DE19908945C1 - Vorrichtung zur Flammenüberwachung bei Ölbrennern mit adaptiven Eigenschaften - Google Patents
Vorrichtung zur Flammenüberwachung bei Ölbrennern mit adaptiven EigenschaftenInfo
- Publication number
- DE19908945C1 DE19908945C1 DE19908945A DE19908945A DE19908945C1 DE 19908945 C1 DE19908945 C1 DE 19908945C1 DE 19908945 A DE19908945 A DE 19908945A DE 19908945 A DE19908945 A DE 19908945A DE 19908945 C1 DE19908945 C1 DE 19908945C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- amplifier circuit
- sensor
- flame
- detected
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/08—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
- F23N5/082—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements using electronic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2229/00—Flame sensors
- F23N2229/22—Flame sensors the sensor's sensitivity being variable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Combustion (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Flammenüberwachung bei Ölbrennern. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Flammenüberwachung bei Ölbrennern verfügt über einen Sensor 10 und eine Verstärkerschaltung 11. Erfindungsgemäß paßt sich die Empfindlichkeit der Verstärkerschaltung 11 automatisch an den tatsächlichen Pegel des vom Sensor 10 erfaßten Signals 12 automatisch an. Hierdurch ist gewährleistet, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung über den gesamten Dynamikbereich einer zu überwachenden Flamme eine optimale Empfindlichkeit aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Flammenüberwachung bei Ölbrennern gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen zur Flammenüberwachung verfügen in der Regel über einen
Sensor, der das Licht der Flamme des Brenners erfaßt und hieraus ein entsprechendes Signal
erzeugt, sowie über eine Verstärkerschaltung zur Auswertung des vom Sensor erfaßten
Signals.
Das vom Sensor zu erfassende Licht der Flamme verfügt abhängig vom Betriebszustand des
Ölbrenners über einen großen Dynamikbereich. Bei einem "kalten" Ölbrenner - also beim
Anfahren des Ölbrenners - wird vom Sensor nur ein kleines Signal erfaßt, bei einem
"heißen" Ölbrenner hingegen liegt ein großes Signal vor. Diese Dynamik bringt das Problem
mit sich, daß die Anforderungen an die Empfindlichkeit derartiger Vorrichtungen zeitlich
variabel sind, da sowohl ein sicheres Anfahren als auch Abschalten des Ölbrenners
gewährleistet sein muß.
Bei Vorrichtungen zur Flammenüberwachung nach dem Stand der Technik wird dem obigen
Dynamikbereich keine Rechnung getragen, daß heißt die Empfindlichkeit der Vorrichtungen
zur Flammenüberwachung wird lediglich auf einen festen Wert eingestellt. Daraus folgt
unmittelbar, daß die Funktionsweise der Vorrichtungen nach dem Stand der Technik nur
suboptimal sein kann.
Als Stand der Technik wird auf die DE 196 50 972 A1 verwiesen, die ein Verfahren und
eine Anordnung zur Überwachung und Regelung von Verbrennungsprozessen offenbart.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, eine
Vorrichtung zur Flammenüberwachung bei Ölbrennern zu schaffen, die optimiert ist.
Dieses Problem wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und der Beschreibung. Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Flammenüberwachung bei
Ölbrennern als schematisiertes Blockschaltbild.
Die in der Zeichnung gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung zur Flammenüberwachung
bei Ölbrennern verfügt über einen Sensor 10 sowie über eine dem Sensor 10 zugeordnete
Verstärkerschaltung 11. Der Sensor 10 überwacht eine nicht-dargestellte Flamme eines
ebenfalls nicht dargestellten Ölbrenners. Konkret handelt es sich bei dem Sensor 10
vorzugsweise um einen Infrarot-Sensor, der das Licht der Flamme des Ölbrenners im
Infrarot-Bereich erfaßt und hieraus ein entsprechendes Signal 12 generiert. Die
Verstärkerschaltung 11 dient der Auswertung des vom Sensor 10 erfaßten Signals 12. Der
Vollständigkeit halber sei angemerkt, daß der Sensor 10 nicht als Infrarot-Sensor
ausgebildet sein muß. Vielmehr können auch andere Sensoren zur Überwachung der
Flamme des Ölbrenners eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Verstärkerschaltung 11 paßt ihre Empfindlichkeit automatisch an
den tatsächlichen Pegel des vom Sensor 10 erfaßten Signals 12 an. Hierdurch wird
gewährleistet, daß die Verstärkerschaltung 11 und damit die aus dem Sensor 10 und der
Verstärkerschaltung 11 bestehende Vorrichtung zur Flammenüberwachung unabhängig
vom Zustand des Brenners ist, also über den gesamten Dynamikbereich der Flamme des
Ölbrenners zuverlässig arbeitet.
