DE19909944A1 - Pulverklarlacke und deren Verwendung - Google Patents
Pulverklarlacke und deren VerwendungInfo
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Abstract
Pulverklarlacküberzugsmittel, enthaltend als Bindemittel Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A), gegebenenfalls weitere epoxidfunktionelle Bindemittel (B) und als Härter (C) Verbindungen mit durchschnittlich 2 oder mehr Carboxylfunktionen pro Molekül und/oder Anhydride davon, wobei das Zahlenverhältnis der Epoxidgruppen von (A) und gegebenenfalls enthaltenem (B) zu den Carboxylfunktionen von (C) 1,5 : 1 bis 1 : 1,5 beträgt, und die Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A) Einheiten aufweisen, die einer Monomerenzusammensetzung aus DOLLAR A 20 bis 50 Gew.-% Glycidyl(meth)acrylat, DOLLAR A 1 bis 20 Gew.-% Styrol, DOLLAR A 0 bis 40 Gew.-% Methylmethacrylat, DOLLAR A 20 bis 79 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und DOLLAR A 0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer DOLLAR A entsprechen.
Description
Die Erfindung betrifft Pulverklarlacke sowie ihre Verwendung in Verfahren zur
Herstellung von Basislack/Pulverklarlack-Zweischichtlackierungen, insbesondere für
die Automobilerstlackierung.
Aus WO 98/12001 sind Pulverklarlacke auf Basis von
Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren und carboxylfunktionellen Härtern bekannt.
Bevorzugt enthalten die Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren 35 bis 65 Gew.-%
Glycidyl(meth)acrylat und 65 bis 35 Gew.-% von Glycidylgruppen freie
Comonomere, wobei Methylmethacrylat und Trimethylcyclohexylmethacrylat
bevorzugt sind. 5 bis 20 Gew.-% anderer Comonomerer wie Butylmethacrylat können
ebenfalls enthalten sein.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung verbesserter Pulverklarlacke. Die zu
findenden Pulverklarlacke sollen die hohen Anforderungen der Automobilindustrie
erfüllen und insbesondere geeignet sein zur Herstellung von Klarlackdeckschichten
innerhalb von Basislack/Klarlack-Zweischichtlackierungen bei der
Automobilerstlackierung.
Die Aufgabe wird gelöst durch Bereitstellung eines Pulverklarlacküberzugsmittels, das
als Bindemittel ein Glycidyl(meth)acrylatcopolymeres (A), gegebenenfalls ein oder
mehrere weitere epoxidfunktionelle Bindemittel (B) und als Härter (C) eine oder
mehrere niedermolekulare oder polymere Verbindungen mit durchschnittlich 2 oder
mehr Carboxylfunktionen pro Molekül und/oder Anhydride davon enthält, wobei die
Epoxidgruppen des Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren (A) und des oder der
gegebenenfalls enthaltenen epoxidfunktionellen Bindemittel (B) in einem Verhältnis
von 1,5 : 1 bis 1 : 1,5 zu den freien und/oder latent als Anhydrid gebundenen
Carboxylfunktionen der Härter (C) vorliegen, und das dadurch gekennzeichnet ist,
daß das Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A) eine Monomerenzusammensetzung aus
20 bis 50 Gew.-% Glycidyl(meth)acrylat,
1 bis 20 Gew.-% Styrol,
0 bis 40 Gew.-% Methylmethacrylat
20 bis 79 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer
1 bis 20 Gew.-% Styrol,
0 bis 40 Gew.-% Methylmethacrylat
20 bis 79 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer
aufweist, wobei sich die Gew.-% zu 100 Gew.-% ergänzen.
Bevorzugt besteht die Monomerenzusammensetzung des als Bindemittel im
erfindungsgemäßen Pulverklarlack enthaltenen Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren (A)
aus:
30 bis 50 Gew.-% Glycidyl(meth)acrylat,
1 bis 10 Gew.-% Styrol,
0 bis 40 Gew.-% Methylmethacrylat,
20 bis 69 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer,
1 bis 10 Gew.-% Styrol,
0 bis 40 Gew.-% Methylmethacrylat,
20 bis 69 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer,
wobei sich die Gew.-% zu 100 Gew.-% ergänzen.
