DE19908508C2 - Elastisches Lager, insbesondere Motorlager für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Elastisches Lager, insbesondere Motorlager für ein KraftfahrzeugInfo
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- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/38—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elastisches Lager, insbesondere
Motorlager für ein Kraftfahrzeug, mit einer Tragfeder aus gummielasti
schem Material, in die ein Lagerkern einvulkanisiert ist, wobei eine Au
ßenseite der Tragfeder mindestens einen nach außen abragenden
Flansch aufweist, der formschlüssig an einem Halter befestigbar ist.
Bei bekannten elastischen Lagern läuft die Außenseite im allgemeinen in
biegsamen Laschen aus. Zur Befestigung des elastischen Lagers an dem
Halter werden diese Laschen nach außen umgebördelt. Nachteilig hierbei
ist die aufwendige Montage. Weiter ist die Haltekraft begrenzt, da an
sonsten die Laschen zu dick ausgebildet werden müssen.
Weiterhin ist aus der DE 40 11 827 C2 ein elastisches Lager bekannt, das
eine Tragfeder aufweist, in die ein Lagerkern einvulkanisiert ist. Die Trag
feder weist mindestens einen nach außen abragenden Flansch auf, in
dem ein Abstützelement vorgesehen ist. Beim Einsetzen der Tragfeder in
einen Halter wird der Flansch elastisch nach innen verformt. Sobald die
Tragfeder durch den Halter hindurchgeschoben ist, klappt der Flansch
wieder nach außen. Das Abstützelement ist formsteif ausgestaltet, um die
Steifigkeit des Flansches zu erhöhen und ein Knicken des Flansches zu
verhindern.
Außerdem offenbart die US 3,479,081 ein elastisches Lager, das einen
zylindrischen Einsatz aufweist. Der Einsatz ist von einer Tragfeder aus
einem elastomeren Werkstoff umgeben und an seiner Unterseite mit einer
Vielzahl von Schlitzen versehen. Die Schlitze bilden voneinander
beabstandete, verschwenkbare Rippen, die nach außen vorgebogen sind.
Durch Einschrauben einer Schraube in den Einsatz werden die Rippen
nach außen gespreizt und die Tragfeder verformt. Die Deformation der
Tragfeder dient dazu, das elastische Lager zu befestigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elastisches Lager bereit
zustellen, das rasch, einfach und zuverlässig zu montieren ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem elastischen Lager der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Flansch mittels einer
verformbaren Halteeinrichtung nach innen verschwenkbar und in einer
Befestigungsposition durch die Halteeinrichtung fixiert ist.
Zum Einsetzen des elastischen Lagers in den Halter wird zunächst der
Flansch mittels der Halteeinrichtung nach innen verschwenkt. Danach
wird das elastische Lager in den Halter eingesetzt. Anschließend wird
der Flansch wieder nach außen verschwenkt und formschlüssig an dem,
Halter festgelegt. Hierbei untergreift der Flansch den Halter und legt
sich mit einer Anlagefläche an ihm an. Nach dem Einsetzen des elasti
schen Lagers in den Halter und dem Verschwenken des Flansches nach
außen wird der Flansch durch die Halteeinrichtung zuverlässig und
dauerhaft fixiert. Die Belastbarkeit des elastischen Lagers wird hier
durch wesentlich verbessert
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
In vorteilhafter Ausgestaltung weist die Tragfeder zwei symmetrisch
zueinander angeordnete Flansche auf, die über die Halteeinrichtung
miteinander verbunden sind. Zum Einsetzen werden beide Flansche
mittels der Halteeinrichtung gleichzeitig nach innen verschwenkt. Nach
dem Einsetzen legen sich die beiden Flansche formschlüssig an dem
Halter an und stützen sich gegenseitig über die Halteeinrichtung. In der
Befestigungsstellung wird durch die Halteeinrichtung eine steife Verbi
dung zwischen den Flanschen geschaffen.
