DE19903889C2 - Prüfgerät zur Bestimmung der Blockfestigkeit - Google Patents
Prüfgerät zur Bestimmung der BlockfestigkeitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Prüfgerät zur Bestimmung der Blockfestigkeit
von Dispersionen, Lacken, Bindemitteln oder dergleichen. Ein solches Prüfgerät findet bevor
zugt in der Lack- und Farbenindustrie sowie bei den Rohstoffherstellern, z. B. Bindemittel
herstellern, Anwendung.
Zur Bestimmung der Blockfestigkeit werden im Stand der Technik Prüfelemente, bevorzugt
Prüfplatten, nach einem bestimmten Schema behandelt, z. B. geschliffen und lackiert und
über vorbestimmte Zeiträume bei vorbestimmten Temperaturen gelagert. Nach einer solchen
Vorbehandlung werden die Prüfplatten gegeneinander gelegt und von Hand mit einer
Schraubzwinge eingespannt, woraufhin sie erneut über einen vorbestimmten Zeitraum, bevor
zugt bei einer erhöhten Temperatur, gelagert werden. Danach wird die Schraubzwinge gelöst
und die Prüfplatten werden nach ihrer Blockfestigkeit beurteilt.
Ein Problem dieses Verfahrens ist es, daß die Prüfergebnisse nicht reproduzierbar sind, da sie
in hohem Maße von dem Bedienpersonal abhängen, das beispielsweise die Schraubzwinge
mit einem unterschiedlichen Druck oder an leicht unterschiedliche Positionen an die Prüf
platten anlegt.
Dies führt dazu, daß nicht nur Prüfergebnisse, die an unterschiedlichen Orten und mit unter
schiedlichem Bedienpersonal durchgeführt worden sind, zu nicht vergleichbaren Ergebnissen
führen, ferner können auch von dem gleichen Bedienpersonal durchgeführte Untersuchungen
unter Umständen nicht miteinander verglichen werden, da auch bei ein- und derselben Person
nicht zu vernachlässigende Unterschiede, insbesondere im Hinblick auf den durch die
Schraubzwinge ausgeübten Druck, der für die Prüfergebnisse von hoher Bedeutung ist, auf
treten.
Die DE 38 40 261 C2 betrifft eine Belastungsvorrichtung mit einer Belastungseinrichtung
zum Ausüben einer Prüfkraft auf Probe, an der Übertragungselemente zum Einspannen der
Probe und zum Übertragen der Prüfkraft vorgesehen sind, und mit mehreren Blattfedern, die
in der Belastungseinrichtung zur Erzeugung der Prüfkraft vorgesehen und dazu in Längsrich
tung mit Knick vorgespannt sind.
Die US 3,246,513 betrifft ein tragbares Gerät zum Überprüfen der Eigenschaften von Behäl
terpappen, die zusammengeklebt werden sollen, wobei das Haftvermögen unter standardi
sierten Bedingungen festgestellt werden soll. Dazu werden zwei Pappestückchen in entspre
chende Halterungen gelegt und verklebt, indem mit einer Druckplatte und vorbestimmter Fe
derkraft beaufschlagt wird. Anschließend wird die Kraft gemessen, die zum Trennen der bei
den Pappestücke erforderlich ist.
Die DD 295 917 offenbart eine Vorrichtung zur Reaktivitätsmessung von Leimen, bei der die
Klebfuge zweier Furnierstreifen bei konstanten Druck- und Temperaturbedingungen in einer
bestimmten Zeit verpreßt und sofort anschließend auf Scherfestigkeit geprüft werden. Zur
Druckeinstellung ist an dem einen langen Hebel eine schwenkbare Verriegelung angebracht,
die mit Hilfe einer Aussparung auf dem zweiten langen Hebel eingeklebt wird.
Ein Prüfgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das zwei sich gegenüberliegende An
preßplatten zum Einspannen von wenigstens zwei im wesentlichen schichtförmigen Elemen
ten und wenigstens eine Anpreßvorrichtung zum Einstellen eines vorbestimmten, konstanten
Anpreßdrucks auf die eingespannten Elemente aufweist, ist aus der JP 6-265 466 (A) [in Pa
tent Abstracts of Japan] bekannt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Prüfgerät bereitzustellen, das auch bei höheren Tempe
raturen und insbesondere bei wechselnden Temperaturen, wie sie bei einigen Prüfungsabläu
fen auftreten, gleichbleibende und exakt vorherbestimmende Bedingungen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch ein Prüfgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der durch die wenigstens eine Anpreßvorrichtung ermöglichte vorbestimmte, konstante An
preßdruck gewährleistet gleichbleibende Bedingungen für die Prüfung über eine Vielzahl von
Prüfvorgängen und ist von dem Bedienpersonal unabhängig, so daß die Prüfergebnisse ledig
lich von den Einstellungen an dem Prüfgerät abhängig sind. Es können daher reproduzierbare
Ergebnisse sowohl über einen unbestimmten Zeitraum als auch an verschiedenen Orten mit
identischen Prüfgeräten erzielt werden. Die wenigstens eine Antriebsvorrichtung weist eine
temperaturkonstante Federkonstante bzw. Kompressionskonstante auf. Damit wird der Ein
fluß von Umweltfaktoren, zum Beispiel Temperatur, und sonstige klimatische Bedingungen,
minimiert.
