DE19828839C2 - Pulverlackzusammensetzung und deren Verwendung - Google Patents

Pulverlackzusammensetzung und deren Verwendung

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Description

Die Erfindung betrifft Pulverlackzusammensetzungen, die spezielle Oligoesterdicarbonsäuren als Härter und spezielle epoxidfunktionelle (Meth)acrylcopolymere als Bindemittel enthalten; sie betrifft auch deren Verwendung.
Epoxidfunktionelle (Meth)acrylcopolymere als Bindemittel und Polycarbonsäure- Komponenten als Härter enthaltende, zur Herstellung der äußeren Klarlackschicht von Basislack-Klarlack-Zweischichtlackierungen geeignete Pulverklarlacke sind mehrfach Gegenstand von Patentanmeldungen gewesen. Als Härter sind Polycarbonsäuren als solche, (polymere) Anhydride von Polycarbonsäuren, aber auch oligomere oder polymere Polycarbonsäuren beschrieben worden, beispielsweise saure Polyester oder Oligoester mit mindestens zwei Carboxylgruppen pro Molekül.
In der solche Pulverklarlacke betreffenden Patentliteratur wird regelmäßig unter anderem 1,12-Dodecandicarbonsäure als Beispiel für carboxyfunktionelle Härter erwähnt. Beispielsweise sind in EP 0 299 420 A1 durch Umsetzung mit Polyolen modifizierte Polyanhydride als Härter für Pulverlacke auf Basis epoxidfunktioneller Acrylatharze beschrieben, wobei 1,12-Dodecandicarbonsäure-Polyanhydrid als bevorzugtes zu modifizierendes Polyanhydrid genannt wird. In WO-95/12 639 wird 1,12-Dodecandicarbonsäure als solche als bevorzugter Dicarbonsäurehärter für Pulverlacke auf Basis glycidylfunktioneller Copolymerisate genannt.
Die besondere Eignung von 1,12-Dodecandicarbonsäure als Härtungskomponente in Pulverklarlacken auf Basis epoxidfunktioneller (Meth)acrylcopolymerer wird auch in der Praxis bestätigt, da die Eigenschaften derartig formulierter Pulverklarlacke den von den Verarbeitern, insbesondere der Automobilindustrie geforderten Eigenschaften entsprechen.
Generell ist es nicht unproblematisch, ein technisches Produkt auf eine eingeschränkte Rohstoffbasis zu stellen. Schließlich kann es zu Beeinträchtigungen in der Rohstoffversorgung kommen, beispielsweise aufgrund von Lieferengpässen beim Rohstoff als solchem oder aufgrund von im Hinblick auf den Verwendungszweck nicht tolerierbaren Qualitätsmängeln des Rohstoffs.
Bei Übertragung dieser Überlegungen auf den Rohstoff 1,12-Dodecandicarbonsäure wird klar, daß eine Alternative zu diesem Rohstoff gefunden werden muß, um eine Versorgung der auf die Verarbeitung von Pulverlack speziell ausgelegten Lackieranlagen mit Pulverlack, insbesondere mit Pulverklarlack zu sichern.
In der DE 196 13 547 A1 wird eine Pulverlackzusammensetzung beschrieben, enthaltend ein epoxidfunktionelles Bindemittel und wenigstens ein Vernetzungsmittel, vorzugsweise geradkettige aliphatische Dicarbonsäuren oder Polyester. In der EP 0 776 949 A2 werden Pulverlacke beschrieben, die glycidyletherhaltige Acrylatcopolymerisate und als Härter carboxyfunktionelle Copolyesterharze oder insbesondere 1,12-Dodecandicarbonsäuren enthalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Alternative zu 1,12-Dodecandicarbonsäure als Härter in Pulverlacken bereitzustellen. Insbesondere sollen es die alternativen Härter gestatten, Pulverlacke, insbesondere Pulverklarlacke auf Basis epoxidfunktioneller (Meth)acrylcopolymerer herzustellen, deren Eigenschaften denen entsprechender, mit 1,12-Dodecandicarbonsäure als Härter formulierter Pulverlacke zumindest nahekommen oder entsprechen.
