsvorbelastung ergibt sich, wenn der Lagersatz und der Kugelzapfen in eine Ausnahme der Anordnung eingesetzt sind und die Aufnahmeanordnung geschlossen wird. Die Sitzfläche des äußeren Lagerteils ist mit einer Mehrzahl von Federungsausnehmungen und Schmierausnehmungen versehen. Das innere Lagerteil ist auch mit Schmierausnehmungen versehen. Die Ausnehmungen ermöglichen, daß der vorbelastete Lagersatz während einer vorbestimmten Zeitperiode relaxieren kann, um ein Kugelgelenk zu erhalten, welches ein niedriges Drehmoment und eine geringfügige Endbewegung hat. Die Lagerteile sind ferner mit einer Ausrichteinrichtung versehen, welche eine Ausrichtung der Schmierausnehmung der inneren und äußeren Lagerteile gestattet.

Description

Die Erfindung befaßt sich allgemein mit Kugelgelenkanord­ nungen. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem ringförmigen, zweiteiligen Lagersatz, welcher mit dem Kopf eines Kugelzapfens zusammenarbeitet, wenn dieser in einer Aufnahme bzw. einer Gelenkaufnahme unter einer Kompres­ sionsvorbelastung gehalten ist, wobei eine Mehrzahl von Ausnehmungen vorgesehen ist, wodurch man eine Gelenkver­ bindung erhält, welche ein niedriges Drehmoment und eine kleine Endbewegung für den Kugelzapfen hat.
Kugelgelenke werden auf den verschiedensten Anwendungsge­ bieten eingesetzt, welche innere Spurstangenaufnahmen für Zahnstangentriebe, Achsschenkelanordnungen, Lenkverbin­ dungsstangenanordnungen und Verbindungsstangenanordnungen beispielsweise umfassen. Kugelgelenkanordnungen umfassen im allgemeinen ein zylindrisches Aufnahmeteil, welches derart beschaffen und ausgelegt ist, daß es ein oder mehrere Lager zusammen mit einem Kopf eines Kugelzapfens aufnimmt. Das Lager vermindert den Reibungsbeiwert zwischen der Aufnahme und dem Kugelzapfenkopf, und manchmal werden die Lager eingesetzt, um einen Verschleiß zwischen dem Zapfen und dem Aufnahmeteil aufgrund einer Kompressionsbelastung zu kom­ pensieren. Jedoch ist eine geringfügige Reibung bei dem Kugelgelenk zum ruckfreien Betrieb erforderlich.
Heutzutage vorhandene gewichtsmäßig leichte Fahrzeugausle­ gungen machen den Einsatz von Kunststofflagern mit geringer Reibung für Kugelgelenke bei Aufhängungen und Lenkungen erforderlich. Der Einsatz von Kunststofflagern führt zu einer beträchtlichen Verbesserung des Absorbtionsvermögens und zu einer Systemverträglichkeit gegenüber üblichen me­ tallischen Lagerverbindungen. Es gibt jedoch Nachteile bei dem Einsatz von Kunststofflagern. Ein wesentlicher Anteil der Vorbelastungskraft bei der Montage wirkt gegen das Kunststoffmaterial um eine geringfügige, endseitige Bewe­ gung des Zapfens zu erhalten. Eine geringfügige, endseitige Bewegung jedoch führt zu größeren Drehmomentwerten.
