DE19912964A1 - Verstärker für elektromechanische Festkörperwandler - Google Patents
Verstärker für elektromechanische FestkörperwandlerInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Verstärker für elektromechanische Festkörperwandler zur gleichzeitigen bzw. kombinierten Vergrößerung von Stellweg, Stellkraft und Stellarbeit, für alle Anwendungsgebiete der Aktorik und Sensorik. DOLLAR A Die Vorteile der Erfindung gegenüber Stellwegvergrößerern bestehen hauptsächlich darin, daß mit geringem Bau- und Kostenaufwand und bei geringem Zusatzgewicht - bei gegebener Feldstärke - eine Vervielfachung der Stellarbeit und zugeordneter Stellwege und Stellkräfte möglich ist. Beispielsweise läßt sich der Stellweg innerhalb gegebener elektromechanischer Belastungsgrenzen auf den gesamten linear-elastischen Dehungsbereich des Festkörperwandlers erweitern. Alternativ zu einer Erhöhung der Stellarbeit ist es auch möglich, die für einen bestimmten Stellweg geforderte Feldstärke zu vermindern. DOLLAR A Das Wirkprinzip des Verstärkers besteht darin, daß die vom Festkörperwandler benötigte passive elastische Dehnungsenergie von einer vorgespannten elastischen Feder 8 geliefert wird, indem die von Feder 8 erzeugte Kraft durch ein Getriebe in eine verstärkte Hilfskraft umgewandelt wird, die auf den Festkörperwandler einwirkt und mit zunehmendem Stellweg ebenfalls zunimmt. Die von der Feder 8 gelieferte elastische Dehnungsarbeit bewirkt eine entsprechend größere nutzbare Stellarbeit. Bei jedem Arbeitszyklus wird die für eine Stellbewegung benötigte passive elastische Dehnungsenergie abwechselnd zwischen der elastischen Feder 8 und dem ...
Description
Die Erfindung bezieht sich einen mechanischen Verstärker für elektromechanische Festkör
perwandler zur gleichzeitigen bzw. kombinierten Vergrößerung von Stellweg, Stellkraft und
Stellarbeit.
Es ist allgemein bekannt, daß herkömmliche Stellwegvergrößerer aufgrund des Energieer
haltungssatzes die technisch nutzbare Stellarbeit von Festkörperwandlern nicht erhöhen
können, so daß sich beispielsweise der Stellweg nur auf Kosten der Stellkraft vergrößern
läßt. Soll daher außer Stellweg und Stellkraft auch die Stellarbeit vergrößert werden, dann ist
dies mit herkömmlichen Stellwegvergrößerern nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die allgemeine Aufgabe zugrunde, innerhalb gegebener elektrome
chanischer Materialgrenzwerte des Festkörpers gleichzeitig oder alternativ Stellweg, Stellar
beit und Stellkraft von Festkörperwandlern zu vergrößern. Die Aufgabe besteht sinngemäß
auch darin, die für vorgegebene Stellwege oder Stellkräfte benötigten elektromagnetischen
Feldstärken zu verringern.
Bekanntlich ist die von Festkörperwandlern abgegebene technisch nutzbare Arbeit immer
geringer als die von außen zugeführte elektromagnetische Ansteuerungsenergie. Ein we
sentlicher Grund hierfür ist, daß der größte Teil zugeführter Ansteuerungsenergie in passive,
technisch nicht nutzbare elastische Dehnungsarbeit des Festkörperwandlers umgewandelt
wird. Die dabei reversibel gespeicherte elastische Energie wird bei Entspannung des Fest
körperwandlers wieder abgegeben.
Vorliegender Erfindung liegt insofern die gleiche allgemeine Aufgabe zugrunde, wie der unter
Akz 198 23 408 beschriebenen Erfindung. Ein Nachteil des unter Akz 198 23 408.2 be
schriebenen Verstärkers besteht darin, daß die vorgesehenen Magnete und Magnetjoche
durchwegs große Massen bei großem Raumbedarf aufweisen, wodurch die möglichen An
wendungsbereiche derartiger Verstärker eingeschränkt werden.
