DE19909898A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von schüttfähigen Produkten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von schüttfähigen ProduktenInfo
- Publication number
- DE19909898A1 DE19909898A1 DE1999109898 DE19909898A DE19909898A1 DE 19909898 A1 DE19909898 A1 DE 19909898A1 DE 1999109898 DE1999109898 DE 1999109898 DE 19909898 A DE19909898 A DE 19909898A DE 19909898 A1 DE19909898 A1 DE 19909898A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conditioning
- modules
- module
- section
- slots
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B25/00—Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
- A23L3/34—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals
- A23L3/3409—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals in the form of gases, e.g. fumigation; Compositions or apparatus therefor
- A23L3/3418—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals in the form of gases, e.g. fumigation; Compositions or apparatus therefor in a controlled atmosphere, e.g. partial vacuum, comprising only CO2, N2, O2 or H2O
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B9/00—Combinations of apparatus for screening or sifting or for separating solids from solids using gas currents; General arrangement of plant, e.g. flow sheets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Abstract
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Konditionieren und schüttfähigen Produkten, insbesondere Lebensmitteln, angegeben, bei dem das Produkt mindestens einen Konditionier- und mindestens einen weiteren Abschnitt, der als Konditionier- oder Transportabschnitt ausgebildet ist, durchläuft. DOLLAR A Hierbei möchte man das Konditionieren auch bei kleineren Mengen des Produktes wirtschaftlich gestalten können. DOLLAR A Hierzu sind die Abschnitte in einzelnen Modulen (2 - 6) angeordnet, die vor dem Konditionieren zu einer Konditionierstrecke (1) zusammengesetzt werden, die nach dem Konditionieren wieder zerlegt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Konditionieren
von schüttfähigen Produkten, insbesondere Lebensmit
teln, bei dem das Produkt mindestens einen Konditio
nierabschnitt und mindestens einen weiteren Abschnitt,
der als Konditionier- oder Transportabschnitt ausgebil
det ist, durchläuft. Ferner betrifft die Erfindung eine
Vorrichtung zum Konditionieren von schüttfähigen Pro
dukten, insbesondere Lebensmitteln, mit mindestens ei
nem Konditionierabschnitt und mindestens einem weiteren
Abschnitt, der als Transport- oder Konditionierab
schnitt ausgebildet ist, die Bestandteile einer Kondi
tionierstrecke sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Konditionie
rung von Schüttgutmischungen beschrieben, beispielswei
se einer Lebensmittelmischung. Sie ist aber im Grunde
bei allen schüttfähigen Produkten verwendbar, die ver
gleichbar gehandhabt werden können.
Schüttfähige Produkte sind solche, die in Pulver- oder
Granulatform vorliegen. Sie können auch durch kleine
Agglomerate gebildet sein. Auch Nüsse oder dergleichen
können als schüttfähige Produkte bezeichnet werden.
Schüttgüter müssen in der Regel vor, während und/oder
nach einem ersten Ver- oder Bearbeitungsschritt weiter
bearbeitet (= konditioniert) werden, um ihre Eigen
schaften oder ihre Zusammensetzung in eine gewünschte
Richtung zu verändern.
Je nach Produkt und gewünschten Endeigenschaften müssen
die Konditionierschritte sowohl in ihrer Abfolge als
auch in Art und Intensität der Bearbeitung veränderbar
sein.
Bei den bisher bekannten Verfahren wird diese Aufgabe
auf unterschiedliche Weise gelöst.
In einer ersten Vorgehensweise wird ein sehr hohes Ge
bäude mit mehreren Stockwerken errichtet. In jedem der
Stockwerke befindet sich ein Konditionieraggregat. Vor
und hinter jedem Konditionieraggregat befindet sich ei
ne Produktweiche, die es ermöglicht, daß Konditio
nieraggregat zu umgehen, also einen Bypass einzurich
ten. Dabei erfolgt die Beförderung der Produkte im
freien Fall durch Schwerkraft. Es ist hierzu erforder
lich, die Geschoßhöhen des Gebäudes und dessen Grund
fläche exakt auf das jeweils dort unterzubringende Ag
gregat abzustimmen. Dies ist zum ersten dadurch be
dingt, daß bei den meisten Aggregaten, die für solche
Konditionierschritte eingesetzt werden (z. B. Plansich
ter, Wirbelstromsichter, Trieure, kontinuierliche Mi
scher, Finisher, Waagen, Metallabscheider, Entöler,
Schwer- oder Leichtteilausleser, Farbausleser, Netzge
räte, Schleif- oder Schälmaschinen, Trockner, Befeuch
ter, Dämpfer, Kühler) der Produktauslauf relativ zum
Produkteinlauf um eine bestimmte Länge horizontal ver
setzt ist. Zum zweiten ist die vertikale Höhe der Ag
gregate äußerst unterschiedlich. Zum dritten sind die
Geschoßhöhen in starkem Umfang durch die Bypass-
Leitungen bestimmt, deren Neigungswinkel aus der Senk
rechten ein bestimmtes Maß nicht überschreiten darf,
weil ansonsten die Schwerkraft nicht ausreicht, um die
inneren und äußeren Reibungskräfte zu überwinden und
die Förderung zum Erliegen kommt. Hierzu kommt erschwe
rend hinzu, daß die horizontalen Außenabmessungen der
zu umgehenden Aggregate in sofern ebenfalls in die ver
tikal benötigte Geschoßhöhe eingehen, weil die Bypass-
Rohrleitung am Aggregat vorbei passen muß. Bei üblichen
Rohrneigungswinkeln, die bei Schüttgütern zum Einsatz
kommen, von ca. 45°, bedeutet dies, daß jeder Meter zu
sätzlicher horizontaler Ausdehnung einen zusätzlichen
Meter Geschoßhöhe und damit auch Gebäudehöhe erfordert.
Viertens wird auch durch die Bypass-Weichen zusätzliche
Geschoßhöhe benötigt, die insbesondere bei flachen Ag
gregaten leicht das Doppelte der eigentlichen Aggre
gathöhe betragen kann.
Fünftens wird die Geschoßhöhe durch ergonomische, ar
beitsschutzrechtliche und baubehördliche Determinanten
beeinflußt, denn die minimale Geschoßhöhe muß, auch
wenn dort nur ein kleines Aggregat untergebracht ist,
mindestens 2 m im lichten Maß betragen.
Zum sechsten muß, auch wenn immer nur ein Teil der ins
gesamt verfügbaren Aggregate im Einsatz ist, das Gebäu
de so hoch errichtet werden, daß alle Aggregate dort
ortsfest installiert werden können.
Neben diesen oben genannten Faktoren, die sich sehr ne
gativ auf die erforderlichen Gebäudekosten und -höhen
auswirken, hat diese allgemein bekannte System weitere
gravierende verfahrenstechnische Nachteile aufzuweisen.
