DE19913928A1 - Vorrichtung zum Bestimmen von Eigenschaften einer laufenden Materialbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Bestimmen von Eigenschaften einer laufenden MaterialbahnInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen von Eigenschaften, insbesondere der Dicke, einer laufenden Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn in einer Papiermaschine, mit wenigstens einem Sensor, der ein auf der einen Seite der Materialbahn mit Abstand zur Materialbahn positionierbares Oberteil sowie ein auf der anderen Seite der Materialbahn in Kontakt mit der Materialbahn positionierbares Unterteil umfaßt, wobei das Oberteil zum berührungslosen Messen der Entfernung zu der dem Oberteil zugewandten Oberfläche der Materialbahn sowie gleichzeitig der Entfernung zu einer die Materialbahn berührenden Kontaktfläche des Unterteils ausgebildet ist, und wobei der Sensor an einem zumindest näherungsweise in einer Ebene verlaufenden Abschnitt der Materialbahn derart einsetzbar ist, daß der Verlauf der Materialbahn durch das Unterteil im wesentlichen unbeeinflußt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen von Eigenschaf
ten, insbesondere der Dicke, einer laufenden Materialbahn, insbesondere
einer Papierbahn in einer Papiermaschine, mit wenigstens einem Sensor,
der ein auf der einen Seite der Materialbahn mit Abstand zur Material
bahn positionierbares Oberteil sowie ein auf der anderen Seite der Ma
terialbahn in Kontakt mit der Materialbahn positionierbares Unterteil
umfaßt, wobei das Oberteil zum berührungslosen Messen der Entfernung
zu der dem Oberteil zugewandten Oberfläche der Materialbahn sowie
gleichzeitig der Entfernung zu einer die Materialbahn berührenden Kon
taktfläche des Unterteils ausgebildet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US 4,311,392 bekannt. Die be
kannte Vorrichtung dient dazu, die Dicke von nichtmetallischen bahnför
migen Körpern z. B. aus Gummi oder Kunststoff in einem Bereich zu mes
sen, an dem die Bahn mittels einer Walze umgelenkt wird und somit eine
Richtungsänderung erfährt. Die Bahn wird derart geführt, daß sie im Be
reich eines Nachweiskopfes der Vorrichtung die Walze umschlingt. Der
Nachweiskopf ist verschiebbar an zwei in einem festen Abstand zur Walze
angeordneten und sich senkrecht zur Bahnlaufrichtung erstreckenden
Führungsstangen angebracht. Ein Wirbelstromdetektor zur Bestimmung
der Entfernung zwischen Nachweiskopf und Oberfläche der Walze dient
dazu, Ungleichförmigkeiten der Walze zu detektieren, um den auf opti
schem Wege ermittelten Abstand zwischen Nachweiskopf und Oberfläche
der Bahn gegebenenfalls korrigieren zu können.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), eine Vor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die möglichst vielseitig
einsetzbar ist und es bei einfachem Aufbau ermöglicht, die gewünschten
Eigenschaften der Materialbahn mit hoher Genauigkeit zu bestimmen,
ohne dabei die Materialbahn zu beschädigen, und die insbesondere zum
Bestimmen der Dicke einer Papierbahn in einer Papiermaschine verwend
bar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1
und insbesondere dadurch, daß der Sensor an einem zumindest nähe
rungsweise in einer Ebene verlaufenden Abschnitt der Materialbahn der
art einsetzbar ist, daß der Verlauf der Materialbahn durch das Unterteil
im wesentlichen unbeeinflußt ist.
Die Erfindung ermöglicht es, die Eigenschaften der Materialbahn unab
hängig von der Lage von zur Umlenkung der Materialbahn dienenden Wal
zen oder anderen den Verlauf der Materialbahn beeinflussenden Einrich
tungen zu bestimmen. Der erfindungsgemäße Sensor kann dabei prinzipi
ell an einer beliebigen Stelle z. B. einer Papiermaschine eingesetzt werden,
beispielsweise in einem freien Zug der Papierbahn zwischen zwei Umlenk-
oder Leitwalzen. Die Gefahr von Beschädigungen der Materialbahn ist mi
nimal, da das Unterteil lediglich derart in Kontakt mit der Material ge
bracht zu werden braucht, daß zwischen dem Unterteil und der Material
bahn kein Zwischenraum vorhanden ist. Hohe Beanspruchungen der
Materialbahn, wie sie durch Umlenkeinrichtungen hervorgerufen werden
können, lassen sich erfindungsgemäß somit vermeiden. Die erfindungs
gemäße Vorrichtung kann daher auch in Verbindung mit sehr dünnen
Papierbahnen, beispielsweise ULWC-Rohpapier oder Papier für Telefonbü
cher, eingesetzt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Unter
teil strömungstechnisch derart geformt, daß die Materialbahn und das
Unterteil gegeneinander drückende Druckverhältnisse herstellbar sind.
