DE19912617A1 - Wandhalter für Installationselemente, insbesondere Heizkreisverteiler - Google Patents

Wandhalter für Installationselemente, insbesondere Heizkreisverteiler

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    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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Abstract

Der Wandhalter hat einen Grundkörper (21), wahlweise einsetzbare Anpassungs-Keile (23) und Bügelelemente (22). Im Aufnahmeraum (43) kann bei der Montage ein Installationselement, beispielsweise ein Heizkreisverteiler, umschlossen gehalten werden.

Description

Installationen erfordern in der Regel in jedem Gebäude eine größere Zahl von zum Teil unterschiedlichen Ventilen. Diese haben oft gemeinsame Versorgungs- und/oder Entsorgungsleitungen. Den einzelnen Ventilen sind wiederum andere Leitungen zugeordnet.
Daraus ergibt sich ein Montagebedarf, der den vielfältigen Gegebenheiten im Bauwerk und bei der in Betracht kommenden Installation gerecht wird.
Insbesondere bei mehrkreisigen oder vielkreisigen Heizungsanlagen werden je Heizkreis ein Zulaufventil und ein Ablaufventil mit zugehörigen Absperr-, Anzeige- und Einstelleinrichtungen benötigt. Solche Ventile werden vielfältig aus Kunststoff-Spritzteilen gefertigt und haben oft im Querschnitt etwa quadratische Grundkörper, beispielsweise nach DE 30 43 422 C2.
Bei mit vielen Rohren ausgestatteten Heizungsanlagen ist das geordnete Zuführen und Abführen der Leitungen oft schwierig. Die Montage vor Ort sollte den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden können und eine geordnete und übersichtliche Montage zulassen.
Ziel früherer Lösungen war es schon, für solche Zwecke geeignet einsetzbare Wandhalter zu benutzen. Sie waren auf ganz bestimmte Anwendungsfälle ausgerichtet.
Ein nur aus der Praxis bekannter Wandhalter für Installations­ elemente, insbesondere Heizkreisverteiler, hat folgende Gegeben­ heiten und Strukturen:
  • - Einen Grundkörper von länglicher Erstreckung mit Wandauflagefläche;
  • - der Grundkörper hat Wandmontagebohrungen;
  • - der Grundkörper hat Aufnahmen für beabstandet anbringbare Installationselemente;
    diese sind mit passenden Berührungs- und Stützflächen gestaltet,
    jedem Platz für ein Installationelement sind dieses festhaltende Wandhalterteile zugeordnet, die formpassende Arme enthalten.
Ziel der Erfindung ist, solche Wandhalter zu verbessern und sie in besonderer Weise vielfältig variabel einsatzfähig zu gestalten. Dafür sind erfindungsgemäß folgende Merkmale vorgesehen:
  • - Ein Grundkörper von länglicher Erstreckung hat eine Wandauflagefläche;
  • - der Grundkörper hat Wandmontagebohrungen; der Grundkörper hat Aufnahmen für beabstandet anbringbare Installationselemente;
  • - diese sind mit passenden Berührungs- und Stützflächen gestaltet,
  • - jedem Platz für ein Installationselement sind dieses festhaltende Wandhalterteile zugeordnet;
  • - diese sind formpassend gestaltet und enthalten Arme; jedem Aufnahmebereich ist ein Bügelelement zugeordnet;
  • - zwischen Bügelelement und Grundkörper und Element- Auflage ist ein bedarfsweise einsetzbarer Anpassungs-Keil vorgesehen;
  • - die Anlage-Stütz- und Befestigungs-Flächen von Grundkörper, Bügelelement und Anpassungs-Keil sind mit austauschbar passenden Berührungs- und Stützflächen gestaltet.
Durch diese Grundelemente des neuen Wandhalters und ihre spezielle Ausbildung ist eine besonders vielgestaltige Verwendung für geordnete und solide Anbringung auf Dauer möglich. Dabei können lokal sinnvolle Anpassungen schnell und leicht vorgenommen werden.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß alle Elemente als mit Verrippungen ausgestattete, dünnwandige Kunststoffteile gestaltet sind; ferner, daß die Verbindungen zwischen den Bestandteilen des Wandhalters mit Hintergreif- Elementen und Schraubverbindungen ausgestattet sind.
