DE1991257U - Gelenk lager - Google Patents

Gelenk lager

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DE1991257U
DE1991257U DENDAT1991257D DE1991257DU DE1991257U DE 1991257 U DE1991257 U DE 1991257U DE NDAT1991257 D DENDAT1991257 D DE NDAT1991257D DE 1991257D U DE1991257D U DE 1991257DU DE 1991257 U DE1991257 U DE 1991257U
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DE
Germany
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outer ring
bearing
spherical
bore
bearing according
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Expired
Application number
DENDAT1991257D
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SKF GmbH
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SKF Kugellagerfabriken GmbH
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Publication of DE1991257U publication Critical patent/DE1991257U/de
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Description

459*20.6.68
Abschrift TA-l;Gl/Ha
19.6.1968
SKF KUGELMGERPABRIKEN GMBH Schweinfurt, 22. Februar I965
TA-lsGl/Stu
Gele η k 1 ä ge r
Die vorliegende Erfindung betrifft ein spielfreies Gelenklager mit einem mit kugeliger Mantelfläche versehenen Innenring und einem mit entsprechend balliger Bohrung versehenen Außenring.
Es sind Gelenklager bekannt, bei denen der Außenring eine Einführnut aufweist, durch die der Innenring im ausgeschwenkten Zustand, d. h. um 90° gedreht, eingeführt wird. Bei diesen bekannten Gelenklagern können die vorgeschriebenen Toleranzen bei der Herstellung nicht immer eingehalten werden, so daß das zusammengebaute Lager u. U. ein übermäßig großes Spiel aufweist. Dies ist jedoch unerwünscht. Man hat deshalb versucht, diesen Nachteil durch Paarung der Einzelteile zu beheben. Diese Maßnahme ist jedoch sehr aufwendig und zeitraubend.
Es sind weiterhin Gelenklager bekannt, bei denen der Außenring durch Umgießen oder Umspritzen des Innenringes hergestellt wird. Da bei diesen bekannten Gelenklagern meist für den Außenring andere Werkstoffe als für den Innenring verwendet werden, kommt es vor, daß bei Verwendung eines Werkstoffes für den Außenring, der beim Erstarren in sich selbst schrumpft, zwischen Innen- und Außenring ein verhältnismäßig großes Spiel entsteht.
Zu erwähnen ist noch, daß zur Schaffung eines spielfreien Gelenklagers bereits vorgeschlagen wurde, den Innenring in der Bohrung mit einer Ringnut zu versehen, d. h. so zu schwächen, daß durch axiales Verspannen eine Verformung des Innenringes herbeigeführt wird, durch die das Spiel vermindert wird. Diese Maßnahme ist jedoch nicht überall zu verwirklichen, insbesondere hat sie den Nachteil, daß besondere Elemente zum Verspannen notwendig sind» / - .
Zur Schaffung eines spielfreien Gelenklagers, das diese erwähnten Nachteile nicht besitzt, wird nach der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, den Mantel des Außenringes mit einer oder mehreren ringsumlaufenden Erhöhungen auszuführen, die ein Übermaß gegenüber dem Nennmaß aufweisen.
- 2 —
L ■■■■■■ ■:: - : :Λ
SKP KUGETIAGERPABRIKM GMBH
— 2 — J
Blatt I965
22. S-.
Wird nun ein solches Lager in eine Bohrung eines Gehäuses eingepreßt, so erfolgt eine Verformung der Erhöhungen, die sich in einer Verformung der hohlkugeligen Bohrung des Außenringes auswirkt* d. h. die Bohrung wird an diesen Stellen so weit verengt,- daß eine Anlage mit der kugeligen Mantelfläche des Innenringes eintritt. Je nach den Bedürfnissen können eine oder mehrere Erhöhungen auf dem Mantel des Außenringes vorgesehen sein. Diese Erhöhungen können in der Mitte, aber auch an den Rändern des Außenringes angeordnet werden. Die Erfindung ist in gleicher Weise sowohl bei einstückigen als auch bei mehrteiligen Lagerringen anwendbar. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die Krümmungen der Bohrung des Außenringes in der Lagerquerschnittsebene und in der Ebene senkrecht dazu unterschiedlieh ausgeführt sein können. Die vorliegende Erfindung soll nun an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert werden:
Fig. 1 zeigt ein Gelenklager nach der Erfindung mit einer Erhöhung in der Mitte des Außenringes,
Fig. 2 ein Gelenklager mit je einer Erhöhung an den beiden Rändern des Außenringes.
In der oberen Bildhälfte ist das Lager jeweils vor der Montage, in der unteren Bildhälfte das Lager nach dem Einbau in eine Gehäusebohrung dargestellt.
Das Gelenklager nach Fig. 1 besteht aus dem Innenring 1, der eine kugelige Mantelfläche 2 aufweist, sowie aus dem Außenring J5, der mit einer etwa hohlkugeligen Bohrung K versehen ist. Im vorliegenden Fall besitzt die Bohrung 4 des Außenringes 5 in der Lagerquerschnittsebene eine andere Krümmung als in der Ebene senkrecht dazu, so daß an den Rändern 5 und der Abstand gegenüber der Mantelfläche 2 des Innenringes am geringsten ist. Der Mantel 7 des Außenringes J besitzt in der Mitte eine ringsumlaufende Erhöhung 8, die ein Übermaß gegenüber dem Nennmaß aufweist:. Wird nun das Lager in die Bohrung 9 des Gehäuses 10 eingepreßt, so bewirkt das Übermaß eine Verformung der Erhöhung 8 und damit auch der Bohrung 4, so
SKF KüOECIAGERPAHRIKEN GMBH Blatt -J-
22. 2. 19β5
daß eine Annäherung der beiden Flächen 2 und 4 erfolgt. Der Außenring stützt sich nun über einen größeren Bereich auf der kugeligen Mantelfläche des Innenringes ab. Der zwischen den beiden Lagerringen verbleibende freie Raum 11 dient zur Aufnahme von Schmiermittel.
Beim Lager nach Fig. 2 weisen sowohl die kugelige Mantelfläche 12 des Innenringes Γ5 als auch die hohlkugelige Bohrung 14 des Außenringes 15 in allen Richtungen gleiche Krümmungsradien auf. Dadurch ist im nichteingebauten Zustand überall der gleiche Zwischenraum zwischen den beiden Flächen 12 und 14 vorhanden. Der Mantel ΐβ des Außenringes 15 ist an den Rändern mit ringsumlaufenden Erhöhungen 17 und 18 versehen, die gegenüber dem Neumaß ein Übermaß aufweisen. Wird nun das Lager in eine Bohrung 19 eines Gehäuses 20 eingepreßt, so werden die Erhöhungen YJ und 18 verformt, was sich in einer Verformung der hohlkugeligen Bohrung des Außenringes auswirkt. Die Bohrung 14 nähert sich im Bereich der Erhöhungen 17 und 18 der Mantelfläche 12 des Innenringes, wodurch das ursprüngliche Spiel ausgeglichen wird. In der Lagermitte verbleibt zwischen den beiden Lagerringen ebenfalls ein Raum 21, der zur Aufnahme von Schmiermittel dient.
Es ist abschließend nochmals darauf hinzuweisen, daß diese beschriebenen Ausführungen nur Beispiele darstellen. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, irgendwelche konstruktive Änderungen vorzunehmen, die durchaus im Rahmen des beschriebenen Erfindungsgedankens liegen. Auch in der Gestaltung der Lagerringe sind durchaus Änderungen möglich. So können neben der erwähnten unterschiedlichen Ausbildung der Krümmungen der kugeligen Flächen, die Lagerringe z. B. in bekannter Weise auch geteilt ausgeführt oder mit Schichten aus besonderem Gleitmaterial beschichtet sein. Auch können die Lagerring©, aus gleichen oder verschiedenen Werkstoffen bestehen. Ferner ist es unerheblich, ob die Außenringe mit oder ohne Einführnuten ausgeführt sind.