Hierdurch können Luftströmungen, die durch Mitreißen von Luft durch
die laufende Materialbahn erzeugt werden, dazu genutzt werden, einen
dauerhaften Kontakt zwischen dem Unterteil und der Materialbahn herzu
stellen. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, eine Luftströmung mittels
eines Gebläses zu erzeugen.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
das Unterteil derart geformt, daß eine das Unterteil in Richtung der Ma
terialbahn bewegende Auftriebskraft erzeugbar ist.
Das Unterteil kann dabei beispielsweise nach Art einer Tragfläche geformt
sein, wodurch im Bereich der Kontaktfläche herrschende Luftströmungen
automatisch für den Kontakt zwischen dem Unterteil und der Material
bahn sorgen. In dieser Ausführungsform werden Mittel zur Herstellung
des Kontakts zwischen Unterteil und Materialbahn somit durch das Un
terteil selbst gebildet.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist das Unterteil zumindest in Laufrichtung der Materialbahn hinter der
Kontaktfläche einen zurückspringenden Bereich auf.
Ein derartiger zurückspringender Bereich kann beispielsweise durch das
Vorsehen einer Stufe in der der Materialbahn zugewandten Seite des Un
terteils gebildet werden, wobei die Stufe den Übergang zwischen dem zu
rückspringenden, von der Materialbahn beabstandeten Bereich und der
die Materialbahn berührenden Kontaktfläche des Unterteils bildet. Durch
entsprechende Formgebung des Unterteils kann hierbei erreicht werden,
daß im zurückspringenden Bereich ein Unterdruck herrscht, der die Ma
terialbahn in Richtung des Unterteils und somit an die Kontaktfläche des
Unterteils zieht. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, z. B. mittels einer
geeigneten Vakuumquelle an den zurückspringenden Bereich des Unter
teils einen Unterdruck anzulegen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das
Oberteil über ein Luftkissen an der Materialbahn abstützbar.
Durch eine derartige Luftlagerung des Oberteils kann auf das Vorsehen
aufwendiger Halterungen, die das Oberteil in der gewünschten Entfernung
zur Materialbahn halten, verzichtet werden. Ein weiterer Vorteil der Ab
stützung über ein Luftkissen besteht darin, daß der Abstand des Oberteils
von der Materialbahn im wesentlichen konstant bleibt, was mit starren
Halterungen, die Bewegungen der Materialbahn nicht folgen können, nur
mit unvertretbar großem Aufwand möglich wäre. Des weiteren ermöglicht
es die Luftlagerung, das Oberteil stets berührungsfrei mit einem minima
len Abstand von der Materialbahn anzuordnen, was sich positiv auf die
Qualität und die Genauigkeit der Messung der Entfernung zur Kontaktflä
che des Unterteils auswirkt.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
weist das Oberteil zum Messen der Entfernung zu der dem Oberteil zuge
wandten Oberfläche der Materialbahn ein optisches System und zum
Messen der Entfernung zu der die Materialbahn berührenden Kontaktflä
che des Unterteils ein magnetisches System auf. Bevorzugt umfaßt das
optische System einen Laser als Sendeeinrichtung und eine CCD-Kamera
als Empfangseinrichtung, während das magnetische System als Wirbel
stromsensor z. B. mit wenigstens einer Spulenanordnung zur Erzeugung
eines Magnetfeldes ausgebildet sein kann. Eine derartige Ausführung des
Oberteils des erfindungsgemäßen Sensors zur berührungslosen Messung
sowohl der Entfernung zur Oberfläche der Materialbahn als auch zur
Kontaktfläche des Unterteils ermöglicht eine sichere Bestimmung der Dic
ke der Materialbahn mit hoher Genauigkeit.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den An
sprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a eine schematische Seitenansicht eines Sensors gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 1b eine schematische Ansicht des Sensors von Fig. 1a
von unten, und
Fig. 2-6 weitere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen
Sensors jeweils in einer schematischen Seitenansicht.