Um eine Zapfenverbindung mit einem niedrigen Drehmomentwert bereitzustellen, kann eine geringere Vorbelastung bei der Montage eingesetzt werden, was aber zu nicht akzeptierbaren großen Endbewegungen des Zapfens führt. Um ein niedriges Drehmoment und eine geringfügige Endbewegung bei einer Kugelgelenkverbindung bereitzustellen, sind Lager bekannt, bei welchen Zusätze, wie Polytetrafluorethylen (PTFE), oder dergleichen zum Einsatz kommen, um den Reibungsbeiwert zu reduzieren und hierdurch zu ermöglichen, daß man beträcht­ liche Vorbelastungen aufbringen kann, um das Ausmaß der Endbewegung einzustellen. Derartige Lager sind jedoch nur jeweils zweckmäßig beim Einsatz einer Kugelgelenkverbindung mit einem geringen Drehmoment und einer kleinen Endbewe­ gung. Ferner vergrößern die Zusätze in unerwünschter Weise die Herstellungskosten.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Kugelgelenkanordnung bereitzustellen, welche einen ringförmigen, zweiteiligen Lagersatz umfaßt, wodurch man eine Gelenkverbindung erhält, welche ein niedrigeres Drehmoment und eine geringe endsei­ tige Bewegung mit einem Kugelzapfen gestattet.
Der zweiteilige Lagersatz weist ringförmige, innere und äußere Lagerteile mit gegenüberliegenden axialen Flächen und zusammenarbeitenden Sitzflächen auf. Das äußere Lager­ teil umfaßt einen im allgemeinen zylindrischen Wandab­ schnitt, welcher einen Hohlraum begrenzt. Eine halbkugel­ förmige Sitzfläche mit dem Hohlraum arbeitet mit einem Kopf eines Kugelzapfens zusammen. Eine radiale Kompressionsvor­ belastung wird aufgebracht, wenn das innere Lagerteil in den Hohlraum des äußeren Lagerteils derart eingesetzt wird, daß eine kugelförmige Sitzfläche des inneren Lagerteils mit dem Kopf des Kugelzapfens zusammenarbeitet. Das innere Lagerteil hat eine im allgemeinen zylindrische äußere Um­ fangsfläche mit einem unbelasteten Durchmesser, welcher größer als ein zugeordneter unbelasteter Durchmesser des Wandabschnitts des äußeren Lagerteils ist.
Der Lagersatz wird in einer Aufnahme festgehalten, und die Aufnahme wird dann dadurch geschlossen, daß eine axiale Druckbelastung auf beide Lagerteile aufgebracht wird. Zu den Relaxationen der Kompressionsbelastung und zum Aus­ gleich der Gelenkverbindung ist das äußere Lagerteil mit einer Mehrzahl von Federungsausnehmungen und Schmierausneh­ mungen auf der Sitzfläche versehen. Die Ausnehmungen ge­ statten, daß das Lagermaterial unter Belastung kriechen kann. Die Schmierausnehmungen dienen auch dazu, daß das Schmiermittel zu der Gelenkverbindungsstelle strömen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die zusammenge­ setzte Gelenkverbindung einer Relaxationsphase für die Vorbelastung von etwa 72 Stunden vor dem bestimmungsgemäßen Einsatz ausgesetzt, wodurch man eine Kugelgelenkverbindung mit einem geringen Drehmoment und einer geringen endseiti­ gen Bewegung erhält, ohne daß man zusätzliche Materialien einsetzen muß, was mit hohen Kosten verbunden ist.
Das innere Lagerteil ist mit Schmierausnehmungen versehen, um die Schmierung der Gelenkverbindung zu unterstützen. Auf der äußeren Umfangsfläche des inneren Lagerteils ist wenig­ stens ein Positionieransatz angeordnet. Der Positionier­ ansatz arbeitet selektiv mit einer Ausnehmung zusammen, welche auf der ersten axialen Fläche des äußeren Lagerteils vorgesehen ist. Die Ausnehmungen und der Positionieransatz arbeiten zusammen, um eine genaue Ausrichtung der Schmier­ ausnehmungen in den inneren und äußeren Lagerteilen sicher­ zustellen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beige­ fügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Kugelgelenkanord­ nung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines äußeren Lager­ teils,
Fig. 3 eine Draufsicht des inneren Teils des äußeren Lagerteils, und
Fig. 4 eine auseinandergezogene Längsschnittansicht der Kugelgelenkanordnung.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine Kugelgelenkverbindung 20 gezeigt, welche nachgeschmiert werden kann und an der Ober­ seite geschlossen ist. Die Kugelgelenkanordnung 20 umfaßt einen inneren, zweiteiligen Lagersatz 22, welcher ein ring­ förmiges, äußeres Lagerteil 24 und ein ringförmiges, inne­ res Lagerteil 26 aufweist. Die Lagerteile 24 und 26 sind in einem Hohlraum 28 einer Aufnahme 30 aufgenommen. Der Hohl­ raum 28 wird von einer inneren Umfangsfläche 32, einer Aufnahmeseitenwand 34 und teilweise einem kugelförmigen Boden 36 begrenzt. Die Aufnahmeseitenwand 34 schließt einen geringfügigen, vorbestimmten Winkel β bezüglich einer Achse parallel zur Symmetrieachse A-A ein. Die Aufnahme 30 umfaßt ferner eine Öffnung 38 im Boden 36.