Auch kann die Schraubverbindung zwischen Anpassungs-Keil und Grundkörper am einen Ende eine Schraube aufweisen, während das andere Ende des Anpassungs-Keils mit einer Einschwenknase bzw. einem Einhängehaken gestaltet sein kann.
Dabei sollten der Einschwenknase bzw. dem Einhängehaken am Grundkörper passende, mit geeigneten Anlagekanten gestattete, wahlweise verwendbare Hintergreif-Öffnungen bzw. Aufnahme­ öffnungen zugeordnet sein und es kann sich an der Schraubseite eine Clipsverbindung befinden.
Das Bügelelement sollte Durchführschrauben besitzen, die auch zu Schraublöchern des Keils passend gestaltet sind.
Die Keilwinkel zwischen Auflage an Grundkörper und Installationselement-Aufnahme sollten auf Umschlag derart gestaltet sein, daß das jeweilige Installationselement in seiner Montageposition in einer vertikalen Ausrichtung oder wenigstens eines in geneigter Ausrichtung infolge der jeweils zugeordneten Fläche einbaubar ist. Das kann eine Ausbildung derart ergeben, daß der Heizkreisverteiler wahlweise mit senkrechten Ein- und/oder Ausführungen von unten bzw. oben bzw. mit derart geneigter Einführung ausgestattet ist, daß biegbare Zu- und Abführleitungen, ggf. mit geneigter Rundung gebogen, jedoch geradlinig in die Heizverteilerventile einführbar sind.
Die Ausbildung kann so vorsehen, daß die Auflageaufnahmen für die Anpassungs-Keile bzw. Bügelelemente am Grundkörper zu einer Mittelvertikal-Ebene derart angeordnet sind, daß sie auf unterschiedlichen Seiten der Ebene der Mittellängsachse liegen und mit Schrauben montierbar sind. Dabei kann die Gestaltung so getroffen sein, daß die Abstützungsauflagen der Installationselemente bezüglich von deren Achsen bei senkrecht angeschlossenen Rohren von Vor- und Rücklauf seitlich derart versetzt sind, daß die Rohre beim Auftreffen am Boden nicht übereinander, sondern nebeneinander liegen. So können die Rohre der verschiedenen Heizkreise besser und leichter aneinander vorbeigeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1.1 Die Draufsicht auf den Grundkörper eines Wandhalters ohne aufgesetzte Bügelelemente und Anpassungs-Keile und ohne Heizkreisverteiler;
Fig. 1.2 die Seitenansicht des Grundkörpers nach Fig. 1.1 gesehen von rechts her auf die ebene, nicht gerippte Seite der vertikalen Stützwand;
Fig. 1,3 den Grundkörper des Wandhalters nach den Fig. 1.1 und 1, 2 in der Seitenansicht von links auf die gerippte Seite mit den Rippen unter der Aufnahmeerhöhung;
Fig. 2,1 die Seitenansicht eines Bügelelementes;
Fig. 2.2 die Draufsicht auf das Bügelelement nach Fig. 2,1 von der rechten Seite mit Ansicht der Rippen des oberen Steges;
Fig. 3.1 die Seitenansicht eines Anpassungs-Keiles;
Fig. 3.2 die Unteransicht des Anpassungs-Keiles nach Fig. 3.1 in der Ansicht von links auf die Darstellung in Fig. 3.1;
Fig. 3.3 die Draufsicht auf das Bügelelement nach den Fig. 3.1 und 3.2 in der Ansicht von rechts auf die Darstellung in Fig. 3.1;
Fig. 4 den oberen Teil eines Wandhalters, bei dem Grundkörper und aufgesetztes Bügelelement mit Anpassungs-Keil in der Ansicht gemäß den nachfolgenden Figuren etwas größer als in den übrigen Figuren zur Verdeutlichung der Verbindungsstrukturen dargestellt sind;