Zum einen ist durch die enge Abstimmung zwischen Gebäu
de und Aggregat der spätere Ersatz eines ursprünglich
eingeplanten Aggregats durch ein anderes sehr stark er
schwert. Selbst Aggregate mit gleicher Funktion, aber
von unterschiedlichen Herstellern weisen üblicherweise
nicht die gleichen Außenmaße auf, so daß kostenträchti
ge und zeitaufwendige Umbaumaßen am Gebäude erforder
lich werden. Sofern das Ersatzaggregat größer ist als
das Ursprungsaggregat, ist ein Tausch sogar weitgehend
unmöglich.
Zum zweiten ist durch die ursprünglich ausgelegte ver
tikale Anordnung übereinander die Reihenfolge des Ein
satzes der einzelnen Aggregate dauerhaft festgelegt, so
daß eine Veränderung dieser Bearbeitungsreihenfolge na
hezu unmöglich ist.
Zum dritten steht bei Ausfall eines benötigten Aggre
gats die gesamte Anlage still und ist nicht nutzbar.
Das gleiche passiert während Reinigungsarbeiten an ei
nem oder mehreren der benötigten Aggregate. Insbesonde
re deshalb, weil solche Konditionierverfahren üblicher
weise vor, während oder nach der Verarbeitung von
Schüttgütern eingesetzt werden, stehen damit auch die
vor-, nach- oder zwischengeschalteten Verarbeitungsstu
fen still.
Zum vierten ist bei den bekannten Anlagen nicht möglich
oder mit erheblichen zusätzlichem Aufwand verbunden,
einzelne besonders schwer zu reinigende Aggregate dop
pelt verfügbar zu halten, so daß beispielsweise ein Ag
gregat, das nur für "weißes" Produkt verwendet wird,
und ein weiteres Aggregat, das nur für "schwarzes" Pro
dukt verwendet wird, kurzfristig in den Produktstrom
integrierbar ist. Auch dies würde jeweils ein eigenes
Geschoß pro Aggregat mit entsprechenden Bypass-Möglich
keiten bedingen.
Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, die ein
zelnen Aggregate über mechanische oder pneumatische
Förderanlagen zu verknüpfen. Als Bypass-Einrichtungen
sind ebenfalls pneumatische oder mechanische Förderan
lagen im Einsatz.
Damit wird zwar vermieden, daß sich die Gebäudehöhe aus
der Addition der einzelnen Geschoßhöhen ergibt. Die
oben beschrieben übrigen Nachteile bleiben aber, über
tragen in die Horizontale, prinzipiell bestehen. Das
benötigte Raumvolumen wird aus der Vertikalen haupt
sächlich in die Horizontale verlagert, dadurch aber
nicht verringert.
Bei dieser Vorgehensweise bedingt üblicherweise die Hö
he des höchsten Aggregats die Gebäudehöhe und zwar auch
für die Bereiche, in welchem niedrige Aggregate unter
gebracht sind, so daß auch hier viel ungenutzter Raum
entsteht.
Des weiteren erkauft man sich bei diesem Verfahren ei
nen weiteren gravierenden Nachteil dadurch, daß insbe
sondere bei häufigen Chargenwechsel die gesamten mecha
nischen und pneumatischen Fördereinrichtungen gereinigt
werden müssen. Die Reinigung dieser Fördereinrichtungen
ist meist sehr zeitintensiv, weil diese teilweise de
montiert werden müssen.
Im Vergleich zum erstgenannten Verfahren, bei dem die
Förderung mit Schwerkraft erfolgt, gibt es bei diesen
Fördereinrichtungen üblicherweise zahlreiche technisch
unvermeidbare "tote Ecken" oder andere Stellen, wo sich
Produkt ablagern kann (z. B. in Bögen von pneumatischen
Förderleitungen), die zu Produktverschleppungen,
Kontamination und hygienischen Beeinträchtigungen füh
ren. Deshalb bestehen in für solchen Beeinträchtigungen
sensiblen Bereichen (z. B. der Pharma- und Lebensmitte
lindustrie) erhebliche Risiken, die nur durch intensive
Reinigungsvorgänge minimiert werden können.
Ein weiterer Nachteil dieses Verfahren ist, daß die
Fördereinrichtungen häufig die geförderten Produkte in
unerwünschter Weise beeinflussen, so daß beispielsweise
Abrieb, Agglomerate, Korngrößenveränderungen, Erwärmun
gen, etc. entstehen.
Solange große Mengen des gleichen Produkts konditio
niert werden, kann man diese Nachteile als praktisch
unvermeidbar hinnehmen. Diese Vorgabe läßt sich aber
nicht mehr einhalten, wenn nur geringe Mengen eines
einzelnen Produktes konditioniert werden sollen und da
nach ein anderes Produkt folgen soll. In diesem Fall
sind beispielsweise die Reinigungszeiten, d. h. die
Rüstzeiten, genauso groß oder sogar noch größer als die
Konditionierzeiten, d. h. die Produktionszeiten. Ein
derartiger Fall tritt beispielsweise auf, wenn unter
schiedliche Schüttgutmischungen oder andere Lebensmit
telmischungen mit Mengen in der Größenordnung von 100
kg bis 2.000 kg konditioniert werden sollen. Derartige
Mengen benötigen zum Konditionieren nur einen Zeitraum
von wenigen Minuten bis zu unter einer Stunde. Die er
forderliche Reinigungszeit liegt im Stundenbereich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Konditio
nieren auch bei kleinen Mengen wirtschaftlich zu ge
stalten.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, daß die Abschnitte in ein
zelnen Modulen angeordnet sind, die vor dem Konditio
nieren zu einer Konditionierstrecke zusammengesetzt
werden, die nach dem Konditionieren wieder zerlegt
wird.
Diese Vorgehensweise hat mehrere Vorteile. Man kann die
gewünschte Konditionierstrecke wahlweise zusammenstel
len, d. h. nur die Module verwenden, die tatsächlich für
den jeweiligen Konditionierabschnitt benötigt werden.
Damit wird vermieden, daß nicht benötigte Abschnitte
von dem Produkt durchlaufen werden und später gereinigt
werden müssen. Die Reinigung selbst ist an einzelnen
Modulen wesentlich einfacher durchzuführen, die bei
spielsweise nebeneinander auf dem Fußboden abgestellt
werden können, so daß eine Bedienungsperson leichteren
Zugriff hat. Wenn man mehrere Konditionierstrecken par
allel betreibt, dann kann man beispielsweise einzelne
Abschnitte in den Konditionierstrecken verwenden, die
mit einem Produkt beschickt werden, das mit dem zuvor
durchgelaufenen Produkt verträglich ist. Eine Reinigung
ist dann erst nach mehreren Arbeitsgängen erforderlich.
Das Zusammenbauen der Konditionierstrecke läßt sich in
wenigen Minuten erledigen.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden daher die
oben genannten Nachteile weitgehend eliminiert. Die Er
findung baut darauf, daß jedes Konditionieraggregat als
eigenständiges Modul aufgebaut ist. Ein derartiges Mo
dul kann quasi autonom arbeiten, so daß jeder Abschnitt
der Konditionierstrecke in beliebiger Reihenfolge mit
anderen Abschnitten konditionierbar ist.
