DE19904536A1 - Verfahren und Anordnung zur Bearbeitung von Wertscheinen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Bearbeitung von Wertscheinen

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Abstract

Verfahren und Anordnung zur Bearbeitung von Wertscheinen (20) wie Banknoten oder geldwerten Zahlungsvordrucken in einem Bankautomaten (10) mit den Merkmalen: DOLLAR A Einlegen der Wertscheine (20) in ein Eingabefach (18), Einstellen eines vom Typ der zu bearbeitenden Wertscheine (20) abhängigen Steuerkriteriums, Transport der Wertscheine (20) einer nach dem anderen aus dem Eingabefach (18) und durch eine Wertschein-Erfassungseinrichtung (24, 26) in einen Zwischenspeicher (30); der Nominalwert von Banknoten wird in einem Wertspeicher gespeichert, Zahlungsvordrucke werden konterfeit und die Bilddaten in einem Bildspeicher gespeichert; Ablage der Wertscheine (20) nach Abschluß eines Einlieferungsvorgangs aus dem Zwischenspeicher (30) in wenigstens einen sicheren Speicher (34, 36).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Bearbeitung von Wertscheinen.
Es besteht der Wunsch, größere Geldbeträge, beispielsweise die Tageseinnahmen eines Handelshauses, die sowohl Bargeld als auch geldwerte Zahlungsvordrucke wie Schecks oder Zah­ lungsgutschriften enthalten, auch nach Geschäftsende bei einem Geldinstitut einliefern zu können. Dies geschieht bisher im sogenannten Depositverfahren, bei dem Bargeld und geldwerte Zahlungsvordrucke in ein Depositkuvert oder eine Geldbombe gegeben werden und dieser Behälter in einen Depo­ siteinwurf des Geldinstituts eingeworfen wird. Damit ist zwar die sichere Verwahrung des Geldbetrages gegeben, nicht aber dessen wertmäßige Erfassung und Gutschrift auf einem Konto des Einlieferers. Diese erfolgt üblicherweise erst am nächsten Arbeitstag des Geldinstituts und der Einzahler er­ leidet ungünstigenfalls einen Zinsverlust von mehreren Ta­ gen.
Aus der WO 97/13225 A1 ist ein Geldannahme- und -Ausgabe­ automat bekannt, in den Banknoten eingegeben und nach Echt­ heitsprüfung und Wertermittlung sicher verwahrt werden kön­ nen. Der Bankautomat enthält unter anderem eine Bankno­ tenannahmestelle und eine Transporteinrichtung für Bankno­ ten, eine Banknotenprüf- und -erkennungseinrichtung, einen Zwischenspeicher und eine Mehrzahl von Speichereinheiten zur sicheren Aufbewahrung der Banknoten. Der bekannte Bankautomat ist lediglich für die Erfassung und Ablage von Banknoten geeignet.
In der EP 0 606 959 A2 ist ein Gerät zum Deponieren von De­ positumschlägen und Einzeldokumenten beschrieben, welches mit einem Eingabeschlitz, einer Druckeinrichtung für Depo­ sitinformationen, einer magnetischen Scannervorrichtung zum Scannen codierter Informationen auf Einzeldokumenten, meh­ reren Speichereinheiten zum Ablegen von Depositumschlägen und Einzeldokumenten sowie einer Abbildungsvorrichtung für die Erzeugung eines Bildes eines Einzeldokuments ausgerü­ stet ist. Dieses Gerät ist nicht für die Entgegennahme von Banknoten vorgesehen. Nachteilig ist ferner, daß jeweils nur ein einzelnes Dokument eingegeben werden kann. Die De­ ponierung einer größeren Anzahl von Zahlungsvordrucken, beispielsweise die Tageseinnahmen eines Handelshauses, wür­ de also viel zu lange dauern. Ein lang währender Aufenthalt an einem Bankautomaten ist schon aus Sicherheitsgründen nicht erwünscht. Darüber hinaus müßte für die Eingabe von Bargeld zusätzlich ein dafür geeigneter Bankautomat aufge­ sucht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, das eine Bearbeitung von Banknoten und geldwerten Zahlungsvor­ drucken gestattet und eine Anordnung zur Durchführung die­ ses Verfahrens vorzuschlagen.
