DE19910018C1 - Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanztomographiegeräts - Google Patents
Verfahren zum Betrieb eines MagnetresonanztomographiegerätsInfo
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Abstract
Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanztomographiegeräts, bei dem die Gradientenpulsfolgen zur Lärmreduzierung derart gestaltet sind, daß Abschnitte einer Gradientenpulsfolge durch andere Abschnitte angeregte lärmrelevante Resonanzen des Gradientenspulensystems aktiv dämpfen, indem die Gradientenpulsfolgen für bestimmte Zeitintervalle unterbrochen sind, aufeinanderfolgende Abschnitte einer Gradientenpulsfolge Symmetrie zur Zeitachse aufweisen und in eine Gradientenpulsfolge zusätzliche Gradientenpulse eingeschoben sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Mag
netresonanztomographiegeräts mit einem Grundfeldmagneten,
einem Gradientenspulensystem und einem Steuersystem.
Die Magnetresonanztomographie ist eine bekannte Technik zur
Gewinnung von Bildern des Körperinneren des lebenden Patien
ten. Dazu werden in Magnetresonanztomographiegeräten dem sta
tischen Grundmagnetfeld dynamische Magnetfelder mit linearem
Gradienten in allen drei Raumrichtungen überlagert. Dabei er
reichen die zeitlich variablen Ströme in den Gradientenspulen
Amplitudenwerte von bis zu mehreren 100 A und unterliegen
häufigen und raschen Wechseln der Stromrichtung mit Anstiegs-
und Abfallraten von mehreren 100 kA/s. Auf diese Ströme wir
ken im starken Grundmagnetfeld von größenordnungsmäßig 1 Tes
la erhebliche Lorentzkräfte, die zu Schwingungen des Gradien
tenspulensystems und damit zu Lärm führen.
Die Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Magnetresonanztomo
graphie zur Verkürzung von Meßzeiten und Verbesserung von
Bildgebungseigenschaften ist mit immer schnelleren Pulsse
quenzen verbunden. Diese bedingen wachsende Gradientenspulen
leistungen. Immer größere Gradientenspulenströme führen zu
immer größeren Lorentzkräften und damit zu einem Anwachsen
des Lärms. Der Schwerpunkt der bisherigen Untersuchungen zur
Reduzierung des Lärms führte zu einer Veränderung des mecha
nischen Aufbaus des Magnetresonanztomographiegeräts. Bei
spielsweise wurde die Steifigkeit des Gradientenspulensystems
erhöht, die Gradientenspulen wurden akustisch gedämmt bzw.
isoliert und die Befestigungspunkte des Gradientenspulensys
tems wurden verändert. Die immer schnelleren Pulssequenzen
steuern immer häufigere und raschere Wechsel der Gradienten
spulenströme, d. h., die dominanten spektralen Anteile dieser
Ströme verlagern sich zu höheren Frequenzen. Weil beispiels
weise eine Verdoppelung der Steifigkeit des Gradientenspulen
systems die Resonanzfrequenzen lediglich um den Faktor ca. 1,4
erhöht, steigt die Wahrscheinlichkeit an, daß schnelle
Pulssequenzen die Resonanzen des Gradientenspulensystems
trotz vergrößerter Steifigkeit anregen. Dies führt dann zu
sehr großem Lärm.
Weiterhin ist in der DE 44 32 747 A1 zur Reduzierung von Lärm
bei einem Magnetresonanztomographiegerät vorgeschlagen, in
das Gradientenspulensystem Piezoelemente einzubringen, die so
angesteuert werden, daß sie einer betriebsbedingten, lärmver
ursachenden Schwingung des Gradientenspulensystems entgegen
wirken.
In der EP 0 597 528 A1 ist für ein Magnetresonanztomographie
gerät eine Lautsprechervorrichtung beschrieben, mit der bei
entsprechender Ansteuerung in einem bestimmten Bereich des
Geräts vom Gradientenspulensystem erzeugter Lärm verringert
wird, indem die Lautsprechervorrichtung entsprechend ge
genphasig zum Lärm Antischall erzeugt.
In der DE 197 27 657 C1 ist ähnlich wie in vorgenannter Of
fenlegungsschrift ein Verfahren zur Lärmreduzierung mittels
Antischall beschrieben. Dazu ist ein besonderer Lautsprecher
vorgeschlagen, der insbesondere im starken Grundmagnetfeld
des Geräts einsetzbar ist.
In der US 4,680,545 ist für ein Magnetresonanztomographiege
rät ein Verfahren zum Reduzieren von Lärm beschrieben, bei
dem anstelle von rechteckförmigen sinusförmige oder Bessel
funktionsförmige Gradientenpulse oder Gradientenpulse mit ei
nem abgerundeten Kurvenverlauf verwendet werden. Dadurch wer
den im Spektrum eines Gradientenspulenstromes höherfrequente
Komponenten, die ein Gradientenspulensystem zum lärmverursa
chenden Schwingen anregen, vermieden.