Vorzugsweise werden die Module übereinander angeordnet.
Das Produkt kann dann die Konditionierstrecke von oben
nach unten durchlaufen, wobei man für den Transport die
Schwerkraft ausnutzt. Man ermöglicht hierdurch eine
druckfreie Förderung des Produkts. Darüber hinaus ist
die Bereitstellung von Hilfsenergien, wie beispielswei
se Blasluft oder ähnliches, nicht erforderlich.
Vorzugsweise wird die Konditionierstrecke von oben nach
unten aufgebaut. Wenn man also die einzelnen Module zu
sammensetzt, hebt man die oberen an und setzt sie auf
das unterste Modul auf. Dies hat den Vorteil, daß beim
Aufbau sämtliche Verbindungs- und Befestigungselemente
für eine Bedienungsperson zugänglich sind, ohne daß ei
ne Leiter oder eine Fahrbühne notwendig sind. Die Be
dienungsperson kann auf dem Fußboden stehen bleiben,
auf dem später auch die gesamte, dann als Turm ausge
bildete Konditionierstrecke steht und die nötigen Hand
griffe vornehmen. Für das nächste Modul wird dann der
gesamte Turm hochgehoben und auf dem nächsten Modul
wieder abgesetzt. Hierbei kann entweder der gesamte
Turm seitlich verfahren werden oder das in Frage ste
hende Modul kann mit Hilfe eines Hubwagens oder einer
anderen Transporteinrichtung unter dem angehobenen Turm
gebracht werden.
Vorzugsweise werden die Module über eine Busleitung
miteinander verbunden und senden über diese Busleitung
eine Kennung an eine Steuereinrichtung. Eine Busleitung
ist hier eine Kommunikationsleitung für elektrischen
Signalaustausch. Die Busleitung weist also eine Signal
leitung auf. Diese Signalleitung wird beim Zusammen
stellen der Konditionierstrecke durchgeschleift und be
kommt an jedem Modul eine Einspeisemöglichkeit. Die
Steuereinrichtung kann nun die einzelnen Module der
Reihe nach abfragen und die Kennung anfordern. Es ist
aber auch denkbar, daß die Module in festgelegten Zeit
abständen ihre eigene Kennung aussenden. Auf diese Wei
se ist es möglich, daß die Steuereinrichtung überprüft,
ob die Konditionierstrecke richtig zusammengesetzt ist.
Fehler, die bei einer menschlichen Bedienung nie ganz
auszuschließen sind, werden dadurch relativ klein ge
halten.
Vorzugsweise speichert die Steuereinrichtung eine Ver
wendungsgeschichte jedes Moduls und prüft die Module
einer Konditionierstrecke auf Verwendbarkeit hin. Die
Steuereinrichtung überprüft also nicht nur, ob für ei
nen gewünschten Konditioniervorgang die richtigen Modu
le in der richtigen Reihenfolge zusammengebaut worden
sind. Sie prüft auch bei jedem Modul, ob es aufgrund
seiner Vorgeschichte für das anstehende Produkt über
haupt verwendbar ist. Beispielsweise gibt es sogenannte
harte Trennungen, bei denen ein zweites Produkt nicht
auf ein erstes Produkt folgen darf, ohne das zweite
Produkt zu entwerten. Beispielsweise dürfen weiße Pro
dukte unter bestimmten Voraussetzungen nicht auf
schwarze Produkte folgen. Ein anderes Beispiel sind ko
schere Produkte, die dann nicht mehr koscher sind, wenn
sie mit anderen Produkten in Berührung kommen, die den
entsprechenden Anforderungen nicht genügen. Die Steuer
einrichtung sorgt also dafür, daß derartige "Fehler"
nicht vorkommen. Wenn eine Produktfolge auch nur für
ein Modul der Konditionierstrecke unzulässig ist, dann
wird die Konditionierstrecke nicht freigegeben.
Die Aufgabe wird durch eine Anordnung der eingangs ge
nannten Art dadurch gelöst, daß die Konditionierstrecke
aus Modulen aufgebaut ist, jedes Modul einen Abschnitt
enthält und die Module lösbar miteinander verbunden
sind.
Wie oben im Zusammenhang mit dem Verfahren erläutert
wurde, läßt sich mit einem derartigen Aufbau der Reini
gungsaufwand insgesamt erheblich reduzieren. Darüber
hinaus ist man flexibler bei der Gestaltung der einzel
nen Konditionierstrecken. Eine Konditionierstrecke wird
genau so zusammengesetzt, wie sie für eine bestimmte
Konditionierung erforderlich ist. Beim Zusammenbau der
Konditionierstrecke kann man auf Module zurückgreifen,
die für das entsprechende Produkt noch verwendbar sind.
Die Reinigungsintervalle werden dadurch verlängert.
Vorzugsweise weist jedes Modul einen Rahmen auf, in dem
Funktionselemente angeordnet sind, wobei die Rahmen ei
nerseits und die Funktionselemente andererseits eigene
Verbindungseinrichtungen aufweisen. Die Rahmen sorgen
also dafür, daß die einzelnen Module der Konditionier
strecke mechanisch fest miteinander verbunden sind.
Hierfür ist ein erster Verbindungsschritt erforderlich.
Die Verbindung der Funktionselemente erfolgt funktio
nell getrennt davon, d. h. die Funktionselemente müssen
keine mechanischen Belastungen aufnehmen, die über die
Kräfte hinausgehen, die beim Transport des Produkts
durch die Konditionierstrecke entstehen. Der Rahmen ei
nes jeden Moduls bietet gleichzeitig einen idealen
Transportschutz der den jeweiligen Abschnitt bildenden
Aggregate, insbesondere dann, wenn der Rahmen die äu
ßerste Begrenzung eines jeden Moduls bildet. Damit ragt
kein Aggregat über den Rahmen hinaus. Es ist also mög
lich, sowohl einen innerbetrieblichen als auch einen
überbetrieblichen Transport oder einen Austausch des
jeweiligen Moduls durchzuführen.
Bevorzugterweise sind die Module über formschlüssige
Verbindungselemente aneinander ankoppelbar. Damit er
gibt sich eine mechanisch stabile Verbindung zwischen
einzelnen Modulen, die in der Lage ist, auch die erfor
derlichen Haltekräfte aufzubringen.
Vorzugsweise weist jedes Modul an seiner Oberseite eine
Schnellverbindungseinrichtung und an seiner Unterseite
ein entsprechendes Gegenstück auf. Damit ist es mög
lich, die einzelnen Module aufeinander zu setzen und
die Konditionierstrecke turmartig auszubilden. Die
Schnellspannelemente der Schnellverbindungseinrichtung
bilden dann die genannte formschlüssige Verbindung.