In der Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1a und Fig. 1b ist der
ein Oberteil 12 und ein Unterteil 14 umfassende erfindungsgemäße Sen
sor im Bereich eines in einer Ebene verlaufenden Abschnitts einer in Pfeil
richtung laufenden Papierbahn 10 angeordnet, deren Dicke d gemessen
werden soll. Der Sensor kann grundsätzlich an einer beliebigen Stelle ei
ner zur Herstellung der Papierbahn 10 dienenden Papiermaschine ange
ordnet werden.
Das Unterteil 14 ist an einem sich schräg zur Bahnebene erstreckenden
Tragarm 28 angebracht. Dabei ist das Unterteil 14 in Kontakt mit der Pa
pierbahn 10 derart vorgespannt, daß eine Kontaktfläche 18 des Unterteils
14 zumindest während der Messung in dauerhaftem Kontakt mit der Pa
pierbahn 10 gehalten wird. Die Vorspannung bzw. der Anpreßdruck für
das Unterteil 14 kann beispielsweise durch ein in Fig. 1a nur schematisch
angedeutetes elastisches Element 29 z. B. in Form einer Schraubenfeder
erzeugt werden, das sich an seiner vom Unterteil 14 abgewandten Seite an
einem Träger 27 abstützt, mit dem auch der Tragarm 28 in Verbindung
steht. Es ist auch möglich, auf das elastische Element 29 zu verzichten
und den Tragarm 28 zur Erzeugung des Anpreßdrucks federnd zu lagern
oder einen starren Tragarm 28 vorzusehen und an diesem das Unterteil
14 federnd zu lagern.
Das Unterteil 14 gemäß Fig. 1a ist strömungstechnisch derart geformt,
daß die Strömung, die durch die Luft hervorgerufen wird, welche von der
sich in Fig. 1a nach links bewegenden Papierbahn 10 mitgerissen wird,
eine Auftriebskraft für das Unterteil 14 erzeugt, welche das Unterteil 14 in
Richtung der Papierbahn 10 bewegt. Hierzu kann das Unterteil 14 nach
Art eines Tragflügels geformt sein, wie es in der schematischen Darstel
lung von Fig. 1a angedeutet ist. Mittel, die für den dauerhaften Kontakt
zwischen dem Unterteil 14 und der Papierbahn 10 sorgen, werden hierbei
somit durch das Unterteil 14 selbst gebildet, das automatisch für seinen
dauerhaften Kontakt mit der Papierbahn 10 sorgt. Die Wirkung einer der
artigen aerodynamischen Ausbildung des Sensorunterteils 14 kann durch
die vorstehend erwähnten elastischen Lagerungen des Tragarms 28 bzw.
des Unterteils 14 und/oder durch das Vorsehen des elastischen Elemen
tes 29 unterstützt werden.
Grundsätzlich kann sich das Unterteil 14 über die gesamte Breite der Pa
pierbahn 10 erstrecken, so daß es nicht erforderlich ist, das Unterteil 14
quer zur Papierbahn 10 zu verfahren, um ein vollständiges Querprofil der
Papierbahn 10 aufzunehmen. Wie aus der Darstellung von Fig. 1b hervor
geht, ist das Unterteil 14 in Form eines schmalen Anpreßschuhs vorgese
hen, der sich nicht über die gesamte Breite der Papierbahn 10 erstreckt.
Zumindest der mit der Papierbahn 10 in Berührung stehende, die Kon
taktfläche 18 aufweisende Abschnitt des Unterteils 14 ist aus einem elek
trisch leitfähigen Material, beispielsweise aus einem Ferrit, hergestellt.
Das Oberteil 12 weist ein optisches System 30, 32 und ein magnetisches
System 34 auf, die zu einer im folgenden als Meßkopf 36 bezeichneten
Einheit zusammengefaßt sind und in nachstehend näher erläuterter Weise
dazu dienen, berührungslos die Entfernung zwischen dem Oberteil 12 und
der dem Oberteil 12 zugewandten Oberfläche 11 der Papierbahn 10 bzw.
zwischen dem Oberteil 12 und der Kontaktfläche 18 des Unterteils 14 zu
messen.
