DE19908417B4 - Steuerventil für die Einspritzanlage eines Dieselmotors - Google Patents
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Abstract
Steuerventil
für die
Einspritzanlage eines Dieselmotors mit einem Kraftstoffinjektor
mit einem Druckverstärker,
dem das Steuerventil (10) vorgeschaltet ist, wobei das Steuerventil
(10) ein Gehäuse
(12) mit einer Ventilkammer (14), einem Eingangsanschluß (16),
einem Ausgangsanschluß (18),
einem Rücklauf
(44) sowie einem in der Ventilkammer (14) axial beweglichen Ventilkörper (20),
der eine ersten Ventilfläche
(22) umfaßt,
die in einem ersten Zustand an einem ersten Ventilsitz (24) am Gehäuse (12)
anliegt und dadurch die Fluidverbindung zwischen Eingangsanschluß (16) und
Ausgangsanschluß (18)
unterbindet und die in einem zweiten Zustand vom ersten Ventilsitz (24)
abgehoben ist und dadurch die Fluidverbindung zwischen Eingangsanschluß (16) und
Ausgangsanschluß (18) hergestellt
ist, und der eine zweite Ventilfläche (38) umfaßt, die
im ersten Zustand vom zweiten Ventilsitz (40) abgehoben ist und
dadurch eine Fluidverbindung zwischen Ausgangsanschluß (18) und
dem Rücklauf
(44) hergestellt ist und im zweiten Zustand am zweiten Ventilsitz
(40) anliegt und dadurch die Fluidverbindung zum Rücklauf (44) sperrt,...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Steuerventil für die Einspritzanlage eines Dieselmotors gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Anordnung ist aus der
DE 197 41 164 A1 bekannt. - Der Dieselmotor mit Direkteinspritzung ist die Verbrennungskraftmaschine mit dem höchsten thermodynamischen Wirkungsgrad. Hinsichtlich der Kraftstoffeinspritzung sind für verschiedene Motoren unterschiedliche Technologien im Einsatz. Besonders im NKW-Bereich werden Systeme mit Druckverstärkung im Kraftstoffinjektor eingesetzt. Ein Beispiel für einen Kraftstoffinjektor mit druckverstärkender Übersetzung ist in der
US 5 460 329 beschrieben. Dabei gelangt der Kraftstoff über ein als Schieberventil ausgestaltetes elektromagnetisches Steuerventil zu dem Druckverstärker im Injektor. Über die elektromagnetische Ansteuerung des Steuerventils wird zu festgelegten Zeiten bzw. Kurbelwinkeln der Kraftstoff vom Druckverstärker unter hohen Druck gesetzt. Der unter hohen Druck gesetzte Kraftstoff bewirkt dann auf die herkömmliche Art, daß die Ventilnadel des Injektors von ihrem Sitz abhebt und den Weg für den Kraftstoff zu der Einspritzdüse des Injektors freigibt und der Kraftstoff in den Brennraum des Dieselmotors eingespritzt wird. - Eine andere Art von Steuerventil für einen Kraftstoffinjektor mit einem nockenbetriebenen Druckverstärkerkolben ist der
US 5 407 131 beschrieben. Das Steuerventil ist hier ein Sitzventil, das normalerweise offen ist und das mit Hilfe eines Elektromagneten geschlossen werden kann. Im offenen Zustand fließt der von einer Niederdruck-Kraftstoffförderpumpe aus dem Tank beförderte Kraftstoff durch das Steuerventil zum Tank zurück. - Eine Kraftstoffeinspritzung in den Brennraum eines Zylinders des Dieselmotors wird dadurch eingeleitet, daß eine elektrische bzw. elektronische Motorsteuerung den Elektromagneten des Steuerventils ansteuert. Die vom Elektromagneten erzeugte magnetische Kraft bewirkt, daß das Sitzventil schließt. Der Kraftstoff im Injektor, der nun nicht mehr abfließen kann, wird in der Folge vom nockenbetätigten Kolben des Druckverstärkers unter Druck gesetzt. Wenn der Druck den vorgegebenen Düsennadelöffnungsdruck erreicht hat, beginnt die Einspritzung.
