DE19905667A1 - Verfahren und Einrichtung zur Dichtigkeitsprüfung bei Leitungen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Dichtigkeitsprüfung bei LeitungenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Dichtigkeitsprüfung von Leitungen, insbesondere Meßgasleitungen bei Meßeinrichtungen, bei welchen in einem über Ventile begrenzbaren Leitungsabschnitt der Druckabfall über einen Zeitraum gemessen wird gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2. Um ein Verfahren sowie eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß Undichtigkeiten im Leitungssystem entweder unmittelbar nach Auftreten oder in einer kurzen Zeit danach ermittelt werden können, ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in regelmäßigen Zeitabständen automatisch und mit elektrisch betätigbaren Ventilen ein partieller Leitungsabshcnitt gasdynamisch von den übrigen Leitungen getrennt wird, und daß der zu überwachende Leitungsabschnitt über einen aufgeschalteten Bypass mit Prüfgas gespült, und temporär zur Druckabfallmessung abgeschlossen wird, und daß anschließend der Bypass wieder automatisch geschlossen und der besagte partielle Leitungsabschnitt wieder mit den übrigen Leitungen gasdynamisch verbunden wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Dichtigkeitsprüfung von
Leitungen, insbesondere Meßgasleitungen bei Meßeinrichtungen, bei welchen in
einem über Ventile begrenzbaren Leitungsabschnitt der Druckabfall über einen
Zeitraum gemessen wird gemäß Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
Die Dichtigkeit von Leitungssystemen, insbesondere auch bei Meßeinrichtungen spielt
eine große Rolle bei der Effizienz der durchgeführten Messungen. Ein weiterer Aspekt
ist jedoch, daß bei der Verwendung von toxischen und/oder explosiven bzw.
brennbaren Meßgasen Undichtigkeiten zu einem erhöhten Risiko für Mensch und
Anlage führen. Der Austritt oftmals geruchloser Gase oder von Gasen, die bei
Erreichen der menschlichen Geruchsschwelle bereits toxisch wirken, bedingen erhöhte
Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit denselben. Ein weiterer Aspekt ist der Austritt
brennbarer oder explosiver Gase, die möglicherweise bereits vor Erreichen einer
Geruchswahrnehmungsgrenze explosiv wirken. Ein solcher Gasaustritt kann durch
Lecks in der Leitungsführung oder der inneren Verrohrung des Gasweges bewirkt
werden. Dies wiederum hat Gesundheitsschädigungen zur Folge, oder führt zur
Explosionsgefährdung in der Umgebung.
Gängige Techniken im Umgang mit diesem Sicherheitsrisiko sind, daß das gesamte
Gerät samt Leitungen gespült wird. Eine kleinere Leckstelle wird dadurch ungefährlich,
weil das austretende gefährliche Gas verdünnt wird. Wird zum Spülen ein anderes
Gas als Luft verwendet, so kann eine Leckstelle in diesem System jedoch für in
diesem Bereich befindliche Menschen deshalb gefährlich werden, weil es in der Nähe
der zu schützenden Apparate zu einem Sauerstoffmangel kommen kann.
Eine weitere Technik im Umgang mit brennbaren und explosiven Gasen ist die
Verwendung besonders geschützter Apparate im Hinblick auf Explosionsschutz. Diese
behandeln jedoch vorrangig die Vermeidung von Zündfunken oder die räumliche
Eingrenzung der Gefahren auf bestimmte Raumbereiche oder gegebenenfalls
Gehäusebereiche. Damit wird aber die Leckage im ursächlichen Sinne nicht beseitigt,
ja noch nicht mal erkannt.
Aus einer internen Arbeitsanweisung der Firma Hartmann & Braun, Prüfanweisung,
Zeichnung Nr. 1-9466 A 19 (4) wird vorgeschlagen, einen entsprechenden
Leitungsabschnitt per Ventile vom normalen Meßgasfluß abzutrennen bzw. einen
geschlossenen Leitungsabschnitt zu erzeugen. Innerhalb dieses Leitungsabschnittes
befindet sich entweder noch das Meßgas, oder das Meßgas kann mittels
Spüleinrichtung gegen Prüfgas gespült bzw. getauscht werden. Ein entsprechender
hermetischer Abschluß mittels der besagten Ventile, erlaubt hernach eine
Beobachtung des Druckverlaufes über die Zeit. Fällt der Druck mehr oder weniger
stark in einem relativ kurzen Zeitfenster ab, so deutet dies auf eine Leckage hin, die
sodann beseitigt werden kann.