Diese ist einerseits einfach zu spannen und zu lösen,
andererseits ist sie aber auch in der Lage sowohl die
fertigungstechnisch bedingten Toleranzen der Modulrah
men zueinander auszugleichen als auch die erforderli
chen Haltekräfte aufzubringen.
Bevorzugterweise ist die Schnellverbindungseinrichtung
auf Zug belastbar. Man kann also den aus mindestens
zwei Modulen bestehenden Turm anheben, um ein drittes
Modul unten anzubringen. Dies hat den Vorteil, daß die
Verbindungen zwischen einzelnen Modulen bei der Montage
für eine Bedienungsperson laufend zugänglich sind.
Vorzugsweise weist die Schnellverbindungseinrichtung
eine Schiene auf, die parallel zu einer Wand verschieb
bar ist, wobei die Wand vertikal verlaufende Schlitze
aufweist und die Schiene senkrecht dazu verlaufende
Schlitze aufweist, die mit der Schiene zwischen einer
Freigabestellung, in der die beiden Schlitze keine
Überdeckung haben, und einer Verriegelungsstellung, in
der die Schlitze einen Überdeckungsbereich aufweisen,
verschiebbar sind. Das Gegenstück weist beispielsweise
für jeden Schlitz der Wand einen Bolzen auf, der senk
recht zur Wand steht. Wenn nun das obere Modul auf das
untere Modul abgesenkt wird, dann tritt der Bolzen in
den Schlitz der Wand ein. Wenn nun die Schiene parallel
zur Wand verschoben wird, dann wird die Schiene mit ih
ren Schlitzen über die Bolzen geschoben, so daß die
Bolzen keine Bewegung mehr nach oben oder unten durch
führen können. Eine Bewegung nach vorne oder hinten
wird durch die Wand verhindert. Dies ist eine relativ
schnelle Befestigungsmöglichkeit. Die Bewegung der
Schiene läßt sich auf einfache Weise entweder durch ei
nen Spindeltrieb, der beispielsweise mit Hilfe eines
Schlagschraubers betätigt werden kann, oder mit Hilfe
eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinder, veran
lassen.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Wand zumindest
auf einem Teil ihrer Höhe eine Neigung nach außen auf
weist. Dies erleichtert das "Einfädeln", wenn ein Modul
auf dem anderen abgesetzt wird. Die Neigung an den bei
den Längsseiten eines Moduls ist entgegengesetzt ge
richtet, so daß das aufgesetzte Modul bzw. der aufge
setzte Turm zentriert wird.
Vorzugsweise sind die Schlitze in der Schiene durch ei
ne Wand nach oben begrenzt, die eine Neigung nach unten
aufweist, die zum geschlossenen Schlitzende gerichtet
ist. Wenn die Schiene verschoben wird, dann zieht der
Schlitz den Bolzen des oberen Moduls nach unten, was zu
einer noch stabileren Verbindung der beiden Module
führt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
jedes Modul einen Einlaßstutzen und einen Auslaßstutzen
aufweist, von denen mindestens einer eine gegenüber der
entsprechenden Ober- bzw. Unterseite zurückgesetzte
Mündung aufweist, wobei eine kompressible Dichtungsan
ordnung zwischen aufeinander gesetzten Mündungen ange
ordnet ist. Die Dichtungsanordnung überbrückt nicht nur
den Spalt zwischen den Mündungen von Einlaß- und Aus
laßstutzen. Sie wird durch das Gewicht der jeweiligen
Module auch so weit zusammengepreßt, daß einerseits ei
ne zuverlässige Dichtung bewirkt wird und andererseits
die Dichtungsanordnung festgehalten wird. Das Herstel
len einer Verbindung zwischen Einlaßstutzen und Auslaß
stutzen wird dann sehr einfach. Je nachdem, wie dick
die Dichtungsanordnung ist, kann man sogar beide Stut
zen hinter ihre jeweilige Seite zurückspringen lassen.
Dies hat den Vorteil, daß die Gefahr von Beschädigungen
kleingehalten wird. Zur Montage der Konditionierstrecke
wird dann einfach die Dichtung oben auf den Einlaßstut
zen aufgelegt und dann das nächste Modul aufgesetzt.
Die Einlaß- und die Auslaßstutzen benachbarter Module
befinden sich vorzugsweise in einer Flucht, so daß ein
fach mit dem Aufeinanderstapeln der Module, gegebenen
falls auch mit dem mechanischen Verbinden der Module,
die Strecke fertiggestellt wird.
Bevorzugterweise erfolgt ein Versatz zwischen Einlauf
und Auslauf bei allen Modulen entlang derselben Rich
tung. Um die Beschreibung zu vereinfachen, sollen fol
gende Achsbezeichnungen verwendet werden: Als X-Achse
wird die horizontale Richtung bezeichnet, in der der
Einlauf und der Auslauf zueinander versetzt sind. Als
Y-Achse wird die horizontale Richtung senkrecht zur X-
Achse bezeichnet. Als Z-Achse wird die Vertikalrichtung
bezeichnet, die senkrecht zur X-Achse steht. In der Z-
Achse sind Einlauf und Auslauf vertikal zueinander ver
setzt. Man kann nun vorsehen, daß der Einlauf und der
Auslauf für alle Module am gleichen Punkt der Y-Achse
erfolgt, ein Versatz also nur in X-Achse vorliegt. Die
ser Versatz kann von Modul zu Modul unterschiedlich
sein. Er kann aber auch den Wert Null haben. Damit er
möglicht man eine einfache vertikale Stapelung der Mo
dule aufeinander. Hierbei ist zu beachten, daß auf das
Maß in der Y-Achse für die einzelnen Aggregate in den
Modulen nicht bindend für die Breite der Module ist.
Man muß lediglich dafür sorgen, daß die Breite der Rah
men in Y-Richtung bei allen Modulen übereinstimmen. In
der X-Achse können die Module durchaus unterschiedliche
Abmessungen aufweisen.
Hierbei ist bevorzugt, daß die Module in dieser Rich
tung versetzt zueinander stapelbar sind. Damit kann man
erreichen, daß der Auslauf eines jeden Moduls durch
diese horizontale Versetzen senkrecht über den Einlauf
des darunter stehenden Moduls zu liegen kommt. Wenn man
nun noch dafür sorgt, daß der Versatz zwischen Einlauf
und Auslauf bei jedem Modul einem ganzzahligen Vielfa
chen einer vorgegebenen Strecke entspricht und diese
Strecke der Teilung der Schnellspanneinrichtung ent
spricht, dann ist ein genaues Ausrichten des Auslaufs
zum Einlauf des darunter liegenden Moduls problemlos
möglich.
