DE19907047A1 - Geräte-Deckel - Google Patents
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Abstract
Geräte-Deckel (2) aus einem Aluminium-Strangpressprofil, an welchem Scharniere (4, 6) verdeckt angeordnet werden können. Deckel (2) und Scharniere (4, 6) können zu einer Baueinheit vormontiert sein.
Description
Die Erfindung betrifft einen Geräte-Deckel für Haushaltgeräte, insbesondere Herdabdeck-
Deckel, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Demgemäß betrifft die Erfindung einen Gerätedeckel für Haushaltgeräte, insbesondere
Herdabdeck-Deckel, welcher relativ zu dem betreffenden Gerät durch ein Scharnier
schwenkbar ist.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen Geräte-Deckel derart zu
gestalten, daß er einfach montierbar ist und sein Scharnier das Deckeldesign nicht
negativ beeinflußt. Insbesondere soll die Erfindung eine einfachere Deckelmontage und
eine größere Freiheit bei der Designgestaltung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale von
Anspruch 1 gelöst.
Demgemäß ist ein Scharnieraufnahmeteil vorgesehen, welches zusammen mit dem
Deckel ein einstückiges Teil ist.
Durch die Erfindung ergibt sich eine einfachere Montage und eine größere Freiheit bei
der Designgestaltung.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht der Deckel aus einem einstückigen
Aluminiumstrangpreßprofil mit seitlichen Öffnungen am hinteren Deckelende für die
Montage eines Scharniers.
Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß das einstückige Teil ein von
einer Stranggußschiene abgetrennter Längsabschnitt ist; daß der
Scharnieraufnahmeteil mindestens eine in Längsrichtung des Längsabschnittes sich
erstreckende Aufnahmeöffnung zum Aufnehmen von mindestens einem Teil des
Scharniers aufweist; daß die Aufnahmeöffnung eine Durchgangsöffnung durch eine
Profilverdickung ist, welche auf der Unterseite des Längsabschnittes sich in
Längsrichtung erstreckt und an beiden Enden je mit einem die Durchgangsöffnung
verkürzenden Ausschnitt zur verdeckten Unterbringung eines Scharnierteils unter
einem die Ausschnitte überdeckenden Bereich des Längsabschnittes versehen ist; daß
die Durchgangsöffnung mindestens an ihrem einen Ende mit einer radialen
Erweiterung zur Drehsicherung des betreffenden Scharnierteils durch Eingriff in die
Durchgangsöffnung und in deren radiale Erweiterung versehen ist; daß die radiale
Erweiterung ein Längsschlitz ist, durch welche die Durchgangsöffnung im Bereich des
Längsschlitzes radial offen ist; daß die Scharnierteile Lagerbolzen sind, welche in die
Öffnung axial hineinragen; daß der eine Lagerbolzen einen in der Öffnung drehbar
gelagerten Endabschnitt und einen aus der Öffnung herausragenden, in einem
Lagerbock drehgesicherten Endabschnitt aufweist, und daß der andere Lagerbolzen
einen in die Öffnung hineinragenden und darin drehgesicherten Endabschnitt und
einen aus der Öffnung herausragenden, in einem anderen Lagerbock drehbar
gelagerten Endabschnitt aufweist; daß der Geräte-Deckel eine sich durch die
Durchgangsbohrung hindurcherstreckende, mit beiden Lagerbolzen drehfest
verbundene Torsionsfeder aufweist; daß ein Träger vorgesehen ist, welcher die
Scharnierteile trägt und zusammen mit dem Deckel, welcher durch den Längsabschnitt
gebildet ist, eine vormontierbare Baueinheit bildet, die dann später an dem
betreffenden Gerät befestigbar ist; daß der einstückige Teil, welcher den Deckel und
seinen Scharnieraufnahmeteil bildet, aus Aluminium besteht.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer
bevorzugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine unmaßstäbliche Darstellung eines Geräte-Deckels nach der
Erfindung von hinten gesehen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Deckel von Fig. 1 ohne Scharniere,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Deckels von Fig. 2 von links gesehen,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Ebene IV-IV von Fig. 2,
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung des Deckels mit Scharnieren gemäß Fig. 1,
jedoch von vorne gesehen,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Deckel von Fig. 2, nachdem er als
Längsabschnitt von einem Aluminiumstrangpreßprofil abgeschnitten
wurde, jedoch bevor er im Bereich seiner Scharniere mit Ausschnitten
versehen wurde,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Deckels von Fig. 6 von links gesehen.