In der EP 0 431 216 A1 ist für ein Magnetresonanztomographie
gerät ein Verfahren zur Lärmreduzierung beschrieben, indem
lärmverursachende, vom jeweiligen Gerät abhängige Komponenten
im Spektrum eines Gradientenspulenstromes reduziert werden,
beispielsweise durch eine Optimierung von Anstiegs- und Ab
fallzeiten bei trapezförmigen Gradientenpulsen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lärmreduzierung
bei einem Magnetresonanztomographiegerät zu verbessern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des An
spruchs 1 gelöst.
Der besondere Vorteil der aktiven Dämpfung liegt darin, daß
diese Art der Lärmminderung ohne mechanisch-konstruktive Maß
nahmen auch für beliebig schnelle Pulssequenzen wirkungsvoll
ist. Vorteilhaft ist die aktive Dämpfung insbesondere bei
Pulssequenzen einzusetzen, bei denen die Form ihrer Gradien
tenpulsfolgen, beispielsweise aus Gründen einer gewünschten
Bildgebungseigenschaft, nicht so gestaltet werden kann, daß
Resonanzen von vorne herein nicht oder nur schwach angeregt
werden.
Das Lärmverhalten eines Gradientenspulensystems wird je Gra
dientenspule vorteilhaft mittels einer Übertragungsfunktion
beschrieben, die sich aus dem Gradientenspulenstrom als Ein
gangsgröße und dem Lärm als Ausgangsgröße ergibt. Beispiels
weise bei Magnetresonanztomographiegeräten mit zylinderförmi
ger Patientenöffnung sind die Gradientenspulen üblicherweise
Bestandteil einer rohrartigen Vorrichtung, dem sogenannten
Gradientenrohr. Die Übertragungsfunktionen von Gradientenroh
ren sind von deutlichen Resonanzen geprägt. Die dominante Re
sonanz eines Gradientenrohrs liegt typischerweise im 750-Hz-
Bereich, hat eine Resonanzbreite von wenigen Hz und eine ge
ringe Dämpfung. Bei der Ausführung einer Gradientenpulsfolge,
deren Spektrum einen Anteil gleicher Frequenz wie die domi
nante Resonanzfrequenz besitzt, entsteht ein besonders großer
Lärm.
Auch im Falle, daß eine Pulssequenz keine Resonanzen eines
Gradientenspulensystems anregt, entsteht ein Grundlärmpegel,
der allerdings um ein Vielfaches kleiner ist, als wenn Reso
nanzen angeregt werden. Ziel der aktiven Dämpfung ist es, den
Lärm auf einen bestimmten Grundlärmpegel zu beschränken. Die
Anregung einer Resonanz ist ein zeitabhängiger Prozeß, d. h.
es ist eine bestimmte Anregezeit beziehungsweise eine be
stimmte Anzahl von Gradientenpulsen notwendig, um die Reso
nanz derart anzufachen, so daß der maximale Lärm auftritt.
Aufgrund dieser Tatsache ist es ausreichend, Maßnahmen gegen
eine angeregte Resonanz in verhältnismäßig großen Zeitabstän
den von ca. 10 bis 100 ms nach Anregebeginn anzuwenden. In
Abhängigkeit vom gewählten Grenzwert für den maximal zulässi
gen Lärm bestimmt sich damit, nach wie vielen Gradientenpul
sen die aktiven Maßnahmen durchzuführen sind.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Gradientenpuls
folge jeweils nach Ablauf eines bestimmten Musters von Gra
dientenpulsen vor der Fortsetzung dieses Musters für ungerad
zahlige positive Vielfache der Hälfte des Kehrwerts der ange
regten dominanten Resonanzfrequenz des Gradientenspulensy
stems unterbrochen. Die vorgenannten Unterbrechungen sind eine
sehr einfache und in ihren Auswirkungen auf die Bildgebungs
eigenschaften überschaubare Variation einer Pulssequenz und
führen zu keiner elektrischen Zusatzbelastung der Gradienten
spulen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird eine Gradienten
pulsfolge jeweils nach Ablauf eines bestimmten Musters von
Gradientenpulsen mit dem an der Zeitachse gespiegelten Muster
fortgesetzt. Die vorgenannte Gestaltung einer Gradientenpuls
folge führt zu keiner Verlängerung der Meßzeit und stellt
keine elektrische Zusatzbelastung für die Gradientenspulen
dar.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind für eine Gradien
tenpulsfolge jeweils nach Ablauf eines bestimmten Musters von
Gradientenpulsen zusätzliche Gradientenpulse eingeschoben,
die angeregten lärmrelevanten Resonanzen des Gradientenspu
lensystems entgegenwirken. Mit den vorgenannten, zusätzlichen
Gradientenpulsen wird bei entsprechender Form, Höhe und Länge
eine schnelle Dämpfung mit kleineren Zeitkonstanten als bei
der Anregung der Resonanz erreicht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus den im folgenden beschriebenen Ausführungsbei
spielen für das Verfahren anhand der Zeichnungen. Dabei zei
gen:
Fig. 1 ein Diagramm einer Gradientenpulsfolge mit Unterbre
chungen,
Fig. 2 ein Diagramm einer Gradientenpulsfolge, deren Gradien
tenpulsmuster jeweils nach Ablauf eines Gradientenpulsmusters
an der Zeitachse gespiegelt ist,
Fig. 3 ein Diagramm einer Gradientenpulsfolge, in deren zeit
lichen Ablauf zusätzliche Gradientenpulse eingeschoben sind.