Fig. 5.1 eine etwas schematisierte Darstellung eines kompletten Wandhalters in der Seitenansicht mit einem Grundkörper und im oberen Aufnahmebereich auf einem Anpassungs-Keil derart aufgesetztem Bügelelement, daß sich eine Senkrechtmontage in größerem Abstand von der Wand ergibt, während im unteren Teil eine Senkrechtmontage in unmittelbarer Nähe der Wand möglich ist;
Fig. 5.2 eine der Fig. 5.1 entsprechende Darstellung, wobei jedoch im oberen Bereich eine Direktmontage ohne Anpassungs-Keil derart vorgesehen ist, daß der obere Heizkreisverteiler derart leicht geneigt ist, daß die untere Einführung von einem gebogenen Rohr besser erreichbar ist - im unteren Bereich ist ein Heizkreisverteiler strichpunktiert angedeutet;
Fig. 5.3 eine der Fig. 5.1 entsprechende Darstellung, wobei im unteren Teil ein Anpassungs-Keil eingesetzt ist, der die Montage des Heizkreisverteilers in etwas größerem Abstand zur Wand und mit leichter Neigung ermöglicht;
Fig. 5.4 eine Darstellung gemäß Fig. 5.1, wobei beide Heizkreisverteileranordnungen zur Vertikalen leicht geneigt montiert werden können infolge Einsatzes eines Anpassungs-Keiles nur im unteren Bereich des Grundkörpers.
Der Wandhalter 20 für Installationselemente, insbesondere Heizkreisverteiler, besteht aus drei Halterelementen, nämlich dem Grundkörper 21, dem Bügelelement 22 und dem Anpassungs- Keil 23. Der Grundkörper 21 hat eine ebene Auflagefläche 24 und besitzt im Bereich seiner Enden 25.1 und 25.2 Durchgangs­ bohrungen 26.1 und 26.2, Durch diese können Schrauben oder sonstige spannende Befestigungselemente durchgeführt werden, um den Grundkörper 21 an einer Wand oder einem sonstigen Gebäudeteil oder einer Tragstruktur-Element-Anordnung zu befestigen.
Der Wandhalter 20 hat einen unteren Aufnahmebereich 27 und einen oberen Aufnahmebereich 28. Der untere Aufnahmebereich 27 hat miteinander fluchtende Aufnahmeflächen 31.1 und 31.2. Der obere Aufnahmebereich 28 hat miteinander fluchtende Aufnahmeflächen 32.1 und 32.2. In jeder der Aufnahmeflächen ist eine Schraubenbohrung 35.1 bis 35.4 ausgebildet. Wie aus den Figuren ersichtlich, ist der Grundkörper 21 als mit Rippen 36 gestaltetes Kunststoff-Spritzteil gebildet. Die Aufnahmeflächen 31.1, 31.2 bzw. 32.1, 32.2 bilden Aufnahme-Erhöhungen 33.1, 33.2. Sie erstrecken sich beiderseits einer mittleren vertikalen Stützwand 37, wie es insbesondere Fig. 1.1 zeigt. In Fig. 1.1 sieht man, daß die Auflageflächen 31.1 und 31.2 des Aufnahmebereichs 27 rechts der Mittellängsachse 38 ausgebildet sind, während der keilförmig angehobene Aufnahmebereich 28 links der Mittellängsachse 38 verläuft. Die Aufnahmeflächen 31.1 und 31.2 liegen im Abstand 39 parallel verlaufend zu und von der Auflagefläche 24 des Wandhalters. Die Aufnahmeflächen 32.1 und 32.2 sind unter dem Winkel 40 von ca. 12° zur Auflagefläche 24 angeordnet, wie es Fig. 1.2 und 1.3 im oberen Teil veranschaulichen. Die Bohrungen für die Aufnahme von gewöhnlichen Grobgewindeschrauben mit Flachköpfen und vorzugsweise Kreuzschlitz oder ähnlichem Werkzeugangriff sind in entsprechenden zylindrischen Ausformungen des Grundkörpers vorgesehen.