Die Aufgabe wird gelöst durch die einen Gegenstand der Erfindung darstellende Pulverlackzusammensetzung, enthaltend eine oder mehrere Oligoesterdicarbonsäuren als Härter und ein oder mehrere epoxidfunktionelle (Meth)acrylcopolymere, die aus Glycidyl(meth)acrylat aufgebaute Struktureinheiten enthalten, als Bindemittel, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Oligoesterdicarbonsäuren ein errechnetes Molekulargewicht von 219 bis 912 und eine Säurezahl von 123 bis 513 mg KOH/g aufweisen und aus Ethylenglykol oder 1,6-Hexandiol und aus Adipinsäure hergestellt sind.
Durch die erfindungsgemäßen Pulverlacke unter Verwendung der gemäß vorstehendem Absatz definierten Auswahl von Oligoesterdicarbonsäuren gelingt es Verklebungen und Agglomerationen bei deren Herstellung und Lagerung zu vermeiden und blockfeste und lagerstabile Pulverlacke bereitzustellen, deren Eigenschaftsspektrum dem mit 1,12-Dodecandicarbonsäure als Härter formulierter Pulverlacke entspricht.
Die Oligoesterdicarbonsäuren können dabei als Mischung verschiedener, jeweils aus Ethylenglykol oder 1,6-Hexandiol und aus Adipinsäure aufgebauten Oligoesterdicarbonsäuren verwendet werden, bevorzugt ist die Verwendung einer einzelnen Oligoesterdicarbonsäure.
Die als Pulverlackhärter verwendeten Oligoesterdicarbonsäuren besitzen ein errechnetes Molekulargewicht von 219 bis 912, bevorzugt 250 bis 800 und eine Säurezahl von 123 bis 513, bevorzugt 150 bis 500 mg KOH/g. Die Oligoesterdicarbonsäuren können beispielsweise durch die allgemeine Formel
charakterisiert werden, wobei R einen zwischen zwei Carboxylgruppen angeordneten Rest von Adipinsäure, R' einen zwischen zwei Hydroxylgruppen angeordneten Rest von Ethylenglykol oder 1,6-Hexandiol repräsentiert und wobei n die Bedeutung eines statistischen Mittelwerts von 0,7 bis 2,5, bevorzugt von 0,9 bis 2,0 hat.
Die Oligoesterdicarbonsäuren werden aus einem einzigen der vorstehend genannten Diole und einer einzigen Dicarbonsäure, nämlich Adipinsäure, nach üblichen dem Fachmann bekannten Methoden hergestellt. Selbstverständlich ist die Bedeutung des Wortes "einzig" nicht so zu verstehen, daß kleine, beispielsweise aus technischen Verunreinigungen herrührende Anteile anderer Diole und Dicarbonsäuren ausgeschlossen sind; vielmehr soll der Begriff "einzig" verdeutlichen, daß die Oligoesterdicarbonsäuren planmäßig aus nur einem Diol und nur einer Dicarbonsäure aufgebaut werden, wobei übliche technische Verunreinigungen beispielsweise durch andere Diole oder Dicarbonsäuren vorhanden sein können. Beispielsweise werden das Diol und die Dicarbonsäure in der Schmelze bei Temperaturen von 150 bis 250°C verestert. Die Veresterung wird bis zum Erreichen der theoretischen Säurezahl durchgeführt, es wird also eine möglichst vollständige Veresterung, d. h. eine vollständige Veresterung der Hydroxylgruppen des Diols angestrebt. Bevorzugt wird gegen Ende der Veresterung Vakuum angelegt, beispielsweise bevorzugt bis 0,1 mbar, um Wasser und flüchtige Anteile möglichst vollständig aus der gebildeten Oligoesterdicarbonsäureschmelze zu entfernen.