Das äußere Lagerteil 34 umfaßt eine äußere Umfangsfläche 40. Die äußere Umfangsfläche 40 verläuft geringfügig ko­ nisch unter einem vorbestimmten Winkel β derart, daß sie sich an die innere Umfangsfläche 32 des Hohlraums 38 an­ paßt. Ein Hohlraum 42 ist in dem äußeren Lagerteil 24 da­ durch gebildet, daß eine im allgemeinen zylindrische Wand 44 vorgesehen ist, welche sich um die Achse A-A des Auf­ nahmehohlraums 28 erstreckt. Der Hohlraum 52 umfaßt eine halbkugelförmige Sitzfläche 46, welche sich in Richtung zu einer ersten axialen Fläche 48 derart erweitert, daß der Querschnitt der Wand 44 im allgemeinen keilförmig oder in Form eines gleichschenkeligen Dreiecks ausgebildet ist. Die Sitzfläche 46 bildet eine innere Umfangsfläche des Lager­ teils 24. Die Sitzfläche 46 arbeitet mit einem kugelförmi­ gen Zapfenkopf 50 eines Kugelzapfens 52 zusammen. Ein Schaft 54 des Kugelzapfens 52 geht durch eine Öffnung 56 derart, daß der Zapfenkopf 50 mit der Sitzfläche 46 zusam­ menarbeitet.
Um die Schmierung der Gelenkverbindung 20 zu verbessern, umfaßt eine zweite axiale Fläche 58 eine Öffnung 60, welche in etwa durch das Mittelteil der zylindrischen Wand 44 zu der Sitzfläche 46 geht. Die Öffnung 60 ist derart beschaf­ fen und ausgelegt, daß eine Schmiermittelversorgung (nicht gezeigt) aufgenommen werden kann, mittels welcher Schmier­ mittel zum Nachschmieren der Gelenkverbindung 20 einge­ bracht werden kann. Die Sitzfläche 46 umfaßt ferner eine Mehrzahl von axial verlaufenden Schmierausnehmungen 62. Die Schmierausnehmungen 62 erstrecken sich von der Öffnung 60 etwa über eine Mittellinie L des Lagerteils 24. Das äußere Lagerteil 24 umfaßt ferner eine Mehrzahl von in regelmäßi­ gen Abständen angeordneten Federungsausnehmungen 64, welche auf der Sitzfläche 46 angeordnet sind. Die Federungsaus­ nehmungen 64 sind relativ wenig tief im Vergleich zu den Schmierausnehmungen 62 und hierdurch wird ermöglicht, daß ein Kriechen auftritt, wenn das Lagerteil 24 und der Kugel­ zapfen 52 in dem Hohlraum 28 der Aufnahme 30 aufgenommen und zusammengesetzt sind. Die Federungsausnehmungen 64 sind nur auf einem Teil der Sitzfläche 64 angeordnet, so daß man eine ausreichende Stützfläche 65 für eine Axialbelastung des Zapfenkopfs 50 hat.
