DE19914213A1 - Absperranordnung zum Absperren eines Abgasstromes - Google Patents
Absperranordnung zum Absperren eines AbgasstromesInfo
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Abstract
Absperranordnung zum Absperren eines Abgasstromes einer Brennkraftmaschine, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Absperrklappe (11) und einem Klappengehäuse (1), in welchem ein Abgaskanal (4) für den Abgasstrom ausgebildet ist und in dem die Absperrklappe (11) zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung, insbesondere einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung, verstellbar angeordnet ist, wobei zur Verbesserung der Dichtigkeit der Absperranordnung in dem Abgaskanal (4) ein im wesentlichen in Strömungsrichtung (I) oder entgegen dieser weisender Anschlag (10) vorgesehen ist, gegen den die Absperrklappe (11) zum Verschließen des Abgasstromes anschlägt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absperranordnung zum Absperren
eines Abgasstromes einer Brennkraftmaschine, insbesondere Kraftfahr
zeug, mit einer Absperrklappe und einem Klappengehäuse, in welchem ein
Abgaskanal für den Abgasstrom ausgebildet ist und in dem die Absperr
klappe zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, insbe
sondere einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung, verstellbar an
geordnet ist.
Derartige Absperranordnungen werden beispielsweise im Endrohr oder im
Nachschalldämpferbereich der Abgasanlage eines Kraftfahrzeuges oder
auch vor einem Katalysator zur Einstellung der dem Katalysator zuge
führten Abgasmenge eingesetzt. Bei einer bekannten Absperranordnung
der genannten Art ist die Absperrklappe als Scheibe und das Klappenge
häuse als Rohrabschnitt ausgebildet, in welchem die Absperrklappe um
eine die Rohrachse quer schneidende Achse verdrehbar gelagert ist. Da
durch kann die Absperrklappe zwischen einer ersten, den Strömungs
querschnitt des Rohrabschnittes im wesentlichen freigebenden Stellung,
in welcher die Scheibenebene parallel zur Rohrachse verläuft, und einer
zweiten, den Strömungsquerschnitt verschließenden Stellung, in welcher
die Scheibenebene im wesentlichen quer zur Rohrachse verläuft, verstellt
werden.
Nachteilig bei dieser bekannten Absperranordnung ist, daß keine gute
Dichtigkeit erreicht werden kann, da die Abdichtung durch einfaches An
legen des Scheibenrandes an die Innenwand des Rohrabschnittes erfolgt.
Außerdem muß zur Sicherstellung einer Beweglichkeit der Absperrklappe
ein verhältnismäßig großes Spiel zwischen Absperrklappe und Innenwand
vorgesehen werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß sich die Ab
sperrklappe dauernd im Abgasstrom befindet und dadurch stark erhitzt
wird. Auch stellt die Absperrklappe ein den Strömungsquerschnitt verrin
gerndes Hindernis im Abgasstrom dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperranordnung der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß diese Nachteile nicht auf
treten. Insbesondere soll die Dichtigkeit in der Schließstellung verbessert
werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in den Abgaskanal ein im wesent
lichen in Strömungsrichtung oder entgegen dieser weisender Anschlag
vorgesehen ist, gegen den die Absperrklappe zum Verschließen des Abgas
kanals anschlägt.
Erfindungsgemäß legt sich die Absperrklappe also nicht einfach an die In
nenwand des Abgaskanales an, sondern schlägt an einen speziell hierfür
vorgesehenen Anschlag an, der in oder entgegen der Strömungsrichtung
weist, durch einen verjüngten Abschnitt des Abgaskanals gebildet wird.
