DE19909805C1 - Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Pulverbeschichten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen PulverbeschichtenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum elektrostatischen Pulverbeschichten, bei dem ein Pulver durch triboelektrische Aufladung elektrostatisch aufgeladen und auf ein Werkstück aufgebracht wird und nicht abgeschiedenes Overspray-Pulver in den Beschichtungskreislauf zurückgeführt wird, wobei als Pulver ein Pulvergemenge aus zumindest zwei Komponenten mit unterschiedlicher triboelektrischer Aufladbarkeit verwendet wird und das Pulvergemenge zusätzlich zur triboelektrischen Aufladung durch eine Koronaaufladung aufgeladen wird, mit der die durch die triboelektrische Aufladung in geringerem Maß auf dem Werkstück abgeschiedene Komponente des Pulvergemenges bevorzugt abgeschieden wird. DOLLAR A Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum elektrostatischen Pulverbeschichten mit einem Sprühorgan, mit dem ein Pulver durch triboelektrische Aufladung elektrostatisch aufgeladen und auf ein Werkstück aufgebracht wird, mit einer geregelten Pulverversorgung für das Sprühorgan und mit einer Rückführeinrichtung, um nicht abgeschiedenes Overspray-Pulver in den Beschichtungskreislauf zurückzuführen, wobei das Sprühorgan zusätzlich zu einer Einrichtung für die triboelektrische Aufladung eine Einrichtung für eine Koronaaufladung aufweist, und wobei eine Regeleinrichtung (Stellgröße A) für die Koronaaufladung und eine Regeleinrichtung (Stellgröße C) für die triboelektrische Aufladung vorgesehen ist, um bei einem Pulvergemenge aus zumindest zwei Komponenten mit unterschiedlicher ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum elektrostati
schen Pulverbeschichten, bei dem ein Pulver durch tri
boelektrische Aufladung elektrostatisch aufgeladen und
auf ein Werkstück aufgebracht wird und nicht abgeschie
denes Overspray-Pulver in den Beschichtungskreislauf
zurückgeführt wird, sowie eine Vorrichtung zum elek
trostatischen Pulverbeschichten mit einem Sprühorgan,
mit dem ein Pulver durch triboelektrische Aufladung
elektrostatisch aufgeladen und auf ein Werkstück aufge
bracht wird, mit einer geregelten Pulverversorgung für
das Sprühorgan und mit einer Rückführeinrichtung, um
nicht abgeschiedenes Overspray-Pulver in den Beschich
tungskreislauf zurückzuführen.
Derartige Verfahren werden mit Pulvern durchgeführt,
die aus einer Komponente bestehen. Es können jedoch
auch Pulvergemenge aus mehreren Komponenten verwendet
werden, wenn diese Komponenten hinsichtlich der elek
trostatischen Abscheidung ein weitgehend oder vollstän
dig identisches Verhalten aufweisen, wie z. B. bei ko
extrudierten Pulvern.
Aus der DE 36 00 065 A1 ist ein Verfahren zur Herstel
lung von kombinierten duroplastischen Korona-Tribo-
Pulverlackschichten bekannt. Dabei wird zuerst in einem
ersten Verfahrensschritt ein herkömmlicher duroplasti
scher Pulverlack mit einem elektrostatischen Sprühgerät
mit positiver Kaskade auf einen Beschichtungsgegenstand
aufgesprüht. Nach Abschluß dieses Beschichtungsvorgan
ges passiert das Substrat die zweite Beschichtungszone.
Hier wird dann handelsüblicher verarbeitungsfähiger
Tribo-Pulverlack mittels eines geeigneten Sprühgerätes
aufgebracht.