Die Verstärkerschaltung 11 verfügt hierzu über eine Spannungsteiler-Einrichtung 13, eine
Filtereinrichtung 14, eine Gleichrichter-Einrichtung 15 und eine Verstärker-Einrichtung 16.
Gemäß Fig. 1 dienen das vom Sensor 10 erfaßte Signal 12 sowie ein Regelsignal 17 als
Eingangsgrößen für die Spannungsteiler-Einrichtung 13. In der Spannungsteiler-
Einrichtung 13, die als Kombination von Festwiderstand und einstellbarem Widerstand
ausgebildet ist, werden das vom Sensor 10 erfaßte Signal 12 sowie das Regelsignal 17
derart miteinander verrechnet, daß die Amplitude des vom Sensor erfaßten Signals 12 auf
eine definierte Amplitude eingestellt wird. Dieses auf die definierte Amplitude eingestellte
Signal ist das Ausgangssignal 18 der Spannungsteiler-Einrichtung 13, welches der Filter-
Einrichtung 14 als Eingangssignal zugeführt wird. Die Filter-Einrichtung 14 umfaßt zwei
Filter, nämlich einen ersten Bandpaßfilter 19 sowie einen dem ersten Bandpaßfilter 19
nachgeschalteten zweiten Bandpaßfilter 20. In der Filter-Einrichtung 14 wird das
Ausgangssignal 18 der Spannungsteiler-Einrichtung 13 demnach gefiltert, und ein
Ausgangssignal 21 der Filter-Einrichtung 14 wird anschließend der Gleichrichter-
Einrichtung 15 zugeführt, die aus dem in Wechselspannung vorliegenden Ausgangssignal
21 ein gleichgerichtetes Ausgangssignal 22 erzeugt. Bei dem Ausgangssignal 22 handelt es
sich demzufolge um ein auf die definierte Amplitude eingestelltes, gefiltertes sowie
gleichgerichtetes Ausgangssignal des Sensors 10. Wie Fig. 1 entnommen werden kann,
verfügt die Gleichrichter-Einrichtung 15 über einen mit einer Diode 23 in Reihe
geschalteten Widerstand 24, wobei die Reihenschaltung aus der Diode 23 und dem
Widerstand 24 jeweils mit einem Kondensator 25 und einem weiteren Widerstand 26
parallelgeschaltet sind.
Gemäß Fig. 1 wird das Ausgangssignal 22 der Gleichrichter-Einrichtung 15 der
Verstärker-Einrichtung 16 als Eingangssignal zugeführt. Darüber hinaus wird der
Verstärker-Einrichtung 16 ein über entsprechend dimensionierte Widerstände 27, 28 und
29 bereitgestelltes Referenzsignal als Sollwert zugeführt. Das Referenzsignal für die
Verstärker-Einrichtung 16 wird gemäß Fig. 1 zwischen den Widerständen 27 und 28
abgegriffen. Die Verstärker-Einrichtung 16 erzeugt aus diesen Eingangssignalen das
Regelsignal 17. Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Verstärker-Einrichtung 16
dann, wenn dieselbe über eine Proportional/Integral-Verstärkungscharakteristik verfügt.
Das Ausgangssignal 22 der Gleichrichter-Einrichtung 15 wird zusätzlich einem
Komparator 30 als Eingangssignal zugeführt, der das Ausgangssignal 22 der Gleichrichter-
Einrichtung 15 mit einem Referenzwert vergleicht, der zwischen den Widerständen 29 und
27 abgegriffen wird. Dieser Referenzwert für den Komparator 30 beträgt beispielsweise
70% der definierten Amplitude, auf die das vom Sensor 10 ermittelte Signal 12 in der
Spannungsteiler-Einrichtung 13 eingestellt wird. Als Ausgangsgröße 31 stellt der
Komparator 30 ein Flammensignal bereit, welches Informationen über das Vorhandensein
oder Nicht-Vorhandensein der Flamme des Ölbrenners enthält.
Da, wie oben dargestellt, die Amplitude des vom Sensor 10 erfaßten Signals 12 stets
automatisch auf die definierte Amplitude normiert wird, ist die Empfindlichkeit der
Verstärkerschaltung 11 über den gesamten Dynamikbereich der Flamme des Ölbrenners
optimiert.