- Die Kraftstoffeinspritzung wird dadurch beendet, daß der Elektromagnet nicht weiter mit Strom versorgt wird. Nach dem Zusammenbrechen des elektromagnetischen Feldes öffnet sich das Sitzventil wieder, so daß der Kraftstoff wieder abfließen kann und der Druck im Injektor abfällt.
- Das Öffnen und Schließen des Sitzventils erfolgt natürlich in Korrelation zu den Stellungen bzw. Bewegungen des Kolbens im Zylinder des Motors und des mechanisch mit der Kurbelwelle in Verbindung stehenden Druckverstärkerkolbens des Injektors.
- Die beiden dargestellten Anordnungen haben den Nachteil, daß sowohl bei den Schieberventilen als auch bei den Sitzventilen die Dichtfunktion nicht ausreicht. Die Schieberventile sind nur ungenügend über den Dichtspalt abgedichtet, und bei den Sitzventilen wird die Dichtfunktion vom Sitz nur in einer Richtung übernommen.
- Aus gattungsbildenden
DE 197 41 164 A1 ist ein nahezu druckausgeglichenes Sitzventil mit zwei Sitzkonfigurationen bekannt, die jeweils getrennt für sich eine Dichtfunktion übernehmen. Bei dem dargestellten Ventil sind die beiden Ventilflächen direkt am Ventilkörper ausgeführt. Die beiden Ventilflächen besitzen dabei jeweils Kegelform und sind weiterhin entgegengesetzt zueinander jeweils zu einer Stirnseite des Ventilkörpers hin orientiert. Diese Auslegung erfordert eine passgenaue Herstellung der Sitzflächen im Ventilgehäuse, um eine zuverlässige Dichtfunktion und zugleich eine exakte Einhaltung des Ventilwegs zwischen den beiden Sitzstellungen zu garantieren. - Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein nahezu vollständig druckausgeglichenes Sitzventil mit zwei Sitzkonfigurationen bereitzustellen, das sich einfach herstellen und montieren lässt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
- Das erfindungsgemäße Steuerventil weist ein Gehäuse mit einer Ventilkammer und mit einem Eingangsanschluß, einem Ausgangsanschluß und einem Rücklauf sowie einen in der Ventilkammer axial beweglichen Ventilkörper auf, der eine erste Ventilfläche umfaßt, die in einem ersten Zustand an einem ersten Ventilsitz am Gehäuse anliegt und dadurch die Fluidverbindung zwischen Eingangsanschluß und Ausgangsanschluß unterbindet, wobei in einem zweiten Zustand die erste Ventilfläche vom ersten Ventilsitz abgehoben ist und dadurch die Fluidverbindung zwischen Eingangsanschluß und Ausgangsanschluß hergestellt ist, und der eine zweite Ventilfläche umfaßt, die im ersten Zustand vom zweiten Ventilsitz abgehoben ist und dadurch eine Fluidverbindung zwischen Ausgangsanschluß und dem Rücklauf hergestellt ist, wobei im zweiten Zustand die zweite Ventilfläche am zweiten Ventilsitz anliegt und dadurch die Fluidverbindung zum Rücklauf sperrt.
- Beim erfindungsgemäßen Steuerventil ist am Ventilkörper weiter ein Tellerventilelement mit der zweiten Ventilfläche koaxial befestigt ist, wobei die zweite Ventilfläche Kegelform besitzt und dem zweiten Ventilsitz gegenüber liegt, der in der Form einer kegelförmigen Schulter in der Wand der Ventilkammer, an der sich der Durchmesser der Ventilkammer vergrößert, ausgebildet ist.