Der Erfindung liegt daher die besondere Aufgabe zugrunde, die nutzbare Stellarbeit bzw.
Stellkraft eines Festkörperwandlers - innerhalb vorgegebener elektromechanischer Material
grenzen - zu erhöhen, indem die vom Festkörperwandler für einen Arbeitszykus benötigte
und in ihm temporär gespeicherte passive elastische Dehnungsenergie durch einen externen
mechanischen Energiespeicher geliefert und reversibel zurückgewonnen wird.
Dieser Aufgabenstellung entsprechend muß ein erfindungsgemäßer mechanischer Energie
speicher auf reversible Art und Weise diejenige Energie bereitstellen und auf den Festkör
perwandler übertragen, die zur Deckung der passiven elastischen Dehnungsarbeit des Fest
körperwandlers benötigt wird, wobei die temporär gespeicherte elastische Dehnungsenergie
bei Entspannung des Festkörperwandlers wieder an den externen mechanischen Energie
speicher zurückgeführt wird.
Die Lösung der besonderen Aufgabe vorliegender Erfindung unterscheidet sich insofern von
der unter Akz 198 23 408.2 beschriebenen Lösung, indem das magnetische Kraft-Weg-Ge
setz von Soffa auf mechanische Weise realisiert wird. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu
grunde, daß ein dem Gesetz von Soffa vergleichbares Kraft-Weg Gesetz auch auf mechani
sche Weise dargestellt werden kann. Dazu läßt sich grundsätzlich die Eignung elastischer
Federn zur reversiblen Speicherung potentieller Energie nutzen. Zusätzlich werden an den
Verlauf des Kraft-Weg Gesetzes bzw. der Federkennlinie nachfolgend erläuterte besondere
Anforderungen gestellt.
Wenn eine elastische Feder die passive Dehnungsarbeit eines Festkörperwandler reversibel
speichern, abgeben und wiederaufnehmen soll, dann muß dies grundsätzlich durch direkte
Einwirkung der Federkraft oder einer von dieser abhängigen Hilfskraft auf den Festkörper
wandler erfolgen, wobei die Hilfskraft bei jeder Stellbewegung diejenige passive mechani
sche Verschiebungsarbeit verrichten soll, die zur Deckung der elastischen Dehnungsenergie
des Festkörperwandlers benötigt bzw. bei dessen Entspannung wieder abgegeben wird. Aus
den Kennlinienfeldern von Festkörperwandlern ergibt sich die wesentliche Bedingung, daß
eine solche Hilfskraft grundsätzlich mit zunehmendem Stellweg des Festkörperwandlers zu
nehmen muß. Diese Bedingung entspricht der Forderung nach einem degressiven (abfallen
den) Kraft-Weg Gesetz. Federn mit degressiv verlaufender Kennlinie sind bekanntlich da
durch gekennzeichnet, daß ihre Federkraft innerhalb eines bestimmten Dehnungsintervalls
bei zunehmender Dehnung bzw. bei Abgabe elastischer Energie zunimmt bzw. bei zuneh
mender Stauchung und Aufnahme elastischer Energie abnimmt. Es ist grundsätzlich auch
möglich, das Kraft-Weg Gesetz einer Feder beliebiger Kennlinie mittels eines geeigneten
Getriebes in eine Hilfskraft mit degressiv verlaufendem Kraft-Weg Gesetz umzuwandeln.
An einen erfindungsgemäßen mechanischen Verstärker werden weiterhin folgende Anforde
rungen gestellt, die sich aus seinen besonderen Einsatzbedingungen ergeben:
- 1. Arbeitshübe liegen im Mikrometerbereich
- 2. Stark degressiver Verlauf des Kraft-Weg-Gesetzes .
Aus Bedingung 1. ergibt sich, daß herkömmliche Federn mit makroskopisch großen Arbeits
hüben nicht unmittelbar am Festkörperwandler einwirken können, wenn sie dessen gesamte
passive Dehnungsarbeit liefern sollen.
Bedingung 2. ergibt sich daraus, daß sich die Federkraft innerhalb der durch Bedingung 1.
definierten Arbeitshübe um ein Vielfaches ihres Ursprungswertes ändern muß.