Der verfahrensbezogene Teil der Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und der anordnungsbezogene Teil durch die Merkmale des Anspruchs 10 gelöst.
Durch die Erfindung wird die Bearbeitung von Wertscheinen unterschiedlichen Typs, also sowohl von Banknoten als auch geldwerten Zahlungsvordrucken - beispielsweise Schecks oder Zahlungsgutschriften - in einem einzigen mit einer Einzahl­ funktion ausgestatteten Bankautomaten möglich. Die Einlie­ ferung einer größeren Anzahl von Banknoten und Zahlungsvor­ drucken, beispielsweise den Tageseinnahmen eines Handels­ hauses, kann also mit einem Eingabevorgang erfolgen, wenn der Bankautomat für die Verarbeitung gemischter Wertschein­ stapel ausgelegt ist, oder anderenfalls in zwei aufeinan­ derfolgenden Eingabevorgängen für Banknoten und Zahlungs­ vordrucken. Durch eine Verschlußklappe vor dem Eingabefach sind die darin eingelegten Wertscheine dem Zugriff entzo­ gen, so daß die Sicherheitserwartungen des Einlieferers er­ füllt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren beginnt also mit dem Einle­ gen von Wertscheinen in das Eingabefach. Dabei kann es sich sowohl um ein Einzelexemplar als auch einen Stapel von Banknoten oder geldwerten Zahlungsvordrucken handeln. Da Banknoten und geldwerte Zahlungsvordrucke unterschiedlich behandelt werden, wie weiter unten noch beschrieben wird, erfolgt abhängig vom Typ der zu bearbeitenden Wertscheine das Einstellen eines Steuerkriteriums für eine elektroni­ sche Verarbeitungseinrichtung. Diese Einstellung kann im einfachsten Fall vor der Entnahme des ersten Wertscheins aus dem Eingabefach durch Betätigung eines Wahlschalters erfolgen.
Entsprechend einer alternativen Verfahrensausprägung er­ folgt die Einstellung des Steuerkriteriums nach der Entnah­ me eines Wertscheins aus dem Eingabefach und mit Hilfe ei­ nes Sensors, der wenigstens zwischen Banknoten und anderem Blattgut zu unterscheiden vermag.
Die Wertscheine werden also einer nach dem anderen aus dem Eingabefach entnommen und durch eine Wertschein-Erfas­ sungseinrichtung hindurch in einen Zwischenspeicher trans­ portiert, wobei Banknoten in einer Banknotenprüf- und -er­ kennungseinrichtung auf Echtheit geprüft sowie deren Nomi­ nalwert erfaßt und letzterer in einem Wertspeicher gespei­ chert wird. Zahlungsvordrucke werden hingegen in einer Bild­ erfassungsstation konterfeit und die das Konterfei reprä­ sentierenden Daten in einem Bildspeicher gespeichert. Der Transport der Wertscheine erfolgt spätestens nach Abschluß eines Einlieferungsvorgangs aus dem Zwischenspeicher in we­ nigstens einen sicheren Ablagespeicher.