Das Lagerteil 24 umfaßt eine Mehrzahl von Ausnehmungen 66, welche auf einer ersten axialen Fläche 48 angeordnet sind. Die Ausnehmungen 66 sind im allgemeinen ausgerichtet, schneiden sich aber mit den Schmiermittelausnehmungen 62. Jede Ausnehmung 66 umfaßt einen Boden 68 und parallele, gegenüberliegende Seitenwände 72 und 72, welche im allge­ meinen senkrecht zum Boden 68 sind. Vorzugsweise hat jede Ausnehmung 66 eine konstante Breite zwischen dem Seiten­ wänden 70 und 72 vor der Einwirkung der Kompressionsvor­ belastung. Die Ausnehmungen 66 schneiden einen inneren Umfang 74 der inneren Öffnung 56.
Ein ringförmiger Kanal 76 ist in der zweiten axialen Fläche 58 ausgebildet. Der Kanal 76 wird von einem Boden 78 und parallelen, gegenüberliegenden Seitenwänden 80 und 82 ge­ bildet. Die Seitenwand 80 ist etwas kürzer als die Seiten­ wand 82, so daß der Boden 78 abgewinkelt ist. Der Abschnitt der zweiten axialen Fläche 58, welcher zwischen der Seiten­ wand 80 und der Öffnung 60 angeordnet ist, bildet eine Abschnittsbasis 84. Ein Umfangsstützring 86 ist in der Nähe der Seitenwand 82 ausgebildet.
Die Stützbasis 84 und der Stützring 86 wirken als Kompres­ sionsteile, wodurch ein Zusammenarbeiten mit einer Dich­ tungsunterlagscheibe 88 erreicht wird. Die Dichtungsunter­ lagscheibe 88 ist im allgemeinen aus Stahl ausgebildet. Die Dichtungsunterlagscheibe 88 umfaßt eine Öffnung 90, welche zu der Öffnung 60 zur Schmierung der Gelenkverbindung 20 fluchtet und im allgemeinen dieselbe Form und Abmessungen wie die Öffnung 60 hat.
Das innere Lagerteil 26 wird radial dadurch zusammenge­ drückt, daß es in den Hohlraum 42 des äußeren Lagerteils 24 gedrückt wird. Das innere Lagerteil 26 umfaßt eine im all­ gemeinen zylindrische, äußere Umfangsfläche 92, deren unbe­ lasteter Durchmesser größer als der zugeordnete unbelastete Durchmesser der Wand 44 des äußeren Lagerteils 24 ist. Die äußere Umfangsfläche 92 verläuft geringfügig konisch unter einem vorbestimmten Winkel α zu der Achse A-A, um eine Anpassung der Wand 44 des Hohlraums 42 des äußeren Lager­ teils 24 zu verwirklichen. Das innere Lagerteil 26 umfaßt auch eine konische Sitzfläche 94. Die Sitzfläche 94 arbei­ tet mit dem Zapfenkopf 50 zusammen, nachdem das innere Lagerteil 26 passend zu dem äußeren Lagerteil 24 angeordnet ist. Die Sitzflächen 46 und 94 der äußeren und inneren Lagerteile 24, 26 haben jeweils einen gemeinsamen Durch­ messer und legen den Zapfenkopf 50 fest, um den Freiheits­ grad bei Drehbewegungen um einen gemeinsamen Mittelpunkt einzugrenzen.
Zur Schmierungsunterstützung umfaßt die Sitzfläche 94 fer­ ner eine Mehrzahl von axial verlaufenden Schmierausnehmun­ gen bzw. Schmiernuten 96. Die Schmierausnehmungen 96 werden von parallelen, gegenüberliegenden Seitenwänden 98 und 100 begrenzt. Die Seitenwände 98 und 100 verlaufen von einer ersten axialen Fläche 102 zu einer zweiten, gegenüberlie­ genden axialen Fläche 104. Wenn das äußere Lagerteil 24 und das innere Lagerteil 26 passend zusammengesetzt sind, sind die Schmierausnehmungen 62 fluchtgerecht zu den Schmier­ ausnehmungen 96 ausgerichtet, um durchgehende Schmiermit­ telwege in dem Lagersatz 22 zu bilden.