Dem Grundkörper 21 sind zwei Bügelelemente 22 zugeordnet. Jedes Bügelelement umgrenzt zusammen mit einer Vertiefung einen Aufnahmeraum 43. Dieser Aufnahmeraum 43 dient zur Aufnahme der Installationselemente, beispielsweise Heizkreisverteiler 60. Derartige Heizkreisverteiler sind aus DE 30 43 422 C2 bekannt und haben beispielsweise ein Gehäuse, dessen Außenwandungen etwa ein euadrat umgrenzen und auch als etwa quadratisches Prisma gestaltet sein können. In dessen Mittellängsachse ist eine große Bohrung vorgesehen und in dessen gegenüberliegende Flächen sind die Anschlußelemente für eine Rohrleitung und gegenüberliegend ein Ventil und Zubehör vorgesehen. Ein solcher Heizkreisverteiler 60 ist in Fig. 5.2 unten strichpunktiert angedeutet. Solche Heizkreisverteiler werden in größerer Zahl in Reihe angeordnet. Zu ihrer Befestigung dienen beispielsweise die erfindungsgemäßen Wandhalter 20. Die Bügelelemente 22 haben einen oberen Steg 42.1 und zwei Seitenarme 42.2 und 42.3. Diese haben die inneren Seitenwänden 44.1 und 44.2. Sie liegen etwa parallel im Abstand voneinander. Dieser Abstand 45 entspricht etwa dem Außenmaß der Heizkreisverteiler von beispielsweise etwa 57 mm. Jedes Bügelelement hat Aufnahmeflächen 46.1 und 46.2. Diese haben kleine kragenförmige Noppen 47.1 und 47.2. Durch die Noppen erstrecken sich Durchgangsöffnungen 48.1 und 48.2. Die Durchgangsöffnungen 48.1 und 48.2 sind in zylindrischen Schrauben-Stützelementen 49.1 und 49.2 ausgebildet, welche an den Seitenarmen 42.2 und 42.3 unten fest angeschlossen sind im Bereich der kragenförmigen Noppen, so daß sich Durchgangs­ bohrungen ergeben, um lange, gut anzubringende Grobgewinde­ schrauben zu verwenden. Am Grundkörper 21 bzw. am jeweiligen Anpassungs-Keil 23 sind geeignete Vertiefungen 51.1 und 51.2 ausgebildet. Diese sind derart gewählt, daß die Noppen 47.1 und 47.2 passend eingesteckt werden können. Um eine geeignete Aufnahmeöffnung 43 für den Heizkreisverteiler zu bilden, ist ein Teil der Öffnungsbegrenzung als Vertiefung 41 in dem Grundkörper 21 bzw. dem Anpassungs-Keil 23 ausgebildet, so daß die Hohlräume zusammen um den Körper des Heizkreisverteilers 60 passend sind, wobei ein kleiner Teil von der Tiefe 52 in dem Grundkörper 21 bzw. dem Anpassungs-Keil 23 ausgebildet ist, wie es die Seitenansichten veranschaulichen. Dabei ist der Abstand zwischen den kurzen Begrenzungsflächen 53.1 und 53.2 der Vertiefung 41 im Grundkörper bzw. im Anpassungs-Keil 23 so gewählt, daß das Gehäuse des Heizkreisverteilers mit geringer Spannung passend eingesteckt werden kann, um die Montage zu vereinfachen. Die Eckbereiche sind bei 55 ausgerundet.
Die Anpassungs-Keile 23 haben Einhängehaken 58, denen Aufnahme-Öffnungen 59 passend zugeordnet sind, wie es aus den Figuren ersichtlich ist. Dabei können die Einhängehaken 58 bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils nur in einer einzigen bestimmten Position eingehängt werden. Am den Einhängehaken 58 gegenüberliegenden Ende 57 ist ein kleiner Haken 61 ausgebildet. Diesem ist ein Cliphaken 62 am zugehörigen Bereich des Anpassungs-Keils 23 zugeordnet, so daß vor dem Einschrauben der Befestigungsschraube die zusammengehörigen Teile eingehängt und durch Clipsverbindungen vorübergehend verbunden werden können, um auch Nachkorrekturen bei der Montage vorzunehmen.
