DE1990991U - Unterputzdose fur elektrische Installationsgerate - Google Patents

Description

Γ.Β. JJ<- J ^υ£- ^νν" "' Busch-Jaeger Dürener Mefallwerke Akfiengesellschaft Liidenscheid

Ri ²²¹3 ni_m 12.6.1968

Anlage zu ... "B.-J. .rT. Datum ±

'inmeldedafum

Gebrauchsmusteranmeldung

Unterputzdose für elektrische Installationsgeräte.

Die Neuerung betrifft eine Unterputzdose für elektrische Installationsgeräte mit bis zum pberen Rand der Wandung reichenden Kabelein fuhrung s öffnung en. Die Kabeleinführungsöffnungen bei Unterputzdpsen sind aussehliesslich als Durehführungsöffnungen für die Kabel vorgesehen, d.h., die Dosen besitzen meist ausbrechbare Wandungen, durch die die Kabel iryoie Dose eingeführt werden. Diese Ausbildung der Bösen ist soweit angebracht, als die Anschlusskabel in den Dosen enden. Werden Jedoch Ringleitungen verwendet, d.h. Leitungen, die ohne Rücksicht darauf, ob nun in den Dosen Geräte installiert werden oder nicht, von einer Dose zur anderen geführt werden, so ergeben sieh Schwierigkeiten beim Durchfädeln der Leitungen durch die öffnungen der Dosen, was nicht nur Zeit sondern auch Anstrengungen verursacht. Womöglich ist eine Durchführung von langen Leitungen durch die Bösen gar nicht möglich bzw. werden diese dabei aus den Wandungen gerissen oder sogar beim Durchfädeln der Leitungen zerstört.

Es gibt zwar eine Anzahl/Von verschiedenen Einbaudosen für elektrische Installationsgeräte, doch weisen sie nicht diie für die Verlegung von Ringleitungen erforderlichen Vorteile auf.

Für Ringleitungen sind insbesondere nur in den Putz eingesetzte sogenannte Imputzdosen bekannt, wobei diese entweder sieh bis zum Rande der Dosen erstreckende öffnungen besitzen, die entweder offen bleiben, so dass sich die Leitungen gegebenenfalls aus der öffnung nach oben herausheben, oder die öffnungen werden mittels eines besonderen Winkels verschlossen, der gleichzeitig das Kabel

Anlage..

Busch-Jaeger Dürener Mefallwerke Akfiengesellschaft Liidenscheid

-2- ' _L B 53 641/21G Gbm_D , 2213 _n. 12.6.1968

Aktenzeichen.. „. B.-J. _ Datum „.„....„

an der Wand festhält. Der Winkel muss Jedoch mit Schrauben befestigt werden, was ein grosser Aufwand ist.

Bei einer weiteren bekannten Ausführung hat man bei Wandgehäusen niedriger Bauhöhe die bis zum oberen Gehäuserand reichenden* aüsbrechbaren Wandteile durch einen am oberen Teil des Randes des Wandgehäuses angreifenden FedeLrteil abgedeckt. Es handelt sich dabei um einen Federring;» der die Seitenwandungen, welche von einem Blech abgewinkelt sind, zusammenhält. Der Ring ist Jedoch zur Erstellung der Dose einmal grundsätzlich notwendig und zum anderen ist seine Anbringung mit Schwierigkeiten verbunden, so dass auch diese Einrichtung ungünstig ist.

Bei Unterputzdosen sind im wesentlichen geschlossene Wandungen bekannt, die jedoch ausbreehbare Teile enthalten. Die ausbrechbaren Wandungsteile sind verschiedenen Kabelquerschnitten angepasst und zwar sowohl den flachen Stegleitungen als auch den üblichen runden Kabelleitungen. Sie können in den Wänden der Dosen auch in verschiedenen Lagen angeordnet sein.

Es gibt ferner Unterputzdosen, in denen etwa von dem Dosenboden her bis zum oberen Rand hin öffnungen vorgesehen sind, die aber durch einschiebbare Platten mit verschiedenartigen, ausbrechbaren Wandteilen verschiedener Grosse wieder verschlossen werden. Die Verschlussplatten sind auch gegen Kupplungsstücke austauschbar. Da hier die Öffnungen sich über die ganze Höhe der Wandungen erstrecken, sind sie für die Verlegung von Ringleitungen ungeeignet, zumal die Verschlussplan en den öffnungen dann nicht angepasst sind, wenn die Kabel nicht durch die Versehlussplatten geführt, sondern nur in die Öffnungen eingelegt würden. Liesse man die öffnungen im letzteren Falle frei, dann dringt Feuchtigkeit oder Putz in diese ein, da "sie zu gross sind. Wollte man andererseits die vorgesehenen Versehlussplatten verwenden, so müsste man die Kabel wiederum durch die Ausbrechöffnungen der Versehlussplatten hindurchführen, was für Ringleitungen wieder unpraktisch bzw. unmöglich ist.