Entsprechend einer bevorzugten Ausprägung des Verfahrens wird auf einem Sichtgerät eine Abbildung jedes während des Eingabevorgangs konterfeiten Zahlungsvordrucks dargestellt. Gemäß einer ersten Weiterbildung dieses Verfahrensschritts werden mit Hilfe eines Zeichenerkennungsverfahrens auf den Zahlungsvordruck gedruckte und/oder geschriebene Informa­ tionen in DV-verarbeitbare Informationsdaten gewandelt und diese in Klarschrift in einem Teilbereich des Sichtgerätes angezeigt. Gemäß einer alternativen Weiterbildung des zuvor genannten Verfahrensschritts werden die auf den Zahlungs­ vordruck gedruckten und/oder geschriebenen Informationen mit Hilfe von Tastatureingaben von dem Sichtgerät in den vorgenannten Teilbereich des Sichtgerätes übertragen und dort abgebildet. Die gemäß einer der alternativen Weiter­ bildungen erfaßten und in dem Teilbereich klarschriftlichen abgebildeten Informationen können gegebenenfalls mit Hilfe von Tastatureingaben korrigiert und dann deren Übereinstim­ mung mit den auf den Zahlungsvordruck gedruckten und/oder geschriebenen Informationen bestätigt werden.
Da der auf den Zahlungsvordrucken genannte Betrag vom Ein­ lieferer kontrolliert, gegebenenfalls korrigiert und als richtig bestätigt wird, kann er sofort auf dem Konto des Einlieferers gutgeschrieben werden. Es ist dabei selbstver­ ständlich, daß die Gutschrift vorbehaltlich der Einlösung des geldwerten Zahlungsvordrucks erfolgt. Dies ist bei der Einlieferung beispielsweise von Schecks am Bankschalter oh­ nehin üblich. Die Nummer des begünstigten Kontos war dem Bankautomaten zu Beginn des Einlieferungsvorganges in be­ kannter Weise durch die Einführung einer Chip- oder Magnet­ streifenkarte in einen Kartenleser des Bankautomaten be­ kanntgegeben worden. Das Geldinstitut ist durch die Kennt­ nis des Kontos des Einlieferers und dessen Bestätigung ge­ gen Irrtum und Betrugsversuch geschützt. Um auch dem Ein­ lieferer Sicherheit gegenüber dem Geldinstitut zu geben, kann in einem zusätzlichen Verfahrensschritt das Konterfei jedes Zahlungsvordrucks allein oder zusammen mit den in dem Teilbereich des Sichtgerätes abgebildeten Informationen auf einer Einzahlungsquittung abgedruckt und diese dem Einlie­ ferer verfügbar gemacht werden.
Nach dem Buchungsvorgang werden die Zahlungsvordrucke in eine sichere Speichereinheit befördert. Vor dem oder wäh­ rend des Transports des Zahlungsvordruckes dorthin wird dieser entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung mit einer Entwertungsinformation bedruckt, so daß er nicht un­ bemerkt noch einmal vorgelegt werden kann.
Eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Anordnung umfaßt ein durch eine Verschlußklappe verschließbares Ein­ gabefach mit einem daran anschließenden Transportweg für Wertscheine, eine am Transportweg angeordnete Banknoten­ prüf- und -erkennungseinrichtung, eine am Transportweg an­ geordnete Bilderfassungsstation mit einer Videokamera für die bildliche Erfassung von Zahlungsvordrucken, einen Bild­ speicher für die Speicherung der Videobilddaten eines Zah­ lungsvordrucks, einen der Banknotenprüf- und -erkennungs­ einrichtung und der Bilderfassungsstation nachgeordneten Zwischenspeicher für Wertscheine, wenigstens einen Ablage­ speicher für Wertscheine, einen Geber für ein einen Wert­ scheintyp repräsentierendes Steuerkriterium und einen Wert­ speicher wenigstens für den Nominalwert einer erkannten Banknote.