Eine Vorgehensweise dieser Art ist zwar an sich vorteilhaft, muß jedoch im jeweiligen
Fall von entsprechendem Personal durchgeführt werden. Dies wiederum muß auf eine
entsprechende Veranlassung hin durchgeführt werden, da die Dichtigkeitsprüfung
bekannter Vorgehensweise mehr oder weniger manuell durchzuführen ist.
Zu den oben ausgeführten übrigen Techniken ergeben sich die Nachteile, daß der
Materialaufwand oftmals zu hoch ist und die Maßnahmen für den Explosionsschutz in
der Regel zu teuer sind. Ferner wird die Leckage nicht unmittelbar nach ihrem
Auftreten entdeckt, da die Leckageprüfung lediglich auf eine Veranlassung hin
durchgeführt werden muß.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Einrichtung
der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß Undichtigkeiten im
Leitungssystem entweder unmittelbar nach Auftreten oder in einer kurzen Zeit danach
ermittelt werden können.
Die gestellte Aufgabe wird hinsichtlich eines Verfahrens der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst.
Hinsichtlich einer Einrichtung gemäß Gattung der Ansprüche 2 und 3 ist die gestellte
Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der
Patentansprüche 2 bzw. 3 gelöst.
Das Wesen der Erfindung sowohl in verfahrensgemäßer als auch in
einrichtungsgemäßer Weise ist, daß die Dichtigkeitsprüfung automatisiert wird, durch
die Verwendung von elektrisch stellbaren Ventilen, welche durch eine digitale
Überwachungseinheit temporär derart geschaltet werden, daß in regelmäßigen
Zeitabständen ein partieller Leitungsabschnitt gasdynamisch von den übrigen
Leitungen getrennt wird, und daß sodann dieser abgeschottete, zu überwachende
Leitungsabschnitt über einen aufgeschalteten Bypass mit Prüfgas gespült wird. Dann
wird der Leitungsabschnitt mit oder ohne Bypass gasschlüssig abgeschlossen, indem
alle Ventile geschlossen werden und der Druckabfall wird sodann automatisch über ein
entsprechend einstellbares Zeitfenster gemessen. Der Druckabfall über ein
entsprechendes Zeitfenster ergibt dann die Bewertbarkeit darüber, ob eine
Undichtigkeit vorliegt oder nicht.
Es gibt im wesentlichen zwei Möglichkeiten, die Messungen durchzuführen. In einem
ersten Ausführungsbeispiel befindet sich die Druckmeßzelle innerhalb des Bypasses.
Dies gilt für solche Fälle, in denen im Leitungssystem üblicherweise korrosive oder
explosive Gase verwendet werden. Auf diese Weise kommt die Druckmeßzelle mit
dem eigentlichen reaktiven Meßgas nicht oder nur in hoher Verdünnung in Berührung.
Für den Fall, daß keine korrosiven oder reaktiven Gase im Leitungssystem geführt
werden, kann in einem anderen Ausführungsbeispiel die Druckmeßzelle auch im
üblichen, meßgasführenden Leitungssystems angeordnet sein. Aber auch in
zweitgenannten Fall ist ein Bypass vorgesehen, wobei dann der zu prüfende
Leitungsabschnitt respektive dem Bypass gasschlüssig zusammenschalt- und auch
abschottbar sind.
In beiden Fällen wird über die Bypassleitung vor dem hermetischen Abschluß die
Gasleitung gespült.
Zur Einkopplung bzw. gasschlüssigen Anbindung des Bypasses zur Meßgasleitung ist
ein Abzweigventil notwendig. Am Ende der Bypassleitung sowie am anderen Ende der
zu überwachenden Leitung oder des Leitungsabschnittes genügen einfache
Durchgangsventile. Beide werden über eine digitale Überwachungseinheit aktiviert.
Dieselbe erhält auch die Meßwerte der Meßzelle und übernimmt entweder direkt die
Auswertung oder gibt die entsprechenden Werte an eine Leitstelle weiter.
Die Erfindung ist einrichtungsmäßig in der Zeichnung dargestellt, wobei an der selben
noch die Verfahrensweise erläutert ist.
Es zeigt:
Fig. 1: Ausführungsbeispiel mit einer Druckmeßzelle im Bypass.
Fig. 2: Ausführungsbeispiel mit Druckmeßzelle in der Meßgasleitung.