Wie bereits oben dargestellt wurde, verfügt die Verstärker-Einrichtung 16 über eine
Proportional/Integral-Verstärkungscharakteristik. Die Verstärkungscharakteristik der
Verstärker-Einrichtung 16 ist dabei derart ausgelegt, daß ein größer werdendes
Ausgangssignal 22 schnell ausgeregelt wird, während ein kleiner werdendes
Ausgangssignal 22 langsam ausgeregelt wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß bei einem
Flammenausfall das Ausgangssignal 22 schnell unter den Schwellenwert von vorzugsweise
70% fällt und so der Komparator sicher und schnell einen entsprechenden Flammenausfall
melden kann.
Die Verstärkungscharakteristik der Verstärker-Einrichtung 16 ist gemäß Fig. 1 des
weiteren durch ein Signal 32 veränderbar. Diese Eigenschaft ist dann von Bedeutung, wenn
die erfindungsgemäße Vorrichtung bei mehrstufig arbeitenden Ölbrennern zum Einsatz
kommen soll. So kann nämlich in Verbindung mit mehrstufigen Ölbrennern bei einer
Umschaltung von einer Leistungsstufe in eine andere Stufe des Ölbrenners eine
sprunghafte Veränderung der Lichtverhältnisse in bezug auf die Flamme des Ölbrenners
stattfinden. Hier muß zuverlässig verhindert werden, daß eine hierdurch bewirkte
Verringerung des vom Sensor 10 erfaßten Signals 12 als Flammenabriß bzw.
Flammenausfall interpretiert wird. Hierzu wird synchron mit einer Stufenumschaltung des
Ölbrenners über das Signal 32 die Verstärkungscharakteristik der Verstärker-Einrichtung
16 auf ein Maximum eingestellt. Hierdurch wird demnach selektiv bei
Stufenumschaltungen des Ölbrenners die Verstärkerschaltung 11 momentan derart
empfindlich gemacht, daß bei einem sprunghaften Rückgang des Signals 12 infolge einer
Stufenumschaltung sicher auf das Vorhandensein einer Flamme des Ölbrenners
geschlossen werden kann.
Des weiteren verfügt die Verstärkerschaltung 11 über eine Selbsttest-Funktion. Hierzu ist
der Verstärkerschaltung 11 ein Selbsttest-Signal 33 über eine zweite Spannungsteiler-
Einrichtung 34 zuführbar. Das Selbsttest-Signal 33 dient hierbei der zweiten
Spannungsteiler-Einrichtung 34 als Eingangsgröße, wobei eine Ausgangsgröße 35 der
zweiten Spannungsteiler-Einrichtung 34 der Filter-Einrichtung 14, nämlich dem ersten
Bandpaßfilter 19, als Eingangsgröße zur Verfügung gestellt wird. Bei dem Selbsttest-
Signal 33 handelt es sich um eine Folge von Impulsen, wobei über die Spannungsteiler-
Einrichtung 34 synchron zu den Impulsen des Selbsttest-Signals 33 die Verstärkung des
ersten Bandpaßfilters 19 auf vorzugsweise ein Drittel seiner nominellen Verstärkung
reduziert wird. Eine nicht-dargestellte Auswerteschaltung, die dem Komparator 30
nachgeschaltet ist, überprüft, ob der Komparator 30 die im Takt der Impulse des Selbsttest-
Signals 33 durchgeführte Signalreduzierung erkennt. Ist dies der Fall, so arbeitet die
Verstärkerschaltung 11 fehlerfrei. Hierbei ist von Bedeutung, daß über die
Spannungsteiler-Einrichtung 34 die Verstärkung des ersten Bandpaßfilters 19 nicht auf
Null reduziert wird, sondern nur vorzugsweise gedrittelt oder auch halbiert wird.
Übersteuert nämlich die Verstärker-Einrichtung 16 aufgrund eines Fehlers, so genügt das
Dritteln oder das Halbieren der Verstärkung des ersten Bandpaßfilters 19 nicht, damit der
Komparator 30 auf die Impulse des Selbsttest-Signals 33 entsprechend reagieren kann.
Damit ist ein Fehler erkannt. Würde jedoch die Verstärkung des ersten Bandpaßfilters 19
auf Null reduziert werden, so würde auch bei einer übersteuernden Verstärker-Einrichtung
16 der Komparator 30 auf die Impulse im Selbsttest-Signal reagieren und könnte dann den
Fehler nicht erkennen.