Wie ersichtlich, sind die Bauteile mit etwa 2 mm Wandstärke ausgeführt mit etwa rechtwinklig aufeinander stehenden Flächen und sinnvollen Ausrundungen. Gitterartige Rippen 36 als Verstrebungen sind ebenfalls ersichtlich und tragen bei sinnvoller Spritzgußherstellung zu großer Stabilität trotz geringem Materialaufwandes bei.
Eine wichtige Besonderheit des Wandhalters besteht darin, daß die Fixierung von Heizkreisverteilern in allgemein verständlicher Weise vorgenommen werden kann, und zwar auf mehrerlei verschiedene Art und in unterschiedlicher Winkellage zur Wand und zueinander. Man kann nämlich mit relativ wenigen Teilen mehrere verschiedene Befestigungspositionen vorsehen, wie es die Fig. 5.1; 5.2; 5.3 und 5.4 zeigen. Dazu werden die Wandhalter für eine längere Ventilbatterie an geeigneter Stelle befestigt. Je nach gewünschter Lage im Abstand zur Wand und ggf. in Winkellage werden die Anpassungs-Keile 23 angesetzt und zunächst durch Einhängen des Einhängehakens 58 in die Aufnahmeöffnung 59 und lösbares Fixieren durch die Clipsverbindung 61, 62 vorläufig fixiert und anschließend mit einer Schraube befestigt. Dann wird die Reihe von Ventilen oder Heizkreisverteilern angelegt. Durch die zueinander passenden Abmessungen lassen sich die Heizkreis­ verteiler in den Ausnehmungen des Grundkörpers bzw. des Anpassungs-Keils klemmend einstecken und ausrichten. Dann werden die Bügelelemente 22 übergesteckt und mit langen Schrauben festgeschraubt. Durch die Möglichkeit, die Installations­ elemente in unterschiedlichem Abstand von der Wand und in unterschiedlichem Abstand zueinander und in unterschiedlichen Winkellagen anzubringen, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, sich dem jeweiligen Installationsbedarf problemlos anzupassen, so daß eine sichere Montage und langfristige Fixierung gewährleistet ist. Wichtig ist dabei, daß man die Zuführleitungen zu den einzelnen Ventilen bedarfsweise auch mit Bogen, Rundungen oder unterschiedlichen Winkelstücken vornehmen kann, so daß man der jeweiligen Zufuhr oder Abfuhr der entsprechenden Leitungen gerecht werden kann. Alle Bauteile sind wie ersichtlich, aus Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyamid, hergestellt. Sie können jedoch auch aus Druckgruß, beispielsweise aus Leichtmetall, gefertigt werden.
Nachfolgend wird ein wichtiger Teil der Beschreibung wiedergegeben:
Der Wandhalter hat einen Grundkörper (21), wahlweise einsetzbare Anpassungs-Keile (23) und Bügelelemente (22). Im Aufnahmeraum (43) kann bei der Montage ein Installationselement, beispielsweise ein Heizkreisverteiler umschlossen gehalten werden.