Vorteilhaft ist die Halteeinrichtung als Metallteil ausgebildet, das in die
Tragfeder einvulkanisiert ist. Hierdurch wird eine gute und belastbare
Verbindung zwischen der Halteeinrichtung und der Tragfeder erreicht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Halteeinrichtung ein
stückig mit einer in der Tragfeder angeordneten Verstärkungseinlage
ausgebildet. Hierdurch wird die Herstellung des elastischen Lagers er
leichtert. Weiter kann der Flansch durch eine Verformung der Halteein
richtung vor dem Einsetzen des elastischen Lagers in den Halter nach
innen geschwenkt werden. Nach dem Einsetzen in den Halter wird die
Halteeinrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebogen, ver
schwenkt den Flansch nach außen und fixiert ihn in dieser Stellung.
Die Halteeinrichtung kann hierbei elastisch oder plastisch verformt
werden.
Alternativ ist die Verwendung einer getrennt ausgebildeten Halteein
richtung möglich. Hier kann insbesondere eine Scheibe verwendet wer
den, die nach dem Einsetzen des Gummi-Metall-Teils in den Halter in
den Innenraum zur Fixierung des Flansches angeordnet wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung umfaßt die Halteeinrichtung
mindestens zwei beabstandete, parallel zueinander angeordnete Stege.
Diese Stege sind gut zu verformen und lassen vorteilhaft die Mitte des
Innenraumes des elastischen Lagers frei. Nach dem Einsetzen des ela
stischen Lagers in den Halter ist daher die Mitte des Lagerkerns noch
zugänglich. Die Stege gewährleisten in der Befestigungsstellung eine
steife Verbindung zwischen den Flanschen.
In vorteilhafter Weiterbildung sind die Stege in eine Richtung parallel
zur Längsachse des elastischen Lagers oder in einer Richtung senkrecht
zur Längsachse verformbar. Bei einer Verformung in Richtung parallel
zur Längsachse werden die Stege gemeinsam in dieselbe Richtung ver
formt. Bei einer Verformung senkrecht zur Längsachse werden die Ste
ge aufeinander zu oder voneinander weg verformt.
Vorteilhaft sind die Stege in sich überlappende Abschnitte unterteilt.
Nach dem Einsetzen des elastischen Lagers in den Halter werden die
sich überlappenden Abschnitte aneinander fixiert. Eventuell vorhandene
Fertigungs- oder Montageungenauigkeiten können ausgeglichen wer
den. Weiter kann eine Vorspannung aufgebracht werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Verstärkungseinlage
mit radial auswärts abragenden Schenkeln zum Umgreifen des Halters
versehen. Diese Schenkel erhöhen die Steifigkeit und Belastbarkeit der
Tragfeder und ermöglichen eine zuverlässige Befestigung an dem Hal
ter. Die Belastbarkeit des elastischen Lagers und des nach auswärts
abragenden Flansches wird weiter erhöht.
In vorteilhafter Ausgestaltung weist die Außenseite der Tragfeder eine
von der Oberseite zur Unterseite einwärts verlaufende Schrägfläche
und eine parallel zur Längsachse des elastischen Lagers verlaufende
Führungsfläche auf. Die Schrägfläche dient zum Aufnehmen von in das
elastische Lager eingeleiteten Belastungen in Richtung der Längsachse
sowie in Richtung senkrecht hierzu. Die Führungsfläche vergrößert die
Berührfläche zwischen der Tragfeder und dem Halter und verringert die
Flächenpressung. Gleichzeitig nimmt sie Belastungen in Richtung quer
zur Längsachse auf.