In einer ersten besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Pulverklarlacks weist das darin als Bindemittel enthaltene
Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A) eine aus
30 bis 50 Gew.-% Glycidyl(meth)acrylat,
1 bis 10 Gew.-% Styrol,
10 bis 30 Gew.-% Methylmethacrylat,
30 bis 59 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer
1 bis 10 Gew.-% Styrol,
10 bis 30 Gew.-% Methylmethacrylat,
30 bis 59 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer
bestehende Monomererzusammensetzung auf, wobei sich die Gew.-% zu 100 Gew.-%
ergänzen.
Der Ausdruck (meth)acryl soll hier und in den Patentansprüchen für acryl und/oder
methacryl stehen.
In einer zweiten besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Pulverklarlacks weist das darin als Bindemittel enthaltene
Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A) eine aus
30 bis 50 Gew.-% Glycidyl(meth)acrylat,
1 bis 10 Gew.-% Styrol,
40 bis 69 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer
1 bis 10 Gew.-% Styrol,
40 bis 69 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer
bestehende Monomerenzusammensetzung auf, wobei sich die Gew.-% zu 100 Gew.-%
ergänzen.
Das als Bindemittel im erfindungsgemäßen Pulverklarlack enthaltene
Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A) hat beispielsweise ein berechnetes
Epoxidäquivalentgewicht zwischen 280 und 450, es besitzt beispielsweise eine
Glasübergangstemperatur (bestimmt mit DSC, differential scanning calorimetry)
zwischen 25 und 60°C, bevorzugt zwischen 30 und 55°C; die
gelpermeationschromatographisch bestimmte zahlenmittlere Molekularmasse (Mn)
beträgt beispielsweise bevorzugt zwischen 1000 und 5000.
Das als Bindemittel im erfindungsgemäßen Pulverklarlack enthaltene
Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A) enthält Styrol sowie Glycidylmethacrylat
und/oder Glycidylacrylat, bevorzugt kein Glycidylacrylat.
Es ist erfindungswesentlich, daß das als Bindemittel im erfindungsgemäßen
Pulverklarlack enthaltene Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A) neben
Glycidyl(meth)acrylat, Styrol und gegebenenfalls Methylmethacrylat Methacrylat(e)
mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten enthält. Dessen oder deren Gehalt in der
Monomerenzusammensetzung hängt ab vom Methylmethacrylatanteil in der
Monomerenzusammensetzung des Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren (A).
Beispielsweise ist der Gehalt an Methacrylat(en) mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten
im Falle der ersten besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Pulverklarlacks niedriger als im Falle der zweiten besonders bevorzugten
Ausführungsform. Beispiele für Methacrylate mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten,
die alleine oder im Gemisch Bestandteil der Monomerenzusammensetzung des
Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren (A) sein können, sind Cyclopentylmethacrylat,
Cyclohexylmethacrylat, Methylcyclohexylmethacrylat,
Trimethylcyclohexylmethacrylat, Isobornylmethacrylat, Norbornylmethacrylat,
Norbornylmethylmethacrylat, bevorzugt ist tertiär-Butylcyclohexylmethacrylat.
Besonders bevorzugt ist die alleinige Anwesenheit von tertiär-Butyl
cyclohexylmethacrylat als Vertreter der Methacrylat(e) mit alicyclischen
C5-C12-Alkylresten.