Bedingungen 1. und 2. schränken insofern die konstruktiven Gestaltungsmöglichkeiten eines
erfindungsgemäßen Verstärkers erheblich ein und erfordern Bauweisen, aus denen sich die
besondere Aufgabenstellung der Erfindung ergibt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem ein aus elastisch vorgespannten Gliedern
7, 10 und Drehgelenken 6, 9, 11 bestehendes Getriebe eine Hilfskraft auf solche Weise er
zeugt und auf die beweglichen Enden 1a und 1b eines Festkörperwandlers 1 überträgt, daß
die Hilfskraft bei zunehmender Dehnung des Festkörperwandlers 1 zunimmt. Dabei wird die
Vorspannung der Glieder 7, 10 entweder durch besondere elastische Federn 8 erzeugt, de
ren Federkraft durch Getriebewirkung reversibel in eine verstärkte Hilfskraft umgewandelt
wird, oder indem einzelne Glieder 7, 10 oder Drehgelenke 6, 9, 11 des Getriebes in solcher
Weise elastisch verformbar gestaltet und vorgespannt werden, daß eine besondere Feder 8
entfallen kann, wobei die so erzeugte Hilfskraft mit zunehmender Dehnung des Festkörper
wandlers 1 zunimmt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnungen (Fig. 1) schematisch darge
stellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Es zeigt Fig. 1 einen Festkörperwandler 1 in Form eines Längswandlers in herkömmlich
ausgeführter mehrschichtiger Keramik (Multilayer Stack) mit den beweglichen Enden 1a und
1b, einem Wirkstößel 6, dessen Stellbewegung in Richtung s verläuft, einer Kopfplatte 2,
einer Fußplatte 5, und einem insgesamt mit 13 bezeichneten Kniehebel, der aus den Glie
dem 7 und 10 sowie den Drehgelenken 6, 9 und 11 besteht. Drehgelenke 6 und 11 erzeugen
eine gelenkige Verbindung zwischen den Gliedern 7 und 10 des Kniehebels 13 mit Kopf
platte 2 bzw. Fußplatte 5. Zwischen dem als ruhend angenommenen Gehäuse 4 und Dreh
gelenk 9 des Kniehebels 13 ist eine auf Zugkraft vorgespannte elastische Vorspannfeder 8
angeordnet. An die Kraft-Weg-Kennlinie von Feder 8 werden keine besonderen Anforderun
gen gestellt. Insgesamt ist eine Vielzahl parallel wirkender Kniehebel 13 und Vorspannfedern
8 möglich, wodurch sich eine vorteilhaftere, gleichmäßigere Verteilung der von den Kniehe
beln 13 erzeugten Einzelkräfte an Kopfplatte 2 und Fußplatte 5 ergibt.
Beim Ausführen einer Stellbewegung vergrößert sich der Abstand zwischen Kopfplatte 2 und
Fußplatte 5 und damit auch der vertikale Abstand der Drehgelenke 6 und 11 des Kniehebels
13. Aus allgemein bekannter Kinematik des Kniehebels ergibt sich, daß Drehgelenk 9 eine
gegenüber der Dehnung des Festkörperwandlers 1 wesentlich größere Bewegung in hori
zontaler Richtung senkrecht zu einer gedachten Verbindungslinie zwischen den Drehgelen
ken 6 und 11 ausführt. Durch die mit der Bewegung des Drehgelenkes 9 verbundenen Ver
kürzung von Vorspannfeder 8 gibt diese einen Teil der in ihr gespeicherten potentiellen
Energie über Kniehebel 13 und Gelenke 6 und 11 an den Festkörperwandler 1 ab. Durch das
besondere Kraft-Weg Gesetz von Kniehebel 13 nimmt die Kniehebelkraft auf den Festkör
perwandler 1 überproportional zu der elektromechanisch erzeugten Primärdehnung des Fest
körperwandlers 1 zu und vergrößert die am Wirkstößel 12 nutzbare Dehnung des Festkör
perwandlers 1 in dem Maße, das dem durch das inkrement der Hilfskraft verursachten In
krement an elastischer Dehnung des Festkörperwandlers 1 zugeordnet ist.