Die erste axiale Fläche 102 des Lagerteils 26 hat eine teilkugelförmige Gestalt, welche an den Boden 36 des Auf­ nahmeteils 30 angepaßt ist. Eine Öffnung 106 ist in der ersten axialen Fläche 102 ausgebildet, um zu ermöglichen, daß ein Schaft 54 durchgehen kann, wenn die Gelenkverbin­ dung 20 vollständig zusammengesetzt ist. Um eine Ausrich­ tung der Schmierausnehmungen 62 und 96 sicherzustellen, ist wenigstens ein Positionieransatz 108 in der Nähe der ersten axialen Fläche 102 entlang der äußeren Umfangsfläche 92 vorgesehen ist. Der Positionieransatz 108 arbeitet mit der Ausnehmung 66 auf dem äußeren Lagerteil 24 zusammen. Vor­ zugsweise ist jede Ausnehmung 66 derart bemessen und ausge­ legt, daß sie geringfügig größer in der Breite und Tiefe als ein hierzu passender Positionieransatz 108 ausgelegt ist, um ein schnelles Zusammensetzen des Lagersatzes 22 zu ermöglichen.
Ein Querschnittsansicht der zusammengesetzten Kugelgelenk­ verbindung 20 ist in Fig. 1 gezeigt. Zuerst wird der Schaft 54 durch die Öffnung 56 des äußeren Lagerteils 24 derart durchgeführt, daß der Zapfenkopf 50 die Fläche 46 berührt. Das innere Lagerteil 26 wird dann in den Hohlraum 42 gedrückt, bis die Sitzfläche 94 des inneren Lagerteils 26 den Zapfenkopf 50 berührt. Der Lagersatz 22 und der Kugelzapfen 52 werden dann in den Hohlraum 28 der Aufnahme 34 eingeführt, wobei der Schaft 54 durch die Öffnung 38 der Aufnahme geht und die erste axiale Fläche 102 des inneren Lagerteils 26 den Boden 36 der Aufnahme 30 berührt. Die Dichtungsunterlagscheibe 88 wird in Kontakt mit der zweiten axialen Fläche 58 des äußeren Lagers 24 angeordnet. Eine axiale Belastung wird auf die Dichtungsunterlagscheibe 88 aufgebracht, um die sockelförmige Aufnahme 30 zu schließen. Eine Lippe 110 ist derart bemessen und ausgelegt, daß ein entsprechender Widerstand gegen eine starke Belastung si­ chergestellt ist, welche ein "Abziehen" der Anordnung zu bewirken versucht.
Wenn die Verbindung 20 zusammengesetzt ist und unter Vor­ belastung steht, ermöglichen die Federungsausnehmungen 64, der Kanal 76, die Ausnehmungen 66 und die Schmierausnehmun­ gen 62 und 96, daß während einer vorbestimmten Zeitperiode das Material des Lagersatzes 22 kriechen kann. Das Kriechen dient dazu, die Vorbelastung teilweise zu entlasten, um eine Gelenkverbindung bereitzustellen, welche ein niedriges Drehmoment bei dem Kugelzapfen 52 und eine geringfügige Endbewegung hat. Die geringfügige Endbewegung führt zu einer gesteigerten Standzeit der Gelenkverbindung, so daß diese widerstandsfähiger als übliche Gelenkverbindungen ist. Die kugelförmige Gestalt des Aufnahmebodens 26 ermög­ licht ein stärkeres Kriechen des Materials unter Belastung als eine abgewinkelte Fläche oder eine Fläche mit einer Ecke von 90°, sowie eine bessere Einstellung und Abstimmung des Kugelzapfens 52. Somit ermöglicht der Lagersatz 22 ein ausgewogenes und einstellbares Gleichgewicht zwischen zu­ sammengesetztem, vorbelastetem Lagersatz 22 und hierzu passendem Kugelzapfen 52 und sockelförmiger Aufnahme 30. Bei der bevorzugten Ausführungsform stellt sich die Relaxa­ tion bei der Vorbelastung in einem Gleichgewichtszustand innerhalb eines Zeitraums von etwa 72 Stunden nach dem Zusammensetzen der Gelenkverbindung 20 ein.