Claims (6)

1352 4 5 9* 2fc 6.68. SKP KaGELMGERFABRIKEN GMBH Schweinfurt, 22. Februar 1965
1. Gelenklager, bestehend aus einem mit kugeliger Mantelfläche versehenen Innenring und einem mit einer entsprechenden Bohrungsfläche versehenen Außenring, dadurch gekennzeichnet., daß der Mantel des Außenringes eine oder mehrere ringsumlaufende Erhöhungen aufweist, die nach dem Einpressen des Lagers in eine Bohrung eines Gehäuses ο. dgl. eine Verformung der Bohrungsfläche des Außenringes dergestalt bewirken, daß eine Berührung zwischen Innen- und Außenring über eine größere Fläche erfolgt.
2. Gelenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringsumlaufende Erhöhung in der Mitte des Außenringes vorgesehen ist.
3« Gelenklager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine ringsumlaufende Erhöhung an den Rändern des Außenringes vorgesehen ist. ..-■■'-.-
4. Gelenklager nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungen der Bohrungsfläche des Außenringes in den einzelnen Lagerebenen gleich oder verschieden ausgeführt sind.
5· Gelenklager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Lagerringe in bekannter Weise geteilt ausgeführt ist.
6. Gelenklager nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerring mit einer Schicht eines Werkstoffes mit günstigen Gleiteigenschaften versehen ist.
DENDAT1991257D Gelenk lager Expired DE1991257U (de)

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DE1991257U true DE1991257U (de) 1968-08-08

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DENDAT1991257D Expired DE1991257U (de) Gelenk lager

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2166689A6 (de) * 1972-01-03 1973-08-17 Glaenzer Spicer Sa

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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