Dadurch kann die Dichtigkeit gegenüber herkömmlichen Absperranord
nungen erhöht werden. Insbesondere können dadurch auch nach einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung Dichtelemente zwischen der Ab
sperrklappe und dem Anschlag vorgesehen werden, wodurch die Dichtig
keit weiter erhöht werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, die auch für sich bean
sprucht wird, ist die Absperrklappe um eine seitlich außerhalb des zu ver
schließenden Strömungsquerschnitts und quer zur Strömungsrichtung
verlaufende Achse verschwenkbar. Damit ergibt sich eine besonders ge
schickte Anordnung von Anschlag und Absperrklappe sowie die Möglich
keit, nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, den Anschlag
durch ein in das Klappengehäuse eingesetztes Innenrohr zu bilden, wel
ches mit seinem einen Ende in oder entgegen der Strömungsrichtung
weist. Durch die Verwendung eines Innenrohres als Anschlag wird die
Herstellung der erfindungsgemäßen Absperranordnung vereinfacht.
Das als Anschlag dienende Ende des Innenrohres kann gegenüber der
Rohrachse senkrecht oder geneigt verlaufen. Das andere Ende des Innen
rohres kann beispielsweise mit dem Abgaskanal des Klappengehäuses
bündig abschließen.
Bevorzugt ist die Absperrklappe aus dem Abgasstrom zumindest weitge
hend herausschwenkbar. Dies hat den Vorteil, daß der Strömungsquer
schnitt des Abgaskanals vollständig freigegeben werden kann und daß die
Absperrklappe durch den Abgasstrom weniger erwärmt wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Abgaskanal im
Klappengehäuse eine seitliche Auswölbung auf, in welcher die Klap
penachse angeordnet ist und in welche die Absperrklappe aus dem Ab
gasstrom zurückschwenkbar ist. Durch die seitliche Auswölbung wird ein
nicht durchströmter Bereich geschaffen, in welchem die Absperrklappe in
ihrer völlig geöffneten Stellung aufgenommen werden kann. In Öffnungs
stellung ist die Strömung dadurch praktisch durch die Absperrklappe völ
lig unbehindert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mündet in den Abgas
kanal des Klappengehäuses, insbesondere seitlich, ein weiterer Abgaska
nal für einen zweiten Abgasstrom ein. Damit dient das Klappengehäuse
vorteilhafterweise zugleich als Sammelrohr für zwei Abgasströme. Bevor
zugt mündet der zweite Abgaskanal im Bereich der seitlichen Auswölbung
in den ersten Abgaskanal.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Ende des zweiten
Abgaskanals als Anschlag ausgebildet, gegen welche eine Absperrklappe
zum Verschließen des zweiten Abgasstromes anschlagbar ist. Der zweite
Abgasstrom kann dadurch in der erfindungsgemäßen Weise ebenso dicht
verschlossen werden wie der erste Abgasstrom. Bevorzugt ist es dabei,
wenn eine gemeinsame Absperrklappe für beide Abgasströme vorgesehen
ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die gemeinsame Ab
sperrklappe zwischen einer ersten Stellung, in welcher sie den einen Ab
gasstrom verschließt und den anderen Abgasstrom freigibt, und einer
zweiten Stellung, in welcher sie den ersten Abgasstrom freigibt und den
zweiten Abgasstrom verschließt, verstellbar. Damit kann alternativ der ei
ne oder der andere Abgasstrom durchgelassen werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die gemeinsame Ab
sperrklappe in mindestens eine Zwischenstellung einstellbar, in welcher
sie beide Abgasströme in einem bestimmten Verhältnis zueinander teilwei
se verschließt. Damit können zwei Abgasströme in gewünschter Weise zu
sammengeführt werden.
Die Absperrklappe kann, insbesondere mittels einer Lagerwelle, einseitig
oder an zwei einander gegenüberliegenden Seiten im Klappengehäuse ge
lagert sein. Die einseitige Lagerung ist einfacher und kostengünstiger,
während die zweiseitige Lagerung größere Betriebssicherheit aufweist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Klappengehäuse
und/oder der zweite Abgaskanal als Rohrabschnitt ausgebildet. Dies ist
platz- und gewichtssparend und herstellungstechnisch unaufwendig.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bildet ein ohnehin vor
handener Rohrabschnitt einer Abgasanlage das Klappengehäuse. Damit
wird ein separates Bauteil eingespart.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Klappengehäuse
einteilig ausgebildet. In diesem Fall wird das Klappengehäuse bevorzugt in
Innenhochdruck-Verformtechnik hergestellt. Damit können auch kompli
ziertere Formen sehr genau erzeugt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer
Darstellung,
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Ab
sperranordnung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Absperranordnung von Fig. 1 gemäß
Pfeil II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Ab
sperranordnung.