Vorzugsweise weist jedes Modul eine Betriebsleitung
auf, die mit einem Stecker versehen ist, wobei jedes
Modul einen entsprechenden Gegenstecker aufweist, der
seinerseits mit der Betriebsleitung desselben Moduls
verbunden ist. In dieser Betriebsleitung kann bei
spielsweise die Busleitung enthalten sein. Die Be
triebsleitung kann aber auch dafür verwendet werden,
Hilfsenergien, wie elektrischen Strom oder Druckluft,
von einem Modul zum nächsten weiterzuschleifen. Damit
steht jedem Modul die benötigte Hilfsenergie zur Verfü
gung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Kondi
tionierstrecke mit auseinandergefahrenen Mo
dulen,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht einer Kondi
tionierstrecke mit zusammengesetzten Modulen,
Fig. 3 eine Detail-Seitenansicht der Oberseite eines
Moduls,
Fig. 4 einen Schnitt A-A nach Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Betriebs
leitung und
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Leitungs
verbindung zwischen zwei Modulen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Kondi
tionierstrecke 1, die gebildet ist aus einem Konditio
niermodul 2, das ein Sieb 12 enthält, zwei Transportmo
dule 3, 4, die jeweils ein Fallrohr 13, 14 aufweisen,
ein Transportmodul 5, das eine Quertransportschnecke 15
aufweist und einem Transportmodul 6, das eine Austrags
schnecke 16 aufweist.
Die Module 2-6 sind in einem auseinander genommenen Zu
stand dargestellt, um zu verdeutlichen, daß es sich je
weils um eigenständige Baueinheiten handelt.
Die Richtung von links nach rechts wird als X-Achse be
zeichnet. Die Richtung von oben nach unten als Z-Achse.
Die Y-Achse steht senkrecht zur Zeichenebene der Fig.
1.
Fig. 2 zeigt die Module in zusammengesetztem Zustand,
wobei die Austragsschnecke 16 des Moduls 6 nicht darge
stellt ist. Die Module 2-6 stehen hierbei auf einem
Tisch 7, der auf dem Fußboden 8 einer Halle befestigt
ist. Der Tisch 7 dient lediglich als Unterlage für den
Turm aus den Modulen 2-6. Der Tisch 7 wird nicht von
Produkt durchlaufen. Er hat also keine Berührungspunkte
zu dem Produktstrom durch die Konditionierstrecke 1.
Jedes Modul 2-6 weist einen Rahmen 45 auf, der bei
spielsweise aus Vierkantrohren zusammengesetzt ist, die
den Kanten eines Quader folgen. Sämtliche Funktionstei
le eines Moduls befinden sich innerhalb des Rahmens,
sind aber durch die offenen Wände des Rahmens zugäng
lich.
Zur Montage des Turmes aus den Modulen 2-6 ist ein Hal
lenkran 9 vorgesehen, der mit einer Traverse 11 auf
Schienen 10 senkrecht zur Zeichenebene verfahrbar ist.
An der Traverse 11 hängt ein Geschirr 17, an dem die
Module 2-6 aufgehängt werden können.
Wenn ein Konditioniervorgang für die vorgesehene Pro
duktmenge abgeschlossen ist, hebt der Hallenkran 9 den
kompletten Turm aus den Modulen 2-6 vom Tisch 7 ab und
stellt ihn an geeigneter Stelle ab, beispielsweise in
einer ausreichenden Entfernung zum Tisch 7. In Fig. 1
wäre dies beispielsweise rechts oder links von dem
Tisch 7.
Dann kann ein neuer Turm, der zwischenzeitlich vorbe
reitet worden ist, auf den Tisch 7 gesetzt werden und
ein neuer Konditioniervorgang für ein anderes Produkt,
das mit dem ersten Produkt nicht in Berührung kommen
darf, kann beginnen.
Während des nächsten Konditioniervorganges kann der
Turm aus den Modulen 2-6 ganz oder teilweise zerlegt
werden.
Hierzu kann die Bedienungsperson zunächst die Verbin
dung zwischen den Modulen 2 und 6 lösen. Der Hallenkran
9 hebt dann den Restturm aus den Modulen 2-5 ab und
stellt ihn an anderer Stelle wieder auf den Fußboden 8.
Das Modul 6 kann dann mit Hilfe eines Gabelstaplers
oder einer anderen geeigneten Transporteinrichtung in
ein Lager oder in eine Reinigungseinrichtung oder
-position gefahren werden. Am Restturm aus den Modulen
2-5 wird dann die Verbindung zwischen den Modulen 2 und
4 gelöst und die Module 3-5 komplett abgehoben. Das
gleiche wiederholt sich dann, bis alle Module zerlegt
sind.
Da die Module 2-6 eine Höhe im Bereich von etwa 700 bis
1.300 mm haben, ist der Zugang zu den Verbindungen zwi
schen den einzelnen Modulen immer in Arbeitshöhe, d. h.
von einer Bedienungsperson relativ leicht zu erreichen.
Die Höhe der Module ist aber theoretisch keinen Be
schränkungen unterworfen. Die einzige Begrenzung liegt
darin, daß die Summe der Höhen der übereinander gesta
pelten Module noch in die entsprechende Halle paßt.
In umgekehrter Reihenfolge wird der Turm wieder zusam
mengesetzt, d. h. zuerst wird das Modul 5 auf das Modul
3 aufgesetzt. Danach werden die Module 3 und 5 gemein
sam angehoben und auf das Modul 4 aufgesetzt. Diese
Kombination wird wiederum auf das Modul 2 aufgesetzt
und der Turm aus den Modulen 2 bis 5 auf das Modul 6.
Auch bei der Montage des Turms werden also keine Lei
tern oder Hebebühnen benötigt.
Die Verbindungseinrichtung zwischen einzelnen Modulen
ist in den Fig. 3 und 4 näher beschrieben. An den in
Fig. 1 sichtbaren Längsseiten der Module ist oben eine
Wand 18 mit vertikal verlaufenden Schlitzen 19 angeord
net. Die Mündung 20 der Schlitze weitet sich beidseitig
trichterförmig unter einem Winkel von etwa jeweils 45°
auf.
Parallel zur Wand 18 ist eine Schiene 21 verfahrbar
oder verschiebbar. Die Schiene 21 weist an ihrer Ober
seite Haken 22 auf, wobei zwischen den Haken 22 und der
Schiene 21 Schlitze 23 gebildet sind, deren Oberseite
24 etwas geneigt ist, so daß sich die Schlitze 23 zu
ihrer Öffnung hin etwas erweitern. Zum Antrieb der
Schiene 21 ist ein Spindeltrieb 25 vorgesehen mit einer
an der Wand 18 ortsfest, aber drehbar angeordneten
Spindel 26 und einer an der Schiene 21 drehfest ange
ordneten Mutter 27. Wenn die Spindel 26 gedreht wird,
dann verschiebt sich die Schiene 21 von der in Fig. 3
dargestellten Freigabestellung in eine Verriegelungs
stellung, in der sich die beiden Schlitze 19, 23 kreuz
weise überlappen. Ein in Fig. 4 dargestellter Bolzen
28, der von oben in den geöffneten Schlitz 19 einge
führt worden ist und der mit dem oberen Modul 2 fest
verbunden ist, wird nach der Verschiebung der Schiene
21 zuverlässig festgehalten.
