DE19910515A1 - Getriebeschalteinrichtung für ein mehrgängiges Wechselgetriebe - Google Patents
Getriebeschalteinrichtung für ein mehrgängiges WechselgetriebeInfo
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Abstract
Bei einer Getriebeschalteinrichtung für ein mehrgängiges Wechselgetriebe mit mindestens zwei achsparallelen Getriebewellen und wenigstens zwei Paaren von Zahnrädern, deren jeweils eines drehsicher mit der einen Getriebewelle verbunden ist und deren jeweils anderes als Losrad auf der anderen Getriebewelle angeordnet und mittels einer für den Gangwechsel durch eine Schaltstange und eine Schaltgabel axial verschiebbaren Schalteinheit mit der zugeordneten Getriebewelle drehsicher kuppelbar ist. DOLLAR A Zur Verminderung von technischem Aufwand und Bedarf an Einbauraum und Verbesserung der Leichtgängigkeit wird vorgeschlagen, daß ein das Schaltmittel bildender Schaltring durch einen an seinem Umfang eine allen Schaltstangen gemeinsame Schaltbahn aufweisenden Ringkörper gebildet und konzentrisch zu einer der Getriebewellen angeordnet sowie mittels eines mit einer ihn lagernden Nabe zusammenwirkenden Schrittschaltwerkes absatzweise rotatorisch antreibbar ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Getriebeschalteinrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 für ein mehrgängiges Wechselgetriebe.
Ein mehrgängiges Wechselgetriebe mit einer derartigen Getriebeschalteinrichtung ist
unter anderen beispielsweise aus der US-PS 4 409 858 bekannt. Bei diesem
Wechselgetriebe sind die einzelnen Getriebegänge durch Zahnradpaare, deren eines
Zahnrad drehfest auf der einen Getriebewelle angeordnet ist und deren anderes
Zahnrad durch ein Losrad gebildet und im Zuge eines Schaltvorganges vermittels einer
Synchronkupplung oder Klauenkupplung drehfest mit der zugehörigen Getriebewelle
kuppelbar ist, gebildet. Die Synchronkupplung oder Klauenkupplung ist dabei jeweils
axial verschieblich auf der zugeordneten Getriebewelle angeordnet und kann über
Schaltstange verschoben werden, um das eine oder das andere von benachbarten
Zahnrädern drehsicher mit der Getriebewelle zu koppeln bzw. in einer
Zwischenstellung beide Losräder frei drehbar zu belassen. Der Erzeugung der für das
zum Koppeln bzw. das Entkoppeln der Losräder mit der Getriebewelle erforderlichen
axialen Verschiebung der Synchronkupplung oder Klauenkupplung durch die
Schaltstangen wird hierbei derart bewerkstelligt, daß jeder Schaltstange eine dem
beabsichtigten Schaltvorgang entsprechend willkürlich rotierbare Schaltwalze
zugeordnet ist, welche in ihrem Umfang eine Führungskulisse aufweist, in welche ein
mit der zugehörigen Schaltstange verbundener Mitnehmer eingreift. Für ein
mehrgängiges Wechselgetriebe sind dabei normalerweise drei Schaltwalzen
erforderlich, woraus neben einem hohen technischen und konstruktiven Aufwand vor
allem ein erhebliche Platzbedarf resultiert.
Bei einer anderen aus der DE-PS 953 493 bekannten, gleichfalls für ein mehrgängiges
Wechselgetriebe bestimmten Getriebeschalteinrichtung ist eine drei
nebeneinanderliegend angeordnete Schaltkulissen und drei zusätzliche
Leerlaufkulissen aufweisende und vermittels eines Schalthebels und eines
nachgeschalteten eines Schrittschaltwerkes absatzweise rotierbar antreibbare
Schaltwalze vorgesehen. Diese Schaltwalzengestaltung ermöglicht es zwar durch
axiale Verschiebung der Schaltwalze die Schaltstangen mit den Schaltkulissen außer
Eingriff zu bringen und dieserart aus mindestens einem Gang direkt in den Leerlauf zu
schalten. Dies ist zwar an sich durchaus vorteilhaft, erfordert aber in der bekannten
Bauweise einen erheblichen Bedarf an Einbauraum für die Getriebeschalteinrichtung.