Vorteilhaft ist die Tragfeder keilförmig ausgebildet. Die keilförmige
Ausbildung ermöglicht unterschiedliche Steifigkeiten in einer Ebene
senkrecht zur Längsachse. Hierdurch wird eine bessere Anpassung an
die jeweiligen Randbedingungen erreicht.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Lagerkern mit einer
durchgehenden Öffnung versehen. Diese Öffnung ist trotz der Halte
einrichtung noch vom Innenraum des elastischen Lagers und von des
sen Oberseite her zugänglich. Auch nach dem Einsetzen des elasti
schen Lagers in den Halter können in der Öffnung noch weitere Bautei
le montiert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die in schematischer Weise in der Zeichnung dargestellt
sind. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes elasti
sches Lager;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Halter, in den ein erfin
dungsgemäßes elastisches Lager einsetzbar ist;
Fig. 3 das elastische Lager von Fig. 1 in Vergrößerung mit ver
formter Halteeinrichtung;
Fig. 4 das elastische Lager von Fig. 3 beim Einsetzen in den
Halter;
Fig. 5 das in den Halter eingesetzte elastische Lager;
Fig. 6 eine dreidimensionale Darstellung der Verstärkungseinlage
und der Halteeinrichtung in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 6 in einer zweiten Ausführungs
form und
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 6 in einer dritten Ausführungsform.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen ein elastisches Lager 10 mit einer Tragfeder 11
und einem Lagerkern 12. Der Lagerkern 12 ist mit einer durchgehenden
Öffnung 13 versehen. Die Außenseite der Tragfeder 11 weist eine
Schrägfläche 16, die von der Oberseite 14 zur Unterseite 15 einwärts
verläuft, und eine Führungsfläche 17 auf, die parallel zur Längsachse 23
verläuft. An der Unterseite 15 ist ein Flansch 18a, 18b vorgesehen, der
auswärts abragt. Die Tragfeder 11 ist mit einer Verstärkungseinlage 19 mit
Schenkeln 20, 21 zum Umgreifen eines Halters 28 versehen. Sie begrenzt
einen Innenraum 22, in dem eine Halteeinrichtung in Form zweier Stege
24, 25 angeordnet ist. In den Fig. 1 bis 5 ist nur der Steg 24 sichtbar.
Bei Verwendung eines keilförmigen elastischen Lagers 10 ist der Flansch
18a, 18b zweiteilig ausgebildet. Es liegen dann zwei symmetrisch zuein
ander angeordnete Flansche 18a, 18b an sich gegenüberliegenden Sei
tenkanten der Tragfeder 11 vor.
Der zugehörige Halter 28 weist eine Schrägfläche 29 und eine Führungs
fläche 30 auf, die auf die Schrägfläche 16 und die Führungsfläche 17 der
Tragfeder abgestimmt sind.
Zum Einsetzen des elastischen Lagers 10 in den Halter 28 wird der Steg
24 in seiner Stellung 24', wie in Fig. 3 dargestellt, verformt. Zum Verfor
men wird eine Kraft in Pfeilrichtung 26 aufgebracht. Gleichzeitig ver
schwenken die Flansche 18a, 18b des elastischen Lagers 10 in Pfeilrich
tung 27 nach innen. Hierdurch werden die Gesamtabmessungen des e
lastischen Lagers 10 an der Unterseite 15 verkleinert. Das elastische La
ger 10 kann daher mit dem in seine Stellung verformten Steg 24 in den
Halter 28 eingesetzt werden. Anschließend wird eine Kraft in Pfeilrichtung
31 auf den Steg 24 aufgebracht. Der Steg 24 kehrt in seine Ausgangspo
sition zurück. Gleichzeitig werden die Flansche 18a, 18b in Pfeilrichtung
32 nach außen verschwenkt.
Die Flansche 18a, 18b untergreifen hierbei den Halter 28 mit einer Anla
gefläche 41a, 41b und legen sich formschlüssig an ihm an.
Der Steg 25 wird zusammen mit dem Steg 24 verformt. Für eine Be
schreibung der Verformung und Wirkung des Stegs 25 wird daher auf obi
ge Ausführungen zum Steg 24 verwiesen.