Aus der DE 36 00 395 A1 ist ein Verfahren zum tribo
elektrischen Abscheiden von Pulverlack bekannt. Hierbei
wird vorgeschlagen, bei vorformulierten pigmentierten
speziellen Polyesterpulverlacken, die ansonsten mit der
tribo-elektrischen Aufladung nur schlecht zu verarbei
ten sind, Stoffgemische von verschiedener Polarität der
Ausgangspulverlackmischung zuzusetzen. Bevorzugt wird
vorgeschlagen, diese Zusatzstoffe bereits bei der Pul
verlackherstellung im Extruder zuzusetzen.
In dem Artikel von Hans Mendler in JOT 1996/2, Seite 28
bis 30, wird das Tribo-Aufladungsverfahren von Pulver
materialien beschrieben. Der Autor weist in diesem Ar
tikel darauf hin, daß die richtige Luftmenge eine ent
scheidende Rolle spielt. Weiterhin wird von dem Autor
festgestellt, daß eine möglichst gleichmäßige Zudosie
rung des Kreislaufpulvers für eine optimale Triboaufla
dung wichtig ist. Diese gleichmäßige Zudosierung des
Kreislaufpulvers ist danach auch für die Korona-
Aufladung von Bedeutung.
Bei einer Pulverbeschichtung mit Mehrkomponenten-
Pulversystemen mit unterschiedlichen Pulverkomponenten
die Pulverpartikel mit unterschiedlicher Dichte, Teile
geometrie, Partikelgröße, elektrischer Leitfähigkeit
und elektrischer Aufladbarkeit enthalten und sich hin
sichtlich der Abscheidecharakteristik wesentlich unter
scheiden, ist es nachteilig, daß eine gleichbleibende
Abscheidung der Einzelkomponenten auf einem Substrat
oder Werkstück nicht gewährleistet ist. Bei den bekann
ten Verfahren zur Applikation von Metallic- und Perl
glanzpulvern (Pigmente nicht ins Bindemittel eingear
beitet) wird ohne eine Rückgewinnung des nicht abge
schiedenen Pulvers (Overspray) gearbeitet, so daß auf
grund der entstehenden Pulverlackabfälle erhebliche
Verluste an Pulverlackmaterial auftreten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
oben genanntes Verfahren sowie eine gattungsgemäße Vor
richtung anzugeben, mit dem bzw. mit der beim elek
trostatischen Pulverbeschichten die Abscheidung der
Pulverpartikel derart geregelt werden kann, daß eine
gleichmäßige Beschichtung von hoher Qualität bei
gleichzeitiger Reduzierung von Schadstoffemissionen und
Abfallstoffen erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei dem oben genannten Verfahren da
durch gelöst, daß als Pulver ein Pulvergemenge aus zu
mindest zwei Komponenten mit unterschiedlicher tribo
elektrischer Aufladbarkeit verwendet wird und daß das
Pulvergemenge zusätzlich zur triboelektrischen Aufla
dung durch eine Koronaaufladung aufgeladen wird, mit
der die durch die triboelektrische Aufladung in gerin
gerem Maß auf dem Werkstück abgeschiedene Komponente
des Pulvergemenges bevorzugt abgeschieden wird.
Auf diese Weise kann ein Ungleichgewichtszustand in dem
Kreislaufsystem bei der Pulverbeschichtung und in der
Qualität der Beschichtung beseitigt werden, der dadurch
entstehen kann, daß sich eine Komponente in geringerem
Maß auf dem Werkstück abscheidet und somit einen höhe
ren Anteil in dem Overspray-Pulver bildet, welches in
den Beschichtungskreislauf zurückgeführt wird, wobei
sich diese Komponente dann im Kreislauf anreichert.