Des Weiteren zeichnet sich gerade diese Schalteinrichtung durch ein beträchtliches
Gewicht aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Getriebeschalteinrichtung der im
Oberbegriff des Anspruches 1 näher bezeichneten Bauart dahingehend zu verbessern,
daß sie auch bei Ausbildung zur Betätigung einer Vielzahl von Schaltstangen einen
einfachen Aufbau und einen geringem Bedarf an Einbauraum aufweist, derart, daß sie
platzsparend an ein Getriebe anbaubar oder in ein Getriebe einbaubar ist. Darüber
hinaus soll sich die Getriebeschalteinrichtung durch eine besondere Leichtgängigkeit
auszeichnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst. Die zur Getriebewelle fluchtende Anordnung, insbesondere
eines als Schaltring ausgebildeten Schaltmittels ermöglicht trotz geringen
Einbauraumes einen großen Durchmesser des Schaltringes und damit naturgemäß
auch sehr lange Erstreckungen der die Schaltbahn bildenden Führungskulisse, was bei
geschickter Ausnutzung flach ansteigende Rampen der die Schaltnocken bildenden
Abwicklungen der Schaltbahn und dadurch wiederum eine Reibungsverminderung beim
Zusammenwirken der Führungselemente der Schaltstangen mit der Führungskulisse
und so schließlich eine Leichtgängigkeit gewährleistet. Eine weitere Verbesserung der
Leichtgängigkeit der Schalteinrichtung ergibt sich ferner aus einer Ausstattung der mit
der Schaltbahn im Eingriff stehenden Zapfen mit Rollen. Diese Maßnahmen
ermöglichen eine Leichtgängigkeit der Schalteinrichtung. Dabei ist der Einsatz von
Leichtmetall möglich, was eine deutliche Gewichtsverminderung bewirkt. Da ferner
erfindungsgemäß allen Schaltstangen lediglich eine einzige Führungskulisse im
Schaltring zugeordnet und der Antrieb des Schaltringes weitgehend innerhalb
desselben untergebracht sein kann ergibt sich ferner eine kurzbauende Ausbildung der
Schalteinrichtung.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Getriebeschalteinrichtung;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Getriebeschalteinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Abwicklung des Schaltringes einer Getriebeschalteinrichtung nach Fig. 1
und 2.
Ein in seiner Gesamtheit nicht dargestelltes Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge mit
einer Anzahl schaltbarer, jeweils durch miteinander kämmende Zahnradpaarungen
gebildeter Gänge ist mit zwei zueinander achsparallel ausgerichteten Getriebewellen 1
und 2 ausgestattet, wobei jeweils eines von zwei gemeinsam einen Gang bildenden
Zahnrädern fest mit der einen Getriebeweile verbunden ist, während das
komplementäre Zahnrad als Losrad auf der anderen Getriebewelle angeordnet und
vermittels einer axial verschiebbaren Schalteinheit mit der Getriebewelle 1 bzw. 2
drehsicher koppelbar ist. Die dem im Ausführungsbeispiel nur andeutungsweise
dargestellten Wechselgetriebe zugeordnete Schalteinrichtung enthält, insgesamt drei
zueinander und zu den Getriebewellen 1 und 2 achsparallel ausgerichtete
Schaltstangen 3, 4, 5, wobei eine erste Schaltstange 3 der axialen Verschiebung einer
dem ersten und zweiten Gang zugeordneten Schalteinheit, eine zweite Schaltstange 4
der axialen Verschiebung einer dem dritten und vierten Gang zugeordneten
Schalteinheit und eine dritte Schaltstange der axialen Verschiebung einer dem fünften
und sechsten Gang dienenden Schalteinheit zugeordnet ist, derart, daß die
Schaltstangen 3 bis 5 der wechselweisen Verstellung der zum Ein- und Ausrücken der
Gänge mit den Losrädern zusammenwirkenden Schalteinheiten, insbesondere
Synchronkupplungen, dienen.