Um das Aufsetzen des oberen Moduls 2 auf das untere Mo
dul 6 zu erleichtern, ist der obere Bereich 29 der Wand
18 etwas nach außen geneigt. Ungenauigkeiten bei der
Handhabung des Kranes können dadurch ausgeglichen wer
den. Auf der gegenüberliegenden Seite des unteren Mo
duls 6 ist eine in die andere Richtung geneigte Wand
vorgesehen. Wenn das obere Modul nicht genau über dem
unteren Modul abgesenkt wird, dann erreicht man über
den abgeschrägten Bereich 29 und über die aufgeweitete
Mündung 20 der Schlitze 19 eine kleine seitliche Ver
schiebung, so daß die Module 2, 6 wieder aufeinander
passen.
Wenn das obere Modul 2 auf das untere Modul 6 aufge
setzt worden ist, kann die Bedienungsperson die Spindel
26 drehen, beispielsweise mit Hilfe eines pneumatisch
angetriebenen Schlagschraubers, um eine mechanische
Verbindung zu bewerkstelligen.
Der Abstand der Schlitze 19 ist bei allen Modulen
gleich und konstant. Das gleiche gilt für den Abstand
der Bolzen 28. Man kann daher die einzelnen Module auch
in X-Richtung versetzt zueinander stapeln, solange die
Stabilität noch gewährleistet ist. Da der Einlauf und
der Auslauf eines jeden Moduls sich an der gleichen Po
sition in Y-Richtung befindet, kann man durch den Ver
satz in X-Richtung dafür sorgen, daß der Auslauf eines
Moduls immer über den Einlauf des nächsten Moduls zu
liegen kommt, da der Versatz zwischen Einlauf und Aus
lauf ebenfalls nur ein ganzzahliges Vielfaches des ge
nannten Abstandes zwischen den Schlitzen 19 betragen
kann.
An jedem Modul ist eine Versorgungsleitung 30 vorgese
hen, die einen Stecker 31 aufweist. Ferner weist jedes
Modul eine Steckdose 32 oder einen Gegenstecker auf.
Die Versorgungsleitung wird, wenn die Module 2, 6 me
chanisch miteinander verbunden sind, mit ihrem Stecker
31 in die Steckdose 32 des unteren Modules gesteckt.
Hierdurch wird gewährleistet, daß jedes Modul einer
seits mit den notwendigen Hilfsenergien versehen wird,
beispielsweise über eine Stromleitung 33, eine Preß
luftleitung 34 und eine Signalleitung 35, andererseits
aber die entsprechenden Leitungen von unten nach oben
durchgeschleift werden können. Bei der Demontage kann
der Stecker 31 in die Steckdose 32 seines eigenen Mo
duls gesteckt werden. Dies stellt sicher, daß die Ver
sorgungsleitung 30 nicht einfach frei herumhängt und
gegebenenfalls beschädigt werden kann. Darüber hinaus
werden Stecker 31 und Steckdose 32 vor Verunreinigungen
geschützt.
Die Signalleitung 35 ist als Busleitung ausgebildet,
die mit einer Steuereinrichtung 36 verbunden ist. Die
Steuereinrichtung fragt jedes Modul von Zeit zu Zeit,
zumindest aber nach erfolgter Montage, nach seiner Ken
nung ab. Anhand der Kennung kann das Modul nicht nur
hinsichtlich seines Typs, sondern auch nach einer Iden
tifizierung innerhalb gleicher Typen identifiziert wer
den. Gleichzeitig speichert die Steuereinrichtung 36
ab, welches Produkt konditioniert wird, also durch
läuft. Damit ist nicht nur eine Protokollierung darüber
möglich, welche Produkte das Modul in einem bestimmten
Zeitraum durchlaufen haben. Da in der Steuereinrichtung
36 auch eine Verträglichkeitsmatrix abgelegt ist, ist
immer eine Prüfung daraufhin möglich, ob das für die
nächste Konditionierung vorgesehene Produkt überhaupt
durch das entsprechende Modul geleitet werden kann.
Beispielsweise sollte vermieden werden, daß ein helles
Produkt, wie beispielsweise Mehl oder Zucker, nach ei
nem dunklen Produkt, wie beispielsweise Kakaopulver
oder dunklem Farbstoff, durch das entsprechende Modul
geleitet wird. Die umgekehrte Richtung beispielsweise
wäre hingegen zugelassen.
Erst dann, wenn sich bei einer Planung herausstellt,
daß das entsprechende Modul 2-6 für keines der anste
henden Produkte mehr verfügbar ist, ist eine Reinigung
erforderlich. Diese kann allerdings erfolgen, während
andere Module ein anderes Produkt konditionieren.
Der Produktpfad durch die Konditionierungsstrecke wird
beim Aufsetzen der einzelnen Module aufeinander automa
tisch gebildet. Fig. 6 zeigt dies schematisch.
In Fig. 6 sind wieder zwei Module 2, 6 in voneinander
abgehobenem Zustand dargestellt. Das obere Modul weist
einen Auslaufstutzen 37 und das untere Modul 6 einen
Einlaufstutzen 38 auf. Beide Stutzen 37, 38 springen
hinter der Unterseite 39 bzw. Oberseite 40 der Module
2, 6 zurück.
Zum Herstellen der Verbindung wird nun einfach eine
Dichtung 41 auf den Einlaufstutzen 38 aufgelegt. Diese
Dichtung, die gegebenenfalls noch mit einem Führungs
rand 42 versehen sein kann, ist stark kompressibel. Sie
ragt also weit über die Oberseite 40 des unteren Moduls
6 hinaus. Beim Absenken des oberen Moduls 2 auf das un
tere Modul 6 wird die Dichtung unter dem Gewicht des
oberen Moduls 2, das über den Auslaufstutzen 37 auf die
Dichtung 41 wirkt, komprimiert. Diese Gewichtskraft
verbunden mit der Kompression der Dichtung 41 ist so
groß, daß die Dichtung 41 einerseits am Herausfallen
gehindert wird und sich andererseits tatsächlich gut
dichtend an den Einlaufstutzen 38 und an den Auslauf
stutzen 37 anlegt. In Fig. 2 ist noch dargestellt, daß
seitlich neben dem Turm aus den Modulen 2-6 eine Ab
sackmaschine 43 angeordnet ist. Oberhalb des obersten
Moduls 5 ist ein verstellbares Rohr 44, das das Produkt
von einer Einfüllöffnung 25 in der Bodenplatte des
nächst höheren Geschosses zum Einlaufstutzen 38 des Mo
duls 5 leitet. Das Rohr 44 weist mehrere Drehgelenke
auf, so daß es entsprechend mit dem Einlaufstutzen 38
in Überdeckung gebracht werden kann.
Sowohl die Absackmaschine 43 als auch das Rohr 44 kön
nen ebenfalls ausgetauscht werden. Alternativ dazu kön
nen sie mit einer Schnellreinigungseinrichtung versehen
werden.