- Das erfindungsgemäße Steuerventil ist somit ein fast vollständig druckausgleichendes Sitzventil mit zwei Sitzkonfigurationen, die jeweils die Dichtfunktion übernehmen. Durch diese Konstruktion wird ein Druckausgleich in jeder Stellung des Ventils erreicht, wodurch die benötigten Verstellkräfte minimiert werden. Außerdem werden die beiden Sitzkonfigurationen des erfindungsgemäßen Sitzventils unabhängig voneinander gefertigt und eingestellt, wodurch die Herstellung des Sitzventils einfach wird. So läßt sich das Ventilelement plan auf den Ventilkörper aufschrauben, wobei es sich selbständig an seinem vorzugsweise kegeligen Ventilsitz zentriert.
- Die Figur der Zeichnung zeigt einen Schnitt durch ein Steuerventil für einen Kraftstoffinjektor.
- In der Zeichnung ist schematisch eine Schnittansicht eines Steuerventils für einen Kraftstoffinjektor mit Druckverstärker für die Einspritzanlage eines Dieselmotors dargestellt. Jeder Zylinder des Dieselmotors ist mit einem solchen Kraftstoffinjektor versehen.
- Das gezeigte Steuerventil
10 umfaßt ein Ventilgehäuse12 mit einer Ventilkammer14 . Das Gehäuse12 weist einen Eingangsanschluß16 und einen Ausgangsanschluß18 auf. An den Eingangsanschluß16 ist die Kraftstoffzuleitung von einem (nicht gezeigten) Druckspeicher angeschlossen, der eine gewisse Menge an einem Medium, z.B. Kraftstoff oder Öl, unter einem relativ geringen Druck enthält. Vom Ausgangsanschluß18 gelangt das Medium gegebenenfalls zum Druckverstärker des Kraftstoffinjektors (ebenfalls nicht gezeigt). Sowohl der Eingangsanschluß16 als auch der Ausgangsanschluß18 münden in die Ventilkammer14 im Ventilgehäuse12 , das heißt genauer gesagt jeweils in eine umlaufende Nut16a bzw.18a in der Wand der Ventilkammer14 . Die beiden Nuten16a ,18a sind in Axialrichtung der Ventilkammer14 beabstandet. - In der Ventilkammer
14 ist axial begrenzt beweglich ein Ventilkörper20 angeordnet. Der Ventilkörper20 weist eine kegelige Ventilfläche22 in der Form einer Schulter am Ventilkörper20 auf, die an einem dazu passenden Ventilsitz24 in der Form eines Vorsprungs in der Ventilkammer14 zur Anlage kommen kann. - Die Ventilfläche
22 und der Ventilsitz24 sind in Axialrichtung zwischen den beiden Nuten16a ,18a am Eingangsanschluß16 bzw. am Ausgangsanschluß18 vorgesehen. Die Ventilfläche22 am Ventilkörper20 und der Ventilsitz24 sind damit so angeordnet, daß, wenn die Ventilfläche22 am Ventilsitz24 anliegt, die Fluidverbindung vom Eingangsanschluß16 über die Ventilkammer14 zum Ausgangsanschluß18 durch den Ventilkörper20 unterbrochen wird. Die Anlage der Ventilfläche22 am Ventilsitz24 wird durch eine Druckfeder26 bewirkt. - Bei offenem Ventil, das heißt wenn die Ventilfläche
22 vom Ventilsitz24 abgehoben ist, besteht zwischen Eingangsanschluß16 und Ausgangsanschluß18 eine Fluidverbindung. - Am Ventilkörper
20 ist, zum Beispiel mittels einer Schraube28 , in der axialen Verlängerung des Ventilkörpers20 eine Ankerplatte30 befestigt. Der Ankerplatte30 liegt eine Magneteinheit32 mit einem Elektromagneten gegenüber. Der Elektromagnet kann von einer (nicht gezeigten) Steuereinheit angesteuert werden. Wenn die Magneteinheit32 Strom zugeführt erhält, wird die Ankerplatte30 und der damit verbundene Ventilkörper20 gegen die Wirkung der Druckfeder26 axial in Richtung Magneteinheit32 gezogen. Die Ventilfläche22 wird dabei von ihrem Ventilsitz24 abgehoben und die Fluidverbindung zwischen Eingangsanschluß16 und Ausgangsanschluß18 hergestellt. - An der anderen Seite des Ventilkörpers