Jede der Schaltstangen 3 bis 5 ist an ihrem die eine stirnseitige Lagerung der
Getriebewellen 1 und 2 aufnehmende Wandung 6 des Getriebegehäuses überragenden
Ende 7 mit einem senkrecht zu ihrer Längsachse ausgerichteten Zapfen 8
ausgestattet, über welchen sie mit einer in einem Schaltring 9 ausgebildeten
Kulissenführung 10 (Schaltbahn) im Eingriff steht. Wie besonders deutlich aus der
Darstellung der Fig. 3 ersichtlich stehen die Zapfen 8 sämtlicher drei Schaltstangen 3
bis 5 ständig mit der einzigen Kulissenführung 10 (Schaltbahn) im Eingriff. Die Zapfen
8 sind in der dargestellten Ausführungsform mit einer den Reibungswiderstand bei
einer Relativbewegung von Kulissenführung 10 (Schaltbahn) und Zapfen 8 auf ein
Mindestmaß begrenzenden Rolle 11 versehen. Die Kulissenführung 10 (Schaltbahn) ist
als nutenförmige Vertiefung in der Außenumfangsfläche 12 des Schaltringes 9
ausgebildet und weist über ihre Länge hin der Verstellung der Schaltstangen 3 bis 5
im Sinne eines Ein- bzw. Ausrückens der einzelnen Gänge zugeordnete, Schaltnocken
bildende Abwinkelungen 13, 14 bzw. 15, 16 sowie diesen gegenüber vor- und
nachlaufend jeweils einen gradlinig ausgerichteten der Leerlaufstellung
entsprechenden Längenabschnitt auf, wobei zudem zwischen den Abwinkelungspaaren
13, 14 und 15, 16 ein kurzer, der Leerlaufstellung entsprechender Längenabschnitt
17 vorgesehen ist. Der Schaltring 9 ist als Ringkörper gestaltet und insgesamt
konzentrisch zur Getriebewelle 1 angeordnet, in der Weise, daß er auf einer deren die
Gehäusewandung 6 überragendes Ende 18 umfassenden Hülse 19 rotierbar gelagert
ist. Die Hülse 19 ist dabei ihrerseits vermittels Schraubenbolzen 20 an der
Gehäusewandung 6 befestigt. Der ringförmig ausgebildete Schaltring 9 weist zur
Herstellung einer Antriebsverbindung mit der Nabe 28 an seinem Innenumfang eine
Anzahl radial gerichteter Vertiefungen 21 auf, mit welchen zwei einander bezüglich der
Schaltringachse gegenüberliegend angeordnete, gegen die den Schaltring 9 auf der
Hülse 19 lagernden Nabe 28 abgestützte und durch eine Feder 22 radial nach außen
belastete Klinken 23 als Mitnehmer zusammenwirken. Zum Schalten des Getriebes ist
der Schaltring 9 vermittels eines drehsicher mit einer Schaltwelle 25 verbundenen und
gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 26 schwenkbaren Hebels 24 schrittweise
rotierbar antreibbar, in der Weise, daß der Hebel 24 an seinem freien Ende ein
Zahnsegment 27 aufweist, über welches er mit einem an der Nabe 28 des
Schaltringes 9 ausgebildeten Zahnkranz 29 zusammenwirkt. Der zugelassene
Schwenkbereich des Hebels 24 ist dabei durch einen in eine Langlochausnehmung 30
eingreifenden, seinerseits feststehend am Getriebegehäuse abgestützten Stift 31
begrenzt. Der an der Nabe 28 ausgebildete Zahnkranz 29 erstreckt sich bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich über einen der Länge des Zahnsegmentes
27 am Hebel 24 entsprechenden Teil des Nabenumfanges hin. Dem Schaltring 9 ist
ferner eine Rastiereinrichtung zugeordnet, welche einen am Getriebegehäuse
abgestützten Rastierstift 32 und eine diesem zugeordnete Nockenbahn 33 am
Schaltring 9 umfaßt, wobei die Nockenbahn 33 an der dem Getriebegehäuse
zugewandten Stirnseite des Schaltringes 9 ausgebildet ist und eine der Feststellung
des Schaltringes 9 in der jeweils gerade ausgewählten Stellung bzw. dem jeweils
eingelegten Schaltzustand des Getriebes entsprechende Anzahl von Rastvertiefungen
aufweist.
Claims (10)
1. Getriebeschalteinrichtung für ein mehrgängiges Wechselgetriebe mit mindestens
zwei achsparallelen Getriebewellen und wenigstens zwei Paaren von Zahnrädern,
deren jeweils eines drehsicher mit der einen Getriebewelle verbunden ist und deren
jeweils anderes als Losrad auf der anderen Getriebewelle angeordnet und mittels einer
für den Gangwechsel durch eine Schaltstange und eine Schaltgabel axial
verschiebbaren Schafteinheit mit der zugeordneten Getriebewelle drehsicher
kuppelbar ist, wobei der Verstellung der Schaltstangen ein durch einen vermittels
eines Schrittschaltwerkes absatzweise rotatorisch bewegbarer, eine zumindest
teilweise umlaufende Kulissenführung (Schaltbahn) aufweisenden Schaltring gebildetes
Schaltmittel zugeordnet ist, mit welchem die Schaltstangen in formschlüssiger
Antriebsverbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel
hohlzylindrisch ausgebildet und konzentrisch zu einer der Getriebewellen (1 und 2)
angeordnet ist.
2. Getriebeschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schaltmittel als Schaltring (9) ausgebildet ist und eine einzige Kulissenführung (10)
Schaltbahn) aufweist mit der als Zapfen (11) ausgebildete Führungselemente
sämtlicher Schaltstangen (3 bis 5) der Schalteinrichtung zusammenwirken.
3. Getriebeschalteinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kulissenführung (10) (Schaltbahn) als nutenförmige Vertiefung in der
Außenumfangsfläche (12) des Schaltringes (9) ausgebildet ist und über ihre Länge hin
der Verstellung der Schaltstangen (3 bis 5) zugeordnete, Schaltnocken bildende
Abwinkelungen (13, 14 bzw. 15, 16) sowie diesen gegenüber vor- und nachlaufend
jeweils einen gradlinig ausgerichteten der Leerlaufstellung entsprechenden Abschnitt
aufweist, wobei zudem zwischen den Abwinkelungspaaren (13, 14 und 15, 16) ein
weiterer der Leerlaufstellung entsprechender Längenabschnitt (17) vorgesehen ist.
4. Getriebeschalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltstangen (3 bis 5) an ihrem die die stirnseitige Lagerung der Getriebewellen (1
und 2) aufnehmende Wandung (6) des Getriebegehäuses überragenden Ende (7) mit
einem senkrecht zu ihrer Längsachse ausgerichteten Zapfen (8) ausgestattet sind,
über welchen sie mit der im Außenumfang des Schaltringes (9) als nutenartige
Vertiefung ausgebildeten Kulissenführung (10) (Schaltbahn) im Eingriff stehen.
5. Getriebeschalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zapfen (8) über den Bereich ihres Eingreifens in die Kulissenführung (10) (Schaltbahn)
mit einer den Reibungswiderstand bei einer Relativbewegung zumindest von Zapfen
(8) und Schaltnocken bildenden Abwinkelungen (13, 14 bzw. 15, 16) der
Kulissenführung (10) (Schaltbahn) auf ein Mindestmaß begrenzenden Rolle (11)
versehen sind.
6. Getriebeschalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schaltring (9) auf einer das die Gehäusewandung (6) überragende Ende (18) der
Getriebewelle (1) umfassenden Hülse (19) rotierbar gelagert und die Hülse (19)
ihrerseits vermittels Schraubenbolzen (20) an der Gehäusewandung (6) befestigt ist.
7. Getriebeschalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
das Schaltmittel bildende Schaltring (9) ringförmig ausgebildet und über eine Nabe
(28) auf der Hülse (19) gelagert ist, wobei die Nabe (28) mit dem Schaltring (9) über
wenigstens zwei einander gegenüberliegend angeordnete, mit einer Anzahl am
Innenumfang des Schaltringes (9) ausgebildeter, radial gerichteter Vertiefungen (21)
zusammenwirkende und in radialer Richtung federbelastete, Mitnehmer bildende
Klinken (23) in Antriebsverbindung steht.
8. Getriebeschalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
der absatzweisen Rotierbarkeit des das Schaltmittel bildenden Schaltringes (9)
zugeordnete Schrittschaltwerk einen an der Nabe(28) ausgebildeten
Zahnkranzabschnitt (29) und ein an einem Antriebshebel (24) angeordnetes
Zahnsegment (27) sowie eine Schwenkbegrenzung für den Antriebshebel (24) umfaßt.
9. Getriebeschalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
dem das Schaltmittel bildenden Schaltring (9) eine aus Rastierelementen und mit
diesen zusammenwirkenden ortsfesten Gegenelementen bestehende
Rastiereinrichung zugeordnet ist.
10. Getriebeschalteinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Schaltring (9) zugeordnete Rastiereinrichtung einen am Getriebegehäuse
abgestützten Rastierstift (32) und eine diesem zugeordnete, an der dem
Getriebegehäuse zugewandten Stirnseite des Schaltringes (9) ausgebildete
Nockenbahn (33) umfaßt, wobei die Nockenbahn (33) eine der Feststellung des
Schaltringes (9) in unterschiedlichen Schaltzuständen des Getriebes entsprechende
Anzahl von Rastveriefungen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999110515 DE19910515A1 (de) | 1999-03-10 | 1999-03-10 | Getriebeschalteinrichtung für ein mehrgängiges Wechselgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999110515 DE19910515A1 (de) | 1999-03-10 | 1999-03-10 | Getriebeschalteinrichtung für ein mehrgängiges Wechselgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19910515A1 true DE19910515A1 (de) | 2000-09-14 |
Family
ID=7900370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999110515 Withdrawn DE19910515A1 (de) | 1999-03-10 | 1999-03-10 | Getriebeschalteinrichtung für ein mehrgängiges Wechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19910515A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010026714A1 (de) | 2010-07-14 | 2012-01-19 | Neumayer Tekfor Holding Gmbh | Führung der Schaltgabel auf einer Getriebe-Welle im E-Getriebe |
-
1999
- 1999-03-10 DE DE1999110515 patent/DE19910515A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010026714A1 (de) | 2010-07-14 | 2012-01-19 | Neumayer Tekfor Holding Gmbh | Führung der Schaltgabel auf einer Getriebe-Welle im E-Getriebe |
WO2012016559A2 (de) | 2010-07-14 | 2012-02-09 | Neumayer Tekfor Holding Gmbh | Schaltvorrichtung und schaltgetriebe |
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