Die Aufgabe wird auch bei einer oben genannten gat
tungsgemäßen Vorrichtung dadurch gelöst, daß erfin
dungsgemäß das Sprühorgan zusätzlich zu einer Einrich
tung für die triboelektrische Aufladung eine Einrich
tung für eine Koronaaufladung aufweist, und daß eine
Regeleinrichtung (Stellgröße A) für die Koronaaufladung
und eine Regeleinrichtung (Stellgröße C) für die tribo
elektrische Aufladung vorgesehen ist, um bei einem Pul
vergemenge aus zumindest zwei Komponenten mit unter
schiedlicher triboelektrischer Aufladbarkeit die durch
die triboelektrische Aufladung in geringerem Maß auf
dem Werkstück abgeschiedene Komponente des Pulvergemen
ges bevorzugt abzuscheiden.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfin
dung wird durch die zusätzliche Koronaaufladung bei
spielsweise bevorzugt die Komponente abgeschieden, die
durch die triboelektrische Aufladung nicht oder zumin
dest weniger als die andere Komponente auf dem Werk
stück abgeschieden wird. Andererseits können auch beide
Komponenten durch die Koronaufladung abgeschieden wer
den, wobei jedoch die eine der Komponenten stärker ab
geschieden wird.
Bei einem Pulvergemenge mit mehr als zwei Komponenten
kann das Verfahren ebenfalls angewandt werden, wenn ei
ne der Komponenten eine gegenüber den anderen Komponen
ten unterschiedliche triboelektrische Aufladbarkeit
aufweist.
Insbesondere bei einer Kreislaufführung des Pulvers in
dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es zweckmäßig, wenn
die Koronaaufladung in Abhängigkeit von dem Verhältnis
der Komponenten im Pulvergemenge geregelt wird. Wenn
festgestellt wird, daß eine Komponente in dem Pulverge
menge, das über eine Auftragseinrichtung wie z. B. über
eine Sprüheinrichtung auf ein Werkstück aufgetragen
wird, nicht in einem für einen festgelegten Mischungs
anteil erforderlichen Maß vorhanden ist, kann durch ei
ne zusätzliche Koronaaufladung die Abscheidefähigkeit
der anderen Komponente durch die stärkere Aufladung
verbessert werden. Dadurch wird eine Angleichung der
beiden Komponenten an das vorgesehene Mischungsverhält
nis erreicht.
Vorzugsweise wird das Verhältnis der Pulverkomponenten
im Pulvergemenge über den Tribostrom bestimmt, der als
Erdableitstrom eines Sprühorgans für das Pulvergemenge
gemessen wird. Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Pul
vergemenge fluidisiert und in einem Strömungskanal tri
boelektrisch aufgeladen wird, wobei es in einem Förder
luftstrom mit einem definierten, konstanten Pulver
massenstrom durch den Strömungskanal gefördert wird.
Bei konstantem Pulvermassenstrom und gleichzeitig kon
stantem Verhältnis der Pulverkomponenten ist der Tribo
strom konstant.
Alternativ kann das Verhältnis der Komponenten im Pul
vergemenge über die spezifische Ladung bestimmt werden,
die sich aus dem Verhältnis des Tribostroms zu dem Pul
vermassenstrom ergibt. In diesem Fall kann über die Re
gelung der Größe des Pulvermassenstroms Einfluß auf die
Zusammensetzung des Pulvergemenges genommen werden.
Zweckmäßigerweise wird die Koronaaufladung durch eine
von einem Hochspannungsgenerator bereitgestellte Hoch
spannung erzeugt, deren Einschaltdauer und Spannungshö
he als Stellgrößen zur Regelung des Beschichtungskreis
laufs verwendet werden können.
Eine weitere Möglichkeit zur Regelung des Kreislaufes
des Pulvergemenges besteht darin, daß das fluidisierte
Pulvergemenge mit einem einstellbaren und regelbaren
Förderluftstrom durch den Strömungskanal geführt wird.
Ein stärkerer Luftstrom in dem Strömungskanal bewirkt
durch eine turbulentere Durchströmung eine höhere elek
trostatische Aufladung der einzelnen Pulverpartikel des
Pulvergemenges. Zum Regeln des Förderluftstromes kann
eine Dosierluft, die mit einer Förderluft den Förder
luftstrom für den Pulvermassenstrom bildet, als zusätz
liche Stellgröße verwendet wird.
Vorzugsweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
ein zusätzlicher Triboluftstrom geregelt in den Strö
mungskanal zugeführt, über den eine weitere Regelung
und gezielte Beeinflussung der Aufladung der Komponen
ten des Pulvergemenges vorgenommen werden kann.
Zum Ausführen der Pulverbeschichtung gemäß dem angege
benen Verfahren ist es zweckmäßig, wenn der Strömungs
kanal ein Teil eine Sprüheinrichtung, insbesondere ei
ner Pulversprühpistole, ist.
In einer bevorzugten Anwendung wird ein Lötpulver und
ein Bindemittel, insbesondere ein Klarlackpulver, als
Komponenten des Pulvergemenges verwendet. Damit können
auf wirtschaftliche Weise Bauteile, wie z. B. Strang
pressprofile, Walzteile und dergleichen aus Aluminium,
Aluminiumlegierungen oder anderen metallischen Werk
stoffen, die durch Hartlöten miteinander verbunden wer
den sollen, vor dem Hartlöten mit einer Lötpulverbe
schichtung versehen werden.
Durch die unterschiedlichen Komponenten des Pulverge
menges kann eine materialspezifische Separierung der
Komponenten auftreten. Als mögliche Regelgröße für eine
hinsichtlich dieser materialspezifischen Separierung
geregelte Kreislaufführung können generell neben der
triboelektrischen Aufladbarkeit des Pulvergemenges die
Dichte des Pulvergemenges, die elektrische Leitfähig
keit des Pulvergemenges oder optische Eigenschaften der
aufgebrachten Schicht wie Farbton oder Glanzgrad ver
wendet werden. Für eine on-line-Messung eignet sich
insbesondere die oben beschriebene triboelektrische
Aufladbarkeit des Pulvergemenges als Regelgröße, die
bei der Lötpulverbeschichtung ein Maß für die Konzen
tration an Klarlackpulver im Lötpulver/Klarlackpulver-
Gemisch ist, da sich die Klarlackpulverkomponente hin
sichtlich der triboelektrischen Aufladbarkeit wesent
lich von der Lötpulverkomponente unterscheidet. Als Maß
für die triboelektrische Aufladbarkeit eignet sich ins
besondere die spezifische Ladung [µC/g], die sich aus
dem Tribostrom [µA] (als Erdableitstrom des Sprühorgans
meßbar) und dem Pulvermassenstrom [g/min] ergibt. Bei
spielsweise beträgt der Tribostrom etwa 0,5 bis 50 µA,
der Pulvermassenstrom etwa 30-300 g/min und die spe
zifische Ladung etwa 0,5-50 µC/g.
Der Pulvermassenstrom kann einerseits durch konstante
Luftvolumenströme im Bereich der Pulverlackdosierung
und Förderung konstant gehalten werden, andererseits
kann ein Regelsystem verwendet werden, bei dem der Pul
vermassenstrom über einen Hochfrequenzresonator oder
über den Unterdruck im Injektor beim Transport des Pul
vers zum Sprühorgan gemessen wird.
Um die Konzentration des Lötpulvers und des Klarlack
pulvers im Kreislaufbetrieb konstant zu halten, kann
die Abscheidung dieser Einzelkomponenten auf dem Sub
strat oder Werkstück über eine geregelte Aufladung der
Komponenten durch eine Kombination aus Korona- und Tri
boaufladung eingestellt werden.
Einer Anreicherung der Klarlackpulverkomponente auf
grund unzureichender Abscheidung dieser Komponente am
Substrat, die sich in einer höheren spezifischen Tribo-
Aufladung des Pulvergemenges bemerkbar macht (da die
triboelektrische Aufladbarkeit des Klarlackpulvers we
sentlich höher ist als die der Lötpulverkomponente),
kann durch eine Erhöhung des für die triboelektrische
Aufladung wesentlichen Förderluftstromes und/oder des
zusätzlichen Triboluftstromes (Stellgröße C im nachfol
genden Ausführungsbeispiel) entgegengewirkt werden.