Erst durch ein erfindungsgemäßes Prüfgerät wird eine Vergleichbarkeit der Dispersionen,
Lacke, Bindemittel oder dergleichen ermöglicht, so daß die charakteristischen Eigenschaften
und damit die Leistung und Eignung für bestimmte Anwendungen vergleichend bestimmt
werden können. Insbesondere für die im Wettbewerb notwendigen Vergleiche konkurrieren
der Produkte können zuverlässige und neutrale Leistungsdaten erzeugt werden, die überprüf
bar sind und bei Testreihen innerhalb einer minimalen Abweichung bzw. Varianz liegen.
Die wenigstens eine Anpreßvorrichtung kann eine Spiralfeder, eine Ventilfeder, eine Blattfe
der, ein Druckmanometer oder eine pneumatische Dämpungsvorrichtung sein. Alle diese An
preßvorrichtungen weisen bestimmte, gegebenenfalls einstellbare Charakteristiken auf, so daß
die Reproduzierbarkeit mit einer hohen Genauigkeit sichergestellt ist. Selbstverständlich kann
auch jede andere denkbare Anpreßvorrichtung eingesetzt werden.
Die Anpreßvorrichtungen werden je nach Geometrie und je nach Anforderungen an die Ge
nauigkeit ausgewählt. Die Federkonstanten bzw. Kompressionskonstanten können je nach
Anwendung ebenfalls ausgewählt werden.
Besonders bevorzugt ist hier, daß die wenigstens eine Anpreßvorrichtung austauschbar ange
ordnet ist, um das Prüfgerät wechselnden Bedingungen und Anforderungen anzupassen. So
können unterschiedliche Dispersionen, Lacke oder Bindemittel bzw. andere vergleichbare
Produkte mit minimalem Aufwand und auf dem gleichen Prüfgerät äußerst kostengünstig un
tersucht werden.
Der Einsatz des Druckmanometers hat darüber hinaus den Vorteil, daß der Anpreßdruck di
rekt abgelesen werden kann. Dies erleichtert die Bedienbarkeit der Anlage und verhindert
Bedienungsfehler auch bei schlechter qualifiziertem Personal.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden mehrere Anpreßvorrichtungen, bevorzugt
zwei Anpreßvorrichtungen, weiter bevorzugt vier Anpreßvorrichtungen, eingesetzt. Das Vor
sehen von mehreren Anpreßvorrichtungen stellt eine gleichmäßige Verteilung des Anpreß
druckes über den gesamten Flächen-Bereich der zwischen die zwei sich gegenüberliegenden
Anpreßplatten eingelegten Prüfplatten sicher, so daß besonders zuverlässige Ergebnisse er
zielt werden können.
Bevorzugt ist eine der zwei sich gegenüberliegenden Anpreßplatten direkt durch eine Rah
menplatte gebildet, was zu einem einfachen und kostengünstigen Aufbau des Prüfgerätes
führt.
Ferner ist bevorzugt eine der Anpreßplatten über die wenigstens eine Anpreßvorrichtung mit
einer Rahmenplatte des Prüfgerätes verbunden. Diese Anpreßplatte ist damit gegenüber der
zweiten Anpreßplatte beweglich und stellt über die Anpreßvorrichtung den vorbestimmten
Anpreßdruck ein. Der Anpreßdruck kann sowohl über die Anpreßvorrichtung direkt als auch
durch die Wahl der Position der Rahmenplatte, an der die Anpreßvorrichtung befestigt ist,
variiert werden.
Vorteilhafterweise ist wenigstens eine der Rahmenplatten in ihrer Position einstellbar, so daß
das Prüfgerät auf sich eventuell ändernde Bedingungen, z. B. hervorgerufen durch die Ver
wendung unterschiedlicher Prüfplatten oder einer wechselnden Anzahl von Prüfplatten, ein
gestellt werden kann.