Bei der Herstellung der in den erfindungsgemäßen als Pulverlacken verwendeten Oligoesterdicarbonsäuren werden die Edukte Diol und Adipinsäure in solchen Mengenanteilen und unter solchen Bedingungen miteinander umgesetzt, daß die vorstehend beschriebenen Spezifikationen der Oligoesterdicarbonsäuren bezüglich des errechneten Molekulargewichts und der Säurezahl erreicht werden. Für den Fachmann ist es klar, daß die durch Formel (I) dargestellten Oligoesterdicarbonsäuren innerhalb der durch errechnetes Molekulargewicht und Säurezahl definierten Bereiche als Gemisch der Individuen mit n = 0, 1, 2 und mehr erhalten werden. Die Anteile der einzelnen Individuen im erhaltenen Gemisch können durch Wahl der Mengenanteile der Edukte und der Reaktionsführung bei der Veresterung beeinflußt werden, so daß gezielt ein Gemisch mit einer bestimmten gewünschten Verteilung der einzelnen Individuen erhalten werden kann. Bevorzugt wird so gearbeitet, daß nicht mehr als 40, bevorzugt unter 30 Gew.-% des erhaltenen Oligoesterdicarbonsäure-Gemischs aus Individuen der allgemeinen Formel (I) mit n = 3 oder mehr besteht. Es können auch Gemische aus Oligoesterdicarbonsäure und nicht-umgesetzter, zur Synthese der Oligoesterdicarbonsäure verwendeter Adipinsäure (n = 0) erhalten werden. Beispielsweise können 100 Gew.-% eines Gemischs erzeugt werden, das zu 70 bis 100 Gew.-% aus Oligoesterdicarbonsäure und zu 30 bis 0 Gew.-% aus zur Synthese der Oligoesterdicarbonsäure verwendeter Adipinsäure besteht. Beispielsweise kann zur gezielten Einstellung eines gewünschten Verhältnisses von Oligoesterdicarbonsäure zu zu ihrer Synthese verwendeter Adipinsäure eine zusätzliche Menge dieser Dicarbonsäure auch nachträglich, d. h. nach beendeter Veresterungsreaktion zur noch heißen Oligoesterdicarbonsäureschmelze gegeben und gemeinsam damit aufgeschmolzen, vermischt und die Mischung abgekühlt werden.
Bei den in den erfindungsgemäßen Pulverlacken verwendeten Oligoesterdicarbonsäuren handelt es sich insbesondere um semikristalline Gemische mehrerer Oligomerer, wie im vorstehenden Absatz erläutert. Die semikristallinen Gemische der Oligoesterdicarbonsäuren können dabei innerhalb der vorstehend erwähnten Grenzen im Gemisch mit der zu ihrem Aufbau verwendeten Adipinsäure vorliegen. In beiden Fällen weisen die Gemische enge, bevorzugt zwischen ein und zehn Grad breite, innerhalb des Temperaturbereichs von 100 bis 150°C, bevorzugt 110 bis 140°C liegende Schmelzintervalle auf.
Neben den als Pulverlackhärter verwendeten, gegebenenfalls im Gemisch mit der zu ihrem Aufbau verwendeten Adipinsäure vorliegenden Oligoesterdicarbonsäuren können die erfindungsgemäßen Pulverlacke auch davon verschiedene, zusätzliche carboxyl- und/oder anhydridfunktionelle Härter in kleinen Mengenanteilen enthalten. Beispielsweise können 0 bis 20 Gew.-% von den Oligoesterdicarbonsäuren und der zu ihrem Aufbau verwendeten Adipinsäure verschiedene, zusätzliche carboxyl- und/oder anhydridfunktionelle Härter, bezogen auf die gesamte Härterkomponente im erfindungsgemäßen Pulverlack enthalten sein. Die Härterkomponente setzt sich zusammen als Summe aus erfindungsgemäß verwendeter Oligoesterdicarbonsäure, gegebenenfalls zu ihrem Aufbau verwendeter Adipinsäure und gegebenenfalls von diesen Komponenten verschiedenen, zusätzlichen carboxyl- und/oder anhydridfunktionellen Härtern. Dabei steuert der Anteil dieser zusätzlichen Härter beispielsweise nicht mehr als 30% der durch die Härterkomponente im erfindungsgemäßen Pulverlack zur Verfügung gestellten Carboxylgruppen bei. Bevorzugt sind in den erfindungsgemäßen Pulverlacken als Härter nur die Oligoesterdicarbonsäuren und gegebenenfalls die zu ihrem Aufbau verwendete Adipinsäure enthalten, entsprechend 100% der im erfindungsgemäßen Pulverlack durch die Härterkomponente zur Verfügung gestellten Carboxylgruppen.