Gleichzeitig kann durch die Reduzierung der Hochspan
nung der Koronaelektrode (Stellgröße A im nachfolgenden
Ausführungsbeispiel) die Abscheidung der Lötpulverkom
ponente relativ zum Klarlackpulver reduziert werden.
Insbesondere durch eine getrennte Versorgung des Fluid
behälters mit den Komponenten (Lötpulver, Klarlackpul
ver und gegebenenfalls Flußmittel) kann eine flexible
Mischung der Einzelkomponenten (z. B. über Dosier
schnecken) erzielt werden, wodurch die Zusammensetzung
und die Qualität der applizierten Lötpulverschicht va
riabel gestaltet bzw. verbessert werden kann.
Bei dieser Applikation sowie bei der oben genannten
Lötpulverapplikation lassen sich erhebliche Material
verluste nur über die geregelte Abscheidung der Einzel
komponenten vermeiden.
Zum Konstanthalten der Einzelkomponenten im Kreislauf
betrieb können somit Stellgrößen verwendet werden wie
z. B. die Zudosierung der Einzelkomponenten (beispiels
weise über Dosierschnecken) oder die Abscheidung der
Einzelkomponenten auf dem Substrat, insbesondere Alumi
niumsubstrat, beispielsweise über die gezielte Aufla
dung der Komponenten durch eine Kombination von Tribo-
und Koronaaufladung.
Somit kann auf dem Substrat nicht abgeschiedenes Pulver
rückgewonnen werden und in den Applikationsprozeß zu
rückgeführt werden, so daß praktisch keine Entsorgungs
kosten entstehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausfüh
rungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung nä
her erläutert, wobei die Figur in schematischer Dar
stellung eine Vorrichtung zum Ausführen des erfindungs
gemäßen Verfahrens zeigt.
Die in der Figur dargestellte Vorrichtung enthält eine
Zuleitung 10 für ein fluidisiertes Pulver, das im Aus
führungsbeispiel ein Pulvergemenge mit zwei Komponenten
ist. Das Pulver bzw. Pulvergemenge wird mit konstantem
oder auch mit einem auf einen konstanten Wert einstell
baren Pulvermassenstrom P in einen Strömungskanal 11
eines Sprühorgans 12 zugeführt. Der Strömungskanal 11
weist eine Beschichtung 13 aus Kunststoff, insbesondere
PTFE, auf oder ist aus PTFE hergestellt. Beim turbulen
ten Durchströmen des Stömungskanals 11 werden die ein
zelnen Pulverpartikel 14 und 15 (als Kreise 14 und 15
mit "+"-Zeichen dargestellt) der beiden Komponenten
durch reibungselektrische Vorgänge triboelektrisch auf
geladen. Da die Pulverpartikel 14 und 15 der beiden
Komponenten des Pulvergemenges sich in ihrer triboelek
trischen Aufladbarkeit unterscheiden, erhalten sie beim
Durchströmen des Strömungskanals 11 durch die tribo
elektrischen Vorgänge jeweils unterschiedlich starke
positive Ladungen. Am Austrittsende 16 des Strömungska
nals 11 weist das Sprühorgan 12 eine Hochspannungselek
trode 17 zum Erzeugen einer Koronaentladung auf, so daß
freie Luftionen 18 (als "+"-Zeichen beispielhaft darge
stellt) erzeugt werden können, die sich an die aus dem
Strömungskanal 11 bzw. dem Austrittsende 16 (z. B. eine
Sprühdüse) austretenden Pulverpartikel 14 und 15 anla
gern. Die Pulverpartikel 14 und 15 treffen auf ein ge
erdetes Werkstück 19, an dem eine influenzierte Spie
gelladung 20 entsteht. Ein mit der Elektrode 17 verbun
dener Hochspannungsgenerator 21 erzeugt eine Hochspan
nung von bis zu etwa 80 kV, die eine Stellgröße A bil
det. Eine elektrische Ableitung 22 ist mit dem Sprühor
gan 12 zum Ableiten des Tribo-Ableitstromes oder Tribo
stromes verbunden, der eine Regelgröße B bildet.