Zur Realisierung des automatischen und zyklisch wiederkehrenden Ablaufs der
Dichtigkeitsprüfung weist die Einrichtung eine elektronische Überwachungseinheit 5
auf, sowie Absperr-/ bzw. Abzweigventile 2, 3,4 und eine Prüfgaszufuhr über einen
Bypass 7.
Der zu überwachende Gasweg 1 ist wie in Fig. 1 dargestellt durch Absperrventile 2
und 3 begrenzt. Neben der reinen Absperrfunktion innerhalb des Meßgaspfades des
Ventiles 2 enthält das selbe auch noch einen Abzweig, so daß insgesamt ein
Abzweigventil entsteht. An diesen Abzweig ist der besagte Bypass angeschlossen, der
wiederum an eine Prüfvorrichtung angeschlossen ist, die zusammen mit den
Absperrventilen 2 und 3 die Sicherheitseinrichtung realisieren. Die Ventile 2, 3 und 4
sind elektrisch ansteuerbar, so daß diese von der Überwachungseinheit 5 aktiviert
werden können.
Im Regelbetrieb der Anlage ist die Prüfvorrichtung nicht aktiv und nicht mit dem
Gasweg 1, in dem die gefährlichen Gase transportiert werden, verbunden. In
regelmäßigen Zeitabständen wird nun die Prüfeinrichtung durch die elektronische
Überwachungseinheit 5 aktiviert. Dabei wird die Gaszufuhr durch Schalten des
Absperrventiles 2 abgeschaltet und die Versorgung mit Prüfgas erfolgt über den
Abzweigpfad des besagten Ventiles mit dem Prüfgasanschluß im Bypass 7. Der zu
prüfende Gasweg wird vom gefährlichen Gasinhalt nunmehr gereinigt.
In einem zweiten Schritt wird zusätzlich der Gasausgang am Absperrventil 3 und die
Zufuhr des Prüfgases am Absperrventil 4 geschlossen. Im Gasweg steht nun das
besagte Prüfgas mit einem vorher eingestellten Überdruck an. Eine wiederholte
Druckmessung mit der Druckmeßeinrichtung 6 kann nun überprüfen, ob der Druck im
Gasweg abfällt, das heißt, ob er undicht und damit Gefahren bringend ist, oder ob er
dicht und damit in ordnungsgemäßem Zustand ist.
In einem dritten und abschließenden Schritt wird der ursprüngliche Betriebszustand
wieder hergestellt. Die Absperrventile werden so geschaltet, daß die Prüfeinrichtung
respektive des Bypasses wieder vom Gasweg getrennt wird und dieser nach der
Überprüfung wieder in seinen normalen Betriebszustand zurückkehrt.
Die Prüfeinrichtung gemäß Fig. 1 gestattet es, die Druckmeßeinrichtung vom
Meßgas fernzuhalten, sprich die selbe im Bypass anzuordnen. Dies kann bei
explosiven oder korrosiven Gasen notwendig sein. Wenn die besagte
Druckmeßeinrichtung 6 bei dauernder Berührung mit dem gefährlichen Gas keinen
Schaden nimmt, oder keine Gefahr erzeugen kann, kann auch ein Aufbau gemäß
Fig. 2 verwendet werden. In diesem Falle ist zwar noch immer der Bypass 7 für die
Prüfgaszufuhr in der gleichen Weise wie in Fig. 1 vorgesehen, jedoch befindet sich
die Druckmeßzelle bzw die Druckmeßeinrichtung 6 im üblichen Gasweg, der nach
Abschalten des Prüfzyklusses vom Meßgas durchströmt wird.
Die zeitliche Steuerung der Absperrventile und die Auswertung der Druckmessung
wird von der elektronischen Überwachungseinheit 5 übernommen, die es erlaubt, den
Sicherheitszustand des Gasweges schnell und in einem voreingestellten Rhythmus
ohne Eingriff von außen festzustellen. Dies ist eine wesentliche und vorteilhafte
Vorgehensweise, die mit der besagten elektronischen Überwachungseinheit 5
ermöglicht wird. Der besagte Dichtigkeitstest kann sodann automatisch erfolgen ohne
manuellen Eingriff. Hierdurch ist es möglich, die Dichtigkeitsprüfung in beliebiger Zahl
zyklisch vorzunehmen, so daß die Leckagen immer unmittelbar in demjenigen
Prüfzyklus ermittelt werden können, in dem der Fehler auftritt. Im übrigen ist die
gesamte Vorgehensweise eine preiswerte Lösung.