Die Erfindung zeigt einen Geräte-Deckel 2, welcher über zwei Scharniere 4 und 6 an
einem Träger 8 schwenkbar verbunden ist, welch letzterer die Form eines U-förmigen
Bügels mit zur Gerätevorderseite hin zeigenden Schenkeln 9 und 10 hat.
Der Deckel 2 von Fig. 1 wird wie folgt hergestellt: Im Strangpreßverfahren wird eine
Schiene aus Aluminium hergestellt, von welcher ein Längsabschnitt 2.1 abgeschnitten
wird, der die Breite des Deckels 2 hat. Dieser Längsabschnitt 2.1 hat bereits die äußere
Form des Deckels, wie sie in den Fig. 4, 6 und 7 dargestellt ist. Ein Längsrandbereich der
Aluminium-Strangpreßprofilschiene ist auf seiner die Unterseite des Deckels bildenden
Seite mit einer Profilverdickung 12 in Form einer Längsrippe mit rundem Rippenrücken
versehen. Sie erstreckt sich gemäß Fig. 6 über die gesamte Breite des Längsabschnittes
2.4, welcher nach einer nachfolgend noch beschriebenen Bearbeitung den Deckel 2
bildet. Im Strangpreßverfahren wird in der Profilverdickung 12 eine zylindrische
Durchgangsöffnung 14 und ein im Deckel nach hinten zeigender Längsschlitz 16 gebildet,
welcher die Wand der Durchgangsöffnung 14 durchgehend unterbricht. Die
Profilverdickung 12 befindet sich am hinteren Ende des Deckels 2 bzw. 2.1. Der
Längsschlitz 16 wird zur Deckeloberseite hin von einem nach hinten überstehenden
Vorsprung 18 teilweise überdeckt. Damit Scharniere an der Profilverdickung 12 so
angeordnet werden können, daß sie von der Deckeloberseite her nicht sichtbar sind, wird
aus der Profilverdickung 12 entweder im mittleren Bereich oder mit Abstand davon
mindestens ein Ausschnitt herausgeschnitten, in welchem ein Scharnier untergebracht
und mit der Durchgangsöffnung 14 in Eingriff gebracht werden kann. Bei dem in den Fig.
1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf der hinteren rechten und hinteren linken
Seite des Deckels in der Profilverdickung 12 jeweils ein Ausschnitt 20 bzw. 22
herausgeschnitten, der weiterhin von dem oberen Deckelbereich und dem Vorsprung 18
überdeckt wird, so daß in die Ausschnitte 20 und 22 eingesetzte Scharniere von der
Deckeloberseite nicht sichtbar sind.
Da Fig. 1 eine Rückseitenansicht ist, befindet sich dort der rechte Ausschnitt 20 auf der
linken Seite und der linke Auschnitt 22 auf der rechten Seite.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist der rechte Endabschnitt der zylindrischen Durchgangsöffnung
14 von dem Ausschnitt 20 her mit einer zylindrischen Bohrungserweiterung 24 versehen.
Gemäß Fig. 1 ist in diese Bohrungserweiterung 24 eine Lagerbuchse 26 eingesetzt,
deren Bohrungsdurchmesser gleich dem Bohrungsdurchmesser der Durchgangsöffnung
14 nach der Bohrungserweiterung 24 ist.