In einer Ausführungsform weist das Prüfgerät zwei Gewindestangen, bevorzugt vier Gewin
destangen auf, die die Rahmenplatten des Prüfgerätes miteinander verbinden. Der Abstand der
Rahmenplatten ist dabei bevorzugt einstellbar, um eine Anpassung des Prüfgerätes an unter
schiedliche Testbedingungen zu ermöglichen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Prüfgerätes umfaßt eine Rahmengrundplatte, die
gleichzeitig eine untere Anpreßplatte bildet, eine obere Rahmenplatte, die mittels vier Gewin
destangen in ihrer Position einstellbar an der Rahmengrundplatte befestigt ist, eine obere An
preßplatte, mehrere, bevorzugt zwei, weiter bevorzugt vier Anpreßvorrichtungen zwischen
der oberen Rahmenplatte und der oberen Anpreßplatte, wobei die obere Anpreßplatte zwi
schen den beiden Rahmenplatten angeordnet ist. Dadurch wird ein besonders einfacher und
damit kostengünstiger Aufbau des Prüfgerätes sichergestellt. Der Einsatz mehrerer Anpreß
vorrichtungen sichert eine gleichbleibende Druckverteilung über die gesamte Fläche der zu
prüfenden Elemente.
Die wenigstens eine Anpreßvorrichtung besteht vorteilhafterweise aus B 202 Ventilfedern
oder ähnlichen Ventilfedern aus dem Automobilbereich, da diese im wesentlichen temperatu
runabhängige Charakteristiken und eine hohe Zuverlässigkeit bieten.
Als Rahmenplatten werden bevorzugt Stahlplatten, insbesondere St 37-2-Stahlplatten einge
setzt, während sich als Gewindestangen 8.8-Gewindestangen eignen. Die eingesetzten Mate
rialien sind standardmäßig verfügbare Materialien, so daß keine Sonderanfertigungen not
wendig sind, was die Kosten für das erfindungsgemäße Prüfgerät gering hält.
Denkbar ist auch eine vereinfachte Form des Prüfgerätes, bei dem die wenigstens eine An
preßvorrichtung Schraubenmuttern sind, die auf Gewindestangen aufgesetzt sind und die An
preßplatten, die bevorzugt direkt durch die Rahmenplatten gebildet werden, zusammendrüc
ken. Die Muttern werden dabei mittels eines Drehmomentschlüssels angezogen, so daß der
Anpreßdruck eingestellt werden kann. Solch eine vereinfachte Vorrichtung bietet sich insbe
sondere dann an, wenn keine sehr hohen Anforderungen an die Genauigkeit und die Reprodu
zierbarkeit der Prüfergebnisse gestellt werden, auf der anderen Seite aber ein einfaches und
äußerst preisgünstiges Gerät gewünscht wird. Bevorzugt sind Meßeinrichtungen zum Fest
stellen des Anpreßdruckes vorgesehen. Bei einer Ausführungsform der Anpreßvorrichtung als
Spiralfeder kann die Meßvorrichtung aus einer Meßskala 18 bestehen, auf der direkt oder in
direkt die Länge der Spiralfeder abgelesen werden kann.
Das erfindungsgemäße Prüfgerät wird anhand der beiliegenden Zeichnung, die schematisch
eine bevorzugte Ausführungsform des Prüfgerätes zeigt, genauer erläutert.
Das Prüfgerät besteht aus zwei Rahmenplatten 1, 2, d. h. einer Rahmengrundplatte 1 und einer
oberen Rahmenplatte 2. Die beiden Rahmenplatten 1, 2 sind durch vier Gewindestangen 3
miteinander verbunden, wobei die Positionen der Rahmenplatten 1, 2 zueinander durch Mut
tern 4 festgelegt sind. Der Abstand der Rahmenplatten 1, 2 zueinander ist einstellbar, so daß
das Gerät auf unterschiedliche Anwendungen angepaßt werden kann.
Die Rahmenplatten 1, 2 sind St 37-2 Stahlplatten, bei den Gewindestangen 3 handelt es sich
um 8.8 Gewindestangen.
Die Rahmengrundplatte 1 bildet gleichzeitig die untere Anpreßplatte, auf die Prüfplatten 10,
hier Holzbrettchen mit einer Oberfläche von circa 25 cm2, aufgelegt werden. Die Anzahl der
Prüfplatten 10 variiert je nach Anwendung, hier sind beispielsweise 9 Prüfplatten dargestellt.