Fig. 1 zeigt für ein Ausführungsbeispiel das Diagramm einer
Gradientenpulsfolge G, in deren Verlauf stromlose Unterbre
chungen TB eingeschoben sind. Die Gradientenpulsfolge zeigt
beispielsweise den Auslesegradient einer Pulssequenz. Das
Gradientenpulsmuster GPM umfaßt beispielhaft einen hohen ne
gativen Puls kurzer Zeitdauer und einen niedrigen positiven
Puls längerer Zeitdauer sowie eine Wiederholung vorgenannter
Pulse. Die Unterbrechungen sind beispielhaft nach dem ersten,
dem dritten und dem fünften Gradientenpulsmuster gezeichnet.
Sie sind halb so lang wie der Kehrwert der dominanten Reso
nanzfrequenz des Gradientenspulensystems. Die Pulse des er
sten Gradientenpulsmusters regen die dominante Resonanz des
Gradientenspulensystems an. Nach der Ausführung des ersten
Gradientenpulsmusters ist die Resonanzanregung noch weit von
ihrem Maximum entfernt. Der Lärm ist entsprechend gering. Die
erste Unterbrechung bewirkt, daß das zweite Gradientenpulsmu
ster genau entgegengesetzt zum ersten Gradientenpulsmuster
wirkt und damit die angeregte Resonanz dämpft. Das dritte
Gradientenpulsmuster hat wieder eine Anregung der Resonanz
zur Folge. Die zweite Unterbrechung bewirkt wiederum, daß das
vierte Gradientenpulsmuster der vorausgehenden Anregung ent
gegenwirkt usw.. Dadurch findet ein ständiges Anregen und
Dämpfen der Resonanz statt. Die Resonanzschwingung erreicht
zu keinem Zeitpunkt ihr Maximum. Der Lärm bleibt entsprechend
gering. Je kürzer die Zeitabstände zwischen den Unterbrechun
gen sind, gleichbedeutend mit einem kurzen Gradientenpulsmu
ster, desto geringer ist der entstehende Lärm, aber desto
länger wird die Meßzeit.
In einer anderen Ausführung werden die Unterbrechungen nach
jedem Gradientenpulsmuster eingefügt oder zwischen den Unter
brechungen einer Gradientenpulsfolge liegt nicht immer die
gleiche Anzahl von Gradientenpulsmustern oder die Länge der
Unterbrechungen ist nicht immer die Hälfte des Kehrwerts der
dominanten Resonanzfrequenz, sondern ein ungeradzahliges po
sitives Vielfaches dieses Werts. Gründe für andere Ausführun
gen sind beispielsweise Erfordernisse der Magnetresonanzbild
gebung.
Fig. 2 zeigt das Diagramm einer Gradientenpulsfolge G, wobei
die aufeinanderfolgenden Gradientenpulsmuster GPM so gestal
tet sind, daß das nachfolgende Gradientenpulsmuster im Ver
gleich zum vorausgehenden Gradientenpulsmuster an der Zeit
achse gespiegelt ist. Dabei ist die Zeitachse durch den Null
punkt der Gradientenachse zu legen, d. h. durch den Punkt, an
dem die gesteuerte Gradientenfeldstärke gleich null ist.
Durch die Spiegelung wird der gleiche Effekt wie mit den Un
terbrechungen aus Fig. 1 erzielt. Eine Resonanz des Gradien
tenspulensystems, die durch ein Gradientenpulsmuster angeregt
wird, wird durch das nachfolgende, entsprechend gespiegelte
Gradientenpulsmuster gedämpft. Der Lärm bleibt entsprechend
gering.
In anderen Ausführungen werden ähnlich der Fig. 1 nach dem
ersten Gradientenpulsmuster zwei gespiegelte Gradientenpuls
muster, danach zwei ungespiegelte Gradientenpulsmuster usw.
ausgeführt, oder zwischen den Wechseln von gespiegelten und
ungespiegelten Gradientenpulsmustern liegt nicht immer die
gleiche Anzahl von Gradientenpulsmustern.