Von Vorteil ist des weiteren, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung aus dem Sensor 10
und der adaptiven Verstärkerschaltung 11 in ein digitales, mikroprozessorgesteuertes
Steuergerät bzw. Regelgerät integriert wird. Bei dieser Integration kann nämlich die
erfindungsgemäße Vorrichtung optimal eingesetzt werden. So kann ein digitales,
mikroprozessorgesteuertes Steuergerät bzw. Regelgerät die Ausgangsgröße 31 des
Komparators 30 direkt auswerten. Auch kann ein digitales Steuergerät bzw. Regelgerät das
Selbsttest-Signal 33 sowie das Signal 32 sicher und leicht generieren. Darüber hinaus kann
auf einfache Art und Weise das Regelsignal 17 einfach ausgewertet werden. Darüber
hinaus ergibt sich bei einer Integration der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einen
Mikroprozessor eine Kosteneinsparung, da der konstruktive Aufbau vereinfacht wird.
10
Sensor
11
Verstärkerschaltung
12
Signal
13
Spannungsteiler-Einrichtung
14
Filter-Einrichtung
15
Gleichrichter-Einrichtung
16
Verstärker-Einrichtung
17
Regelsignal
18
Ausgangssignal
19
Bandpaßfilter
20
Bandpaßfilter
21
Ausgangssignal
22
Ausgangssignal
23
Diode
24
Widerstand
25
Kondensator
26
Widerstand
27
Widerstand
28
Widerstand
29
Widerstand
30
Komparator
31
Ausgangsgröße
32
Signal
33
Selbsttest-Signal
34
Spannungsteiler-Einrichtung
35
Ausgangsgröße
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Flammenüberwachung bei Ölbrennern, mit einem Sensor (10) und
einer Verstärkerschaltung (11) zur Auswertung des vom Sensor (10) erfaßten Signals
(12), dadurch gekennzeichnet, daß sich die Empfindlichkeit der
Verstärkerschaltung (11) an den tatsächlichen Pegel des vom Sensor (10) erfaßten
Signals (12) automatisch anpaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das vom Sensor
(10) erfaßte Signal (12) von selbst auf eine definierte Amplitude einstellt, wobei
hierzu ein von der Verstärkerschaltung (11) erzeugtes Regelsignal (17) mit dem vom
Sensor (10) erfaßten Signal (12) verrechnet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelsignal (17)
die Amplitude des vom Sensor (10) erfaßten Signals (12) auf die definierte
Amplitude einstellt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Regelsignal (17) und das vom Sensor (10) erfaßte Signal
(12) in einer Spannungsteiler-Einrichtung (13) der Verstärkerschaltung (11)
miteinander verrechnet werden.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Ausgangsgröße (18) der Spannungsteiler-Einrichtung
(13) im Anschluß nacheinander eine Filter-Einrichtung (14), eine Gleichrichter-
Einrichtung (15) und eine Verstärker-Einrichtung (16) durchläuft, und daß das
Ausgangssignal der Verstärker-Einrichtung (16) das Regelsignal (17) ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungsteiler-Einrichtung (13) als einstellbarer
Widerstand ausgebildet ist, und daß die Filter-Einrichtung (14) vorzugsweise zwei
in Reihe geschaltete Bandpaßfilter (19, 20) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleichrichter-Einrichtung (15) einen mit einer Diode (23)
in Reihe geschalteten Widerstand (24) und einen jeweils mit diesen Elementen
parallel geschalteten Kondensator (25) sowie Widerstand (26) umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung (11) weiterhin einen Komparator (30)
aufweist, wobei der Komparator (30) das Ausgangssignal (22) der Gleichrichter-
Einrichtung (15) mit einem Referenzwert vergleicht und hieraus einen
Flammensignal (31) erzeugt, welches Informationen über das Vorhandensein einer
Flamme des Ölbrenners enthält.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstärkerschaltung (11) ein Selbsttest-Signal (33)
zuführbar ist, welches einer Funktionsüberprüfung der Verstärkerschaltung (11)
dient.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Selbsttest-Signal
(33) einer zweiten Spannungsteiler-Einrichtung (34) zuführbar ist, die hieraus ein
Eingangssignal für die Filter-Einrichtung (14) bildet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die zweite
Spannungsteiler-Einrichtung (34) die Verstärkung eines ersten Bandpaßfilters (19)