Das als Bindemittel im erfindungsgemäßen Pulverklarlack enthaltene
Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A) kann neben Glycidyl(meth)acrylat, Styrol und
einem oder mehreren Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten sowie
gegebenenfalls Methylmethacrylat weitere olefinisch ungesättigte, radikalisch mit
Glycidyl(meth)acrylat, Styrol, Methacrylat(en) mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten
und gegebenenfalls Methylmethacrylat copolymerisierbare Comonomere enthalten,
deren Auswahl im allgemeinen unter olefinisch ungesättigten Monomeren ohne
weitere funktionelle Gruppen getroffen wird. Beispiele für solche Comonomere sind
Vinylester von aliphatischen Carbonsäuren, wie z. B. Vinylacetat, Vinylpropionat,
Vinylester verzweigter Carbonsäuren, wie Versaticsäurevinylester; Vinylether,
beispielsweise Methyl-, Ethyl- oder Alkylvinylether mit 3 bis 6 C-Atomen;
(Meth)acrylnitril; (Meth)acrylamid; Ester und Amide von alpha,beta-olefinisch
ungesättigten Mono- und Dicarbonsäuren wie Crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure;
insbesondere aber Alkyl(meth)acrylate, wie Methylacrylat, Ethyl(meth)acrylat,
Propyl(meth)acrylat, Isopropyl(meth)acrylat, die verschiedenen isomeren
Butyl(meth)acrylate, n-Pentyl(meth)acrylat, Amyl(meth)acrylat, n-Hexyl(meth)acrylat,
isomere Octyl(meth)acrylate, z. B. 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, n-Decyl(meth)acrylat,
n-Dodecyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat, Stearyl(meth)acrylat, Acrylate mit
alicyclischen Alkylresten wie z. B. Cyclopentylacrylat, Cyclohexylacrylat,
Methylcyclohexylacrylat, Trimethylylcyclohexylacrylat, Isobornylacrylat,
Norbornylacrylat, Norbornylmethylacrylat, tertiär-Butylcyclohexylacrylat.
Comonomere vom Typ mehrfach ungesättigter Verbindungen wie Divinylbenzol,
Ethandioldi(meth)acrylat, Hexandioldi(meth)acrylat, Glycerintri(meth)acrylat können
in kleinen Anteilen im Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren (A) enthalten sein;
beispielsweise kann ihr Mengenanteil 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtmenge der Monomeren zur Herstellung des Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren
(A) betragen.
Es können auch Comonomere mit funktionellen, im erfindungsgemäßen
Pulverklarlack gegebenenfalls reaktiven Gruppen in dem
Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren (A) enthalten sein. Beispiele für solche
Comonomere sind Dialkylaminoalkyl(meth)acrylamide,
Dialkylaminoalkyl(meth)acrylate, Comonomere mit gegebenenfalls veretherten
N-Alkylolgruppen wie N-Methylol(meth)acrylamid oder N-Alkoxyalkyl(meth)acrylamide
und insbesondere Comonomere mit Hydroxylgruppen, wie
Hydroxyethyl(meth)acrylat, die isomeren Hydroxypropyl- und
Hydroxybutyl(meth)acrylate.
Comonomere mit Carboxylgruppen sind im Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren (A)
bevorzugt nicht enthalten.
Das als Bindemittel im erfindungsgemäßen Pulverklarlack enthaltene
Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A) wird durch radikalische Copolymerisation von
Glycidyl(meth)acrylat, Styrol, Methacrylat(en) mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten,
gegebenenfalls Methylmethacrylat und gegebenenfalls weiteren Comonomeren
hergestellt, beispielsweise durch Emulsions- oder Suspensionspolymerisation,
insbesondere durch Lösungs- oder Substanzpolymerisation. Dabei kann die
Polymerisation mit üblichen Radikalinitiatoren, beispielsweise Peroxid- oder
Azoinitiatoren eingeleitet und gegebenenfalls unter Verwendung üblicher Regler, wie
beispielsweise dimeres alpha-Methylstyrol oder Mercaptoverbindungen durchgeführt
werden. Es handelt sich dabei um dem Fachmann bekannte Standardverfahrensweisen
der radikalischen Copolymerisation, die keiner Erläuterung bedürfen. Nach der
Copolymerisation wird das Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A) als Festharz isoliert,
beispielsweise durch Sprühtrocknung, Gefriertrocknung oder im Falle der bevorzugt
durch Lösungspolymerisation hergestellten Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A)
durch Abdestillieren des organischen Lösemittels.
Die erfindungsgemäßen Pulverklarlacke können neben dem vorstehend erläuterten
Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren (A) selbstverständlich auch weitere
epoxidfunktionelle Bindemittel (B), insbesondere von
Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren (A) verschiedene epoxidfunktionelle
(Meth)acrylcopolymere enthalten. Deren Anteil ist dann so bemessen, daß ihr Beitrag
zum Epoxidgehalt im erfindungsgemäßen Pulverklarlack 50 oder weniger % des
durch das Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A) gelieferten Beitrags im
erfindungsgemäßen Pulverklarlack beträgt, ihr Gewichtsanteil im erfindungsgemäßen
Pulverklarlack kann dabei beispielsweise über 0 bis 50%, bezogen auf den
Gewichtsanteil des Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren (A), betragen.
Bei dem oder den in den erfindungsgemäßen Pulverklarlacken enthaltenen Härtern (C)
handelt es sich um feste niedermolekulare oder polymere Verbindungen mit
durchschnittlich 2 oder mehr, bevorzugt zwei Carboxylfunktionen pro Molekül
und/oder Anhydride davon. Bei den Anhydridgruppen handelt es sich um latent
gebundene Carboxylgruppen, wobei jede Anhydridgruppe als eine Carboxylgruppe zu
rechnen ist.
Beispiele für carboxylfunktionelle Härter (C) sind aliphatische Dicarbonsäuren und - so
weit existent - deren intramolekulare Anhydride, wie z. B. Adipinsäure,
Pimelinsäure, Sebazinsäure, Malonsäure, Azelainsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure,
Bernsteinsäure(anhydrid), Glutarsäure(anhydrid); insbesondere bevorzugt ist
1,12-Dodecandicarbonsäure. Auch feste Dicarbonsäurepolyanhydride mit gewichtsmittleren
Molekulargewichten (Mw) beispielsweise von 1000 bis 5000 können verwendet
werden, beispielsweise Adipinsäure(poly)anhydrid, Azelainsäure(poly)anhydrid,
Sebazinsäure(poly)anhydrid, 1,12-Dodecandicarbonsäure(poly)anhydrid. Die
Polyanhydride können im Gemisch mit den aliphatischen Dicarbonsäuren als Härter
eingesetzt werden oder im Gemisch mit Hydroxycarbonsäuren, die beispielsweise
Schmelzpunkte zwischen 40°C und 150°C besitzen, z. B. 12-Hydroxystearinsäure,
2,3- bzw. 10-Hydroxyoctadecansäure, Hydroxymyristinsäure. Weitere Beispiele für
carboxylfunktionelle Härter sind carboxylfunktionelle Polymere, wie z. B. Polyester,
Polyurethane, (Meth)acrylcopolymere, carboxylfunktionelle Oligourethane,
carboxylfunktionelle Oligoester, z. B. Oligoesterdicarbonsäuren.
Das Mengenverhältnis von Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren (A), gegebenenfalls
vorhandenen epoxidfunktionellen Bindemitteln (B) und
Carbonsäure(anhydrid)härter(n) (C) wird in den erfindungsgemäßen Pulverklarlacken
so gewählt, daß ein stöchiometrisches Verhältnis von Epoxidgruppen zu den freien
oder latent als Anhydrid gebundenen Carboxylfunktionen des oder der Härter (C) von
1,5 : 1 bis 1 : 1,5, bevorzugt von 1,2 : 1 bis 1 : 1,2 vorliegt. Beispielsweise liegen
dabei sich zu 100 Gew.-% ergänzende Gewichtsverhältnisse von 45 bis 90 Gew.-%
Glycidyl(meth)acrylatcopolymer (A) zu 0 bis 45 Gew.-% epoxidfunktionellen
Bindemitteln (B) zu 10 bis 40 Gew.-% carboxy- und gegebenenfalls anhydrid
funktioneller Härterkomponente (C), bevorzugt von 60 bis 90 Gew.-%
Glycidyl(meth)acrylatcopolymer (A) zu 10 bis 40 Gew.-% carboxy- und
gegebenenfalls anhydrid-funktioneller Härterkomponente (C) vor.
Die erfindungsgemäßen Pulverklarlacke können übliche Pulverlackadditive in üblichen
Mengen beispielsweise von 0,1 bis 5 Gew.-% enthalten, wie beispielsweise
Verlaufsmittel, Entgasungsmittel wie z. B. Benzoin, Antioxidantien, Lichtschutzmittel,
Haftvermittler, Katalysatoren sowie rheologiesteuernde Mittel.
Die erfindungsgemäßen Pulverklarlacke können außerdem transparente Pigmente, z. B.
mikronisiertes Titandioxid, Aluminiumoxid oder Siliciumdioxid, enthalten.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Pulverklarlacke erfolgt nach den für die
Herstellung von Pulverlacken üblichen Methoden, bevorzugt durch Extrudieren des
durch Mischen aller benötigten Komponenten fertig formulierten Pulverklarlackes in
Form einer pastösen Schmelze, Abkühlen der Schmelze, Grobzerkleinerung,
Feinmahlung und nachgeschaltetes Sieben auf gewünschte Kornfeinheit, beispielsweise
auf mittlere Teilchengrößen von 20 bis 90 µm.
Die erfindungsgemäßen Pulverklarlacke können auch als wäßrige Pulverklarlackslurry
verwendet werden. Zu diesem Zweck können sie beispielsweise durch Trocken- oder
Naßvermahlung und Vermischung mit den weiteren benötigten Bestandteilen in eine
wäßrige Pulverklarlackslurry überführt werden.
Die erfindungsgemäßen Pulverklarlacke können nach üblichen Methoden appliziert
werden, beispielsweise durch Wirbelsintern, EMB-Auftrag (electromagnetic brush)
oder elektrostatischen Spritzauftrag, wie Corona- oder Tribospritzen. Nach der
Applikation erfolgt die Härtung durch Einbrennen bei erhöhten Temperaturen,
beispielsweise zwischen 120 und 200°C, bevorzugt zwischen 120 und 180°C.
Die erfindungsgemäßen Pulverklarlacke werden bevorzugt zur Herstellung der
äußeren Klarlackschicht von Basislack-Klarlack-Zweischichtlackierungen insbesondere
bei der Kraftfahrzeugerstlackierung verwendet. Insofern betrifft die Erfindung auch
ein Verfahren zur Herstellung einer Basislack-Klarlack-Zweischichtlackierung unter
Verwendung eines erfindungsgemäßen Pulverklarlacks.
Dazu wird beispielsweise zunächst eine Basislackschicht aus einem üblichen
farb- und/oder effektgebenden Basislack, bevorzugt Wasserbasislack durch Spritzen
appliziert, bevorzugt in einer Trockenschichtdicke von 8 bis 30 µm. Die Applikation
erfolgt bevorzugt im Trocken-in-Naß-Verfahren, d. h. nach einer Ablüftphase, z. B.
bei 20 bis 80°C, werden die Basislackschichten mit einem erfindungsgemäßen
Pulverklarlack in einer Trockenschichtdicke von bevorzugt 30 bis 80 µm überlackiert
und gemeinsam mit diesem bei Temperaturen von beispielsweise 120 bis 160°C
eingebrannt.
Die erfindungsgemäßen Pulverklarlacke zeichnen sich aus durch gute
Applizierbarkeit. Die mit ihnen hergestellten, eingebrannten Lackschichten sind
hochglänzend, hart und weisen unter anderem eine gute Chemikalienfestigkeit und
Witterungsbeständigkeit auf. Unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Pulverklarlacks hergestellte Basislack/Klarlack-Zweischichtlackierungen entsprechen
den Anforderungen, die an eine Automobillackierung gestellt werden. Die
erfindungsgemäßen Pulverklarlacke können daher gemäß einem weiteren Gegenstand
der vorliegenden Erfindung insbesondere bei der Mehrschichtlackierung von
Automobilkarossen oder deren Teilen verwendet werden.
1400 Teile Xylol werden vorgelegt und auf Rückfluß erhitzt. Eine Mischung aus 1575
Teilen Glycidylmethacrylat, 175 Teilen Styrol, 1365 Teilen 4-tert.-Butyl
cyclohexylmethacrylat, 340 Teilen tert.-Butylperoctoat und 45 Teilen Di-tert.-Butyl
peroxid wird innerhalb von fünf Stunden zudosiert. Nach beendeter Zudosierung
wird mit 100 Teilen Xylol nachgespült. Anschließend wird weitere sechs Stunden bei
Rückfluß nachpolymerisiert.
Die abgekühlte Harzlösung überführt man dann in die Destillationsapparatur und
entfernt das Lösemittel bei einer Temperatur von max. 150°C und einem Druck von
≦1 mbar. Das erkaltete feste Harz wird zerkleinert.
784 g des Glycidylmethacrylatcopolymeren (A), 192 g 1,12-Dodecandicarbonsäure,
30 g Lichtschutzmittel (1 : 1-Mischung eines handelsüblichen UV-Absorbers und
eines handelsüblichen Lichtschutzmittels auf Basis eines sterisch gehinderten Amins),
12 g eines handelsüblichen Antikratermittels, 1 g Benzoin, 3 g eines handelsüblichen
Antioxidans und 8 g eines handelsüblichen Verlaufsmittels werden zunächst trocken
gemischt und dann mittels eines Extruders bei 100 bis 120°C dispergiert. Nach
Abkühlung und Vorzerkleinerung des Extrudats wird dieses in einer Sichtermühle auf
eine mittlere Korngröße von 25 µm zu einem Pulverklarlack vermahlen.
Auf ein übliches, phosphatiertes und durch kathodische Tauchlackierung und mit
Füller vorbeschichtetes Karosserieblech wird ein handelsüblicher silberfarbener
Effektwasserbasislack durch Spritzen in einer Trockenschichtdicke von 15 µm
aufgebracht. Nach der Applikation wird bei Raumtemperatur 10 Minuten abgelüftet
und anschließend 10 Minuten bei 80°C vorgetrocknet. Anschließend wird der
Pulverklarlack elektrostatisch unterstützt in einer Trockenschichtdicke von 60 µm
aufgetragen und 30 Minuten bei 145°C (Objekttemperatur) getrocknet. Man erhält
eine hochglänzende Zweischichteffektlackierung, die den an eine Automobillackierung
gestellten Anforderungen entspricht.
Claims (10)
1. Pulverklarlacküberzugsmittel, enthaltend als Bindemittel ein oder mehrere
Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A), gegebenenfalls ein oder mehrere weitere
epoxidfunktionelle Bindemittel (B) und als Härter (C) eine oder mehrere
Verbindungen mit durchschnittlich 2 oder mehr Carboxylfunktionen pro Molekül
und/oder Anhydride davon, wobei das Zahlenverhältnis der Epoxidgruppen von
(A) und gegebenenfalls enthaltenem (B) zu den freien und/oder latent als
Anhydrid gebundenen Carboxylfunktionen von (C) 1,5 : 1 bis 1 : 1,5 beträgt,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Glycidyl(meth)acrylatcopolymere(n)
(A) Einheiten aufweisen, die einer Monomerenzusammensetzung aus
20 bis 50 Gew.-% Glycidyl(meth)acrylat,
1 bis 20 Gew.-% Styrol,
0 bis 40 Gew.-% Methylmethacrylat,
20 bis 79 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer
entsprechen, wobei sich die Gew.-% zu 100 Gew.-% ergänzen.
20 bis 50 Gew.-% Glycidyl(meth)acrylat,
1 bis 20 Gew.-% Styrol,
0 bis 40 Gew.-% Methylmethacrylat,
20 bis 79 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer
entsprechen, wobei sich die Gew.-% zu 100 Gew.-% ergänzen.
2. Pulverklarlacküberzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren (A) folgender Monomerenzusammensetzung
entsprechen
30 bis 50 Gew.-% Glycidyl(meth)acrylat,
1 bis 10 Gew.-% Styrol,
0 bis 40 Gew.-% Methylmethacrylat,
20 bis 69 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer,
wobei sich die Gew.-% zu 100 Gew.-% ergänzen.
30 bis 50 Gew.-% Glycidyl(meth)acrylat,
1 bis 10 Gew.-% Styrol,
0 bis 40 Gew.-% Methylmethacrylat,
20 bis 69 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer,
wobei sich die Gew.-% zu 100 Gew.-% ergänzen.
3. Pulverklarlacküberzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einheiten des bzw. der Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren (A) folgender
Monomerenzusammensetzung entsprechen
30 bis 50 Gew.-% Glycidyl(meth)acrylat,
1 bis 10 Gew.-% Styrol,
10 bis 30 Gew.-% Methylmethacrylat,
30 bis 59 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer
wobei sich die Gew.-% zu 100 Gew.-% ergänzen.
30 bis 50 Gew.-% Glycidyl(meth)acrylat,
1 bis 10 Gew.-% Styrol,
10 bis 30 Gew.-% Methylmethacrylat,
30 bis 59 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer
wobei sich die Gew.-% zu 100 Gew.-% ergänzen.
4. Pulverklarlacküberzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einheiten des bzw. der Glycidyl(meth)acrylatcopolymeren (A) folgender
Monomerenzusammensetzung entsprechen
30 bis 50 Gew.-% Glycidyl(meth)acrylat,
1 bis 10 Gew.-% Styrol,
40 bis 69 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer
wobei sich die Gew.-% zu 100 Gew.-% ergänzen.
30 bis 50 Gew.-% Glycidyl(meth)acrylat,
1 bis 10 Gew.-% Styrol,
40 bis 69 Gew.-% mindestens eines Methacrylats ausgewählt unter Methacrylaten mit alicyclischen C5-C12-Alkylresten und
0 bis 20 Gew.-% weiterer Comonomerer
wobei sich die Gew.-% zu 100 Gew.-% ergänzen.
5. Pulverklarlacküberzugsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Glycidyl(meth)acrylatcopolymere (A) ein berechnetes
Epoxidäquivalentgewicht von 280 bis 450, eine Glasübergangstemperatur von 25
bis 60°C und eine zahlenmittlere Molekularmasse (Mn) von 1000 bis 5000
aufweist.
6. Verfahren zur Mehrschichtlackierung durch Auftrag einer farb- und/oder
effektgebenden Basislackschicht auf ein gegebenenfalls vorbeschichtetes Substrat
und anschließenden Auftrag eines Pulverklarlacks, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Pulverklarlack ein Pulverklarlacküberzugsmittel nach einem der
Ansprüche 1 bis 5 einsetzt.
7. Verwendung der Pulverklarlacküberzugsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5
zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen.
8. Verwendung der Pulverklarlacküberzugsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5
zur Herstellung von Klarlackschichten bei der Mehrschichtlackierung.
9. Verwendung nach Anspruch 7 oder 8 zur Herstellung von
Mehrschichtlackierungen auf Automobilkarossen oder deren Teilen.
10. Substrat mit einer Mehrschichtlackierung, erhalten nach dem Verfahren von
Anspruch 6.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1999109944 DE19909944A1 (de) | 1999-03-06 | 1999-03-06 | Pulverklarlacke und deren Verwendung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999109944 DE19909944A1 (de) | 1999-03-06 | 1999-03-06 | Pulverklarlacke und deren Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19909944A1 true DE19909944A1 (de) | 1999-10-28 |
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ID=7899972
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19909944A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004104115A1 (en) * | 2003-05-19 | 2004-12-02 | E.I. Dupont De Nemours And Company | Multi-layer coating comprising colour-imparting layer |
US6828363B2 (en) | 2000-10-31 | 2004-12-07 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Process for the preparation of powder coating compositions |
-
1999
- 1999-03-06 DE DE1999109944 patent/DE19909944A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6939605B2 (en) | 2003-05-19 | 2005-09-06 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Multi-layer coating |
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