Busch-Jaeger Dürener Meiallwerke Aktiengesellschaft Liidenscheid

Blatt rl" Aktenzeichen B .33..3M/.ZIfi... Gbm B.-J. ....„2213 - ,- Datum .....I2...6.....1$6&

Die Neuerung sieht nun eine Verbesserung der zuletzt genannten Dose vor und besteht darin, dass die Kabeleinführungsöffnung der Querschnittsform von bekannten Leitungskabeln weitestgehend angepasst und ihre untere Begrenzungsfläche gegebenenfalls über einem zum Durchführen weiterer Leitungen bestimmten bekannten ausbrechbaren Wandungsteil angeordnet ist. Weiterhin sieht die Neuerung vor, dass die öffnung durch seitliche Wandungsvorsprünge oberhalb des die Leitung aufnehmenden Raumes verengt ist. Durch diese Verengung wird das Kabel in der Öffnung gehalten.

Die Öffnung kann aber auch in anderer Ausbildung der Erfindung durch einen Stopfen im oberen Bereich verschlossen werden. Der Stopfen wird dabei durch Klemmung oder Easterung in dfer Dose gehalten. Hierfür besitzen sowohl Stopfen als auch öffnung sägezahnartig ausgebildete, ineinandergreifende Mandungen. Vorteilhafterweise sind gemäss der Erfindung die der Querschnitts-form einer Stegleitung angepassten öffnungen mit ihrer Längsseite parallel zum Dosenboden angeordnet. Die Dose kann aus einem plastischen Material, z.B. P V C, bestehen, so dass sich sowohl das Kabel 'als'atmh der Stopfen gut in die Dose einzwängen lassen.

Die Neuerung ist in mehreren Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

Pig. 1 bis 3 zwei sich ähnliche Beispiele und Fig. 4 bis 6 ein drittes Beispiel, und zwar

Pig. 1 eine Unterputzdose in Draufsicht mit nach oben hin verengter öffnung der Einführungsöffnung für ein Flachk/abel, Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Öffnung^ Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Öffnung mit einem Rundkabel, Fig. H- eine Draufsicht auf eine Unterputzdose mit eingesetztem Stopfen,

Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Unterputzdose mit eingesetztem Stopfen und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Stopfens.

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Busch-Jaeger Dürener Mefallwerke Alcfiengesellschaff LUdenseheid

3IaH -.^- Aktenzeichen ...B..51..M1/21Q. GbIIB-J. ........221^ _;.... Datum 12.*.6..,

In der Unterputzdose 1, deren Form beliebig gestaltet sein kann, sind in den Wänden la, Ib Kabeleinführumgsöffnungen le, Id angeordnet. Diese Öffnungen entpprechen etwa dem Querschnitt von bekannten Flachkabeln 2, 2a. Damit sich die Flachkabel aus ihren Sitzen nicht so ohne weiteres lösen, sind die darüber angeordneten Wände einwärts vorgezogen. Die Vorsprünge le, If verengen somit die Öffnung Ic bis hin» zum oberen Rand Ig der Dose.

Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Öffnung Ic für Flachkabel vorteilhafterweise so angeordnet, dass ihre untere Begrenzungsfläche lh parallel zu dem Boden Ii der Dose verläuft. Die Öffnung Ic zum Einlegen der Kabel von oben, welche als Ringleitungen gedacht sind, sind vorteilhafterweise im oberen Teil der Dose angeordnet und liegen hierbei über den ausbreehbaren Wandungsteilen Ik für Durchführungskabel.

Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für ein rundes Kabel 3, welches ebenfalls in einer diesem Querschnitt angepassten Öffnung 4a der Dose 4 eingelegt ist. Auch hier besitzt die Öffnung 4a eine Verengung 4b, welche durch die Wandungsvorsprünge 4c, 4d hervorgerufen wurde. Somit wird auch das Kabel 3 in seiner Lage durch die WandungsvorSprünge 4c, 4d gehalten.