Zum Erzeugen des Pulvermassenstromes P in der Zuleitung
10 wird schüttgutförmiges Pulvergemenge aus einem
Frischpulverbehälter 23 in einen Fluidisierbehälter 24
gefördert, durch dessen porösen Boden Luft einströmt,
so daß das Pulvergemenge in einen fluidisierten, d. h.
aufgelockerten und fließfähigen Zustand gebracht wird.
Wenn der Fluidisierbehälter 24 zusätzlich in Vibration
versetzt wird, wird die Fluidisierung unterstützt und
gleichmäßiger gestaltet.
Das fluidisierte Pulvergemenge wird mittels eines In
jektors 25 mit einer Venturidüse aus dem Fluidisierbe
hälter 24 angesaugt und über die Zuleitung 10 zum
Sprühorgan 12 transportiert. Der Injektor 25 weist ei
nen Förderluftanschluß 26 und einen Dosierluftanschluß
27 zum getrennten Einspeisen von Förderluft bzw. Do
sierluft in den Injektor 25 auf. Damit wird der Pulver
massenstrom P in der Zuleitung 10 gesteuert.
Das auf dem Werkstück 19 nicht abgeschiedene Overspray
pulver wird aus dem Abluftstrom 28 einer Pulversprühka
bine (nicht dargestellt) mittels einem Abscheidersystem
29, z. B. einem Filterabscheider oder einem Zyklonab
scheider, rückgewonnen und wieder in den Fluidisierbe
hälter 24 zugeführt. Die Pulversprühkabine umgibt zu
mindest das Sprühorgan 12 und das Werkstück 19, das z. B.
kontinuierlich durch die Pulversprühkabine geführt
wird.
Über einen zusätzlichen Luftanschluß 30 wird ein regel
barer zusätzlicher Triboluftstrom in den Förderluft
strom des Sprühorgans 12 zugeführt. Durch diesen regel
baren zusätzlichen Triboluftstrom, der als eine Stell
größe C verwendet wird, kann in der beschriebenen Weise
die elektrostatische Aufladung der Pulverkomponenten
verändert werden.
Zusätzlich kann die Dosierluft über den Dosierluftan
schluß 27 durch eine Regeleinrichtung geregelt zuge
führt werden. Dadurch ist eine weitere Möglichkeit ge
geben, über die Veränderung des Förderluftstromes die
elektrostatische Aufladung der Pulverkomponenten zu be
einflussen und zu regeln.
Claims (12)
1. Verfahren zum elektrostatischen Pulverbeschichten,
bei dem ein Pulver durch triboelektrische Aufla
dung elektrostatisch aufgeladen und auf ein Werk
stück aufgebracht wird und nicht abgeschiedenes
Overspray-Pulver in den Beschichtungskreislauf zu
rückgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Pulver ein Pulvergemenge aus zumindest zwei Komponenten mit unterschiedlicher triboelek trischer Aufladbarkeit verwendet wird und
daß das Pulvergemenge zusätzlich zur triboelektri schen Aufladung durch eine Koronaaufladung aufge laden wird, mit der die durch die triboelektrische Aufladung in geringerem Maß auf dem Werkstück ab geschiedene Komponente des Pulvergemenges bevor zugt abgeschieden wird.
daß als Pulver ein Pulvergemenge aus zumindest zwei Komponenten mit unterschiedlicher triboelek trischer Aufladbarkeit verwendet wird und
daß das Pulvergemenge zusätzlich zur triboelektri schen Aufladung durch eine Koronaaufladung aufge laden wird, mit der die durch die triboelektrische Aufladung in geringerem Maß auf dem Werkstück ab geschiedene Komponente des Pulvergemenges bevor zugt abgeschieden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pulvergemenge
fluidisiert, als Pulvermassenstrom in einem För
derluftstrom in einen Strömungskanal eines
Sprühorgans zugeführt und darin triboelektrisch
aufgeladen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Koronaaufladung in
Abhängigkeit von dem Verhältnis der Komponenten im
Pulvergemenge geregelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
Komponenten im Pulvergemenge über den Tribostrom
(Regelgröße B) bestimmt wird, der als Erdableit
strom eines Sprühorgans für das Pulvergemenge ge
messen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der
Komponenten im Pulvergemenge über die spezifische
Ladung gemessen wird, die aus dem Verhältnis des
Tribostroms zu dem Pulvermassenstrom bestimmt
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Koronaaufladung
durch eine von einem Hochspannungsgenerator be
reitgestellte Hochspannung erzeugt wird, deren
Einschaltdauer und Spannungshöhe als Stellgröße
(A) verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das fluidisierte Pul
vergemenge mit einem zusätzlichen Triboluftstrom
durch den Strömungskanal geführt wird, der als
Stellgröße (C) im Beschichtungskreislauf verwendet
wird.
8. Verfahren nach Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Dosierluft, die
mit einer Förderluft den Förderluftstrom für den
Pulvermassenstrom bildet, als zusätzliche Stell
größe verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungskanal ein
Teil einer Sprüheinrichtung, insbesondere einer
Pulversprühpistole, ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Lötpulver und ein
Bindemittel, insbesondere ein Klarlackpulver, als
Komponenten des Pulvergemenges verwendet werden.
11. Vorrichtung zum elektrostatischen Pulverbeschich
ten mit einem Sprühorgan, mit dem ein Pulver durch
triboelektrische Aufladung elektrostatisch aufge
laden und auf ein Werkstück aufgebracht wird,
mit einer geregelten Pulverversorgung für das
Sprühorgan und mit einer Rückführeinrichtung, um
nicht abgeschiedenes Overspray-Pulver in den Be
schichtungskreislauf zurückzuführen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sprühorgan (12) zusätzlich zu einer Ein richtung (11, 13) für die triboelektrische Aufla dung eine Einrichtung (17, 21) für eine Koronaauf ladung aufweist, und
daß eine Regeleinrichtung (Stellgröße A) für die Koronaaufladung und eine Regeleinrichtung (Stell größe C) für die triboelektrische Aufladung vorge sehen ist, um bei einem Pulvergemenge aus zumin dest zwei Komponenten mit unterschiedlicher tribo elektrischer Aufladbarkeit die durch die tribo elektrische Aufladung in geringerem Maß auf dem Werkstück abgeschiedene Komponente des Pulverge menges bevorzugt abzuscheiden.
daß das Sprühorgan (12) zusätzlich zu einer Ein richtung (11, 13) für die triboelektrische Aufla dung eine Einrichtung (17, 21) für eine Koronaauf ladung aufweist, und
daß eine Regeleinrichtung (Stellgröße A) für die Koronaaufladung und eine Regeleinrichtung (Stell größe C) für die triboelektrische Aufladung vorge sehen ist, um bei einem Pulvergemenge aus zumin dest zwei Komponenten mit unterschiedlicher tribo elektrischer Aufladbarkeit die durch die tribo elektrische Aufladung in geringerem Maß auf dem Werkstück abgeschiedene Komponente des Pulverge menges bevorzugt abzuscheiden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Regeleinrichtung
für eine Dosierluft eines Förderluftstromes für
das Pulvergemenge vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19909805A DE19909805C1 (de) | 1999-03-05 | 1999-03-05 | Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Pulverbeschichten |
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