Fig. 1 zeigt ein als Endrohrabschnitt einer Kraftfahrzeugabgasanlage aus
gebildetes Klappengehäuse 1, in welchem zwischen einer Eintrittsöffnung
2 und einer Austrittsöffnung 3 ein Abgaskanal 4 ausgebildet ist. In das
Klappengehäuse 1 ist ein Innenrohr 5 koaxial zum Abgaskanal 4 einge
setzt. Das Innenrohr 5 weist einen ersten Abschnitt 6 und einen zweiten
Abschnitt 7 auf, von denen der erste Abschnitt 6 dichtend in den Abgas
kanal 4 eingesetzt ist und auf Seiten der Eintrittsöffnung 2 bündig mit
dem Klappengehäuse 1 abschließt, während der zweite Abschnitt 7 zur
Innenwand 8 des Abgaskanals 4 einen Abstand aufweist und im Inneren
des Klappengehäuses 1 endet.
Das Ende 9 des zweiten Abschnitts 7 des Innenrohres 5 ist zugleich ein
Ende des Innenrohres 5 selbst und bildet einen in Strömungsrichtung I
weisenden Anschlag 10, gegen welchen eine Absperrklappe 11 in ihrer ei
nen Endstellung anschlägt und dadurch die Gasaustrittsöffnung 12 des
Innenrohres 5 verschließt. Die Absperrklappe 11 ist mittels einer Klap
penwelle 13 um eine quer zur Strömungsrichtung I und seitlich neben der
Gasaustrittsöffnung 12 des Innehrohres 5 verlaufende Achse III ver
schwenkbar. Die Klappenwelle 13 ist dabei in einer seitlichen Auswölbung
14 des Abgaskanals 4 angeordnet, die so weit in Strömungsrichtung I ge
führt ist, daß sie die Absperrklappe 11 in einer zweiten Endstellung auf
nehmen kann. In dieser zweiten Endstellung schlägt die Absperrklappe 11
an einen zweiten Anschlag 15 an, der durch das Ende 16 eines weiteren
Abgasrohres 17 gebildet wird, das im Bereich der seitlichen Auswölbung
14 in den Abgaskanal 4 mündet. Wie dargestellt, kann die Absperrklappe
11 auch eine Zwischenstellung zwischen den beiden Anschlägen 10 und
15 einnehmen.
Die Lagerung der Klappenwelle 13 ist den Fig. 2 und 3 entnehmbar. Wie
dargestellt, kann die Klappenwelle 13 beidseitig gelagert sein. Sie kann
aber auch nur einseitig gelagert sein, wobei jeweils die Lagerung mit und
ohne Lagerelement erfolgen kann.
Über die Klappenwelle 13 ist die Absperrklappe 11 betätigbar. Sie kann,
wie mit durchgezogener Linie dargestellt, zwischen einer ersten Stellung,
in welcher sie am Ende 9 des Innenrohres 5 anschlägt und dieses ver
schließt, und einer zweiten, strichliert dargestellten Stellung, in welcher
sie an dem Ende 16 des Abgasrohres 17 anschlägt und dieses verschließt,
verstellt werden. Außerdem sind grundsätzlich beliebige Zwischenstellun
gen zwischen diesen beiden Endstellungen möglich, was mit einer strich
punktiert dargestellten Zwischenstellung angedeutet ist. Zwischen der Ab
sperrklappe 11 und dem Ende 9 des Innenrohres 5 sowie dem Ende 16
des Abgasrohres 17 können jeweils Dichtelemente 18, 19 vorgesehen sein,
um die Dichtigkeit der Anordnung zu erhöhen. Dabei können die Dicht
elemente 18, 19 jeweils am Anschlag 10, 15 und/oder an der Absperr
klappe 11 angeordnet sein.
Des weiteren können die Enden 9 des Innenrohres 5 und 16 des Abgas
rohres 17 jeweils, anders als dargestellt, schräg zur Strömungsrichtung I
verlaufen. Ebenso anders als dargestellt, kann der Querschnitt des Ab
gaskanals 4, des Innenrohres 2 und des weiteren Abgasrohres 17 jeweils
nicht nur kreisförmig, sondern auch oval, rechteckig oder in sonstiger
Form ausgebildet sein.
Die dargestellte und beschriebene Abgasanordnung zeichnet sich durch
eine hohe Dichtigkeit aus. Darüber hinaus kann die Absperrklappe 11, .
wie man sieht, aus dem Strömungsbereich des Innenrohres 5 herausge
schwenkt werden, so daß die Gasaustrittsöffnung 12 des Innenrohres 5
vollständig freigegeben wird. Die Absperrklappe 11 befindet sich dann in
der durch die Auswölbung 14 des Abgaskanals 4 gebildeten Mulde außer
halb des Strömungsbereiches, wobei sie das weitere Abgasrohr 17 ver
schließt. Dadurch ist die Absperrklappe 11 vor zu großer Erwärmung ge
schützt. Auch werden Pfeifgeräusche durch den Abgasstrom vermieden.
Durch Verstellen der Absperrklappe 11 in ihre andere Endstellung wird
das Abgasrohr 17 geöffnet und das Innenrohr 5 verschlossen. Auch in
dieser Stellung befindet sich die Absperrklappe 11 außerhalb der Ab
gasströmung. Schließlich sind auch Zwischenstellungen der Absperrklap
pe 11 möglich, um die beiden Abgasströme durch das Innenrohr 5 und
das weitere Abgasrohr 17 zusammenzuführen.
Insgesamt ergibt sich so eine sehr dicht schließende Abgasanordnung, die
grundsätzlich an beliebiger Stelle einer Abgasanlage eingesetzt werden
kann, beispielsweise, wie dargestellt, im Endrohrbereich, darüber hinaus
aber auch in einem Schalldämpfer, in einem Verbindungsrohr zwischen
zwei Schalldämpfern oder vor einem Katalysator.
1
Klappengehäuse
2
Abgaseintrittsöffnung
3
Abgasaustrittsöffnung
4
Abgaskanal
5
Innenrohr
6
erster Abschnitt von
5
7
zweiter Abschnitt von
5
8
Innenwand von
4
9
Ende von
5
10
Anschlag
11
Absperrklappe
12
Abgasaustrittsöffnung
13
Klappenwelle
14
seitliche Auswölbung von
4
15
Anschlag
16
Ende von
17
17
Abgasrohr
18
Dichtelement
19
Dichtelement
I Abgasströmungsrichtung
II Pfeil
III Achse
I Abgasströmungsrichtung
II Pfeil
III Achse
Claims (20)
1. Absperranordnung zum Absperren eines Abgasstromes einer Brenn
kraftmaschine, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Absperrklappe
(11) und einem Klappengehäuse (1), in welchem ein Abgaskanal (4)
für den Abgasstrom ausgebildet ist und in dem die Absperrklappe
(11) zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, insbe
sondere einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung, verstellbar
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abgaskanal (4) ein im wesentli
chen in Strömungsrichtung (I) oder entgegen der Strömungsrichtung
weisender Anschlag (10) vorgesehen ist, gegen den die Absperrklappe
(11) zum Verschließen des Abgasstromes anschlägt.
2. Absperranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anschlag (10) und Absperr
klappe (11) Dichtelemente (18, 19) vorhanden sind.
3. Absperranordnung zum Absperren eines Abgasstromes einer Brenn
kraftmaschine, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Absperrklappe
(11) und einem Klappengehäuse (1), in welchem ein Abgaskanal (4)
für den Abgasstrom ausgebildet ist und in dem die Absperrklappe
(11) zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung, insbe
sondere einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung, verstellbar
angeordnet ist, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (11) um eine seitlich
außerhalb des zu verschließenden Strömungsquerschnitts (12) und
quer zur Strömungsrichtung (I) verlaufende Achse (II) verschwenkbar
ist.
4. Absperranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Klappengehäuse (1) ein Innen
rohr (5) angeordnet ist, durch welches der Abgasstrom geführt ist
und das mit seinem einen Ende (9) den Anschlag (10) für die Ab
sperrklappe (11) bildet.
5. Absperranordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (9) des Innenrohres (5)
senkrecht zur Abgasströmungsrichtung (I) verläuft.
6. Absperranordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (9) des Innenrohres (5)
gegenüber der Abgasströmungsrichtung (I) geneigt ist.
7. Absperranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (11) aus dem Ab
gasstrom zumindest weitgehend herausschwenkbar ist.
8. Absperranordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abgaskanal (4) im Klappengehäuse
(1) eine seitliche Auswölbung (14) aufweist, in welcher die Klap
penachse (III) angeordnet ist und in welche die Absperrklappe (11)
aus dem Abgasstrom zurückschwenkbar ist.
9. Absperranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Abgaskanal (4) des Klappenge
häuses (1), insbesondere seitlich, ein weiterer Abgaskanal (17) für ei
nen zweiten Abgasstrom einmündet.
10. Absperranordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (16) des zweiten Abgaskanals
(17) als Anschlag (15) ausgebildet ist, gegen welchen eine Absperr
klappe (11) zum Verschließen des zweiten Abgaskanals (17) an
schlagbar ist.
11. Absperranordnung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Absperrklappe (11)
für beide Abgasströme vorgesehen ist.
12. Absperranordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Absperrklappe (11)
zwischen einer ersten Stellung, in welcher sieden einen Abgasstrom
verschließt und den anderen Abgasstrom freigibt, und einer zweiten
Stellung, in welcher sie den einen Abgasstrom freigibt und den ande
ren Abgasstrom verschließt, verstellbar ist.
13. Absperranordnung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (11) in mindestens
eine Zwischenstellung einstellbar ist, in welcher sie beide Abgasströ
me in einem Verhältnis zueinander teilweise verschließt.
14. Absperranordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abgaskanal (17) im Bereich
der seitlichen Auswölbung (14) in den ersten Abgaskanal (4) einmün
det.
15. Absperranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (11) einseitig, insbe
sondere mittels einer Lagerwelle (13), im Klappengehäuse (1) gelagert
ist.
16. Absperranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (11) an zwei einan
der gegenüberliegenden Seiten, insbesondere mittels einer Lagerwelle
(13) im Klappengehäuse (1) gelagert ist.
17. Absperranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klappengehäuse (1) und/oder der
zweite Abgaskanal (17) als Rohrabschnitt ausgebildet ist.
18. Absperranordnung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß ein ohnehin vorhandener Rohrab
schnitt einer Abgasanlage das Klappengehäuse (1) bildet.
19. Absperranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klappengehäuse (1) einteilig aus
gebildet ist.
20. Absperranordnung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klappengehäuse (1) in Innenhoch
druck-Verformungstechnik hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999114213 DE19914213A1 (de) | 1999-03-29 | 1999-03-29 | Absperranordnung zum Absperren eines Abgasstromes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999114213 DE19914213A1 (de) | 1999-03-29 | 1999-03-29 | Absperranordnung zum Absperren eines Abgasstromes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19914213A1 true DE19914213A1 (de) | 2000-10-05 |
Family
ID=7902816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999114213 Withdrawn DE19914213A1 (de) | 1999-03-29 | 1999-03-29 | Absperranordnung zum Absperren eines Abgasstromes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19914213A1 (de) |
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-
1999
- 1999-03-29 DE DE1999114213 patent/DE19914213A1/de not_active Withdrawn
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