Mittels eines nicht dargestellten Druckluftsystems wird zwischen dem
Oberteil 12 und der Papierbahn 10 ein Luftkissen erzeugt, über welches
sich das Oberteil 12 an der Papierbahn 10 abstützt. Das auf diese Weise
luftgelagerte Oberteil 12 ist relativ zu einem Rahmen 38 bewegbar, der
senkrecht zur Ebene der Papierbahn 10 verlaufende Seitenelemente 37
aufweist, entlang welchen der Meßkopf 36 über Führungselemente 39
geführt ist.
Die Herstellung des Luftkissens kann beispielsweise über in der der Pa
pierbahn 10 zugewandten Unterseite des Meßkopfes 36 ausgebildete Luft
düsen erfolgen, die mit einem mittels einer Druckluftquelle unter Druck
gesetzten Druckraum kommunizieren. Es kann eine Steuereinrichtung
vorgesehen sein, mit welcher der Abstand zwischen dem Meßkopf 36 und
der Papierbahn 10 eingestellt werden kann. Die Luftlagerung des Meß
kopfs 36 des Oberteils 12 ermöglicht es, den Abstand zur Papierbahn 10
in Abhängigkeit von den verwendeten Systemen zur Entfernungsbestim
mung optimal einzustellen. Vorzugsweise wird ein Abstand von etwa
200 µm gewählt.
Das optische System des Oberteils 12 umfaßt einen Laser 30 als Licht
sender und eine CCD-Kamera 32 als Lichtempfänger. Vom Laser 30 aus
gesandtes Licht wird an der dem Oberteil 12 zugewandten Oberfläche 11
der Papierbahn 10 reflektiert und mittels der CCD-Kamera 32 nachgewie
sen. In Abhängigkeit von der Entfernung zwischen Meßkopf 36 und Pa
pierbahn 10 ändert sich die Lage der Auftreffstelle des Sendestrahls 31
auf der Oberfläche 11 und somit auch die Lage der Auftreffstelle des
Empfangsstrahls 33 auf dem Sensor-Array der CCD-Kamera 32. Bei Ver
wendung einer hochauflösenden Kamera 32 können Änderungen des Ab
stands zwischen Meßkopf 36 und Papierbahn 10 mit hoher Genauigkeit
gemessen werden.
Alternativ kann die Messung der Entfernung zur Papierbahn 10 auch auf
andere Weise optisch ermittelt werden. Die CCD-Kamera 32 oder ein an
derer lichtempfindlicher Detektor mit einer entsprechenden Ortsauflösung
kann dazu verwendet werden, die ein Maß für den Abstand darstellende
Größe eines Lichtflecks auf der Oberfläche 11 der Papierbahn 10 zu be
stimmen, der durch einen beispielsweise stark fokussierten Licht- bzw.
Laserstrahl erzeugt wird. Möglich sind auch Laserinterferenzverfahren
oder Triangulationsverfahren, beispielsweise mittels Laserstrahlen, mit
denen eine Auflösung von etwa 0,1 µm erzielbar ist. Es ist auch möglich,
die Entfernung zur Papierbahn 10 durch Bestimmen der Laufzeit von z. B.
Lichtstrahlen oder Mikrowellen, die von einem Sender abgestrahlt und
nach Reflexion an der Papierbahn 10 von einem Empfänger nachgewiesen
werden, zu messen.
Zur berührungslosen Messung der Entfernung zwischen dem Meßkopf 36
des Oberteils 12 und der Kontaktfläche 18 des Unterteils 14 umfaßt das
magnetische System des Meßkopfs 36 eine Spulenanordnung 34 (z. B.
LVDT). Mit dieser Spulenanordnung 34 können in dem die Unterseite der
Papierbahn 10 über die Kontaktfläche 18 berührenden Abschnitt des Un
terteils 14 Wirbelströme erzeugt werden. Der entfernungsabhängige Ein
fluß des wiederum durch die Wirbelströme hervorgerufenen Magnetfeldes
auf die Spulenanordnung 34 wird mit einer nicht dargestellten Nachweis
einrichtung gemessen.
Eine Auswerteeinheit (nicht gezeigt) des erfindungsgemäßen Sensors be
rechnet die Differenz aus der mittels des optischen Systems 30, 32 be
stimmten Entfernung zur Oberfläche 11 der Papierbahn 10 und der mit
tels des magnetischen Systems 34 ermittelten Entfernung zur Kontaktflä
che 18 des Unterteils 14.