Wie aus der Vorderansicht von Fig. 5 und der Rückansicht von Fig. 1 ersichtlich ist,
können die beiden Scharniere 4 und 6 identisch ausgebildet und spiegelbildlich
zueinander angeordnet werden. Jedes Scharnier 4 und 6 hat einen Lagerbolzen 30 bzw.
32 und einen Lagerbock 34 bzw. 36. Die Lagerböcke 34 und 36 sind auf Vorsprünge 38
bzw. 40 des Trägers 8 aufsteckbar und durch je eine Madenschraube 42 in einem
Gewinde 44 der Lagerböcke 34 und 36 feststellbar. Die beiden Lagerbolzen 30 und 32
sind durch eine Torsionsfeder 46 miteinander verbunden. Die Enden 47 und 48 der
Torsionsfeder 46 sind an den beiden Lagerbolzen 30 und 32 drehfest befestigt. Bei der
vorliegenden Ausführungsform ist die Torsionsfeder 46 eine Blattfeder, deren Enden 47
und 48 in Schlitze 49 bzw. 50 eingesteckt sind, die in den einander gegenüberliegenden
Stirnseiten der beiden Lagerbolzen 30 und 32 gebildet sind und dadurch die
Torsionsfeder 46 mit den Lagerbolzen 30 und 32 je drehfest verbinden. Als Torsionsfeder
können auch andere Federarten verwendet werden.
Montage: Vorzugsweise wird zuerst die Torsionsfeder 46 mit ihrem einen Ende 47 in den
Schlitz 49 des Lagerbolzens 30 des linken Scharniers 4 gesteckt. Anschließend wird der
Lagerbolzen 30 mit der Torsionsfeder 46 am linken Ausschnitt 22 des Deckels 2 in die
Durchgangsöffnung 14 derart eingesetzt, daß ein radialer Vorsprung 52, welcher an dem
mit dem Schlitz 49 versehenen Ende des Lagerbolzens 30 gebildet ist, in den
Längsschlitz 16 eingreift und darin diesen Lagerbolzen 30 in einer vorbestimmten
Drehposition hält. Danach wird der Lagerbolzen 32 des rechten Scharniers 6 im rechten
Ausschnitt 20 des Deckels 2 in die Lagerbuchse 26, welche sich in der
Durchgangsöffnung 14 befindet, axial eingesetzt und dabei relativ zu der in Fig. 5
gezeigten Drehposition um 180° gedreht, damit sein stirnseitiger Schlitz 50 auf das ihm
gegenüberliegende Ende 48 der Torsionsfeder 46 aufgeschoben wird und ein radialer
Vorsprung 54 nach unten zeigt. Der radiale Vorsprung 54 ist am anderen Endabschnitt
des Lagerbolzens 32 als sein stirnseitiger Schlitz 54 gebildet. Auf den aus der
Durchgangsöffnung 14 herausragenden Abschnitt des linken Lagerbolzens 30 wird jetzt
der linke Lagerbock 34 mit einer Lagerbohrung 56 aufgesteckt und auf den aus der
Durchgangsbohrung 14 herausragenden Endabschnitt des rechten Lagerbolzens 32 wird
der rechte Lagerbock 36 mit einer Lagerbohrung 58 aufgesteckt, wobei sein radialer
Vorsprung 54 axial in eine Längsnut 60 der Lagerbohrung 58 eingreift und dadurch
diesen Lagerbolzen 32 in dem Lagerbock 36 drehfest hält. Abschließend wird der Deckel
2 mit den Lagerbolzen 30 und 32 und den Lagerböcken 34 und 36 auf die
Trägervorsprünge 38 und 40 aufgesetzt und darauf mit den Madenschrauben 42
gesichert. Jetzt bilden der Deckel 2 mit den Lagern 4 und 6 und dem Träger 8 eine
vormontierte Baueinheit, die an jedes beliebige Haushaltgerät montiert werden kann,
beispielsweise einen Elektroherd oder einen Gasherd zur Abdeckung von dessen
Oberfläche bzw. dessen Kochfeld durch den Deckel 2. Die Scharniere 4 und 6 befinden
sich dabei auf der Rückseite des Haushaltgerätes.