Im Transportweg ist entsprechend einer bevorzugten Weiter­ bildung der Anordnung eine Weiche angeordnet, welche in ei­ ner ersten Stellung den Zwischenspeicher mit dem Eingabe­ fach oder einem Ausgabefach und in einer zweiten Stellung den Zwischenspeicher mit dem wenigstens einen Ablagespei­ cher verbindet. Die Weiche gestattet in ihrer ersten Stel­ lung die Einleitung der aus dem Eingabefach entnommenen Wertscheine in den Zwischenspeicher und deren Rücktransport beispielsweise nach einem Abbruch eines Einlieferungsvor­ ganges in das Eingabe- oder das zusätzliche Ausgabefach. In der zweiten Stellung der Weiche werden nach Abschluß eines Einlieferungsvorganges die zwischengespeicherten Wertschei­ ne in den oder die Ablagespeicher gelenkt, wo sie sicher verwahrt werden.
Entsprechend einer Weiterbildung der Anordnung ist die Banknotenprüf- und -erkennungseinrichtung vor der Bilder­ fassungsstation angeordnet und ein negatives Banknotener­ kennungssignal d. h. ein Signal des Inhalts "das durchlau­ fende Blattgut ist keine Banknote" dient als Aktivierungs­ signal für die Bilderfassungsstation.
Gemäß einer alternativen Weiterbildung der Anordnung ist die Videokamera in der Banknotenprüf- und -erkennungs­ einrichtung angeordnet. Sie erzeugt von jedem diese durch­ laufenden Wertschein ein Konterfei. Die Videobilddaten ei­ nes konterfeiten Wertscheins werden nur bei einem negativen Banknotenerkennungssignal in dem Bildspeicher gespeichert. Da schon nach einem Vorschub der Abtastung relativ zum Blattgut um wenige Millimeter feststeht, ob es sich dabei um eine Banknote handelt, kann die Speicherung des relevan­ ten Teils der Bilddaten in Echtzeit erfolgen.
Entsprechend einer anderen Weiterbildung der Anordnung ist diese mit einem Sichtgerät für die Darstellung eines Zah­ lungsvordrucks an Hand der Videobilddaten und einer Tasta­ tur für die Erfassung oder Korrektur und Bestätigung der Richtigkeit aus der Darstellung des Zahlungsvordrucks auf dem Sichtgerät entnommener Informationen ausgestattet. Zu­ sätzlich mag die Anordnung eine Tastatur und/oder einen Kartenleser für die Eingabe einer Kontonummer in einen kon­ tenführenden Computer umfassen.
Die Bilderfassungsstation umfaßt eine Videokamera. Diese kann als Vollbildkamera ausgebildet sein. Da aber der Zah­ lungsvordruck durch die Bilderfassungsstation hindurch be­ wegt wird, kann die Videokamera auch als Zeilenkamera aus­ gebildet sein, ohne daß hierzu ein Mehraufwand für einen zeilenweisen Vorschub des Zahlungsvordrucks relativ zur Vi­ deokamera entsteht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, welches an Hand der Zeichnung erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungswesentlichen Teile eines für die Bearbeitung von Wertscheinen ausgerüsteten Bank­ automaten in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der in Fig. 1 dargestellten Anordnung.
In Fig. 1 ist eine für die Bearbeitung von Wertscheinen ausgerüsteter Bankautomat 10 schematisch dargestellt. In eine einem Wertschein-Einlieferer zugekehrte Gerätewand 12 ist eine durch eine Verschlußklappe 14 verschließbare Öff­ nung 16 eingelassen, hinter der sich ein Eingabefach 18 für Wertscheine 20 befindet. Bei diesen kann es sich um Bankno­ ten oder auch geldwerte Zahlungsvordrucke wie z. B. Schecks oder Zahlungsgutschriften handeln.