Die Gelenkverbindung 20 kann auf unterschiedlichen Gebieten vielseitig eingesetzt werden. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, kommen innere und äußere Spurstangenanord­ nungen bei Zahnstangentrieben, Lenkverbindungsstangenanord­ nungen und andere Verbindungsstangenanordnungen der "Ge­ lenkbauart" in Betracht. Die äußeren und inneren Lagerteile 24 und 26 können aus unterschiedlichen Materialien in Ab­ hängigkeit von den einzelnen Anwendungsgebieten und der aufzubringenden inneren Montagekraft gewählt werden, welche im Gebrauchszustand für erforderlich gehalten wird. Vor­ zugsweise ist der Lagersatz 22 nach der Erfindung aus einem teilstarren bzw. halbstarren Kunststoffmaterial ausgebil­ det.
Die Anzahl, der Abstand und der axiale Verlauf der Ausneh­ mungen 62, 64, 96, der Ausnehmungen 66 und des Kanals 76 hängen von den speziellen Anwendungsgebieten ab. Es muß ausreichend Material entfernt werden, um ein "Fließen" des Materials zu ermöglichen und eine Kriechrelaxation zu ver­ wirklichen, nachdem die anfangs einwirkende Kompressions­ belastung aufgebracht worden ist, um den gewünschten Gleichgewichtszustand zu erreichen. Dennoch muß ausreichend Material zurückbleiben, um einen gewünschten Dämpfungsef­ fekt bei einer adäquaten Kompressionsbelastung und eine dynamische Stabilität bei dem Kugelzapfen sicherzustellen. Daher sollte keine Federungsausnehmung 64 oder Ausnehmung 66 mit einer axial verlaufenden Schmierausnehmung 62, 96 fluchtgerecht ausgerichtet sein, welche in der Sitzfläche eines Lagerteils ausgebildet ist. Ansonsten müssen Kompro­ misse bei der Anordnungsauslegung getroffen werden.
Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung erläutert worden sind, ist die Erfindung natür­ lich nicht auf die dort beschriebenen Einzelheiten be­ schränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modi­ fikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (19)

1. Lagersatz für eine Kugelgelenkverbindung, welcher folgendes aufweist:
ein ringförmiges, äußeres Lagerteil (24), wel­ ches eine äußere Umfangsfläche, eine erste axiale Fläche und eine zweite axiale Fläche hat, wobei die ersten und zweiten axialen Flächen einander gegen­ überliegen, sowie eine im allgemeinen zylindrische Wand, welche einen Hohlraum (28) begrenzt, eine halb­ kugelförmige Sitzfläche (46) in dem Hohlraum (28) wenigstens eine Ausnehmung (66) und einen Positio­ nieransatz (108) hat, welcher zwischen der äußeren Umfangsfläche und der ersten axialen Fläche angeord­ net ist, wobei die halbkugelförmige Sitzfläche (46) wenigstens eine Schmierausnehmung (62, 96) und eine Mehrzahl von Federungsausnehmungen (64) hat; und
ein ringförmiges, inneres Lagerteil (28), wel­ ches eine äußere Umfangsfläche, zwei gegenüberliegen­ de axiale Flächen, eine konische Sitzfläche, wenig­ stens eine Schmierausnehmung und wenigstens eine weitere Ausnehmung mit einem Positionieransatz hat, wobei der Ansatz in der Ausnehmung (66) zur Ausrich­ tung der Schmierausnehmungen der inneren und äußeren Lagerteile (24, 26) aufnehmbar ist, wenn die Lager­ teile passend zusammengesetzt sind, wobei die äußere Fläche einen unbelasteten Durchmesser hat, welcher größer als ein zugeordneter unbelasteter Durchmesser der halbkugelförmigen Sitzfläche 46 derart ist, daß hieraus eine Vorbelastung resultiert, wenn das innere Lagerteil (26) in den Hohlraum (28) des äußeren La­ gerteils (24) gedrückt wird.
2. Lagersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein kreisförmiger Kanal (76) zwischen zwei parallelen, gegenüberliegenden Seitenwänden in einem Boden dazwischen gebildet wird, und daß der Kanal (76) auf der zweiten axialen Fläche des äußeren La­ gerteils (24) angeordnet ist.
3. Lagersatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden, parallelen, gegenüberliegenden Seitenwände länger als die andere derart bemessen ist, daß der Boden dazwischen abgewinkelt verläuft.
4. Lagersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkugelförmige Sitzfläche (46) des äußeren Lagerteils (24) sich in Richtung zu der ersten axialen Fläche nach außen erweitert.
5. Lagersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (66) von paralle­ len, gegenüberliegenden Seitenwänden mit einem da­ zwischenliegenden Boden gebildet wird, und daß die Seitenwände derart beabstandet sind, daß die Ausneh­ mung (66) derart ausgebildet wird, daß sie eine grö­ ßere Breite als die Breite des Positionieransatzes (108) hat.
6. Lagersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (66) mit einer Tiefe ausgebildet ist, welche größer als die Länge des Ansatzes (108) ist.
7. Lagersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der axialen Flächen des inneren Lagerteils (26) eine kugelförmige Gestalt hat.
8. Lagersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungsausnehmungen (64) in regelmäßigen Abständen um eine Mittelachse angeordnet sind.
9. Lagersatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungsausnehmungen (64) geringfügig ober­ halb einer Mittellinie des äußeren Lagerteils (24) angeordnet sind und diese die Schmierausnehmungen (62, 66) nicht schneiden.
10. Lagersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsfläche des äußeren Lagerteils (24) derart konisch verläuft, daß der Radius der ersten axialen Fläche kleiner als der Radius der zweiten axialen Fläche ist.
11. Lagersatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangsfläche des inneren Lagerteils (26) konisch ausgebildet ist.
12. Lagersatz für eine Kugelgelenkverbindung, welcher folgendes aufweist:
ein ringförmiges, äußeres Lagerteil (24), wel­ ches eine äußere Umfangsfläche, eine erste axiale Fläche und eine zweite axiale Fläche hat, wobei die axialen Flächen einander gegenüberliegen, eine im allgemeinen zylindrische Wand, welche einen Hohlraum (28) begrenzt, eine halbkugelförmige Sitzfläche (46), welche derart ausgebildet ist, daß sie in Richtung zu der ersten axialen Fläche sich erweitert, eine Mehr­ zahl von Ausnehmungen (66) und Positionieransätze (108), welche zwischen der äußeren Umfangsfläche und der ersten axialen Fläche angeordnet sind, und einen ringförmigen Kanal (76) hat, welcher auf der zweiten axialen Fläche angeordnet ist, wobei der Kanal (76) einen abgewinkelten Boden hat, die halbkugelförmige Sitzfläche (46) eine Mehrzahl von Schmierausnehmungen (62, 96) und eine Mehrzahl von Federungsausnehmungen (64) hat, und wobei die Federungsausnehmungen (64) die Schmierausnehmungen (62, 96) nicht schneiden, und
ein ringförmiges, inneres Lagerteil (26), wel­ ches eine äußere Umfangsfläche, zwei gegenüberliegen­ de axiale Flächen, wobei eine der gegenüberliegenden axialen Flächen eine kugelförmige Gestalt hat, eine sphärische Sitzfläche, eine Mehrzahl von Schmieraus­ nehmungen (62, 96) und wenigstens eine weitere Aus­ nehmung (66) und Positionieransätze (108) derart hat, daß der Ansatz (108) in der Ausnehmung aufnehmbar ist, um die Schmierausnehmungen (62, 96) der inneren und äußeren Lagerteil (24, 26) in Ausrichtung zu bringen, wenn die Lagerteile passend zusammengesetzt sind, und wobei die äußere Fläche einen unbelasteten Durchmesser hat, welcher größer als ein zugeordneter unbelasteter Durchmesser der halbkugelförmigen Sitz­ fläche (46) derart ist, daß man eine Vorbelastung erhält, wenn das innere Lagerteil (26) in den Hohl­ raum (28) des äußeren Lagerteils (24) gedrückt ist.
13. Lager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Umfangsflächen der inneren und äußeren Lagerteile (24, 26) konisch ausgebildet sind, und daß das innere Lagerteil (26) umgekehrt konisch zu dem äußeren Lagerteil (24) ausgebildet ist.
14. Lagersatz nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausnehmungen (66) mit einer Tiefe ausgebildet sind, welche größer als die Länge des Ansatzes (108) ist, und eine Breite haben, welche größer als die Breite des Ansatzes (108) ist.
15. Lagersatz nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Federungsausnehmungen (64) im wesentlichen im Mittelbereich der halbkugelförmigen Sitzfläche (46) derart ausgebildet sind, daß sich eine wirksame Stützfläche bildet.
16. Kugelgelenkanordnung, welche folgendes aufweist:
eine Aufnahme (30);
ein ringförmiges, äußeres Lagerteil (24), wel­ ches axial komprimiert in der Aufnahme (30) angeord­ net ist, wobei das äußere Lagerteil (24) eine äußere Umfangsfläche, eine erste axiale Fläche und eine zweite axiale Fläche hat, wobei die ersten und die zweiten axialen Flächen gegenüberliegen, sowie eine im allgemeinen zylindrische Wand, welche einen Hohl­ raum (28) bildet, eine halbkugelförmige Sitzfläche (46) und einen kreisförmigen Kanal (76) hat, welcher auf der zweiten axialen Fläche angeordnet ist, wobei die halbkugelförmige Sitzfläche (46) wenigstens eine Schmierausnehmung (62, 96) und eine Mehrzahl von Federungsausnehmungen (64) hat, und wobei die Fede­ rungsausnehmungen die Schmierausnehmungen (62, 96) nicht schneiden;
ein ringförmiges, inneres Lagerteil (26), wel­ ches in dem äußeren Lagerteil (24) aufgenommen ist, wobei das innere Lagerteil (26) eine äußere Umfangs­ fläche, zwei gegenüberliegende axiale Flächen, eine kugelförmige Sitzfläche und wenigstens eine Schmier­ ausnehmung (62, 96) hat, und
einen Kugelzapfen (52) mit einem Zapfenkopf (50) und einem Schaft (54), wobei der Zapfenkopf (50) mit der halbkugelförmigen Sitzfläche (46) und der kugel­ förmigen Sitzfläche zusammenarbeitet;
wobei die Federungsausnehmung (64), die Schmier­ ausnehmungen (62, 96) und der Kanal (76) im zusammen­ gebauten Zustand der inneren und äußeren Lagerteile (24, 26) ermöglichen, daß die Lagerteile während einer vorbestimmten Zeitperiode zur teilweisen Rela­ xation der Kompressionsbelastung derart kriechen, daß die Verbindung einen Kugelzapfen (52) mit niedrigem Drehmoment und einer geringfügigen Endbewegung hat.
17. Gelenk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (30) einen kugelförmigen Boden (36) hat, welcher der kugelförmigen axialen Fläche des inneren Lagerteils (26) entspricht.
18. Gelenk nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die vorbestimmte Zeitperiode etwa 72 Stunden beträgt.
19. Gelenk nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ausnehmung (66) und ein Positionieransatz (108) zwischen der äußeren Umfangsfläche und der ersten axialen Fläche des äuße­ ren Lagerteils (24) vorgesehen sind, und daß das andere Teil umfassend die Ausnehmung (66) und den Positionieransatz (108) auf dem inneren Lagerteil (26) derart vorgesehen ist, daß der Ansatz (108) in der Ausnehmung (66) aufnehmbar ist, um die Schmier­ ausnehmungen (62, 96) der inneren und äußeren Lager­ teile (24, 26) auszurichten, wenn die Lagerteile pas­ send zusammengesetzt sind.
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