Die Schrägfläche 16 und die Führungsfläche 17 der Tragfeder 11 liegen
an der Schrägfläche 29 und der Führungsfläche 30 des Halters 28 an. Der
Halter 28 wird an der Oberseite 14 und der Unterseite 15 von der Tragfe
der 11 umgriffen. Die Schenkel 20, 21 der Verstärkungseinlage 19 um
greifen ebenfalls den Halter 28. Hierdurch wird die Belastbarkeit erhöht.
Ein Rückbiegen der Flansche 18a, 18b in Pfeilrichtung 27 unter Belastung
wird durch die Stege 24, 25 zuverlässig verhindert.
Fig. 6 zeigt die Verstärkungseinlage 19 mit einer ersten Ausführungsform
der Halteeinrichtung 24, 25. Die Halteeinrichtung besteht aus zwei Stegen
24, 25, die beabstandet und parallel zueinander angeordnet sowie ein
stückig mit der Verstärkungseinlage 19 gefertigt sind. Die Stege 24, 25
sind in einer Richtung parallel zur Längsachse 23 des elastischen Lagers
10 verformbar. Die Verstärkungseinlage 19 weist weiter eine Seitenfläche
33 auf, die zwischen den Schenkeln 20, 21 verläuft. Die Seitenfläche 33
erhöht die Steifigkeit der Tragfeder 11 im Bereich des Halters 28 und da
mit die gesamte Belastbarkeit des elastischen Lagers 10.
Zwischen den Stegen 24, 25 ist eine Ausnehmung 34 vorgesehen. Die
durchgehende Öffnung 13 im Lagerkern 12 ist durch die Ausnehmung 34
vor, während und nach dem Einsetzen des elastischen Lagers 10 in den
Halter 28 zugänglich. Es können insbesondere weitere Bauteile in der
Öffnung 13 angebracht werden. Gleichzeitig wird durch die Ausnehmung
34 das Gewicht der Verstärkungseinlage 19 verringert.
Fig. 7 zeigt die Verstärkungseinlage 19 mit einer weiteren Ausgestaltung
einer Halteeinrichtung 35, 36. Die Halteeinrichtung weist zwei Stege 35,
36 auf, die beabstandet und parallel zueinander angeordnet sowie ein
stückig mit der Verstärkungseinlage 19 gefertigt sind. Die Stege 35, 36
sind in einer Richtung senkrecht zur Längsachse 23 des elastischen La
gers 10 verformbar. Zwischen den Stegen 35, 36 wird erneut eine Aus
nehmung 34 gebildet.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausgestaltung einer Halteeinrichtung 24, 25. Die
Halteeinrichtung weist zwei beabstandete und parallel zueinander ange
ordnete Stege 24, 25 auf, die einstückig mit der Verstärkungseinlage 19
gefertigt sind. Die Stege 24, 25 sind in sich überlappende Abschnitte 37,
38, 39, 40 unterteilt. Nach dem Einsetzen des elastischen Lagers 10 in
den Halter 28 werden die sich überlappenden Enden der Abschnitte 37,
38, 39, 40 miteinander verbunden.
In den Fig. 7 und 8 sind gleiche oder ähnliche Bauteile wie in Fig. 6
mit denselben Bezugszeichen versehen. Für eine nähere Beschreibung
dieser Bauteile wird auf die Ausführungen zu Fig. 6 verwiesen.
Die Tragfeder 11 kann keilförmig ausgebildet sein. Die Flansche 18a, 18b
erstrecken sich dann nur im Bereich der Schenkel 21 der Verstärkungs
einlage 19. Die beiden weiteren Seitenkanten des Gummi-Metall-Teils 10
weisen dann an der Unterseite keinen auswärts abragenden Flansch auf.
Das erfindungsgemäße elastische Lager 10 erlaubt eine rasche, einfache
und zuverlässige Montage in dem Halter 28. Gleichzeitig wird auf Grund
der Halteeinrichtung in Form der Stege 24, 25; 35, 36 die Belastbarkeit
wesentlich erhöht.