abhängig von einem Takt der Impulse des Selbsttest-Signals (33) reduziert, wobei
die Funktionsüberprüfung der eigentlichen Flammenüberwachung dauernd überlagert
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung des
ersten Bandpaßfilters (19) gedrittelt oder halbiert wird, also nicht auf Null reduziert
wird.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärker-Einrichtung (16) der Verstärkerschaltung (11)
eine Proportional/Integral-Verstärkungscharakteristik aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärkungscharakteristik der Verstärker-Einrichtung (16) von einem Signal (32)
in einen vorbestimmten, empfindlichen Zustand gebracht wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal
(32) zur Veränderung des Integral-Verstärkungsfaktors in Abhängigkeit von
Stufenumschaltungen des Ölbrenners bei mehrstufigem Brennerbetrieb aktiviert
wird, um auch bei einer Stufenumschaltung das Vorhandensein einer Flamme des
Ölbrenners sicher zu erkennen.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung (11) in einen Mikroprozessor,
insbesondere in ein mikroprozessorgesteuertes Steuergerät, integriert ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19908945A DE19908945C1 (de) | 1999-03-02 | 1999-03-02 | Vorrichtung zur Flammenüberwachung bei Ölbrennern mit adaptiven Eigenschaften |
DE50002643T DE50002643D1 (de) | 1999-03-02 | 2000-02-23 | Vorrichtung zur flammenüberwachung bei ölbrennern mit adaptiven eigenschaften |
PCT/EP2000/001464 WO2000052389A1 (de) | 1999-03-02 | 2000-02-23 | Vorrichtung zur flammenüberwachung bei ölbrennern mit adaptiven eigenschaften |
AU38059/00A AU3805900A (en) | 1999-03-02 | 2000-02-23 | Device for monitoring the flames of oil burners, with adaptive properties |
EP00916859A EP1157236B1 (de) | 1999-03-02 | 2000-02-23 | Vorrichtung zur flammenüberwachung bei ölbrennern mit adaptiven eigenschaften |
AT00916859T ATE243831T1 (de) | 1999-03-02 | 2000-02-23 | Vorrichtung zur flammenüberwachung bei ölbrennern mit adaptiven eigenschaften |
ES00916859T ES2204544T3 (es) | 1999-03-02 | 2000-02-23 | Dispositivo para vigilancia de llamas en quemadores de aceite con propiedades adaptables. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19908945A DE19908945C1 (de) | 1999-03-02 | 1999-03-02 | Vorrichtung zur Flammenüberwachung bei Ölbrennern mit adaptiven Eigenschaften |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19908945C1 true DE19908945C1 (de) | 2000-11-02 |
Family
ID=7899348
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19908945A Expired - Lifetime DE19908945C1 (de) | 1999-03-02 | 1999-03-02 | Vorrichtung zur Flammenüberwachung bei Ölbrennern mit adaptiven Eigenschaften |
DE50002643T Expired - Lifetime DE50002643D1 (de) | 1999-03-02 | 2000-02-23 | Vorrichtung zur flammenüberwachung bei ölbrennern mit adaptiven eigenschaften |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50002643T Expired - Lifetime DE50002643D1 (de) | 1999-03-02 | 2000-02-23 | Vorrichtung zur flammenüberwachung bei ölbrennern mit adaptiven eigenschaften |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1157236B1 (de) |
AT (1) | ATE243831T1 (de) |
AU (1) | AU3805900A (de) |
DE (2) | DE19908945C1 (de) |
ES (1) | ES2204544T3 (de) |
WO (1) | WO2000052389A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10247168A1 (de) * | 2002-10-10 | 2004-04-22 | Karl Dungs Gmbh & Co. Kg | Flammenwächter mit Selbsttestfunktion |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19650972A1 (de) * | 1996-12-09 | 1998-06-10 | Elbau Elektronik Bauelemente G | Verfahren und Anordnung zur Überwachung und Regelung von Verbrennungsprozessen |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1425456A (en) * | 1972-09-23 | 1976-02-18 | Clarke Chapman Ltd | Method and apparatus for monitoring electromagnetic radiation |
US3903418A (en) * | 1973-12-14 | 1975-09-02 | Forney International | Infrared dynamic flame detector |
US4039844A (en) * | 1975-03-20 | 1977-08-02 | Electronics Corporation Of America | Flame monitoring system |