Da durch die Erfindung sichergestellt ist, daß das Unterteil 14 in dauer
haftem Kontakt mit der Unterseite der Papierbahn 10 gehalten wird, ergibt
die berechnete Differenz der Entfernungen die Dicke d der Papierbahn 10.
Die Erfindung ermöglicht es, die Dicke d der Papierbahn 10 mit einer
Auflösung von deutlich unterhalb 1 µm zu bestimmen.
Fig. 1b ist zu entnehmen, daß das Unterteil 14 als schmaler Anpreßschuh
mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist. Zu erkennen sind außerdem
der Laser 30, die CCD-Kamera 32 und die Spulenanordnung 34. Im Un
terteil ist ein Ausschnitt 15 mit etwa parabelförmigem Umriß ausgebildet,
oberhalb welchem die CCD-Kamera 32 angeordnet ist. Der Ausschnitt 15
kann zur Herstellung eines Unterdrucks dienen, wie es nachstehend in
Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wird.
Die Fig. 2-6 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung, die sich
im wesentlichen durch die Ausbildung des Unterteils 14 bzw. durch die
Art und Weise der Herstellung des dauerhaften Kontakts zwischen dem
Unterteil 14 und der Papierbahn 10 unterscheiden. Von dem Oberteil 12
sind jeweils lediglich eine Spulenanordnung 34 eines magnetischen Sy
stems zur Bestimmung der Entfernung zwischen Oberteil 12 und Kon
taktfläche 18 des jeweiligen Unterteils 14 sowie ein Laser 30 und eine
CCD-Kamera 32 eines optischen Systems zur Bestimmung der Entfernung
zwischen Oberteil 12 und Oberfläche 11 der Papierbahn 10 dargestellt.
Das Oberteil 12 ist in den Ausführungsformen gemäß Fig. 2-6 jeweils
mittels eines Luftkissens an der Papierbahn 10 abstützbar, wie vorste
hend in Verbindung mit Fig. 1a und Fig. 1b beschrieben wurde. Grund
sätzlich sind bei allen Ausführungsformen der Erfindung anstelle einer
derartigen Luftlagerung beliebige Arten der Halterung des Oberteils 12 in
dem jeweils gewünschten Abstand von der Papierbahn 10 möglich.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist das Unterteil 14 mit einem
zurückspringenden Bereich 20 derart versehen, daß das Unterteil 14 eine
Stufe 25 aufweist und zwischen der Papierbahn 10 und dem Unterteil 14
ein Zwischenraum 21 vorhanden ist. Der zurückspringende Bereich 20 ist
in der durch die Pfeile angedeuteten Bahnlaufrichtung hinter dem senk
recht unterhalb der Spule 34 befindlichen Bereich der Kontaktfläche 18
gelegen. Durch entsprechende Formgebung des Unterteils 14 kann dafür
gesorgt werden, daß aufgrund der sich bewegenden Papierbahn 10 in dem
Zwischenraum 21 ein Unterdruck entsteht, wodurch die Papierbahn 10
gegen die Kontaktfläche 18 des Unterteils 14 gezogen wird. Auf diese Wei
se ist ein dauerhafter Kontakt zwischen der Papierbahn 10 und dem Un
terteil 14 sichergestellt.
Im rechten Teil von Fig. 2 ist in einer schematischen Ansicht entspre
chend Fig. 1b des erfindungsgemäßen Sensors die relative Lage des Zwi
schenraumes 21 des Unterteils 14 sowie des Lasers 30 und der Spulenan
ordnung 34 des Oberteils 12 erkennbar.
In der Ausführungsform von Fig. 3, in der zusätzlich eine vor der CCD-
Kamera 32 angeordnete Empfangsoptik 35 angedeutet ist, weist das Un
terteil 14 eine Basisfläche 15 auf, die von der Unterseite der Papierbahn
10 beabstandet ist und etwa parallel zur Ebene der Papierbahn 10 ver
läuft. Auf der Basisfläche 15 ist eine die Kontaktfläche 18 des Unterteils
14 bildende abgerundete Erhebung 22 ausgebildet, welche die Papierbahn
10 unterhalb der Spulenanordnung 34 berührt. Der dauerhafte Kontakt
zwischen der Erhebung 22 und der Papierbahn 10 kann beispielsweise
durch entsprechende aerodynamische Formgebung der Erhebung 22
und/oder der umgebenden Bereiche des Unterteils 14 erfolgen. Es kann
auch eine elastische oder federnde Lagerung des Unterteils 14 vorgesehen
sein, wie sie anhand von Fig. 1a erläutert wurde. Alternativ könnten auch
Mittel vorgesehen sein, welche die Papierbahn 10 von oben gegen das Un
terteil 14 blasen oder die Papierbahn 10 von unten ansaugen, um den
dauerhaften Kontakt zwischen Papierbahn 10 und Unterteil 14 sicherzu
stellen. Derartige Blas- bzw. Saugmittel können grundsätzlich bei jeder
Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein. Die Erhebung 22 kann
nach Art einer Bodenwelle ausgebildet sein und sich über die gesamte
Breite der Papierbahn 10 erstrecken. Es ist auch möglich, eine oder meh
rere noppenartige Erhebungen 22 vorzusehen und diese beispielsweise
über die gesamte Breite der Papierbahn 10 verteilt anzuordnen.
Auch in der Ausführungsform von Fig. 4 weist das Unterteil 14 eine sich
mit Abstand parallel zur Papierbahn 10 erstreckende Basisfläche 15 auf.
In einem Aufnahmeraum 23 des Unterteils 14 ist eine die Kontaktfläche
18 bildende Walze 24 frei drehbar gelagert, die sich über die gesamte
Breite der Papierbahn 10 erstreckt. Der Radius der Walze 24 ist klein im
Vergleich zur Länge des im Bereich der Walze 24 in einer Ebene verlau
fenden Abschnitts der Papierbahn 10. Die Walze 24 wird z. B. mittels einer
federnden Lagerung mit einem geringen Anpreßdruck gegen die Unterseite
der Papierbahn 10 gedrückt, um auf diese Weise einen dauerhaften Kon
takt zwischen der Papierbahn 10 und dem Unterteil 14 zu gewährleisten.
In der Ausführungsform von Fig. 5 ist als Unterteil 14 des erfindungsge
mäßen Sensors ein die Kontaktfläche 18 bildender Bügel 26 mit einem
sich senkrecht zur Laufrichtung der Papierbahn 10 erstreckenden
stabförmigen Abschnitt vorgesehen, dessen Radius klein gegenüber der
Länge des sich im Bereich des Bügels 26 in einer Ebene erstreckenden
Abschnitts der Papierbahn 10 ist. Der Bügel 26 kann zur Glättung der
Papierbahn 10 dienen und zu diesem Zweck gegen die Unterseite der Pa
pierbahn 10 gedrückt werden. Mit einem derartigen Bügel 26 steht in der
Papiermaschine ein Mittel zur Verfügung, dessen dauerhafter Kontakt mit
der Papierbahn 10 gewährleistet und das somit als Unterteil 14 des erfin
dungsgemäßen Sensors optimal geeignet ist.
Fig. 6, in der wiederum eine Empfangsoptik 35 für die CCD-Kamera 32
des luftgelagerten Oberteils 12 dargestellt ist, zeigt eine Ausführungsform
der Erfindung, in der eine Leit- oder Umlenkwalze 40 für die Papierbahn
10 als Unterteil 14 des erfindungsgemäßen Sensors dient und mit ihrer
Oberfläche die Kontaktfläche 18 bildet. Da die Papierbahn 10 derart ge
führt ist, daß sie die Walze 40 teilweise umschlingt, ist ein dauerhafter
Kontakt zwischen der Papierbahn 10 und der als Unterteil 14 dienenden
Walze 40 gewährleistet.
Die Erfindung gestattet eine einseitig traversierende Messung, bei der das
Oberteil 12 quer zur Bahnlaufrichtung verfahren wird. Das Unterteil 14 ist
hierbei als feststehendes Bauteil ausgebildet, das eine sich über die ge
samte Breite der Papierbahn 10 oder zumindest über den gewünschten
Meßweg erstreckende, in dauerhaftem Kontakt mit der Unterseite der Pa
pierbahn 10 gehaltene Kontaktfläche 18 bereitstellt. Umgekehrt kann
auch mit einem verfahrbaren Unterteil 14 eine einseitig traversierende
Messung durchgeführt werden.
Es ist auch eine beidseitig traversierende Messung möglich, bei der bei
spielsweise ein Meßrahmen, an dem das Oberteil 12 und das Unterteil 14
angebracht sind, quer zur Laufrichtung der Papierbahn 10 verfahren wird.
Eine weitere Möglichkeit zur Ermittlung von Querprofilen der Papierbahn
10 hinsichtlich der jeweils zu bestimmenden Eigenschaften bestünde
darin, eine Vielzahl von erfindungsgemäßen Sensoren mit jeweils einem
Oberteil 12 und einem Unterteil 14 vorzusehen und jeweils stationär an
über die Breite der Papierbahn 10 verteilten Meßstellen anzuordnen.
Des weiteren ist es möglich, am Oberteil 12 des erfindungsgemäßen Sen
sors mehrere optische Systeme vorzusehen, um die Auflösung und die
Genauigkeit der Messung zu verbessern. Beispielsweise könnten mehrere,
in zeitlich aufeinander abgestimmter Weise betriebene Laser 30 derart an
geordnet werden, daß die Sendestrahlen 31 aus unterschiedlichen Rich
tungen kommend an der Oberfläche 11 der Papierbahn 10 reflektiert wer
den, so daß für jede Entfernung zwischen Oberteil 12 und Papierbahn 10
mehrere Meßwerte vorliegen. Der Nachweis einer Vielzahl von Empfangs
strahlen kann dabei durch eine einzige gemeinsame CCD-Kamera erfol
gen. Prinzipiell können mit dem erfindungsgemäßen Sensor auch ver
schiedene optische Verfahren zur Entfernungsmessung miteinander kom
biniert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur zum Messen der Dicke
von Papierbahnen - oder allgemein von aus einem beliebigen Material be
stehenden bahnförmigen Gegenständen - geeignet, sondern es lassen sich
aufgrund der mit der Erfindung erzielbaren hohen Meßgenauigkeit auch
andere Eigenschaften von Materialbahnen wie beispielsweise deren Ober
flächenrauhigkeit bestimmen.
Des weiteren kann die Erfindung auch zusammen mit anderen Meßein
richtungen, die z. B. zur Bestimmung von Flächengewichten dienen, einge
setzt werden, um zur Reduzierung von Meßfehlern dieser Meßeinrichtun
gen die jeweilige Materialbahn betreffende zusätzliche Daten zu liefern.
10
Materialbahn, Papierbahn
11
Oberfläche der Material- bzw. Papierbahn
12
Oberteil
14
Unterteil
15
Basisfläche
18
Kontaktfläche
20
zurückspringender Bereich
21
Zwischenraum
22
Erhebung
23
Aufnahmeraum
24
Walze
25
Stufe
26
Bügel
27
Träger
28
Tragarm.
29
elastisches Element
30
Laser
31
Sendestrahl
32
CCD-Kamera
33
Empfangsstrahl
34
Spulenanordnung
35
Empfangsoptik
36
Meßkopf
37
Seitenteile
38
Rahmen
39
Führungselemente
40
Walze
d Dicke der Material- bzw. Papierbahn
d Dicke der Material- bzw. Papierbahn
Claims (27)
1. Vorrichtung zum Bestimmen von Eigenschaften, insbesondere der
Dicke, einer laufenden Materialbahn (10), insbesondere einer Pa
pierbahn in einer Papiermaschine, mit wenigstens einem Sensor,
der ein auf der einen Seite der Materialbahn (10) mit Abstand zur
Materialbahn (10) positionierbares Oberteil (12) sowie ein auf der
anderen Seite der Materialbahn (10) in Kontakt mit der Material
bahn (10) positionierbares Unterteil (14) umfaßt, wobei das Oberteil
(12) zum berührungslosen Messen der Entfernung zu der dem
Oberteil (12) zugewandten Oberfläche (11) der Materialbahn (10) so
wie gleichzeitig der Entfernung zu einer die Materialbahn (10) be
rührenden Kontaktfläche (18) des Unterteils (14) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sensor an einem zumindest näherungsweise in einer Ebene
verlaufenden Abschnitt der Materialbahn (10) derart einsetzbar ist,
daß der Verlauf der Materialbahn (10) durch das Unterteil (14) im
wesentlichen unbeeinflußt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (14) strömungstechnisch derart geformt ist, daß
die Materialbahn (10) und das Unterteil (14) gegeneinander drüc
kende Druckverhältnisse herstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (14) derart geformt ist, daß eine das Unterteil (14)
in Richtung der Materialbahn (10) bewegende Auftriebskraft erzeug
bar ist.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (14) zur Erzeugung eines die Materialbahn (10)
gegen das Unterteil (14) ziehenden Unterdrucks ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (14) zumindest in Laufrichtung der Materialbahn
(10) hinter der Kontaktfläche (18) einen zurückspringenden Bereich
(20) aufweist und insbesondere mit einer Stufe (25) versehen ist.
6. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (14) bevorzugt auf einer zumindest im Bereich der
Kontaktfläche (18) etwa parallel zur Materialbahn (10) verlaufenden
Basisfläche (15) wenigstens eine die Kontaktfläche (18) bildende Er
hebung (22) aufweist.
7. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (14) als insbesondere freilaufende Walze (24) aus
gebildet ist, wobei vorzugsweise der Radius der Walze (24) im Ver
gleich zur Länge des ebenen Materialbahnabschnitts klein ist.
8. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Unterteil (14) ein insbesondere zur Glättung der Material
bahn (10) dienender Bügel (26) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise
der Durchmesser des Bügels (26) im Vergleich zur Länge des ebenen
Materialbahnabschnitts klein ist.
9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (14) in Richtung der Materialbahn (10) vorspann
bar ist.
10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil (14) an einem elastisch verformbaren und/oder
federnd gelagerten Tragarm (28) angebracht ist, der bevorzugt
schräg zur Ebene der Materialbahn (10) verläuft.
11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel vorgesehen sind, die zum Anblasen und/oder zum An
saugen der Materialbahn (10) an das Unterteil (14) ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (12) über ein Luftkissen an der Materialbahn (10)
abstützbar ist.
13. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (12) zum Messen der Entfernung zu der dem
Oberteil (12) zugewandten Oberfläche (11) der Materialbahn (10) ein
optisches System (30, 32) aufweist.
14. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das optische System (30, 32) zur Durchführung eines Triangu
lationsverfahrens insbesondere mittels wenigstens eines Lasers (30)
ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das optische System (30, 32) zur Bestimmung der Lage einer
Auftreffstelle eines Lichtstrahls (31) auf der Oberfläche (11) der Ma
terialbahn (10) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das optische System (30, 32) zur Bestimmung der Größe eines
von einem Lichtstrahl (31) auf der Oberfläche (11) der Materialbahn
(10) gebildeten Lichtflecks ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das optische System (30, 32) zur Laserinterferenzmessung aus
gebildet ist.
18. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Empfangseinrichtung des optischen Systems (30, 32) eine
CCD-Kamera (32) vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (12) zum Messen der Entfernung zu der dem
Oberteil (12) zugewandten Oberfläche (11) der Materialbahn (10)
durch Bestimmen der Laufzeit von insbesondere elektromagneti
schen Wellen ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (12) zum Messen der Entfernung zu der die Ma
terialbahn (10) berührenden Kontaktfläche (18) des Unterteils (14)
ein magnetisches System (34), insbesondere einen Wirbelstromsen
sor, aufweist.
21. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (12) zur Durchführung eines kombinierten, mehre
re gleichartige oder unterschiedliche Einzelverfahren umfassenden
Verfahrens zur Entfernungsmessung ausgebildet ist, wobei bevor
zugt mehrere und insbesondere Licht in unterschiedliche Richtun
gen relativ zur Ebene der Materialbahn (10) abstrahlende Sendeein
richtungen, insbesondere Laser, und eine gemeinsame Empfangs
einrichtung, insbesondere eine CCD-Kamera, vorgesehen sind.
22. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere insbesondere ortsfeste Sensoren vorgesehen sind, die
über die Breite der Materialbahn (10) verteilt angeordnet sind.
23. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil (12) und/oder das Unterteil (14) quer zur Lauf
richtung der Materialbahn (10) verfahrbar sind.
24. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Oberteil über ein Luftkissen an der Materialbahn abstütz
bar ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24 mit den Merkmalen des kennzeich
nenden Teils zumindest eines der Ansprüche 1 bis 23.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Unterteil eine Leit- oder Umlenkwalze (40) für die Material
bahn (10) vorgesehen ist.
27. Verwendung einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch
1 oder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche in ei
ner Papiermaschine zum Bestimmen von Eigenschaften, insbeson
dere der Dicke, einer laufenden Papierbahn.
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