An das Eingabefach 18 schließt sich ein Transportweg 22 für die Wertscheine 20 mit Teilabschnitten 22a, 22b und 22c an. Der erste Teilabschnitt 22a erstreckt sich vom Eingabefach 18 durch eine Banknotenprüf- und -erkennungseinrichtung 24 und eine sich daran anschließende Bilderfassungsstation 26 hindurch bis zu einer Weiche 28. Der zweite Teilabschnitt 22b führt von der Weiche 28 zu einem Zwischenspeicher 30 und der dritte Teilabschnitt 22c von der Weiche 28 in ein sicheres Behältnis 32, in dem ein Banknoten-Speicher 34 und ein Zahlungsvordruck-Speicher 36 untergebracht ist. Die Zahl der Speicher ist beispielhaft zu verstehen: Es kann auch für jeden Banknotenwert, für Schecks und Zahlungsgut­ schriften jeweils ein separater Speicher vorgesehen sein, oder ein einziger Speicher für alle Wertscheine. Eine Druckstation 38 bzw. 38' für den Abdruck einer Entwertungs­ information auf einem vereinnahmten Zahlungsvordruck ist wahlweise an dem Teilabschnitt 22b oder 22c des Transport­ weges 22 angeordnet.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild des elektrischen Teils des Bankautomaten 10. Darin ist eine elektronische Verarbei­ tungseinrichtung mit 60 bezeichnet. An diese sind die Bank­ notenprüf- und -erkennungseinrichtung 24, die Bilderfas­ sungsstation 26 mit einer Videokamera 27, die Druckstation 38, ein Sichtgerät 62, eine alphanumerische Tastatur 64, ein Kartenleser 66 für Chip- oder Magnetstreifen-Karten, ein Quittungsdrucker 68 sowie ein Wahlschalter 70 ange­ schlossen, mit dem ein Steuerkriterium hinsichtlich des Typs der zu verarbeitenden Wertscheine 20 eingestellt wer­ den kann. Außerdem steuert die Verarbeitungseinrichtung 60 die in Fig. 1 nicht dargestellten Antriebe für die Ver­ schlußklappe 14, den Transportweg 22, die Weiche 28 den Zwischenspeicher 30 und die Speicher 34, 36. Mit der Verar­ beitungseinrichtung 60 sind ein Wertspeicher 72 für die Speicherung unter anderem der Nominalwerte vereinnahmter Banknoten, ein Bildspeicher für die Speicherung der von der Videokamera 27 gelieferten Bilddaten und eine Zeichenerken­ nungseinrichtung 76 für die Wandlung von auf einem Zah­ lungsvordruck gedruckte und/oder geschriebene Informationen in DV-verarbeitbare Informationsdaten. Diese werden eben­ falls in dem Wertspeicher 72 gespeichert. Schließlich ist die Verarbeitungseinrichtung 60 noch über eine Datenfern­ verbindung 78 mit einem kontenführenden Computer 80 verbun­ den.
Die Bearbeitung von Wertscheinen läuft wie folgt ab:
Der Einlieferer führt seine Kundenkarte in den Kartenleser 66 ein und bestimmt mit dem Wahlschalter 70 die Betriebsart des Bankautomaten 10, im vorliegenden Beispiel die Einlie­ ferung von Banknoten oder Zahlungsgutschriften. Daraufhin öffnet die Verarbeitungseinrichtung 60 die Verschlußklappe 14, der Einlieferer legt nun seine Wertscheine 20 in das Eingabefach 18 und betätigt eine Befehlstaste "Start Verar­ beitung". Die Verschlußklappe 14 wird geschlossen und die Wertscheine 20 werden einer nach dem anderen aus dem Einga­ befach 18 abgezogen. Eine Ein-/Ausgabeeinheit für Wert­ scheine, die auch eine Abzugseinrichtung enthält, ist in der WO 97/13225 A1 beschrieben.
Die Wertscheine 20 werden in den ersten Abschnitt 22a des Transportwegs eingeschleust und auf diesem zunächst durch die Banknotenprüf- und -erkennungseinrichtung 24 und dann durch die Bilderfassungsstation 26 geführt. War mit dem Wahlschalter 70 die Betriebsart "Banknoten einliefern" ein­ gestellt, so überprüft die Banknotenprüf- und -erkennungs­ einrichtung 24 die Echtheit der durchlaufenden Banknote und ermittelt deren Nominalwert. Dieser wird in den Wertspei­ cher 72 eingespeichert. War mit dem Wahlschalter 70 die Be­ triebsart "Zahlungsvordruck einliefern" eingestellt, so konterfeit die in der Bilderfassungsstation 26 eingebaute Videokamera 27 den durchlaufenden Zahlungsvordruck und speichert die das Konterfei repräsentierenden Videodaten in dem Bildspeicher 74 ab.