Es zeigt Fig. 2 eine Kraft-Weg-Koordinatendarstellung der Wirkungsweise des Verstärkers,
wobei alle Kräfte auf der Ordinate F und alle Stellwege auf der Abszisse s dargestellt wer
den. Der Ordinatenpunkt FK entspricht der Klemmkraft des Festkörperwandlers 1. Gerade FE
stellt den herkömmlichen Verlauf der primären bzw. ursprünglichen, elektrisch angesteuerten
Stellkraft des Festkörperwandlers 1 (ohne Einwirkung eines Verstärkers) in Abhängigkeit
vom Stellweg s dar. Der maximale Stellweg Festkörperwandlers 1 ohne Verstärker (bei ver
schwindender Stellkraft) ist durch den Punkt s0 gegeben. Die Gerade FH beschreibt die an
den beweglichen Enden 1a und 1b des Festkörperwandlers einwirkende Hilfskraft FH,
ebenfalls in Abhängigkeit vom Stellweg s. Durch die mechanische Verbindung des Verstär
kers mit dem Festkörperwandler beschreibt dann die Gerade Fres die am Wirkstößel verfüg
bare resultierende Gesamtkraft Fres = FE + FH.
Die zwischen den Kurven Fres und FH eingeschlossene schraffierte Fläche ist ein Maß für den
Arbeitsgewinn durch die Wirkung der Hilfskraft FH. Zusätzlich wird aus der neuen Kennlinie
Fres deutlich, daß bei geeigneter Wahl der Steigung einer linear degressiven Federkennlinie
FH eine Erweiterung des maximalen Stellweges auf den gesamten elastischen Dehnungsbe
reiches des Festkörperwandlers 1 möglich ist. Dies entspricht einem Vielfachen der maxi
malen Stellwege s0 herkömmlicher Festkörperwandler bei vorgegebener Feldstärke und
innerhalb der zulässigen mechanischen Belastbarkeit des Festkörpers, oder entsprechend
größeren Stellkräften und Stellarbeiten.
Eine Abwandlung der Erfindung gemäß Fig. 1 besteht darin, daß die nutzbare Wirkkraft nicht
an Wirkstößel 12 abgegriffen wird, sondern unmittelbar an Drehgelenk 9 des Kniehebels,
wodurch der Steilweg durch Kniehebelwirkung gegenüber dem Stellweg am Wirkstößel 12
vergrößert wird.
Obwohl das Kraft-Weg Gesetz der vom Kniehebel 13 erzeugten Hilfskraft nicht linear ver
läuft, ist es grundsätzlich auch möglich, durch Getriebesynthese einer zwangläufigen Dreh
gelenkkette eine beliebige Anzahl weiterer Glieder und Gelenke in solcher Weise hinzuzufü
gen, daß ihr Kraft-Weg Gesetz innerhalb eines endlichen Stellwegbereichess weitgehend
linear verläuft.
Zum Vermeiden unerwünschter Reibungskräfte und dadurch verursachter Hysteresis des
Kraft-Dehnungsdiagramms des Festkörperwandlers können erfindungsgemäß die Drehge
lenke 8, 9, 11 auch aus biegeelastischen Elementen mit hoher Längssteifigkeit bestehen,
beispielsweise in Gestalt kurzer, dünner, biegeelastischer Lamellen. Derartige biegeelasti
schen Lamellen lassen sich neben ihrer Gelenkfunktion multifunktional auch als elastische
Biegefedern verwenden, wobei derart vorgespannte Biegefedern gesonderte vorgespannte
Federn 8 ersetzen können.