Claims (11)
1. Elastisches Lager, insbesondere Motorlager für ein Kraftfahrzeug,
mit einer Tragfeder (11) aus gummielastischem Material, in die ein
Lagerkern (12) einvulkanisiert ist, wobei eine Außenseite (16, 17)
der Tragfeder (11) mindestens einen nach außen abragenden
Flansch (18a; 18b) aufweist, der formschlüssig an einem Halter
(28) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch
(18a; 18b) mittels einer verformbaren Halteeinrichtung (24, 25; 35,
36) nach innen verschwenkbar und in einer Befestigungsposition
durch die Halteeinrichtung (24, 25; 35, 36) fixiert ist.
2. Elastisches Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragfeder (11) zwei symmetrisch zueinander angeordne
te Flansche (18a, 18b) aufweist, die über die Halteeinrichtung
(24, 25; 35, 36) miteinander verbunden sind.
3. Elastisches Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteeinrichtung (24, 25; 35, 36) als Metallteil
ausgebildet ist, das in die Tragfeder (11) einvulkanisiert ist.
4. Elastisches Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung (24, 25; 35, 36) einstückig mit einer in
der Tragfeder (11) angeordneten Verstärkungseinlage (19) aus
gebildet ist.
5. Elastisches Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (24, 25; 35,
36) mindestens zwei beabstandete, parallel zueinander angeord
nete Stege (24, 25; 35, 36) umfaßt.
6. Elastisches Lager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (24, 25; 35, 36) in einer Richtung parallel zur
Längsachse (23) des elastischen Lagers (10) oder in einer Rich
tung senkrecht zur Längsachse (23) des elastischen Lagers (10)
verformbar sind.
7. Elastisches Lager nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stege (24, 25) in sich überlappende Abschnitte
(37, 38, 39, 40) unterteilt sind.
8. Elastisches Lager nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage (19) mit radial
auswärts abragenden Schenkeln (20, 21) zum Umgreifen des
Halters (28) versehen ist.
9. Elastisches Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Tragfeder (11)
eine von der Oberseite (14) zur Unterseite (15) einwärts verlau
fende Schrägfläche (16) und eine parallel zur Längsachse (23)
des elastischen Lagers (10) verlaufende Führungsfläche (17)
aufweist.
10. Elastisches Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfeder (11) keilförmig aus
gebildet ist.
11. Elastisches Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkern (12) mit einer
durchgehenden Öffnung (13) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108508 DE19908508C2 (de) | 1999-02-26 | 1999-02-26 | Elastisches Lager, insbesondere Motorlager für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999108508 DE19908508C2 (de) | 1999-02-26 | 1999-02-26 | Elastisches Lager, insbesondere Motorlager für ein Kraftfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19908508A1 DE19908508A1 (de) | 2000-09-21 |
DE19908508C2 true DE19908508C2 (de) | 2003-02-27 |
Family
ID=7899063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999108508 Expired - Fee Related DE19908508C2 (de) | 1999-02-26 | 1999-02-26 | Elastisches Lager, insbesondere Motorlager für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19908508C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009025695A1 (de) | 2009-06-20 | 2010-01-28 | Daimler Ag | Lagereinrichtung |
DE102009041079A1 (de) | 2009-09-10 | 2011-03-24 | Daimler Ag | Motorlager |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3479081A (en) * | 1968-04-22 | 1969-11-18 | Gen Motors Corp | Body mount |
DE4011827C2 (de) * | 1990-04-12 | 1992-02-13 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De |
-
1999
- 1999-02-26 DE DE1999108508 patent/DE19908508C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102009025695A1 (de) | 2009-06-20 | 2010-01-28 | Daimler Ag | Lagereinrichtung |
DE102009041079A1 (de) | 2009-09-10 | 2011-03-24 | Daimler Ag | Motorlager |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19908508A1 (de) | 2000-09-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TRELLEBORG AUTOMOTIVE TECHNICAL CENTRE GMBH, 56203 |
|
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