Anschließend gelangen die Wertscheine 20 über die entspre­ chend eingestellte Weiche 28 in den Zwischenspeicher 30, wo sie bis zum Ende des Einlieferungsvorganges gespeichert werden. Wurde der Einlieferungsvorgang abgebrochen, werden die im Zwischenspeicher 30 gespeicherten Wertscheine über den Transportweg 22b, 22a zu einem nicht dargestellten Aus­ gabefach befördert, das ebenfalls in der WO 97/13225 A1 be­ schrieben ist. Wurde der Einlieferungsvorgang ordnungsgemäß beendet, wird die Teilstrecke 22b des Transportweges mit der Teilstrecke 22c und damit der Zwischenspeicher 30 mit dem Banknoten-Speicher 34 bzw. dem Zahlungsvordruck- Speicher 36 verbunden. Die im Zwischenspeicher 30 gespei­ cherten Wertscheine 20 werden sodann in die entsprechenden Speicher 34, 36 befördert.
Die das Konterfei der Zahlungsvordrucke repräsentierenden in dem Bildspeicher 74 gespeicherten Videodaten werden der Zeichenerkennungseinrichtung 76 zugeführt und darin nach gedruckten und/oder geschriebenen Informationen durchsucht. Diese werden in digitale Daten umgewandelt und zumindest der auf dem Zahlungsvordruck vermerkte Geldwert in den Wertspeicher 72 eingespeichert. Die Zeichenerkennungsein­ richtung 76 kann als eigenständige Einrichtung oder auch softwaremäßig in der Verarbeitungseinrichtung 60 realisiert sein.
Das Konterfei der Zahlungsvordrucke wird anhand der im Bildspeicher 74 gespeicherten Videodaten in einem ersten Teilbereich des Sichtgerätes 62 und die durch die Zeichen­ erkennungseinrichtung 76 erkannten Informationen in einem zweiten Teilbereich des Sichtgerätes 62 abgebildet. Falls aufgrund schlechter Bildqualität des Zahlungsvordrucks die Zeichenerkennungseinrichtung 76 keine oder falsche Informa­ tionen liefert oder eine Zeichenerkennungseinrichtung nicht in dem Bankautomaten vorgesehen ist, können die auf den Zahlungsvordruck gedruckten und/oder geschriebenen Informa­ tionen von dem Sichtgerät 62 abgelesen und mit Hilfe der Tastatur 64 in den oben erwähnten Teilbereich des Sichtge­ rätes übertragen und dort abgebildet werden. Darüber hinaus können mit Hilfe der Tastatur 64 die in dem Teilbereich ab­ gebildeten klarschriftlichen Informationen korrigiert wer­ den. Um den auf dem Zahlungsvordruck eingetragenen Wert dem Konto des Einlieferers zuzufügen, muß die Übereinstimmung der in dem zweiten Teilbereich des Sichtgerätes 62 ange­ zeigte Information mit den auf den Zahlungsvordruck ge­ druckten und/oder geschriebenen Informationen durch eine Tastatureingabe bestätigt werden. Nach Abschluß eines Ein­ lieferungsvorganges wird der Inhalt des Wertspeichers 72 zusammen mit der Nummer des zu begünstigenden Kontos über die Datenfernverbindung 78 zu dem kontoführenden Computer 80 übertragen.
Das Konterfei jedes Zahlungsvordrucks wird allein oder zu­ sammen mit den in dem zweiten Teilbereich des Sichtgerätes 62 abgebildeten Informationen mit Hilfe des Quittungsdruckers 68 auf einer Einzahlungsquittung abgedruckt und diese einem Einlieferer verfügbar gemacht.