Erfindungsgemäß kann man nun die einzelnen Module in
beliebiger Reihenfolge entsprechend der gewünschten
Konditionierung, aber jeweils nur in der benötigten An
zahl, übereinanderstapeln und miteinander und mit dem
Fundament verbinden, so daß der dabei entstandene Turm
stabil steht. Wenn durch dieses Übereinanderstapeln die
Verbindung zwischen den Einlauf- bzw. Auslaufstutzen
der einzelnen Module noch nicht zustande gekommen ist,
dann wird diese Verbindung durch Schnellkuppelvorrich
tungen vorgenommen und die einzelnen Module produktsei
tig miteinander verbunden. Schließlich werden die ein
zelnen Module ausgehend von einer stationären Zuführung
der benötigten Medien (z. B. Strom, Steuerung (Bus),
Druckluft, Wasser, etc.) untereinander verbunden, indem
die Leitungen für die Medien durch den Modulturm von
unten nach oben "durchgeschleift" werden.
Mit dieser Vorgehensweise ist es möglich, eine beliebi
ge Anzahl und eine beliebige Reihenfolge von Konditio
nierschritten hintereinander zu schalten, wobei das
Produkt auch immer nur die Aggregate durchlaufen muß,
die auch tatsächlich aktiv benötigt werden. Alle nicht
benötigten Aggregate können an einem beliebigen anderen
Platz gelagert werden und in der Zeit, wo sie nicht be
nötigt werden, beispielsweise gereinigt werden.
Darüber hinaus bietet diese Vorgehensweise den Vorteil
gegenüber den bekannten Verfahren, daß von jedem Aggre
gattyp theoretisch beliebig viele Module vorrätig ge
halten werden können. Dies eröffnet die folgenden Mög
lichkeiten:
Beim Defekt eines Aggregats wird dieses einfach durch ein Ersatzaggregat ersetzt, so daß die komplette Anlage wieder in kurzer Zeit einsatzbereit ist.
Beim Defekt eines Aggregats wird dieses einfach durch ein Ersatzaggregat ersetzt, so daß die komplette Anlage wieder in kurzer Zeit einsatzbereit ist.
Wenn verschiedenartige Produkte bearbeitet werden müs
sen, die jedoch nur über dasselbe Aggregat bearbeitet
werden dürfen, nachdem dies gründlich gereinigt worden
ist, besteht entweder die Möglichkeit, so viele Aggre
gate vorzuhalten, wie Produktgruppen vorhanden sind, so
daß durch Tausch der Aggregate bei Produktwechsel die
Reinigung entfallen kann. Alternativ können auch nur
zwei Aggregate jeden Aggregattyps vorgehalten werden,
wobei eines davon immer zum Konditionieren verwendet
wird, während das andere gereinigt werden kann, so daß
bei Produktwechsel durch einen Austausch des ver
schmutzten Aggregats durch ein frisch gereinigtes nur
eine sehr kurze Produktionsunterbrechung erforderlich
ist.
Die Vorrichtung kommt ohne jegliche Adaption des Gebäu
des aus, in welchem die Verfahrensschritte stattfinden
soll, sofern das Gebäude groß genug ist und das Funda
ment die auftretenden Kräfte aufnehmen kann. Die Größe
richtet sich lediglich nach der Anzahl der maximal
gleichzeitig aktiven Aggregate. Diese Anzahl ist jedoch
auch bei relativ komplizierten Konditioniervorgängen
begrenzt. Sofern die zu behandelnden Produkte dies zu
lassen, kann auf ein Gebäude sogar vollständig verzich
tet werden. Die Module mit ihren Aggregaten müssen dann
entweder witterungsgeschützt oder witterungsbeständig
ausgeführt werden und benötigen lediglich ein Funda
ment.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Vorrichtung
ist die Größe der Module, in welchem die Aggregate ein
gesetzt werden, je nach benötigter Aggregatgröße frei
wählbar. So sind Module mit den Außenmaßen eines Umzug
kartons für Pilot- oder Laboranlagen genauso vorstell
bar, wie Module in der Größe eines 20" oder 40"-ISO-
NORM-Containers. Insbesondere die letztgenannte Version
eröffnet die Möglichkeit, auch voluminöse Anlagen in
standardisierte Transporteinheiten zerlegt über weite
Strecken zum benötigten Einsatzort zu transportieren,
beispielsweise mit LKW, Schiff, Flugzeug oder Heliko
pter, und dort in kürzester Zeit einsatzbereit zu ha
ben.
Gerade bei der Errichtung von Anlagen in Gebieten ohne
gut ausgebildete Infrastruktur, z. B. Entwicklungslän
der, oder bei wechselnden Einsatzorten, z. B. bei der
Gewinnung und der Primärbearbeitung von Bodenschätzen
oder landwirtschaftlichen Erzeugnissen an deren Gewin
nungsort oder bei Katastropheneinsätzen bietet diese
Vorgehensweise beträchtliche Vorteile.
Claims (17)
1. Verfahren zum Konditionieren von schüttfähigen Pro
dukten, insbesondere Lebensmitteln, bei dem das
Produkt mindestens einen Konditionierabschnitt und
mindestens einen weiteren Abschnitt, der als Kondi
tionier- oder Transportabschnitt ausgebildet ist,
durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
schnitte in einzelnen Modulen angeordnet sind, die
vor dem Konditionieren zu einer Konditionierstrecke
zusammengesetzt werden, die nach dem Konditionieren
wieder zerlegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Module übereinander angeordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konditionierstrecke von oben nach unten
aufgebaut wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Module über eine Busleitung
miteinander verbunden werden und über diese Buslei
tung eine Kennung an eine Steuereinrichtung senden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung eine Verwendungsgeschich
te jedes Moduls speichert und die Module einer Kon
ditionierstrecke auf Verwendbarkeit hin prüft.