Bei den in den erfindungsgemäßen Pulverlacken als zusätzliche Härter verwendbaren Härtern handelt es sich beispielsweise um an sich bekannte, niedermolekulare oder polymere Verbindungen mit durchschnittlich zwei oder mehr Carboxylfunktionen pro Molekül und/oder Anhydride davon. Bei der vorliegenden Erfindung sind Anhydridgruppen als eine Carboxylgruppe zu rechnen. Beispiele sind von den zum Aufbau der Oligoesterdicarbonsäuren verwendeten Dicarbonsäuren verschiedene aliphatische zweibasische Carbonsäuren und - soweit existent - deren intramolekulare Anhydride, wie z. B. Malonsäure, Glutarsäure, Pimelinsäure, Azelainsäure, 1,12- Dodecandicarbonsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, Terephthalsäure; Dicarbonsäurepolyanhydride mit Molekulargewichten (Mw) beispielsweise von 1000 bis 5000, beispielsweise Adipinsäure(poly)anhydrid, Azelainsäure(poly)anhydrid, Sebazinsäure(poly)anhydrid, 1,12-Dodecandicarbonsäure(poly)anhydrid; carboxylfunktionelle von den erfindungsgemäß verwendeten Oligoesterdicarbonsäuren verschiedene Oligoester; carboxylfunktionelle Oligourethane; carboxylfunktionelle Polymere, wie z. B. Polyester, Polyurethane, (Meth)acrylcopolymere.
Die gegebenenfalls im Gemisch mit der zu ihrem Aufbau verwendeten Adipinsäure vorliegenden Oligoesterdicarbonsäuren werden erfindungsgemäß als Pulverlackhärter in epoxidfunktionelle (Meth)acrylcopolymere, die aus Glycidyl(meth)acrylat aufgebaute Struktureinheiten enthalten, als Bindemittel enthaltenden Pulverlacken eingesetzt, gegebenenfalls, wie vorstehend erläutert, gemeinsam mit zusätzlichen carboxy- und/oder anhydridfunktionellen Härtern. Der Ausdruck (Meth)acryl steht hier synonym für Acryl und/oder Methacryl.
Das Bindemittel/Härter-Verhältnis in den erfindungsgemäßen Pulverlacken wird so eingestellt, daß ein stöchiometrisches Verhältnis von Epoxidgruppen aus den epoxidfunktionellen (Meth)acrylcopolymeren zu Carboxylgruppen aus der Härterkomponente von 1,5 : 1 bis 1 : 1,5, bevorzugt von 1,2 : 1 bis 1 : 1,2 vorliegt. Beispielsweise liegen dabei sich zu 100 Gew.-% ergänzende Gewichtsverhältnisse von 60 bis 90 Gew.-% epoxidfunktioneller (Meth)acrylcopolymerer zu 10 bis 40 Gew.-% carboxy- und gegebenenfalls anhydrid-funktioneller Härterkomponente vor.
Bei den als Bindemittel in den erfindungsgemäßen Pulverlacken enthaltenen epoxidfunktionellen (Meth)acrylcopolymeren handelt es sich beispielsweise um solche mit einem Epoxidäquivalentgewicht zwischen 250 und 1000, bevorzugt zwischen 300 und 600, besonders bevorzugt zwischen 300 und 450, mit Glasübergangstemperaturen zwischen 30 und 120°C, bevorzugt zwischen 30 und 90°C und zahlenmittleren Molekularmassen (Mn) von im allgemeinen zwischen 1000 und 10000, bevorzugt zwischen 1000 und 5000.
Die epoxidfunktionellen (Meth)acrylcopolymeren enthalten entsprechend ihrem zwischen 250 und 1000 liegenden Epoxidäquivalentgewicht epoxidfunktionelle Monomere. Neben den epoxidfunktionellen Monomeren enthalten sie ein oder mehrere Comonomere, deren Auswahl insbesondere unter olefinisch ungesättigten Monomeren ohne reaktive funktionelle Gruppen getroffen wird. Beispiele für solche Comonomere sind monovinylaromatische Verbindungen wie Styrol, Vinyltoluol, Methylstyrol, p-tert.-Butylstyrol, Vinylnaphthalin; Vinylester von aliphatischen Carbonsäuren, wie z. B. Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylester verzweigter Carbonsäuren, wie Versaticsäurevinylester; Vinylether, beispielsweise Methyl-, Ethyl- oder Alkylvinylether mit 3 bis 6 C-Atomen; (Meth)acrylnitril; (Meth)acrylamid; Ester und Amide von alpha, beta-olefinisch ungesättigten Mono- und Dicarbonsäuren wie Crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure; insbesondere aber (Cyclo)alkyl(meth)acrylate, wie Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Isopropyl(meth)acrylat, die verschiedenen isomeren Butyl(meth)acrylate, n- Pentyl(meth)acrylat, Amyl(meth)acrylat, n-Hexyl(meth)acrylat, Cyclohexyl(meth)acrylat, isomere Octyl(meth)acrylate, z. B. 2- Ethylhexyl(meth)acrylat, n-Decyl(meth)acrylat, n-Dodecyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat, Isobornyl(meth)acrylat. Comonomere vom Typ mehrfach ungesättigter Verbindungen wie Divinylbenzol, Ethandioldi(meth)acrylat, Hexandioldi(meth)acrylat, Glycerintri(meth)acrylat können in kleinen Anteilen in den epoxidfunktionellen (Meth)acrylcopolymeren enthalten sein; beispielsweise kann ihr Mengenanteil 0,01 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Monomeren zur Herstellung der epoxidfunktionellen (Meth)acrylcopolymeren betragen.
Es können jedoch auch Comonomere mit im erfindungsgemäßen Pulverlack gegebenenfalls reaktiven, funktionellen Gruppen in den epoxidfunktionellen (Meth)acrylcopolymeren enthalten sein. Beispiele für solche Comonomere sind insbesondere solche mit Hydroxylgruppen, wie Hydroxyethyl(meth)acrylat, die isomeren Hydroxypropyl- und Hydroxybutyl(meth)acrylate, oder solche mit gegebenenfalls veretherten N-Alkylolgruppen wie N-Methylol(meth)acrylamid oder N- Alkoxyalkyl(meth)acrylamide. Comonomere mit Carboxylgruppen sind bevorzugt nicht in den epoxidfunktionellen (Meth)acrylcopolymeren enthalten.
Die epoxidfunktionellen (Meth)acrylcopolymeren können durch radikalische Copolymerisation von Glycidyl(meth)acrylat mit den olefinisch ungesättigten Comonomeren hergestellt werden, beispielsweise durch Emulsions- oder Suspensionspolymerisation, insbesondere durch Lösungs- oder Substanzpolymerisation. Dabei wird die Polymerisation mit üblichen Radikalinitiatoren, beispielsweise Peroxid- oder Azoinitiatoren eingeleitet und gegebenfalls unter Verwendung üblicher Regler, wie beispielsweise dimeres alpha- Methylstyrol oder Mercaptoverbindungen durchgeführt. Es handelt sich dabei um dem Fachmann bekannte Standardverfahrensweisen, die keiner Erläuterung bedürfen.
Die erfindungsgemäßen Pulverlacke können übliche Pulverlackadditive in üblichen Mengen beispielsweise von 0,1 bis 5 Gew.-% enthalten, wie beispielsweise Verlaufsmittel, Entgasungsmittel wie z. B. Benzoin, Antioxidantien, Lichtschutzmittel, Haftvermittler, Gleitmittel, Katalysatoren sowie rheologiesteuernde Mittel.
Weiterhin können die erfindungsgemäßen Pulverlacke pigmentfrei sein oder übliche Pigmente und/oder Füllstoffe, beispielsweise in Mengenanteilen von 1 bis 50 Gew.-% enthalten. Beispiele sind Titandioxid, Eisenoxidpigmente, Ruß, Phthalocyaninpigmente. Bevorzugt handelt es sich bei den Pulverlacken um Pulverklarlacke, die farblose Pigmente enthalten können, z. B. mikronisiertes Titandioxid, Aluminiumoxid oder Siliziumdioxid.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Pulverlacke erfolgt bevorzugt durch Extrudieren des durch trockenes Mischen aller benötigten Komponenten fertig formulierten Pulverlackes in Form einer pastösen Schmelze, Abkühlen der Schmelze, Grobzerkleinerung, Feinmahlung und nachgeschaltetes Sieben auf gewünschte Kornfeinheit, beispielsweise auf mittlere Teilchengrößen von 20 bis 90 µm, bevorzugt von 30 bis 70 µm (vgl. Ullmann's Encyclopedia of industrial chemistry, Vol. A 18, Seite 481, 1991, Verlag Chemie Weinheim).
Die erfindungsgemäßen Pulverlacke können nach üblichen Methoden appliziert werden, beispielsweise durch Wirbelsintern, EMB-Auftrag (electromagnetic brush) oder elektrostatischen Spritzauftrag, wie Corona- oder Tribospritzen. Nach der Applikation erfolgt die Härtung durch Einbrennen bei Temperaturen zwischen 120 und 200°C, bevorzugt zwischen 130 und 180°C.
Die erfindungsgemäßen Pulverlacke können auch als wäßrige Pulverlackslurry verwendet werden. Zu diesem Zweck können sie beispielsweise durch Trocken- oder Naßvermahlung und Vermischung mit den weiteren benötigten Bestandteilen in eine wäßrige Pulverlackslurry überführt werden.
Die erfindungsgemäßen Pulverlacke werden bevorzugt als Pulverklarlack formuliert und zur Herstellung der äußeren Klarlackschicht von Basislack-Klarlack- Zweischichtlackierungen insbesondere bei der Kraftfahrzeugerstlackierung verwendet. Insofern betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung einer Basislack- Klarlack-Zweischichtlackierung unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Pulverklarlacks.
Dazu wird zunächst eine Basislackschicht aus einem üblichen farb- und/oder effektgebenden Basislack, bevorzugt Wasserbasisklack durch Spritzen appliziert, bevorzugt in einer Trockenschichtdicke von 8 bis 30 µm. Die Applikation erfolgt bevorzugt im Naß-in-Naß-Verfahren, d. h. nach einer Ablüftphase, z. B. bei 20 bis 80°C, werden die Basislackschichten mit einem erfindungsgemäßen Pulverklarlack in einer Trockenschichtdicke von bevorzugt 30 bis 80 µm überlackiert und gemeinsam mit diesem bei Temperaturen von beispielsweise 120 bis 160°C eingebrannt.
Die erfindungsgemäßen Pulverlacke zeichnen sich aus durch gute Applizierbarkeit. Die mit ihnen hergestellten, eingebrannten Lackschichten sind hochglänzend, hart und weisen eine gute Chemikalienfestigkeit und Witterungsbeständigkeit auf. Insgesamt zeichnen sie sich durch ein Eigenschaftsspektrum aus, das dem entsprechender, mit 1,12-Dodecandicarbonsäure als Härter formulierter Pulverlacke vergleichbar ist.
Die vorliegende Erfindung erlaubt es, den Bedarf an 1,12-Dodecandicarbonsäure als Härterkomponente oder als Bestandteil der Härterkomponente in epoxidfunktionelle (Meth)acrylcopolymere als Bindemittel enthaltenden Pulverlacken zu verringern oder zu eliminieren. Eine Abhängigkeit von der Versorgung mit 1,12- Dodecandicarbonsäure kann so reduziert oder beseitigt werden.
Beispiel 1
1176 Teile 1,6-Hexandiol und 2183 Teile Adipinsäure werden in einer zur Polyestersynthese geeigneten Apparatur bei maximal 250°C bis zum Erreichen einer konstanten Säurezahl miteinander verestert. Bei 150°C wird unter Anlegen von Ölpumpenvakuum entwässert und von flüchtigen Bestandteilen befreit. Man erhält einen Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 120°C und einer Säurezahl von 192 mg KOH/g.
Beispiel 2
2277 Teile Ethylenglykol und 8045 Teile Adipinsäure werden in einer zur Polyestersynthese geeigneten Apparatur bei maximal 250°C bis zum Erreichen einer konstanten Säurezahl miteinander verestert. Bei 150°C wird unter Anlegen von Ölpumpenvakuum entwässert und von flüchtigen Bestandteilen befreit. Man erhält einen Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 112°C und einer Säurezahl von 233 mg KOH/g.
Beispiel 3
784 g eines epoxidfunktionellen Methacrylcopolymeren mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 380 und einem zahlenmittleren Molekulargewicht von 2200, 162 g 1,12-Dodecandicarbonsäure, 30 g Lichtschutzmittel (1 : 1-Mischung eines handelsüblichen UV-Absorbers und eines handelsüblichen Lichtschutzmittels auf Basis eines sterisch gehinderten Amins), 12 g eines handelsüblichen Antikratermittels, 1 g Benzoin, 3 g eines handelsüblichen Antioxidans und 8 g eines handelsüblichen Verlaufsmittels werden zunächst trocken gemischt und dann mittels eines Extruders bei 100 bis 120°C dispergiert. Nach Abkühlung und Vorzerkleinerung des Extrudats wird dieses in einer Sichtermühle auf eine mittlere Korngröße von 20 µm zu einem Pulverklarlack vermahlen.
Beispiel 4
Beispiel 3 wird wiederholt, wobei anstelle von 784 g 634 g des epoxidfunktionellen Methacrylcopolymeren und anstelle von 162 g 1,12-Dodecandicarbonsäure 313 g des Produktes aus Beispiel 1 verwendet werden.
Beispiel 5
Beispiel 3 wird wiederholt, wobei anstelle von 784 g 656 g des epoxidfunktionellen Methacrylcopolymeren und anstelle von 162 g 1,12-Dodecandicarbonsäure 290 g des Produktes aus Beispiel 2 verwendet werden.
Auf übliche, phosphatierte und durch kathodische Tauchlackierung und mit Füller vorbeschichtete Karosseriebleche wird jeweils ein handelsüblicher silberfarbener Effektwasserbasislack durch Spritzen in einer Trockenschichtdicke von 15 µm aufgebracht. Nach der Applikation wird bei Raumtemperatur 10 Minuten abgelüftet und anschließend 10 Minuten bei 80°C vorgetrocknet. Anschließend werden die Pulverlacke aus den Beispielen 3, 4 bzw. 5 elektrostatisch unterstützt in einer Trockenschichtdicke von 60 µm aufgetragen und 30 Minuten bei 145°C (Objekttemperatur) getrocknet.

Claims (7)

1. Pulverlackzusammensetzung, enthaltend eine oder mehrere Oligoesterdicarbonsäuren als Härter und ein oder mehrere epoxidfunktionelle (Meth)acrylcopolymere, die aus Glycidyl(meth)acrylat aufgebaute Struktureinheiten enthalten, als Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß die Oligoesterdicarbonsäuren ein errechnetes Molekulargewicht von 219 bis 912 und eine Säurezahl von 123 bis 513 mg KOH/g aufweisen und aus Ethylenglykol oder 1,6-Hexandiol und aus Adipinsäure hergestellt sind.
2. Pulverlackzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oligoesterdicarbonsäuren als Mischung mit der zu ihrer Herstellung verwendeten Adipinsäure eingesetzt werden.
3. Pulverlackzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oligoesterdicarbonsäuren im Gemisch mit bis zu 20 Gew.-% eines oder mehrerer carboxyl- und/oder anhydridfunktionellen Härter, die von der zum Aufbau der Oligoesterdicarbonsäure verschieden sind, eingesetzt werden.
4. Pulverlackzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie pigmentfrei als Klarlack formuliert ist.
5. Verwendung der Pulverlackzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 als Überzugsmittel zur Herstellung von Mehrschichtlackierungen.
6. Verwendung nach Anspruch 5 zur Herstellung der äußeren Klarlackschicht einer Mehrschichtlackierung.
7. Verwendung nach Anspruch 5 oder 6 bei der Lackierung von Kraftfahrzeugen oder deren Teilen.
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DE19613547A1 (de) * 1995-04-10 1996-11-07 Basf Lacke & Farben Wäßrige Pulverklarlack-Dispersion
EP0776949A2 (de) * 1995-12-01 1997-06-04 Ems-Inventa Ag Wärmehärtbarer Pulverlack

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