GB9019457D0 (en) * | 1990-09-06 | 1990-10-24 | Dresser Holmes Limited | Flame monitoring apparatus and method |
JPH05256441A (ja) * | 1992-03-13 | 1993-10-05 | Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd | 燃焼診断装置 |
-
1999
- 1999-03-02 DE DE19908945A patent/DE19908945C1/de not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-02-23 EP EP00916859A patent/EP1157236B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-02-23 ES ES00916859T patent/ES2204544T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2000-02-23 WO PCT/EP2000/001464 patent/WO2000052389A1/de active IP Right Grant
- 2000-02-23 AU AU38059/00A patent/AU3805900A/en not_active Abandoned
- 2000-02-23 AT AT00916859T patent/ATE243831T1/de active
- 2000-02-23 DE DE50002643T patent/DE50002643D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19650972A1 (de) * | 1996-12-09 | 1998-06-10 | Elbau Elektronik Bauelemente G | Verfahren und Anordnung zur Überwachung und Regelung von Verbrennungsprozessen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10247168A1 (de) * | 2002-10-10 | 2004-04-22 | Karl Dungs Gmbh & Co. Kg | Flammenwächter mit Selbsttestfunktion |
DE10247168B4 (de) * | 2002-10-10 | 2004-09-09 | Karl Dungs Gmbh & Co. Kg | Flammenwächter mit Selbsttestfunktion und Verfahren zur Betriebsüberwachung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU3805900A (en) | 2000-09-21 |
WO2000052389A1 (de) | 2000-09-08 |
DE50002643D1 (de) | 2003-07-31 |
ES2204544T3 (es) | 2004-05-01 |
EP1157236A1 (de) | 2001-11-28 |
EP1157236B1 (de) | 2003-06-25 |
ATE243831T1 (de) | 2003-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3220434A1 (de) | Verfahren zur ueberwachung einer messgroesse | |
EP2357410B1 (de) | Verfahren und Brenner mit einer auf Ionisationsstrommessung basierenden Flammenerkennung | |
DE10021913A1 (de) | Verfahren zur Fehlererkennung bei der Auswertung von Sensorsignalen | |
DE3045178C2 (de) | Zündzeitpunktsteuerung für Brennkraftmaschinen | |
EP2439451B1 (de) | Vorrichtung zur Erkennung des Vorhandenseins einer Flamme | |
DE102007018122A1 (de) | Flammenüberwachungsvorrichtung mit einer Spannungserzeugungs- und Messanordnung | |
DE3038352C2 (de) | Klopfdetektor für einen Verbrennungsmotor | |
DE1914876A1 (de) | Vorrichtung zur kapazitiven Abstandermittlung | |
DE4332711A1 (de) | Einrichtung zur Fehlererkennung bei einer Vorrichtung zur Klopferkennung | |
DE19524499B4 (de) | Zündanlage für eine Brennkraftmaschine | |
DE10044264B4 (de) | Einrichtung zum Detektieren einer Sensorstörung für ein Fahrzeug | |
DE4229833C2 (de) | Druckinformation-Verarbeitungseinrichtung zur Verwendung in einer Vakuumeinheit | |
DE1283002B (de) | Steuereinrichtung fuer die Selektion des mittleren Signals aus einer Anzahl von redundanten, unabgeglichenen analogen Eingangssignalen | |
EP0894294B1 (de) | Verfahren zur stromregelung | |
DE19908945C1 (de) | Vorrichtung zur Flammenüberwachung bei Ölbrennern mit adaptiven Eigenschaften | |
EP0754303A1 (de) | Sichere spannungsüberwachung | |
EP2240677A1 (de) | Verfahren zur überwachung von wenigstens einer glühstiftkerze eines brennkraftmotors und vorrichtung hierzu | |
DE4342991A1 (de) | Verfahren zum Überwachen wenigstens einer sicherheitsrelevanten Funktion eines Gerätes | |
EP1634014B1 (de) | Verfahren zur überwachung einer öl-und luftschmiereinrchtung mit hilfe eines schlierensensors | |
DE4428953C2 (de) | Verfahren zur Regelung und Überwachung der Verbrennung einer Feuerungsanlage | |
DE19909297B4 (de) | Steuersystem für ein Insassenschutzsystem | |
DE2738198A1 (de) | Vorrichtung zur erfassung der aenderung einer gewaehlten bedingung | |
DE4403156B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Ansteuerung eines Verbrauchers | |
DE2142222A1 (de) | Anzeigegerat, insbesondere fur die Überwachung einer Verbrennungskammer | |
DE2230343B2 (de) | Flammenüberwachungsschaltung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: TIEDTKE, BUEHLING, KINNE & PARTNER, 80336 MUENCHEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HONEYWELL TECHNOLOGIES SARL, MORGES, CH |
|
R071 | Expiry of right |