6. Vorrichtung zum Konditionieren von schüttfähigen
Produkten, insbesondere Lebensmitteln, mit minde
stens einem Konditionierabschnitt und mindestens
einem weiteren Abschnitt, der als Transport- oder
Konditionierabschnitt ausgebildet ist, die Bestand
teile einer Konditionierstrecke sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Konditionierstrecke (1) aus
Modulen (2-6) aufgebaut ist, jedes Modul (2-6) ei
nen Abschnitt (12-16) enthält und die Module (2-6)
lösbar miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß jedes Modul (2-6) einen Rahmen (45) auf
weist, in dem Funktionselemente (12-16) angeordnet
sind, wobei die Rahmen (45) einerseits und die
Funktionselemente (12-16) andererseits eigene Ver
bindungseinrichtungen (21, 41) aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Module (2-6) über formschlüssige
Verbindungselemente (21, 28) aneinander ankoppelbar
sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß jedes Modul (2-6) an sei
ner Oberseite (40) eine Schnellverbindungseinrich
tung (21) und an seiner Unterseite (39) ein ent
sprechendes Gegenstück (28) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Schnellverbindungseinrichtung (21) auf
Zug belastbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schnellverbindungseinrichtung
(21) eine Schiene (21) aufweist, die parallel zu
einer Wand (18) verschiebbar ist, wobei die Wand
(18) vertikal verlaufende Schlitze (19) aufweist
und die Schiene (21) senkrecht dazu verlaufende
Schlitze (23) aufweist, die mit der Schiene (21)
zwischen einer Freigabestellung, in der die beiden
Schlitze (19, 23) keine Überdeckung haben, und ei
ner Verriegelungsstellung, in der die Schlitze (19,
23) einen Überdeckungsbereich aufweisen, verschieb
bar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Wand (18) zumindest auf einem Teil ih
rer Höhe eine Neigung nach außen aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schlitze (23) in der Schiene
(21) durch eine Wand (24) nach oben begrenzt sind,
die eine Neigung nach unten aufweist, die zum ge
schlossenen Schlitzende gerichtet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß jedes Modul (2-6) einen
Einlaßstutzen (38) und einen Auslaßstutzen (37)
aufweist, von denen mindestens einer eine gegenüber
der entsprechenden Ober- bzw. Unterseite (39, 40)
zurückgesetzte Mündung aufweist, wobei eine kom
pressible Dichtungsanordnung (41) zwischen aufein
ander gesetzten Mündungen angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß ein Versatz zwischen Einlaßstutzen (38)
und Auslaßstutzen (37) bei allen Modulen (2-6) in
derselben Richtung erfolgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Module (2-6) in diese Richtung ver
setzt zueinander stapelbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß jedes Modul (2-6) eine
Betriebsleitung (30) aufweist, die mit einem Stec
ker (31) versehen ist, wobei jedes Modul einen ent
sprechenden Gegenstecker (32) aufweist, der seiner
seits mit der Betriebsleitung (30) desselben Moduls
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999109898 DE19909898A1 (de) | 1999-03-06 | 1999-03-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von schüttfähigen Produkten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999109898 DE19909898A1 (de) | 1999-03-06 | 1999-03-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von schüttfähigen Produkten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19909898A1 true DE19909898A1 (de) | 2000-09-07 |
Family
ID=7899938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999109898 Ceased DE19909898A1 (de) | 1999-03-06 | 1999-03-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von schüttfähigen Produkten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19909898A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20220244712A1 (en) * | 2020-03-31 | 2022-08-04 | Hitachi, Ltd. | Production System and Assembly Method Thereof |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19530475A1 (de) * | 1995-08-18 | 1997-02-27 | Fraunhofer Ges Forschung | Modular aufgebaute Anlage zur Durchführung von Transport, Bearbeitungs- und/oder Montagevorgängen |
DE29620942U1 (de) * | 1996-12-03 | 1997-07-03 | Frede, Wilhelm E., 40547 Düsseldorf | Dosiersystem für fließfähige Schüttgüter, insbesondere für mehrere Komponenten, die mengenmäßig nach einer Rezeptur zusammengestellt sind |
DE3502820C2 (de) * | 1984-02-06 | 1998-11-19 | Walter Sticht | Fertigungsanlage mit mehreren Einzelstationen |
DE19651426C1 (de) * | 1996-12-11 | 1999-02-25 | Thomas Dipl Ing Benderoth | Verfahren zum Kontakttrocknen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
-
1999
- 1999-03-06 DE DE1999109898 patent/DE19909898A1/de not_active Ceased
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3502820C2 (de) * | 1984-02-06 | 1998-11-19 | Walter Sticht | Fertigungsanlage mit mehreren Einzelstationen |
DE19530475A1 (de) * | 1995-08-18 | 1997-02-27 | Fraunhofer Ges Forschung | Modular aufgebaute Anlage zur Durchführung von Transport, Bearbeitungs- und/oder Montagevorgängen |
DE29620942U1 (de) * | 1996-12-03 | 1997-07-03 | Frede, Wilhelm E., 40547 Düsseldorf | Dosiersystem für fließfähige Schüttgüter, insbesondere für mehrere Komponenten, die mengenmäßig nach einer Rezeptur zusammengestellt sind |
DE19651426C1 (de) * | 1996-12-11 | 1999-02-25 | Thomas Dipl Ing Benderoth | Verfahren zum Kontakttrocknen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20220244712A1 (en) * | 2020-03-31 | 2022-08-04 | Hitachi, Ltd. | Production System and Assembly Method Thereof |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2825213C2 (de) | Vorrichtung zum Überführen von Gegenständen aus einer Förderbahn in eine Arbeitsstation | |
DE69415442T2 (de) | Mobile Anlage für die Behandlung von Aggregatmaterial | |
EP1520672B1 (de) | Container-Betonmischanlage | |
EP2958838B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum transportieren von gegenständen | |
EP3351352B1 (de) | Arbeitszelle für einen fertigungsroboter | |
EP1990118A1 (de) | Plattenbearbeitungsanlage für grossformatige Platten oder Plattenstapel, insbesondere Plattenaufteilsäge | |
DE102005014930A1 (de) | Anlage zum gravimetrischen Zusammenführen von Schüttgut-Komponenten | |
EP0495525B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Mauerstücken oder Wandtafeln aus Mauersteinen | |
WO2021047838A1 (de) | Zelle sowie verfahren zum betreiben einer zelle aus mindestens zwei verketteten horizontal-bearbeitungszentren | |
WO2008012214A1 (de) | Verteileinrichtung für stückgut | |
EP3524547B1 (de) | Schüttgutweiche und schüttgut-beschickungsanlage mit einer schüttgutweiche | |
DE3235855C2 (de) | Vorrichtung zum automatischen Palettieren von gebündelten Stapeln aus Zeitungen und dergleichen | |
DE1781222C3 (de) | Selbstentladender Frachter zum Transport von Schüttgut | |
DE19909898A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Konditionieren von schüttfähigen Produkten | |
EP0387534B1 (de) | Vorrichtung zum automatischen Einführen und Ausrichten von Frachtbehältern | |
AT402728B (de) | Vakuum-eingabegerät | |
DE102012104235B4 (de) | Verriegelungseinrichtung zum Sichern und/oder Führen mindestens eines Frachtstücks | |
DE4002536C2 (de) | Mischanlage | |
EP0154691B1 (de) | Vorrichtung zum Schmelzspinnen von synthetischen Hochpolymeren | |
EP2160345B1 (de) | Bandfördervorrichtung | |
EP3552998A2 (de) | Vorrichtung zum bewegen von ladungsträgern, adapter zum aufnehmen von ladungsträgern sowie transportwagen zum aufnehmen und transportieren von ladungsträgern | |
DE3024567A1 (de) | Foerderrinne | |
EP0264781A1 (de) | Anlage zum Aufteilen von Platten und Fördern und Stapeln der Zuschnitte | |
DE9218809U1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Mauerstücken oder Wandtafeln aus Mauersteinen | |
DE3734655A1 (de) | Anlage zum aufteilen von platten und foerdern und stapeln der zuschnitte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |