DE19914268C2 - Axialkolbenmaschine und Steuerkörper für eine Axialkolbenmaschine - Google Patents
Axialkolbenmaschine und Steuerkörper für eine AxialkolbenmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine sowie einen
Steuerkörper für eine Axialkolbenmaschine.
Eine Axialkolbenmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
sowie ein Steuerkörper nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9
sind aus dem Stand der Technik in vielfältiger Weise bekannt.
Eine solche Axialkolbenmaschine mit einem entsprechenden
Steuerkörper geht z. B. aus der DE 295 03 060 U1 hervor. In
dieser Druckschrift ist eine Axialkolbenmaschine in
Schrägachsenbauweise offenbart, bei welcher eine in einem
Gehäuse gelagerte Triebwelle einen Triebwellenflansch
aufweist, an welchem sich Kolben abstützen, die in
Zylinderbohrungen der Zylindertrommel verschiebbar sind. Wenn
die Achse der Zylindertrommel gegenüber der Achse der
Triebwelle geneigt ist, führen die Kolben in den
Zylinderbohrungen einen Kolbenhub aus. Ein an einer dem
Triebwellenflansch gegenüberliegenden Seite der
Zylindertrommel angeordneter, linsenförmiger Steuerkörper
weist einen Hochdruck-Kanal und einen Niederdruck-Kanal zum
zyklischen Verbinden der Zylinderbohrungen mit einer
Niederdruckleitung und einer Hochdruckleitung auf. Der
Hochdruckkanal hat an einer der Zylindertrommel zugewandten
Oberfläche eine nierenförmige Hochdruck-Steueröffnung. Der
Niederdruck-Kanal hat an der der Zylindertrommel zugewandten
Oberfläche eine ebenfalls nierenförmige Hochdruck-
Steueröffnung. Durch eine geeignete, an dem Steuerkörper
angreifende Verstellvorrichtung zum Verstellen des
Neigungswinkels, den die Achse der Zylindertrommel gegenüber
der Achse der Triebwelle einnimmt, kann das
Verdrängungsvolumen der Axialkolbenmaschine variiert werden,
wobei der Steuerkörper in einer Schwenkführung geschwenkt
wird.
Bei derartigen Axialkolbenmaschinen in Schrägachsenbauweise
tritt bei bestimmten Betriebssituationen das Problem auf, daß
der Steuerkörper von dem Gegenlager an der Schwenkführung
aufgrund einer unzureichenden hydraulischen und mechanischen
Anpreßkraft abheben kann. Dies führt zu einer Undichtheit und
somit zum Austritt von unter Hochdruck stehendem
Hydraulikmedium in den als Leckraum dienenden
Gehäuseinnenraum der Axialkolbenmaschine. Die in dem
Gehäuseinnenraum der Axialkolbenmaschine auftretenden
Druckspitzen werden auf einen zwischen der Triebwelle und dem
Gehäuse angeordneten Wellendichtring übertragen und können
zur Beschädigung oder sogar zum Ausfall diese
Wellendichtrings führen. Die beschriebene Betriebssituation
kann z. B. bei in der Antriebshydraulik als Hydromotoren
eingesetzten Axialkolbenmaschinen auftreten, wenn sich das
angetriebene Fahrzeug auf einer Hangabwärtsfahrt befindet und
hydrostatisch gebremst wird. Dabei schließt ein
Fahrbremsventil die Druckleitungen, um dadurch das
Abtriebsmoment zu reduzieren. Wenn das Fahrbremsventil wieder
geöffnet wird, strömt schlagartig unter Hochdruck stehendes
Hydraulikmedium in die Axialkolbenmaschine und kann dann zu
dem beschriebenen Abheben des Steuerkörpers von der
Schwenkführung führen.
Ferner besteht die Gefahr, daß der Steuerkörper verklemmt und
die Schwenkbewegung beeinträchtigt ist.
Ein weiterer Nachteil bei dem schlagartigen Abheben des
Steuerkörpers von der Schwenkführung besteht in der damit
verbundenen Geräuschentwicklung aufgrund der damit
verbundenen Druckpulsationen und in der Gefahr einer
Schädigung der Oberfläche zwischen dem Steuerkörper und der
Schwenkführung.
Wenn die Axialkolbenmaschine mit konstantem
Verdrängungsvolumen arbeitet und der Steuerkörper nicht
verschwenkbar ist, gelten diese Nachteile in gleicher Weise,
wobei es dann zum Abheben des Steuerkörpers von dem
Gegenlager an der Anschlußplatte des Gehäuses kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Axialkolbenmaschine und einen Steuerkörper für eine
Axialkolbenmaschine zu schaffen, bei welcher die Gefahr des
Abhebens des Steuerkörpers von dem Gegenlager verringert ist.
Die Aufgabe wird hinsichtlich der Axialkolbenmaschine durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich
des Steuerkörpers durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 9 jeweils in Verbindung mit den gattungsbildenden
Merkmalen gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch einen
zwischen dem Hochdruck-Kanal und dem Niederdruck-Kanal
angeordneten, gedrosselten Verbindungskanal an der Hochdruck-
Steueröffnung auftretende Druckspitzen zur Niederdruckleitung
hin abgeleitet und somit deutlich gedämpft werden können.
Dieser gedrosselte Verbindungskanal kann in einfacher Weise
in den Steuerkörper integriert werden, wodurch die kompakte
Bauweise der Axialkolbenmaschine bzw. des Steuerkörpers
erhalten bleibt. Das der Hochdruck-Steueröffnung entnommene
Hydraulikmedium wird dem Hydraulikkreislauf nicht entzogen
sondern über den Niederdruck-Kanal wieder zugeführt. Der
volumetrische Wirkungsgrad der Axialkolbenmaschine bleibt
durch die erfindungsgemäße Maßnahme deshalb nahezu
unbeeinträchtigt. Durch den kontinuierlichen Fluß einer durch
den Drosselquerschnitt des Verbindungs-Kanals vorgegebenen
Menge des Hydraulikmediums von dem Hochdruck-Kanal zu dem
Niederdruck-Kanal werden Druckpulsationen geglättet und somit
auch das Geräuschverhalten der Axialkolbenmaschine deutlich
verbessert.
Die erfindungsgemäße Weiterbildung eignet sich sowohl für
Axialkolbenmaschinen mit verstellbarem Verdrängungsvolumen
als auch für solche mit konstantem Verdrängungsvolumen, da
die erfindungsgemäße Maßnahme unmittelbar in den Steuerkörper
integriert ist und deshalb unabhängig von der Gestaltung der
Anschlußplatte oder der Verstellvorrichtung ist.
Die Ansprüche 2 bis 8 beinhalten vorteilhafte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine.
Der Verbindungskanal kann in einfacher Weise als Bohrung
ausgebildet sein, in welche ein Drosselelement eingesetzt
ist. Insbesondere kann der Verbindungskanal als Stufenbohrung
ausgebildet sein und das Drosselelement bis zu einer Stufe
der Stufenbohrung in den Verbindungs-Kanal eingeschoben sein.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Abschnitt mit größerem
Durchmesser der Stufenbohrung dem Hochdruck-Kanal zugewandt
ist, so daß durch den Hochdruck das Drosselelement in Anlage
gegen die Stufe der Stufenbohrung gedrückt wird und sich
somit das Drosselelement in dem Verbindungs-Kanal nicht lösen
kann.
Insbesondere ist es vorteilhaft, mehrere, insbesondere zwei
Verbindungskanäle vorzusehen, die symmetrisch zu einer
Längsachse des Steuerkörpers und somit auch zu einer
Längsachse der Zylindertrommel angeordnet sind. Durch die
symmetrische Anordnung der Verbindungskanäle werden die
Strömungseigenschaften verbessert und lokale Drucksenken an
der Hochdruck-Längsöffnung vermieden.
Der Steuerkörper ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß der
Hochdruck-Kanal bzw. der Niederdruck-Kanal jeweils durch die
an einer der Zylindertrommel zugewandten Oberfläche des
Steuerkörpers ausgebildete Hochdruck-Steueröffnung bzw.
Niederdruck-Steueröffnung, eine an einer der Zylindertrommel
abgewandten Oberfläche des Steuerkörpers ausgebildete
Hochdruck-Längsöffnung bzw. Niederdruck-Längsöffnung und
zumindest einen, vorzugsweise zwei, die jeweilige
Steueröffnung mit der zugehörigen Längsöffnung verbindenden
Durchgang bzw. Durchgänge gebildet ist. Dabei ist der Verbindungskanal
vorzugsweise im Bereich der der Zylindertrommel abgewandten
Längsöffnungen, also unmittelbar am Zufluß des
Hydraulikmediums angeordnet. Über die Hochdruck-Längsöffnung
den Steuerkörper anströmende Druckpulsationen werden deshalb
bereits im Anströmbereich dem Niederdruck-Kanal zugeführt.
Die Längsöffnungen können durch mehrere, beispielsweise zwei,
aneinandergrenzende, kreisabschnittsförmige Bereiche gebildet
sein, da dies fertigungstechnische Vorteile bietet. Bei
dieser Ausgestaltung ist es vorteilhaft, jedem
kreisabschnittsförmigen Bereich der Längsöffnungen einen
Verbindungs-Kanal zuzuordnen.
Vorteilhaft ist es auch, in den Verbindungskanälen
Überdruckventile vorzusehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen bei der in Fig. 1
dargestellten erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine
verwendeten Steuerkörper;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
und
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen bei der in Fig. 1
dargestellten erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine
verwendeten Steuerkörper entsprechend einem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt einen axialen Schnitt durch ein
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Axialkolbenmaschine in Schrägachsenbauweise.
Die Bau- und Funktionsweise von Axialkolbenmaschinen in
Schrägachsenbauweise ist allgemein bekannt. Zum besseren
Verständnis der Erfindung werden nachfolgend lediglich die
wesentlichen Merkmale dieser Axialkolbenmaschine kurz
beschrieben.
Die in Fig. 1 dargestellte Axialkolbenmaschine ist eine
Schrägachsenmaschine mit verstellbarem Verdrängungsvolumen
und umfaßt in bekannter Weise als wesentliche Bauteile ein
Gehäuse 1, eine Anschlußplatte 2, eine Triebwelle 3, einen
Triebwellenflansch 4, einen Steuerkörper 5 mit zugeordneter
Verstelleinrichtung 6 und eine Zylindertrommel 7.
Das Gehäuse 1 umfaßt einen durch eine Gehäuse-Stirnwand 9
einseitig verschlossenen zylindrischen Gehäuseabschnitt und
einen an diesen angrenzenden ellipsenförmigen
Gehäuseabschnitt, der ein der Gehäuse-Stirnwand 9 abgewandtes
offenes Ende aufweist, das durch die Anschlußplatte 2
verschlossen ist. In dem Gehäuse 1 ist ein Leckölanschluß 10
ausgebildet, den eine Leckölleitung mit dem Tank (beide nicht
gezeigt) verbindet.
Die Triebwelle 3 durchsetzt eine in der Gehäuse-Stirnwand 9
ausgebildete Durchgangsbohrung und ist mittels zweier
Kegelrollen-Lager 11, 12 im zylindrischen Gehäuseabschnitt
drehbar gelagert. Das im Gehäuse 1 befindliche freie Ende der
Triebwelle 3 ist mit einer einteilig angeformten
flanschartigen Erweiterung versehen, die den
Triebwellenflansch 4 bildet.
Der Steuerkörper 5 ist eine sog. Steuerlinse von bikonvexer
Form, die in einem kreisbahnförmigen Stütz- und
Schwenklager 13 in der Anschlußplatte 2 verschiebbar
angeordnet ist und innerhalb dieses Lagers mittels der
Verstelleinrichtung 6 in jeder gewünschten Stellung fixiert
werden kann. Verstellbare Anschläge 14, 15 begrenzen den
Verstellbereich des Steuerkörpers 5. Im Steuerkörper 5 sind
in bekannter Weise zwei einander auf einem Teilkreis
gegenüberliegende, in Fig. 1 nicht gezeigte Steueröffnungen
ausgebildet.
Die Verstelleinrichtung 6 ist zur Veränderung des
Verdrängungsvolumens der Axialkolbenmaschine vorgesehen und
umfaßt einen Zapfen 16 sowie eine nicht gezeigte Stellstange,
die in einer ebenfalls nicht gezeigten Radialbohrung in der
Anschlußplatte 2 verschiebbar geführt ist. Der Zapfen 16 ist
an der Stellstange befestigt und greift in eine
Durchgangsbohrung 17 im Steuerkörper 5 ein.
Die Zylindertrommel 7 ist zwischen dem Triebwellenflansch 4
und dem Steuerkörper 5 angeordnet. Sie stützt sich, in
bekannter Weise hydrostatisch gelagert, mit einer konkaven
Lagerfläche an der zugeordneten konvexen Steuerfläche des
Steuerkörpers 5 drehbar ab und kann sich somit auf letzterem
kinematisch frei einstellen, so daß eine hohe Parallelität
zwischen ihrer Lagerfläche und der Steuerfläche des
Steuerkörpers 5 erreicht wird.
Axial verlaufende und gleichmäßig auf einem Teilkreis
verteilte Zylinderausnehmungen in Form von Zylinderbohrungen
18 sind in bekannter Weise in der Zylindertrommel 7
ausgebildet und münden an deren dem Triebwellenflansch 4
zugewandten ebenen Stirnfläche aus. An der Konkaven
Lagerfläche der Zylindertrommel 7 münden diese
Zylinderbohrungen 18 über Mündungskanäle 19 auf dem Teilkreis
der Steueröffnung aus. In den Zylinderbohrungen 18 sind
Kolben 20 hin- und herbewegbar angeordnet. Ihre aus den
Zylinderbohrungen 18 herausragenden freien Enden sind über
Kugelgelenke drehmitnehmbar mit dem Triebwellenflansch 4
verbunden. Jedes Kugelgelenk besteht aus einem am freien Ende
des zugeordneten Kolbens 20 ausgebildeten Kugelkopf 21 und
einem in dem Triebwellenflansch 4 ausgebildeten
Hohlkugelabschnitt, in dem der Kugelkopf 21 drehbeweglich
aufgenommen ist. Eine sog. Rückhalteeinrichtung 22 hält die
Kugelköpfe 21 innerhalb der Hohlkugelabschnitte.
In einer zentralen, abgestuften Durchgangsbohrung 23 in der
Zylindertrommel 7 sitzt eine Druckfeder 24, die einen
ebenfalls mittels eines Kugelgelenkes in dem
Triebwellenflansch 4 gelagerten, in die Durchgangsbohrung 23
hineinragenden und die Zylindertrommel 7 führenden
Mittelzapfen 25 an dem Triebwellenflansch 4 abstützt und
somit die Zylindertrommel 7 in Anlage an dem Steuerkörper 5
hält.
Beim Betrieb der Axialkolbenmaschine z. B. als Pumpe wird
über die Triebwelle 3 die Zylindertrommel 7 mitsamt den
Kolben 20 in Drehung versetzt. Wenn durch Betätigung der
Verstelleinrichtung 6 die Zylindertrommel 7 gegenüber dem
Triebwellenflansch 4 in eine Schrägstellung verschwenkt
worden ist, so daß sie beispielsweise den in Fig. 1
gezeigten, dem maximalen Verdrängungsvolumen der
Axialkolbenmaschine entsprechenden maximalen Schwenkwinkel α
einnimmt, so vollführen sämtliche Kolben 20 Hubbewegungen;
bei Drehung der Zylindertrommel 7 um 360° durchläuft jeder
Kolben 20 einen Saug- und einen Kompressionshub, wobei
entsprechende Ströme des Hydraulikmediums erzeugt werden,
deren Zu- und Abführung über die Mündungskanäle 19 und den
Hochdruck- und Niederdruckkanal des Steuerkörpers 5 erfolgt.
Dabei tritt infolge des Spiels zwischen den bewegten Teilen
Lecköl aus den Leckspalten aus, füllt den freien Raum, den
sog. Leckölraum 8, des Gehäuses 1 und strömt über den
Leckölanschluß 10 und die Leckölleitung zum Tank hin ab.
Die erfindungsgemäße Besonderheit besteht darin, daß der aus
der Schnittebene der Fig. 1 nicht erkennbare Hochdruck-Kanal
mit dem ebenfalls nicht erkennbaren Niederdruck-Kanal über
mindestens einen, im Ausführungsbeispiel zwei, gedrosselte
Verbindungs-Kanäle 30 und 31 verbunden ist. Die Anordnung und
der Zweck dieser Verbindungskanäle 30, 31 wird nachfolgend
anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen
Steuerkörper 5 und zwar mit Blickrichtung von der
Anschlußplatte 2.
In Fig. 2 ist zunächst verdeutlicht, daß es sich bei dem in
Fig. 1 dargestellten Schnitt um einen Schnitt entlang der
Linie I-I in Fig. 2 handelt, so daß nur die
Verbindungskanäle 30 und 31 und die Durchgangsbohrung 17
erkennbar sind. Aus Fig. 2 sind zunächst die Hochdruck-
Längsöffnung 32 und die Niederdruck-Längsöffnung 33
erkennbar. Die Hochdruck-Längsöffnung 32 und die Niederdruck-
Längsöffnung 33 haben einen länglichen, streifenartigen
Querschnitt. Diese Längsöffnungen 32 und 33 dienen dazu, die
Hochdruck-Steueröffnung und die Niederdruck-Steueröffnung
über den gesamten Schwenkbereich des Steuerkörpers 5 hinweg
mit einer nicht dargestellten Hochdruckleitung bzw.
Niederdruckleitung zu verbinden. Der Steuerkörper 5 hat in
der in Fig. 1 gezeigten Schnittebene eine bikonvexe Form mit
zwei konvexen Oberflächen und ist in Richtung senkrecht zu
der Zeichenebene der Fig. 1 mit im wesentlichen
gleichförmigem Querschnitt ausgebildet.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 2, also entlang der Niederdruck-Längsöffnung 33. In
sämtlichen Figuren sind zur Erleichterung der Zuordnung
gleiche Teile mit übereinstimmendem Bezugszeichen versehen.
Während die Niederdruck-Längsöffnung 33 und die Hochdruck-
Längsöffnung 32 an der der Zylindertrommel 7 abgewandten
Oberfläche 34 des Steuerkörpers 5 angeordnet sind, befindet
sich an der gegenüberliegenden, der Zylindertrommel 7
zugewandten Oberfläche 35 sowohl eine nierenförmig
ausgebildete Hochdruck-Steueröffnung 36 als auch eine
ebenfalls nierenförmig ausgebildete Niederdruck-Steueröffnung
37. Die Hochdruck-Steueröffnung 36 ist mit der Hochdruck-
Längsöffnung 32 über eine erste Axialbohrung 38 und eine
zweite Axialbohrung 39 verbunden. Entsprechend ist die
Niederdruck-Steueröffnung 37 mit der Niederdruck-Längsöffnung
33 über eine dritte Axialbohrung 40 und eine vierte
Axialbohrung 41 verbunden. Die Hochdruck-Steueröffnung 36 und
die Niederdruck-Steueröffnung 37 sind in Fig. 2 durch die
Axialbohrungen 38 bis 41 hindurch erkennbar, während die
Niederdruck-Steueröffnung 37 in Fig. 3 über den gesamten
Schnittbereich hinweg dargestellt ist.
Sowohl die Hochdruck-Längsöffnung 32, als auch die in Fig. 3
dargestellte Niederdruck-Längsöffnung 33 umfassen im
Ausführungsbeispiel jeweils zwei kreisabschnittsförmige
Bereiche 42 und 43. Diese Ausgestaltung hat
fertigungstechnische Vorteile, da die Längsöffnungen 32 und
33 durch rotierende Fräsköpfe hergestellt werden können. Die
kreisabschnittsförmigen Bereiche 42 und 43 grenzen aneinander
an bzw. überlappen sich, so daß eine durchgängige
Längsöffnung 32 bzw. 33 entsteht. Aus Symmetriegründen sind
zur Verbindung der Hochdruck-Steueröffnung 36 bzw. der
Niederdruck-Steueröffnung 37 mit der zugeordneten Hochdruck-
Längsöffnung 32 bzw. Niederdruck-Längsöffnung 33 jeweils zwei
Axialbohrungen 38 und 39 bzw. 40 und 41 vorgesehen, die
jeweils symmetrisch einer Achse 44 angeordnet sind. Auf diese
Weise wird das Hydraulikmedium zügig und ohne wesentliche
Strömungsverluste von der Anschlußplatte 2 über die
Längsöffnung 32 bzw. 33, die Axialbohrungen 38 und 39 bzw. 40
und 41 an die zugeordnete Steueröffnung 36 bzw. 37 geleitet,
bzw. von der Steueröffnung zu der Anschlußplatte 2
weggeleitet.
Erfindungsgemäß ist der durch die Hochdrucksteueröffnung 36,
die Axialbohrungen 38, 39 und die Hochdruck-Längsöffnung 32
gebildete Hochdruck-Kanal mit dem durch die Niederdruck-
Steueröffnung 37, die Axialbohrungen 40, 41 und die
Niederdruck-Längsöffnung 33 gebildeten Niederdruck-Kanal
durch zumindest einen gedrosselten Verbindungskanal 30, 31
verbunden. Im Ausführungsbeispiel sind zwei solche
Verbindungs-Kanäle 31 und 30 vorgesehen, die symmetrisch zu
der Achse 44 bzw. symmetrisch zu der Längsachse 45 des
Steuerkörpers 5 angeordnet sind.
Der Zweck der Verbindungskanäle 30 und 31 besteht darin,
zwischen dem Hochdruck-Kanal und dem Niederdruck-Kanal in dem
Steuerkörper 5 einen Druckausgleich zu schaffen. Wie eingangs
beschrieben, besteht das Problem, daß bei schlagartig
einsetzenden Druckspitzen, wie sie beispielsweise beim
Wiederöffnen eines Fahrbremsventils am Ende einer
Hangabwärtsfahrt auftreten können, die Gefahr des Abhebens
des Steuerkörpers 5 von dem Stütz- und Schwenklager 13
besteht. Dies kann zu einer Schädigung der Oberfläche 34 des
Steuerkörpers 5 oder der gegenüberliegenden Oberfläche des
Stütz- und Schwenklagers 13 führen. Ferner besteht die
Gefahr, daß der Steuerkörper 5 verklemmt und die
Schwenkbewegung beeinträchtigt ist.
Die erfindungsgemäßen Verbindungs-Kanäle 30, 31 führen zu
einer Dämpfung dieser Druckspitzen, indem der Überdruck von
dem Hochdruck-Kanal zu dem Niederdruck-Kanal abgelassen wird.
Da die Verbindungs-Kanäle 30, 31 durch Drosselelemente 46
bzw. 47 gedrosselt sind, ergibt sich durch diesen Bypass ein
nur geringer Verlust des Hydraulikmediums. Da dieser durch
die Verbindungs-Kanäle 30 und 31 strömende geringe Nebenfluß
dem Niederdruck-Kanal wieder zugesetzt wird und somit dem
geschlossenen Hydraulikkreislauf nicht entzogen wird, ergibt
sich eine nur geringe Veränderung des volumetrischen
Wirkungsgrads. Durch das ständige Strömen des Nebenflußes
durch die gedrosselten Verbindungskanäle 30 und 31 wird auch
das Geräuschverhalten aufgrund der Dämpfung der
Druckpulsationen günstig beeinflußt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Verbindungskanäle 30
und 31 als Stufenbohrungen ausgebildet. Vorzugsweise haben
die Verbindungskanäle 30 und 31 auf der dem Niederdruck-Kanal
zugewandten Seite jeweils einen Abschnitt 48 bzw. 49 mit
geringerem Durchmesser und auf der dem Hochdruck-Kanal
zugewandten Seite jeweils einen Abschnitt 50 bzw. 51 mit
etwas größerem Durchmesser. Dadurch entsteht an dem Übergang
jeweils von dem Abschnitt 48 bzw. 49 mit geringerem
Durchmesser zu dem Abschnitt 50 bzw. 51 mit etwas größerem
Durchmesser eine Stufe 52 bzw. 53. Das Drosselelement 46 bzw.
47 kann in den Verbindungskanal 48 bzw. 49 von dem Hochdruck-
Kanal aus soweit eingeschoben werden, bis es an der Stufe 52
bzw. 53 anliegt. Durch die Stufe 52 und 53 wird eine
definierte Lage des Drosselelements 46 und 47 sichergestellt.
Der an der dem Hochdruck-Kanal zugewandten Stirnfläche des
Drosselelements 52 bzw. 53 angreifende Hochdruck halt das
Drosselelement 46 bzw. 47 in Anlage an der zugehörigen Stufe
53 bzw. 52, so daß ein selbsttätiges Losen des
Drosselelements 46 bzw. 47 aus dem Verbindungskanal 30 bzw.
31 verhindert wird.
Zur Erleichterung der Fertigung erstreckt sich von dem
Niederdruck-Kanal bis zu der Stirnfläche 54 des Steuerkörpers
5 jeweils eine Verlängerung 55 bzw. 56, die jeweils durch
einen Verschlußstopfen 57 bzw. 58 verschlossen ist. Bei der
Fertigung kann dann zunächst mit einem Bohrer geringeren
Durchmessers eine von der Stirnfläche 54 bis zu dem
Niederdruck-Kanal durchgehende Bohrung eingebracht werden und
schließlich mittels eines Bohrers größeren Durchmessers bis
zu der Stufe 52 bzw. 53 nachgebohrt werden. Schließlich kann
das Drosselelement 46 bzw. 47 in den Verbindungskanal 30 bzw.
31 eingesetzt werden bis es an der Stufe 52 bzw. 53 anliegt.
Abschließend kann der Verschlußstopfen 57 bzw. 58 eingesetzt,
insbesondere eingeschraubt, werden.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen, sind die Verbindungskanäle 30
und 31 im Bereich der Längsöffnungen 33 und 32 angeordnet,
wobei jedem kreisabschnittsförmigen Bereich 42 und 43 der
Längsöffnungen 32 und 33 jeweils ein Verbindungs-Kanal 30
bzw. 31 zugeordnet ist. Die Anordnung der
Verbindungskanäle 30, 31 im Bereich der Längsöffnungen 33 und
32 hat den Vorteil, daß über die Hochdruckleitung den
Steuerkörper 5 anströmende Druckpulse bereits im
Eingangsbereich über die Verbindungskanäle 30 und 31 zu dem
Niederdruckkanal hin abgeleitet bzw. gedämpft werden, bevor
sie über die Axialbohrungen 38 und 39 zu der Hochdruck-
Steueröffnung 36 gelangen. Selbstverständlich können die
Verbindungskanäle 31 und 32 jedoch auch beispielsweise im
Bereich der Axialbohrungen 38 und 39 bzw. 40 und 41
angeordnet sein, oder auch im Bereich der Steueröffnungen 36
und 37. Die Verbindungskanäle 30, 31 sind nicht unbedingt in
Form von Bohrungen auszuführen, ggf. eignet sich auch eine an
einer Oberfläche des Steuerkörpers 5 geführte Rille.
Fig. 4 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Die Darstellung der Fig. 4 entspricht
weitestgehend der Darstellung der Fig. 2, wobei auch hier
eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Steuerkörper 5
dargestellt ist.
Der Unterschied zu dem in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel besteht darin, daß sich in dem dem
Hochdruck-Kanal zugewandten Abschnitt 50 bzw. 51
stromaufwärts des Drosselelements 47 bzw. 46 ein nur
schematisch dargestelltes Überdruckventil 60 bzw. 61
befindet. Das Überdruckventil 60 bzw. 61 öffnet erst dann,
wenn der Druck in dem Hochdruck-Kanal einen vorgegebenen
Grenzwert überschreitet, also dann, wenn ungewünschte
Druckpulsationen auftreten, deren Druckspitzen über dem
üblicherweise zu erwartenden Betriebsdruck liegen. Bei dieser
Ausgestaltung besteht der Vorteil, daß im normalen Betrieb
ein unnötiger Nebenstrom durch die Verbindungskanäle 30 und
31 vermieden wird und die Verbindungskanäle 30 und 31 erst
beim Auftreten von Druckspitzen oder eines unzulässigen
Überdrucks geöffnet werden. Zu verwenden sind allerdings
schnell ansprechende Überdruckventile 60 und 61.
Selbstverständlich eignet sich die Erfindung auch bei einer
Axialkolbenmaschine mit reversierbarem Betrieb, also mit
wechselnder Hochdruck- und Niederdruckseite. Bei dem
Ausführungsbeispiel entsprechend der Fig. 2 ist es
unwesentlich, ob an der Längsöffnung 32 oder an der
Längsöffnung 33 Hochdruck ansteht. Allenfalls ist
sicherzustellen, daß das Drosselelement 46 und 47 bei beiden
Druckrichtungen sicher in dem Verbindungskanal 30 bzw. 31
arretiert ist. Bei dem Ausführungsbeispiel entsprechend Fig.
4 kann das erste Überdruckventil 60 des ersten
Verbindungskanals 30 so angeordnet sein, daß es bei einem
Überdruck in der Längsöffnung 32 öffnet. Das zweite
Überdruckventil 61 des zweiten Verbindungskanals 31 kann dann
entgegengesetzt so angeordnet sein, daß es bei einem
Überdruck in der Längsöffnung 33 öffnet.
1
Gehäuse
2
Anschlußplatte
3
Triebwelle
4
Triebwellenflansch
5
Steuerkörper
6
Verstelleinrichtung
7
Zylindertrommel
8
Leckölraum
9
Gehäuse-Stirnwand
10
Leckölanschluß
11
Kegelrollen-Lager
12
Kegelrollen-Lager
13
Stütz- und Schwenklager
14
verstellbare Anschläge
15
verstellbare Anschläge
16
Zapfen
17
Durchgangsbohrung
18
Zylinderausnehmungen
19
Mündungskanäle
20
Kolben
21
Kugelkopf
22
Rückhalteeinrichtung
23
Durchgangsbohrung
24
Druckfeder
25
Mittelzapfen
30
Verbindungskanal
31
Verbindungskanal
32
Hochdruck-Längsöffnung
33
Längsöffnung
34
Oberfläche
36
Hochdruck-Steueröffnung
37
Niederdruck-Steueröffnung
38
Axialbohrung
39
Axialbohrung
40
Axialbohrung
41
Axialbohrung
42
kreisabschnittsförmiger Bereich
43
kreisabschnittsförmiger Bereich
44
Achse
45
Längsachse
46
Drosselelement
47
Drosselelement
48
Abschnitt mit kleinem Durchmesser
49
Abschnitt mit kleinem Durchmesser
50
Abschnitt mit großem Durchmesser
51
Abschnitt mit großem Durchmesser
52
Stufe
53
Stufe
54
Stirnfläche
55
Verlängerung
57
Verschlußstopfen
58
Verschlußstopfen
60
Überdruckventil
61
Überdruckventil
Claims (9)
1. Axialkolbenmaschine mit einer Triebwelle (3) und einem an
der Triebwelle (3) vorgesehenen Triebwellenflansch (4), an
welchem sich Kolben (20) abstützen, die in
Zylinderausnehmungen (18) einer Zylindertrommel (7)
verschiebbar sind, und mit einem Steuerkörper (5), der einen
an einer Hochdruck-Steueröffnung (36) mündenden Hochdruck-
Kanal (32, 38, 39, 36) und einen an einer Niederdruck-
Steueröffnung (37) mündenden Niederdruck-Kanal (33, 40, 41,
37) aufweist, über welche die Zylinderausnehmungen (18)
zyklisch alternierend mit einer Niederdruckleitung und einer
Hochdruckleitung verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hochdruck-Kanal (32, 38, 39, 36) mit dem Niederdruck-
Kanal (33, 40, 41, 37) über zumindest einen gedrosselten
Verbindungs-Kanal (30, 31) verbunden ist.
2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungs-Kanal (30; 31) eine Bohrung (48, 50;
49, 51) ist, in welche ein Drosselelement (46; 47) eingesetzt
ist.
3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungs-Kanal (30; 31) als Stufenbohrung (48, 50;
49, 51) ausgebildet ist und das Drosselelement (46; 47) bis
zu einer Stufe (52; 53) der Stufenbohrung (48, 50; 49, 51) in
den Verbindungs-Kanal (30; 31) eingeschoben ist.
4. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, insbesondere zwei, Verbindungs-Kanäle (30, 31)
vorgesehen sind, die symmetrisch zu einer Längsachse (45) des
Steuerkörpers (5) angeordnet sind.
5. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hochdruck-Kanal (32, 38, 39, 36) durch die an einer der Zylindertrommel (7) zugewandten Oberfläche (35) des Steuerkörpers (5) ausgebildete Hochdruck-Steueröffnung (36), eine an einer der Zylindertrommel (7) abgewandten Oberfläche (34) des Steuerkörpers (5) ausgebildete Hochdruck- Längsöffnung (32) und zumindest einen die Hochdruck- Steueröffnung (36) mit der Hochdruck-Längsöffnung (32) verbindenden Hochdruck-Durchgang (38, 39) gebildet ist, und
daß der Niederdruck-Kanal (33, 40, 41, 37) durch die an einer der Zylindertrommel (7) zugewandten Oberfläche (35) des Steuerkörpers (5) ausgebildete Niederdruck- Steueröffnung (37), eine an einer der Zylindertrommel (7) abgewandten Oberfläche (34) des Steuerkörpers (5) ausgebildete Niederdruck-Längsöffnung (33) und zumindest einen die Niederdruck-Steueröffnung (37) mit der Niederdruck- Längsöffnung (33) verbindenden Niederdruck-Durchgang (40, 41) gebildet ist.
daß der Hochdruck-Kanal (32, 38, 39, 36) durch die an einer der Zylindertrommel (7) zugewandten Oberfläche (35) des Steuerkörpers (5) ausgebildete Hochdruck-Steueröffnung (36), eine an einer der Zylindertrommel (7) abgewandten Oberfläche (34) des Steuerkörpers (5) ausgebildete Hochdruck- Längsöffnung (32) und zumindest einen die Hochdruck- Steueröffnung (36) mit der Hochdruck-Längsöffnung (32) verbindenden Hochdruck-Durchgang (38, 39) gebildet ist, und
daß der Niederdruck-Kanal (33, 40, 41, 37) durch die an einer der Zylindertrommel (7) zugewandten Oberfläche (35) des Steuerkörpers (5) ausgebildete Niederdruck- Steueröffnung (37), eine an einer der Zylindertrommel (7) abgewandten Oberfläche (34) des Steuerkörpers (5) ausgebildete Niederdruck-Längsöffnung (33) und zumindest einen die Niederdruck-Steueröffnung (37) mit der Niederdruck- Längsöffnung (33) verbindenden Niederdruck-Durchgang (40, 41) gebildet ist.
6. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine Verbindungs-Kanal (30, 31) die
Hochdruck-Längsöffnung (32) mit der Niederdruck-Längsöffnung
(33) verbindet.
7. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hochdruck-Längsöffnung (32) und die Niederdruck- Längsöffnung (33) jeweils durch zumindest zwei aneinandergrenzende, kreisabschnittsförmige Bereiche (42, 43) gebildet sind, und
daß mehrere Verbindungs-Kanäle (30, 31) vorgesehen sind, die jeweils einen der kreisabschnittsförmigen Bereiche der Hochdruck-Längsöffnung (32) mit einem der kreisabschnittsförmigen Bereiche (42, 43) der Niederdruck- Längsöffnung (33) verbinden.
daß die Hochdruck-Längsöffnung (32) und die Niederdruck- Längsöffnung (33) jeweils durch zumindest zwei aneinandergrenzende, kreisabschnittsförmige Bereiche (42, 43) gebildet sind, und
daß mehrere Verbindungs-Kanäle (30, 31) vorgesehen sind, die jeweils einen der kreisabschnittsförmigen Bereiche der Hochdruck-Längsöffnung (32) mit einem der kreisabschnittsförmigen Bereiche (42, 43) der Niederdruck- Längsöffnung (33) verbinden.
8. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine Verbindungs-Kanal (30, 31) ein
Überdruckventil (60, 61) aufweist, das den Verbindungs-Kanal
(30, 31) beim Überschreiten eines vorgegebenen Maximaldrucks
in dem Hochdruck-Kanal (32, 38, 39, 36) öffnet.
9. Steuerkörper (5) für eine Axialkolbenmaschine mit einer
Triebwelle (3) und einem an der Triebwelle (3) vorgesehenen
Triebwellenflansch (4), an welchem sich Kolben (20)
abstützen, die in Zylinderausnehmungen (18) einer
Zylindertrommel (7) verschiebbar sind,
wobei der Steuerkörper (5) einen an einer Hochdruck- Steueröffnung (36) mündenden Hochdruck-Kanal (32, 38, 39, 36) und einen an einer Niederdruck-Steueröffnung (37) mündenden Niederdruck-Kanal (33, 40, 41, 37) aufweist, über welche die Zylinderausnehmungen (18) der Axialkolbenmaschine zyklisch alternierend mit einer Niederdruckleitung und einer Hochdruckleitung verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hochdruck-Kanal (32, 38, 39, 36) mit dem Niederdruck-Kanal (33, 40, 41, 37) über zumindest einen gedrosselten Verbindungs-Kanal (30, 31) verbunden ist.
wobei der Steuerkörper (5) einen an einer Hochdruck- Steueröffnung (36) mündenden Hochdruck-Kanal (32, 38, 39, 36) und einen an einer Niederdruck-Steueröffnung (37) mündenden Niederdruck-Kanal (33, 40, 41, 37) aufweist, über welche die Zylinderausnehmungen (18) der Axialkolbenmaschine zyklisch alternierend mit einer Niederdruckleitung und einer Hochdruckleitung verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hochdruck-Kanal (32, 38, 39, 36) mit dem Niederdruck-Kanal (33, 40, 41, 37) über zumindest einen gedrosselten Verbindungs-Kanal (30, 31) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999114268 DE19914268C2 (de) | 1999-03-29 | 1999-03-29 | Axialkolbenmaschine und Steuerkörper für eine Axialkolbenmaschine |
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DE19914268A1 DE19914268A1 (de) | 2000-10-19 |
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Citations (1)
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- 1999-03-29 DE DE1999114268 patent/DE19914268C2/de not_active Expired - Fee Related
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