20 ist, zum Beispiel mittels einer weiteren Schraube34 , ein Tellerventilelement36 mit einer kegeligen Ventilfläche38 koaxial am Ventilkörper20 befestigt. Der Ventilfläche38 liegt ein kegelförmiger Ventilsitz40 in der Form einer Schulter in der Wand der Ventilkammer14 gegenüber, an der sich der Durchmesser der Ventilkammer14 vergrößert. - Die zweite Ventilfläche
38 am Tellerventilelement36 zeigt axial in die entgegengesetzte Richtung wie die erste Ventilfläche22 am Ventilkörper20 . Der axiale Öffnungsabstand zwischen der ersten Ventilfläche22 am Ventilkörper20 und der zweiten Ventilfläche38 am Tellerventilelement36 ist gleich groß wie der axiale Öffnungsabstand des ersten Ventilsitzes24 für die erste Ventilfläche22 vom zweiten Ventilsitz40 für das Tellerventilelement36 . Der Ventilkörper20 kann sich daher axial zwischen den beiden Stellungen "Anlage der ersten Ventilfläche22 am ersten Ventilsitz24 " (erster Zustand) und "Anlage der zweiten Ventilfläche38 am zweiten Ventilsitz40 " (zweiter Zustand) hin und her bewegen. - Im ersten Zustand, dem Ausgangszustand, der in der Zeichnung dargestellt ist, ist die hydraulische Verbindung oder Fluidverbindung des Druckmediums vom Speicher zum Druckverstärker im Injektor unterbrochen, da der Ventilkörper
20 von der Druckfeder26 in der Darstellung der Zeichnung nach unten von der Magneteinheit32 weg gedrückt wird und deshalb die erste Ventilfläche22 abdichtend am ersten Ventilsitz24 anliegt. Der Ventilkörper20 verschließt somit, wie bereits oben erwähnt, den Eingangsanschluß16 . - In diesem Zustand ist die zweite Ventilfläche
38 vom zweiten Ventilsitz40 abgehoben. Das Druckmedium kann vom Ausgangsanschluß18 über eine Leitung42 im Ventilgehäuse12 zum Tellerventilelement36 und, da dieses offen ist, weiter über einen dem Tellerventilelement nachgeschalteten Rücklaufanschluß44 abfließen. Dadurch erfolgt ein Druckausgleich auf der Ausgangsseite des Steuerventils10 . - Eine Druckentlastungsöffnung
46 , die in Höhe der Ankerplatte30 aus dem Ventilgehäuse12 herausführt und die mit dem drucklosen Rücklauf verbunden ist, verhindert, daß sich durch Leckströme ein Druck zwischen dem Ventilkörper20 und dem Ventilgehäuse12 aufbaut, der eine Betätigung des Steuerventils10 erschweren könnte. - Die Einspritzung wird eingeleitet durch eine Ansteuerung, d.h. Bestromung der Magneteinheit
32 . Die entstehende Magnetkraft zieht die Ankerplatte30 in axialer Richtung zur Magneteinheit32 , so daß sich die mit der Ankerplatte30 verbundene Ventileinheit aus Ventilkörper20 und Tellerventilelement36 in der Darstellung der Zeichnung nach oben bewegt, bis das Tellerventilelement36 an seinem Sitz40 anliegt. Die am zweiten Ventilsitz40 anliegende zweite Ventilfläche38 des Tellerventilelements36 unterbricht die Verbindung zwischen dem Ausgangsanschluß18 und dem Rücklauf. Gleichzeitig wird durch das Abheben der ersten Ventilfläche22 des Ventilkörpers20 vom ersten Ventilsitz24 die Verbindung zwischen dem Eingangsanschluß16 und dem Ausgangsanschluß18 hergestellt. Das Druckmedium bzw. der Kraftstoff kann damit vom Speicher zum Druckverstärker strömen und der Druck durch den Druckverstärker erhöht werden, bis die Einspritzung erfolgt. - Das Einspritzende wird erreicht, wenn die Bestromung der Magneteinheit
32 beendet wird. Die Druckfeder26 schiebt dann den Ventilkörper20 wieder in die Ausgangslage zurück, bis die erste Ventilfläche22 am Ventilkörper20 am ersten Ventilsitz24 anliegt. Gleichzeitig öffnet sich das Tellerventilelement36 . Damit ist einerseits die Verbindung zwischen dem Eingangsanschluß16 und dem Ausgangsanschluß18 und damit die Verbindung zwischen Speicher und Druckverstärker unterbrochen und andererseits die Verbindung zwischen Ausgangsanschluß18 und drucklosem Rücklauf wiederhergestellt.