Bezugszeichenliste
20
Wandhalter
21
Grundkörper
22
Bügelelement
23
Anpassungs-Keil
24
Auflagefläche
25.1
Ende von
21
25.2
Ende von
21
26.1
Durchgangsbohrung
26.2
Durchgangsbohrung
27
unterer Aufnahme­ bereich
28
oberer Aufnahme­ bereich
31.1
Aufnahmefläche
31.2
Aufnahmefläche
32.] Aufnahmefläche
32.2
Aufnahmefläche
33.1
Aufnahme-Erhöhung
33.2
Aufnahme-Erhöhung
35.] Schraubenbohrung
35.2
Schraubenbohrung
35.3
Schraubenbohrung
35.4
Schraubenbohrung
36
Rippen
37
vertikale Stützwand
38
Mittellängsachse
39
Abstand
40
Winkel
41
Vertiefung
43
Aufnahmeraum
42.1
oberer Steg von
22
42.2
Seitenarm von
22
42.3
Seitenarm von
22
44.1
innere Seitenwand
44.2
innere Seitenwand
45
Abstand
46.1
Aufnahmefläche
46.2
Aufnahmefläche
47.1
Noppen
47.2
Noppen
48.1
Durchgangsöffnung
48.2
Durchgangsöffnung
49.1
Schrauben- Stützelement
49.2
Schrauben- Stützelement
51.1
Vertiefung
51.2
Vertiefung
52
Tiefe
53.1
Begrenzungsfläche
53.2
Begrenzungsfläche
55
Rundung
58
Einhängehaken
59
Aufnahmeöffnung
60
Heizkreisverteiler
61
Haken
62
Cliphaken

Claims (10)

1. Wandhalter (20) für Installationselemente, insbesondere Heizkreisverteiler (60) mit folgenden Merkmalen:
  • - ein Grundkörper (21) von länglicher Erstreckung mit Wandauflagefläche;
  • - der Grundkörper (21) hat Wandmontagebohrungen;
  • - der Grundkörper hat Aufnahmen für beabstandet anbringbare Installationselemente;
  • - diese sind mit passenden Berührungs- und Stützflächen gestaltet,
  • - jedem Platz für ein Installationselement sind dieses festhaltende Wandhalterteile zugeordnet;
  • - diese sind formpassend gestaltet und enthalten Arme;
  • - jedem Aufnahmebereich ist ein Bügelelement (22) zugeordnet;
  • - zwischen Bügelelement (22) und Grundkörper (21) und Element-Auflage ist ein bedarfweise einsetzbarer Anpassungs-Keil (23) vorgesehen;
  • - die Anlage-Stütz- und Befestigungs-Flächen von Grundkörper (21), Bügelelement (22) und Anpassungs- Keil (23) sind mit austauschbar passenden Berührungs- und Stützflächen gestaltet.
2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Elemente als mit Verrippungen ausgestattete, dünnwandige Kunststoffteile gestaltet sind.
3. Halter nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen den Bestandteilen des Wandhalters (20) mit Hintergreif-Elementen (58, 59) und Schraubverbindungen ausgestattet sind.
4. Halter nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung am einen Ende des Anpassungs-Keiles (23) zwischen diesem und dem Grundkörper (21) eine Schraube aufweist und das andere Ende des Anpassungs- Keils (23) mit einer Einschwenknase bzw. einem Einhänge­ haken (58) gestaltet ist.
5. Halter nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Einhängehaken (58) am Grundkörper (21) wahlweise verwendbare, passende Hintergreif-Öffnungen (Aufnahme­ öffnung 59) zugeordnet sind.
6. Halter nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schraubseite zwischen Anpassungs-Keil (23) und Grundkörper (21) sich eine Clipsverbindung (61, 62) befindet,
7. Halter nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bügelelement (22) Durchführschrauben zugeordnet sind, die zu Schraublöchern des Anpassungs-Keiles (23) und des Grundkörpers(21) passend gestaltet sind.
8. Halter nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilwinkel (40) zwischen Auflage an Grundkörper (21) und Installationselement-Aufnahme auf Umschlag derart gestaltet sind, daß das jeweilige Installationselement in seiner Montageposition in einer vertikalen Ausrichtung oder wenigstens eines in geneigter Ausrichtung infolge der jeweils zugeordnete Fläche einbaubar ist, so daß ein Heizkreisverteiler (60) wahlweise mit senkrechten Ein- und Ausführungen von unten bzw. oben bzw. mit derart geneigter Einführung ausgestattet ist, daß biegbare Zu- und Abführleitungen, ggf. mit geneigter Rundung gebogen, jedoch geradlinig in die Heizverteilerventile einführbar sind.
9. Halter nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageaufnahmen für die Anpassungs-Keile (23) bzw. Bügelelemente (22) am Grundkörper (21) zu einer Mittelvertikal-Ebene derart angeordnet sind, daß sie auf unterschiedlichen Seiten der Ebene der Mittellängsachse (38) liegen und mit Schrauben montierbar sind.
10. Halter nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützungsauflagen der Installationselemente bezüglich von deren Achsen bei senkrecht angeschlossenen Rohren von Vor- und Rücklauf seitlich derart versetzt sind, daß die Rohre beim Auftreffen am Boden nicht übereinander, sondern nebeneinander liegen.
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