Fig. 3 zeigt das Diagramm einer Gradientenpulsfolge G, bei
der zur aktiven Dämpfung von angeregten Resonanzen zusätzli
che Gradientenpulse ZGP eingefügt sind. Dabei haben die zu
sätzlichen Gradientenpulse die Aufgabe, die durch das voraus
gehende Gradientenpulsmuster GPM angeregten Resonanzen binnen
kürzester Zeit durch gezieltes Gegensteuern zu dämpfen. Dazu
sind die zusätzlichen Gradientenpulse in ihrer Form, Höhe und
Zeitdauer entsprechend der Dämpfungsaufgabe gestaltet. Ihr
Einfluß auf den Prozeß der Magnetresonanzbildgebung ist zu
berücksichtigen. In einer vorteilhaften Ausführung dienen die
zusätzlichen Gradientenpulse nicht nur der Dämpfung, sondern
übernehmen gleichzeitig Aufgaben innerhalb des Prozesses der
Magnetresonanzbildgebung, beispielsweise ähnlich einem Spoil
gradient bei gespoilten Gradientenechopulssequenzen.
In einer anderen Ausführung liegt zwischen den zusätzlichen
Gradientenpulsen nicht immer die gleiche Anzahl von Gradien
tenpulsmustern oder die zusätzlichen Gradientenpulse variie
ren ja nach Anzahl der vorausgehenden Gradientenpulsmuster.
In einer anderen Ausführung ist es vorteilhaft, durch die zu
sätzlichen Gradientenpulse nicht nur die vorausgehend ange
regte Resonanz aktiv zu dämpfen, sondern danach wieder derart
anzuregen, daß zwei Gradientenpulsmuster folgen, wobei das
erste dämpfend und das zweite wieder anregend wirkt. Dadurch
wird die Häufigkeit der Unterbrechungen durch zusätzliche
Gradientenpulse bei größerer Anzahl der Zusatzpulse um die
Hälfte reduziert.
Bei rohrförmigen Gradientenspulensystemen sind insbesondere die
beiden orthogonal zum Grundmagnetfeld wirkenden Gradienten
spulen beziehungsweise die Gradientenpulsfolgen, die den
Strom in diesen Spulen steuern, für den Lärm verantwortlich.
Verursacht beispielsweise eine Gradientenpulsfolge für eine
der lärmrelevanten Gradientenspulen eine Resonanzanregung, so
ist eine Dämpfung durch zusätzliche Gradientenpulse in der
anderen Gradientenspule möglich. Wobei dies vorteilhaft in
Zeitintervallen geschieht, wodurch keine Beeinträchtigung der
Magnetresonanzbildgebung hervorgerufen wird.
In anderen Ausführungen werden Kombinationen von den voraus
gehende beschriebenen aktiven Dämpfungsmaßnahmen eingesetzt.
Aus Gründen einer gewünschten Bildgebungseigenschaft ist es
beispielsweise vorteilhaft, eine Gradientenpulsfolge nach ei
nem Gradientenpulsmuster für ein Vielfaches des Kehrwerts der
dominanten Resonanzfrequenz zu unterbrechen und mit dem ge
spiegelten Gradientenpulsmuster fortzufahren.
Claims (4)
1. Verfahren zum Betrieb eines Magnetresonanztomographiege
räts mit einem Grundfeldmagneten, einem Gradientenspulensys
tem und einem Steuersystem, beinhaltend folgende Merkmale:
- - Steuern von Strömen in den Gradientenspulen aufgrund von Gra dientenpulsfolgen einer Pulssequenz, wodurch bei Anregung von Resonanzen des Gradientenspulensystems großer Lärm ent steht, und
- - Aktives Dämpfen von lärmrelevanten Resonanzen des Gradien tenspulensystems, die von Abschnitten einer Gradientenpuls folge angeregt werden, durch andere Abschnitte der Gradien tenpulsfolge.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Gradientenpuls
folge jeweils nach Ablauf eines bestimmten Musters von Gra
dientenpulsen vor der Fortsetzung dieses Musters für ungerad
zahlige, positive Vielfache der Hälfte des Kehrwerts der ange
regten dominanten Resonanzfrequenz des Gradientenspulensy
stems unterbrochen ist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei eine
Gradientenpulsfolge jeweils nach Ablauf eines bestimmten Mu
sters von Gradientenpulsen mit dem an der Zeitachse gespie
gelten Muster fortgesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei für
eine Gradientenpulsfolge jeweils nach Ablauf eines bestimmten
Musters von Gradientenpulsen zusätzliche Gradientenpulse ein
geschoben sind, die angeregten, lärmrelevanten Resonanzen des
Gradientenspulensystems entgegenwirken.
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