Claims (3)
1. Verfahren zur Dichtigkeitsprüfung von Leitungen, insbesondere Meßgasleitungen
bei Meßeinrichtungen, bei welchem in einem über Ventile begrenzbaren
Leitungsabschnitt der Druckabfall über einen Zeitraum gemessen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß in regelmäßigen Zeitabständen automatisch und mit elektrisch betätigbaren
Ventilen ein partieller Leitungsabschnitt gasdynamisch von den übrigen Leitungen
getrennt wird, und daß der zu überwachende Leitungsabschnitt über einen
aufgeschalteten Bypass mit Prüfgas gespült, und temporär zur Druckabfallmessung
abgeschlossen wird, und daß anschließend der Bypass wieder automatisch
geschlossen und der besagte partielle Leitungsabschnitt wieder mit den übrigen
Leitungen gasdynamisch verbunden wird.
2. Einrichtung zur Dichtigkeitsprüfung von Leitungen, insbesondere Meßgasleitungen
bei Meßeinrichtungen, bei welchem in einem über Ventile begrenzbaren
Leitungsabschnitt der Druckabfall mittels Drucksensor über einen Zeitraum
gemessen und aus dem Gradienten ggfs auf ein Leck geschlossen werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung elektrisch/elektronisch ansteuerbare Ventile (2, 3, 4) sowie
eine damit ansteuerseitig verbundene digitale Überwachungseinheit (5) enthält,
über welche in wählbaren Zeitabständen die Ventile derart beaufschlagbar sind,
daß der zu prüfende Leitungsabschnitt (1) zum Spülen mit Spülgas mit einem
Bypass (7) über das Ventil (2) gasschlüssig verbindbar ist, und der zu prüfende
Leitungsabschnitt (1) mitsamt dem Bypass und dem darin angeordneten
Druckmeßeinrichtung (6) zur Gradientenermittlung zwischen den Ventilen (3) und
(4) gasdicht abschließbar ist.
3. Einrichtung zur Dichtigkeitsprüfung von Leitungen, insbesondere Meßgasleitungen
bei Meßeinrichtungen, bei welchem in einem über Ventile begrenzbaren
Leitungsabschnitt der Druckabfall mittels Drucksensor über einen Zeitraum
gemessen und aus dem Gradienten ggfs auf ein Leck geschlossen werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung elektrisch/elektronisch ansteuerbare Ventile (2, 3, 4) sowie
eine damit ansteuerseitig verbundene digitale Überwachungseinheit (5) enthält,
über welche in wählbaren Zeitabständen die Ventile derart beaufschlagbar sind,
daß der zu prüfende Leitungsabschnitt (1) lediglich zum Spülen mit Spülgas mit
einem Bypass (7) über das Ventil (2) gasschlüssig verbindbar und nach dem
Spülvorgang wieder trennbar ist, und der zu prüfende Leitungsabschnitt (1) mitsamt
dem darin angeordneten Druckmeßeinrichtung (6) zur Gradientenermittlung
zwischen den Ventilen (2) und (3) gasdicht abschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999105667 DE19905667A1 (de) | 1999-02-11 | 1999-02-11 | Verfahren und Einrichtung zur Dichtigkeitsprüfung bei Leitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999105667 DE19905667A1 (de) | 1999-02-11 | 1999-02-11 | Verfahren und Einrichtung zur Dichtigkeitsprüfung bei Leitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19905667A1 true DE19905667A1 (de) | 2000-09-07 |
Family
ID=7897154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999105667 Withdrawn DE19905667A1 (de) | 1999-02-11 | 1999-02-11 | Verfahren und Einrichtung zur Dichtigkeitsprüfung bei Leitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19905667A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2131172A1 (de) | 2008-06-03 | 2009-12-09 | Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG | Gasführungsvorrichtung mit Dichtigkeitsprüfung |
Citations (3)
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DE19630875A1 (de) * | 1996-07-31 | 1998-02-05 | Kromschroeder Ag G | Sicherheitsanordnung für einen Brenner |
DE19723864A1 (de) * | 1997-06-06 | 1998-12-17 | Kuehme Armaturen Gmbh | Verfahren und Anordnung zur Überprüfung der Dichtheit einer Sicherheitsabsperreinrichtung |
GB2326698A (en) * | 1997-06-24 | 1998-12-30 | Planer Prod Ltd | Testing fluid delivery apparatus |
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1999
- 1999-02-11 DE DE1999105667 patent/DE19905667A1/de not_active Withdrawn
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Title |
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JP 2-35326 A. In: Pat. Abstr. of Japan * |
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Owner name: ABB PATENT GMBH, 68526 LADENBURG, DE |
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