Die Torsionsfeder 46 ist vorzugsweise derart mit den Lagerbolzen 30 und 32 verbunden,
daß sie den Deckel nach oben drängt, ohne ihn jedoch aus eigener Kraft aus der
horizontalen Lage hochheben zu können. Dadurch wird der Deckel in der hochgeklappten
Stellung gehalten, wenn er manuell hochgeklappt wird, und ein unbeabsichtigtes
Herunterkippen des Deckels wird durch die Torsionsfeder 46 gedämpft.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform ist der Deckel auch ohne Torsionsfeder
46 verwendbar.
Anstelle der Verwendung eines Trägers 8 könnten die beiden Lagerböcke 34 und 36
zusammen ein einstückiges Teil bilden. Dies hätte jedoch den Nachteil, daß die
Lagerbockeinheit viel Material benötigen und entsprechend schwer würde.
Statt einer Durchgangsöffnung 14 könnten zwei Sackbohrungen in jedem Ende der
Profilverdickung 12 gebildet werden. Dazu wären jedoch Bohrarbeiten erforderlich,
wohingegen die Durchgangsbohrungen 14 und der Längsschlitz 16 während des
Strangpreßverfahrens gebildet werden können. Anstelle des Längsschlitzes 16 kann in
der Durchgangsöffnung 14 eine Längsnut im Strangpreßverfahren gebildet werden. Eine
in Längsrichtung nicht durchgehende Längsnut oder nicht durchgehender Längsschlitz
sind ebenfalls verwendbar, könnten aber erst nach dem Strangpreßverfahren durch
zusätzliche Arbeitsschritte hergestellt werden.
Claims (18)
1. Geräte-Deckel für Haushaltgeräte, insbesondere Herdabdeck-Deckel, welcher
relativ zu dem betreffenden Gerät durch ein Scharnier (4, 6) schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Scharnieraufnahmeteil (12, 14)
vorgesehen ist, welches zusammen mit dem Deckel (2) ein einstückiges Teil
ist.
2. Geräte-Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
einstückige Teil ein von einer in einem Strangpreßverfahren hergestellten
Profilschiene abgetrennter Längsabschnitt (2.1) ist.
3. Geräte-Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Scharnieraufnahmeteil (12, 14) mindestens eine in Längsrichtung des
Längsabschnittes sich erstreckende Aufnahmeöffnung (14) zum Aufnehmen
von mindestens einem Teil (30, 32) des Scharniers (4, 6) aufweist.
4. Geräte-Deckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmeöffnung eine Durchgangsöffnung (14) durch eine Profilverdickung
(12) ist, welche auf der Unterseite des Längsabschnittes (2.1) sich in
Längsrichtung erstreckt und an beiden Enden je mit einem die
Durchgangsöffnung (14) verkürzenden Ausschnitt (20, 22) zur verdeckten
Unterbringung eines Scharniers (4, 6) unter einem die Ausschnitte
überdeckenden Bereich des Längsabschnittes versehen ist.
5. Geräte-Deckel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmeöffnung (14) mindestens an ihrem einen Ende mit einer radialen
Erweiterung (16) zur Drehsicherung eines Scharnierteils (32) durch Eingriff
in die Aufnahmeöffnung und in deren radiale Erweiterung versehen ist.
6. Geräte-Deckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale
Erweiterung ein Längsschlitz (16) ist, durch welche die Aufnahmeöffnung
(14) im Bereich des Längsschlitzes radial offen ist.