Ein vereinnahmter Zahlungsvordruck wird vor der Ablage in dem Zahlungsvordruck-Speicher 36 in der Druckstation 38 mit einem Entwertungsaufdruck versehen. Soll eine Rückgabe ei­ nes im Zwischenspeicher 30 gespeicherten Zahlungsvordrucks nicht möglich sein, so kann die Druckstation an dem Teilab­ schnitt 22a oder 22b des Transportweges 22 angeordnet sein. Anderenfalls wird die Druckstation an dem Teilabschnitt 22c des Transportweges 22 angeordnet, wie dies bei 38' gestri­ chelt dargestellt ist. Die Zahlungsvordrucke werden dann erst während des Transports vom Zwischenspeicher 30 in den Zahlungsvordruck-Speicher 36 entwertet. Damit ist sicherge­ stellt, daß ein nicht registrierter Zahlungsvordruck seinen Wert behält.

Claims (20)

1. Verfahren zur Bearbeitung von Wertscheinen (20) wie Banknoten oder geldwerten Zahlungsvordrucken - bei­ spielsweise Schecks oder Zahlungsgutschriften - in einem mit einer Einzahlfunktion ausgestatteten Bankautomaten (10) mit den Merkmalen:
Einlegen eines Einzelexemplars oder eines Stapels von Wertscheinen (20) in ein Eingabefach (18),
Einstellen eines Steuerkriteriums für eine elektroni­ sche Verarbeitungseinrichtung (60) abhängig vom Typ der zu bearbeitenden Wertscheine (20),
Entnehmen der Wertscheine (20) einer nach dem anderen aus dem Eingabefach (18) und Transport durch wenigstens eine Wertschein-Erfassungseinrichtung (24, 26) hindurch in einen Zwischenspeicher (30), wobei
  • - Banknoten auf Echtheit geprüft werden sowie deren No­ minalwert erfaßt und in einem Wertspeicher (72) ge­ speichert wird,
  • - Zahlungsvordrucke konterfeit und die das Konterfei repräsentierenden Daten in einem Bildspeicher (74) gespeichert werden,Transport der Wertscheine (20) spätestens nach Abschluß eines Einlieferungsvorgangs aus dem Zwischenspeicher (30) in wenigstens einen Speicher (34, 36) für deren sichere Verwahrung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Einstellung des Steuerkriteriums vor der Entnahme des ersten Wert­ scheins (20) aus dem Eingabefach (18) und durch Betäti­ gung eines Wahlschalters (70) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Einstellung des Steuerkriteriums nach der Entnahme eines Wertscheins (20) aus dem Eingabefach (18) und mit Hilfe eines Sen­ sors erfolgt, der wenigstens zwischen Banknoten und an­ derem Blattgut zu unterscheiden vermag.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem auf einem Sichtgerät (62) eine Abbildung jedes während des Transports vom Eingabefach (18) zum Zwischenspeicher (30) konterfeiten Zahlungsvordrucks dargestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem auf den Zahlungsvor­ druck gedruckte und/oder geschriebene Informationen mit Hilfe eines Zeichenerkennungsverfahrens in DV-verar­ beitbare Informationsdaten gewandelt werden und diese in Klarschrift in einem Teilbereich des Sichtgerätes (62) angezeigt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem mit Hilfe von Tastatureingaben die auf den Zahlungsvordruck gedruck­ ten und/oder geschriebenen Informationen von dem Sicht­ gerät (62) in einen/den Teilbereich des Sichtgerätes (62) übertragen und dort abgebildet oder die in dem Teilbereich abgebildeten klarschriftlichen Informatio­ nen korrigiert werden und dann deren Übereinstimmung mit den auf den Zahlungsvordruck gedruckten und/oder geschriebenen Informationen bestätigt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem das Konterfei jedes Zahlungsvordrucks allein oder zusammen mit den in dem Teilbereich des Sichtgerätes (62) abgebildeten Informa­ tionen auf einer Einzahlungsquittung abgedruckt und diese einem Einlieferer verfügbar gemacht wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Zahlungsvordruck vor oder während des Trans­ ports in den sicheren Speicher (36) mit einer Entwer­ tungsinformation bedruckt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem vor der Bearbeitung eines ersten Wertscheins (20) der elektronischen Verarbeitungseinrichtung (60) Die Nummer eines Kontos bekanntgegeben wird, dem die zu vereinnahmenden Wertscheine (20) gutgeschrieben werden sollen.
10. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend
ein durch eine Verschlußklappe (14) verschließbares Eingabefach (18) mit einem daran anschließenden Trans­ portweg (22) für Wertscheine (20),
eine am Transportweg (22) angeordnete Banknotenprüf- und -erkennungseinrichtung (24),
eine am Transportweg (22) angeordnete Bilderfassungs­ station (26) mit einer Videokamera (27) für die bildli­ che Erfassung von Zahlungsvordrucken,
einen Bildspeicher (74) für die Speicherung der Video­ bilddaten eines Zahlungsvordrucks,
einen der Banknotenprüf- und -erkennungseinrichtung (24) und der Bilderfassungsstation (26) nachgeordneten Zwischenspeicher (30) für Wertscheine (20),
wenigstens einen Ablagespeicher (34, 36) für Wertschei­ ne (20), einen Geber (70) für ein einen Wertscheintyp repräsen­ tierendes Steuerkriterium,
einen Wertspeicher (72) wenigstens für den Nominalwert einer erkannten Banknote.
11. Anordnung nach Anspruch 10 mit einer im Transportweg (22) angeordneten Weiche (28), welche in einer ersten Stellung den Zwischenspeicher (30) mit dem Eingabefach (18) oder einem Ausgabefach und in einer zweiten Stel­ lung den Zwischenspeicher (30) mit dem wenigstens einen sicheren Speicher (34, 36) verbindet.
12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, an deren Transport­ weg (22) eine Druckeinrichtung (38; 38') angeordnet ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12 mit einem als Wahlschalter (70) ausgebildeten Geber für das Steuer­ kriterium.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei wel­ cher der Geber für das Steuerkriterium als im Trans­ portweg angeordneter Sensor ausgebildet ist, der wenig­ stens zwischen einer Banknote und anderem Blattgut zu unterscheiden vermag.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei der die Banknotenprüf- und -erkennungseinrichtung (24) vor der Bilderfassungsstation (26) angeordnet ist und ein negatives Banknotenerkennungssignal als Aktivierungs­ signal für die Bilderfassungsstation (26) dient.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei der die Videokamera (27) in der Banknotenprüf- und -erken­ nungseinrichtung (24) angeordnet ist und von jedem die­ se durchlaufenden Wertschein (20) ein Konterfei er­ zeugt.
17. Anordnung nach Anspruch 16, bei der die Videobilddaten eines konterfeiten Wertscheins (20) nur bei einem nega­ tiven Banknotenerkennungssignal in dem Bildspeicher (74) gespeichert werden.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 17 mit einem Sichtgerät (62) für die Darstellung eines Zahlungsvor­ drucks an Hand der Videobilddaten und einer Tastatur (64) für die Erfassung oder Korrektur und Bestätigung aus der Darstellung des Zahlungsvordrucks auf dem Sichtgerät (20) entnommener Informationen.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, deren Bilderfassungsstation (26) eine als Vollbildkamera oder als Zeilenkamera ausgebildete Videokamera (27) umfaßt.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 19 mit einer Tastatur und/oder einem Kartenleser (66) für die Einga­ be einer Kontonummer in einen kontenführenden Computer (80).
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