Während die Glieder 7 und 10 des in Fig. 1 dargestellten Verstärkers als starr angenommen
werden können, bestehen konstruktive Vereinfachungsmöglichkeiten des erfindungsgemä
ßen Verstärkers darin, die Glieder selbst auf gezielte Weise elastisch verformbar zu gestal
ten. Dies kann darin bestehen, das gesamte Getriebe bzw. seine Drehgelenkketten aus ei
nem biegeelastisch verformbaren Integralbauteil auszuführen, welches auf die beweglichen
Enden 1a und 1b des Festkörperwandlers 1 eine Hilfskraft mit stark degressiv-elastischem
Kraft-Weg Gesetz überträgt. In solcher Integralbauweise können demnach die in Fig. 1 noch
angegebenen einzelnen Glieder, Drehgelenke und elastischen Federn zu einem kompakten
Bauteil mit degressiv-elastischem Kraft-Weg Gesetz vereint werden. Dies kann insbesondere
dadurch erfolgen, daß die in den Getrieben eingesetzten Glieder mit definierten elastischen
Verformungseigenschaften, beispielsweise durch gezielte Verteilung des Trägheitsmoments
über die Länge eines Gliedes, ausgeführt und vorgespannt werden. In dieser Bauweise wird
dann die für die Stellwegvergrößerung erforderliche potentielle Energie unmittelbar in den
elastisch vorgespannten Gliedern gespeichert. In dieser Integralbauweise ist demnach eine
genaue Trennung der Funktionen von Gliedern, Federn und Drehgelenken nicht mehr mög
lich. Es ist jedoch möglich, kinematisch gleichwertige Ersatzsysteme aus diskreten Gliedern
und Drehgelenken anzugeben, welche gleiches oder ähnliches Kraft-Weg Gesetz für die
erzeugte Hilfskraft aufweisen.
Weitere Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus sinngemäßer Übertra
gung des in Fig. 1 an Längswandlern beschriebenen Wirkungsprinzips auf Biegewandler. Bei
einem solchen Biegewandler wirkt demnach die Hilfskraft vorzugsweise parallel zur Stellbe
wegung auf den Biegewandler ein.
Der erfindungsgemäße mechanische Verstärker läßt sich auch mit herkömmlichen hydrauli
schen Stellwegvergrößerern kombinieren.
Claims (6)
1. Verstärker für elektromechanische Festkörperwandler, dadurch gekennzeichnet, daß
ein aus elastisch vorgespannten Gliedern (7), (10) und Drehgelenken (6), (9), (11) be
stehendes Getriebe eine Hilfskraft in solcher Weise erzeugt und auf die beweglichen
Enden 1a und 1b eines Festkörperwandlers 1 überträgt, daß die Hilfskraft bei zuneh
mender Dehnung des Festkörperwandlers 1 reversibel zunimmt.
2. Verstärker für elektromechanische Festkörperwandler nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Getriebe als zwangläufige Drehgelenkkette ausgeführt ist, auf
die eine durch Federn erzeugte Vorspannkraft einwirkt.
3. Verstärker für elektromechanische Festkörperwandler nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwangläufige Drehgelenkkette als Kniehebel (13) mit Gliedern
(7) und (10) und Drehgelenken (6), (9), (11) ausgeführt ist, auf die eine durch Federn
(8) erzeugte Vorspannkraft einwirkt
4. Verstärker für elektromechanische Festkörperwandler nach Anspruch 1, 2 und 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Drehgelenke (6), (9), (11) als biegeelastische Lamellen
oder vergleichbare biegeelastische Federelemente ausgeführt sind.
5. Verstärker für elektromechanische Festkörperwandler nach Anspruch 1, 2, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die als biegeelastischen Lamellen ausgeführten Drehge
lenke (6), (9), (11) in solcher Weise auf Biegung vorgespannt sind, daß gesonderte Fe
dern (8) entfallen können.
6. Verstärker für elektromechanische Festkörperwandler nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (7), (10) der Drehgelenkketten in solcher
Weise biegeelastisch verformbar ausgeführt und vorgespannt werden, daß diskrete
Drehgelenke (6), (9), (11) entfallen, wobei die für die Stellwegvergrößerung erforderli
che Energie in den elastisch verformten Gliedern (7), (10) gespeichert wird und die bie
geelastischen Lamellen mit den elastisch vorgespannten Gliedern (7), (10) funktionell
und konstruktiv in einem gelenklosen Integralbauteil vereint sind.
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- 1999-03-23 DE DE19912964A patent/DE19912964A1/de not_active Withdrawn
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