7. Geräte-Deckel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharniere (4, 6) Lagerbolzen (30, 32) aufweisen, welche in die
Aufnahmeöffnung (14) axial hineinragen.
8. Geräte-Deckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
Lagerbolzen einen in die Aufnahmeöffnung (14) hineinragenden und darin
drehgesicherten (52) Endabschnitt und einen aus der Öffnung
herausragenden, in einem Lagerbock (34) drehbar gelagerten Endabschnitt
aufweist, und daß der andere Lagerbolzen (32) einen in der
Aufnahmeöffnung (14) drehbar gelagerten Endabschnitt und einen aus der
Aufnahmeöffnung herausragenden, in einem Lagerbock (36) drehgesicherten
(54) Endabschnitt aufweist.
9. Geräte-Deckei nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine sich durch die
Durchgangsöffnung (14) hindurcherstreckende, mit beiden Lagerbolzen (34,
36) drehfest verbundene Torsionsfeder (46).
10. Geräte-Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Träger (8) vorgesehen ist, welcher die Scharniere
(4, 6) trägt und zusammen mit dem Deckel (2), welcher durch den
Längsabschnitt gebildet ist, eine vormontierbare Baueinheit bildet, die dann
später an dem betreffenden Gerät befestigbar ist.
11. Geräte-Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der einstückige Teil, welcher den Deckel (2) und
seinen Scharnieraufnahmeteil (12, 14) bildet, aus Aluminium besteht.
12. Verfahren zur Herstellung eines Geräte-Deckels (2), welcher relativ zu dem
betreffenden Gerät durch ein Scharnier (4, 6) schwenkbar ist, nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Strangpreßprofil hergestellt wird, welches entlang eines Längsrandbereiches
mit einer Profilverdickung (12) versehen ist, welche sich in Profillängsrichtung
erstreckt, und daß in der Profilverdickung (12) mindestens eine Öffnung (14)
zur Aufnahme eines Scharnierteils (30, 32) von mindestens einem Scharnier
(4, 6) gebildet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte
Öffnung während des Strangpreßverfahrens in dem Strangpreßprofil in Form
einer Durchgangsöffnung (14) gebildet wird, die sich in Profillängsrichtung
erstreckt.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (14) mit einer radialen Öffnungserweiterung (16) zur Aufnahme
eines radialen Vorsprunges (52) eines in die Öffnung eingesetzten
Scharnierteils (30) und damit zur Drehsicherung dieses Scharnierteils in der
Öffnung ausgebildet ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale
Erweiterung durch einen Längsschlitz (16) gebildet wird, durch welchen die
Öffnung (14) seitlich offen ist.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilverdickung (12) mit mindestens einem quer zu ihr sich
erstreckenden Ausschnitt (20, 22) zur verdeckten Unterbringung des
mindestens einen Scharniers (4, 6) unter einem den Auschnitt
überdeckenden Deckelbereich versehen wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strangpreßprofil Aluminium ist.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Deckel mindestens ein Scharnier (4, 6) derart befestigt wird, daß
es zusammen mit dem Deckel eine vormontierte Baueinheit bildet, die später
an einem Haushaltgerät befestigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999107047 DE19907047A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Geräte-Deckel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999107047 DE19907047A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Geräte-Deckel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19907047A1 true DE19907047A1 (de) | 2000-08-24 |
Family
ID=7898076
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1999107047 Ceased DE19907047A1 (de) | 1999-02-19 | 1999-02-19 | Geräte-Deckel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19907047A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4034959A1 (de) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Asahi Optical Co Ltd | Scharnieranordnung zur schwenkbaren verbindung eines deckels mit dem gehaeuse eines bildscanners |
-
1999
- 1999-02-19 DE DE1999107047 patent/DE19907047A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4034959A1 (de) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Asahi Optical Co Ltd | Scharnieranordnung zur schwenkbaren verbindung eines deckels mit dem gehaeuse eines bildscanners |
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