Claims (4)
- Steuerventil für die Einspritzanlage eines Dieselmotors mit einem Kraftstoffinjektor mit einem Druckverstärker, dem das Steuerventil (
10 ) vorgeschaltet ist, wobei das Steuerventil (10 ) ein Gehäuse (12 ) mit einer Ventilkammer (14 ), einem Eingangsanschluß (16 ), einem Ausgangsanschluß (18 ), einem Rücklauf (44 ) sowie einem in der Ventilkammer (14 ) axial beweglichen Ventilkörper (20 ), der eine ersten Ventilfläche (22 ) umfaßt, die in einem ersten Zustand an einem ersten Ventilsitz (24 ) am Gehäuse (12 ) anliegt und dadurch die Fluidverbindung zwischen Eingangsanschluß (16 ) und Ausgangsanschluß (18 ) unterbindet und die in einem zweiten Zustand vom ersten Ventilsitz (24 ) abgehoben ist und dadurch die Fluidverbindung zwischen Eingangsanschluß (16 ) und Ausgangsanschluß (18 ) hergestellt ist, und der eine zweite Ventilfläche (38 ) umfaßt, die im ersten Zustand vom zweiten Ventilsitz (40 ) abgehoben ist und dadurch eine Fluidverbindung zwischen Ausgangsanschluß (18 ) und dem Rücklauf (44 ) hergestellt ist und im zweiten Zustand am zweiten Ventilsitz (40 ) anliegt und dadurch die Fluidverbindung zum Rücklauf (44 ) sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilkörper (20 ) ein Tellerventilelement (36 ) mit der zweiten Ventilfläche (38 ) koaxial befestigt ist, wobei die zweite Ventilfläche (38 ) Kegelform besitzt und dem zweiten Ventilsitz (40 ) gegenüber liegt, der in der Form einer kegelförmigen Schulter in der Wand der Ventilkammer (14 ), an der sich der Durchmesser der Ventilkammer (14 ) vergrößert, ausgebildet ist. - Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tellerventilelement (
36 ) an einer Seite des Ventilkörpers (20 ) mittels einer Schraube (34 ) befestigt ist. - Steuerventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Tellerventilelement (
36 ) gegenüberliegenden Seite des Ventilkörpers (20 ) mittels einer Schraube (28 ) in der axialen Verlängerung des Ventilkörpers (20 ) eine Ankerplatte (30 ) befestigt, die einer Magneteinheit (32 ) gegenüberliegt, die so angesteuert wird, daß, wenn der Magneteinheit (32 ) Strom zugeführt wird die Ankerplatte (30 ) und der damit verbundene Ventilkörper (20 ) gegen die Wirkung einer Druckfeder (26 ) axial in Richtung Magneteinheit (32 ) gezogen wird, wodurch die erste Ventilfläche (22 ) von dem ersten Ventilsitz (24 ) abgehoben und die Fluidverbindung zwischen Eingangsanschluß (16 ) und Ausgangsanschluß (18 ) hergestellt wird. - Steuerventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ventilfläche (
22 ) und der erste Ventilsitz (24 ) kegelförmig sind.
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