In demdritten Ausführungsbeispiel (Fig. 4 bis β) besitzt die Dose 7 den etwa rechteckigen Ausschnitt 7a, der sich in gleicher Breite bis zu dem Rand ¹Jb der Dose nach oben hin erstreckt. Das Flachkabel 5 ist in dem unteren/Teil der Öffnung 7a eingelegt, während darüber der Stopfen 6 in die Öffnung gedrückt wird, wobei die sägezahnartigen Rillen 6a in den entsprechenden Rillen 7g der Dose verrasten. Sofern wenigstens ein Teil/entweder die Dose oder der Stopfen, aus plastischem, also gut elastischem Material besteht, kann die Öffnung-Ja. auch etwas enger gehalten sein, so dass äich der Stopfen 6 gut in die Öffnung hineinquetschen lässt. .

Busch-Jaeger Dürener Metallwerke Akfiengesellschaff Lüdenscheid

Akfenzeichen ...B....5.3.....6M./21.C....Gbtn B.-J. .221.J. ........... Datum .....1.2,S,1968

Sollte das Kabel z.B. eine runde Querschnittsform aufweisen, ' dann muss die öffnung etwas tiefer gelegt werden, so dass sich an die untere halbrunde öffnung die nach oben hin verlaufenden geraden Seitenwände erstrecken und in diese sieh ein entsprechender Stopfen einführen lässt.

Auch hier ist die öffnung Ja. über den; ausbrechbaren Wandungsteilen 7d der Dose angeordnet, so dass man das Kabel gut von oben in&ie Öffnung einlegen kann. Dadurch wird die öffnung selbst auch nicht zu gross.

Pig. 2 zeigt, wie das Flachkabel 2 in die öffnung Ic eingelegt wird (gestriohelte Darstellung).Wenn hier die Döse plastisch ausgebildet wird, lässt sich das Kabel noch günstiger einlegen.

Claims (7)

Buseh-Jaeger Dürener Mefallwerke Aktienl^llM JIaH -6- Aktenzeichen B...53....^rrl/21ß GbBl-J. .......221J Dafum ......12...6.U.968 S c h. u t ζ a η s ρ r ü c h e :

1.) Unterputzdose für elektrische Installationsgeräte mit bis zum oberen Rand der Wandung reichenden Kabeleinführungsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeleinführungsöffnung (ic, 7a) der Querschnittsform von bekannten Leitungskabeln (2, 2a) 3, 5) weitestgehend angepasst und ihre untere Begrenzurigsflache (lh) gegebenenfalls über einem zum Durchführen weiterer Leitungen bestimmten, bekannten ausbrechbaren Wandungsteil (Ik, 7d) angeordnet ist. . ■ ' ~

2.) Unterputzdose nach Anspruch 1, dadurch gekennζeichnet, dass die öffnung (ic, 4a) durch seitliche WandungsvorSprünge (le, If, 4c, 4d) oberhalb des die Leitung aufnehmenden Raumes verengt ist

J5.) Unterputzdose nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung |7a) durch einen Stopfen (β) im oberen Bereich verschlossen ist*

4.) Unterputzdose nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (6) durch Klemmung oder Verrastung in der Dose (7) gehalten ist. ■■■-■.: . '

5·) Unterputzdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Stopfen (6) als auch· Öffnung (7a) sägezahnartig (6a, 7c) ausgebildete, ineinandergreifende Wandungen besitzen.

6.) Unterputzdose nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die der Querschnittsform einer Stegleitung (2,5) angepasste Öffnung (Ic, 7a) mit ihrer Längsseite vorteilhafterweise parallel zum Dosenboden verläuft. '

7.) Unterputzdose nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dose (1, 4, 7) aus einem plastischem Material, z.B. PV C, besteht:

Hl« we Is·! Diese Unloiloge (Beschreibung und Sohulzons^r) !si *e iütetz) elngereWile, sie weicht von der Wortfossun© d« ufsprönglich■ eln^erilchlen Urtteplöiäen ob. Die. fecWlich*-ß«d?u!ung rfer Abwfticlvong Hl nichf geprüft. ■Ote^;i*f'spr.ön^i(>-h---ifF:i.*r.--!ciiti.n.Ufil»fh.>i"rt. befinden, ""sloh Jn den Aml.Sokten; Sie konnen jr.<fi-.,-zrii ohr* Noohweis -

-otn^t. fechfilcrnwi lntar«isss gebuhreiitrei öinaes^in väwi«». A«f ArMfO^ w«den htervon oucli Fotuköpfän otier fiim-PieooHv· iv te* üblichen Tfeisw geliefert. De*/I*eht9 Pofenloml, Gebmuchsmuslefstette.