Eine obere Anpreßplatte 15 ist über eine Anpreßvorrichtung 16 mit der oberen Rahmenplatte
2 verbunden. Hier ist schematisch lediglich eine Spiralfeder dargestellt, tatsächlich sind bei
der dargestellten Ausführungsform vier B202-Ventilfedern eingesetzt, die in gleichmäßigen
Abständen, auf den Ecken eines gedachten Quadrates, über die Fläche der Anpreßplatte 15
verteilt angeordnet sind.
Aus der Zeichnung wird insbesondere die Anpaßbarkeit des Prüfgerätes deutlich. So kann der
Abstand der Rahmenplatten durch die Gewindestangen 3 und die Muttern 4 variiert werden,
so daß auch bei einer unterschiedlichen Anzahl von Prüfplatten immer ein gleicher Anpreß
druck sichergestellt werden kann. Die Arretierung kann mittels der Muttern 4 leicht und
schnell durchgeführt werden. Unterschiedliche Testreihen können dadurch in schneller Folge
hintereinander durchgeführt werden, ohne viel Zeit in den Umbau des Prüfgerätes investieren
zu müssen. Es kann ferner zum Beispiel eine Tabelle oder ein Graphik erstellt werden, die den
Anpreßdruck in Abhängigkeit der Anzahl der aufeinander gestapelten Prüfplatten 10 bzw. der
Gesamtdicke der Prüfplatten 10 und in Abhängigkeit des Abstandes der Rahmenplatten 1, 2
und der eingesetzten Anpreßvorrichtungen 16 voneinander darstellt.
Die schematisch dargestellte Anpreßvorrichtung 16 ist lösbar sowohl mit der oberen Rah
menplatte 2 als auch mit der Anpreßplatte 15 verbunden, so daß die Anpreßvorrichtungen
schnell ausgetauscht werden können, um andere Prüfbedingungen für das Prüfgerät einzu
stellen. Ein möglicher Prüfablauf kann wie folgt aussehen: Die Prüfplatten 10 werden ange
schliffen und mit Dispersion oder Lack lackiert. Es werden handelsübliche Bindemittel und
Lacke verwendet. Die Prüfplatten werden eine Stunde bei Raumtemperatur gelagert, erneut
angeschliffen und erneut lackiert. Danach werden sie 16 Stunden bei Raumtemperatur gela
gert, gefolgt von einer einstündigen Lagerung bei 70°C. Nach einer Abkühlung von 10 bis 15
Minuten werden die einzelnen Prüfplatten in das Prüfgerät eingelegt und eingespannt, so daß
sie mit dem vorbestimmten Druck belastet werden. Die Lagerung in dem Prüfgerät wird über
einen Zeitraum von 24 Stunden bei 50°C fortgesetzt. Danach werden die Prüfplatten dem
Prüfgerät entnommen, und die Blockfestigkeit wird bestimmt. Ein solcher Vorgang kann re
produzierbar und ohne Abweichungen der die Blockfestigkeit beeinflussenden Faktoren
durchgeführt werden, so daß eine Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit sichergestellt ist.
Dieser Prüfablauf ist ein bevorzugter und beispielhafter Ablauf, selbstverständlich sind Va
riationen des Ablaufs, insbesondere der Temperaturen und Verweildauern möglich.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Anpreßvorrichtung 16 als Spiralfeder ausgebil
det. Eine an der Anpreßplatte 15 festgelegte Meßskala 18 dient dazu, die Länge der Spiralfe
der 16 zu messen. Die Meßskala 18, beispielsweise als Meßrohr ausgebildet, ist durch eine
Führung in der Rahmenplatte 2 geführt. Die obere Abschlußkante der Führung 17 kann dabei
als Ablesehilfe für die Meßskala 18 dienen.
Claims (21)
1. Prüfgerät zur Bestimmung der Blockfestigkeit von Dispersionen, Lacken, Bindemit
teln oder dergleichen, das umfaßt:
zwei sich gegenüberliegende Anpreßplatten (1, 15) zum Einspannen von wenigstens zwei schichtförmigen Elementen (10) und
wenigstens eine Anpreßvorrichtung (16) zum Einstellen eines vorbestimmten, konstanten Anpreßdruckes auf die eingespannten Elemente (10),
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Anpreßvorrichtung (16) eine temperatur konstante Federkonstante oder Kompressionskonstante aufweist.
zwei sich gegenüberliegende Anpreßplatten (1, 15) zum Einspannen von wenigstens zwei schichtförmigen Elementen (10) und
wenigstens eine Anpreßvorrichtung (16) zum Einstellen eines vorbestimmten, konstanten Anpreßdruckes auf die eingespannten Elemente (10),
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Anpreßvorrichtung (16) eine temperatur konstante Federkonstante oder Kompressionskonstante aufweist.
2. Prüfgerät nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Anpreßvorrichtung (16) eine
Spiralfeder ist.
3. Prüfgerät nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Anpreßvorrichtung (16) eine
Ventilfeder ist.
4. Prüfgerät nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Anpreßvorrichtung (16) eine
Blattfeder ist.
5. Prüfgerät nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Anpreßvorrichtung (16) ein
Druckmanometer ist.
6. Prüfgerät nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Anpreßvorrichtung (16) eine
pneumatische Dämpfungsvorrichtung ist.
7. Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine An
preßvorrichtung (16) auswechselbar ist.
8. Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Anpreßvorrich
tungen (16), bevorzugt zwei Anpreßvorrichtungen, weiter bevorzugt vier Anpreßvorrichtun
gen vorgesehen sind.
9. Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine der zwei
sich gegenüberliegenden Anpreßplatten (1, 15) durch eine Rahmenplatte (1) des Prüfgerätes
gebildet wird.
10. Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine der zwei
sich gegenüberliegenden Anpreßplatten (1, 15) über die wenigstens eine Anpreßvorrichtung
(16) mit einer Rahmenplatte (2) des Prüfgerätes verbunden ist.
11. Prüfgerät nach Anspruch 10, wobei wenigsten eine Rahmenplatte (1, 2) in ihrer Positi
on einstellbar ist.
12. Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Prüfgerät wenigstens
zwei Gewindestangen (3), bevorzugt vier Gewindestangen, umfaßt, die wenigstens zwei
Rahmenplatten (1, 2) des Prüfgerätes miteinander verbindet.
13. Prüfgerät nach Anspruch 12, wobei der Abstand der Rahmenplatten (1, 2) einstellbar
ist.
14. Prüfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das umfaßt:
eine Rahmengrundplatte (1), die gleichzeitig die untere Anpreßplatte bildet, eine obere Rah
menplatte (2), die mittels vier Gewindestangen (3) in ihrer Position einstellbar mit der Rah
mengrundplatte (1) verbunden ist, eine obere Anpreßplatte (15), die mittels mehrerer Anpreß
vorrichtungen (16), bevorzugt zwei Anpreßvorrichtungen, weiter bevorzugt vier Anpreßvor
richtungen, an der oberen Rahmenplatte (2) so befestigt ist, daß die obere Anpreßplatte (15)
zwischen den beiden Rahmenplatten (1, 2) angeordnet ist.
15. Prüfgerät nach Anspruch 14, wobei die Anpreßvorrichtungen (16) B 202 Ventilfedern
sind.
16. Prüfgerät nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Rahmenplatten (1, 2) Stahlplatten
sind.
17. Prüfgerät nach Anspruch 16, wobei die Rahmenplatten (1, 2) St 37-2 Stahlplatten sind.
18. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Gewindestangen (3) 8.8
Gewindestangen sind.
19. Prüfgerät nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Anpreßvorrichtung Muttern
sind, die auf Gewindestangen aufgesetzt sind und die wenigstens zwei sich gegenüberliegende
Anpreßplatten zusammendrücken.
20. Prüfgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Meßeinrichtung (18) zum Feststellen des Anpreßdrucks der Anpreßvorrichtung (16) vorgese
hen ist.
21. Prüfgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung eine
Meßskala (18) ist, mit der die Länge einer Feder (16) direkt oder indirekt zu messen ist.
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DE1999103889 DE19903889C2 (de) | 1999-02-01 | 1999-02-01 | Prüfgerät zur Bestimmung der Blockfestigkeit |
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DE19903889A1 DE19903889A1 (de) | 2000-08-24 |
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ID=7896010
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DE (1) | DE19903889C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10356992A1 (de) * | 2003-12-03 | 2005-06-30 | Henkel Loctite Deutschland Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Dicke von dünnen Klebstoffschichten und Dichtungen |
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DD295917A5 (de) * | 1990-06-26 | 1991-11-14 | Wtz Der Holzverarbeitenden Industrie,De | Verfahren und vorrichtung zur reaktivitaetsmessung von leimen |
DE3840261C2 (de) * | 1988-11-30 | 1993-05-13 | Deutsche Forschungsanstalt Fuer Luft- Und Raumfahrt E.V., 5300 Bonn, De |
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1999
- 1999-02-01 DE DE1999103889 patent/DE19903889C2/de not_active Expired - Fee Related
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Title |
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JP 6-265466 in: Pat. Abstr. of Japan * |
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DE19903889A1 (de) | 2000-08-24 |
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